Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 2841)
eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 45.453.299 von depodoc am 15.09.13 20:21:35David Rose als Zeuge? "The British newspaper the Mail on Sunday and its writer David Rose are notorious for publishing misleading (at best) climate-related articles (...)" schreibt der Guardian: http://www.theguardian.com/environment/2012/oct/16/daily-mai…. Aus gutem Grund.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.453.133 von JEbel am 15.09.13 19:38:32Stimmt die Emission vom Boden wird in der unteren Atmosphäre absorbiert, die dadurch wärmer wird.
Die untere Atmosphäre wird nicht wärmer, da netto mehr nach oben als nach unten emittiert wird.
Hauptsächlich ist zu allgemein. An der Oberfläche ist der konvektive Wärmestrom tatsächlich größer als der strahlungsmäßige Wärmestrom. Nach oben nimmt der konvektive Wärmestrom ab und wird Null ab Beginn der Stratosphäre.
Im Versuchskasten kann man -neben dem Wasserdampf- auch auf die durch Ozon gebildete Stratosphäre verzichten. Konvektionstop gibt es dann am oberen Rand des Kasten.
Stimmt, wenn nicht laufend Wärme ins All abgeführt wird, entsteht eine isotherme Atmosphäre.
Der Temperaturgradient im Kasten erzeugt durch Konvektion und Aufwärtsstrahlung eine geringere Temperatur als 255 K des Bodens. Diese Differenz wird durch die "Gegenstrahlung" ausgeglichen, zusätzlich erwärmt der Boden sich nicht.
Da nach oben hin durch den Druck-und Temperaturgradienten die Transmission zunimmt, bildet sich ein solcher Gesamtgradient, dass bei einer Bodentemperatur von 255 K, 240 W/qm am TOA emittiert werden.
Die untere Atmosphäre wird nicht wärmer, da netto mehr nach oben als nach unten emittiert wird.
Hauptsächlich ist zu allgemein. An der Oberfläche ist der konvektive Wärmestrom tatsächlich größer als der strahlungsmäßige Wärmestrom. Nach oben nimmt der konvektive Wärmestrom ab und wird Null ab Beginn der Stratosphäre.
Im Versuchskasten kann man -neben dem Wasserdampf- auch auf die durch Ozon gebildete Stratosphäre verzichten. Konvektionstop gibt es dann am oberen Rand des Kasten.
Stimmt, wenn nicht laufend Wärme ins All abgeführt wird, entsteht eine isotherme Atmosphäre.
Der Temperaturgradient im Kasten erzeugt durch Konvektion und Aufwärtsstrahlung eine geringere Temperatur als 255 K des Bodens. Diese Differenz wird durch die "Gegenstrahlung" ausgeglichen, zusätzlich erwärmt der Boden sich nicht.
Da nach oben hin durch den Druck-und Temperaturgradienten die Transmission zunimmt, bildet sich ein solcher Gesamtgradient, dass bei einer Bodentemperatur von 255 K, 240 W/qm am TOA emittiert werden.
Hat schon wieder einer nicht dicht gehalten:
Global warming is just HALF what we said: World's top climate scientists admit computers got the effects of greenhouse gases wrong
Leaked report reveals the world is warming at half the rate claimed by IPCC in 2007
Scientists accept their computers 'may have exaggerated'
By DAVID ROSE
PUBLISHED: 21:01 GMT, 14 September 2013 | UPDATED: 08:21 GMT, 15 September 2013
...
MET OFFICE'S COMPUTER 'FUNDAMENTALLY FLAWED' SAYS NEW ANALYSIS
...
http://www.dailymail.co.uk/news/article-2420783/Global-warmi…
Global warming is just HALF what we said: World's top climate scientists admit computers got the effects of greenhouse gases wrong
Leaked report reveals the world is warming at half the rate claimed by IPCC in 2007
Scientists accept their computers 'may have exaggerated'
By DAVID ROSE
PUBLISHED: 21:01 GMT, 14 September 2013 | UPDATED: 08:21 GMT, 15 September 2013
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MET OFFICE'S COMPUTER 'FUNDAMENTALLY FLAWED' SAYS NEW ANALYSIS
...
http://www.dailymail.co.uk/news/article-2420783/Global-warmi…
Zitat von depodoc: Wird einer isothermen Atmosphäre CO2 beigemischt, ist nun nicht mehr die Bodenoberfläche der einzige Emittent, sondern jeder Höhenbereich der Atmosphäre.
Stimmt die Emission vom Boden wird in der unteren Atmosphäre absorbiert, die dadurch wärmer wird.
Zitat von depodoc: Es entstehen Temperaturdifferenzen zwischen Boden und TOA, die hauptsächlich in der Vertikalzirkulation von den Nichtstrahlungsfähigen Atmosphärenbestandteilen durch konvektive Massenbewegung ausgeglichen werden.
Hauptsächlich ist zu allgemein. An der Oberfläche ist der konvektive Wärmestrom tatsächlich größer als der strahlungsmäßige Wärmestrom. Nach oben nimmt der konvektive Wärmestrom ab und wird Null ab Beginn der Stratosphäre.
Zitat von depodoc: Gewissermassen hat das System die Tendenz, den isothermen Zustand wieder einzunehmen.
Stimmt, wenn nicht laufend Wärme ins All abgeführt wird, entsteht eine isotherme Atmosphäre.
MfG
Zitat von nickelich: RV :Wie kann denn Luft aufsteigen, wenn die Atmosphäre wärmer ist als der Boden?
Das ist ja genau anders herum. Nach Sonnenuntergang geht jeglicher Wärmeeintrag vom noch warmen Boden aus.
Sie haben es immer noch nicht begriffen: Die Atmosphäre ohne Treibhausgase ist immer wärmer (oder höchstens gleich) als die Erdoberfläche.
MfG
Zitat von depodoc: Noch mal: Ohne Treibhauseffekt keine Vertikalzirkulation.
Vertikalzirkulation in -fast- allen Höhenbereichen gibt es mit einer Strahlungsaktivität in der Atmosphäre ...
Du bestätigst, was ich geschrieben habe. Vertikalzirkulation gibt es nur in einer strahlungsaktiven Atmosphäre, was gleichbedeutend mit der anderen Aussage ist: Ohne Treibhauseffekt keine Vertikalzirkulation.
MfG
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.452.343 von depodoc am 15.09.13 16:05:48Am Beispiel einer Versuchssäule lässt sich zeigen, dass eine Strahlungsaktive Atmosphäre abkühlende Wirkung hat.
Dazu kramt man aus dem Keller eine hier im Thread bekannte "Kiste" von rv_2011 hervor und erwärmt den Boden mit einem Heizdraht bei evakuierten Volumen mit 240 W/qm. Es stellt sich eine Temperatur von 255 K ein. Dann fügt man sehr kalten Sauerstoff und Stickstoff hinzu und wartet bis sich die isotherme Temperatur von 255 K im Volumen eingstellt hat.
Während dieser Erwärmung findet Vertikalzirkulation statt, die dazu führt, dass der Boden kühler als 255 K wird, da eben an das Volumen Wärme abgegeben wird. Ist das Volumen und auch der Boden auf 255 K erwärmt, stoppt die Vertikalzirkulation und man kann nun versuchen, mit der Zugabe von CO2 die Temperatur des Bodens und des unteren Bereiches des Volumens zu erwärmen.
Wie vorhin geschrieben, ist mit CO2 nun nicht mehr die Bodenoberfläche der einzige Emittent, sondern jeder Höhenbereich der "Kiste". Es entstehen Temperaturdifferenzen zwischen Boden und TOA der "Kiste", die hauptsächlich in der Vertikalzirkulation von den Nichtstrahlungsfähigen Atmosphärenbestandteilen durch konvektive Massenbewegung ausgeglichen werden. Gewissermassen hat die "Kiste" die Tendenz, den isothermen Zustand wieder einzunehmen.
Dazu kramt man aus dem Keller eine hier im Thread bekannte "Kiste" von rv_2011 hervor und erwärmt den Boden mit einem Heizdraht bei evakuierten Volumen mit 240 W/qm. Es stellt sich eine Temperatur von 255 K ein. Dann fügt man sehr kalten Sauerstoff und Stickstoff hinzu und wartet bis sich die isotherme Temperatur von 255 K im Volumen eingstellt hat.
Während dieser Erwärmung findet Vertikalzirkulation statt, die dazu führt, dass der Boden kühler als 255 K wird, da eben an das Volumen Wärme abgegeben wird. Ist das Volumen und auch der Boden auf 255 K erwärmt, stoppt die Vertikalzirkulation und man kann nun versuchen, mit der Zugabe von CO2 die Temperatur des Bodens und des unteren Bereiches des Volumens zu erwärmen.
Wie vorhin geschrieben, ist mit CO2 nun nicht mehr die Bodenoberfläche der einzige Emittent, sondern jeder Höhenbereich der "Kiste". Es entstehen Temperaturdifferenzen zwischen Boden und TOA der "Kiste", die hauptsächlich in der Vertikalzirkulation von den Nichtstrahlungsfähigen Atmosphärenbestandteilen durch konvektive Massenbewegung ausgeglichen werden. Gewissermassen hat die "Kiste" die Tendenz, den isothermen Zustand wieder einzunehmen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.451.851 von JEbel am 15.09.13 14:01:01Noch mal: Ohne Treibhauseffekt keine Vertikalzirkulation.
Vertikalzirkulation in -fast- allen Höhenbereichen gibt es mit einer Strahlungsaktivität in der Atmosphäre, allerdings wird dann durch CO2 Nichts erwärmt sondern ausschliesslich abgekühlt indem der Nettowärmestrahlungsstrom in allen layerbereichen immer mehr nach oben als nach unten emittiert. Strahlungsaktivität bedeutet also nicht automatisch, dass sich etwas erwärmt.
Wird einer isothermen Atmosphäre CO2 beigemischt, ist nun nicht mehr die Bodenoberfläche der einzige Emittent, sondern jeder Höhenbereich der Atmosphäre.
Es entstehen Temperaturdifferenzen zwischen Boden und TOA, die hauptsächlich in der Vertikalzirkulation von den Nichtstrahlungsfähigen Atmosphärenbestandteilen durch konvektive Massenbewegung ausgeglichen werden. Gewissermassen hat das System die Tendenz, den isothermen Zustand wieder einzunehmen.
Vertikalzirkulation in -fast- allen Höhenbereichen gibt es mit einer Strahlungsaktivität in der Atmosphäre, allerdings wird dann durch CO2 Nichts erwärmt sondern ausschliesslich abgekühlt indem der Nettowärmestrahlungsstrom in allen layerbereichen immer mehr nach oben als nach unten emittiert. Strahlungsaktivität bedeutet also nicht automatisch, dass sich etwas erwärmt.
Wird einer isothermen Atmosphäre CO2 beigemischt, ist nun nicht mehr die Bodenoberfläche der einzige Emittent, sondern jeder Höhenbereich der Atmosphäre.
Es entstehen Temperaturdifferenzen zwischen Boden und TOA, die hauptsächlich in der Vertikalzirkulation von den Nichtstrahlungsfähigen Atmosphärenbestandteilen durch konvektive Massenbewegung ausgeglichen werden. Gewissermassen hat das System die Tendenz, den isothermen Zustand wieder einzunehmen.
Der Grund ist, weil Luft über dem noch warmen Land aufsteigt und kältere Luft vom Wasser nachströmt.
RV :
Das ist nur bei einer strahlungsaktiven Atmosphäre möglich.
Das Ganze bezieht sich auf eine Situation kurz nach Sonnenuntergang, also zu einem Zeitpunkt ohne Sonneneinstrahlung.
RV :Wie kann denn Luft aufsteigen, wenn die Atmosphäre wärmer ist als der Boden?
Das ist ja genau anders herum. Nach Sonnenuntergang geht jeglicher Wärmeeintrag vom noch warmen Boden aus.
Ich stelle fest, Thermik ohne gleichzeitige (!) Sonneneinstrahlung passt nicht ins Bild, das RV sich von der Atmosphäre gemacht hat.
RV :
Das ist nur bei einer strahlungsaktiven Atmosphäre möglich.
Das Ganze bezieht sich auf eine Situation kurz nach Sonnenuntergang, also zu einem Zeitpunkt ohne Sonneneinstrahlung.
RV :Wie kann denn Luft aufsteigen, wenn die Atmosphäre wärmer ist als der Boden?
Das ist ja genau anders herum. Nach Sonnenuntergang geht jeglicher Wärmeeintrag vom noch warmen Boden aus.
Ich stelle fest, Thermik ohne gleichzeitige (!) Sonneneinstrahlung passt nicht ins Bild, das RV sich von der Atmosphäre gemacht hat.