Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1409)
eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
neuester Beitrag 24.05.24 20:44:14 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 59.784.156 von rv_2011 am 04.02.19 10:28:36El Nino ist definiert durch äqatornahen Anstieg des Meeres und Erhöhung der oberflächlichen Wassertemperatur vor der Nordwestküste Südamerikas. Feststellen kann man dies an den Pegelhöhen in den dortigen Häfen.
Als Meister im Fach IT könnten Sie mal alle El Nino Jahre (mit hohem Pegelstand) aus der Temperaturkurve herauskicken.
Besonders intensive El Nino Ereignisse betrafen die Jahre 1987, 1998 und 2015/2016.
Als Meister im Fach IT könnten Sie mal alle El Nino Jahre (mit hohem Pegelstand) aus der Temperaturkurve herauskicken.
Besonders intensive El Nino Ereignisse betrafen die Jahre 1987, 1998 und 2015/2016.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.783.940 von rv_2011 am 04.02.19 10:06:54Korrektur:
Das Mittel in dieser Grafik ist nicht Null. Die Abweichungen durch El Nino sind also etwas stärker (1997/98 0,2°C, 2015/16 0,25°C) - aber weit entfernt von "Ihren" 0,7°C.
Solche Abweichungen vom Trend gab es nur ganz kurzfristig bei den Monatswerten der Satellitentemperatur (in der Troposphäre sind die Schwankungen besonders groß):
Das Mittel in dieser Grafik ist nicht Null. Die Abweichungen durch El Nino sind also etwas stärker (1997/98 0,2°C, 2015/16 0,25°C) - aber weit entfernt von "Ihren" 0,7°C.
Solche Abweichungen vom Trend gab es nur ganz kurzfristig bei den Monatswerten der Satellitentemperatur (in der Troposphäre sind die Schwankungen besonders groß):
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.782.497 von nickelich am 04.02.19 00:21:51Das ist Unsinn.
Es gibt keine physikalische Begründung dafür, dass natürliche Fluktuationen des Klimasystems für eine dauerhafte Erwärmung verantwortlich sind. Die kann nur durch eine Veränderung der Forcings erfolgen.
Ihre Vorstellung zielt auf einen positiven Feedback, der stärker is als der (immer negative) Strahlungsfeedback: Erwärmung verursacht weitere Erwärmung. Eine solche sich selbst verstärkende Erwärmung wäre eine Katastrophe. Zum Glück spricht bisher nichts dafür, dass dies so ist.
Zum zweiten sind die (vorübergehenden) Auswirkungen eines El Nino auf die Oberflächentemperatur weit geringer als Sie uns hier weismachen wollen. Die folgende Grafik zeigt die Abweichungen der GISS-Temperatur (12-Monats-Mittel) vom Trend. Man sieht deutlich den Einfluss der El Ninos 1997/98 und 2015/16 - "nur" etwa 0,2°C. Die Abweichungen nach unten sind sogar stärker; da spielen neben La Nina auch Vulkanausbrüche eine Rolle:
Es gibt keine physikalische Begründung dafür, dass natürliche Fluktuationen des Klimasystems für eine dauerhafte Erwärmung verantwortlich sind. Die kann nur durch eine Veränderung der Forcings erfolgen.
Ihre Vorstellung zielt auf einen positiven Feedback, der stärker is als der (immer negative) Strahlungsfeedback: Erwärmung verursacht weitere Erwärmung. Eine solche sich selbst verstärkende Erwärmung wäre eine Katastrophe. Zum Glück spricht bisher nichts dafür, dass dies so ist.
Zum zweiten sind die (vorübergehenden) Auswirkungen eines El Nino auf die Oberflächentemperatur weit geringer als Sie uns hier weismachen wollen. Die folgende Grafik zeigt die Abweichungen der GISS-Temperatur (12-Monats-Mittel) vom Trend. Man sieht deutlich den Einfluss der El Ninos 1997/98 und 2015/16 - "nur" etwa 0,2°C. Die Abweichungen nach unten sind sogar stärker; da spielen neben La Nina auch Vulkanausbrüche eine Rolle:
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.782.143 von rv_2011 am 03.02.19 22:00:08Die Auswirkung auf die globale Durchschnittstemperatur bei El Nino ist am Beispiel 1998 0,7°C Abweichung, zugegeben ein sehr starker El Nino wie auch 2015/2016. Bei La Nina ist die Abweichung jedoch nur 0,1 °C bis maximal 0,2, wie von Ihnen angegeben. Da die La Nina Ereignisse ebenso wie die die El Nino in ihrer Häufigkeit seit 1880 gestiegen sind, hat das natürlich eine Auswirkung auf den Trend in der globalen Durchschnittstemperatur. Was ist die Auswirkung auf den Trend, wenn überschlagsmäßig El Nino und La Nina ebenso häufig auftreten, aber El Nino mit viel stärkerer Wirkung? Vielleicht sehen Sie ein, daß Sie Unsinn geschrieben haben.
Eine neue Copernicus-Reanalyse-Temperaturreihe: ERA5
Copernicus: Climate reanalysis
The Copernicus latest global reanalysis ERA5 (pdf)
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.781.978 von nickelich am 03.02.19 21:16:20El Nino und La Nina sind definiert als Abweichungen vom gleitenden Mittel der Temperatur im Gebiet Nino3.4. Damit sind sie per definitionem gleich stark.
Die Auswirkungen können unterschiedlich sein - aber sie dauern nur so lange, wie die direkte Auswirkung des jeweiligen Ereignisses andauert.
Eine dauerhafte Temperaturerhöhung ist mit einem El Nino nicht verbunden. Eher gilt das Gegenteil: Durch die höhere Oberflächentemperatur ist die Abstrahlung stärke und das Strahlungsungleichgewicht geinger als durchschnittlich, wodurch der Ozean während eines El Nino weniger Wärme aufnimmt als im Mittel. Während einer La Nina ist es umgekehrt.
Die Auswirkungen können unterschiedlich sein - aber sie dauern nur so lange, wie die direkte Auswirkung des jeweiligen Ereignisses andauert.
Eine dauerhafte Temperaturerhöhung ist mit einem El Nino nicht verbunden. Eher gilt das Gegenteil: Durch die höhere Oberflächentemperatur ist die Abstrahlung stärke und das Strahlungsungleichgewicht geinger als durchschnittlich, wodurch der Ozean während eines El Nino weniger Wärme aufnimmt als im Mittel. Während einer La Nina ist es umgekehrt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.780.388 von rv_2011 am 03.02.19 15:34:15RV : "Bei einem El Nino steigt die Temperatur über den langfristigen Trend, bei einer El Nina fällt sie darunter. Die Einflüsse sind etwa gleich stark."
... das ist falsch oder wie Sie zu schreiben pflegen "Unsinn". Die Abweichung beim El Nino ist viel stärker als bei La Nina. Zeigen Sie mir ein La Nina-Jahr, das ähnlich große Abweichung hat wie das El Nino Jahr 1998 !!!
... das ist falsch oder wie Sie zu schreiben pflegen "Unsinn". Die Abweichung beim El Nino ist viel stärker als bei La Nina. Zeigen Sie mir ein La Nina-Jahr, das ähnlich große Abweichung hat wie das El Nino Jahr 1998 !!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.781.498 von rv_2011 am 03.02.19 19:34:41willkürlich herausgegriffenen Ausschnitt
Wie oben bereits erklärt handelt es sich nicht um einen willkürlich herausgegriffenen Ausschnitt sondern im Gegenteil um den Ausschnitt mit der längsten Dauer ohne signifikanten Trend.
...here is now a trendless interval of 19 years duration at the end of the HadCRUT4 surface temperature series, and of 16 - 26 years in the lower troposphere. Use of a simple AR1 trend model suggests a shorter hiatus of 14 - 20 years but is likely unreliable....
https://file.scirp.org/Html/4-1240347_49307.htm
26 Jahre ohne signifikante Erwärmung bei Rekordemissionen.
Nein rv, ich glaub wirklich nicht dass dein omnipotentes Killergas CO2 eine Klimakatastrophe verursacht.
Wie oben bereits erklärt handelt es sich nicht um einen willkürlich herausgegriffenen Ausschnitt sondern im Gegenteil um den Ausschnitt mit der längsten Dauer ohne signifikanten Trend.
...here is now a trendless interval of 19 years duration at the end of the HadCRUT4 surface temperature series, and of 16 - 26 years in the lower troposphere. Use of a simple AR1 trend model suggests a shorter hiatus of 14 - 20 years but is likely unreliable....
https://file.scirp.org/Html/4-1240347_49307.htm
26 Jahre ohne signifikante Erwärmung bei Rekordemissionen.
Nein rv, ich glaub wirklich nicht dass dein omnipotentes Killergas CO2 eine Klimakatastrophe verursacht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.780.931 von mouse_potato am 03.02.19 17:36:38Du lügst schon wieder: Kein seriöser Wissenschaftler argumentiert mit einem willkürlich herausgegriffenen Ausschnitt aus einer längeren Datenreihe.
Jones bezog sich in dem Interview im Februar 2010 auf HadCRUT. Da war dieses Intervall "1995 to present" gerade nicht signifikant; schon zwei Monate später wäre die Antwort anders ausgefallen: Der HadCRUT-Trend 1995 bis März 2010 ist signifikant positiv (0,149 +/- 0,142 °C/Deade). Deine 26 Jahre sind eine glatte Lüge.
Jones bezog sich in dem Interview im Februar 2010 auf HadCRUT. Da war dieses Intervall "1995 to present" gerade nicht signifikant; schon zwei Monate später wäre die Antwort anders ausgefallen: Der HadCRUT-Trend 1995 bis März 2010 ist signifikant positiv (0,149 +/- 0,142 °C/Deade). Deine 26 Jahre sind eine glatte Lüge.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.780.424 von rv_2011 am 03.02.19 15:41:18Das gilt nicht
Doch gilt für sehr viele sehr gute Wissenschaftler. Nicht für dich und f4z aber ihr gehört auch nicht zu dieser Gruppe.
Darüber hinaus ist es auch nicht bei dem Zeitraum geblieben. Die Erwärmung war für sage und schreibe
26 Jahre nicht signifikant. Bei Rekordemissionen.
Nee rv, CO2 mag etwas Erwärmung bringen aber es ist nicht das omnipotente Killergas das du daraus machst. Ich kaufe das jedenfalls nicht ab.
Doch gilt für sehr viele sehr gute Wissenschaftler. Nicht für dich und f4z aber ihr gehört auch nicht zu dieser Gruppe.
Darüber hinaus ist es auch nicht bei dem Zeitraum geblieben. Die Erwärmung war für sage und schreibe
26 Jahre nicht signifikant. Bei Rekordemissionen.
Nee rv, CO2 mag etwas Erwärmung bringen aber es ist nicht das omnipotente Killergas das du daraus machst. Ich kaufe das jedenfalls nicht ab.