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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 6616)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      schrieb am 10.03.09 20:37:21
      Beitrag Nr. 27.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.740.822 von bakri am 10.03.09 20:34:56ach ich vergass kursziel ist ja 5:D
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      schrieb am 10.03.09 20:34:56
      Beitrag Nr. 27.917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.740.623 von Pontiuspilatus am 10.03.09 20:09:45anstatt dessen beschäftigst dich mit mo die zwar fallen können aber wenn dann langsam

      Wenn eine Aktie mehrere Male an einem Widerstand scheitert - und ich vermute, daß MO die 17 nicht knackt - dann fällt sie nicht langsam. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 20:34:01
      Beitrag Nr. 27.916 ()
      was haltet ihr davon:

      INTERSHOP WKN: A0E PUH Rekord gefeiert Das Trommelfeuer an schlechten Nachrichten von der Firmenseite führt dazu, dass auch positive Meldungen untergehen. Beispiel: Intershop.

      Die einstige Neuer-Markt-Ikone berichtete zum Erstaunen vieler Experten vom besten Jahr der Firmengeschichte. So erzielte der E-Commerce-Spezialist 2008 einen Gewinn von 1,5 Millionen Euro und sitzt auf einer freien Liquidität von gut acht Milliarden Euro - und das bei einem Börsenwert von 35 Millionen Euro. Für 2009 rechnet Intershop mit einer Fortsetzung des positiven Trends. Munter spekuliert wird in Börsenkreisen, was der Call-Center- Betreiber D+S Europe mit seinem 6,4-prozentigem Intershop-Paket vorhat.

      Der Finanzinvestor Apax hält mittlerweile mehr als 90 Prozent an D+S und dürfte auf einen Ausstieg bei Intershop drängen - allerdings nicht zum jetzigen Kurs.
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 20:28:40
      Beitrag Nr. 27.915 ()
      Trotzig in die Katastrophe


      Die Europäer verhindern eine dringend notwendige Koordination des globalen Krisenmanagements. Ohne eine engere Abstimmung der wichtigsten Staaten droht der Weltwirtschaft der freie Fall.


      Im September und Oktober 2008 haben wir erlebt, wie die Politik aus einer globalen Finanzkrise eine globale Wirtschaftskrise gemacht hat. Das eigentliche Problem war nicht einmal die unzureichende Größe der nationalen Konjunkturpakete, sondern wegen der immensen Bedeutung des Welthandels und der stockenden internationalen Finanzströme die fehlende Koordination zwischen den Staaten.

      Seit November befinden sich die deutschen Exporte im freien Fall. Im Januar betrug der Rückgang kalender- und saisonbereinigt ganze 4,4 Prozent gegenüber dem Vormonat. Verglichen mit dem Vorjahr sind das sogar mehr als 20 Prozent. Noch rasanter ist die Geschwindigkeit, mit der Deutschlands Leistungsbilanzüberschuss fällt. Waren es im Januar 2008 noch 15,6 Mrd. Euro, so lag das Plus im Januar 2009 nur bei 4,2 Mrd. Euro. Das Gleiche erleben wir gerade in Japan. Hier wie dort schmelzen die Handelsüberschüsse komplett zusammen. Und da die wirtschaftliche Erholung frühestens im Jahr 2011 einsetzen wird, wird es in Deutschland zu einer Wirtschaftskrise kommen, die keiner der unter 100-Jährigen als Erwachsener erlebt hat.

      Ähnlich verzweifelt ist die Lage im Finanzsektor. Als die Amerikaner vergangene Woche erneut Steuermilliarden in den Versicherungsriesen AIG pumpten, war es vielen Beobachtern mulmig zumute. Bald stellte sich heraus, dass AIG bei den komplizierten Kreditderivaten viele internationale Banken als Vertragspartner hatte, an die bislang 50 Mrd. $ an Versicherungsleistungen geflossen sind. Auch die Deutsche Bank gehörte laut US-Medienberichten dazu.
      Verstaatlichungen oder Bad Banks

      Die plausibelste Antwort auf diese Krise ist ein global abgestimmtes Paket, das gleichermaßen die Konjunktur stabilisiert und dem Finanzsektor wieder auf die Beine hilft. Dazu müssten Länder mit großen Exportüberschüssen wie China, Japan und Deutschland den Konsum ankurbeln, wohingegen die angelsächsischen Staaten alle Kraft darauf verwenden, die von ihnen verursachte Finanzkrise zu beenden, sei es mittels Verstaatlichungen oder Bad Banks.

      Was die Details angeht, bin ich leidenschaftslos, solange eine plausible Strategie verfolgt wird. Mittlerweile sind wir an einem Punkt angelangt, an dem selbst die USA das Problem nicht mehr allein lösen können. Die Amerikaner würden sich verheben, wenn sie ihr Konjunkturprogramm verdoppelten und den Banken alle Schrottpapiere abkauften. Auch eine Verstaatlichung wäre nicht wirklich billiger, weil der Staat die Banken rekapitalisieren müsste.

      Insofern sollte man das Angebot von Larry Summers, dem Chef des Nationalen Wirtschaftsrats von US-Präsident Barack Obama, zu einer engeren Koordination der wichtigsten Regierungen weltweit sicherlich ernst nehmen. Umso erschreckender ist die Geschwindigkeit, mit der Jean-Claude Juncker, der luxemburgische Premier und Chef der Euro-Gruppe, diesen Vorstoß postwendend abbügelte. Europas Schönwetterpolitiker sind drauf und dran, eine globale Koordination zu boykottieren, so wie sie im vergangenen Jahr bereits eine innereuropäische Abstimmung bei ihren Rettungspaketen unterlassen haben.

      In Japan haben wir in den 90er-Jahren erlebt, was passiert, wenn man ein Strukturproblem im Finanzsektor nicht löst. Dabei hatte Japan noch das Glück, dass das globale Umfeld gut war und dass zumindest noch der Export funktionierte. In der derzeitigen Krise ist die Ausgangslage weitaus schlimmer: Das globale Finanzsystem ist kaputt, und der Welthandel schrumpft mit atemberaubendem Tempo. Wenn diese Geschwindigkeit bis zum Herbst anhält, ist der Welthandel in einem einzigen Jahr so sehr eingebrochen wie während der Großen Depression zwischen 1929 und 1932.

      Die Politik hat bislang auf allen Ebenen versagt. Die Amerikaner hatten vergangenes Jahr das Problem, das sie immer haben, wenn im Weißen Haus der Amtsinhaber wechselt. Die Politik erstarrt für ein paar Monate. Aber auch der neue Präsident hat bereits Fehler gemacht. Er hat sich den falschen Finanzminister ausgesucht, der offensichtlich mit der Aufgabe überfordert ist, die Probleme des US-Finanzsektors zu lösen. Die Strategie, die die Regierung jetzt verfolgt, beschränkt sich auf Abwarten, bis sich die Konjunktur erholt. In Washington kursieren bereits die ersten Spekulationen, ob Obama nach vier Jahren abgewählt wird.

      Dummdreiste Trotzhaltung

      Die Europäer wiederum haben das Problem, dass sie die Krise auch jetzt noch unterschätzen und dass sie es zu keinem Zeitpunkt für nötig hielten, an den starren Regeln der Europäischen Währungsunion zu rütteln. Selbst unter dem Druck der außergewöhnlichen Lage sperren sich die Europäer gegen eine beschleunigte Aufnahme der zentral- und osteuropäischen Länder in den Euro-Raum, gegen eine koordinierte Wirtschaftspolitik und eine gemeinsame Strategie zu Lösung der Finanzprobleme.

      Koordination ist jetzt ohne Alternative. Andernfalls droht der Weltwirtschaft ein freier Fall, der in einer langen Stagnation mündet. Wenn man den Vergleich mit Buchstaben sucht, dann hat eine solche Depression die Form eines "L" und nicht die Form eines "U" oder eines "V": Was herunterknallt, geht dann nicht wieder hoch. In diesem Szenario pendelt sich der Dow Jones bei 5000 Punkten ein, der Dax bei 3000 oder weniger. In diesem Szenario könnten wir den deutschen Exportsektor dichtmachen. Wer Maschinenbau studiert hat, sollte dann auf etwas Handfestes umsatteln, zum Beispiel auf Sozialpädagogik oder Altenpflege. Für Tüftler gäbe es auf absehbare Zeit keine Arbeitsplätze.

      Bis vor Kurzem dachte ich, dass es nur wenige Dinge in der Wirtschaftspolitik gibt, die mich noch überraschen. Aber über die dummdreiste und zähe Trotzhaltung von Europas Regierungschefs, Finanzministern und Notenbankern staune ich mit offenem Mund - gerade in Deutschland, wo in sechs Monaten gewählt wird. Die Unsicherheit der Bürger wird zunehmen. Bis zum Spätsommer wird das Ausmaß der Krise auch dem letzten Wähler klar sein, mitsamt dem Eindruck, dass die politischen Eliten unfähig sind, das Problem zu lösen. Der Wirtschaftskrise wird eine Krise der Politik folgen
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 20:13:37
      Beitrag Nr. 27.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.740.557 von Pontiuspilatus am 10.03.09 20:03:14
      Es ist genau so wie ich vermutet hatte: Die Ölaktien wie XOM, CVX, ja auch ZINC lachen steigen.

      ähhhhhhhhh es steigt doch alles.


      und wie ich bemerken darf xom und cvx unterdurchschnittlich ;):D

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      schrieb am 10.03.09 20:11:52
      Beitrag Nr. 27.913 ()
      will jetzt noch jemand wissen wieso ich gestern von einer bevorstehenden rallye sprach ;)
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 20:09:45
      Beitrag Nr. 27.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.740.142 von bakri am 10.03.09 19:23:08schau hättest bei bldp allein in den letzten paar tagen immense shortgewinne machen können;)

      anstatt dessen beschäftigst dich mit mo die zwar fallen können aber wenn dann langsam und wenn dann eher schwächer als der markt

      bakris anlagestil erscheint da auch in bestimmten aspekten einer größeren verwirrung zu unterliegen.



      Avatar
      schrieb am 10.03.09 20:05:53
      Beitrag Nr. 27.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.740.022 von Andy2008 am 10.03.09 19:11:22Stimmt! Der verkauft ja fast täglich für ca. 1 Mio Dollar.

      immer schon:keks:

      kann er sein ganzes leben so fortsetzen;)
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 20:05:10
      Beitrag Nr. 27.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.740.142 von bakri am 10.03.09 19:23:08also du hast da schon irgendwie perverse neigungen:laugh:

      wieso nicht schwache unternehmen shorten.

      ne stattdessen günstige gesunde:keks:

      naja jedem so wie ers mag;)
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 20:03:14
      Beitrag Nr. 27.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.739.960 von bakri am 10.03.09 19:03:36
      Es ist genau so wie ich vermutet hatte: Die Ölaktien wie XOM, CVX, ja auch ZINC lachen steigen.


      ähhhhhhhhh es steigt doch alles. :keks:
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