checkAd

    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 4315)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 24.05.24 20:44:14 von
    Beiträge: 58.018
    ID: 1.066.312
    Aufrufe heute: 7
    Gesamt: 1.508.007
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 4315
    • 5802

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 09:25:03
      Beitrag Nr. 14.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.250.235 von mouse_potato am 26.10.09 08:57:59

      Das heisst, Du siehst das Ozonloch als ein Fake an ?
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 09:18:43
      Beitrag Nr. 14.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.250.235 von mouse_potato am 26.10.09 08:57:59Dieses permanente Lügen ohne jedes Verhältnis zur Sache ist doch wirklich krankhaft.

      Wie die Welt ohne das Montreal-Protokoll aussähe, kann man sich bei der NASA anschauen. Siehe hier: http://www.nasa.gov/topics/earth/features/world_avoided.html

      Eine Trendänderung kann man aufgrund der hohen meteorologischen Variabilität, wie schon gesagt, aus den Messungen allein noch nicht erschließen. Zusammen mit den Simulationen kann man aber erschließen, daß das Ozonloch im Mittel nicht mehr wächst. Bei der NASA kann man über die Links auf umfangreiche Daten dazu zugreifen.
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 08:57:59
      Beitrag Nr. 14.876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.250.003 von for4zim am 26.10.09 07:51:21Das Ozonloch sähe ohne Montreal-Protokoll heute genau gleich aus. Genauso wie das Kyoto-Protokoll hat es keinerlei Auswirkungen.

      Das Ozonloch ist heute so gross wie damals aber keinen interessierts mehr. Der Grund hierfür ist dass die Forderungen der Ökos erfüllt sind und wenn das passiert ist hört man nichts mehr davon.

      So wird es auch bei AGW sein. Wenn die Steuern erhöht sind, Verbote und Vorschriften erlassen, jeder sein CO2-Budget zugeteilt bekommen und richtig abgezockt wird wird keiner mehr von Katastrophen reden selbst wenn es permanent wärmer wird.
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 07:51:21
      Beitrag Nr. 14.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.249.417 von JACKYONE am 25.10.09 20:14:12Du hast den Text, den Du da postest, und den Du besser vorher mal editiert hättest - lies das mal durch, was Du da reinkopiert hast -, nicht ganz verstanden. Die Tatsache, daß Grippeviren mutieren und dazu um so mehr Gelegenheit haben, je stärker sie sich vermehren können, ist genau das Argument, warum man eine "Herdenimmunität" durch Impfungen herstellen muß. Selbstverständlich sind ggf. weitere Impfungen durchzuführen. Um den Unterschied aber mal klarzumachen: die Schweinegrippe hat unter anderem bereits in Nordamerika ca. 100 Kinder getötet. Angesichts der bislang immer noch geringen Ausbreitung eine beachtliche Tötungsrate, denn Kinder gehören eher nicht zu den typischen Grippeopfern. In verlorenen Lebensjahren gerechnet ist die Schweinegrippe erheblich tötlicher als die saisonale Grippe, die vorwiegend alte Menschen tötet, die vielleicht ohnehin bald durch andere Ursachen umgekommen wären. Ich halte mich bei der Beurteilung der Gefahren doch lieber an die Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes, der WHO und folge den Diskussionen der Epidemiologen.

      Zum Ozonloch: es ist bestimmt nicht erwiesen, daß es in den letzten Jahren immer größer wurde. Es hat eine meteorologisch bedingte starke Variabilität, und wir wissen, daß es im Mittel nicht mehr größer wird. Wir wissen durch Messungen, daß die Konzentrationen der Vorläufersubstanzen, die den Ozonabbau katalysieren, inzwischen wieder abnimmt. Und wir wissen, daß wir dies dem Montreal-Protokoll verdanken.
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 02:44:09
      Beitrag Nr. 14.874 ()
      #14617 von rv

      Wie sehen die drei Graphiken in #14615 denn deiner Meinung nach \"richtig\" aus?
      Du darfst ruhig drin rummalen...

      Mit den Gesetzen der Physik hat das, was du schreibst, nur sehr wenig zu tun. Ich gehe später darauf noch ein: Ich hab jetzt was anderes zu tun.



      Wenn ich darin rummale, gelte ich womöglich noch als "malbehindert" und kommt mir dann so entartet vor.
      Meine Kunstwerke würden womöglich zur Kulturrevolution nicht passen und zerhäckselt werden um als gut brennbare Ökopaletts, -CO2 - neutral-, kulturrevolutionäre Wohnstuben zu wärmen.


      Als erstes die mit 240 W beheizte schwarze Platte von 1 m² Größe (einseitig ideal isoliert) in einer kalten (0 K) Umgebung.
      Ich nehme an, wir sind uns einig, dass sie sich auf 255 K erwärmt:




      Das ist richtig, wobei der Wärmestrom gegen 2,7 K geht.
      Nach der Formel für den Wärmestrom ergeben sich 239,74 W, die ins All emittiert werden.
      Qs=5,67x[(255/100^4)-(2,7/100^4)]=239,74K


      Jetzt setzen wir die Platte in eine Umgebung von 255 K. Dadurch erfolgt eine Einstrahlung von 240 W/m².
      Dadurch wird die Platte mit insgesamt 480 W erwärmt und erreicht eine Temperatur von 303 K:




      Das ist falsch, da der Wärmestrom eine solche Erwärmung nicht zulässt. Sobald die Platte in der „Umgebung“ ist,
      erfolgt kein Wärmestrom in irgendeine Richtung. Verfügt die „Umgebung“ über keine eigene Heizung, erwärmen sich die Platte und die „Umgebung“ gleichmässig durch die 240 W des Bodens.
      Beim Start der Situation ist keine Temperaturdifferenz vorhanden, so dass gilt:
      Qs=5,67x[(255/100^4)-(255/100^4)]=0
      Während der Erwärmungszeit ändert sich daran nichts, solange das System geschlossen ist.
      Ist das System offen und strahlt ins All ab, wirkt der Wärmestrom wie in der Formel (Kasten a), gegen 2,7 K.


      Als letztes fügen wir eine (IR vollständig absorbierende) Glasscheibe ein (Umgebung 0 K):

      Für den Boden ändert sich nichts gegenüber der 255-K-Umgebung: Er erwärmt sich auf 303 K. Die
      Glasscheibe hält die Temperatur von 255 K, weil insgesamt 480 W ein- und abgestrahlt werden.




      Auch die Glasplatte führt zu keinem „Treibhauseffekt“, da der Wärmestrom es nicht zulässt.
      Die 303 k können sich nicht einstellen !
      Beim Start des Versuchs ist der Wärmestrom zwischen Boden und Glasplatte ausgeglichen:
      Qs=5,67x[(255/100^4)-(255/100^4)]=0
      Der Wärmestrom zwischen Glasplatte und Weltraumtemperatur 2,7 K, beträgt 239,74 W.
      Qs=[(255/100^4)-(2,7/100^4)]=239,74 W.
      Es findet ein Wärmestrom Boden 255 K,>Glasplatte 255 K,>Weltall 2,7 K statt, der einen "Treibhauseffekt" nicht zulässt.



      QS =Wärmestrom (neues Symbol Φ)
      e = Emissionsverhältnis
      A = Fläche
      T = Temperatur in K
      Cs = Strahlungskoeffizient in W/m²K4

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      2,9100EUR +2,83 %
      Der goldene Schlüssel – Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 26.10.09 01:30:05
      Beitrag Nr. 14.873 ()
      Wer von den AGW Jüngern hatte am Sonntag in Berlin seine Merkel Maske auf?

      Outet euch. Steht zu eurer Sache.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 23:59:54
      Beitrag Nr. 14.872 ()
      #14718 von for4zim

      ..Mir ist schon aufgefallen, daß depodoc, Seuchenvogel und mouse_potato gleichermaßen rechenbehindert sind..

      Da hast du ja mit "rechenbehindert" eine neue Krankheit entdeckt.
      Herzlichen Glückwunsch.
      Hoffentlich kann man sich auch bald dagegen Impfen lassen.
      Die Spinner vom PIK könnten sowas auch gut für die Transformation der Menschen gebrauchen.
      Die Kulturrevolution liesse sich dann einfach einPIKsen


      ..Und ich nehme ganz erheblich Anstoß daran, wenn hier von den oben genannten Leuten Verschwörungstheorien verbreitet werden (Meßergebnisse für CO2 oder Temperatur seien gefälscht) oder behauptet wird, die Mehrzahl der Wissenschaftler sei geistig gestört oder unfähig..

      Dass die Mehrzahl der Wissenschaftler "geistig gestört" sind, glaub ich nun nicht.
      Spinner gibt es genug, und "gestört" ist ein Wissenschaftler, wenn er sich als Priester bezeichnet, wie Graßl, der sogar ein MPI geleitet hat.


      Als Fälschungs-Beispiel aus einem grossen Fundus die Messtation Ripogenus Dam,
      eine Phantomstation, die 1995 geschlossen wurde, aber bis 2006 noch Temperaturdaten lieferte.
      Dass die Daten von 1995 bis 2006 im Computer ausgerechnet wurden und keine realen Messwerte sind, stört doch keinen, nur mich stört das, denn sowas ist echter Betrug !

      ..One station especially surprised the surveyors, Ripogenus Dam, a station that was officially closed in 1995



      Part of the USHCN data is created by a computer program called “filnet” which estimates missing values..

      http://wattsupwiththat.com/2009/10/13/how-bad-is-the-global-…
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 20:14:12
      Beitrag Nr. 14.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.249.001 von for4zim am 25.10.09 17:41:32Wow !! Dieser Beitrag ist echte eines "Wissenschaftlers" würdig!!

      Bist echt ganz groß in Panikmache - oder?

      Auf dein Geschwafel übers Waldsterben und die ach sooo gefährliche Vogelgrippe geh ich erst gar nicht ein.
      Zum Ozonloch : Es ist erwiesen, daß das eben nichtkleiner wurde, sondern in den letzten Jahren sogar noch größer!!
      Schweinegrippe: ich lasse mich im November impfen. Wer es nicht tun läßt - viel Glück! Wenn das Virus in einem der nächsten Ausbreitungszyklen geeignet mutiert, reden wir nicht mehr davon, daß die Sterblichkeitsrate lediglich um die Hälfte bis das Doppelte höher ist als bei der saisonalen Grippe wie derzeit. Das reicht allerdings auch schon.

      Völliger Blödsinn !! Gerade wenn das Virus mutiert, dann kannst du dir deine Impfung an die Back kleben, weil dann wirkungslos - oder warum glaubst du, muß jedes Jahr ein neuer Grippe-Impfstoff gesucht und hergestellt werden? Weil nämlich auch das "normale" Grippevirus laufend Mutiert!!
      Und diese Schweinegrippe ist nach dem Klimawandel das z.Z. zweitgrößte Verarschungs und Abzockprogramm weltweit !!


      aus der ZM 16/09

      Schweinegrippe
      Das Geschäft mit der Angst
      1. September 2009 - Der Arzt und SPD-Gesundheitspolitiker Dr. Wolfgang Wodarg beschäftigt sich mit den epidemiologischen und wirtschaftlichen Hintergründen der derzeitigen Diskussion über "Schweinegrippe"

      "Schweinegrippe" - mehr als nur ein Symbol diesjährigen Aufruhrs um eine Infektionserkrankung.

      und Impfkampagnen.


      Der Name "Schweinegrippe" steht wie schon die Bezeichnung "Vogelgrippe" für irreführende aber offenbar erfolgreiche Versuche einiger Pharmakonzerne, ihre Absatzchancen für neue Impfstoffe und fragliche Grippe-Medikamente zu erhöhen. Aber auch einige Politiker, Fachinstitute und Medien profitieren von dieser Erfindung und spielen das teure Spiel mit der Angst zu ihrem eigenen Vorteil mit. Die laufende Diskussion um die Bezahlung der Grippeimpfung und der von einigen Krankenkassen veröffentlichte Ruf nach mehr Steuermitteln reiten auf dieser Welle.

      Die Pharmabranche zeigt, dass sie längst weiß, wie die öffentliche Aufmerksamkeit auf bestimmte Themen gelenkt werden kann. Sie demonstriert uns gerade, dass eine "Schweinegrippe aus Mexiko" eben deutlich mehr wahrgenommen wird als die übliche alljährliche "Grippewelle".


      Handlungsdruck suggeriert
      Mit genetischen und molekularbiologischen Details gepuscht, präsentieren seit Wochen von



      Dr. med. Wolfgang Wodarg ist Internist und Spezialist für Lungenheilkunde, für Hygiene und für Umweltmedizin. Der SPD-Politiker aus dem Wahlkreis Flensburg-Schleswig ist Mitglied im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages und des Europarates. Dort führt er den Vorsitz.

      der Pharmaindustrie (wie auch immer) motivierte Institutsleiter und Ärzte ihr "Man-kann-nie-wissen" dem ängstlich staunenden Volk und den Regierungen von Bund und Ländern. Handlungsdruck entsteht. Die Institute erhalten mehr Personal und Sachmittel, Politiker sind gefragt und Mitglieder von Krisenstäben machen teure Dienstreisen. Und das gibt Stoff für spannende Berichte, Interviews und Kommentare in den Medien.

      Und die Angst-Kampagne wirkt: Plötzlich reden alle nur noch davon, wer von dem knappen Grippemittel "Tamiflu" wie viel Tabletten einlagern darf, oder wer sich wie viel des neuen Grippeimpfstoffs "Optaflu" bei Novartis reservieren darf. Politiker rennen Big-Pharma die Türen ein und die Krankenkassen nutzen die Diskussion, um mehr Steuerzuschüsse in den Gesundheitsfonds zu ziehen. Was ist die Realität hinter dieser "Medienwelle"? Gibt es eine neue Seuche, eine weltweit sich ausbreitende neue Pandemie?

      Grippeviren leben und vermehren sich in Menschen, Schweinen, Vögeln, Pferden, Nerzen, Walen, Seehunden und anderen Arten und sind auch außerhalb dieser Wirte lange haltbar. Ob Influenza A oder B, sie können sich nur ausbreiten, wenn sie Wirte finden, die noch nicht immun gegen sie sind. Deshalb ändern Grippeviren ihren molekularen Aufbau laufend. Sie tun das innerhalb eines Stammes (Gen-Drift) oder zwischen unterschiedlichen Stämmen, die sich in einem Wirt treffen. (Gen-Shift).


      Massentierhaltung
      Immer jene Viren, die etwas anders sind als die vom vorigen Jahr, haben eine gute Chance,

      In den Labors der Pharmafirmen wird emsig an Impfstoffen geforscht, oftmals sehr gewinnbringend.

      sich weiterzuverbreiten, weil die Immunabwehr sie nicht sofort erkennen und unschädlich machen kann. So ziehen sie in ihren Wirten um die Welt und ändern laufend ihre Gestalt. Das gibt es seit zigtausend Jahren. Durch Massentierhaltung und sehr dichte Populationen in Schweine-, Geflügel- und anderen Tierfarmen aber auch in den dicht besiedelten Armenvierteln mancher Großstädte können Grippe-Viren sich sehr schnell vermehren. Besonders dann, wenn sie auf ungeschützte Wirte treffen, die noch nie Kontakt mit ähnlichen Viruspartikeln gehabt haben. In großen Geflügelfarmen kann es zur explosionsartigen Virusvermehrung bei Vögeln (Vogelgrippe) kommen. Diese vogelspezifischen Viren können in Einzelfällen sogar den Farmer krankmachen, besonders dann, wenn dieser ein geschwächtes Immunsystem aufweist. Das nennt man dann eine Zoonose und diese bedarf nicht der Entstehung neuer gefährlicher Virustypen.

      Schweine in der Massentierhaltung werden deshalb oft geimpft. Menschen, die zum Beispiel auch zu Grippe-Zeiten U-Bahn fahren, oder eng gepfercht in Wartezimmern sitzen müssen, sollten sich aus gleichem Grund impfen lassen. Die Virologen in aller Welt spüren den Viruswanderungen nach und die Namen der Virus-Stämme zeigen deren globale Verbreitung: Brisbane, Florida, Yamagata, Honkong, Vietnam und viele mehr.


      Risikopatienten
      Die letzte Grippewelle lief von Weihnachten 2008 bis Ende Februar 2009 vom Nordwesten Deutschlands bis in den Südosten und führte in Spitzenzeiten mit der Diagnose akuter respiratorischer Erkrankungen (ARE) zu etwa 2 000 zusätzlichen Arztbesuchen pro Woche pro 100 000 Einwohner. Das sind schätzungsweise 10 bis 20 Millionen zusätzlicher Arztbesuche pro Grippewelle. Das Robert Koch-Institut rechnete bisher immer mit pro Jahr etwa fünf Millionen Infizierten und einer hierdurch bedingten Übersterblichkeit von circa 10.000 - 20.000 Fällen in Deutschland. Zum Schutz gegen die alljährliche Grippe wurden bisher überwiegend die Risikopatienten geimpft, also über 60-Jährige, chronisch Kranke und Menschen

      Ob Schweinegrippe oder eine andere Grippeerkrankung: Infizierte sollten größere Massenansammlungen meiden.

      mit hohem aktivem oder passivem Infektionsrisiko. Das sind in Deutschland etwa 28 Millionen Menschen. Von ihnen ließ sich aber jeweils nur ein Teil impfen: die Hälfte der Alten, zwei Drittel der chronisch Kranken und ein Viertel der im Gesundheitswesen Tätigen. Insgesamt ließen sich in den vergangenen Jahren maximal etwa ein Viertel aller Menschen in Deutschland gegen Grippe prophylaktisch eine Spritze verabreichen. An die jährliche Influenza-Gefahr haben wir uns so sehr gewöhnt, dass es noch nicht einmal eine Meldepflicht für die Erkrankungsfälle gibt.

      Als das Gesundheitsamt Flensburg vor etwa 20 Jahren während einer Grippewelle einen Neujahrsempfang des Oberbürgermeisters verschieben ließ, wurde das von allen Beteiligten ohne Aufregung als sinnvolle Vorbeugemaßnahme akzeptiert. Man ist vernünftig und meidet Massenveranstaltungen in solchen Zeiten. Das verhindert mehr Erkrankungen als so manche Impfaktion.


      Werbewirksames Unglück
      Kumulativ sind in Deutschland jetzt 3 810 Fälle der neuen Grippe
      Ich halte die "Schweinegrippe" für eine unverantwortliche, wirtschaftlich motivierte Panikmache."

      (H1N1) bekannt geworden. Zuletzt kamen etwa 150 Fälle täglich dazu, 130 davon angeblich durch Touristen, überwiegend aus Spanien. Die spanischen Behörden melden derzeit allerdings nur 1 538 bestätigte Fälle, der britische staatliche Gesundheitsdienst hingegen zählt 11 159 Fälle, die in diesem Jahr besonders bei Kindern aufgetreten sein sollen. Alle Beobachter sprechen von relativ milden Verläufen. Kinder sind ohnehin viel häufiger infiziert. Sie lernen in Schulen und Kindergärten nicht nur mit dem Verstand, sondern auch mit dem Immunsystem.

      Wenn in Vorjahren immer wieder Millionen Grippekranke in Deutschland ärztliche Hilfe in Anspruch nahmen, so war das also eine Routineangelegenheit des Gesundheitssystems. Jetzt wird der jährlich zu erwartende Durchzug der Influenza-Pandemie offenbar unter jeweils neuem Namen zu einer werbewirksam drohenden Katastrophe aufgeblasen.

      Donald Rumsfeld, langjähriges Vorstandsmitglied und Großaktionär des Pharmaunternehmens Gilead Sciences, war bis zu seinem Amtsantritt als US-Verteidigungsminister Vorstandsvorsitzender des Konzerns und inszenierte danach in der Bush-Administration eine milliardenschwere Verkaufskampagne für das von Gilead Sciences mit dem Schweizer Unternehmen ROCHE produzierte "Tamiflu". Ein Jahr später, nachdem bei einigen toten Vögeln auch in Deutschland festgestellt worden war, dass diese an Vogelgrippe gestorben waren, gelang es, eine ähnliche Panik auch bei uns zu inszenieren, die immerhin dazu führte, dass die
      Ein Arzt soll seinen Patienten nichts verordnen, was er in gleicher Lage nicht auch sich und seinen Liebsten verschreiben würde."

      Bundesländer insgesamt für etwa 200 Millionen Euro Grippepillen einbunkerten.


      Panikmache und Hysterie
      Eine dpa-Meldung vom 13.1.2006 lautete: "Die Vereinten Nationen wollen mit 1,1 Milliarden Euro die Ausbreitung der Vogelgrippe stoppen. Die Weltgesundheitsorganisation plant eine "Task Force" gegen eine Vogelgrippe-Pandemie bei Menschen. In der Türkei sind zwei weitere Menschen an Vogelgrippe erkrankt. Damit stieg die Zahl der Infizierten auf 18. Drei von ihnen starben bereits am Todesvirus H5N1."

      Klaus Stöhr, Leiter des Influenza-Impfstoff-Programms der Weltgesundheitsorgani- sation (WHO) und der Vogelgrippe-Kampagne der WHO 2005/2006 wechselte anschließend zum Pharma-Konzern Novartis, der jetzt gerade einen neuen Grippe-Impfstoff gegen die Schweinegrippe, "Optaflu", auf den Markt bringen möchte. Stöhr hatte es schon bei der Vogelgrippe geschafft, eine für den Menschen nicht existierende Erkrankung so zu verkaufen, dass Milliarden von Steuergeldern für Medikamente ausgegeben wurden. Es spielte damals

      Begehrte Arzneimittel wie etwa Tamiflu waren auch schon bei der Vogelgrippe Verkaufsschlager für die Pharmaindustrie.

      keine Rolle, dass es die "Vogelgrippe" beim Menschen gar nicht gab und dass deshalb die gebunkerten Medikamente auch noch nicht einmal klinisch für diesen Einsatz beim Menschen getestet waren. Jetzt strebt Novartis eine Abnahmegarantie für das gerade zugelassene "Optaflu" an. Dieser Impfstoff soll nicht auf Hühnereiweiß, sondern auf Zellkulturen wachsen, die aus hochaktiven Krebszellen bestehen. Die Frage, ob eine Gefahr für die Geimpften durch mitübertragene krebserzeugende Bestandteile des Zellmaterials besteht und wie hoch diese langfristig sein könnte, hat für die zulassende Europäische Institution (EMEA) dabei wohl keine maßgebliche Rolle gespielt.

      Ein Arzt soll seinen Patienten nichts verordnen, was er in gleicher Lage nicht auch sich und seinen Liebsten verschreiben würde. Ich halte die "Schweinegrippe" für eine unverantwortliche, wirtschaftlich motivierte Panikmache und sehe nach intensiven Recherchen und persönlichen Gesprächen, unter anderem mit dem Leiter des Robert Koch-Instituts, keinen Grund, die Empfehlungen zum Grippeschutz anders zu handhaben als in den Vorjahren.


      zm 99, Nr. 17, 01.09.2009, Seite 32-36
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 19:24:46
      Beitrag Nr. 14.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.249.249 von rv_2011 am 25.10.09 19:15:42wo habe ich gesagt du sollst dich entschuldigen rv? hast du eigentlich manchmal sekundenschlaf rv?
      Avatar
      schrieb am 25.10.09 19:23:01
      Beitrag Nr. 14.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.249.253 von mouse_potato am 25.10.09 19:17:31Jaja, dummschwätz, blabla. Hast Du schon herausgefunden, wie man einen Trend berechnet? Und wann werden Dir Deine eigenen Lügen mal zu peinlich? Wann wirst Du aufhören, über Dinge eine uninformierte Meinung zu verbreiten, von denen Du nichts verstehst und andere Leute anzupöblen, die Dir widersprechen, weil sie deutlich mehr davon verstehen?
      • 1
      • 4315
      • 5802
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken?