Deutsche Small Caps - Basisinvestments eines Langfristdepots (Seite 4764)
eröffnet am 18.12.04 19:37:36 von
neuester Beitrag 25.05.24 00:21:08 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 52.921.135 von katjuscha-research am 26.07.16 20:33:23
das befürchte ich auch.
Zitat von katjuscha-research: So bekloppt wie der Markt manchmal ist, insbesondere bei manchen österreicischen Aktien, würd mich nicht mal wundern, wenn man bei AT&S auf einen Verlust in Q1 nochmals mit einem kräftigen Abschlag reagiert und wir technisch und psychologisch bedingt sogar nochmal in den Bereich 8-9 € fallen würden.
das befürchte ich auch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.913.557 von trustone am 26.07.16 00:04:59Du bist mir ein "Schlawiener"!
Wie passt denn das hier:
mit dem zusammen (nur wenige Zeilen später von dir geschrieben):
Das nenne ich mal harte Fakten!
Aber zurück zum Lottomarkt. Man kann ja die Zahlen des BZgAs nicht einfach ignorieren. Allerdings bezieht sich deren Analyse natürlich hauptsächlich auf Lotto 6aus49. Vielleicht sieht das beim Eurojackpot ja auch anders aus. Eine andere Erklärung dafür, dass die Lottoumsätze trotz abnehmender Zahl der Lottospieler bislang nicht rückgängig sind, könnte die sein, dass die, die spielen, aktiver sind (häufiger tippen) und mehr setzen (eine Vielzahl Tipps abgeben). Vielleicht auch als eine Folge des leichteren Zugangs über das Internet.
Allerdings: Im Bereich der jungen Lottospieler dürfte doch der Anteil am Online-Lotto schon weit mehr als 7% betragen? Wenn nun die ältere Lottospielergeneration nach und nach ausscheidet (und auch nicht mehr zum Online-Tippschein wechselt) und die junge Generation schon online tippt, wo kommt dann das Wachstum her, welches Lotto24 theoretisch noch über Jahre braucht, um die hohen Investitionen der vergangenen Jahre wieder rauszuholen?
Wie passt denn das hier:
Zitat von wiener9: Lieber Aktienangler, deshalb verlasse ich mich lieber auf harte Fakten bei meinen Postings!
mit dem zusammen (nur wenige Zeilen später von dir geschrieben):
Zitat von wiener9: Dieser soll je nach Schätzungen und Aussagen auf 25 -50 % langfristig steigen.
Das nenne ich mal harte Fakten!
Aber zurück zum Lottomarkt. Man kann ja die Zahlen des BZgAs nicht einfach ignorieren. Allerdings bezieht sich deren Analyse natürlich hauptsächlich auf Lotto 6aus49. Vielleicht sieht das beim Eurojackpot ja auch anders aus. Eine andere Erklärung dafür, dass die Lottoumsätze trotz abnehmender Zahl der Lottospieler bislang nicht rückgängig sind, könnte die sein, dass die, die spielen, aktiver sind (häufiger tippen) und mehr setzen (eine Vielzahl Tipps abgeben). Vielleicht auch als eine Folge des leichteren Zugangs über das Internet.
Allerdings: Im Bereich der jungen Lottospieler dürfte doch der Anteil am Online-Lotto schon weit mehr als 7% betragen? Wenn nun die ältere Lottospielergeneration nach und nach ausscheidet (und auch nicht mehr zum Online-Tippschein wechselt) und die junge Generation schon online tippt, wo kommt dann das Wachstum her, welches Lotto24 theoretisch noch über Jahre braucht, um die hohen Investitionen der vergangenen Jahre wieder rauszuholen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.917.613 von Aktienangler am 26.07.16 13:50:52
Leider konnte ich nur eine Angabe aus dem Jahr 2009 finden. Diese belegt aber die weltweiten Erfahrungen im Mikrokreditbereich mit Ausfallraten von nur 2-5% auch für Deutschland:
"Die akkreditierten Mikrofinanzinstitute prüften den Kreditantrag und betreuten den Fall. ... Die Mikrofinanzinstitute trugen dabei eine so genannte "First loss"-Haftung. Dies bedeutet, dass bei einem Kreditausfall zunächst 20 Prozent des insgesamt vergebenen Kreditvolumens vom Mikrofinanzinstitut zu tragen war, erst danach haftete der Fonds. Diese Regelung trug dazu bei, dass die Empfehlung des Mikrofinanzinstituts zur Kreditvergabe letztlich nur bei tragfähigen Vorhaben erfolgte. Die Ausfallquote belegt dies, sie betrug im Jahr 2009 nur 2,8 Prozent. Während der Laufzeit der Pilotphase von 2006 bis 2009 wurden rund 500 Kredite vergeben. Auf die Darstellung weiterer Einzelheiten des Pilotprojekts soll hier verzichtet werden, da sich vieles mit dem späteren "Praxismodell", dem "Mikrokreditfonds Deutschland", deckt, dort werden nähere Einzelheiten beschrieben."
Zitat aus: http://www.bmwi.de/DE/Service/suche,did=370976.html
Hier die Einzelheiten der heute gültigen Regelungen:
https://www.bmwi.de/Dateien/BMWi/PDF/Monatsbericht/Auszuege/…
Ausfallraten Mikrokreditgeschäft
Zitat von Aktienangler:Zitat von JoffreyBaratheon: Was ebenfalls erstaunlich hoch ist, sind die Ausfallquoten im Mikrokreditegeschäft.
Eine solche Aussage sollte man mit geeigneten Quellen belegen.
Leider konnte ich nur eine Angabe aus dem Jahr 2009 finden. Diese belegt aber die weltweiten Erfahrungen im Mikrokreditbereich mit Ausfallraten von nur 2-5% auch für Deutschland:
"Die akkreditierten Mikrofinanzinstitute prüften den Kreditantrag und betreuten den Fall. ... Die Mikrofinanzinstitute trugen dabei eine so genannte "First loss"-Haftung. Dies bedeutet, dass bei einem Kreditausfall zunächst 20 Prozent des insgesamt vergebenen Kreditvolumens vom Mikrofinanzinstitut zu tragen war, erst danach haftete der Fonds. Diese Regelung trug dazu bei, dass die Empfehlung des Mikrofinanzinstituts zur Kreditvergabe letztlich nur bei tragfähigen Vorhaben erfolgte. Die Ausfallquote belegt dies, sie betrug im Jahr 2009 nur 2,8 Prozent. Während der Laufzeit der Pilotphase von 2006 bis 2009 wurden rund 500 Kredite vergeben. Auf die Darstellung weiterer Einzelheiten des Pilotprojekts soll hier verzichtet werden, da sich vieles mit dem späteren "Praxismodell", dem "Mikrokreditfonds Deutschland", deckt, dort werden nähere Einzelheiten beschrieben."
Zitat aus: http://www.bmwi.de/DE/Service/suche,did=370976.html
Hier die Einzelheiten der heute gültigen Regelungen:
https://www.bmwi.de/Dateien/BMWi/PDF/Monatsbericht/Auszuege/…
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.921.174 von benhurr am 26.07.16 20:38:09Bin mal gespannt wie es mit der Fintech AG weiter geht.
Anfang des Jahres hab ich ein Interview mit dem CEO gehört. Er war der Meinung, dass der Aktienkurs 2017 auf 30 Euro springt. Naja, is ja noch Zeit.
Ich schaue mir das zunächst auf der Watchlist an.
Anfang des Jahres hab ich ein Interview mit dem CEO gehört. Er war der Meinung, dass der Aktienkurs 2017 auf 30 Euro springt. Naja, is ja noch Zeit.
Ich schaue mir das zunächst auf der Watchlist an.
Fintech AG
strategische Partnerschaft mit Rocket Internet
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/fintech-group-und-roc…
Sollte wohl nicht nur mehr Aufmerksamkeit bringen..." target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/fintech-group-und-roc…
Sollte wohl nicht nur mehr Aufmerksamkeit bringen...
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So bekloppt wie der Markt manchmal ist, insbesondere bei manchen österreicischen Aktien, würd mich nicht mal wundern, wenn man bei AT&S auf einen Verlust in Q1 nochmals mit einem kräftigen Abschlag reagiert und wir technisch und psychologisch bedingt sogar nochmal in den Bereich 8-9 € fallen würden. Wären dann aber sicherlich antizyklisch perfekte Einstiegskurse, es sei denn man hat richtig viel Pech und der angedachte Gewinnschub ab 2017/18 fällt dann in eine Rezession.
btw: müsste nicht AT&S auch bald wieder aus dem ATX fliegen, falls es bei den aktuellen Kursen bleibt?
btw: müsste nicht AT&S auch bald wieder aus dem ATX fliegen, falls es bei den aktuellen Kursen bleibt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.920.490 von Rainolaus am 26.07.16 19:14:25Ich denke es ist ohnehin schwierig, AT&S sinnvoll auf KGV Basis für dieses oder das nächste Jahr zu bewerten. Da ist einfach zu viel an Sondereffekten drin, weil man gerade die Produktion in China transformiert. Das kurzfristige Ergebnis wird so oder so grottig sein. Da ist mir letztlich dann auch egal, wie das Quartalsergebnis dann exakt ausfällt.
In den nächsten 2 Jahren wird der CAPEX wegen des Hochlaufens von Chongqing enorm sein. Zudem werden auch die Abschreibungen außergewöhnlich hoch sein, das EPS und der FCF außergewöhnlich niedrig und die Verschuldung sehr deutlich über Normalstand. Ich denke, es ist daher wichtiger im Auge zu haben, wie man in 3-4 Jahren dastehen wird.
Klar erscheint, dass bei einer stabilen (Chip-)Konjunktur das EPS irgendwann wieder Richtung 2,00 EUR gehen könnte. Allerdings hat man bis dahin halt das Risiko einer möglichen Rezession mit fehlender Auslastung. Dann würden die Schulden und das CAPEX sehr weh tun. Denn bis zur vollständigen Normalisierung der Earnings könnte es durchaus noch 3-4 Jahre dauern.
Da AT&S das obere Ende des Qualitätsspektrums abdeckt, erscheint es mir aber wahrscheinlich, dass AT&S selbst bei einer schwachen Wirtschaftsentwicklung noch halbwegs OK ausgelastet sein dürfte. Allein schon der Erstkunde Intel dürfte eine relativ stabile Nachfrage haben (wobei ich fürchte, dass sich Intel den Status als Referenzkunde auch teuer bezahlen lässt...). Und falls in der Zwischenzeit wider Erwarten doch noch ein IoT Boom einsetzen sollte, hätte man in meinen Augen eine recht ansehnliche Upside.
In den nächsten 2 Jahren wird der CAPEX wegen des Hochlaufens von Chongqing enorm sein. Zudem werden auch die Abschreibungen außergewöhnlich hoch sein, das EPS und der FCF außergewöhnlich niedrig und die Verschuldung sehr deutlich über Normalstand. Ich denke, es ist daher wichtiger im Auge zu haben, wie man in 3-4 Jahren dastehen wird.
Klar erscheint, dass bei einer stabilen (Chip-)Konjunktur das EPS irgendwann wieder Richtung 2,00 EUR gehen könnte. Allerdings hat man bis dahin halt das Risiko einer möglichen Rezession mit fehlender Auslastung. Dann würden die Schulden und das CAPEX sehr weh tun. Denn bis zur vollständigen Normalisierung der Earnings könnte es durchaus noch 3-4 Jahre dauern.
Da AT&S das obere Ende des Qualitätsspektrums abdeckt, erscheint es mir aber wahrscheinlich, dass AT&S selbst bei einer schwachen Wirtschaftsentwicklung noch halbwegs OK ausgelastet sein dürfte. Allein schon der Erstkunde Intel dürfte eine relativ stabile Nachfrage haben (wobei ich fürchte, dass sich Intel den Status als Referenzkunde auch teuer bezahlen lässt...). Und falls in der Zwischenzeit wider Erwarten doch noch ein IoT Boom einsetzen sollte, hätte man in meinen Augen eine recht ansehnliche Upside.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.918.957 von Kleiner Chef am 26.07.16 16:12:41
es kann aber auch passieren, dass die Zahlen noch positiv überraschen, wenn sie schlechter erwartet wurden.
Zitat von Kleiner Chef:Zitat von Rainolaus: ...
dann wird es an dem Tag aber sicherlich auch nochmal runter gehen.
ist vom Szenario wahrscheinlicher......aber egal dann testen wir eben nochmals zu die 10er Marke, um anschließend eine Gegenbewegung zu starten. Die Analysten sind hier ein schöner Kontraindikator....
es kann aber auch passieren, dass die Zahlen noch positiv überraschen, wenn sie schlechter erwartet wurden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.918.810 von Rainolaus am 26.07.16 15:58:36das ist mir klar, war bei mir auch so.
ich habe meine Tilgungs-LV aber frühzeitig aufgelöst und mir bei der SPARDA (die damals bei uns Filialen eröffnet hat) 5-Jahres-Verträge geholt.
Die LV war damals noch bestens im Geschäft und ich bekam fast alles ausbezahlt.
ich habe meine Tilgungs-LV aber frühzeitig aufgelöst und mir bei der SPARDA (die damals bei uns Filialen eröffnet hat) 5-Jahres-Verträge geholt.
Die LV war damals noch bestens im Geschäft und ich bekam fast alles ausbezahlt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.919.182 von smartcash am 26.07.16 16:43:22Wobei der Markt ja zumindest kurzfristig leider recht hatte mit seiner Skepsis. Als ich im Januar eine ersten Position aufgebaut hatte, dachte ich noch, ich hätte ein Super-Schnäppchen gemacht. Damals lagen viele Analysten noch bei Kurszielen über 20 EUR und der Consensus für das EPS nächstes Jahr lag bei EUR 1,80. Heute. ein halbes Jahr später, liegt derselbe Consesus bei weniger als der Hälfte... Insofern nicht total verwunderlich, dass der Kurs gelitten hat.
Allerdings sollte die Perspektive, wie Du schreibst, eine sehr gute sein, wenn man es schafft, die Kapazität in Chongqing zu füllen.
Allerdings sollte die Perspektive, wie Du schreibst, eine sehr gute sein, wenn man es schafft, die Kapazität in Chongqing zu füllen.