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    CropEnergies AG ++ Börsengang der Südzucker Ethanolsparte + Aussichten + Mitbewerber ++ (Seite 340)

    eröffnet am 06.09.06 11:21:26 von
    neuester Beitrag 28.05.24 14:20:46 von
    Beiträge: 4.608
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      Avatar
      schrieb am 16.05.08 10:37:22
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.106.664 von primaabzocker am 16.05.08 08:14:56Die Telekom hat mit der T-Online Enteignung den Vorturner gemacht.
      Was die können kann Südzucker schon lange. Das nennt sich "bauerschlau" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 10:21:26
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Weizen vor weiterem Preisverfall?
      06:32 16.05.08

      Quelle: http://www.rohstoff-trader.de

      Wie heißt es doch so schön: Die Börse ist keine Einbahnstraße. Oder anders ausgedrückt: Auch die schönste „Party“ geht einmal vorbei. Diese Erfahrung konnten in den vergangenen Wochen vor allem die Anleger machen, die auf weiter steigende Weizenpreise gewettet hatten. Nach zwei Jahren „Dauer-Hausse“, die die Notierungen von unter 400 auf in der Spitze fast 1.300 US-Cents pro Scheffel in die Höhe katapultierte, befinden sich die Kurse seit Anfang März im „Sinkflug“. Handelt es sich bei dieser Bewegung lediglich um die eigentlich längst überfällig gewesene Korrektur oder übernehmen nunmehr die „Bären“ das „Ruder“?


      Steigende Lagerbestände erwartet


      Hintergrund des gewaltigen „Bullenmarkts“ war in erster Linie der durch Missernten und einem tendenziell steigenden Verbrauch ausgelöste deutliche Rückgang der weltweiten Lagerbestände. Derzeit liegen die globalen Vorräte mit 114 Millionen Tonnen auf dem niedrigsten Niveau der letzten 30 Jahre. Ähnlich sieht es in den USA aus: Dort belaufen sich die Lagerbestände aktuell auf beängstigend magere 239 Millionen Scheffel. Allzu lange wird dieser Zustand jedoch nicht mehr anhalten. Am 9. Mai gab das amerikanische Landwirtschaftsministerium bekannt, dass man zum Ende der 2008/09er-Saison mit einem signifikanten Anstieg der Weizenbestände rechnet. Für die USA werden 483 Millionen Scheffel erwartet. Dies entspricht einem Ending Stock to Use Ratio von 21 Prozent. Im historischen Vergleich liegt diese viel beachtete Kennzahl damit zwar weiter im unteren Bereich, aber doch erkennbar höher als in diesem Jahr (zehn Prozent). Weltweit sollen sich die Vorräte auf 124 Millionen Tonnen erholen, was ein Verhältnis zwischen Endbeständen und Verbrauch von 19 Prozent entspricht. Zugegeben: Übermäßig üppig ist die Versorgungssituation damit keineswegs. Dennoch lässt sich eine nicht unerhebliche Entspannung der Lage nicht leugnen. Und genau diese „Karte“ hat der Markt zuletzt „gespielt“.



      Rekordernten auf Grund ausgeweiteter Anbauflächen



      Verantwortlich für den Zuwachs der Vorräte sind die erwarteten Rekordernten in vielen bedeutenden Erzeuger-Staaten. Ausweislich des jüngsten Crop Production Reports des US-Landwirtschaftsministeriums wird die amerikanische Winterweizen-Ernte auf 1,78 Milliarden Scheffel geschätzt. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das ein Plus von 17 Prozent. Einerseits ist dieser Umstand auf die sechsprozentige Ausweitung der Anbaufläche zurückzuführen. Noch wesentlich stärker zugenommen haben die Ackerflächen in Russland sowie der Ukraine. Und auch in China – seines Zeichens der weltweit zweitgrößte Produzent – wird im laufenden Wirtschaftsjahr deutlich mehr Weizen angebaut. Gleiches gilt für die globale Nummer eins bei der Weizenerzeugung: In Europa wurde wegen den Besorgnis erregend geringen Lagerbeständen die Zehn-Prozent-Brachflächen-Regelung abgeschafft. Dadurch legten die Anbauflächen ordentlich zu. Die Zuwächse bewegen sich zwischen vier Prozent in Frankreich und 20 Prozent in Italien. Kein Wunder also, dass auch in der „alten Welt“ mit historisch hohen Ernteerträgen gerechnet wird.



      Bislang ausgezeichnete Wetterbedingungen



      Positiv dürften sich auch die bis dato ausgezeichneten Wetterbedingungen in den allermeisten Anbauregionen auswirken. Insbesondere in Osteuropa und den USA befinden sich die Pflanzen in einem ausgezeichneten Zustand. Wenngleich die „Wetter-Kuh“ natürlich noch nicht gänzlich vom „Eis“ ist, erwarten wir keine großartigen Schäden mehr. Mittlerweile sind die Pflanzen bereits so groß, dass sie selbst eine Trocken-Phase problemlos überstehen. Nennenswerte Einbußen wären daher nur zu erwarten, wenn es zu regelrechten Dürre-Katastrophen kommt. Danach sieht es zur Stunde nicht aus. Zudem hat sich im Süden Chinas gezeigt, dass die dort eher ungünstigen Witterungsbedingungen dem Winterweizen nicht allzu viel anhaben konnten. Bleibt das Klima weiterhin so positiv wie bislang, ist sogar nicht auszuschließen, dass die tatsächlichen Ernteerträge über den momentanen Schätzungen liegen.



      Trotz hoher Nachfrage weiteres Abwärtspotenzial


      Auch wenn sich die Nachfrageseite überaus robust präsentiert (2007/08 dürfte das diesbezügliche Plus bei 3,9 Millionen Tonnen liegen und angesichts des Bevölkerungswachstums ist mit einem weiter zunehmenden Bedarf zu rechnen) fehlt dem Markt unter fundamentalen Aspekten derzeit jegliche Long-Fantasie. Zwar ist ein Großteil der aller Voraussicht nach steigenden Lagerbestände bereits in den jetzigen Kursen eingepreist. In diesem Zusammenhang muss man jedoch bedenken, dass die aktuellen Prognosen noch vergleichsweise unsicher sind. Wir können uns in den kommenden Wochen und Monaten durchaus nochmalige Anhebungen der Ertragsschätzungen vorstellen, die den Notierungen nochmaligen Abtrieb verleihen. Insgesamt besteht unserer Einschätzung nach kurzfristig eine signifikant höhere Wahrscheinlichkeit für fallende als für steigende Kurse.


      Auch Charttechnik spricht für fallende Kurse



      Wenig Anlass zur Zuversicht für die „Haussiers“ bietet zudem die technische Betrachtung. Der Support bei 800 US-Cents wurde mittlerweile auf Tageschlusskurs-Basis unterschritten. Freilich kann nicht gänzlich ausgeschlossen werden, dass es sich hierbei um eine „Bullenfalle“ handelt. Übermäßig wahrscheinlich ist das allerdings nicht. Immerhin notiert Mai-Weizen erkennbar unter seiner 18-Tage-Linie und der Blick auf die Bollinger Bänder belegt, dass der Markt keinesfalls massiv überverkauft ist. Dies wäre erst bei Kursen unterhalb von 740 US-Cents der Fall. Insofern ist es gut möglich, dass die nächste Unterstützung bei 750 US-Cents zumindest angetestet wird, zumal die Stochastik ein neuerliches Verkaufssignal generiert. Auf eine unübersehbare Schwäche des Segments weist darüber hinaus ein RSI von lediglich 36 hin. Alles in allem spricht die charttechnische Situation somit für weitere Rücksetzer wenigstens bis 750 US-Cents. Fällt auch diese Marke, ist eine Sechs als erste Zahl vorprogrammiert.





      Erfolgreiche Rohstoff-Trades wünscht

      Ihre

      Rohstoff-Trader-Redaktion
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 08:29:24
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Höchste C02-Konzentration seit 800.000 Jahren


      AP
      AP - Donnerstag, 15. Mai, 15:25 UhrParis (AP)

      Die Treibhausgaskonzentration hat heute ihren höchsten Stand seit rund 800.000 Jahren erreicht.


      Mit Analysen von Luftblasen im ewigen Eis der Antarktis gelang es Forschern erstmals, so weit in die Klimageschichte zurückzugehen. Die Ergebnisse der Eisbohrungen bis zu eine Tiefe von 3.270 Metern wurden am Donnerstag im Wissenschaftsmagazin «Nature» vorgestellt.

      http://de.news.yahoo.com/ap/20080515/r_t_ap_sc_climate/tsc-h…
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 08:14:56
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Wenn's hart auf hart kommt, dann zieht Südzucker die Dinger irgendwann wieder ein und macht den angesprochenen technologisch geilen Tierfutterladen draus

      so so

      Südzucker stellt sich mit Investorengeld Produktionsstätten hin und zieht dann einfach die Papiere ein und verarbeitet sie zu Tierfutter

      unglaublich !
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 02:39:01
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.105.433 von Azotobacter am 15.05.08 22:07:32Dass sich hier alle verzockt haben, die schon länger als 2-3 Monate dabei sind, da gibt's nichts schön zu reden; ich mich selbst auch!

      Was aus Bioethanol technologisch wird, ist aktuell wohl ungewisser denn je, aber wenn jemand auf dem Gebiet einen europäischen Zock haben will, der m.E. im schlimmsten Fall 50% Verlust bringen kann, dem kann ich CE nur ans Herz legen. Ob die erste Generation von Kraftstoffen sich in Europa (und dort auch produziert) je durchsetzt, ist eine Wette (über die zweite Generation wage ich kaum zu phanatasieren). Wenn's hart auf hart kommt, dann zieht Südzucker die Dinger irgendwann wieder ein und macht den angesprochenen technologisch geilen Tierfutterladen draus. Sollte es zu einer Renaissance der Biokraftstoffe kommen, dürfte CE eine der allerersten Geigen sein! ...dann lachen wir über einstellige Eurobeträge!

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      Avatar
      schrieb am 15.05.08 22:07:32
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.104.426 von primaabzocker am 15.05.08 20:18:53Weiß nicht, auf alle Fälle mußt Du die Sache genau beobachten, wenn Du investiert bist!
      Mir persönlich ist die Sache noch zu heiß
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 20:18:53
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      da werde ich noch viel Freude mit haben :D
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 19:49:48
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 15:42:16
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      Den Umständen entsprechend würde ich das als gute Nachrichten einordnen. Dass der Kurs nicht mehr drauf reagiert, heißt für mich, dass wir einen echten Boden gefunden haben. Jetzt muss man aus CE-Sicht nur noch warten, auf guten Sirup hoffen und schlimmstenfalls hat man es irgendwann mit einem hochprofitablen Tierfutterunternehmen zu tun; könnte mir Schlimmeres vorstellen!
      Avatar
      schrieb am 15.05.08 14:20:28
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      CropEnergies AG steigert Umsatz und Ergebnis

      Mannheim, 15. Mai 2008 - Die CropEnergies AG, Mannheim, hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2007/08 (1. März 2007 bis 29. Februar 2008) den Umsatz mit 186,8 (146,8) Mio. gegenüber dem Vorjahr um mehr als 27 % gesteigert. Das operative Konzernergebnis verbesserte sich weiter um 4,8 % auf 22,0 (21,0) Mio., dies entspricht einer operativen Marge von 11,8 (14,3) %.
      Zusammen mit einem verbesserten Zinsergebnis und einem einmaligen Steuerertrag aufgrund der Unternehmensteuerreform in Deutschland übertraf der Jahresüberschuss mit 20,2 (11,2) Mio. den Vorjahreswert sogar um 80,4 %. Mit einem Cashflow von 26,0 (27,1) Mio. hielt CropEnergies die Innenfinanzierungskraft des Unternehmens auf hohem Niveau.
      Die Bioethanolproduktion stieg um 7,7 % auf rund 247.000 (229.000) m³. Damit ist CropEnergies der größte Bioethanolhersteller in Deutschland und einer der führenden Anbieter in Europa. Der Absatz stieg auf 279.000 m³ (+17,2 %). Davon entfielen rd. 43.000 (4.400) m³ auf Handelswaren. Mit der deutlichen Ausweitung der Handelswaren konnten im Vorfeld der Kapazitätserweiterungen erfolgreich neue Märkte entwickelt werden, die in Zukunft vorwiegend durch die Werke in Zeitz und Wanze aus eigener Produktion beliefert werden sollen.
      Trotz massiv gestiegener Rohstoffpreise konnte die CropEnergies AG Umsatz und Ergebnis in einem schwierigen Marktumfeld steigern. Maßgeblich für diese erfreuliche Entwicklung waren der gestiegene Bioethanolabsatz sowie die effiziente Produktions- und Kostenstruktur. Hierzu gehört nicht nur die Fähigkeit der Produktionsanlage in Zeitz, verschiedene Getreidesorten und Zuckersirupe zu Bioethanol verarbeiten zu können. Vielmehr hat sich auch die Strategie zur Veredelung und Vermarktung des bei der Bioethanolproduktion anfallenden Kuppelprodukts ProtiGrain® als richtig erwiesen. Damit wurde rd. ein Drittel der verarbeiteten Getreidemenge als hochwertiges Tierfuttermittel wieder für dieNahrungsmittelproduktion zur Verfügung gestellt. In Verbindung mit einer vorausschauenden Beschaffungspolitik hat CropEnergies den Anstieg der Nettorohstoffkosten infolge der massiven Preiserhöhungen für Getreide durch Nutzung von Zuckersirupen sowie durch steigende Futtermittelerlöse erfolgreich begrenzt.
      Für das Geschäftsjahr 2008/09 erwartet CropEnergies auf Basis der bereits realisierten Kapazitätserweiterungen und des prognostizierten Anstiegs der Nachfrage nach Bioethanol in Europa über Vorjahr liegende Produktions- und Absatzmengen. Dieses Wachstum wird sich positiv auf den Umsatz auswirken. Das Unternehmen rechnet damit, ein positives operatives Ergebnis zu erwirtschaften, das jedoch aufgrund des hohen Preisniveaus für Agrarrohstoffe unter dem des Vorjahres liegen wird. Ziel ist es, gestärkt aus dem Jahr des Übergangs hervor zu gehen. Im Geschäftsjahr 2009/10 wird die dann installierte Produktionskapazität von über 700.000 m³ Bioethanol pro Jahr erstmalig vollständig zur Verfügung stehen. Alle Produktionsanlagen der CropEnergies-Gruppe werden die in den derzeit vorliegenden Gesetzentwürfen enthaltenen Anforderungen für die Einsparung von Treibhausgasen erfüllen und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Gruppe weiter erhöhen. CropEnergies wird somit im wachsenden europäischen Markt für nachhaltig erzeugtes Bioethanol eine führende Position einnehmen und einen bedeutenden Beitrag zur Verminderung von Treibhausgasen sowie zur Verringerung der Abhängigkeit von Energieimporten leisten.
      Die CropEnergies AG
      Die CropEnergies-Gruppe – ein Mitglied der Südzucker-Gruppe – ist ein etablierter und gemessen an der Produktionskapazität führender europäischer Hersteller von Bioethanol für den Kraftstoffsektor.
      „Crop“ steht für „creative regeneration of power“. Aus nachwachsenden Rohstoffen – Getreide und Zuckerrüben – wird Energie in Form von Bioethanol gewonnen. Mit Tochtergesellschaften in Deutschland, Frankreich und Belgien hat sich die CropEnergies-Gruppe innerhalb weniger Jahre als Bioethanol-Hersteller in einem Wachstumsmarkt etabliert und betreibt am Standort Zeitz, Sachsen-Anhalt, die derzeit größte Bioethanol-Anlage in Europa. CropEnergies sieht sich als Pionier im deutschen Bioethanol-Markt und will seine Marktposition europaweit ausbauen. Seit dem 29. September 2006 ist die CropEnergies AG (ISIN DE000A0LAUP1) an der Frankfurter Börse im amtlichen Handel (Prime Standard) notiert.
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