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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1408)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 17.05.24 13:08:45 von
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      schrieb am 06.02.19 22:58:12
      Beitrag Nr. 43.947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.524.222 von rv_2011 am 28.12.18 23:33:43
      GISS-Daten für 2018
      Zitat von rv_2011: Global wird der Dezember etwas wärmer als der November ausfallen (wohl 0,8°C - 0,9°C in der GISS-Reihe) und das Jahr 2018 wird mit Sicherheit das viertwärmste - und die letzten 5 Jahre waren die 5 bisher wärmsten Jahre:

      2016 1,00°C
      2017 0,90°C
      2015 0,87°C
      2018 0,81-0,82°C
      2014 0,74°C

      Die Jahre 2015-2018 waren gleichzeitig die vier Jahre, in denen die Temperatur mehr als 0,8°C über dem Mittel 1951-1980 lag - und mehr als 1,0°C über dem Mittel 1880-1920.
      Mit großer Verzögerung (wg. Trump) hat die NASA die Tempeaturdaten für Dezember und das ganze Jahr 2018 veröffentlicht. Tatsächlich war die Temperatur noch etwas höher als ich nach den verfügbaren Reanalysedaten geschätzt hatte (s.o.):

      Dezember 2018: 0,92°C (zweitwärmster Dezember nach 2015)

      Jahr 2018: 0,83°C (viertwärmstes Jahr nach 2016, 2017 und 2015)

      2014-2018 waren die bisher 5 wärmsten Jahre.

      Die 10 wärmsten Jahre waren alle nach 2005.

      18 der 19 wärmsten Jahre waren nach 2000.

      Nach den Reanalyse-Daten war der Januar 2019 etwa so warm wie der Dezember - er könnte also um 0,9°C liegen.
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      schrieb am 06.02.19 20:54:05
      Beitrag Nr. 43.946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.808.483 von mouse_potato am 06.02.19 19:52:41Hören Sie auf zu lügen. Dazu gehört auch, widerlegte Bilder zu posten. Wenn man in dieses Bildchen von Lügen-Christy die RSS-Daten einfügt, sieht das plötzlich so aus:



      Ergänzt man noch 2017 und 2018 im Bildchen, sieht das für Christy nicht besser aus. Der Mann hat offensichtlich die Daten manipuliert - das wurde Ihnen bei anderer Gelegenheit schon im Detail erläutert, aber Sie schalten ja immer in den "Alzheimer-Modus". Der Vergleich mit den RSS-Daten spricht aber für sich.

      Im Vergleich dazu die Projektionen Ihrer Leugner-genossen - Vahrenholt und Lüning (Prognose rot):



      Oder Scafetta (Vorhersage schwarze Linie auf blau, Klimamodelle in grün, HadCrut4 in dunkelblau):



      Die Modelle, die auch für die IPCC-Berichte verwendet wurden, werden von den Boebachtungen bestätigt. Alle Leugnerprognosen waren bislang komplett falsch. Daran wird sich auch nichts ändern. Leugner sind aber so verzweifelt, dass sie dann auch noch Fälschungen erstellen, wie Christy etwa, was aber noch zusätzlich deutlich macht, dass Leugner die Realität leugnen und nichts sie widerlegen kann.
      Avatar
      schrieb am 06.02.19 19:52:41
      Beitrag Nr. 43.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.791.359 von rv_2011 am 04.02.19 23:47:39aus deinen letzten Postings rv:

      Eine neue Arbeit versucht,...

      Two-thirds of Himalayan glaciers could melt, study warns

      Rising Temperatures Could Melt Most Himalayan Glaciers by 2100, Report Finds

      könnte große Mengen Treibhausgase freisetzen....

      Noch ist dieses Katastrophenszenario nicht real...



      Wolltest du nicht Fakten posten rv? Stattdessen nur Versuche, "könnte", "nicht real", Befürchtungen und Spekulation.


      Zur Abwechslung hier die Fakten:




      CO2 erwärmt. Ein bisschen. Im Grunde kaum feststellbar. Jedenfalls viel weniger als in den Modellen vorhergesagt. Katastrophen sind weit und breit nicht zu sehen und "nicht real".

      Werd vernünftig rv.
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      Avatar
      schrieb am 04.02.19 23:47:39
      Beitrag Nr. 43.944 ()
      Der Permafrost taut ...
      ... und könnte große Mengen Treibhausgase freisetzen. Damit nähern wir uns einem gefährlichen tipping point.

      Das legt jedenfalls eine neue in Nature Communications erschienene Studie nahe:

      Permafrost is warming at a global scale

      The most dangerous climate feedback loop is speeding up

      Der Permafrost-Feedback, also verstärkte Treibhausgas-Emissionen aus dem tauenden Permafost, ist bisher noch nicht in den Modellen berücksichtigt.

      Näher als bisher gedacht scheint der Zeitpunkt (den nickelich im Zusammenhang mit El Nino ja jetzt schon sieht ;)) zu sein, ab dem sich die Erwärmung selbst verstärkt, ab dem die positiven Feedbacks den negativen Strahlungsfeedback übersteigen und die Erde auch ohne weitere anthropogene Emissionen immer wärmer wird. Ein neues Gleichgewicht würde sich erst dann einstellen, wenn der Permafrost den größten Teil der dort gespeicherten Treibhausgase (CO2 und Methan) freigesetzt hat - und, wenn wir viel Glück haben, die Methanhydrate dann noch nicht ausdampfen.

      Noch ist dieses Katastrophenszenario nicht real - aber wenn wir so weiter machen, könnte es Realität werden. Dann würden wir nicht mehr von 2 oder 3 Grad Erwärmung reden, sondern von 10 Grad und mehr.
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      schrieb am 04.02.19 23:00:50
      Beitrag Nr. 43.943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.789.205 von nickelich am 04.02.19 19:23:55Aha. Jetzt liegt es an einer falschen Definition der "Amis", dass die El Ninos keinen Einfluss auf den Trend haben. :laugh:

      Im Übrigen: In #43.037 gibt es gar keine Grafik. Sie phantasieren wieder.

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      schrieb am 04.02.19 19:23:55
      Beitrag Nr. 43.942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.787.189 von rv_2011 am 04.02.19 16:25:12Dann halten Sie mal Ihre in Beitrag Nr. 43.037 gepostete Graphik dagegen, da sehen Sie die Abweichung zum Durchschnitt von rund 0,7°C im El Nino Jahr 1998.
      Ich sehe bei den Amis keinerlei Verbindung zu den Pegelständen in im nordwestlichen Südamerika. Das Neutraljahr ist anscheinend an eine Durchschnittstemperatur anstatt richtig an eine durchschnittliche Pegelhöhe gekoppelt. Das sagt viel über die Sicht der Amis auf Südamerika aus.
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      schrieb am 04.02.19 18:45:58
      Beitrag Nr. 43.941 ()
      Neues von den Himalaya-Gletschern
      Eine groß angelegte neue Studie kommt zu dem Schluss, dass bei weiter steigender Temperatur bis Ende des Jahrhunderts die meisten Gletscher verschwinden. Selbst bei einem Temperaturanstieg von nur 1,5°C über vorindustrielle Werte würde das noch ein Drittel der Gletscher betreffen:

      Two-thirds of Himalayan glaciers could melt, study warns

      Rising Temperatures Could Melt Most Himalayan Glaciers by 2100, Report Finds
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 18:15:08
      Beitrag Nr. 43.940 ()
      Rekonsruktion des Klimas der letzten 800.000 Jahre
      Eine neue Arbeit versucht, das Klima der letzten 800.000 Jahre anhand von Proxies und bekannten Forcings zu rekonstruieren, neben der regionalen Temperatur auch der Niederschlag.

      Hier die Rekonstruktion der Globaltemperatur:



      Der gemessene Anstieg der Temperatur seit 1880 fehlt bei dieser Rekonstruktion. Wegen der geringen Auflösung ist es aber nicht klar, ob die heutige Temperatur (ca. 15,5°C auf dieser Skala) die höchste im Holzän war.

      Preprint (noch ohne Peer-Review):
      A comprehensive climate history of the last 800 thousand years
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 16:25:12
      Beitrag Nr. 43.939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.786.055 von nickelich am 04.02.19 14:10:52
      Zitat von NOAA: CPC considers El Niño or La Niña conditions to occur when the monthly Niño3.4 OISST departures meet or exceed +/-0.5ºC along with consistent atmospheric features. These anomalies must also be forecasted to persist for 3 consecutive months.


      http://origin.cpc.ncep.noaa.gov/products/analysis_monitoring…

      In den letzten drei Monaten lag die Anomalie für Nino3.4 (letzte Spalte) im Schnitt über 0,5°C (schwacher El Niño). Ob das sich (wie vorhergesagt) bis in den Frühsommer fortsetzt, ist nicht sicher:

      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.19 14:10:52
      Beitrag Nr. 43.938 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.784.156 von rv_2011 am 04.02.19 10:28:36El Nino ist definiert durch äqatornahen Anstieg des Meeres und Erhöhung der oberflächlichen Wassertemperatur vor der Nordwestküste Südamerikas. Feststellen kann man dies an den Pegelhöhen in den dortigen Häfen.

      Als Meister im Fach IT könnten Sie mal alle El Nino Jahre (mit hohem Pegelstand) aus der Temperaturkurve herauskicken.
      Besonders intensive El Nino Ereignisse betrafen die Jahre 1987, 1998 und 2015/2016.
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