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    Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 827)

    eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
    neuester Beitrag 24.05.24 15:14:26 von
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      schrieb am 05.07.13 14:09:44
      Beitrag Nr. 20.527 ()
      E.ON und METRO eröffnen dezentrales Blockheizkraftwerk in Düsseldorf
      (PresseBox) (Düsseldorf, 05.07.2013) E.ON und METRO Cash & Carry haben heute nach nur drei Monaten Bauzeit das neue dezentrale Blockheizkraftwerk des METRO Cash & Carry Großmarkts in Düsseldorf eröffnet. Diese hochmoderne Anlage ist das erste von mehreren Projekten, die E.ON und METRO im Rahmen ihrer Partnerschaft für Dezentrale Energielösungen realisieren werden.


      Die Unternehmen hatten im Frühjahr eine strategische Energiepartnerschaft zum Ausbau dezentraler Energien vereinbart. Im Rahmen dieser Partnerschaft wird E.ON zunächst an zwei deutschen und zwei russischen Märkten der METRO-Groß­handelssparte modernste gasbetriebene Blockheizkraftwerke errichten. Die Anlagen werden zum einen zum Heizen der Märkte eingesetzt, zum anderen wird der zugleich erzeugte Strom von METRO Cash & Carry im jeweiligen Markt genutzt. Die elektrische Leistung der Anlage in Düsseldorf liegt bei rund 250 Kilowatt, an anderen Standorten kann die Leistung bis zu 800 Kilowatt betragen. Die Kooperation der beiden Unternehmen ist langfristig angelegt: Weitere Anlagen an vier Standorten in Deutschland sowie bei Neueröffnungen von METRO Cash & Carry-Märkten in Russland befinden sich bereits in Planung.

      Während E.ON die Anlagen plant und baut, wird der Strom von METRO Cash & Carry als Betreiber der Anlage erzeugt. METRO senkt durch die Anlagen die Energiekosten der jeweiligen Standorte und verringert die CO2-Emissionen um bis zu 20 Prozent. In einem nächsten Schritt können die dezentralen Kraftwerke zusätzlich mit Solarenergie kombiniert werden.

      Um die Unabhängigkeit von Energiepreisentwicklungen zu steigern und die eigene Klimawirkung zu verringern, setzt der Handelskonzern METRO konsequent auf energiesparendes und energieeffizientes Wirtschaften und führt an verschiedenen Standorten Projekte zur dezentralen Energieversorgung durch. Seit 2011 wird beispielsweise der METRO Cash & Carry-Großmarkt in Schwelm von einer Mikrogasturbine umweltfreundlich und kosteneffizient mit Strom und Wärme versorgt.

      Dezentrale Energielösungen gehören zu den Schlüsseltechniken der Energiewende in Europa. Strom in Kombination mit Wärme oder Kälte dort zu erzeugen, wo die Energie unmittelbar gebraucht wird, ist für zahlreiche Anwendungen eine besonders effiziente und klimaschonende Form der Energieversorgung. E.ON verfügt in den Bereichen dezentrale Energielösungen, Energieeffizienz und Erneuerbare Energien über langjährige, internationale Erfahrung. Um das Geschäft mit dezentralen Energielösungen weiter auszubauen, hat E.ON jetzt die Gesellschaft E.ON Connecting Energies gegründet. Schwerpunkt der Gesellschaft ist das internationale Geschäft mit Kunden, die über mehrere Standorte mit hohem Energieverbrauch verfügen und die daher hohe Einsparungen durch intelligent angepasste Energielösungen erzielen können.
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      Avatar
      schrieb am 05.07.13 10:23:15
      Beitrag Nr. 20.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.987.037 von reaaalist am 05.07.13 07:20:25Die Bahn macht Werbung und kauft auf dem Papier Ökostrom.
      Mir ist kein Anbieter bekannt, der 16 2/3Hz Strom anbietet.
      Sie brauchen weiter Ihre Kraftwerke mit speziellen Generatoren, deshalb ist es richtig Kraftwerke mit einem deutlichen höheren Wirkungsgrad in Betrieb zu nehmen. Auch wenn Kohle im Moment so billig ist.

      Alf
      Avatar
      schrieb am 05.07.13 09:17:58
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 05.07.13 07:20:25
      Beitrag Nr. 20.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.986.025 von santakl am 04.07.13 21:42:00Moin

      da die Bahn jetzt auf Öko-Strom umsteigen will bzw. ist macht es den Fertig-Bau dieses Kohlekraftwerks jetzt aber nicht zwingend notwendig.

      Scheint wohl eher wieder zu ein Milliarden-Versenkungsgrab zu werden :(
      Ja gut, eon hat ja Kohle ohne Ende.....gehabt :rolleyes:

      http://www.bahn.de/p/view/service/umwelt/unterwegs_mit_oekos…
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      Avatar
      schrieb am 04.07.13 21:42:00
      Beitrag Nr. 20.523 ()
      glücklicherweise gibt es ja die ignorefunktion, so dass man die ökotrolle nicht mehr lesen kann. :cool::cool:


      ESSEN/DATTELN (dpa-AFX) - Das 2009 gerichtlich gestoppte Steinkohle-Großkraftwerk in Datteln steht vor einem wichtigen Schritt auf dem Weg zum Weiterbau: Das Plenum des Regionalverbandes Ruhr entscheidet an diesem Freitag (5.7.), ob beim Land ein sogenanntes Zielabweichungsverfahren beantragt werden soll. Damit könnten gravierende Planungsfehler geheilt werden, die 2009 das Oberlandesgericht (OLG) Münster gerügt hatte und die seitdem eine Fertigstellung verhindern. Eine Mehrheit für das Stellen des Antrages gilt als sicher. CDU, SPD und FDP hatten ihn in den Gremien vorab befürwortet. Umweltschützer lehnen das Projekt aber weiter ab und haben für Freitag Demonstrationen angekündigt.

      Das Steinkohlekraftwerk am Rand des Ruhrgebietes ist mit rund 1.100 Megawatt Leistung eines der größten seiner Art in Europa und zu 80 Prozent fertiggestellt. Eine Milliarde Euro hat der Energiekonzern Eon bereits verbaut. Umweltschützer hatten erfolgreich gerügt, dass Eon und die Regionalplaner den riesigen Bau mit einem 180 Meter hohen Kühlturm rund fünf Kilometer vom eigentlich genehmigten Standort entfernt errichtet hatten. Der im Landesentwicklungsplan nicht vorgesehene Bauplatz liegt direkt am Dortmund-Ems-Kanal und an einer Bahnlinie, was den Transport der großen Kohlemengen für das Kraftwerk erleichtert.

      Konkret geht es um die nachträgliche Genehmigung dieses Bauplatzes. Außerdem muss die Verwendung von Importkohle erlaubt werden. In den ursprünglichen Unterlagen war der Vorrang heimischer Steinkohle vorgeschrieben worden, die es aber nach dem Ausstieg aus der deutschen Förderung 2018 nicht mehr geben wird.

      Zuständig für eine Änderung des Landesentwicklungsplanes, der aus dem Jahr 1995 stammt, ist die Landesplanungsbehörde in der Staatskanzlei. Das Verfahren ist landespolitisch brisant, weil es Konfliktpotenzial zwischen SPD und Grünen in der NRW-Regierungskoalition birgt.

      Energiepolitisch ist der Kraftwerksstandort wichtig, da dort rund ein Viertel des gesamten deutschen Bahnstroms erzeugt wird. Bahnstrom hat eine besondere Spannung (16,7 Hertz) und kann ohne erhebliche technische Vorkehrungen nicht in anderen Kraftwerken erzeugt werden. Derzeit laufen in Datteln drei ältere, wesentliche ineffizientere Kohleblöcke mit Sondergenehmigungen bis Anfang 2014, die den Bahnstrom produzieren. Eigentlich hatte das Unternehmen sie längst abschalten wollen./rs/DP/he
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      schrieb am 04.07.13 21:40:27
      Beitrag Nr. 20.522 ()
      Schon bemerkenswert, überall dort wo die Menschenrechte mit Füßen getreten werden, die Demokratie nur noch eine reine Farce ist und die Menschen auf die Straße gehen - dort investiert eon...

      Russland, Türkei, Brasilien :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.07.13 21:35:30
      Beitrag Nr. 20.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.985.947 von LuciusVorenus am 04.07.13 21:31:56naja, also wenn so ein mit allen Wassern gewaschener Batista das Ding in Brasilien nicht geschaukelt bekommt, dann frage ich mich ehrlich, ob das die Saubermänner von eon überhaupt asuch nur ansatzweise gerissen bekommen ???
      Avatar
      schrieb am 04.07.13 21:31:56
      Beitrag Nr. 20.520 ()
      Eon geht auf Distanz zu Batista
      Eike Batista: Eons brasilianischer Tausendsassa
      Fotos
      REUTERS

      Eon geht die Probleme in Brasilien an: Der umstrittene Milliardär Batista scheidet aus dem Aufsichtsrat der Beteiligung MPX aus und wird durch einen Eon-Manager ersetzt. Eine geplante Kapitalerhöhung fällt deutlich geringer aus.

      Düsseldorf - Deutschlands größter Energiekonzern Eon stößt bei seinem Engagement in Brasilien auf Probleme. Wegen des deutlich verschlechterten Marktumfeldes werde die angekündigte Kapitalerhöhung bei der Eon-Beteiligung, dem brasilianischen Energieversorger MPX, nicht über den Markt abgewickelt. Sie soll stattdessen mit einem um ein Drittel reduzierten Volumen nur noch bestehenden Investoren angeboten werden, teilte Eon mit.

      Außerdem greift Eon Chart zeigen nun stärker durch. MPX-Gründer Eike Batista legte seine Ämter im Aufsichtsgremium nieder. Neuer Chef des MPX-Verwaltungsrates werde für eine Übergangszeit das Eon-Vorstandsmitglied Jørgen Kildahl. "MPX kann nun wieder deutlich mehr Fahrt aufnehmen und seine ganze Kraft in die Umsetzung seiner ambitionierten Wachstumspläne setzen", sagte Eon-Chef Johannes Teyssen.

      Batista hatte MPX 2001 gegründet. Mit ihm zusammen wollte Eon den brasilianischen Markt erschließen und vom erwarteten Energiebedarf in dem Wachstumsland profitieren. Erst im vergangenen Jahr hatte sich der Konzern mit dem Milliardär verbündet. Doch danach geriet Batista vor allem wegen gescheiterter Investitionen im Ölfördergeschäft in erhebliche finanzielle Schwierigkeiten. Bei Investoren hat der Unternehmer massiv an Vertrauen eingebüßt. Seine zahlreichen Unternehmen - alle mit einem X am Ende des Namens - verloren an der Börse massiv an Wert.

      Eon will Namensänderung bei MPX

      Das gilt auch für MPX. Die seit Monaten geplante Kapitalerhöhung wird deshalb auch geringer ausfallen. Der im März angepeilte Erlös von 1,2 Milliarden Real musste auf 800 Millionen (273 Millionen Euro) gesenkt werden. Eon gibt davon 400 Millionen Real (100 Millionen Euro). Der Rest soll von den übrigen Eigentümern kommen. Dabei garantiert die brasilianische Bank BTG, dass der Betrag von rund 400 Millionen Real auch zusammenkommt. Offen ist noch, ob die staatliche Entwicklungsbank BNDES mitzieht

      Eon wird nach der Transaktion mehr als 36 Prozent der Anteile an MPX halten. Der Konzern ist seit dem Frühjahr bereits größter Anteilseigner. Um die Distanz zu Batista deutlich zu machen und bei Investoren neues Vertrauen zu gewinnen, soll MPX demnächst einen neuen Namen bekommen.

      Die Eon-Aktionäre verfolgen das Brasilien-Engagement mittlerweile mit einiger Skepsis, wie Anfang Mai auf der Hauptversammlung deutlich wurde. Das Unternehmen müsse aufpassen, in der Heimat verdientes Geld nicht im Ausland zu verbrennen, sagte damals ein Aktionärsvertreter. Teyssen setzt aber angesichts des schrumpfenden Geschäfts in Deutschland und Europa auf die Auslandsexpansion. Allerdings musste der Konzern in diesem Jahr in Brasilien 1,9 Milliarden Real zusätzliches Kapital zur Verfügung stellen.

      mahi/dpa-afx
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.07.13 21:26:04
      Beitrag Nr. 20.519 ()
      ha er lebt noch !!! ;)
      Avatar
      schrieb am 04.07.13 20:48:17
      Beitrag Nr. 20.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.985.641 von startvestor am 04.07.13 20:41:51von weltklasse war doch bei TB nie die rede, dafür ist er doch viel zu bescheiden :D, nur von europäischer elite, von millionen hat er nie gepostet. :(

      MPX könnte da es von Batista eine art notverkauf war ein gutes investment von eon sein.
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