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    Quo vadis, Intel? (Seite 240)

    eröffnet am 18.02.06 01:03:38 von
    neuester Beitrag 16.05.24 21:17:38 von
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      schrieb am 29.01.07 19:34:17
      Beitrag Nr. 764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.272.387 von aliekber am 29.01.07 14:47:48Dir einfach mal ein Dankeschön für die Massen an News die Du hier einstellt!!
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 14:47:48
      Beitrag Nr. 763 ()
      Technologie-Aktien sind im Aufwind
      Hohe Erwartungen an der Börse

      Von Martin Fiutak
      ZDNet mit Material von pte
      29. Januar 2007, 10:58 Uhr


      Zum ersten Mal seit dem Platzen der Internetblase spielen Technologie-Aktien wieder eine Rolle, berichtet die "New York Times". In den letzten fünf Jahren boten die Tech-Aktien eine der schlechtesten Performances aller Aktiengruppen. Technologie-Anlagen machen heute nur 15,5 Prozent des Börsenwertes der 500 Blue-Chip Aktien des Standard & Poor's Index aus, wohingegen es 1999 noch 33,6 Prozent waren.

      Nun wird den Tech-Stocks an der Wall Street aber wieder mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Diesen Monat zeigte eine Umfrage von Merril Lynch, dass 41 Prozent der Inlandsfonds-Manager für Technologie mehr aus ihrem Portfolio investieren als normalerweise. "Tech-Stocks sind die Lieblinge der Standard & Poor's 500 geworden", meint auch Mike Thompson, geschäftsführender Direktor des Global Research bei Thomson Financial. Nun, da Energieaktien an Anziehungskraft verlören, suchten Investoren nach der nächsten Investmentgruppe, die durchstarten könnte.

      Die Tech-Investoren verlassen sich jedoch nicht darauf, dass die Preise der Technologieaktien stärker steigen als der Gesamtmarkt. Sie zählen viel eher darauf, dass die Umsätze der Technologieunternehmen ansteigen werden. Falls dies jedoch nicht eintritt, werde es einige große Probleme geben, meint Thompson. Anleger setzen ihre Hoffnungen vor allem in die Einführung des neuen Betriebssystems Windows Vista. In der zweiten Jahreshälfte und im Jahr 2008 wird damit gerechnet, dass viele Unternehmen und Privatanwender ihre PCs aufrüsten.

      ;);););)
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 14:39:28
      Beitrag Nr. 762 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.263.612 von abccba123 am 28.01.07 23:39:53bei einem schwergewicht u. marktführer wie intel lohnt sich ein einstieg immer insbesondere auf derzeitigen kursniveau

      die frage ist nur welchen anlagehorizont du hasst oder besser gesagt wie gut deine nerven u. geduld ausgeprägt sind

      auf sicht von 3 bis 5 jahren ist eine verdoppelung durchaus realistisch

      wenn du damit zocken willst vergiß es

      ;)
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 14:24:54
      Beitrag Nr. 761 ()
      - ZDNet Deutschland News ( www.zdnet.de/news ) -
      Intel: Erste 45-Nanometer-Chips in der zweiten Jahreshälfte
      Chip-Architekturen und Produktionstechnologien kommen zukünftig im Zweijahresrhythmus

      Von Tom Krazit und Markus Pytlik
      CNET News.com
      29. Januar 2007, 12:28 Uhr


      Intel hat erstmals Computer und Server präsentiert, die auf den neuen Prozessoren der Penryn-Reihe basieren. Penryn ist der Codename für eine Reihe von Desktop-, Notebook- und Server-Chips, die im 45-Nanometer-Prozess gefertigt werden. Erste Computer mit den neuen Chips sollen bereits in der zweiten Jahreshälfte verfügbar sein. ;);)

      Mit den Penryn-Chips möchte Intel eine neue Produktionsstrategie einführen. Sie sieht vor, dass das Unternehmen neue Chip-Architekturen und Produktionstechnologien künftig im Zweijahresrhythmus auf den Markt bringt. So will Intel sicherstellen, dass sein größter Konkurrent Advanced Micro Devices (AMD) keine weiteren Marktanteile gewinnen kann.

      AMD hatte erst vor kurzem bekannt gegeben, dass seine ersten 45-Nanometer-Chips Anfang 2008 auf den Markt kommen sollen. Die rasche Einführung der Penryn-Chips könnte die Pläne des Unternehmens, weiter zu Intel aufzuschließen, gefährden.
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 23:39:53
      Beitrag Nr. 760 ()
      lohnt sich da der Einsteig noch oder ab ichs verpasst??

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      Avatar
      schrieb am 27.01.07 13:39:22
      Beitrag Nr. 759 ()
      Prozessor

      Intel und IBM vermelden "den größten Durchbruch in der Transistoren-Entwicklung"
      Konzerne arbeiteten unabhängig voneinander - Fortschritte in zahlreichen Verbraucherelektronik-Produkten
      Intel und IBM haben unabhängig voneinander den größten Durchbruch in der Transistoren-Entwicklung seit den sechziger Jahren gemacht. Transistoren sind mikroskopisch kleine Chip-Bausteine. Intel will bereits in der zweiten Jahreshälfte 2007 mit den neuen 45-Nanometer-Chips herauskommen, die unter dem Codenamen "Penryn" entwickelt worden sind, teilte der Chip-Branchenführer mit. Ein Nanometer (Nm) entspricht einem Milliardstel Meter.


      AMD, Sony und Toshiba

      IBM kündigte seinerseits am Samstag Produkte mit dieser Technologie für 2008 an. IBM hat seine neue Technologie in Zusammenarbeit mit dem Intel-Hauptkonkurrenten Advanced Micro Devices sowie den japanischen Elektronikkonzernen Sony und Toshiba entwickelt, betonte die Gesellschaft.

      Die neue Transistoren-Technologie wird zu noch viel leistungsstärkeren Chips mit erheblich geringerem Stromverbrauch führen. Sie werden damit nicht nur bei Computern, sondern auch in zahllosen Verbraucherelektronik-Produkten enorme Fortschritte ermöglichen.


      Stecknadelkopf und Menschenhaar

      Die Intel-Chips sollen mehr als eine Milliarde Transistoren je Chip haben. Mehr als 30.000 der 45-Nm-Transistoren passen auf einen Stecknadelkopf. Anders ausgedrückt: Mehr als 2000 von ihnen entsprechen dem Durchmesser eines Menschenhaares. Der erste Transistor, der von dem legendären amerikanischen Forschungslabor Bell Labs 1947 entwickelt worden war, hatte hingegen Handgröße. Ein 45-Nm-Transistor kann in einer Sekunde rund 300 Milliarden Mal an- und abgeschaltet werden.

      Bei den Intel-Transistoren werden in Teilen und den Isolierungen Metalle statt Silicon-Dioxyd verwendet, einem Material aus dem auch Glas gemacht wird. Intel-Mitgründer Gordon Moore bezeichnete dies als größten Wandel in der Transistoren-Technologie seit der Einführung von Silicon-Transistoren in den späten sechziger Jahren.

      In den 45-Nm-Transistoren von Intel werden das Metall Hafnium sowie Metalllegierungen für Isolierungen eingesetzt. IBM gab noch nicht bekannt, welche Metalle verwendet werden. Dadurch wird das immer gravierendere Problem des Stromverlustes behoben, unter dem die Silicon-Transistoren mit zunehmender Verkleinerung gelitten hatten. Dies hatte weitere Fortschritte bei der Transistoren-Verkleinerung immer schwieriger gemacht.

      Momentan werden Chips mit 65-Nm-Technologie gefertigt. Intel hat die neue 45-Nm-Technologie in seiner Chip-Fabrik in Oregon entwickelt und will sie auch in zwei im Bau befindlichen Anlagen in Arizona und Israel verwenden.(APA/dpa)
      27. Jänner 2007
      13:12WeiterlesenPentium 4 mit 8 GHz? Kein Problem! [39]
      Italienische Overclocker stellen neuen Rekord auf - Flüssiger Stickstoff hilft bei der Kühlung
      Intel und IBM vermelden "den größten Durchbruch in der Transistoren-Entwicklung"
      WLAN-Turbo für Intel Centrinos
      Next-Generation-Module nach n-Standard noch Ende Januar erhältlich

      AMD rutschte im vierten Quartal ins Minus
      Grund: Kosten für die Übernahme von ATI



      Sun vereinbart Zusammenarbeit mit Intel
      Sun wird neben AMD-Prozessoren auch Xeon-Chips des Chip-Weltmarktführers in seine Server einbauen - Herber Rückschlag für AMD


      Intel Österreich im Desktop-Bereich über dem Markt gewachsen
      Intel-Schwaderer: Verstärkt PC-Spieler angesprochen

      Intel verzeichnet weniger Gewinnrückgang als erwartet
      Nettoergebnis auf 1,5 Milliarden Dollar von 2,45 Milliarden Dollar zurückgegangen - Analysten: Ausblick negativ

      Sony, IBM und Toshiba stellen 6 Gigahertz-Prozessor vor [17]
      ISSCC-Programm verrät Details der zweiten Chip-Generation - Intel will Prototyp mit 80 Rechenkernen zeigen

      Intel macht den Core 2 Duo ein Stück sparsamer [2]
      Neue Prozessorrevision verbraucht im unbelasteten Zustand nur mehr 12 Watt - Wird ab sofort ausgeliefert

      AMD: ATI-Deal bringt mehr als erwartet
      Kosteneinsparungen von 150 Millionen US-Dollar erwartet - Chipabsatz soll 2007 um 20 Prozent steigen

      AMD bringt neue High-End-Athlons [7]
      Athlon 64 X2 5400+ und 5600+ in den Preislisten aufgetaucht - Unklarheiten bei Ausstattung

      AMD vs. Intel: CPU-Krieg spitzt sich zu [5]
      Rivalen werfen "Quad FX Plattform" und "Penryn" in die Schlacht - Erste echte Vierkern-Chips lassen noch auf sich warten

      AMD liefert 65nm-Prozessoren aus [2]
      Kleinere Fertigungsgröße und neues Produktionsverfahren sollen mehr Effizienz bringen - AMD nun Nummer 7 der Chiphersteller

      US-Justiz nimmt AMD-ATI-Fusion unter die Lupe
      Mögliche Wettbewerbsverstöße bei Grafikchips- und -karten

      Highend für Hardcore-Gamer [10]
      AMD präsentiert neue Plattform für Spieler - 4 Prozessoren treffen auf 4 Grafikkarten - Mitte 2007 auf 8 CPUs erweiterbar

      Bericht: Intel will Via zum Ausstieg aus der CPU-Produktion bringen [4]
      Dafür soll im Gegenzug Lizenz zur Chipsatzproduktion für den taiwanesischen Hersteller verlängert werden

      Der Kampf der Konsolen ist entschieden [19]
      Es kann nur einen geben und der heißt IBM - Der Chip-Gigant hat an alle verkauft und sieht sich seit langem wieder im Aufwind
      Avatar
      schrieb am 27.01.07 13:34:21
      Beitrag Nr. 758 ()

      Intel stellt 45 Nanometer-Prozessoren vor
      Einsatz von Hafnium soll Leckströme reduzieren

      Der Chiphersteller Intel hat gestern erstmals eine neue Chip-Genration demonstriert, die unter dem Code-Namen Penryn entwickelt wurden. Am Konzernsitz in Santa Clara, Kalifornien, zeigte das Unternehmen PCs und Server, mit Prozessoren in einer 45 Nanometer-Bausweise. Penryn-CPUs sollen in verschiedenen Ausführungen in Desktops, Notebooks und Servern zum Einsatz kommen. Erste entsprechende Systeme kommen noch in diesem Jahr in den Handel, so Intel-Chef Paul Otellini.


      Die neuen Prozessoren werden erstmals mit dem SSE4-Befehlssatz ausgestattet, den der Hersteller auf seiner Entwicklerkonferenz, dem Intel Developer Forum, im letzten September vorstellte.

      Die Architektur Penryns beruht im Wesentlichen auf dem geschrumpften Design der Core 2 Duo-Serie. Intel wird den Chip hauptsächlich als Dual Core-Variante verkaufen, aber auch die Zusammenschaltung zweier Dies zu einem Quad Core-Prozessor ist möglich.

      Bei der Herstellung setzt Intel außerdem auf neue Materialien. Silizium-Dioxid und polykristallines Silizium werden ersetzt, weil mit ihnen in 45 Nanometer-Architekturen Leckströme nicht mehr unter Kontrolle gebracht werden können. Stattdessen setzt man auf Hafnium, ein sehr dehnbares Metall, das nur in aufwändigen Verfahren aus Zirkonium-Verbindungen gewonnen werden kann.

      Mit dem Umstieg auf die 45 Nanometer-Architektur setzt sich Intel beim Fertigungsprozess wieder gegen den Konkurrenten AMD ab. Dieser wird erst im kommenden Jahr den Schritt auf das nächstkleinere Design gehen. (ck)
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 17:09:34
      Beitrag Nr. 757 ()
      26.01.2007 15:03
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      Aldi bringt 17-Zoll-Notebook mit Windows Vista
      Aldi Süd will ab 1. Februar für 999 Euro ein Notebook von Medion mit 17-Zoll-Display, 160 GByte großer Festplatte, 1 GByte Hauptspeicher, TV-Tuner, DVD-Brenner und Windows Vista anbieten. Als Prozessor kommt der Intel Core Duo T2050 zum Einsatz, der derzeit langsamste Zweikern-Prozessor von Intel. Die Grafikausgabe übernimmt der ATI Radeon Mobility X1350 mit 128 MByte eigenem Speicher, der zur 3D-Unterklasse gehört. Der TV-Tuner empfängt DVB-T-Signale, jedoch kein Kabelfernsehen. Das Display zeigt 1440 × 900 Punkte, was der von Desktop-Displays gewohnten Punktauflösung von 100 dpi entspricht. Ob das Display eine spiegelnde oder matte Oberfläche hat, sagt Aldi nicht.

      Die Schnittstellenausstattung fällt mit WLAN (IEEE 802.11b/g), FireWire, DVI-Ausgang, TV-Ausgang, ExpressCard/54, SPDIF, Analogbuchsen, USB 2.0, Kartenleser, LAN und Modem reichhaltig aus. Als Betriebssystem kommt passend zum Start von Windows Vista die Home-Premium-Variante zum Einsatz. Zum Zubehör gehören eine Tasche, eine Maus und eine Fernbedienung. Die Garantie beträgt drei Jahre. Angaben zur Laufzeit oder zur Geräuschentwicklung macht Aldi nicht.

      Mit seiner Ausstattung sitzt der Medion MD 98100 zwischen den Stühlen: Der Prozessor der vorigen Generation (aktuell ist der Core 2 Duo mit höheren Taktraten und schnellerer Speicheranbindung), der nur mittelmäßig ausgebaute Hauptspeicher und der Grafikchip, der für aktuelle 3D-Spiele kaum besser geeignet ist als Chipsatz-Grafikkerne, heben das Notebook nur unwesentlich über die Einstiegsklasse hinaus. Ab etwa 800 Euro gibt es 17-Zoll-Notebooks, die sich bei Multimedia-Anwendungen kaum schlechter, in Puncto Laufzeit wohl sogar besser schlagen dürften als das Aldi-Angebot. Für 200 Euro Aufpreis bietet Aldi hauptsächlich die größere Festplatte und das ganze Zubehör – Schnäppchen sehen anders aus. 17-Zoll-Notebooks mit deutlich schnelleren Prozessoren und 3D-Mittelklasse-Grafikchips wie dem Nvidia GeForce Go 7600 oder ATI Mobility Raden X1600 – vereinzelt auch dem X1800 – gibt es ab etwa 1200 Euro. Dank großer Festplatte, DVB-T-Tuner, SPDIF zur Ansteuerung der Surround-Anlage und DVI-Ausgang für Projektor oder Großbild-Fernseher dürfte das MD 98100 immerhin als Wohnzimmer-Notebook eine passable Figur abgeben.

      Einen Test von 17-Zoll-Notebooks verschiedener Preisklassen bringt die aktuelle Ausgabe 3/07 von c't auf S. 122. (jow/c't)


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      ;););););)
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 16:05:36
      Beitrag Nr. 756 ()
      Intel accumulate
      23.01.2007 12:26:17

      Silkeborg (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Jyske Bank vergeben für die Aktie von Intel (ISIN US4581401001/ WKN 855681) weiterhin das Rating "accumulate".
      In der Woche vor der Bekanntgabe der Quartalszahlen habe das Wertpapier um 6% zugelegt, da der Markt mit positiven Ergebnissen gerechnet habe. In der Tat habe Intel gute Zahlen für das vierte Quartal vorgelegt, allerdings habe das Management mitgeteilt, dass man weiterhin Druck auf AMD ausüben wolle und verstärkt in die neue 45nm-Technologie investieren wolle. Entsprechend kalkuliere das Intel-Management für das laufende Jahr nicht mit einer wesentlichen Margenverbesserung und habe für 2007 eine Bruttomarge von 50% in Aussicht gestellt. Nach Einschätzung der Analysten sei der Markt im Vorfeld von 52% ausgegangen.

      Nach der Ankündigung von Intel habe die Unternehmensaktie um 6% nachgegeben. Die Analysten würden damit rechnen, dass es Intel ohne Kostensenkungen nur schwerlich gelingen werde, die EPS-Konsensschätzung von 1,10 USD zu erfüllen. Nach Ansicht der Analysten befinde sich Intel auf dem richtigen Weg, die Maßnahmen dürften sich im Jahr 2008 in einer besseren Bruttomarge widerspiegeln. Man sehe das Kursziel der Aktie bei 23,00 USD.

      Vor diesem Hintergrund stufen die Analysten der Jyske Bank die Intel-Aktie nach wie vor mit "accumulate" ein. (19.01.2007/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 19.01.2007

      Avatar
      schrieb am 26.01.07 16:03:35
      Beitrag Nr. 755 ()
      Intel Depotaufnahme
      23.01.2007 13:04:14

      Karlsruhe (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Volksbank Karlsruhe haben die Aktie von Intel (ISIN US4581401001/ WKN 855681) am 15.01.2007 bei einem Kurs von 17,06 Euro in ihr Musterdepot aufgenommen.

      Der in Santa Clara im US-Bundesstaat Kalifornien ansässige weitgrößte Chip-Produzent Intel habe Zahlen für das vergangene vierte Quartal 2006 gemeldet. Bemerkenswert sei ein Umsatzrückgang um fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 9,7 Mrd. Dollar, nach Einnahmen von 10,2 Mrd. Dollar im Jahr vorher, gewesen. Der Gewinn sei zunächst um 39 Prozent auf 1,5 Mrd. Dollar oder 26 Cent je Aktie eingebrochen, nach einem Plus von 2,45 Mrd. Dollar oder 40 Cent je Aktie in 2005.

      Intel habe zuletzt einen Nettogewinn von 30 Cent je Aktie realisieren und damit die allgemeinen Analystenerwartungen deutlich übertreffen können. Im vierten Quartal habe der US-Konzern seine Bruttomargen leicht auf 49,6 Prozent vom Umsatz verbessern können, nachdem man vor allem im High-End Bereich mehr Prozessoren habe absetzen können. Das Jahr 2006 habe Intel mit einem Jahresumsatz von 35,4 Mrd. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 5,0 Mrd. Dollar oder 86 Cent je Aktie abschließen können. Insgesamt habe der Konzern das alte Jahr mit 94.100 Mitarbeitern beendet; das seien etwa 8.400 weniger als im Jahr zuvor. Intel habe zuvor eine massive Restrukturierung eingeleitet, die dem Unternehmen bis zum Jahr 2008 Einsparungen von 3,0 Mrd. Dollar ermöglichen solle.

      Durch den sich verschärfenden Wettbewerb mit AMD würden die margenstarken Zeiten scheinbar nunmehr endgültig vorbei sein. Intel versuche zwar, durch eingeleitete Restrukturierungsmaßnahmen und neue Produktionstechnologien gegenzusteuern, doch der Erzrivale AMD sei Intel auf den Fersen. Habe Intel bereits im Frühjahr 2006 auf seine 65-Nanometer Chip-Architektur umgestellt, so sei AMD im Dezember 2006 gefolgt. Intel-Chef Paul Otellini treibe seine Entwickler zu immer neuen Höchstleistungen an, gebe Milliarden für die modernsten Halbleiterwerke der Welt aus und senke mit hohem Tempo die Kosten. Dennoch werde der größte Chiphersteller der Welt auch 2007 weniger verdienen als in früheren Jahren.

      Nunmehr wolle Intel mit der 45-Nanometer-Produktionstechnik punkten. Erste Chips der Penryn-Reihe seien bereits produziert und getestet worden. Im zweiten Halbjahr 2007 wolle man dann voll in die 45-Nanometer-Produktionstechnik einsteigen, die den Stromverbrauch der Chips weiter verbessern solle. Darüber hinaus würden sich mit der 45-Nanometer-Technik Chips noch kosteneffizienter produzieren lassen, da sich mehr Chips auf einen Wafer unterbringen lassen würden. Insgesamt wolle Intel bis zum ersten Halbjahr 2008 drei Fabrikwerke mit 45-Nanometer-Technik einsatzbereit haben.

      Ferner stehe Intel offenbar vor einem neuen Milliardeninvestitionsprojekt im Reich der Mitte. Demnach hätten die Behörden der chinesischen Großstadt Dalian bereits grünes Licht für ein entsprechendes Intel-Projekt gegeben. Intel-Sprecher Mark Miller habe lediglich bestätigt, dass man sich derzeit in Gesprächen mit mehreren Regierungsbehörden im Bezug auf den Produktionsstandort der nächsten Intel-Fabrik befinde. Marktbeobachter würden jedoch davon ausgehen, dass China das Rennen machen werde. Lediglich die US-Behörden könnten dem Chipgiganten noch einen Strich durch die Rechnung machen, da Intel die Zustimmung der US-Regierung für den Export seiner Herstellungstechnologien nach China benötige.

      Zu guter Letzt könne man auf den Ausgang der aktuellen Verhandlungen zwischen Sun Microsystems und Intel, künftig Prozessoren des Herstellers in seinen Servern einzusetzen, gespannt sein. Bei Gelingen würde AMD seine wichtige Position als Hauptlieferant verlieren und Intel den Wettbewerber wieder ein Stück hinter sich lassen. Für das laufende erste Quartal 2007 gebe sich Intel weiter zurückhaltend und stelle einen Umsatz zwischen 8,7 und 9,3 Mrd. Dollar in Aussicht. Die Bruttomargen sollten sich im laufenden Jahr um die Marke von 50 Prozent bewegen.

      Für das laufende Märzquartal werde mit Einnahmen von 9,02 Mrd. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 22 US-Cent je Aktie gerechnet. Für das laufende Gesamtjahr 2007 sollte mit einem Jahresumsatz von 38 Mrd. Dollar sowie mit einem Nettogewinn von 1,10 Dollar je Aktie kalkuliert werden. Im nachfolgenden Jahr 2008 sollten die Erlöse dann auf 41,6 Mrd. Dollar und der Nettogewinn auf 1,34 Dollar je Aktie anziehen.

      Die Analysten der Volksbank Karlsruhe haben die Aktie von Intel in ihr Musterdepot integriert. (Ausgabe vom 22.01.2007) (23.01.2007/ac/a/a)
      Analyse-Datum: 23.01.2007
      ;););)
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