Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 1046)
eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
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@investival und @algol
ich weiß garnicht was Ihr habt: "Den Investmentstein suchen wir doch alle"
Ich für meinen Teil habe in den letzten 2 Jahren meinen Horizont erweitern können - dafür bin ich euch beiden u.a. dankbar. In jüngster Zeit Algol mit dem Beispiel A2milk, dass ich keine Risiken (v.a. zum Geschäftsmodell) überinterpretieren soll und (noch) mehr auf die Zahlen schaue.
Wenn jemand zuviele Schubladen im Schrank hat, dann bin ich das
ich weiß garnicht was Ihr habt: "Den Investmentstein suchen wir doch alle"
Ich für meinen Teil habe in den letzten 2 Jahren meinen Horizont erweitern können - dafür bin ich euch beiden u.a. dankbar. In jüngster Zeit Algol mit dem Beispiel A2milk, dass ich keine Risiken (v.a. zum Geschäftsmodell) überinterpretieren soll und (noch) mehr auf die Zahlen schaue.
Wenn jemand zuviele Schubladen im Schrank hat, dann bin ich das
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.718.684 von investival am 08.05.18 16:37:17Wer mir ohne Nachlass Schulbladendenken unterstellt, bekommt irgendwann mal Kontra
Ähm, ich schrieb explizit (6.5. 13:52) :
mein Posting war mehr an Simon gerichtet und seine erneuten Überlegungen, die zukünftigen x-bagger zu identifizieren
Der bemüht sich fleißig und vergeblich den Stein des Weisen zu finden, indem er willkürliche und irrelevante Kategorien statistisch miteinander vergleicht, anstatt pragmatisch das Naheliegende zu erkennen. Ihm wollte ich auf die Sprünge helfen (nicht den Stein des Weisen zu finden, aber die Performance zu verbessern).
Da du dich angesprochen fühltest (und ich in der Tat bei dir bei anderer Gelegenheit "Schubladen"-Tendenzen vermutete):
freilich soll das auch kein Dogma sein
Sic! , Dogmen sind nie hilfreich.
Die Eingrenzung des Aktienuniversums nach möglichst rationalen Aspekten wie empirischen+statistischen Erkenntnissen war+ist in diesem thread Kernanliegen.
Mag sein, aber auch da sollte man neue, aktuelle Entwicklungen, wie zusätzliche Tools und Informationsmöglichkeiten, wahrnehmen und berücksichtigen.
Auch sollte das Motto nicht sein: Warum einfach, wenns auch kompliziert geht?
auch wenn so eine Eingrenzung der gebotenen tieferen Unternehmensanalyse nur dienlich ist
Nicht jeder ist so fleißig wie du, hat so viel Zeit, Wissen und Interesse. Und mit den zusätzlichen Mitteln gibts halt erfolgversprechende , einfachere Möglichkeiten.
Wir sind hier keine Heilslehrer oder gar -bringer – auch Du nicht, nur weil Du nun 2y richtiger als andere liegst
Habe ich nie und werde ich nie behaupten. Es geht um Denkanstöße, die inhaltlich zu diskutieren sind, genau wie deine Überzeugungen. Und die (langfristige) Performance hilft bei der Beurteilung.
Schlechter als mit dem was ich bevorzuge und wo ich halt genug verpass(t)e.
Ich bin da halt weniger festgelegt und mich ärgert es eher, wenn ich so eine Performance, wie bei Sunny Optical Tech. größtenteils verpasste:
traditionell hochvolatile zyklische Segmente schwerpunktmäßig bedenkt
"Traditionell", das ist der springende Punkt, nämlich dann, wenn der Markt mal wieder irrational ist und (noch) nicht versteht, dass "traditionell" Vergangenheit ist (muss sich noch erweisen). Dann kann sowas aussichtsreich sein.
Wenn ich nun mal reflektiere, dass mir hier mal 'Finanzfundamentalismus' vorgehalten wurde
Also von mir bestimmt nicht und auch hat sich viel verbessert (Info-Möglichkeiten).
Ähm, ich schrieb explizit (6.5. 13:52) :
mein Posting war mehr an Simon gerichtet und seine erneuten Überlegungen, die zukünftigen x-bagger zu identifizieren
Der bemüht sich fleißig und vergeblich den Stein des Weisen zu finden, indem er willkürliche und irrelevante Kategorien statistisch miteinander vergleicht, anstatt pragmatisch das Naheliegende zu erkennen. Ihm wollte ich auf die Sprünge helfen (nicht den Stein des Weisen zu finden, aber die Performance zu verbessern).
Da du dich angesprochen fühltest (und ich in der Tat bei dir bei anderer Gelegenheit "Schubladen"-Tendenzen vermutete):
freilich soll das auch kein Dogma sein
Sic! , Dogmen sind nie hilfreich.
Die Eingrenzung des Aktienuniversums nach möglichst rationalen Aspekten wie empirischen+statistischen Erkenntnissen war+ist in diesem thread Kernanliegen.
Mag sein, aber auch da sollte man neue, aktuelle Entwicklungen, wie zusätzliche Tools und Informationsmöglichkeiten, wahrnehmen und berücksichtigen.
Auch sollte das Motto nicht sein: Warum einfach, wenns auch kompliziert geht?
auch wenn so eine Eingrenzung der gebotenen tieferen Unternehmensanalyse nur dienlich ist
Nicht jeder ist so fleißig wie du, hat so viel Zeit, Wissen und Interesse. Und mit den zusätzlichen Mitteln gibts halt erfolgversprechende , einfachere Möglichkeiten.
Wir sind hier keine Heilslehrer oder gar -bringer – auch Du nicht, nur weil Du nun 2y richtiger als andere liegst
Habe ich nie und werde ich nie behaupten. Es geht um Denkanstöße, die inhaltlich zu diskutieren sind, genau wie deine Überzeugungen. Und die (langfristige) Performance hilft bei der Beurteilung.
Schlechter als mit dem was ich bevorzuge und wo ich halt genug verpass(t)e.
Ich bin da halt weniger festgelegt und mich ärgert es eher, wenn ich so eine Performance, wie bei Sunny Optical Tech. größtenteils verpasste:
traditionell hochvolatile zyklische Segmente schwerpunktmäßig bedenkt
"Traditionell", das ist der springende Punkt, nämlich dann, wenn der Markt mal wieder irrational ist und (noch) nicht versteht, dass "traditionell" Vergangenheit ist (muss sich noch erweisen). Dann kann sowas aussichtsreich sein.
Wenn ich nun mal reflektiere, dass mir hier mal 'Finanzfundamentalismus' vorgehalten wurde
Also von mir bestimmt nicht und auch hat sich viel verbessert (Info-Möglichkeiten).
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.716.581 von Algol am 08.05.18 12:37:55Wer mir ohne Nachlass Schulbladendenken unterstellt, bekommt irgendwann mal Kontra,
Die Eingrenzung des Aktienuniversums nach möglichst rationalen Aspekten wie empirischen+statistischen Erkenntnissen war+ist in diesem thread Kernanliegen. Das ist keine 'Schublade', freilich soll das auch kein Dogma sein, auch wenn so eine Eingrenzung der gebotenen tieferen Unternehmensanalyse nur dienlich ist. Wir sind hier keine Heilslehrer oder gar -bringer – auch Du nicht, nur weil Du nun 2y richtiger als andere liegst,
– Und natürlich gibt es überall Suppenhaare; die Menge macht's (neben dem Schluckvermögen).
>> wenn du der Ansicht bist, dass du mit China- oder Chipwerten z.B. schlecht schläfst <<
Schlechter als mit dem was ich bevorzuge und wo ich halt genug verpass(t)e.
Ist aber keine 'Ansicht', sondern mein im übrigen nicht exklusiver Erfahrungswert.
>> Eine möglichst breite Diversifizierung senkt eher das Risiko <<
Wenn man dabei zusätzliche Länderrisiken und traditionell hochvolatile zyklische Segmente schwerpunktmäßig bedenkt, reduziert man kein Risiko.
Hast ja bei Deiner BE Semiconductor letztens schon mal eine kleine Erfahrung gemacht.
– Solche Sachen versprechen primär antizyklisch »unten« Erfolg. Da war bekanntlich auch ich nicht abgeneigt und schließe das auch für die Zukunft nicht aus, wiewohl ich reflektiere, dass mir v.a. noch 2009 darüber auf meinen heute bevorzugten Spielfeldern einiges durch die Lappen ging.
>> heutzutage ausgesprochen simpel, per Blick in die Bilanz festzustellen , wohin die Reise bei jedem beliebigen Einzelwert geht <<
– Wenn ich nun mal reflektiere, dass mir hier mal 'Finanzfundamentalismus' vorgehalten wurde ... Da hat sich wohl manche Leser-/Mitstreitermeinung diametral geändert, dass man Dir da nun nix vorhält, sondern das nun offenbar gut findet,
Die Eingrenzung des Aktienuniversums nach möglichst rationalen Aspekten wie empirischen+statistischen Erkenntnissen war+ist in diesem thread Kernanliegen. Das ist keine 'Schublade', freilich soll das auch kein Dogma sein, auch wenn so eine Eingrenzung der gebotenen tieferen Unternehmensanalyse nur dienlich ist. Wir sind hier keine Heilslehrer oder gar -bringer – auch Du nicht, nur weil Du nun 2y richtiger als andere liegst,
– Und natürlich gibt es überall Suppenhaare; die Menge macht's (neben dem Schluckvermögen).
>> wenn du der Ansicht bist, dass du mit China- oder Chipwerten z.B. schlecht schläfst <<
Schlechter als mit dem was ich bevorzuge und wo ich halt genug verpass(t)e.
Ist aber keine 'Ansicht', sondern mein im übrigen nicht exklusiver Erfahrungswert.
>> Eine möglichst breite Diversifizierung senkt eher das Risiko <<
Wenn man dabei zusätzliche Länderrisiken und traditionell hochvolatile zyklische Segmente schwerpunktmäßig bedenkt, reduziert man kein Risiko.
Hast ja bei Deiner BE Semiconductor letztens schon mal eine kleine Erfahrung gemacht.
– Solche Sachen versprechen primär antizyklisch »unten« Erfolg. Da war bekanntlich auch ich nicht abgeneigt und schließe das auch für die Zukunft nicht aus, wiewohl ich reflektiere, dass mir v.a. noch 2009 darüber auf meinen heute bevorzugten Spielfeldern einiges durch die Lappen ging.
>> heutzutage ausgesprochen simpel, per Blick in die Bilanz festzustellen , wohin die Reise bei jedem beliebigen Einzelwert geht <<
– Wenn ich nun mal reflektiere, dass mir hier mal 'Finanzfundamentalismus' vorgehalten wurde ... Da hat sich wohl manche Leser-/Mitstreitermeinung diametral geändert, dass man Dir da nun nix vorhält, sondern das nun offenbar gut findet,
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.718.069 von Popeye82 am 08.05.18 15:41:35Hallo Popeye,
siehe hier:
http://www.covalon.com/
MicroCap im Bereich
- wound care
- infection prevention
- perioperative care
siehe hier:
http://www.covalon.com/
MicroCap im Bereich
- wound care
- infection prevention
- perioperative care
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.712.447 von Grab2theB am 07.05.18 21:09:47InDieZukunftsSehDEFIZIT
Ich kann genau so wenig wie jeder andere hier in die Zukunft sehen, daher spare ich mir irgendwelche Prognosen bei Covalon Technologies bezüglich eines möglichen Ten-Baggers, auch wenn ich natürlich nicht abgeneigt wäre, wenn sich Covalon so entwickeln sollte. Der Tag heute war auf jeden Fall schon mal phänomenal.
Viel wichtiger als die heutige Kursentwicklung ist mir jedoch der Inhalt der heutigen Veröffentlichung:
- Es wurden mehrere Verträge mit einem Volumen von 100 Mio. Kanadischen Dollar geschlossen, die eine Laufzeit von 3 Jahren haben.
Covalon war in den letzten Quartalen profitabel bei einem jährlichen Umsatz von etwa 25 Mio. CAD. Durch diesen Deal dürfte die Profitabilität in den nächsten 3 Jahren also schon mal "gesichert" sein.
- Dazu finde ich es sehr erfreulich, dass nun ein wenig langfristigere Verträge geschlossen wurden und man somit nicht mehr nur von einer Bestellung abhängig ist. Man hat aus meiner Sicht eine gewisse Sicherheit.
- Auch wenn es sich wieder um den arabischen Raum handelt, zeigen diese Verträge doch, dass die Produkte angenommen werden und sich auch gegen Konkurrenten durchsetzen können. Hier bin ich auf die Details gespannt (Conference Call). Sollte man die Verträge lediglich durch Unterbieten der Mitkonkurrenten gewonnen haben, wäre dies natürlich ein wenig enttäuschend, da sich dann nicht die Qualität durchgesetzt hat. Ich denke aber, dass wir da morgen Details zu bekommen werden.
- Und am Ende noch mal auf die Performance zu kommen: Es handelt sich hier um einen Deal mit verschiedenen Produkten und Verträgen mit einem Volumen von 100 Mio. CAD. Wenn das erst der Anfang ist....
Also mal morgen den Conference Call abwarten und nächste Woche gibt es dann auch schon wieder die nächsten Quartalszahlen, die den derzeitigen Deal noch nicht beinhalten. Auch dort bin ich gespannt, wie sich Covalon "entwickelt" hat.
lg
Thorben
_________________________________________________________________________
Eine Frage.
Darf man mal wissen Was "Die machen"?
Ich kann genau so wenig wie jeder andere hier in die Zukunft sehen, daher spare ich mir irgendwelche Prognosen bei Covalon Technologies bezüglich eines möglichen Ten-Baggers, auch wenn ich natürlich nicht abgeneigt wäre, wenn sich Covalon so entwickeln sollte. Der Tag heute war auf jeden Fall schon mal phänomenal.
Viel wichtiger als die heutige Kursentwicklung ist mir jedoch der Inhalt der heutigen Veröffentlichung:
- Es wurden mehrere Verträge mit einem Volumen von 100 Mio. Kanadischen Dollar geschlossen, die eine Laufzeit von 3 Jahren haben.
Covalon war in den letzten Quartalen profitabel bei einem jährlichen Umsatz von etwa 25 Mio. CAD. Durch diesen Deal dürfte die Profitabilität in den nächsten 3 Jahren also schon mal "gesichert" sein.
- Dazu finde ich es sehr erfreulich, dass nun ein wenig langfristigere Verträge geschlossen wurden und man somit nicht mehr nur von einer Bestellung abhängig ist. Man hat aus meiner Sicht eine gewisse Sicherheit.
- Auch wenn es sich wieder um den arabischen Raum handelt, zeigen diese Verträge doch, dass die Produkte angenommen werden und sich auch gegen Konkurrenten durchsetzen können. Hier bin ich auf die Details gespannt (Conference Call). Sollte man die Verträge lediglich durch Unterbieten der Mitkonkurrenten gewonnen haben, wäre dies natürlich ein wenig enttäuschend, da sich dann nicht die Qualität durchgesetzt hat. Ich denke aber, dass wir da morgen Details zu bekommen werden.
- Und am Ende noch mal auf die Performance zu kommen: Es handelt sich hier um einen Deal mit verschiedenen Produkten und Verträgen mit einem Volumen von 100 Mio. CAD. Wenn das erst der Anfang ist....
Also mal morgen den Conference Call abwarten und nächste Woche gibt es dann auch schon wieder die nächsten Quartalszahlen, die den derzeitigen Deal noch nicht beinhalten. Auch dort bin ich gespannt, wie sich Covalon "entwickelt" hat.
lg
Thorben
_________________________________________________________________________
Eine Frage.
Darf man mal wissen Was "Die machen"?
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.714.424 von investival am 08.05.18 08:17:25Du mit Deinen wiederholten 'Schubladen' ... –
– Wer für alles offen ist, ist nicht ganz dicht.
Abgesehen davon dass das eine das andere nicht ausschließt, finde ich es sehr wohl angeraten, das Aktienuniversum für sich top down in rationaler Weise, auf Basis empirischer und statistischer Erkenntnisse zu Erfolgswahrscheinlichkeiten, einzugrenzen – gerade, weill man heute schnellen Zugang zu allen Daten hat. Zumindest, will man zu einer tendenziell zeitgeringeren Befassung mit dem Aktienuniversum gelangen, sich dabei von allerlei medialem Rauschen und politisch provozierten und promovierten Emotionen bestmöglich entlasten.
Naja, bin ich halt nicht ganz dicht , Hauptsache die Performance stimmt
Um nicht unnötig Öl ins Feuer zu gießen,
nochmals, viele Wege führen nach Rom, gerade von dir habe ich manches übernommen/gelernt, selbstverständlich gelingt auch mir nicht immer alles (zuletzt z.B. Gegenwind bei Besi und ANET (für eine zusätzliche Tradingposition genutzt, halte ich für eine typische Marktüberreaktion)) und ich bleibe jederzeit offen dafür, meine Anlage-Strategie weiter zu optimieren und anzupassen.
Aber,
ich halte nichts davon, bestimmte Branchen grundsätzlich zu meiden und andere grundsätzlich zu bevorzugen.
Das ist für mich Schnee von gestern, weil mit Tools wie MORN und all den Informationsmöglichkeiten, die das Internet heute bietet, lassen sich wachstumsstarke Unternehmen viel präziser als früher identifizieren und auch genau und zeitnah verfolgen, ob die Perspektiven sich eintrüben.
Meidet man beispielsweise die Chip-Industrie ( = zyklisch/riskant ), dann entgehen einem Stories wie NVDA, obwohl die frühere Zyklik so eindeutig gar nicht mehr gegeben ist (zumindest nicht in allen Sektoren der Chipindustrie).
Umgekehrt,
sagst du, gegessen/geraucht wird immer und Medizintechnik läuft immer, dann ist das so generell auch nicht zutreffend, z.B. zunehmendes Gesundheitsbewusstsein bremst frühere Boliden der Tabak-/ Zucker-/Getränkeindustrie oder neue Wettbewerber wie AMZN/Einzelhandel tauchen auf oder die Gesundheitskosten beispielsweise der USA laufen derart aus dem Ruder, dass reguliert werden muss.
Diese ganzen "menschlichen" Überlegungen sind mir viel zu fehlerbehaftet , eingrenzend und teils Schnee von gestern, dabei ist es heutzutage ausgesprochen simpel, per Blick in die Bilanz festzustellen , wohin die Reise bei jedem beliebigen Einzelwert geht (Überraschungen natürlich jederzeit möglich).
Dasselbe gilt für all die willkürlichen, menschgemachten Kategorien, wie "defensiv" versus Growth=riskant, small cap versus Dickschiff. Interessiert mich nicht, ich schau in die Bilanz und kaufe das, was erfolgversprechend aussieht.
Das gilt übrigens auch für Regionen, warum sollte ich sowas hier meiden? :
https://financials.morningstar.com/ratios/r.html?t=0P0000Y9K…
Denke ich gar nicht dran, die Bilanzentwicklung spricht für sich .
Und mag sein, dass Regulierung in China theoretisch wahrscheinlicher ist, als anderswo, gibt es aber überall und woanders drohen dafür durchgeknallte Präsidenten, die sogar einzelne Unternehmen mit ihrer Unberechenbarkeit verfolgen (z.B. AMZN) oder besonders irrationale Marktteilnehmer (s. TSLA).
Eine möglichst breite Diversifizierung senkt eher das Risiko bzw. die Vola und was die
zeitliche Befassung
angeht, so ist das angesichts der Möglichkeiten, die das Internet heute bietet (z.B. Nachrichten-WL zu jedem beliebigen Einzelwert) auch Schnee von gestern.
Muss aber jeder für sich entscheiden, wenn du der Ansicht bist, dass du mit China- oder Chipwerten z.B. schlecht schläfst, dann ist das deine persönliche Ansicht, ich sehe es anders und bin damit teils auch gut gefahren.
Freilich ist alles im Fluss und unterschiedliche Konzepte sollten wir als Ideenwettstreit sehen, wo jeder, sofern er offen und flexibel ist, sich das raussuchen kann, was zu ihm passt und/oder was aussichtsreich ist. Die Performance über einen längeren Zeitraum mag Fingerzeig für die Plausibilität und Erfolgschancen der unterschiedlichen Strategien sein.
Und keine Sorge, ich werde mich hier auch nicht ewig wiederholen, im Prinzip ist alles (mehrfach) gesagt, nun muss die zukünftige Realität zeigen, was erfolgsträchtiger ist (wobei es natürlich auch viele Zufallsfaktoren gibt).
In diesem Sinne, thanks für den Thread und allen hier weiter viel Erfolg (noch wichtiger Gesundheit und Glück).
– Wer für alles offen ist, ist nicht ganz dicht.
Abgesehen davon dass das eine das andere nicht ausschließt, finde ich es sehr wohl angeraten, das Aktienuniversum für sich top down in rationaler Weise, auf Basis empirischer und statistischer Erkenntnisse zu Erfolgswahrscheinlichkeiten, einzugrenzen – gerade, weill man heute schnellen Zugang zu allen Daten hat. Zumindest, will man zu einer tendenziell zeitgeringeren Befassung mit dem Aktienuniversum gelangen, sich dabei von allerlei medialem Rauschen und politisch provozierten und promovierten Emotionen bestmöglich entlasten.
Naja, bin ich halt nicht ganz dicht , Hauptsache die Performance stimmt
Um nicht unnötig Öl ins Feuer zu gießen,
nochmals, viele Wege führen nach Rom, gerade von dir habe ich manches übernommen/gelernt, selbstverständlich gelingt auch mir nicht immer alles (zuletzt z.B. Gegenwind bei Besi und ANET (für eine zusätzliche Tradingposition genutzt, halte ich für eine typische Marktüberreaktion)) und ich bleibe jederzeit offen dafür, meine Anlage-Strategie weiter zu optimieren und anzupassen.
Aber,
ich halte nichts davon, bestimmte Branchen grundsätzlich zu meiden und andere grundsätzlich zu bevorzugen.
Das ist für mich Schnee von gestern, weil mit Tools wie MORN und all den Informationsmöglichkeiten, die das Internet heute bietet, lassen sich wachstumsstarke Unternehmen viel präziser als früher identifizieren und auch genau und zeitnah verfolgen, ob die Perspektiven sich eintrüben.
Meidet man beispielsweise die Chip-Industrie ( = zyklisch/riskant ), dann entgehen einem Stories wie NVDA, obwohl die frühere Zyklik so eindeutig gar nicht mehr gegeben ist (zumindest nicht in allen Sektoren der Chipindustrie).
Umgekehrt,
sagst du, gegessen/geraucht wird immer und Medizintechnik läuft immer, dann ist das so generell auch nicht zutreffend, z.B. zunehmendes Gesundheitsbewusstsein bremst frühere Boliden der Tabak-/ Zucker-/Getränkeindustrie oder neue Wettbewerber wie AMZN/Einzelhandel tauchen auf oder die Gesundheitskosten beispielsweise der USA laufen derart aus dem Ruder, dass reguliert werden muss.
Diese ganzen "menschlichen" Überlegungen sind mir viel zu fehlerbehaftet , eingrenzend und teils Schnee von gestern, dabei ist es heutzutage ausgesprochen simpel, per Blick in die Bilanz festzustellen , wohin die Reise bei jedem beliebigen Einzelwert geht (Überraschungen natürlich jederzeit möglich).
Dasselbe gilt für all die willkürlichen, menschgemachten Kategorien, wie "defensiv" versus Growth=riskant, small cap versus Dickschiff. Interessiert mich nicht, ich schau in die Bilanz und kaufe das, was erfolgversprechend aussieht.
Das gilt übrigens auch für Regionen, warum sollte ich sowas hier meiden? :
https://financials.morningstar.com/ratios/r.html?t=0P0000Y9K…
Denke ich gar nicht dran, die Bilanzentwicklung spricht für sich .
Und mag sein, dass Regulierung in China theoretisch wahrscheinlicher ist, als anderswo, gibt es aber überall und woanders drohen dafür durchgeknallte Präsidenten, die sogar einzelne Unternehmen mit ihrer Unberechenbarkeit verfolgen (z.B. AMZN) oder besonders irrationale Marktteilnehmer (s. TSLA).
Eine möglichst breite Diversifizierung senkt eher das Risiko bzw. die Vola und was die
zeitliche Befassung
angeht, so ist das angesichts der Möglichkeiten, die das Internet heute bietet (z.B. Nachrichten-WL zu jedem beliebigen Einzelwert) auch Schnee von gestern.
Muss aber jeder für sich entscheiden, wenn du der Ansicht bist, dass du mit China- oder Chipwerten z.B. schlecht schläfst, dann ist das deine persönliche Ansicht, ich sehe es anders und bin damit teils auch gut gefahren.
Freilich ist alles im Fluss und unterschiedliche Konzepte sollten wir als Ideenwettstreit sehen, wo jeder, sofern er offen und flexibel ist, sich das raussuchen kann, was zu ihm passt und/oder was aussichtsreich ist. Die Performance über einen längeren Zeitraum mag Fingerzeig für die Plausibilität und Erfolgschancen der unterschiedlichen Strategien sein.
Und keine Sorge, ich werde mich hier auch nicht ewig wiederholen, im Prinzip ist alles (mehrfach) gesagt, nun muss die zukünftige Realität zeigen, was erfolgsträchtiger ist (wobei es natürlich auch viele Zufallsfaktoren gibt).
In diesem Sinne, thanks für den Thread und allen hier weiter viel Erfolg (noch wichtiger Gesundheit und Glück).
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.704.176 von Algol am 06.05.18 13:36:54
>> Dabei weniger auf menschgemachte Schubladen wie Branchen-, Länderzugehörigkeit, small-large etc. fokussieren, auch nicht so sehr darauf, was man selber vermutet, sondern sich primär auf reale Fakten ( = Bilanz) verlassen. <<
Du mit Deinen wiederholten 'Schubladen' ... –
– Wer für alles offen ist, ist nicht ganz dicht.
Abgesehen davon dass das eine das andere nicht ausschließt, finde ich es sehr wohl angeraten, das Aktienuniversum für sich top down in rationaler Weise, auf Basis empirischer und statistischer Erkenntnisse zu Erfolgswahrscheinlichkeiten, einzugrenzen – gerade, weill man heute schnellen Zugang zu allen Daten hat.
Zumindest, will man zu einer tendenziell zeitgeringeren Befassung mit dem Aktienuniversum gelangen, sich dabei von allerlei medialem Rauschen und politisch provozierten und promovierten Emotionen bestmöglich entlasten.
Zitat von Algol: x-bagger bis 2025
Die Zukunft ist und bleibt unbestimmt, je weiter entfernt, desto mehr.
Ergo interessiert 2025 gar nicht, sondern mit all den bekannten Informationsmöglichkeiten nach Einzelunternehmen suchen, die HEUTE und in der näheren Zukunft aussichtsreich aussehen (alle bekannten Kriterien, Schwerpunkt Wachstum).
Dabei weniger auf menschgemachte Schubladen wie Branchen-, Länderzugehörigkeit, small-large etc. fokussieren, auch nicht so sehr darauf, was man selber vermutet, sondern sich primär auf reale Fakten ( = Bilanz) verlassen.
Verluste begrenzen, ansonsten laufen lassen.
Auch so wird man nicht immer nur erfolgreich sein, aber imho ist so die Wahrscheinlichkeit am größten, dass einzelne Outperformer im eigenen Depot landen.
>> Dabei weniger auf menschgemachte Schubladen wie Branchen-, Länderzugehörigkeit, small-large etc. fokussieren, auch nicht so sehr darauf, was man selber vermutet, sondern sich primär auf reale Fakten ( = Bilanz) verlassen. <<
Du mit Deinen wiederholten 'Schubladen' ... –
– Wer für alles offen ist, ist nicht ganz dicht.
Abgesehen davon dass das eine das andere nicht ausschließt, finde ich es sehr wohl angeraten, das Aktienuniversum für sich top down in rationaler Weise, auf Basis empirischer und statistischer Erkenntnisse zu Erfolgswahrscheinlichkeiten, einzugrenzen – gerade, weill man heute schnellen Zugang zu allen Daten hat.
Zumindest, will man zu einer tendenziell zeitgeringeren Befassung mit dem Aktienuniversum gelangen, sich dabei von allerlei medialem Rauschen und politisch provozierten und promovierten Emotionen bestmöglich entlasten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.712.447 von Grab2theB am 07.05.18 21:09:47
30 Mio rev+ p.a. (~ +100 %) und das nun 3 Jahre sind bzw. waren für eine 80-Mio-marketcap company keine peanuts, auch wenn noch nicht klar ist, was nach den 'highly competitive bidding processes' für die Bilanz hängen bleibt. Covalon konnte da mit ihren noch jungfräulichen Mickermargen sicher mehr Konzessionen machen als deren höhermargige etablierte Wettbewerber. Aber das ist halt der grundsätzlich Vorteil für Entrepreneure aka microcaps, stimmt deren Produktqualität woran ich hier nicht zweifele, wiewohl ich als biochemisch leidlich Vorbelasteter Disruptives im Kern aber nicht zu erkennen vermag.
Und so Covalon nun die Produktionskapazitäten dafür schon in petto hat was für mich das größere ? ist ...
– Vlt. besinnt sich deren Topmanagement nun doch erstmal auf die eigenen Leisten anstatt vom anorganischen Fortschritt zu träumen ... Idealerweise sollte es das kommunizieren.
Relativieren sich die Suppenhaare, ist ein KUV ~2 auf Basis der neuen Umsatzdimension gewiss nicht teuer; Mickermargen hin+her wiewohl der augenscheinlich ineffizient gemanagte »big« peer Paul Hartmann mit ähnlichen Margen nur schnöde 1/3 dessen aufweist.
Zitat von Grab2theB: Ich kann genau so wenig wie jeder andere hier in die Zukunft sehen, daher spare ich mir irgendwelche Prognosen bei Covalon Technologies bezüglich eines möglichen Ten-Baggers, auch wenn ich natürlich nicht abgeneigt wäre, wenn sich Covalon so entwickeln sollte. Der Tag heute war auf jeden Fall schon mal phänomenal.
Viel wichtiger als die heutige Kursentwicklung ist mir jedoch der Inhalt der heutigen Veröffentlichung:
- Es wurden mehrere Verträge mit einem Volumen von 100 Mio. Kanadischen Dollar geschlossen, die eine Laufzeit von 3 Jahren haben.
Covalon war in den letzten Quartalen profitabel bei einem jährlichen Umsatz von etwa 25 Mio. CAD. Durch diesen Deal dürfte die Profitabilität in den nächsten 3 Jahren also schon mal "gesichert" sein.
- Dazu finde ich es sehr erfreulich, dass nun ein wenig langfristigere Verträge geschlossen wurden und man somit nicht mehr nur von einer Bestellung abhängig ist. Man hat aus meiner Sicht eine gewisse Sicherheit.
- Auch wenn es sich wieder um den arabischen Raum handelt, zeigen diese Verträge doch, dass die Produkte angenommen werden und sich auch gegen Konkurrenten durchsetzen können. Hier bin ich auf die Details gespannt (Conference Call). Sollte man die Verträge lediglich durch Unterbieten der Mitkonkurrenten gewonnen haben, wäre dies natürlich ein wenig enttäuschend, da sich dann nicht die Qualität durchgesetzt hat. Ich denke aber, dass wir da morgen Details zu bekommen werden.
- Und am Ende noch mal auf die Performance zu kommen: Es handelt sich hier um einen Deal mit verschiedenen Produkten und Verträgen mit einem Volumen von 100 Mio. CAD. Wenn das erst der Anfang ist....
Also mal morgen den Conference Call abwarten und nächste Woche gibt es dann auch schon wieder die nächsten Quartalszahlen, die den derzeitigen Deal noch nicht beinhalten. Auch dort bin ich gespannt, wie sich Covalon "entwickelt" hat.
lg
Thorben
30 Mio rev+ p.a. (~ +100 %) und das nun 3 Jahre sind bzw. waren für eine 80-Mio-marketcap company keine peanuts, auch wenn noch nicht klar ist, was nach den 'highly competitive bidding processes' für die Bilanz hängen bleibt. Covalon konnte da mit ihren noch jungfräulichen Mickermargen sicher mehr Konzessionen machen als deren höhermargige etablierte Wettbewerber. Aber das ist halt der grundsätzlich Vorteil für Entrepreneure aka microcaps, stimmt deren Produktqualität woran ich hier nicht zweifele, wiewohl ich als biochemisch leidlich Vorbelasteter Disruptives im Kern aber nicht zu erkennen vermag.
Und so Covalon nun die Produktionskapazitäten dafür schon in petto hat was für mich das größere ? ist ...
– Vlt. besinnt sich deren Topmanagement nun doch erstmal auf die eigenen Leisten anstatt vom anorganischen Fortschritt zu träumen ... Idealerweise sollte es das kommunizieren.
Relativieren sich die Suppenhaare, ist ein KUV ~2 auf Basis der neuen Umsatzdimension gewiss nicht teuer; Mickermargen hin+her wiewohl der augenscheinlich ineffizient gemanagte »big« peer Paul Hartmann mit ähnlichen Margen nur schnöde 1/3 dessen aufweist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.710.083 von clearasil am 07.05.18 16:21:23Ich kann genau so wenig wie jeder andere hier in die Zukunft sehen, daher spare ich mir irgendwelche Prognosen bei Covalon Technologies bezüglich eines möglichen Ten-Baggers, auch wenn ich natürlich nicht abgeneigt wäre, wenn sich Covalon so entwickeln sollte. Der Tag heute war auf jeden Fall schon mal phänomenal.
Viel wichtiger als die heutige Kursentwicklung ist mir jedoch der Inhalt der heutigen Veröffentlichung:
- Es wurden mehrere Verträge mit einem Volumen von 100 Mio. Kanadischen Dollar geschlossen, die eine Laufzeit von 3 Jahren haben.
Covalon war in den letzten Quartalen profitabel bei einem jährlichen Umsatz von etwa 25 Mio. CAD. Durch diesen Deal dürfte die Profitabilität in den nächsten 3 Jahren also schon mal "gesichert" sein.
- Dazu finde ich es sehr erfreulich, dass nun ein wenig langfristigere Verträge geschlossen wurden und man somit nicht mehr nur von einer Bestellung abhängig ist. Man hat aus meiner Sicht eine gewisse Sicherheit.
- Auch wenn es sich wieder um den arabischen Raum handelt, zeigen diese Verträge doch, dass die Produkte angenommen werden und sich auch gegen Konkurrenten durchsetzen können. Hier bin ich auf die Details gespannt (Conference Call). Sollte man die Verträge lediglich durch Unterbieten der Mitkonkurrenten gewonnen haben, wäre dies natürlich ein wenig enttäuschend, da sich dann nicht die Qualität durchgesetzt hat. Ich denke aber, dass wir da morgen Details zu bekommen werden.
- Und am Ende noch mal auf die Performance zu kommen: Es handelt sich hier um einen Deal mit verschiedenen Produkten und Verträgen mit einem Volumen von 100 Mio. CAD. Wenn das erst der Anfang ist....
Also mal morgen den Conference Call abwarten und nächste Woche gibt es dann auch schon wieder die nächsten Quartalszahlen, die den derzeitigen Deal noch nicht beinhalten. Auch dort bin ich gespannt, wie sich Covalon "entwickelt" hat.
lg
Thorben
Viel wichtiger als die heutige Kursentwicklung ist mir jedoch der Inhalt der heutigen Veröffentlichung:
- Es wurden mehrere Verträge mit einem Volumen von 100 Mio. Kanadischen Dollar geschlossen, die eine Laufzeit von 3 Jahren haben.
Covalon war in den letzten Quartalen profitabel bei einem jährlichen Umsatz von etwa 25 Mio. CAD. Durch diesen Deal dürfte die Profitabilität in den nächsten 3 Jahren also schon mal "gesichert" sein.
- Dazu finde ich es sehr erfreulich, dass nun ein wenig langfristigere Verträge geschlossen wurden und man somit nicht mehr nur von einer Bestellung abhängig ist. Man hat aus meiner Sicht eine gewisse Sicherheit.
- Auch wenn es sich wieder um den arabischen Raum handelt, zeigen diese Verträge doch, dass die Produkte angenommen werden und sich auch gegen Konkurrenten durchsetzen können. Hier bin ich auf die Details gespannt (Conference Call). Sollte man die Verträge lediglich durch Unterbieten der Mitkonkurrenten gewonnen haben, wäre dies natürlich ein wenig enttäuschend, da sich dann nicht die Qualität durchgesetzt hat. Ich denke aber, dass wir da morgen Details zu bekommen werden.
- Und am Ende noch mal auf die Performance zu kommen: Es handelt sich hier um einen Deal mit verschiedenen Produkten und Verträgen mit einem Volumen von 100 Mio. CAD. Wenn das erst der Anfang ist....
Also mal morgen den Conference Call abwarten und nächste Woche gibt es dann auch schon wieder die nächsten Quartalszahlen, die den derzeitigen Deal noch nicht beinhalten. Auch dort bin ich gespannt, wie sich Covalon "entwickelt" hat.
lg
Thorben
Antwort auf Beitrag Nr.: 57.710.002 von Grab2theB am 07.05.18 16:12:05yo.
eine meiner persönlich verrückteren Geschichten.
ihr wisst ja - fand die gut, wollte kaufen, konnte aufgrund von fehlinfo consors nicht kaufen, dann doch, voll sauer in die Fahnenstange rein ... dann 50 % ins minus, weil ich bei den extrem hohen Erwerbskosten beschlossen hatte auf jeden Fall lange zu halten ... und wie hat mich das genervt und dabei gegen all meine Grundsätze verstossen.
wird eh ein 10-bagger.
eine meiner persönlich verrückteren Geschichten.
ihr wisst ja - fand die gut, wollte kaufen, konnte aufgrund von fehlinfo consors nicht kaufen, dann doch, voll sauer in die Fahnenstange rein ... dann 50 % ins minus, weil ich bei den extrem hohen Erwerbskosten beschlossen hatte auf jeden Fall lange zu halten ... und wie hat mich das genervt und dabei gegen all meine Grundsätze verstossen.
wird eh ein 10-bagger.