checkAd

    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 162)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 20.06.24 09:18:38 von
    Beiträge: 58.145
    ID: 1.066.312
    Aufrufe heute: 178
    Gesamt: 1.510.352
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 162
    • 5815

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 18.11.23 11:27:37
      Beitrag Nr. 56.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.826.758 von mouse_potato am 18.11.23 11:15:51Diese britischen Zeitungen wie Daily Mail und Telegraph haben schon immer die globale Erwärmung verharmlost. Die Wahrheit ist, dass die Geschwindigkeit der globalen Erwärmung unterschätzt wurde. Sie beschleunigt sich:


      Bei RSS steigt der Trend von anfangs um die 0,17 Grad/Jahrzehnt auf inzwischen eher 0,23 Grad/Jahrzehnt.

      Der Meeresspiegelanstieg beschleunigt sich, die Wärmezunahme der Ozeane beschleunigt sich.

      Etwa die Hälfte der CO2-Emissionen gehen in die Atmosphäre, etwas weniger als Hälfte geht in die Ozeane, ein kleinerer Teil in die Biosphäre. Wenn man diesen letzten Teil etwas erhöht, ändert sich am Gesamtbild nichts. Vor allem dann nicht, wenn dann vielleicht die Böden aufgrund von Klimaänderugnen mehr CO2 abgeben, Permafrostböden zu Methanquellen werden oder die Meere weniger CO2 aufnehmen. Das sind hier vor allem Nullsummenspiele, wo an der einen Stelle mal mehr, an der anderen mal weniger CO2 aufgenommen wird, als erwartet. Und es gibt ja noch mehr Treibhausgase. Wenn in China oder Vietnam illegal irgendwelche Chlorkohlenwasserstoffe hergestellt werden, die ausgasen, dann macht alleine diese Klimawirkung wieder einen Teil dessen rückgängig, was man woanders gewonnen zu haben glaubte. Deshalb führt überhaupt kein Weg vorbei an der Notwendigkeit, massiv Treibhausgasemissionen einzuschränken. Und ja, die Herausforderung ist, auch Staaten wie China und Indien dabei ins Boot zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.23 11:16:43
      Beitrag Nr. 56.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.826.731 von mouse_potato am 18.11.23 11:01:33Und schon wieder ignorieren Sie 95% des Textes. Was das IPCC erwartet, sind regional geänderte Wettermuster, mehr Extremwetterereignisse, mehr Dürren, mehr extreme Niederschläge. Wenn Sie, wie das Leugner gerne verbreiten, dann mehr Dürre und mehr extreme Niederschläge global und über die Zeit mitteln, kommt "kein Trend" heraus. Aber das heißt nichts, schlechter ist es trotzdem geworden. Menschen sterben, Ernten gehen verloren, man muss in Dämme, Kanäle und Abflüsse investieren, Versicherungsprämien steigen - entweder steigen die Kosten oder es sterben Menschen.

      Was Sie aber anbetrifft, sind die Dinge, die man direkt verstehen kann. Sie behaupteten, es würde abkühlen, aber es ist global wärmer geworden. Das sind eindeutige Beobachtungen. Darüber lügen Sie. Kümmern Sie sich darum. Wenn Sie da lügen, dann in allem anderen zum Thema auch.
      Avatar
      schrieb am 18.11.23 11:15:51
      Beitrag Nr. 56.533 ()
      Global warming might not happen quite as fast as we thought – here’s why

      Plants will absorb more carbon dioxide than predicted, meaning models could be overestimating the speed which the planet will heat up...

      https://www.telegraph.co.uk/news/2023/11/17/plants-absorb-ca…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.11.23 11:01:33
      Beitrag Nr. 56.532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.826.383 von for4zim am 18.11.23 09:25:31Das IPCC erwartet nicht, dass man bei der Gesamtmenge der Stürme oder Tropenstürme und Hurricans einen bestimmten Trend sieht.

      Ich weiss. Weder mehr noch stärkere Stürme.

      Wir habend das geahnt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.11.23 09:25:31
      Beitrag Nr. 56.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.826.344 von mouse_potato am 18.11.23 08:59:06Wenn schon, dann richtig. rv_2011 schrieb zu einem Diagramm, in dem global aufsummiert die Zahl der Stürme und Hurricans gezeigt wurde: "Deine Grafik zeigt nur die Anzahl, nicht die Stärke. Dass die Anzahl wegen zunehmenden Scherwinden möglicherweise sogar sinkt, hättest du auch im IPPC-Bericht nachlesen können. Die Stärke und insbesondere die Regenmenge steigt aber bei steigender Wassertemperatur: Das sollte vielleicht im Physikunterricht hängen geblieben sein."

      Das IPCC erwartet nicht, dass man bei der Gesamtmenge der Stürme oder Tropenstürme und Hurricans einen bestimmten Trend sieht. Bei der Entstehung einzelner Tropenstürme spielt hingegen die Wassertemperatur eine Rolle (das ist einfach Physik - bei der Verdunstung wird latente Wärme an die Atmosphäre abgegeben - höhere Wassertempertur, mehr Verdunstung). Auch für die Stärke eines extremen Regenereignisses spielt die Wassertemperatur bei der Entstehung eine Rolle. Eine Erwartung ist also, dass sich bei betimmten Regionen etwas ändert, oder dass vielleicht insgesamt sich an der Regenmenge nichts ändert, dass aber diese verstärkt bei Einzelereignissen anfällt, was potentiell viel schädlicher wäre, verbunden damit, dass zu anderen Zeiten es ungewöhnlich trocken ist. In solchen globalen Diagrammen, die Lomborg gerne verbreitet, sieht man dann keinen Trend, trotzdem hat sich die Verteilung der Niederschläge oder die Art des Auftretens von Stürmen verändert. Deshalb eignet sich das nicht für Ein- und Zweizeiler in solchen Threads - Sie verstehen nichts davon und wahrscheinlich auch sonst ist hier dafür nicht das Publikum. Man kann es nicht in ein paar Zeilen abhandeln, es ist wissenschaftlich komplex. Es ist eine Frage für Experten.

      Worum Sie sich kümmern sollte, sidn die Dinge, die man direkt verstehen kann. Sie behaupteten, es würde abkühlen, aber es ist global wärmer geworden. Das sidn eindeutige Beobachtungen. Dazu lügen Sie. Kümmern Sie sich darum. Wenn Sie da lügen, dann in allem anderen zum Thema auch.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1770EUR +0,85 %
      InnoCan Pharma: Wichtiges FDA-Update angekündigt!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 18.11.23 08:59:06
      Beitrag Nr. 56.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.823.167 von for4zim am 17.11.23 14:26:23Und noch mal, da Sie es dauernd ignorieren: es gibt keine Aussage der Klimaforschung, dass generell mehr Stürme stattfinden würde oder in Summe die Energie aus allen Stürmen ansteigen müsste.


      Ich weiss das längst. Aber könnten Sie das auch rv erklären:


      rv_2011 schrieb am 10.09.23 11:58:08 Beitrag Nr. 55.723 (74.458.322)
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.457.852 von mouse_potato am 10.09.23 09:10:53

      ... Die Stärke und insbesondere die Regenmenge steigt aber bei steigender Wassertemperatur: Das sollte vielleicht im Physikunterricht hängen geblieben sein.


      Aber gut dass Sie das klarstellen f4z. Nicht mehr Stürme und auch nicht stärker. Wir haben das geahnt.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.11.23 19:56:14
      Beitrag Nr. 56.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.824.973 von for4zim am 17.11.23 19:18:25Ich habe die RSS-Daten in Jahresmittel übertragen, wobei ich konservativ davon ausging, dass die Temperatur im November und Dezember keine wesentliche Änderung mehr zeigen würde. Ich habe halbwegs mittig einen Bruchpunkt ins Jahr 2000 gelegt und Trends von 1979 - 2000 (22 Jahre) und 2000 - 2023 (24 Jahre) berechnet. Der Trend steigt deutlich von 0,017+/-0,005 Grad/Jahr auf 0,023+/-0,004 Grad/Jahr. Für alle Daten wäre er dann 0,022+/-0,002 Grad/Jahr (1979 bis 2023, Jahresmittel). Alle Trends sind übrigens signifikant auf 99%-Niveau, wenn auch 1979-2000 nur knapp. Der Unterschied zwischen den Trends bis und ab 2000 ist zwar recht groß, aber die Unsicherheiten der Trends sind auch recht groß und dadurch die Trends nicht signifikant verschieden auf 99%-Niveau. Trotzdem zeigt sich, dass wir inzwischen die globale Erwärmung als stärker einschätzen müssen, als wir das vor 10 oder gar 15 Jahren getan hatten. Die Klimaforschung war generell eher konservativ und abwiegelnd.

      Avatar
      schrieb am 17.11.23 19:18:25
      Beitrag Nr. 56.528 ()
      Deutlich erkennbar zeigen jetzt auch die RSS-Satellitendaten, dass sich ein El Nino entwickelt. Der Höhepunkt bei den Temperaturdaten ist noch nicht erreicht, trotzdem sieht man bei den Monatsdaten schon einen neuen Rekord:



      Quelle: https://images.remss.com/msu/msu_time_series.html

      Der Trend steigt damit auch wieder und nähert sich 0,22 Grad pro Jahrzehnt. Die Daten decken die Troposphäre ab und nicht die Oberfläche, wie die genaueren Bodendaten, geben aber einen vergleicbaren Trend wie die Bodendaten.

      Die Temperaturentwicklung nährt den Verdacht, dass die globale Erwärmung sich beschleunigt und die Trends nun durchgehend nach oben korrigiert werden müssen. Die Ursachen diser Beschleunigung der Erwärmung dürften in Zukunft zu einer Reihe von wissenschaftlichen Arbeiten führen. Zugleich wird erneut deutlich, wie absurd die Hiatusdiskussion zwischen 2009 und 2015 war, die beendet wurde mit der Feststellung: "Es gab nie einen Hiatus. Beobachtungen und Modellrechnungen passen zusammen." https://www.nature.com/articles/nature22315 bzw. "Es gab nie einen Hiatus. Es gab keinen Trendbruch." https://rss.onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/j.1740-…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.11.23 19:00:41
      Beitrag Nr. 56.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.824.838 von for4zim am 17.11.23 18:45:51Ich wollte eigentlich die Diagramme und die Quellen aktualisieren.

      Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass der CO2-Anteil in der Atmosphäre steigt und warum er steigt.

      Quelle: https://gml.noaa.gov/ccgg/trends/

      Der Grund dafür ist die Emission von CO2 durch die Verbrennung von Kohle, Öl und Gas. Die verbrannte Menge ist bekannt - sie ist etwa doppelt so hoch wie der jährliche Anstieg des CO2-Anteils in der Atmosphäre. Dass das CO2 aus Verbrennungsvorgängen kommt und nicht nennenswert aus Vulkanen, wissen wir, weil der Sauerstoffanteil der Atmosphäre entsprechend abnimmt.

      Quelle: https://scrippso2.ucsd.edu/graphics-gallery/o2n2-co2-graphic…
      Um präzise zu sein: wir sehen eine Abnahme des Sauerstoffanteils um 19 meg (O2-Moleküle pro 1 Million Moleküle O2) pro Jahr, das sind bei ca. 210000 ppm O2 etwa 4 ppm. Ds ist gerade etwa doppelt so viel wie die atmosphärische Zunahme von CO2 und etwa so viel, wie dieser Anteil plus die Menge, die von Ozeanen aufgenommen wird und in den Aufbau von Biomasse geht. Das zeigt also recht präzise, dass die zusätzliche CO2-Menge wirklich aus Verbrennungsvorgängen stammt und nicht aus Vulkanen oder aus dem Meer entweicht.

      Die CO2-Quellen sind außerdem für Experten bestimmbar, weil jede Quelle ein anderes Verhältnis von C-13-Isotopen zu den normalen C-12-Isotopen des Kohlenstoffs hat. Fossile Brennstoffe enthalten weniger des schwereren C-13-Isotops, und mit Rückrechnung des gemessenen Auftretens des schwereren Kohlenstoffs kann man die Quellen für die Atmosphäre bestimmen. Außerdem nimmt der pH-Wert der Ozeane ab - sie werden saurer. Der Grund ist die ständige Zunahme gelösten CO2 im Wasser. Das zeigt an, dass CO2 aus der Luft in die Meere gepresst wird und nicht umgekehrt aus den Ozeanen abgegeben wird.

      Quelle: https://www.pmel.noaa.gov/co2/file/Hawaii+Carbon+Dioxide+Tim…

      Dass die Zunahme des CO2-Anteils in der Atmosphäre von 280 ppm im 19. Jahrhundert auf inzwischen ca. 420 ppm fast ausschließlich aus der Verbrennung fossilen Kohlenstoffs und zu ein paar Prozent aus der Zementherstellung stammt, ist wissenschaftlich gesicherte Tatsache.
      Avatar
      schrieb am 17.11.23 18:45:51
      Beitrag Nr. 56.526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 74.820.410 von for4zim am 17.11.23 07:54:56
      Zitat von for4zim: Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass der CO2-Anteil in der Atmosphäre steigt und warum er steigt.

      Der Grund dafür ist die Emission von CO2 durch die Verbrennung von Kohle, Öl und Gas. Die verbrannte Menge ist bekannt - sie ist etwa doppelt so hoch wie der jährliche Anstieg des CO2-Anteils in der Atmosphäre. Dass das CO2 aus Verbrennungsvorgängen kommt und nicht nennenswert aus Vulkanen, wissen wir, weil der Sauerstoffanteil der Atmosphäre entsprechend abnimmt.
      (Daten von hier: https://library.ucsd.edu/dc/collection/bb9492732t)

      Die CO2-Quellen sind außerdem für Experten bestimmbar, weil jede Quelle ein anderes Verhältnis von C-13-Isotopen zu den normalen C-12-Isotopen des Kohlenstoffs hat. Fossile Brennstoffe enthalten weniger des schwereren C-13-Isotops, und mit Rückrechnung des gemessenen Auftretens des schwereren Kohlenstoffs kann man die Quellen für die Atmosphäre bestimmen. Außerdem nimmt der pH-Wert der Ozeane ab - sie werden saurer. Der Grund ist die ständige Zunahme gelösten CO2 im Wasser. Das zeigt an, dass CO2 aus der Luft in die Meere gepresst wird und nicht umgekehrt aus den Ozeanen abgegeben wird.

      (Daten von NOAA und Quellen wie im Bild angegeben)

      Dass die Zunahme des CO2-Anteils in der Atmosphäre von 280 ppm im 19. Jahrhundert auf inzwischen ca. 420 ppm fast ausschließlich aus der Verbrennung fossilen Kohlenstoffs und zu ein paar Prozent aus der Zementherstellung stammt, ist wissenschaftlich gesicherte Tatsache und kann nicht bestritten werden. Quellen, die etwas anderes behaupten, verbreiten offensichtlich Lügen, Menschen, die etwas anderes glauben, sind nicht informiert, vielleicht dumm, vielleicht wollen sie lügen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      • 1
      • 162
      • 5815
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken?