Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 3921)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 10.05.24 15:56:16 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 55.273.372 von ArminBrack am 06.07.17 11:32:23
Die Namensverwechselung erinnert an Softbank, als zu Neue Markt-Zeiten anstelle der japanischen versehentlich die polnische Softbank gekauft wurde.
Zitat von ArminBrack: Kurzer Hinweis zur Softline AG: Hab mir die Aktie und den Geschäftsbericht wegen der zuletzt hohen relativen Stärke gerade angeschaut. Der Anstieg heute ist wohl auf eine Fehlinterpretation der gestrigen Meldung von Bechtle zurückzuführen, die eine Kooperation mit der russischen Softline Group abgeschlossen haben. Die hat aber gar nichts mit der deutschen Softline zu tun. Also Vorsicht!
Ansonsten fand ich es etwas befremdlich wie der Vorstand im Geschäftsbericht das Unternehmen in den höchsten Tönen lobt ("Das Jahr 2016 war für die Softline AG mit ihren Tochtergesellschaften ein herausragendes Geschäftsjahr"), obwohl man selbst auf EBITDA-Ebene bei den Tochtergesellschaften gerade mal 729.000 Euro verdient hat bei Umsätzen von rund 22 Mio. Euro. Das deckt nicht mal die Kosten der AG (Holding) von > 250.000 Euro (Personalkosten) + sonstige Aufwendungen von 0,9 Mio. Euro (Mieten, EDV, PKW, Reisekosten, Kosten für Finance Center und Verwaltung, Rechts- und Beratungskosten, Versicherungen) ab.
Angesichts dessen scheint mir eine Marktkapitalisierung von aktuell rund 17 Mio. Euro reichlich ambitioniert.
Die Namensverwechselung erinnert an Softbank, als zu Neue Markt-Zeiten anstelle der japanischen versehentlich die polnische Softbank gekauft wurde.
Kurzer Hinweis zur Softline AG: Hab mir die Aktie und den Geschäftsbericht wegen der zuletzt hohen relativen Stärke gerade angeschaut. Der Anstieg heute ist wohl auf eine Fehlinterpretation der gestrigen Meldung von Bechtle zurückzuführen, die eine Kooperation mit der russischen Softline Group abgeschlossen haben. Die hat aber gar nichts mit der deutschen Softline zu tun. Also Vorsicht!
Ansonsten fand ich es etwas befremdlich wie der Vorstand im Geschäftsbericht das Unternehmen in den höchsten Tönen lobt ("Das Jahr 2016 war für die Softline AG mit ihren Tochtergesellschaften ein herausragendes Geschäftsjahr"), obwohl man selbst auf EBITDA-Ebene bei den Tochtergesellschaften gerade mal 729.000 Euro verdient hat bei Umsätzen von rund 22 Mio. Euro. Das deckt nicht mal die Kosten der AG (Holding) von > 250.000 Euro (Personalkosten) + sonstige Aufwendungen von 0,9 Mio. Euro (Mieten, EDV, PKW, Reisekosten, Kosten für Finance Center und Verwaltung, Rechts- und Beratungskosten, Versicherungen) ab.
Angesichts dessen scheint mir eine Marktkapitalisierung von aktuell rund 17 Mio. Euro reichlich ambitioniert.
Ansonsten fand ich es etwas befremdlich wie der Vorstand im Geschäftsbericht das Unternehmen in den höchsten Tönen lobt ("Das Jahr 2016 war für die Softline AG mit ihren Tochtergesellschaften ein herausragendes Geschäftsjahr"), obwohl man selbst auf EBITDA-Ebene bei den Tochtergesellschaften gerade mal 729.000 Euro verdient hat bei Umsätzen von rund 22 Mio. Euro. Das deckt nicht mal die Kosten der AG (Holding) von > 250.000 Euro (Personalkosten) + sonstige Aufwendungen von 0,9 Mio. Euro (Mieten, EDV, PKW, Reisekosten, Kosten für Finance Center und Verwaltung, Rechts- und Beratungskosten, Versicherungen) ab.
Angesichts dessen scheint mir eine Marktkapitalisierung von aktuell rund 17 Mio. Euro reichlich ambitioniert.
Habe gestern einen interessanten Beitrag auf BR Fernsehen gesehen "Elektro-Autos gegen Arbeitsplätze - wer verliert?"
http://www.br.de/mediathek/video/elektro-autos-gegen-arbeits…
Interessant sind die Aussagen von Professor Dudenhöfer und die Aussagen von Sven Bauer ab ca. Min. 30 (auch bzgl. Return-on-Invest etc.). Anhand des Beitrages kann man auch erahnen, warum eine BMW- oder Daimler-Aktie momentan evtl. nicht unbedingt erste Wahl sein dürfte (auch wenn die aktuelle Bewertung attraktiv erscheint.....an der Börse wird ja die Zukunft "gehandelt").
http://www.br.de/mediathek/video/elektro-autos-gegen-arbeits…
Interessant sind die Aussagen von Professor Dudenhöfer und die Aussagen von Sven Bauer ab ca. Min. 30 (auch bzgl. Return-on-Invest etc.). Anhand des Beitrages kann man auch erahnen, warum eine BMW- oder Daimler-Aktie momentan evtl. nicht unbedingt erste Wahl sein dürfte (auch wenn die aktuelle Bewertung attraktiv erscheint.....an der Börse wird ja die Zukunft "gehandelt").
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.265.977 von halbgott am 05.07.17 11:31:21
Im Video geht es zu mehr als 50% um die Bäckerei. Ich habe die Zeiten nicht gestoppt. Ist auch egal, da es ja nur ein Beispiel für jede Art von Einzelhandel sein wird.
Zu Deinem Beispiel: Die Bedienung war so beschäftigt, das Du eine Stunde kein Getränk bekommen hast? Und jetzt sollen die einen Mitarbeiter zusätzlich einstellen, damit sie die ganzen Rabatte auf jedem Getränk verwalten können? Damit geht es doch im Zweifel in dem heillos überfüllten Laden noch langsamer und sie haben höhere Kosten.
Die hätten eine Bedienung oder einen Bierzapfer mehr gebraucht - kein System wo der Kunde jedes Getränk mit einem Bon, einer Karte oder einem Smartphone bestätigen muss.
Und Gastronomie ist Schwerpunkt von Schwarzarbeit. Nur eine sehr gut laufende Gastronomie kann es sich leisten gläsern zu sein.
Zitat von halbgott: ...
Beim Bundesligafinale bin ich in ein größeres Restaurant gegangen, um mir die Sache live anzusehen. Das Restaurant war heillos überfüllt, bestimmt 300 Leute. In der ersten Stunde habe ich überhaupt kein Getränk bekommen, aber ganz eigentlich muss das Restaurant über den erhöhten Umsatz das Sky Abonnement refinanzieren. Wenn sie das professioneller angehen würden, dann hätten sie an solchen Spitzentagen drei Kellner mehr und machen eine bonVito Aktion daraus, z.B.:
Das erste Getränk gibt es zum doppelten Preis (quasi der Eintrittspreis weil Spieltag ist). Da an der Sache ein extrem hoher Bedarf ist, wird das kaum irgendjemanden davon abhalten, falls doch, hätte man wiederum andere Möglichkeiten. Denn wer drei Getränke zu sich nimmt, bezahlt gar keinen Aufpreis, da würde dann das Rabattsystem greifen. Mit solchen Dingen könnte das Restaurant den Umsatz um ein Vielfaches erhöhen. Und man könnte teilweise die Gäste binden, eben weil jeder eine Kundennr hat und man darüber Aktionen starten könnte.
Im Video geht es zu mehr als 50% um die Bäckerei. Ich habe die Zeiten nicht gestoppt. Ist auch egal, da es ja nur ein Beispiel für jede Art von Einzelhandel sein wird.
Zu Deinem Beispiel: Die Bedienung war so beschäftigt, das Du eine Stunde kein Getränk bekommen hast? Und jetzt sollen die einen Mitarbeiter zusätzlich einstellen, damit sie die ganzen Rabatte auf jedem Getränk verwalten können? Damit geht es doch im Zweifel in dem heillos überfüllten Laden noch langsamer und sie haben höhere Kosten.
Die hätten eine Bedienung oder einen Bierzapfer mehr gebraucht - kein System wo der Kunde jedes Getränk mit einem Bon, einer Karte oder einem Smartphone bestätigen muss.
Und Gastronomie ist Schwerpunkt von Schwarzarbeit. Nur eine sehr gut laufende Gastronomie kann es sich leisten gläsern zu sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.271.278 von FloF000 am 06.07.17 00:47:59Sie wollen Verbrenner mit E-Motor kombinieren und sie wollen reine E-Autos herstellen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.271.215 von halbgott am 06.07.17 00:19:27
Das stimmt so nicht ganz! Volvo will ab 2019 keine Fahrzeuge mit reinem Verbrennungsmotor produzieren. Das heißt sie werden ab 2019 alle Verbrenner mit einem Elektromotor kombinieren. Also Hybrid.
Zitat von halbgott: Volvo will bereits ab 2019 (!!!) ausschließlich E-Autos produzieren. ...
https://www.welt.de/wirtschaft/article166287285/2019-beendet…
Das stimmt so nicht ganz! Volvo will ab 2019 keine Fahrzeuge mit reinem Verbrennungsmotor produzieren. Das heißt sie werden ab 2019 alle Verbrenner mit einem Elektromotor kombinieren. Also Hybrid.
E-Mobilität
Volvo will bereits ab 2019 (!!!) ausschließlich E-Autos produzieren. Chinesen haben Volvo übernommen, nun macht Volvo gut 772 Mio Gewinn und die neue Strategie passt hervorragend zur China Politik. Daimler will den Smart demnächst auch nur noch elektrisch anbieten. Generell sollen die Kosten für die Weiterentwicklung von Benziner eingespart werden.
https://www.welt.de/wirtschaft/article166287285/2019-beendet…
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.270.438 von JohannesWild am 05.07.17 21:32:02
Ist jetzt nicht bös gemeint, aber liegen uns unterschiedliche Finanzberichte vor?
Freenet gibt die Nettoverschuldung mit knapp 1,4 Mrd € an, und das ist auch etwa das was man aus der Bilanz entnehmen kann. Wie kommst du auf 1,5 Mrd € Cash?
Freenet ist zudem mit einem EV/Ebitda von knapp 10 fürs laufende Jahr für einen Telco eher hoch bewertet.
Zitat von JohannesWild: In der Vorstandswoche wurde die Freenet AG zum Kauf empfohlen.
Freenet schafft sich mit dem TV-Geschäft ein neues Standbein.
http://www.new-business.de/medien/detail.php?rubric=5&nr=709…
Für Ende des Jahres plant man 800.000 zahlende freenet TV Connect Kunden zu haben.
Die TV Kosten je Monat sind €5,75 *12 * 800.000 = 55,2 Mio. € an Umsatz für das Gesamtjahr 2018. Der EbitDA Beitrag je TV Connect Nutzer und Monat soll laut Q1 Präsentation 2 € sein (2*12*800000 = 19,2 Mio. €) EbitDa. Hinzu kommen die Einnahmen aus Waipu TV. Hier will man Ende des Jahres 100.000 zahlende Kunden haben. Das TV Geschäft ist voll auf Plan. In Summe kann Freenet damit zukünftig wieder als Wachstumswert gehandelt werden. Dies ist im Kurs noch nicht berücksichtigt. Der Kurs ist von €32 auf €28 zurückgekommen. Folglich hat m.E. die Freenet Aktie Potential bei gleichzeitig geringem Risiko (hoher Cash Flow, 1,5 Mrd Cash in der Bilanz, 6% Dividendenrendite). Deshalb habe ich hier heute investiert (konservatives Basisinvestment)
Die Freenet AG ist übrigens auch die größte Beteiligung der Scherzer AG (12,8% Depot Anteil).
Ebenso beteiligt sind die Flossbach von Storch AG (10 % der Freenet Aktien), Allianz Global Investors GmbH 5%, Deutsche Asset Management Investment GmbH 3% sowie
BlackRock, Inc. 3%
Gruß,
Johannes
----------------------------------
Dies ist keine Anlageempfehlung
Ist jetzt nicht bös gemeint, aber liegen uns unterschiedliche Finanzberichte vor?
Freenet gibt die Nettoverschuldung mit knapp 1,4 Mrd € an, und das ist auch etwa das was man aus der Bilanz entnehmen kann. Wie kommst du auf 1,5 Mrd € Cash?
Freenet ist zudem mit einem EV/Ebitda von knapp 10 fürs laufende Jahr für einen Telco eher hoch bewertet.
MAX21
macht weiter Fortschritte und arbeitet nun mit Arrow Electronics Inc und einem DAX-Konzern zusammen
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-07/41119577…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-07/41119577…
macht weiter Fortschritte und arbeitet nun mit Arrow Electronics Inc und einem DAX-Konzern zusammen
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-07/41119577…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-07/41119577…
Freenet hat nun bereits 500.000 zahlende TV Kunden
In der Vorstandswoche wurde die Freenet AG zum Kauf empfohlen.Freenet schafft sich mit dem TV-Geschäft ein neues Standbein.
http://www.new-business.de/medien/detail.php?rubric=5&nr=709…
Für Ende des Jahres plant man 800.000 zahlende freenet TV Connect Kunden zu haben.
Die TV Kosten je Monat sind €5,75 *12 * 800.000 = 55,2 Mio. € an Umsatz für das Gesamtjahr 2018. Der EbitDA Beitrag je TV Connect Nutzer und Monat soll laut Q1 Präsentation 2 € sein (2*12*800000 = 19,2 Mio. €) EbitDa. Hinzu kommen die Einnahmen aus Waipu TV. Hier will man Ende des Jahres 100.000 zahlende Kunden haben. Das TV Geschäft ist voll auf Plan. In Summe kann Freenet damit zukünftig wieder als Wachstumswert gehandelt werden. Dies ist im Kurs noch nicht berücksichtigt. Der Kurs ist von €32 auf €28 zurückgekommen. Folglich hat m.E. die Freenet Aktie Potential bei gleichzeitig geringem Risiko (hoher Cash Flow, 1,5 Mrd Cash in der Bilanz, 6% Dividendenrendite). Deshalb habe ich hier heute investiert (konservatives Basisinvestment)
Die Freenet AG ist übrigens auch die größte Beteiligung der Scherzer AG (12,8% Depot Anteil).
Ebenso beteiligt sind die Flossbach von Storch AG (10 % der Freenet Aktien), Allianz Global Investors GmbH 5%, Deutsche Asset Management Investment GmbH 3% sowie
BlackRock, Inc. 3%
Gruß,
Johannes
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Dies ist keine Anlageempfehlung