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    Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4358)

    eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
    neuester Beitrag 22.05.24 22:42:53 von
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      schrieb am 12.01.17 14:03:39
      Beitrag Nr. 26.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.068.410 von Aktienangler am 12.01.17 13:58:25Die erste Anlage in UK soll im März diesen Jahres in Schottland in Betrieb gehen:

      https://www.theguardian.com/business/2016/oct/07/kite-power-…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 12.01.17 13:58:25
      Beitrag Nr. 26.219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.067.756 von Wertefinder1 am 12.01.17 12:28:37
      Zukunft der Windenergiegewinnung
      Ich denke die Zukunft gehört Flugwindkraftanlagen, auch Kite-Windkraftanlagen genannt. Sie sind günstiger und wesentlich effizienter. Dann braucht man diese riesigen hässlichen Windräder-Parks, ob on- oder off-shore, möglicherweise nicht mehr.

      Ein paar Beispiele:

      http://www.kitepower.eu/technology.html
      http://www.kitepowersolutions.com/
      http://www.enerkite.de/
      http://www.kitenergy.net/
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.01.17 13:53:39
      Beitrag Nr. 26.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.067.411 von katjuscha-research am 12.01.17 11:52:29Ich glaube es hat viel mit der Performancegebühr zu tun. Levermann hat 5% und du 15%. Da entscheiden sich bei gleicher Performance mehr zu einem wo es weniger Gebühren kostet, obwohl die Kosten permanent im Kurs abgezogen werden. Aber das wissen gewiss nicht alle, deswegen entscheiden die Anleger sich für das Andere.

      Aber ganz spannend wird es wenn es zu Crash kommt und viel aussteigen werden, dann werde viel Nebenwerte zu Schnäppchenpreise verkauft. Die AUM wird bei der Börsenlage noch weiter höher liegen wie jetzt und da wird es umso schlimmer.
      Avatar
      schrieb am 12.01.17 13:32:14
      Beitrag Nr. 26.217 ()
      Navigator

      Ich hatte es gestern schon im Navigator-Thread geschrieben. Die 50.000 Stücke die 2 Tage zuvor über den Tisch gegangen sind stehen in Stuttgart wieder zum Verkauf.
      Nachdem ich testweise mal eine VK-Order zu 1,03€ eingestellt hatte ging der Block unmittelbar auch auf 1,03€ runter. Hat jemand eine Erklärung dafür?

      Falls sich jemand groß Eindecken möchte könnte man den Preis vlt. auf die Art etwas drücken. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.01.17 12:39:48
      Beitrag Nr. 26.216 ()
      MPC Capital


      Börse Online nimmt MPC Capital in ihr Nebenwerte-Musterdepot auf.

      Begründung: "MPC ist ein aussichtsreicher Turnaroundkandidat mit hohem Kurspotenzial. Wir werden das Papier in einer der kommenden Ausgaben näher vorstellen."

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      schrieb am 12.01.17 12:29:54
      Beitrag Nr. 26.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.067.018 von hzenger am 12.01.17 11:15:44Effizienzmarkthypothese vs. Value-Investing

      Zitat von hzenger: Ich habe daher Zweifel, dass solche Methoden in Zukunft noch ähnliche Ergebnisse erzielen werden. Mit Backtesting kann man sich die Welt immer schön erklären. Da macht man per Definition mehr als der Markt!


      sehe ich genauso. Der springende Punkt ist, dass sich durch häufiges Backtesting das Modell immer besser an die Daten anpassen lässt (data mining). Selbst wenn man sich strikte Kriterien auferlegt, etwa das Modell anhand von Daten zu validieren mit denen das Modell nicht gebaut wurde. Letztlich fließt das Wissen über Backtesting Ergebnisse wieder neu in den Modellbau ein, daher ist mit großer Sicherheit der allergrößte Teil der geclaimten Marktineffizienzen schlicht nicht existent sondern ein reines Artefakt von data mining.
      Was es tatsächlich braucht für einen validen Investmentcase ist eine Story, warum ein Unternehmen unterbewertet ist und warum der Markt das noch nicht gesehen hat. Alles andere kann langfristig kein alpha generieren. Da kommen generell nur wenige Sachen in Frage, z.B.

      - geringe Analystencoverage (weil Microcap),
      - Paniksituationen,
      - Unternehmensabspaltungen die Fonds aufgrund von Auflagen zwingen zu Verkaufen,
      - spezielles Fachwissen innerhalb einer Branche (Buffetts "Circle of Competence") oder aber
      - das Levermann Wikifolio ;)
      Avatar
      schrieb am 12.01.17 12:28:37
      Beitrag Nr. 26.214 ()
      Ich verstehe weiter überhaupt nicht, das die Entwicklung bei der PNE Wind AG so gar nicht an der Börse ankommt und möchte sie nocheinmal darstellen. Für mich ist es derzeit nach der Clere AG die beste Chance am Markt mit im Optimalfall Verdopplungspotential.

      Ende Q3 2016 lag die Nettoverschuldung in Folge des Aufbaus einer YieldCo Deutschland GmbH mit der Bestandshaltung von fertiggebauten Windkraftanlagen 231 Mio. Euro.

      Dann wurden im Dezember 2016 nach ca. 3 Jahren Aufbau 80 % dieser YieldCo GmbH an eine aufgelegten Fonds der Allianz verkauft. 20 % werden weiter gehalten und ein langfristiger Bestandsführungsvertrag mit dem Anlagefonds abgeschlossen, der über die Laufzeit Umsätze im zweistelligen Millionen Euro Bereich bedeutet. Es ist der größte Gewinn den die Firma jemals in ihrer Unternehmensgeschichte gemacht hat.

      Der Verkauf der 80 % erfolgte zu rekordhohen mindestens 2,31 Mio. Euro je MW bzw. zu mindestens 264 Mio. Euro insgesamt, von denen 104 Mio. Euro der AG als Liquidität zugeflossen sind und der Rest auf die Schuldenübernahme entfällt. Damit hat sich die AG unter dem Strich komplett entschuldet und weißt sogar eine Nettoliquidität auf.

      Diesen Montag vermeldete die AG den Verkauf des Offshore-Projektes Atlantis 1 an den Energiekonzern Vattenfall
      – mit noch den üblichen Vollzugsvorbehalten. Der Erlös lag im niedrigen zweistelligen Millionen Euro Bereich plus weiterer Meilensteinzahlungen. Die PNE Wind AG wird das Projekt weiter – jetzt als Dienstleister für Vattenfall - projektieren. 2013 hatte die PNE Wind AG die Rechte für Atlantis 1, 2 und 3 für insgesamt 17 Mio. Euro gekauft. Man kann also schon jetzt von einem erfolgreichen Weiterverkauf sprechen, da nur für Atlantis 1 ca. der Betrag wiedererlöst wurde, den man für Atlantis 1 – 3 verausgabt hat.

      Der AG könnten aus den bereits verkauften Offshore-Projekten an Dong Energy 25 Mio. Euro und aus den Projektrechten in UK 63 Mio. Euro an Meilensteinzahlungen zufließen.

      Die PNE Wind AG ist keine „kleine Open Market Klitsche“, sondern mit ihren beiden Firmen PNE Wind und WKN einer der marktführenden Projektierer. Das zeigt schon die Kundenliste. Die Aktie ist im Prime-Standard gelistet und die Streubesitz-Marktkapitalisierung ist nicht so weit von einer Aufnahme in den TecDAX entfernt, da über 80 % der Aktien im Streubesitz sind.

      First Berlin geht ausgehend von 2015 von einer Dividendenverdopplung für das Jahr 2016 aus und noch von einer Dividendenerhöhung um 50 % für das Jahr 2017. Es gibt den Beschluss über ein Aktienrückkaufprogramm, das jederzeit aktiviert werden könnte.

      Die Gesellschaft verfügt nach dem Verkauf von Atlantis 1 noch über Projektrechte im Gesamtumfang von 2,3 Gigawatt offshore, deren Realisierbarkeit in den nächsten Jahren derzeit allerdings aufgrund einer Kappung des Offshore-Ausbauziels durch die aktuelle Bundesregierung fraglich ist. Andererseits wird 95 % der Wertschöpfung mit der Projektierung gemacht und nur 5 % mit dem letzten Schritt des tatsächlichen Baus. Möglicherweise wird es auch eine Klage auf Schadensersatz gegen die Bundesregierung geben, die gute Aussicht auf Erfolg hat – siehe das jüngste Urteil pro E.ON zum Atomausstiegsbeschluss.

      Die Onshore Projektpipeline beträgt 4,8 Gigawatt, wovon Ende Q3 86 MW in der Endphase waren. U.a. in Frankreich scheint man mit der WKN AG und dem großen internationalen Infrastrukturfinanzierer John Laing gut unterwegs zu sein.

      Noch Ende 2016 hat es eine regelrechte Genehmigungsrallye in deutschen Kommunalverwaltungen gegeben, so dass ganz viele Projekte außerhalb der ab 2017 geltenden Ausschreibungsrunden realisiert werden können. Das gibt Sicherheit für den Übergang. Hierzu wird es von der AG demnächst auch noch eine Mitteilung geben.

      In den Ausschreibungen selbst dürfte ein bundesweiter Großanbieter wie die PNE Wind AG aufgrund ihrer Kapitalstärke ggf. Vorteile ggü. kleineren Anbietern haben, die die geforderten Kapitalhinterlegungen gar nicht leisten können. Fakt ist, das mit 2,8 GW Ausschreibungsvolumen weiter jährlich auf hohem Niveau Windkraftanlagen an Land hinzugebaut werden sollen. Die AG ist also weiter auf einem stark wachsenden Markt tätig.

      Der CEO hat angekündigt, das die AG die Liquidität für den Ausbau des Geschäfts in Richtung mehr stabiler Erträge nutzen könnte. D.h. evtl. Auch ein Zukauf im Bereich Dienstleistung.

      Die AG hat eine 100 Mio. Euro Anleihe aus dem Jahr 2013 laufen, die mit 8 % verzinst wird und im Mai 2018 rückzahlbar ist. Die Refinanzierung wird wie auch immer gestaltet zu einer großen Kosteneinsparung ab dem nächsten Jahr führen, die das jährliche Ergebnis um Minimum 5 Cent je Aktie anheben sollte.

      Nicht vergessen darf man die latente Übernahmephantasie in der Branche, da es in der Vorjahren doch einige Übernahmen gegeben hat. Infrage kommen hier konkret große Energiekonzerne, Infrastrukturkonzerne oder auch (ausländische) Windkraftanlagenhersteller, die ihr Geschäftsmodell um die vorgeschaltete Projektierung bzw. die Sicherung des eigenen Absatzweges erweitern wollen.

      Das Eigenkapital Ende 2016 soll laut einer detaillierten Rechnung von First Berlin Ende 2016 bei 227 Mio. Euro rauskommen. Die Nettoliquidität soll bei ca. 25 Mio. Euro liegen. Da ist der Atlantis Deal im Q1 2017 noch nicht enthalten.

      Der Börsenwert liegt hingegen unverändert bei ca. nur 160 Mio. Euro. Die enorme Verbesserung der Finanzkennzahlen hat bisher an der Börse zu keiner Kurserhöhung geführt.

      Oder auf eine einzelne der 76,6 Mio. Aktien per 31.12.2016 berechnet:

      Aktueller Börsenkurs 2,10 Euro
      Eigenkapital der Aktionäre pro Aktie: ca. 2,96 Euro
      Nettoliquidität pro Aktie per Ende 2016: ca. 0,30 Euro
      Über 1 Euro je Aktie mögliche zukünftige Meilensteinzahlungen.

      Per 30.12.2016 Rang 43 bei der Marktkapitalisierung auf der TecDAX-30er-Liste.

      Dividendenrendite 1,9 % bei 0,04 Euro, bei Verdopplung 3,8 %. Alternativ dürfte ein Aktienrückkaufprogramm von 5 % der Aktien keine 10 Mio. Euro kosten und wäre ggf. die bessere Alternative.

      4 Analystenhäuser beobachten den Wert
      und kommen aktualisiert im Dezember 2016 auf Kursziele von 2,60, 3 und 2 x 3,80 Euro. http://more-ir.de/cgi-bin/show.ssp?companyName=ircenter_more…

      Realität ist aber ein Kurs von nur ca. 2,10 Euro. Alles in allem also eine Top-Story, die an der Börse noch nicht entdeckt wurde und über die auch noch kein (bekanntes) Börsenblatt berichtet hat.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.01.17 12:05:33
      Beitrag Nr. 26.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.067.513 von hugohebel am 12.01.17 11:59:57
      Zitat von hugohebel: Entscheidend ist ja nicht die Rendite die man macht, sondern das Risiko mit welcher man die Rendite erwirtschaftet. Wenn ich 20% p.a. mache das Portfolio aber in der nächsten Dax 50% Baisse um 70% einbricht kann ich mir davon auch nichts kaufen. Und bei wikifolio ist derzeit das Problem das noch keiner der Trader bislang durch eine Baisse ähnlich 2000/2001 oder 2008/2009 gegangen ist. Qualitativ kann man viele Portfolios erst nach so einer Phase einschätzen.



      Da bin ich ja eh mal gespannt. Das wird ein Hauen und Stechen geben, gerade zwischen den diversen wikifolioTradern, die ganz ähnliche Strategien mit deutschen Nebenwerten fahren. Ist auch einer der Gründe, wieso ich so langsam mehr in liquidere Aktien mschichte und mch sogar (wenn auch nur am Rande) nach Discount-Zertis umschaue.

      Vor allem bin ich gespannt wie Lang&Schwarz das ganze dann in den wikifolios managed, wenn mal Kurse auf breiten Front einbrechen. Ich stell mich da jetzt schon auf große Spreads und halbstündige "Serverausfälle" ein. :D

      Aber alles Zukunftsmusik. Für die nächsten 6 Monate kann ich mir nicht wirklich Crashszenarien vorstellen. Dafür ist das Umfeld weder bullish genug, noch die Aktien im Vergleich zum Zinsniveau teuer genug.
      Avatar
      schrieb am 12.01.17 11:59:57
      Beitrag Nr. 26.212 ()
      Entscheidend ist ja nicht die Rendite die man macht, sondern das Risiko mit welcher man die Rendite erwirtschaftet. Wenn ich 20% p.a. mache das Portfolio aber in der nächsten Dax 50% Baisse um 70% einbricht kann ich mir davon auch nichts kaufen. Und bei wikifolio ist derzeit das Problem das noch keiner der Trader bislang durch eine Baisse ähnlich 2000/2001 oder 2008/2009 gegangen ist. Qualitativ kann man viele Portfolios erst nach so einer Phase einschätzen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.01.17 11:57:45
      Beitrag Nr. 26.211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.067.411 von katjuscha-research am 12.01.17 11:52:29OK macht Sinn. Vielleicht liest er ja hier mit?

      Ich denke, hier wird der ein oder andere Fondsmanager und Börsenbriefschreiber mitlesen (und vielleicht auch -schreiben), sich aber nicht outen. Offenbar ja mittlerweile auch der Aktionär :)
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