Paion "buy" (Seite 4699)
eröffnet am 12.07.05 19:39:23 von
neuester Beitrag 27.05.24 11:29:51 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 56.493.932 von Pflug am 19.12.17 18:20:20
Nicht zwangsläufig. Dass Plasmaspiegel nicht immer den pharmakologischen Kalkulationen entsprechen ist völlig normal. Das der Mensch und insbesondere sein Stoffwechsel keine Maschinen sind, hat mich das nicht überrascht. Selbst sogenannte "TCI-Pumpen" für Propofol und auch Remifentanyl sind nicht gefeit vor Schwankungen.
Da wir aber von einer ultrakurz wirksamen Substanz sprechen, ist das die kleinste (verschwindend geringe) Unbekannte in der Gleichung.
Zitat von Pflug: "Erhöhter Plasmaspiegel" der Substanz!!!
Dies müsste näher beleuchtet werden.
Kann eine längere Anwendung zu:
Herzproblemen, Leber-oder Nierenproblemen führen..... Alles ungeklärt,weil Ono den Stecker gezogen hat.
Ich sehe grosse Unsicherheiten.
Oder Frau Bratbecker?
Nicht zwangsläufig. Dass Plasmaspiegel nicht immer den pharmakologischen Kalkulationen entsprechen ist völlig normal. Das der Mensch und insbesondere sein Stoffwechsel keine Maschinen sind, hat mich das nicht überrascht. Selbst sogenannte "TCI-Pumpen" für Propofol und auch Remifentanyl sind nicht gefeit vor Schwankungen.
Da wir aber von einer ultrakurz wirksamen Substanz sprechen, ist das die kleinste (verschwindend geringe) Unbekannte in der Gleichung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.493.848 von Pflug am 19.12.17 18:14:58jetzt kommst du wieder mit alten kammeln die schon lange geklärt sind.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.493.458 von Paluru am 19.12.17 17:50:14Hier gibt es ne Menge alter Hühner
Wollte ähnliches fragen wie sieht es denn mit Bewusstseinstörungen/Gedächnis (Delir) bei älteren Pat. oder dem Propofol-Infusionssyndrom auf Intensiv aus.
Um so älter um so höher ist doch das Risiko sich ein Delir einzufangen das auch bei einigen mehr oder weniger heftige Langzeitschäden verursacht.
Gerade Propofol (Intensiv) ist ja auch für Kinder nicht zugelassen da sind doch die Vorteile von Remimazolam.
Soll auch für kinder zugelassen werden
Das es anders abgebaut wir klar aber wirkt es auch so Krass aufs Gehirn?
Sind ja auch die Vorteile für Schwerkranke Pat.
Das frage ich mich schon länger
Wollte ähnliches fragen wie sieht es denn mit Bewusstseinstörungen/Gedächnis (Delir) bei älteren Pat. oder dem Propofol-Infusionssyndrom auf Intensiv aus.
Um so älter um so höher ist doch das Risiko sich ein Delir einzufangen das auch bei einigen mehr oder weniger heftige Langzeitschäden verursacht.
Gerade Propofol (Intensiv) ist ja auch für Kinder nicht zugelassen da sind doch die Vorteile von Remimazolam.
Soll auch für kinder zugelassen werden
Das es anders abgebaut wir klar aber wirkt es auch so Krass aufs Gehirn?
Sind ja auch die Vorteile für Schwerkranke Pat.
Das frage ich mich schon länger
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.493.458 von Paluru am 19.12.17 17:50:14
Das kann ich nur unterstreichen und würde sogar einen Schritt weitergehen, nämlich dass RM beinahe schon organunabhängig abgebaut wird. Und das kommt besonders alten und multimorbiden Patienten zugute (und dieser Anteil wächst stetig!).
Hier wünschen wir uns einen möglichst geringen Überhang an Anästhetika (Hypnotika, Relaxantien und mit Abstrichen auch Opioiden), um die kongitiven Funktionen so wenig wie möglich zu beeinträchtigen.
Allerdings ist Remi diesbezüglich kein Allheilmittel: Dass sog. postoperative Delir fußt auf hauptsächlich 3 Faktoren:
1. (operatives) Trauma
2. plötzliche Änderung der Umgebung (Krankenhausaufenthalt)
3. "Vollnarkose"
D.h. JEDER dieser Faktoren kann einzeln (!) für sich gesehen schon ein Delir auslösen.
Die größten Vorteile sehe ich eher in der guten Steuerbarkeit, der geringen Beeinträchtigung vom Herz-Kreislauf-System und nicht zuletzt der Antagonisierbarkeit. Obendrein scheint das Mittel - verglichen mit Propofol - nicht bzw. kaum zu akkumulieren. Letzterer stellt einen ERHEBLICHEN wirtschaftlichen Faktor im Rahmen ambulanter Eingriffe (z.B. Gastroskopie, Koloskopie) dar. Die Zukunft könnte bei derartigen Eingriffen die Anwesenheit eines Anästhesisten überflüssig machen, was gerade bei derart häufigen Eingriffen eine erheblich Kostenreduktion für die Krankenkassen bedeuten würde! Zum Glück bin ich nicht selbstständig...;-)
Zitat von Paluru: Bin zwar kein Mediziner, aber ich denke,
dadurch das Remimazolam nicht über die
Leber abgebaut wird, ist die Verträglichkeit
bei älteren Menschen, die doch öfters mittels
anderer Medikamente ihre Leber ver-
mehrt beanspruchen, von erheblichem
Vorteil.
Dazu kommt die gute Steuerbarkeit sowie
das frühere Beendigungsmöglichkeit der
Sedierung hinzu. Je weniger sediert wird,
umso besser. Gerade im Alter.
Aber Herr "Frau Bratbäcker" kann dies bestimmt
am Besten erklären! Schön, dass er nach langer,
langer Enthaltsamkeit hier wieder Beiträge
einbringt. Hat mich damals bei meinem Einstieg
beflügelt, mich etwas tiefer in diese Thematik
einzulesen und mich somit entschlossen,
Paion als Langzeitinvest ins Depot
zu nehmen.
Gruß
Paluru
Das kann ich nur unterstreichen und würde sogar einen Schritt weitergehen, nämlich dass RM beinahe schon organunabhängig abgebaut wird. Und das kommt besonders alten und multimorbiden Patienten zugute (und dieser Anteil wächst stetig!).
Hier wünschen wir uns einen möglichst geringen Überhang an Anästhetika (Hypnotika, Relaxantien und mit Abstrichen auch Opioiden), um die kongitiven Funktionen so wenig wie möglich zu beeinträchtigen.
Allerdings ist Remi diesbezüglich kein Allheilmittel: Dass sog. postoperative Delir fußt auf hauptsächlich 3 Faktoren:
1. (operatives) Trauma
2. plötzliche Änderung der Umgebung (Krankenhausaufenthalt)
3. "Vollnarkose"
D.h. JEDER dieser Faktoren kann einzeln (!) für sich gesehen schon ein Delir auslösen.
Die größten Vorteile sehe ich eher in der guten Steuerbarkeit, der geringen Beeinträchtigung vom Herz-Kreislauf-System und nicht zuletzt der Antagonisierbarkeit. Obendrein scheint das Mittel - verglichen mit Propofol - nicht bzw. kaum zu akkumulieren. Letzterer stellt einen ERHEBLICHEN wirtschaftlichen Faktor im Rahmen ambulanter Eingriffe (z.B. Gastroskopie, Koloskopie) dar. Die Zukunft könnte bei derartigen Eingriffen die Anwesenheit eines Anästhesisten überflüssig machen, was gerade bei derart häufigen Eingriffen eine erheblich Kostenreduktion für die Krankenkassen bedeuten würde! Zum Glück bin ich nicht selbstständig...;-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.493.848 von Pflug am 19.12.17 18:14:58
Dies müsste näher beleuchtet werden.
Kann eine längere Anwendung zu:
Herzproblemen, Leber-oder Nierenproblemen führen..... Alles ungeklärt,weil Ono den Stecker gezogen hat.
Ich sehe grosse Unsicherheiten.
Oder Frau Bratbecker?
Ergänzung zu
"Erhöhter Plasmaspiegel" der Substanz!!!Dies müsste näher beleuchtet werden.
Kann eine längere Anwendung zu:
Herzproblemen, Leber-oder Nierenproblemen führen..... Alles ungeklärt,weil Ono den Stecker gezogen hat.
Ich sehe grosse Unsicherheiten.
Oder Frau Bratbecker?
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.493.752 von Paluru am 19.12.17 18:08:53
Kein Mediziner...
...würde irgendetwas über eine Substanz sagen, die noch in den Kinderschuhen steckt. In jeder Freigabephase kann etwas schief laufen. So wie in der Studie "Intensivmedizin in Japan", da hat Ono das Projekt auf onHold gesetzt und ca. 10-15 Mio Euro verschenkt/abgeschrieben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.492.687 von Paluru am 19.12.17 17:04:12
Die aktuellen Stände der beiden Linien sind in der Grafik angegeben:
Dickrot die ultra-langfristige Downtrendlinie,
rot gestrichelt die Uptrendlinie, die ich für wesentlich halte.
Horst Szentiks (Red Shoes)
Zitat von Paluru: Die obere, fallende Trendllinie ist noch nicht überwunden und in der Tat
das 4.Mal getestet worden, wobei sie beim letzten Mal sogar
kurz überwunden wurde.
Zum anderen wurde die untere, steigende Trendlinie (im Wochenchart),
die Du "damals" mit Deinem guten Treffer bei 0,995€
angesagt hatttest, auch 3 bzw. 4 Mal angelaufen.
Jedes Mal mit einem höheren Tief.
Wo genau hast Du den aktuellen Kurs der oberen sowie
unteren Linie ? 3,36/1,46?
Gruß
Paluru
Die aktuellen Stände der beiden Linien sind in der Grafik angegeben:
Dickrot die ultra-langfristige Downtrendlinie,
rot gestrichelt die Uptrendlinie, die ich für wesentlich halte.
Horst Szentiks (Red Shoes)
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.493.512 von exiltiger am 19.12.17 17:54:10trotzdem die kursentwicklung nach so einer positiven AHOC meldung wo drauf gewartet wurde entäuschend. ist es nur die unsicherheit weil noch nicht bekannt ist wie die eu studie finanziert wird. oder steckt mehr dahinter ,man sieht doch wie der kurs niedrig gehalten wird. oder wie siehst du das, also normal ist das nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.488.853 von chriwass am 19.12.17 12:32:51LOl, was wieder mal für ein dummes Gewäsch. Horst ist Chartanalyst, er zeigt auf das der übergeordnete Trend nach unten zeigt und dann heisst es Remi hat sich verändert, hahahahah.
Selten so einen Bockmist gelesen.
Nach wie vor ist der Chart nach unten gerichtet, den scheint die Veränderung von Remi nicht zu jucken
Selten so einen Bockmist gelesen.
Nach wie vor ist der Chart nach unten gerichtet, den scheint die Veränderung von Remi nicht zu jucken
Aber,
nicht nur den Blick auf ältere Menschen richten,
sondern vielleicht kann uns 'Frau Bratbäcker' auch
was zu den Vorteilen von Remimazolam bei der
Sedierung von Kinder sagen, was sicherlich
demnächst ein Thema bei Paion sein wird.
Gruß
Paluru
nicht nur den Blick auf ältere Menschen richten,
sondern vielleicht kann uns 'Frau Bratbäcker' auch
was zu den Vorteilen von Remimazolam bei der
Sedierung von Kinder sagen, was sicherlich
demnächst ein Thema bei Paion sein wird.
Gruß
Paluru
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