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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 2179)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 11.06.24 20:18:14 von
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    ID: 1.066.312
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      schrieb am 06.12.15 19:26:18
      Beitrag Nr. 36.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.251.532 von for4zim am 06.12.15 18:39:33Der Artikel bezieht sich m.E. nicht auf Laborergebnisse, sondern auf Messungen in der freien Natur.

      Nicht Sie, sondern RV hatte eine gegenteilige Entwicklung vorhergesagt. Nur ihn hatte ich angesprochen. Eine Aussage zu den übrigen Arten wurde anscheinend nicht gemacht, kann also nicht als "gewagt" bezeichnet werden.

      Mit Kalkalgen hatte ich mich nie näher beschäftigt, insofern ist Ihre Aussage richtig, daß ich die Ergebnisse dieser Forschung schlecht einschätzen kann. Ich kann sie aber zur Kenntnis nehmen und den Aussagen von RV gegenüberstellen.
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      schrieb am 06.12.15 18:39:33
      Beitrag Nr. 36.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.251.304 von nickelich am 06.12.15 17:34:14Die Laborexperimente, mit denen man die Beobachtungen absichert und erklärt, beziehen sich meistens auf Emiliania huxleyi (oder auch Gephyrocapsa oceanica). Das ist schon eine sehr spezielle Gruppe von Lebewesen, auch wenn man aus der Modellart auf eine ganze Gruppe generalisiert. Bei den Laborexperimenten sieht man, dass in der Tat das Wachstum von Emiliania huxleyi über einen weiten Bereich des CO2-Partialdrucks positiv beeinflusst wird - bei pCO2 unter 250 ppm ist das Wachstum deutlich reduziert (Werte über 700 ppm scheinen auch nicht so gut zu sein, aber die obere Grenze ist weniger scharf). Entsprechende Laborergebnisse gibt es seit Beginn des 21. Jahrhunderts, sind also nicht mehr überraschend und neu. Daraus abzuleiten, dass für die übrigen Arten im Ozean eine Acidifizierung der Ozeane kein Problem darstellt, ist wohl sehr gewagt. Ich denke, dass es sehr interessant wäre zu wissen, wie Meeresbiologen die Aussagen dieses einen Artikels einschätzen. Es ist schon frappierend, welche Besorgnis der Abfall des pH-Wertes der Ozeane bei Meeresbiologen hervorruft. Irgendwie ist das Schicksal der Emiliania huxleyi nicht so beruhigend, wie manche Laien hier zu meinen scheinen. Aber ich gebe zu, dass ich als Nichtbiologe das so schlecht einschätzen kann wie nickelich oder jeder andere hier im Thread.
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      schrieb am 06.12.15 17:34:14
      Beitrag Nr. 36.311 ()
      für RV gelesen:

      US-Forscher berichten im Fachmagazin Science : "Mehr Kalkalgen im Nordatlantik - Winzig kleine Kalkalgen kommen im Nordatlantik heutzutage rund zehnmal häufiger vor als noch vor knapp fünfzig Jahren. Das . Sie zeigen sich überrascht von der starken Zunahme dieser Plankton-Organismen. Denn bisher waren viele Experten davon ausgegangen, dass mit einer steigenden Versauerung der Ozeane es den Kalkalgen schwerer fallen sollte, ihre Schutzhülle zu bilden. Denn Kalk wird von Säure angegriffen. Die Untersuchungen der Wissenschaftler zeigen aber, dass vermutlich das gelöste Kohlendioxid für das Wachstum der Bestände mitverantwortlich ist. Denn es liefert den Algen das Baumaterial für ihre Kalkschalen. Als ein weiterer Faktor erwiesen sich höhere Wassertemperaturen infolge einer natürlichen Schwankung der Wasserzirkulation im Nordatlantik".

      Sie meinten doch, die Kalkalgen würden wegen höherem CO2-Eintrag verschwinden.
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      schrieb am 05.12.15 16:01:36
      Beitrag Nr. 36.310 ()
      Eins sehr schönes Beispiel wie Lobbyismus durch die Versicherungswirtschaft (insbesondere Münchener Rück) Früchte trägt.

      ...
      Geschickt lanciert

      Um die Idee der Versicherungen in den Entwurf für einen Klimavertrag für Paris zu bekommen, mussten Hoven und ihre Kollegen geschickt manövrieren. Anfang des Jahres fädelten sie ihren Vorstoß niederschwellig ein.

      Bei der ersten Konferenz des Jahres im Februar in Genf organisierten sie ein ungezwungenen "Side Event": Rückversicherer Munich Re lud, gesponsert von den G-7-Staaten, zur "Munich Climate Insurance Initiative" ein. Am Abend zuvor hatten die Deutschen beim Abendessen mit afrikanischen Delegierten das "Side Event" empfohlen. Das Thema war lanciert.

      Es dauerte noch mehr als ein halbes Jahr, bis sich Zustimmung abzeichnete. Mittlerweile stehen die Zeichen gut. Die Versicherungen haben es in den finalen Entwurf für einen Weltklimavertrag von Paris geschafft. Das G7-Geld dürfte der Initiative nun endgültig den Weg in den Vertrag ebnen, meinen Delegierte.
      ...


      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/paris-klimagipfel-g…
      Avatar
      schrieb am 05.12.15 13:38:18
      Beitrag Nr. 36.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.247.614 von rv_2011 am 05.12.15 12:12:52Immer wieder Ihre Leseschwäche.

      Wer hat hier denn von indischen AKWs geschrieben? Indien setzt bei der Ausweitung der Stromerzeugung stark auf die Kohle. Die Förderung wird von 450 Millionen Tonnen 2014 auf eine Milliarde Tonnen 2019 hochgefahren, sagt der indische Energieminister.

      Nicht Indien, sondern China nimmt pro Jahr 6 bis 8 neue Kernkraftwerke in Betrieb und wird im Jahr 2030 110 Kernkraftwerke betreiben. Da das aber nur 10% der Stromerzeugung darstellen wird, sind Versprechen zu Klimazielen wie im dummen Deutschland nicht zu erreichen. Allein die zutage getretene kleine Differenz im Kohleverbrauchs Chinas der letzten Jahre übertraf den gesamten Kohleverbrauch Deutschlands bei weitem.

      Der Mehrverbrauch an Kohle in Indien und China überkompensiert alle die teuren und unsinnigen Einsparungsbemühungen in Europa und USA.

      Etwa 50.000 Teilnehmer treffen sich auf der Pariser Konferenz. Sie reisen aus 200 Staaten an, und in aller Regel tun sie dies im Flugzeug. Allein der dafür nötige Treibstoff führt zu einer Emission von 300.000 Tonnen CO2. Das Ergebnis ist dann wieder mal nur heiße Luft.

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      schrieb am 05.12.15 12:12:52
      Beitrag Nr. 36.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.246.207 von nickelich am 04.12.15 22:10:03Sind Sie denn zur Einsicht gelangt?

      Und hat diese neue Einsicht etwas mit der Klimadefinition der WMO oder mit indischen AKWs zu tun?
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      schrieb am 04.12.15 22:10:03
      Beitrag Nr. 36.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.245.391 von rv_2011 am 04.12.15 19:53:29@ RV_2011

      Jeder hat das Recht seine Meinung zu ändern, wenn er zu einer anderen Einsicht gelangt ist.
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      schrieb am 04.12.15 19:53:29
      Beitrag Nr. 36.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.241.281 von nickelich am 04.12.15 12:46:10Ihre Ablenkungsversuche werden immer unsinniger:

      - Die 30 Jahre entsprechen der Definition der WMO, also von Meteorologen.

      - Andererseits hat jeder Monat Einfluss aufs Klima, knapp 0,3%.

      - Eine steigende Zahl von frühen Wintereinbrüchen würde auf eine Klimaänderung hindeuten - ebenso wie eine steigende Zahl von Hitzeperioden.

      - Was Atomenergie mit der in die Hose gegangenen Prognose von function zu tun haben soll, ist ein Rätsel. Können Sie das auflösen?

      - Eindeutig verleumderisch ist Ihre Behauptung, ich wolle mit Atomenergie den Teufel mit dem Beelzebub austreiben. :mad:
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      schrieb am 04.12.15 18:19:51
      Beitrag Nr. 36.305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.240.696 von mouse_potato am 04.12.15 11:48:47
      Zitat von mouse_potato: Vielleicht bringen Sie zuerst die User hier auf die Reihe bevor Sie stänkern?


      :laugh::laugh::laugh:

      Das war ein peinliches Eigentor. Vielleicht sollte die Mauskartoffel zuerst mal s und S auseinhanderhalten. Vorbeugen ist besser als auf die Schuhe kotzen.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.12.15 12:46:10
      Beitrag Nr. 36.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.241.062 von rv_2011 am 04.12.15 12:23:35Als Klimatologe würden Sie jeden "massiven Kälteeinbruch Anfang Dezember2 als temporäres lokales Wettergeschehen qualifizieren, das nichts mit Klima zu tun hat. Es zählt nur, wenn eine Entwicklung 30 Jahre andauert, ließen Sie früher verlauten.

      Als Befürworter von Kernkraft sollten Sie sich über vielen neuen Kernkraftwerke in China freuen.

      "Das Land hat gegenwärtig 30 Atommeiler im Einsatz und weitere 21 im Bau. Nach dem Entwurf bis 2020 werden demnach 500 Milliarden Yuan, umgerechnet 71 Milliarden Euro, eingeplant, um über fünf Jahre jährlich sechs bis acht neue Reaktoren zu bauen. Bis 2030 sollen zehn Prozent der Energie in China aus der Kernkraft kommen."

      http://derstandard.at/2000026940641/China-will-110-neue-Atom…
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