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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 3286)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 17.05.24 08:35:33 von
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      schrieb am 04.04.18 09:10:46
      Beitrag Nr. 36.928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.454.493 von katjuscha-research am 03.04.18 23:49:41Hmmm ... 2011 wurde z.B. eine Gamesa Aktie von 9 auf 1 Euro runtergezogen. Ich habe auf dem Weg nach unten ständig verbilligt. Das müssen hochaggressive US-Leerverkäufer gewesen sein. Bei erreichten 1 Euro ging es ab Mitte 2012 schnurstracks auf 6 Euro, später im Hype auf 20 Euro. 2011 war für Deutsche Aktien mit 15 % DAX-Verlust nicht gut, für südeuropäische Aktien war es katastrophal.

      Ich finde heute weiter die Aktie der Deutschen Rohstoff AG sehr attraktiv bewertet. Die fällt aber unter Rohstoffaktien und da trauen sich nach Rückinfo viele Analysten nicht ran, weil sie nicht wissen wie sie sie bewerten sollen.

      Und beim SDAX-Wert Hapag Lloyd wird der massive Turnaround von der Börse total verschlafen. 30 % Anstieg der Preisindizes für Schiffscontainertransporte seit Jahresanfang 2018! Wenn das mit Verzug in den Unternehmenszahlen ankommen sollte ... .
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      schrieb am 03.04.18 23:49:41
      Beitrag Nr. 36.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.454.355 von Wertefinder1 am 03.04.18 23:17:20Stimmt zwar mit 2011, aber es gibt klare Definitionen, was eine Hausse ausmacht bzw. was als Korrektur oder als Bärenmarkt gilt. Und 2011 war es eben noch eine deutliche Korrektur innerhalb einer übergeordneten Hausse.

      Ich empfand 2011 nicht als schlimm. Waren ja auch nur wenige Wochen (wenn auch heftige) Korrektur, so dass man es nicht als Baisse bezeichnen kann. Grundsätzlich die 25% Korrektur, die sie von einer Baisse unterscheidet. Die Bewertungen waren ja extrem günstig damals. Kein Vergleich zu heutigen Bewertungen. Damals war ich mir jedenfalls sehr sicher, was steigenden Kurse bei Nebenwerten anging. Gab ja extrem viele Schnäppchen. 2012/13 waren die besten Jahre in meiner Börsenhistorie mit Depotzuwächsen von über 70% pro Jahr. Lag natürlich an solchen Werten wie Softing, IVU, GFT, Drillisch oder Morphosys, die damals super liefen, und das aber fast mit Ansage. Heute wäre ich mir bei keinem einzigen Nebenwert mehr so sicher wie damals wo einstellige KGVs bei guten Wachstumschancen noch die Regel waren. Von solch einem Chance/Risiko-Verhältnis wie Ende 2011 kann man heute ja nur träumen. Ab 2015 wurde es dann zunehmend schwieriger, wenn man eher auf ein gutes CRV achtet und stattdessen auf risikoreichere Trendaktien verzichtet. Aktuell scheint sich das (wie vorhin schon angesprochen) etwas zu bereinigen. Die hoch bewerteten Trendaktien fallen sobald die hohen Erwartungen verfehlt werden. Günstiger bewertete Aktien fallen zwar leider auch mit dem Markt mit, aber doch deutlich unterproportional, vor allem wenn sie eine gute Marktstellung aufweisen.

      Jedenfalls befinden wir uns nach Definition in einer 9jährigen Hausse.

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      schrieb am 03.04.18 23:17:20
      Beitrag Nr. 36.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.450.254 von katjuscha-research am 03.04.18 15:41:39
      Zitat von katjuscha-research: ...
      Gibt jedenfalls bestimmte Branchen oder Subbranchen, die ich als Frühzykliker betrachte und daher nach 9 Jahren Hausse ungern einsteige ...


      Apropro ... wieso wird eigentlich überall von 9 Jahren Hausse geschrieben?

      Wir hatten 2008/2009 die US-Immobilienkrise. Aber 2011 hatten wir die Euro-Vertrauenskrise - die haben wohl viele schon vergessen. Da wurden viele Aktien absolut irre abverkauft - teilweise sehr viel schlimmer als 2009. 2011 war für mich persönlich das desaströseste Jahr überhaupt mit 50 % Depotverlust. Der Dax hat 2011 15 % an Wert eingebüßt. Und dieser große Krisenmodus hielt auch noch bis 2012 an.

      2014 hat der DAX ein Plus von 2,6 % geschafft - auch nicht gerade Hausse.

      Also allenfalls kann man ab Mitte 2012 bis heute von 6 Jahren Hausse sprechen - nicht 9.
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      Avatar
      schrieb am 03.04.18 19:54:38
      Beitrag Nr. 36.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.451.718 von Kleiner Chef am 03.04.18 18:21:59
      Zitat von Kleiner Chef: Niederland: Vollausstieg aus Öl und Gas!


      29.3.2018 Ein historischer Moment: Der Ausstieg aus fossiler Energie wurde fixiert.

      Bereits in den letzen Monaten wurde von seiten der niederländischen Regierung der Wunsch geäußert, einen Ausstieg aus Erdgas zu machen und auf mehr Energieeffizienz und erneuerbare Energien umzusteigen. Die Stadt Amsterdam bietet sogar Hausbesitzern, die kein Erdgas mehr einsetzen wollen, Subventionen für einen Umstieg an.

      Heute Abend traf die niederländische Politik eine historische Entscheidung: Bis 2030 wird in Groningen die Förderung von Öl und Gas eingestellt. In 3 Jahren wird es verboten sein, Häuser und Gebäude zu bauen, die Erdgas zum Heizen verwenden. Und das ist nur der Anfang. Höchstwahrscheinlich wird der Verkauf von neuen Fahrzeugen mit fossilen Brennstoffen bis 2025 verboten sein, wobei alle Fahrzeuge bis 2030 emissionsfrei sein müssen.
      ...

      https://www.oekonews.at/?mdoc_id=1117801


      wird sicher ein schwerer Schlag für die ganzen Wohnmobil und Wohnwagenhersteller. Auf der anderen Seite werden die Autobahnen bei uns dann leerer werden :laugh:

      Wird Rotterdam sicher auch freuen ;)
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      schrieb am 03.04.18 19:27:24
      Beitrag Nr. 36.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.451.718 von Kleiner Chef am 03.04.18 18:21:59Na vor einem Einbruch diversen Trendaktien warne ich ja gefühlt schon seit eiem Jahr. Die sind halt auch entsprechend hoch bewertet. Wenn die dann kaum noch wachsen oder zumindest die hohen Erwartungen nicht erfüllen, brechen sie halt völlig zurecht ein. Das ist für mich genau das was ich unter (erforderlicher) Korrektur verstehe.
      Aber wenn man sich den Markt im allgemeinen anguckt, sehe ich halt keine Bewertungen oder Perspektiven, die einen echten Bärenmarkt rechtfertigen würden. Das bedeutet für mich, 20% Korrektur wäre das übliche Niveau, wie schon zwei Mal in der Hausse. Erst wenn die politischen Probleme sich wirtschaftlich stärker auswirken, wird's brenzlig. Aber solange das nicht passiert, haöte ich eine 20% korrektur vom Hoch für das wahrscheinlichste Szenario. 12-14% davon haben wir halt schon. Das ist der Grund wieso ich nicht mehr so pessimistisch bin wie du und stattdessen bei Dax-Kursen unterhalb 11800 eher aufstocke als verkaufe, wenn auch sicherlich nicht sofort aggressiv.

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      schrieb am 03.04.18 18:56:23
      Beitrag Nr. 36.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.451.718 von Kleiner Chef am 03.04.18 18:21:59
      Erdgas in den Niederlanden
      Die Niederlande haben natürlich noch ganz andere Treiber hinter dem Ausstieg. Die heimische Gasförderung muss zügig eingestellt werden, um weitere Minierdbeben im Raum Groningen zu vermeiden.
      Wenn die Bevölkerung sowas hautnah spürt, fallen Entscheidungen zur Energiewende auch leichter.

      https://www.uni-muenster.de/NiederlandeNet/aktuelles/archiv/…
      Avatar
      schrieb am 03.04.18 18:21:59
      Beitrag Nr. 36.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.450.254 von katjuscha-research am 03.04.18 15:41:39
      Grössere Korrektur?
      Zitat von katjuscha-research: yepp, Steico ist mir auch nicht ganz klar, aber das liegt halt bei beiden Aktien daran, dass viele Anleger (erst recht wenn sie noch keine Baisse mitgemacht haben) viele Effekte unterschätzen.

      Bei Helma beispielsweise, dass man in der Endphase einer guten Baukonjunktur Preiszugeständnisse an die Kunden macht, oder das man steigende Materialkosten nicht weitergeben kann. Letzteres würde ich aktuell schon wieder vermuten. Ersteres eher noch nicht, da die Nachfrage bisher nach Eigenheimen noch hoch ist.

      Wenn ich mich recht erinnere, waren das bei Helma auch schon in den zwei Jahren vor der Finanzkrise 2008 die Hauptprobleme, wobei damals die Baukonjunktur auch nicht gerade robust war. Das ist halt bisher noch der große Vorteil der Aktien im Baubereich.



      Gibt jedenfalls bestimmte Branchen oder Subbranchen, die ich als Frühzykliker betrachte und daher nach 9 Jahren Hausse ungern einsteige, selbst wenn sie KGVs von 8-10 haben. Dazu gehören manche Bauwerte genauso wie Automobilzuliferer (wobei ich Polytec noch im Depot habe) oder Halbleiterwerte, weshalb ich beispielsweise auch bei Dialog Semiconductor vorsichtig wäre, obwohl es ein bißchen reizt, dort zumindest mal auf eine Gegenbewegung zu setzen.

      Vielleicht sprechen die Kursverläufe vieler Aktien aus diesen Branchen ja für KCs Theorie, wonach wir am Anfang einer größeren Korektur stehen. Ich bin zwar aus anderen Gründen noch anderer Meinung, aber man weiß es letztlich nie. Rein fundamental und monetär sehe ich die Märkte weiter stabil. Die Frage ist, ob sich diverse politische Spannungen (Handelskrieg, Iran-Abkommen, Russlandfrage etc.) auch auf die Weltwirtschaft auswirkt. Da hoffe ich einfach mal auf das Einsehen der verantwortlichen Politiker, wieder mehr in den Dialog zu gehen und diplomatische Lösungen zu finden.


      Nur um das richtig einzuordnen. Ich wünsche mir diese grössere Korrektur nicht. Jedoch sieht man wie reihenweise hoch bewertete Buden deutlich Federn lassen müssen. Auch Trendaktien wie BYD oder Paragon kommen deutlich zurück, weil man die Erwartungen 2017 nicht erfüllen konnte.

      Dennoch um bei diesem Trendthema zu bleiben, machen uns gerade unser Nachbarn vor, wie Rahmenbedingungen aussehen können mit Blick auf den Ausstieg aus den fossilen Energieträgern. Finde den Artikel auch im Kontext des Anlageuniversum incl. der deutschen Autobauer und Zulieferer interessant, aber auch was Bauindustrie, deren Werte hier besprochen wurden angeht:

      Niederland: Vollausstieg aus Öl und Gas!


      29.3.2018 Ein historischer Moment: Der Ausstieg aus fossiler Energie wurde fixiert.

      Bereits in den letzen Monaten wurde von seiten der niederländischen Regierung der Wunsch geäußert, einen Ausstieg aus Erdgas zu machen und auf mehr Energieeffizienz und erneuerbare Energien umzusteigen. Die Stadt Amsterdam bietet sogar Hausbesitzern, die kein Erdgas mehr einsetzen wollen, Subventionen für einen Umstieg an.

      Heute Abend traf die niederländische Politik eine historische Entscheidung: Bis 2030 wird in Groningen die Förderung von Öl und Gas eingestellt. In 3 Jahren wird es verboten sein, Häuser und Gebäude zu bauen, die Erdgas zum Heizen verwenden. Und das ist nur der Anfang. Höchstwahrscheinlich wird der Verkauf von neuen Fahrzeugen mit fossilen Brennstoffen bis 2025 verboten sein, wobei alle Fahrzeuge bis 2030 emissionsfrei sein müssen.

      Eine wirklich historische politische Entscheidung, die andere europäische Länder sich zum Vorbild nehmen sollten. In Österreich wäre ein Erdgasausstieg und klare Energiewende in allen Bereichen ein Meilenstein für die künftige Klima- und Energiestrategie.

      https://www.oekonews.at/?mdoc_id=1117801
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 03.04.18 18:19:25
      Beitrag Nr. 36.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.445.415 von trustone am 02.04.18 22:14:32
      Zitat von wiener9: Markus Koch am Freitag übrigens mit einer interessanten Geschichte,
      man erwartet in den USA für die Unternehmen des S&P 500 in 2018 ein Gewinnwachstum von 18% !!
      wird das erreicht ist der S&P 500 mit KGV 16 bewertet, Cash bereinigt sogar mit KGV von nur 15

      Falls Herr Koch diese Äußerung getätigt haben sollte, dann ist sie unsinnig. Auf Basis der FactSet-Daten liegt das 2018er KGV des S&P 500 bei ca. 18. Und wenn man bereinigt, dann sollte man sinnvollerweise netcash (also die Nettoliquidität) verwenden, und diese ist im S&P 500 negativ und dürfte nach meiner Schätzung im Bereich 1 bis 2 mal EBITDA liegen. Das bereinigte KGV dürfte mithin im Bereich 19 bis 20 stehen!


      Was die Bewertung der HELMA Eigenheimbau AG betrifft, so brauchen übrigens keine kruden Theorien herangezogen werden, sondern es genügt der Ansatz von Herrn Koch (der dann aber im Gegensatz zum obigen Zitat ohne Fehler umzusetzen ist). Aus einem 2018er KGV von 10 wird dann aufgrund schwindelerregend hoher Finanzschulden plötzlich 17 und die Aktie ist ganz "normal" bewertet.

      :look:
      Avatar
      schrieb am 03.04.18 15:41:39
      Beitrag Nr. 36.920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.450.200 von Wertefinder1 am 03.04.18 15:32:05yepp, Steico ist mir auch nicht ganz klar, aber das liegt halt bei beiden Aktien daran, dass viele Anleger (erst recht wenn sie noch keine Baisse mitgemacht haben) viele Effekte unterschätzen.

      Bei Helma beispielsweise, dass man in der Endphase einer guten Baukonjunktur Preiszugeständnisse an die Kunden macht, oder das man steigende Materialkosten nicht weitergeben kann. Letzteres würde ich aktuell schon wieder vermuten. Ersteres eher noch nicht, da die Nachfrage bisher nach Eigenheimen noch hoch ist.

      Wenn ich mich recht erinnere, waren das bei Helma auch schon in den zwei Jahren vor der Finanzkrise 2008 die Hauptprobleme, wobei damals die Baukonjunktur auch nicht gerade robust war. Das ist halt bisher noch der große Vorteil der Aktien im Baubereich.



      Gibt jedenfalls bestimmte Branchen oder Subbranchen, die ich als Frühzykliker betrachte und daher nach 9 Jahren Hausse ungern einsteige, selbst wenn sie KGVs von 8-10 haben. Dazu gehören manche Bauwerte genauso wie Automobilzuliferer (wobei ich Polytec noch im Depot habe) oder Halbleiterwerte, weshalb ich beispielsweise auch bei Dialog Semiconductor vorsichtig wäre, obwohl es ein bißchen reizt, dort zumindest mal auf eine Gegenbewegung zu setzen.

      Vielleicht sprechen die Kursverläufe vieler Aktien aus diesen Branchen ja für KCs Theorie, wonach wir am Anfang einer größeren Korektur stehen. Ich bin zwar aus anderen Gründen noch anderer Meinung, aber man weiß es letztlich nie. Rein fundamental und monetär sehe ich die Märkte weiter stabil. Die Frage ist, ob sich diverse politische Spannungen (Handelskrieg, Iran-Abkommen, Russlandfrage etc.) auch auf die Weltwirtschaft auswirkt. Da hoffe ich einfach mal auf das Einsehen der verantwortlichen Politiker, wieder mehr in den Dialog zu gehen und diplomatische Lösungen zu finden.
      14 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.04.18 15:32:05
      Beitrag Nr. 36.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.450.053 von katjuscha-research am 03.04.18 15:13:19Schöne Analyse von Warburg auch gerade dazu veröffentlicht.

      "In allen Bereichen des Unternehmens stehe die Rentabilität im Vordergrund, heißt es bei Warburg zu Muehlhan. " Kursziel von 3,60 auf 3,90 Euro erhöht.

      KBV 0,9, KGV 2017 ca. 14, Dividendenrendite ca. 2,7 %. Auch nicht wirklich teuer.

      Nachtrag zu Helma Eigenheimbau: Das ist vollkommen richtig was Du schreibst. Gehen bei Helma Eigenheimbau die Grundstücke aus wo Kunden leben wollen oder sind diese so teuer, das sich dort keine Häuser/Wohnungen mehr rentabel errichten lassen, dann fällt da viel weg. Deshalb habe ich das Hochtreiben der Aktie auf über 50 Euro auch nicht nachvollziehen können. Immerhin ist die Aktie schon bei 35 Euro angekommen. Vllt. fällt die ja auch noch auf ein KBV unter 1, also Kurse um 20 Euro.

      Genauso wenig verstehe ich derzeit das Hochtreiben der Steico-Aktie. KBV dort 2,6, KGV 2017 25, Dividendenrendite unter 1 %. Man produziert in einem steuervergünstigten Gebiet in Polen - ja aber nicht ewig. Die teilweise negative Einstellung der polnischen Regierung zu Deutschland. BREXIT-Unsicherheit. Da ist im Kurs schon viel Zukunft drin denke ich.

      Dagegen finde ich die Sto Vz. Aktie mit KBV 1,7, KGV 15 und Dividendenrendite von 3,6 % bei seit einigen Jahren Konsolidierung und nun angestrebter fast Umsatzverdopplung in den nächsten Jahren attraktiv.
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