Auf dem Weg in die Einheitsrente? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.11.05 08:22:01 von
neuester Beitrag 10.11.05 21:33:55 von
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,384130,00.html
Das Thema der Selbstvorsorge ist ja wohl vom Tisch, wenn der Sparerfreibetrag auf 750 Euro gekürzt wird.
Besteuerung von Wertpapierhandel kommt wahrscheinlich.
Fehlt nur noch jedem Bürger ne Hundeleine um den Hals damit die Gängelung wenigstens richtig sitzt.
Mano oh man, was hat der Staat fertig. Fix und alle isser.
Nee, das bringt nichts mehr hier . Mal gucken wo es besser ist in der Welt.
ALTERSVORSORGE
Schwarz-Rot soll weitere Renten-Einschnitte vorbereiten
Im Bemühen um eine Sanierung des überschuldeten Bundeshaushalts erwägen SPD und Union laut einem Pressebericht zusätzliche Belastungen der Rentner. Der Sozialverband Deutschland warnt vor "dramatischen Kaufkraftverlusten" und kündigt Proteste an.
Berlin/Osnabrück - In den Koalitionsgesprächen soll erörtert werden, den Anteil der Ruheständler an ihren Krankenkassenbeiträgen zu erhöhen, berichtet die "Berliner Zeitung" unter Berufung auf Verhandlungskreise. Derzeit übernehmen die Rentner wie die abhängig Beschäftigten die Hälfte der Beiträge.
Bereits hatte der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Ronald Pofalla, erklärt, in den kommenden Jahren ständen weitere Nullrunden an. CDU und SPD hätten einen sogenannten Nachholfaktor vereinbart, der aktuell nicht vorgenommene Rentenkürzungen mit möglichen Erhöhungsrunden in späteren Jahren verrechnet. Man müsse den Rentnern offen sagen, "dass es auf mehrere Jahre keine effektiven Rentensteigerungen geben wird".
Sozialverband Deutschland kündigt Proteste an
Das wollen die Senioren nicht kampflos hinnehmen. Der Sozialverband Deutschland (SoVD) kündigte Proteste der Rentner gegen die geplanten "Dauer-Null-Runden" an. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte SoVD-Präsident Adolf Bauer, der angekündigte Nachholfaktor sei nichts anderes als eine "Rentenkürzung durch die Hintertür". Denn auf Jahre hinaus werde es keine Rentenerhöhungen mehr geben.
Damit würden die Rentnerinnen und Rentner nicht nur endgültig von der Lohnentwicklung abgekoppelt, sie müssten auch "dramatische Kaufkraftverluste" hinnehmen. Denn die Renten würden für lange Zeit auf dem Stand von 2003 eingefroren. Dies sei unzumutbar und widerspreche allen im Wahlkampf gegebenen Zusagen von Union und SPD.
Den Rentnern könne nicht angelastet werden, dass das Geld in der Rentenkasse knapp geworden sei, sagte Bauer. Dies sei vielmehr vor allem Folge der anhaltenden Massenarbeitslosigkeit und des steten Abbaus sozialversicherungspflichtiger Arbeitsplätze.
Das Thema der Selbstvorsorge ist ja wohl vom Tisch, wenn der Sparerfreibetrag auf 750 Euro gekürzt wird.
Besteuerung von Wertpapierhandel kommt wahrscheinlich.
Fehlt nur noch jedem Bürger ne Hundeleine um den Hals damit die Gängelung wenigstens richtig sitzt.
Mano oh man, was hat der Staat fertig. Fix und alle isser.
Nee, das bringt nichts mehr hier . Mal gucken wo es besser ist in der Welt.
ALTERSVORSORGE
Schwarz-Rot soll weitere Renten-Einschnitte vorbereiten
Im Bemühen um eine Sanierung des überschuldeten Bundeshaushalts erwägen SPD und Union laut einem Pressebericht zusätzliche Belastungen der Rentner. Der Sozialverband Deutschland warnt vor "dramatischen Kaufkraftverlusten" und kündigt Proteste an.
Berlin/Osnabrück - In den Koalitionsgesprächen soll erörtert werden, den Anteil der Ruheständler an ihren Krankenkassenbeiträgen zu erhöhen, berichtet die "Berliner Zeitung" unter Berufung auf Verhandlungskreise. Derzeit übernehmen die Rentner wie die abhängig Beschäftigten die Hälfte der Beiträge.
Bereits hatte der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Ronald Pofalla, erklärt, in den kommenden Jahren ständen weitere Nullrunden an. CDU und SPD hätten einen sogenannten Nachholfaktor vereinbart, der aktuell nicht vorgenommene Rentenkürzungen mit möglichen Erhöhungsrunden in späteren Jahren verrechnet. Man müsse den Rentnern offen sagen, "dass es auf mehrere Jahre keine effektiven Rentensteigerungen geben wird".
Sozialverband Deutschland kündigt Proteste an
Das wollen die Senioren nicht kampflos hinnehmen. Der Sozialverband Deutschland (SoVD) kündigte Proteste der Rentner gegen die geplanten "Dauer-Null-Runden" an. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte SoVD-Präsident Adolf Bauer, der angekündigte Nachholfaktor sei nichts anderes als eine "Rentenkürzung durch die Hintertür". Denn auf Jahre hinaus werde es keine Rentenerhöhungen mehr geben.
Damit würden die Rentnerinnen und Rentner nicht nur endgültig von der Lohnentwicklung abgekoppelt, sie müssten auch "dramatische Kaufkraftverluste" hinnehmen. Denn die Renten würden für lange Zeit auf dem Stand von 2003 eingefroren. Dies sei unzumutbar und widerspreche allen im Wahlkampf gegebenen Zusagen von Union und SPD.
Den Rentnern könne nicht angelastet werden, dass das Geld in der Rentenkasse knapp geworden sei, sagte Bauer. Dies sei vielmehr vor allem Folge der anhaltenden Massenarbeitslosigkeit und des steten Abbaus sozialversicherungspflichtiger Arbeitsplätze.
# 1,
Bereits hatte der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Ronald Pofalla, erklärt, in den kommenden Jahren ständen weitere Nullrunden an.
Bemerkenswert sind die Äußerungen von Ronald Pofalla und Franz Müntefering schon, finde ich.
Ist die Veränderung der Rentenhöhe nicht von der Lohnentwicklung des Vorjahres abhängig?
Geben hier Politiker nicht schon eine Prognose über die weitere Lohnentwicklung in Deutschland ab.
Was tun, wenn die Interessenvertreter der "Neoliberalen" eine internationale Sozialordnung anstreben, die allen Lohnabhängigen den gleichen hohen Lebensstandart ermöglicht .
Bereits hatte der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Ronald Pofalla, erklärt, in den kommenden Jahren ständen weitere Nullrunden an.
Bemerkenswert sind die Äußerungen von Ronald Pofalla und Franz Müntefering schon, finde ich.
Ist die Veränderung der Rentenhöhe nicht von der Lohnentwicklung des Vorjahres abhängig?
Geben hier Politiker nicht schon eine Prognose über die weitere Lohnentwicklung in Deutschland ab.
Was tun, wenn die Interessenvertreter der "Neoliberalen" eine internationale Sozialordnung anstreben, die allen Lohnabhängigen den gleichen hohen Lebensstandart ermöglicht .
[posting]18.732.787 von 887766 am 10.11.05 08:48:32[/posting]etwas mehr Bedacht mit dem Umgang und der Verwendung des Wortes "Einheit"
dieses Wort symbolisert "hohe Kosten"
dieses Wort symbolisert "hohe Kosten"
# 3,
tja, neue politische Situationen verursachen halt "hohe Kosten".
tja, neue politische Situationen verursachen halt "hohe Kosten".
#1
Da verwette ich Haus und Hof drauf, dass es in spätestens 30 Jahren in D eine Einheitsrente für alle geben wird. Und die wird vermutlich nicht viel höher als die Sozialhilfe ausfallen.
Da braucht man sich nur mal die Zahlen und Fakten genau anschauen !
Da verwette ich Haus und Hof drauf, dass es in spätestens 30 Jahren in D eine Einheitsrente für alle geben wird. Und die wird vermutlich nicht viel höher als die Sozialhilfe ausfallen.
Da braucht man sich nur mal die Zahlen und Fakten genau anschauen !
Ließe sich eine Einheitsrente finanzieren?
Ich glaube ja.
Laut der Rürup-Kommission steigt die gesamtwirtschaftliche Arbeitsprouktivität in unserem Land, Jahr für Jahr, zwischen ein und zwei Prozent. Laut der Herzog Kommision bis zum Jahr 2050 um 75 Prozent. Die Rürup-Kommission spricht hier gar von 125 Prozent. Da sich die reale Wertschöpfung, je Erwerbstätigen, in den nächsten Jahrzehnten verdoppelt, könnte aus diesem Anstieg die Einheitrente finanziert werden, oder?
Ich glaube ja.
Laut der Rürup-Kommission steigt die gesamtwirtschaftliche Arbeitsprouktivität in unserem Land, Jahr für Jahr, zwischen ein und zwei Prozent. Laut der Herzog Kommision bis zum Jahr 2050 um 75 Prozent. Die Rürup-Kommission spricht hier gar von 125 Prozent. Da sich die reale Wertschöpfung, je Erwerbstätigen, in den nächsten Jahrzehnten verdoppelt, könnte aus diesem Anstieg die Einheitrente finanziert werden, oder?
#6
Einheitsrente in Höhe von 300 Euro liesse sich bestimmt finanzieren...
Einheitsrente in Höhe von 300 Euro liesse sich bestimmt finanzieren...
solange in diesem land die meinung vorherrscht,das jeder im alter eine kleine wohnung,gutes essen,einigermassen ok kleidung,einmal essen gehen,verkehr und kulturteilnahme,körperflege etc auf aktuellem sozialhilfestandard haben muss,wird es eine einheitsrente geben.denn mehr wird für die realen rentner dann nicht bleiben,da der anstieg der grundrentner und kleinstrentner steigt.schon heute,auf luxusrentemniveau muss man 27 jahre arbeiten um rente auf hartz 4 niveau (ohne wohneigentum) zu erhalten.
Solange wir amerikanischen Verhältnissen nacheifern wird das Rentenniveau in Deutschland abgesenkt, was?
warum die usa? die ganze welt machts richtig,aber da werden wir noch hinkommen.
der rassismus der hier vorherrscht ist schon schlimm.niemand hat von staats wegen oder weil er in deutschland lebt ohne was zu leisten ein recht auf hohen lebensstandard
der rassismus der hier vorherrscht ist schon schlimm.niemand hat von staats wegen oder weil er in deutschland lebt ohne was zu leisten ein recht auf hohen lebensstandard
# 10,
ich weiß nicht, ob du dir schon einmal Gedanken darüber Gedanken gemacht hast wem man die Gewinne des unablässig weiterschreitenden Produktionszuwaches überlassen sollte.
a.) dem Diktat des Kapitals
b.) oder der Gesellschaft
ich weiß nicht, ob du dir schon einmal Gedanken darüber Gedanken gemacht hast wem man die Gewinne des unablässig weiterschreitenden Produktionszuwaches überlassen sollte.
a.) dem Diktat des Kapitals
b.) oder der Gesellschaft
11
ich sag dazu immer:
a.)dem Diktat des Kapitals = Finanzdiktatur
b.)oder der Gesellschaft = Volksdemokratie
ich sag dazu immer:
a.)dem Diktat des Kapitals = Finanzdiktatur
b.)oder der Gesellschaft = Volksdemokratie
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