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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 3580)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 16.06.24 13:17:17 von
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      schrieb am 19.04.11 02:10:16
      Beitrag Nr. 22.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.386.637 von depodoc am 19.04.11 01:47:42und vor allem darum, wer für die Erwärmung zuständig ist; die Natur oder wir Menschen, obwohl wir ja auch zur Natur gehören.
      "natürliche Ursache" stimmt eigentlich immer.


      Es ist immer die Natur und ihre Gesetze. Im gegenwärtigen Fall reagiert sie auf den erhöhten CO2-Gehalt...
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      schrieb am 19.04.11 02:05:25
      Beitrag Nr. 22.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.386.632 von depodoc am 19.04.11 01:41:38Die 150 W/qm wären ja das "Produkt" des TE, wobei man auch sagen kann, dass diese Energie längere Zeit im System verbleibt. Das gleiche lässt sich m.M.n. auch über Wärmespeicherung in einem dynamischen System erreichen.

      Das hat eher mit Isolierung zu tun als mit Wärmespeicherung.

      In der Atmosphäre ohne Treibhauseffekt kannst du das nicht erreichen, weil eine Atmosphäre ohne strahlungsaktive Gase oben nichts abstrahlt. Die gesamte Wärmeabgabe nach außen geschieht allein durch Abstrahlung des Bodens - die Atmosphäre hat (ohne strahlungsaktive Gase) keinen Einfluss darauf.
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 01:58:36
      Beitrag Nr. 22.338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.386.632 von depodoc am 19.04.11 01:41:38Sorry, ich hatte dein #22180 nicht richtig gelesen und dachte, du wolltest damit den Treibhauseffekt widerlegen.

      Der Kasten mit fester Materie und beheiztem Boden hat nicht mehr viel mit der Erde mit Abstrahlung (und Konvektion) zu tun - und schon gar nichts mit einer Erde ohne Treibhauseffekt. Das Verhalten unterscheidet sich nur wenig wenn er einmal kontinuierlich mit 240 W/m² und dann über 12 Stunden mit 480 W/m² und 12 Stunden gar nicht beheizt wird. Die Temperatur des Bodens hängt ab von der Wärmeleitung der "festen Materie" und der Dicke der Schicht. Nimmst du 1 m Styropor, wirst du das zum Schmelzen bringen...

      Aber was hat mit der Atmosphäre zu tun - außer Nebel?
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 01:47:42
      Beitrag Nr. 22.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.386.584 von rv_2011 am 19.04.11 00:53:22...Bei der Meinungsverschiedenheit zwischen Pielke und Trenberth geht es nur darum, wie viel das ist.

      und vor allem darum, wer für die Erwärmung zuständig ist; die Natur oder wir Menschen, obwohl wir ja auch zur Natur gehören.
      "natürliche Ursache" stimmt eigentlich immer.

      Gut Nacht
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      Avatar
      schrieb am 19.04.11 01:41:38
      Beitrag Nr. 22.336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.386.581 von rv_2011 am 19.04.11 00:49:47Dein Kasten soll also bei einer über den Tag gemittelten Einstrahlung von 240 W/m² 390 W/m² abstrahlen (sorry, nicht 420 W/m², sondern "nur" 390 W/m²). Mit der Differenz 150 W/m² könntest du locker dein patentwürdiges Perpetuum Mobile betreiben.

      "240 W/qm über den Tag gemittelt" vernebelt die tatsächliche Einstrahlung über 12 h mit 480 W/qm.
      Beim blauen Kasten mit homogener fester Materie muss die Wärme über Wärmeleitung von unten nach oben. Der Kasten hat während der 12 h Energiezufuhr unten eine Temperatur von 303 K, die nach oben hin auch während dieser 12 h abnimmt und noch weiter abnimmt, wenn während der nachsten 12 h keine Energie zugeführt wird.
      Die 288 K werden unten also mit Sicherheit sogar 2 mal während 24 h erreicht.

      Die 150 W/qm wären ja das "Produkt" des TE, wobei man auch sagen kann, dass diese Energie längere Zeit im System verbleibt. Das gleiche lässt sich m.M.n. auch über Wärmespeicherung in einem dynamischen System erreichen.

      In #2202 willst du davon nichts mehr wissen:

      Es sollte im Posting auch klar sein, welchen Kasten man denn meint.
      Entweder blau mit Materie oder blau mit Gas.

      Zu blau mit Gas sag ich Morgen etwas, muss erst drüber Schlafen, denn Morgens hab ich immer die besten Ideen.
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      schrieb am 19.04.11 00:53:22
      Beitrag Nr. 22.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.385.046 von depodoc am 18.04.11 18:49:31Wieder nur Nebel:

      Auch nach Pielke sen. wird Wärme im Ozean gespeichert. Das lässt sich auf Grund der (unvollständigen Messungen) auch schlecht leugnen.

      Bei der Meinungsverschiedenheit zwischen Pielke und Trenberth geht es nur darum, wie viel das ist.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.04.11 00:49:47
      Beitrag Nr. 22.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.384.862 von depodoc am 18.04.11 18:17:13Wenn ich mal in deinem Nebel stochere, finde ich in #22180:

      Mit zeitlicher Unterbrechung auf 1/2 der Energiezufuhrzeit würde sich eine variable Temperaturverteilung im Volumen einstellen, deren Bandbreite zwischen 303 K und 273 K während der Gesamtzeit liegt. Der Mittelwert dieser Bandbreite wäre bei 390 W/qm dann 288 K.

      Dein Kasten soll also bei einer über den Tag gemittelten Einstrahlung von 240 W/m² 390 W/m² abstrahlen (sorry, nicht 420 W/m², sondern "nur" 390 W/m²). Mit der Differenz 150 W/m² könntest du locker dein patentwürdiges Perpetuum Mobile betreiben.

      In #2202 willst du davon nichts mehr wissen:

      Wenn du den blauen Kasten meinst, dann wird er 12 h mit 5,8 kWh/qm versorgt, was ein Mittel von 480 W/qm in der Sekunde ergibt.
      Die Emission findet während 24 h statt und beträgt gemittelt 240 W/qm in der Sekunde.


      Dann funktioniert dein Perpetuum Mobile natürlich nicht mehr. Der Kasten ist dann allerdings im Mittel nur noch 255 K warm - wie eine Erde ohne Treibhauseffekt.
      (Mal abgesehen davon, dass die Abstrahlung 240 W/m² permanent beträgt - "in der Sekunde" werden 240 Wsec/m² abgestrahlt.)
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      Avatar
      schrieb am 18.04.11 18:49:31
      Beitrag Nr. 22.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.384.129 von rv_2011 am 18.04.11 16:34:25- Die Wärmespeicherung in den Ozeanen (und dort wird derzeit netto gespeichert) verringert die Oberflächentemperatur und kann ergo die Temperaturerhöhung nicht erklären.

      Wenn du Trenberth meinst, der meint, dass aufgrund der "Strahlungsbilanz" Wärme im Ozean gespeichert wird, verweise ich auf Spencer, der ihm mal gesagt hat, was er vergessen hat, zu berücksichtigen.

      Wenn du Rahmstorf meinst, der meint, dass "Wärme in der Pipeline ist", verweise ich auf Pielke sen. der belegt, dass dieses unmöglich ist, da Wärme, wenn sie aufgenommen ist, sich nicht irgendwo verstecken kann.

      Wenn du Hansen meinst, der meint, dass die Ozeane bald kochen, verweise ich auf Tisdale / Pielke sen. die belegen, dass alle Vorausberechnungen Hansens nicht mehr zu erreichen sind.

      Ausserdem kann die natürliche Temperaturvariabilität der Ozeane noch nicht vollständig berechnet werden. Die Fehlerbandbreite ist noch so gross, dass Events, wie ENSO nicht vorhersagbar sind.
      Insofern spielen sich die aktuellen Temperaturänderungen im Rahmen des Normalen ab.
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      schrieb am 18.04.11 18:17:13
      Beitrag Nr. 22.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.383.871 von rv_2011 am 18.04.11 16:03:28Dein Kasten wird mit 12 Stunden mit 480 W/m² erwärmt und strahlt 24 Stunden lang 420 W/m² ab. Du solltest dir diesen Zauberkasten patentieren lassen.

      Versteh doch nicht immer nur Bahnhof.

      Wenn du den blauen Kasten meinst, dann wird er 12 h mit 5,8 kWh/qm versorgt, was ein Mittel von 480 W/qm in der Sekunde ergibt.
      Die Emission findet während 24 h statt und beträgt gemittelt 240 W/qm in der Sekunde.
      Im Stationären Gleichgewicht wird genau das emiitiert, was hineingekommen ist.
      Die Temperaturen spielen sich in einem variablen Rahmen ab, wie in der Realität eben auch.
      Selbstverständlich legt solch ein System erstmal ein Wärmepotential an, wie das ja die Ozeanwärme im Air Vent Bild zeigt.

      Übrigens, wenn man aus dem Air Vent Bild rechts beim Ozeanwärmepotential den hypothetischen TE mit seinem Erwärmungspotential abzieht und ohne TE, also nur mit euren gemittelten 240 W/qm Energiezufuhr berechnet, bleibt auch ein Riesenpotential an gespeicherter Wärme übrig.
      Gewöhn dir also an, nicht mehr zu behaupten, dass "keine Wärme gespeichert wird".
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      schrieb am 18.04.11 16:34:25
      Beitrag Nr. 22.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.383.817 von depodoc am 18.04.11 15:57:45Noch einmal:

      - Die Wärmespeicherung in den Ozeanen (und dort wird derzeit netto gespeichert) verringert die Oberflächentemperatur und kann ergo die Temperaturerhöhung nicht erklären.

      - Die Absorption der Oberfläche ist ausschließlich von der Einstrahlung, der Albedo und Größe der orthogonal beschienenen Fläche abhängig und nicht von ihrer Geometrie - da kannst du so viele Pyramiden bauen, wie du willst - die orthogonal beschienene Fläche bleibt gleich.

      - Die Reibungswärme ist eine Folge der Kinetischen Energie, deren Erzeugung zu einer entsprechenden Abkühlung geführt hat.

      Alles drei nur Nebel.

      Und dein Perpetuum Mobile solltest du zum Patent anmelden. ;)
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