Mining: Die wichtigsten News der Woche auf einen Blick! - Seite 4
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Vale stoppt Arbeiten in Alegria
Der Eisenerzmarkt ist derzeit nicht nur wegen der tropischen Stürme angespannt. Die brasilianische Vale stoppte nun auch noch die Arbeiten auf der Alegria-Eisenerzmine im Bundesstaat Minas Gerais. Dort wurden zuletzt 10 Mio. Tonnen pro Jahr abgebaut. Diese „präventive“ Maßnahme habe man ergriffen, nachdem die Minenstruktur einem Stresstest nicht standhielt, so Vale. Welchen Teil der Mine der Konzern damit meinte, blieb unklar. Aber das ist ja nichts Neues bei dem angeschlagenen Unternehmen.
Edelstahl bleibt ein Renner!
Laut dem International Stainless Steel Forum ist die globale Edelstahlproduktion 2018 im Vergleich zum Vorjahr um 5,5 Prozent auf ein neues Rekordhoch von 50,73 Mio. Tonnen gestiegen. Dabei trug vor allem China zum Wachstum bei. Manche hatten mit einem noch stärkerem Plus gerechnet, allerdings ließ die Dynamik im Q4 nach. Zwischen Oktober und Dezember wurden 10 Prozent weniger Edelstahl als im Q3 produziert. Die Edelstahlindustrie ist mit großem Abstand der größte Nachfrager von Nickel. Gemäß vorliegenden Prognosen dürfte das auch noch einige Jahre so bleiben, ehe die Nachfrage aus dem Bereich Elektroauto/Batterien die der Edelstahlindustrie überflügeln wird. Das Research-Institut MEPS erwartet für 2019 einen Anstieg der weltweiten Edelstahlproduktion auf über 54 Mio. Tonnen.
Goldaktien: Vor dem Abheben?
Ende Mai wird es den neuesten „In Gold we Trust“-Report vom Asset-Manager Incrementum aus Liechtenstein geben. Es ist das beste jährlich aktualisierte Handbuch zu Gold und Goldaktien, dass sie finden werden. Diese Woche haben die Herausgeber bereits ein wenig Appetit auf ihren diesjährigen, den 13. Report gemacht und diesen interessanten Chart veröffentlicht. Er zeigt die Entwicklung von Goldaktien auf Basis des Barron’s Gold Mining Index, der bis ins Jahr 1942 zurückreicht. Demnach ist der bisherige, zaghafte Aufschwung im Sektor noch nichts im Vergleich zu dem, wie es in früheren Rallyes lief. Die Autoren Ronald-Peter Stöferle und Mark J. Valek sehen jedenfalls noch jede Menge Potenzial für Goldaktien. Der Chart zeigt, dass alle bisherigen Bullenmärkte mit einer parabolischen Entwicklung endeten, die im Schnitt neun Monate andauerte. Die Aktienkurse haben sich in diesen Phasen in der Regel mindestens verdoppelt! Wer den kostenlosen „In Gold we Trust“-Report Ende Mai lesen möchte, kann sich dafür hier anmelden.