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    Verheißenes Land oder Palästinenserstaat---beides geht nicht - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.02.07 20:32:34 von
    neuester Beitrag 14.09.11 11:47:06 von
    Beiträge: 73
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      Avatar
      schrieb am 11.02.07 20:32:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Realität oder Träumerei--es kann--darf--und wir KEINEN Staat der Palästinenser geben--zumindest NICHT im Gebiet des verheißenen Landes
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 20:36:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      Seht Ihr hier Platz für einen Staat der Palästinenser

      Die verheißenen zukünftigen Grenzen Israels





      Die Frage nach den verheißenen zukünftigen Grenzen Israels läßt viel Raum für Spekulationen. Übereifrige Bibelforscher sehen in dem zukünftigen Israel ein territoriales Superreich, das vom Euphrat im Norden bis zum Nil im Süden reicht. Sie berufen sich auf die Verheißung Gottes an Abraham: „Deiner Nachkommenschaft will ich dieses Land geben vom Bach Ägyptens bis an den großen Strom Euphrat“ (1.Mose 15,18). Dabei übersehen sie, daß diese Verheißung der gesamten Nachkommenschaft Abrahams, also allen seinen acht Söhnen (1.Mose 25,1-11) gilt.
      800 Jahre später enthüllt Gott durch den Propheten Hesekiel (Kap. 47,13-20) die detaillierten Grenzen des zukünftigen Judenstaates Israel, eingebettet in die semitischen Völker der übrigen Nachkommen Abrahams. Die auf der Karte eingezeichneten Grenzen entsprechen den wissenschaftlichen Untersuchungen der in Hesekiel 47 angegebenen Örtlichkeiten durch die Professoren Yohanan Aharoni und M. Avi-Yonah. Demnach gehört Eilat nicht mehr zu Israel, dafür aber Damaskus und der größte Teil des Libanon.


      http://images.google.com/imgres?imgurl=http://www.israswiss.…
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 20:36:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      Du hast diesmal Deine fundamentalistischen Zitate vergessen. :D
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 20:37:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ach kommt alles noch, ich seh schon.
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 20:41:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.637.242 von ShanghaiSchwengel am 11.02.07 20:36:44Das sage ALLES nicht Ich-sondern





      http://images.google.com/images?svnum=10&hl=de&rls=SUNA,SUNA…

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      Avatar
      schrieb am 11.02.07 20:42:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.637.494 von GueldnerG45S am 11.02.07 20:41:03Ja, bei Google findet jeder was. :D
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 21:12:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.637.567 von ShanghaiSchwengel am 11.02.07 20:42:14betrachte es einfach als *SPAM*
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 22:33:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.639.360 von Doc21 am 11.02.07 21:12:40GOtt als spam :confused:


      800 Jahre später enthüllt Gott durch den Propheten Hesekiel (Kap. 47,13-20) die detaillierten Grenzen des zukünftigen Judenstaates Israel, eingebettet in die semitischen Völker der übrigen Nachkommen Abrahams. Die auf der Karte eingezeichneten Grenzen entsprechen den wissenschaftlichen Untersuchungen der in Hesekiel 47 angegebenen Örtlichkeiten durch die Professoren Yohanan Aharoni und M. Avi-Yonah. Demnach gehört Eilat nicht mehr zu Israel, dafür aber Damaskus und der größte Teil des Libanon.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 02:07:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.637.236 von GueldnerG45S am 11.02.07 20:36:38noch ein paar solche verheißungen übereifriger bibelforscher,kann man diesen nur einem schwimmkurs nahelegen,das mittelmeer dürfte groß genug dafür sein.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 10:28:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wegen solchen üblen Spinnern wie GuelderG45S auf allen Seiten gibt es soviel Leid auf der Welt.

      Leider sind es nicht nur Schwätzer in Internetforen sondern haben oft sogar wichtige Machtpositionen in der Politik.

      :(:(
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 22:34:24
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.655.123 von foser1 am 12.02.07 10:28:13:)Forscher beweisen :) Und Die Bibel hat Doch Recht :)

      http://www.amazon.de/Bibel-recht-Forscher-beweisen-Wahrheit/…
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 01:08:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.669.752 von GueldnerG45S am 12.02.07 22:34:24schon das titelbild dürfte falsch sein,offensichtlich:p handelt es sich dabei um petra.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 01:10:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.671.845 von shitpalaver am 13.02.07 01:08:17ja und? kommen die nabatäer in der bibel nicht vor?
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 04:46:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.669.752 von GueldnerG45S am 12.02.07 22:34:24Und Die Bibel hat Doch Recht

      Moralisch - ja.
      Geschichtlich - nein.
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 17:08:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      Das Volk feierte den 59. Unabhängigkeitstag

      Israels 59. Staatsgeburtstag, der Jom HaAtzmaut, wurde von der israelischen Bevölkerung mit fröhlichen Straßenfesten gefeiert. Die Parkanlagen waren überfüllt mit feiernden Familien, und mehr als 1 Millionen Israelis besuchten Israels Nationalparks oder schauten sich Israels Sehenswürdigkeiten an. Bei einer Zeremonie in der Residenz des Präsidenten meinte Vizeministerpräsident Schimon Peres, dass Israel ein Staat in guter Verfassung sei, jedoch das Volk sich in einem bedrückten Gemütszustand befinde. Die amtierende Präsidentin Dalia Itzik erinnerte daran, dass die drei entführten Soldaten noch nicht zurückgekehrt seien und sie nicht vergessen werden dürfen. Ja, das Volk Israel lebt – Am Israel Chai!
      http://www.israelheute.com/

      Montag, 23. April 2007
      Kommentar
      Israels Existenzrecht

      Von Ulrich W. Sahm, Jerusalem

      "Keinem anderen Staat in der Welt neben Israel wird bis heute das Existenzrecht abgestritten." Der Satz fiel bei einer Diskussion um die Ursachen und Folgen des Sechs-Tage-Krieges von 1967 vor fast 40 Jahren. Es ist erstaunlich, mit welchen Argumenten die Existenzberechtigung dieses Staates in Frage gestellt wird.

      Einige meinen, Israel sei "künstlich geschaffen". Doch das sind nach dem Zusammenbruch des Osmanischen Reiches nicht nur die meisten arabischen Staaten mit ihren Linealgrenzen, sondern dies gilt auch für die Mehrheit der aus Kolonien hervorgegangenen geografischen Gebiete, die in eine nationalstaatliche Unabhängigkeit entlassen wurden.

      Andere meinen, dass das Zeitalter ethnisch oder religiös ausgerichteter Staaten vorüber sei. Warum verlangt dann niemand, das muslimische Pakistan wieder dem hinduistischen Indien anzuhängen? Weshalb wird den Armeniern ein eigener Staat zugestanden?

      Den Juden, zweihundert Jahre lang als "Rasse" verfolgt, wird abgesprochen ein "Volk" zu sein. Deshalb hätten sie kein Recht auf Selbstbestimmung. Andere Gemeinschaften mit gemeinsamer Kultur, Sprache oder historischem Zusammengehörigkeitsgefühl haben sich lange nach den Juden zum "Volk" deklariert, zum Beispiel die Palästinenser ab 1964. Wieder andere entlegitimieren Israel, weil es ein "kolonialistisches Produkt" oder "Fremdkörper" sei. Da könnte man freilich auch Albanien als muslimischen "Fremdkörper" in Europa zur Abschaffung bereitstellen. Kolonialistisches Konstrukt ist der Irak, wo die Briten Kurden, Schiiten und Sunniten zusammengewürfelt haben.

      Aktuelle Argumente, wonach Israel keine international anerkannten Grenzen besitze, sind allein schon beim Blick auf Europa absurd, wo sich seit 1945 immer wieder Grenzen verschoben haben, Staaten in Luft auflösten und neue Staaten entstanden. Und wenn Israel keinen Platz in der Völkergemeinschaft habe, weil es Besatzer sei, dann sollte man mit der Volksrepublik China beginnen, die Welt zu verbessern. Wie wäre es, dem bevölkerungsreichsten Staat der Welt die Existenzberechtigung abzusprechen, weil er Tibet besetzt hält?

      Israel ist seit 59 Jahren ordentliches Mitglied der Vereinten Nationen. Das sollte ausreichen, nicht täglich das pure Existenzrecht des jüdischen Staates in Frage zu stellen.
      http://www.n-tv.de/794122.html
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 23:17:04
      Beitrag Nr. 16 ()
      eek:GOtt hat sie verwirrt :eek:Sie wollten ISRAEL vernichten--jetzt bringen sie sich selber um :eek:






      Der Saal ist verwüstet. Bilder von Mahmud Abbas und Yassir Arafat sind von den Wänden gerissen worden, liegen auf dem Boden



      Hamas-Kämpfer posieren mit ihren Maschinengewehren, einer hat sich den Telefonhörer geschnappt
      Avatar
      schrieb am 17.06.07 12:32:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      :confused: Ist Gott Manager dieser Welt? :confused:

      Darf man Gott mit einem Manager vergleichen? Klar ist: Vergleiche können generell nur Teilaspekte beschreiben, besonders trifft das auf Gott zu.

      Die Bibel sagt, dass Gott als der Schöpfer der Erde auch ihr Leiter und Verwalter ist und einen Plan (Vorsatz) durchführt (Eph. 3:11). Der Ansatz für diese Seite war daher, das in der Bibel genannte Handeln Gottes im Hinblick auf das Ziel zu verstehen und Sein Handeln als Schritte in diese Richtung zu betrachten - denn jegliches Tun wird erst verständlich, wenn die Ziele bekannt sind. Nur so kann man auch den eigenen Platz darin erkennen, und damit den Sinn des Lebens finden.

      Dabei wurde die Bibel wieder beim Wort genommen und die unzähligen Konzilsbeschlüsse und Aussagen von "Kirchenvätern" vollständig außen vor gelassen (entsprechend einer der untergegangenen Forderungen der Reformation: sola scriptura = allein die Schrift!). Durch einen frischen, unverstellten Blick auf die Bibel soll Mut gemacht werden zu einem individuellen, selbständigen Christsein, das unabhängig ist von Religion, antiquierten Kirchendogmen und Kirchenstrukturen.




      "Prüfet alles und behaltet das Vortreffliche" (Paulus, Apostel, 1. Thess. 5:21, ca. 51 n.Chr.)


      "Durch Zweifel gelangen wir zum Fragen und durch das Fragen erkennen wir die Wahrheit"
      (Peter Abaelard, Theologieprofessor, 1079-1142)


      "Alles kann warten, nicht aber die Suche nach Gott" (George Harrison, Ex-Beatle)
      Avatar
      schrieb am 17.06.07 18:19:50
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.671.996 von nichtdie am 13.02.07 04:46:36wäre aber schlimm, wenn die Bibel moralisch recht hätte:

      Sippenmorde "...Bei denen die mir feind sind, verfolge ich die Schuld der Vater an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation..." Exodus 20,1-21
      Auslöschung von Sodom und Gomorra
      Sintflut: Genozid an Menschen und Tieren
      ewige Höllenqualen für Sünder und Ketzer
      und und und

      Die Kiche hat die Dreistigkeit, nach x-Kriegen, und 1000 Jahre Schreckensherrschaft und Abwesenheit von Menschenrechten zu behaupten, Moral und Ethik sei ohne die Kirche, Bibel und die 10 Gebote nicht denkbar gewesen.:mad:
      Umgekehrt wird ein Schuh daraus: nur weil Menschen den Mut hatten unter Einsatz ihres Lebens sich gegen die Kirche zu stellten, Dogmen in Frage zustellen, haben wir die freie, säkulare Gesellschaft die wir heute so schätzen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.07 18:34:35
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.949.353 von GueldnerG45S am 15.06.07 23:17:04die sind nicht verwirrter als Du
      :keks:

      man, wie schade, was wäre das ein Spaß Gueldner, wenn ich Dein Gesicht sehen könnte, wenn Du irgendwann mal die Augen zumachst, auf das Licht wartest, auf das Himmelreich, auf die ewige Sause und..........es kommt nicht, kein Licht, kein Paradies, rein garnichts:eek:

      nein ehrlich, die ganzen Religionen sind der größte Betrug und in der Auswirkung das größte Verbrechen an der Menschheit

      nochn :keks:?
      Avatar
      schrieb am 17.06.07 20:27:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.978.763 von Herostratos am 17.06.07 18:19:50Ja was wir erleben geschied alles obwohl GOttes Heiliger Geist noch auf Erden vorhanden ist--wenn dieser erst von der Erde genommen wird--dann ist das wahre Chaos auf Erden vorhanden.
      Avatar
      schrieb am 17.06.07 21:26:14
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.983.580 von GueldnerG45S am 17.06.07 20:27:31das der mensch tabus zum sinnvollen zusammenleben braucht sehe ich durchaus als sinnvoll an ,aber der "heilige geist" scheint mir doch sehr bekloppt zu sein.
      er fährt sehr unterschiedlich in die menschen ein und bewirkt das gegenteil,mord und totschlag sind die folgen, seit es menschen des glaubens an höhere wesen gibt.
      das was du chaos nennst,ist die einzige alternative die evtl. der menschheit noch bleibt, gleichberechtigt dem kurzen aufenthalt friedlich zu regeln.
      dazu wird noch eine lange zeit vergehen,solange ein restposten dieser spezies, zum heiligen geist der einsicht gelangt,das einer dem anderen zum überleben braucht.
      Avatar
      schrieb am 18.06.07 21:49:48
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.984.776 von shitpalaver am 17.06.07 21:26:14:cry: sorry--Du hast ihn leider net den Heiligen Geist--sonst würdest keinen solchen Unsinn von dir geben :cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 21:09:53
      Beitrag Nr. 23 ()
      Militäroperation unvermeidlich
      Avigdor Lieberman, der Minister für strategische Angelegenheiten, sagte in seinem Gespräch mit US-Außenministerin Condoleezza Rice, dass eine militärische Operation im Gazastreifen gegen die Terrorinfrastruktur unvermeidlich sei. Diese müsse das Modell der Operation „Defensive Shield“ in Dschenin vom Frühjahr 2002 zum Vorbild haben. Weiter unterbreitete er ihr seinen Plan für Gebiets- und Bevölkerungsaustausch mit den Palästinensern. Auch warnte er Rice, Ministerpräsident Olmert nicht zu sehr unter Druck zu setzen Schritte zu unternehmen, die zum Fall seiner Regierung führen könnten. Seiner Meinung nach ist die Konferenz in Annapolis ein Fehler, da es nur eine weitere Konferenz mit einem Dokument sein werde, die schlussendlich zu nichts Konkretem führe.
      http://www.israelheute.com/
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 21:52:01
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.008.041 von GueldnerG45S am 18.06.07 21:49:48:laugh:bezweifle doch nicht das er in dir steckt.
      ein total besoffener hat beim weingeist in etwa das selbe gefühl.
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 22:17:43
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.057.500 von shitpalaver am 17.10.07 21:52:01Wie kannst du, als bekennender Antialkoholiker, wissen was ein "total besoffener" fühlt :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.10.07 22:25:55
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.058.018 von Gammelfleischer am 17.10.07 22:17:43haben mir die therapeuten geschildert wie sie darunter leiden,ich glaub ihnen.;)
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 00:43:36
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.058.148 von shitpalaver am 17.10.07 22:25:55...du scheinst mir ein sehr leichtgläubiger Zeitgenosse, etwas mehr Skepsis ist oftmals von Vorteil :rolleyes: ich hoffe, du verläßt nicht bei allen Themen, bei denen du hier das Maul aufreißt, auf Informationen aus dritter oder vierter Hand ...
      Avatar
      schrieb am 18.10.07 03:06:21
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.059.501 von Gammelfleischer am 18.10.07 00:43:36keine angst,du bist meine erste hand und ich verlasse mich auf dich,immerdar.
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 23:16:48
      Beitrag Nr. 29 ()
      Kein Friedensabkommen möglich
      Diplomaten kommen immer mehr zu der Erkenntnis, dass es zwischen Israel und den Palästinensern zu keinem Friedensabschluss kommen kann solange Hamas im Gazastreifen an der Macht ist. Daher würden Ägypten und der Fatah-Palästinenser-Chef Abbas eine Militärinvasion Israels im Gazastreifen begrüßen, um dem Hamas-Terror und Kassam-Beschuss ein Ende zu machen.

      Gefecht im Gazastreifen
      Palästinenser schossen vom Gazastreifen aus sechs Kassam-Raketen auf die israelische Stadt Sderot, eine davon landete direkt neben einer Schule. Bei einem daraufhin folgenden Schusswechsel zwischen israelischen Soldaten und bewaffneten Palästinensern im Gazastreifen wurden sieben Palästinenser getötet und ein Soldat schwer verletzt.
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 01:26:16
      Beitrag Nr. 30 ()
      #29 Kannst du bitte deine Quelle(n) nennen?

      Nach großzügiger Geberkonferenz überwiegt Skepsis in Nahost
      http://www.welt.de/welt_print/article1475566/Nach_grozgiger_…

      ... In seltener Einigkeit zeigten sich Israelis und Palästinenser auch in der Einschätzung, eine Verstärkung der inhaltlichen Verhandlungen sei jetzt dringend notwendig, um einen Friedenstermin Ende 2008 einzuhalten. ...

      ... Hinter den Kulissen arbeiten arabische Staaten, vor allem Ägypten an einer Aussöhnung zwischen Hamas und der aus Gaza vertriebenen Fatah von Präsident Abbas. Wobei Fajad auch dann als Kompromisspremier im Amt bleiben könnte, da er nicht der Fatah angehört. Deren Führung sieht in Fajad, dem Mr. Saubermann der palästinensischen Politik, auch immer mehr einen Konkurrenten statt Verbündeten. ...
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 08:02:34
      Beitrag Nr. 31 ()
      #29, #30 Aha, wer sucht der findet: http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=14864

      Aber weil es irgendwo im WWW steht, muss es ja noch lange nicht wahr sein.
      - Welche Diplomaten?
      - Ein Land (Ägypten) kann nur etwas hochoffiziell oder mit der Mehrheit seiner Einwohner begrüßen. Nachweis?
      - Ein Palästinenser-Chef soll eine Militärinvasion Israels im Gazastreifen begrüßen? Hä?

      Das hier finde ich auch ziemlich verdächtig:

      Die Beschneidung
      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=121&view=item&…
      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=121&view=item&…
      http://www.wort-und-wissen.de/bibel/bibel.php?b=1&c=17&vr=ul…

      11 Ihr sollt aber die Vorhaut an eurem Fleisch beschneiden. ...
      Da steht beschneiden und nicht abschneiden. Für das beschneiden sollte ein Tropfen Blut genügen.

      14 Und wo ein Knäblein nicht wird beschnitten an der Vorhaut seines Fleisches, des Seele soll ausgerottet werden aus seinem Volk, darum daß es meinen Bund unterlassen hat.

      Ähm, ein bisschen unlogisch, oder? Das höchste Prinzip ist gut sein und Gott zu folgen, was rein gar nichts mit der Beschneidung eines nur 8 Tage alten Babys zu tun haben kann. Wie gut kann ein Mensch sein, der ohne nachzudenken irgendeinen Jahrtausende alten Text (noch nicht einmal kreativ, siehe Blutstropfen oben) freiwillig (gesellschaftlicher Druck kann schon eine berechtigte Motivation sein) befolgt oder verteidigt?

      Zwar muss es zweifelsohne Gesetze und Regeln geben, aber die müssen stets einen Sinn machen und bei Widerspruch und berechtigtem Zweifel auf das Neue überprüft und ggf. korrigiert werden.

      Und zu allem Überfluss steht es auch noch genau so in der Bibel:

      1 Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und laßt euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen!
      2 Siehe, ich, Paulus, sage euch: Wenn ihr euch beschneiden laßt, so wird euch Christus nichts nützen.
      3 Ich bezeuge abermals einem jeden, der sich beschneiden läßt, daß er das ganze Gesetz zu tun schuldig ist.
      4 Ihr habt Christus verloren, die ihr durch das Gesetz gerecht werden wollt, und seid aus der Gnade gefallen.
      5 Denn wir warten im Geist durch den Glauben auf die Gerechtigkeit, auf die man hoffen muß.
      6 Denn in Christus Jesus gilt weder Beschneidung noch Unbeschnittensein etwas, sondern der Glaube, der durch die Liebe tätig ist. http://www.bibel-online.net/buch/48.galater/5.html
      Avatar
      schrieb am 22.12.07 20:04:42
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.846.214 von HeWhoEnjoysGravity am 22.12.07 08:02:34Paulus war doch ein Schisser und hat nicht an seinem Schnidel rummachen lassen wollen. Darum verbreitet er solche Lügen. Wer in den Himmel kommen will, muß untenrum beschnitten sein - Basta.

      Aber, ich hoffe doch schwer, der Riß an meiner Vorhaut, den ich mir mal beim Sex zugezogen habe, führt nicht dazu, dass ich mit Güldner und Eddy Halleluja singen muß.
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 16:23:31
      Beitrag Nr. 33 ()
      Sonntag, 23. Dezember 2007 von ih Redaktion


      Fatah-Palästinenser fordern Ganz-Israel

      Wer meint, dass nur die Hamas-Palästinenser von Israels Vernichtung träumen, der täuscht sich, denn nachdem die Fatah-Palästinenser von der Geberkonferenz in Paris mehr als 5,6 Mrd. Dollar erhielten, weil sie – wie sie dort erklärten – Israels Existenzrecht anerkennen, der sollte sich nun ihr neues offizielles Fatah-Poster anschauen, auf dem die Umrisse von ganz Israel mit einem Palästinensertuch umhüllt sind, d.h. auch die Fatah-Palästinenser fordern ganz Israel für sich.




      [1] Kommentar:
      1 . Nur Lippenbekenntnisse
      der Fatah-Palästinenser, dass sie Israels Exisensrecht anerkennen, bei der Geberkonferenz in Paris!
      Mit dieser UNwahrheit heimsen die Fatah-Palästinenser 5,6 Mrd Dollar ein.
      Diese UNsumme von Geldern (auch von Deutschland) wird doch wieder für Waffen und Raketen ausgegeben - um Israel endlich vernichten zu können!
      Ein jeder Christ sollte doch eigentlich Gottes Wort kennen!
      Schauen Sie doch nur einmal im Buch Sacharja nach - was im 12., 13., und 14. Kapitel steht!?
      Alle "Geber" dieser Welt - tragen zu diesem Kommenden Ereignis bei!Es sind nicht meine Worte!
      Sonder die schon längst verfassten Worte Gottes!

      Deborah 23.12.2007 14:57
      Quelle: http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=14868
      Avatar
      schrieb am 23.12.07 17:23:28
      Beitrag Nr. 34 ()
      DER PROPHET SACHARJA
      http://www.bibel-online.net/buch/38.sacharja/

      Bisschen wirr, oder?

      http://www.bibel-online.net/buch/38.sacharja/12.html
      Zu der Zeit wird der HERR die Bürger Jerusalems beschirmen, und es wird zu dieser Zeit geschehen, daß der Schwache unter ihnen sein wird wie David und das Haus David wie Gott, wie der Engel des HERRN vor ihnen her.

      Das ist interessanter. "der Schwache" ... ist das der Antichrist?

      Wäre es nicht lustig, wenn Messias und Antichrist bei der Geburt vertauscht worden wären?
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 23:23:38
      Beitrag Nr. 35 ()
      Dienstag, 6. Mai 2008 von ih Redaktion


      60 Jahre Israel:
      Worte wurden Realität

      Am 8. Mai begeht der Staat Israel gemäß des jüdischen Kalenders (5. Ijar) seinen 60. Jahrestag. 7,3 Millionen Menschen leben heute in Israel, doch alles hat wie in biblischer Zeit mit dem Auszug der Kinder Israel in das Gelobte Land begonnen. Erst mit den folgenden Einwanderungswellen aus allen Himmelsrichtungen, die aufgrund politischer Entwicklungen in Gang gesetzt worden waren, kehrte das jüdische Volk zurück. Damit erfüllte sich, was der Prophet Jesaja (43,5- 6) sagte: „Vom Osten her werde ich deine Nachkommen bringen und vom Westen werde ich dich sammeln. Ich werde zum Norden sagen: Gib her! und zum Süden: Halte nicht zurück!“ Die biblischen Worte wurden Realität, und die Juden kehrten aus über 145 Ländern in das biblische Eretz Israel zurück. So, wie Gott nach knapp 2000 Jahren in der Diaspora Politik, Ideologie und Menschenherzen bewegte und so Sein Volk nach Israel drängte, so lenkt Er auch heute alles. Wie damals zur biblischen Zeit, so muss Israel auch nach 60 Staatsjahren für sein biblisches Existenzrecht im Gelobten Land kämpfen. Aber – das Volk lebt! Lesen Sie mehr darüber in der aktuellen israel heute Ausgabe!



      Gestern wurde der Gefallenen der Golani-Kommando-Abteilung gedacht. Anwesend waren die Angehörigen der Gefallenen sowie jetzige und ehemalige Soldaten dieser Einheit. Im Bild: Omer Gerstein (10) zündet die Flamme für seinen 1999 im Libanon gefallenen Vater, Brigadegeneral Eres Gerstein, an. (IDF)
      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=15906


      Dienstag, 6. Mai 2008

      Gedenken in Israel


      Auf dem Ölberg in Israel stellt eine Soldatin eine israelische Flagge auf das Grab eines im Unabhängigkeitskrieg gefallenen Kämpfers. Israel feiert am 7. Mai den jährlichen Gedenktag für seine Kriegstoten. Am 8. Mai folgt der Unabhängigkeitstag, der israelische Nationalfeiertag. Normalerweise wird der am 5. Ijjar 5708 gefeiert. Das wäre in diesem Jahr der 10. Mai, ein Samstag, Schabbat. Daher wurden die Feiern kurzerhand vorverlegt, auf den 3. Ijjar bzw. den 8. Mai. Nach christlicher Zeitrechnung wurde die israelische Unabhängigkeit am 14. Mai 1948 verkündet. Eins ist allerdings sicher: Sowohl nach jüdischer als auch nach christlicher Zeitrechnung wird Israel in diesen Tagen 60 Jahre alt.
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      schrieb am 14.05.08 10:35:10
      Beitrag Nr. 36 ()
      Frieden in Nahost undenkbar
      Israelischer Major erläutert

      von Ulrich W. Sahm, Jerusalem
      Ein Friedensvertrag mit Syrien ist nicht im Interesse Israels. Aber ein Krieg zwischen beiden Ländern kann im Augenblick ausgeschlossen werden. Einen palästinensischen Staat wird es in vorhersehbarer Zeit nicht geben, obgleich alle Details ausgehandelt sind. Aber das Konzept funktioniert nicht.

      Diese Thesen stellte Generalmajor Giora Eiland vor Auslandsjournalisten auf. Eiland war Chef der militärischen Aufklärung und Befehlshaber der Abteilung für Operationen der israelischen Armee. Unter Ariel Scharon verhandelte er 2005 mit Amerikanern, Ägyptern und Palästinensern über den einseitigen Rückzug aus dem Gazastreifen. "Ich war es sogar, der für Scharon das Rückzugskonzept ausformulierte, obgleich ich dagegen war", sagte Eiland.
      Aus dem Gleichgewicht

      Syrien, so Eiland, habe die politischen Konzepte seit den siebziger Jahren mehrmals gewandelt. Nach den Friedensverträgen Israels mit Ägypten und Jordanien glaubte der isolierte Präsident Hafes el Assad noch, ein strategisches Gegengewicht zu Israel sein zu können und wenigstens Teile der besetzten Golanhöhen durch einen Überraschungsangriff zurückerobern. Diese Illusion schwand mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion, dem traditionellen Waffenlieferanten Syriens.

      Bis 2000 bemühte sich Syrien deshalb um Verhandlungen mit Israel. "Die scheiterten wegen 400 Metern Land, auf dem Syrien bestand und Israel nicht hergeben wollte", sagt Eiland. Seitdem ist Israel nicht mehr an Verhandlungen interessiert, während Syrien infolge der Schwäche Israels während des Libanonkrieges 2006 zeigen will, dass die Kriegsoption nicht vom Tisch sei. Präsident Baschar Assad, nur gestützt von der Minderheit der Aleviten, brauche Spannung mit Israel, um sein Unterdrückungsregime zu rechtfertigen. Gleichzeitig sei die Grenze auf den Golanhöhen auch für die Syrer die ruhigste aller Grenzen. An den Grenzen zu Libanon, Türkei und Irak habe Syrien eher Probleme. Assad sei heute an Frieden mit Israel nicht interessiert, weil offene Grenzen, ein Ausscheren aus der Allianz mit Iran und Annäherung an den Westen voraussichtlich auch ein Ende seines Regimes bedeute.

      Kein Gewinn für Israel

      Die 80 Prozent Sunniten in Syrien, darunter Moslembrüder, würden die Macht anstreben. Genau deshalb habe Israel jetzt ebenso wenig Interesse an Frieden mit Syrien, zumal es keine Garantie gebe, dass ein mit Assad ausgehandelter Friede mitsamt der Rückgabe der Golanhöhen dann auch von Syriens nächster Regierung akzeptiert werde. Israel sitzt auf den Golanhöhen, hat Ruhe entlang der Grenze und würde durch Frieden mit Syrien weder die atomare Bedrohung Irans, noch den Konflikt mit den Palästinensern lösen. Zudem habe Israel "möglicherweise" vor einem halben Jahr Syriens Atombombenprojekt aus der Luft zerstört. "Mit Syrien haben wir, was wir wollen. Warum sollten wir mehr tun?"

      Zu den Palästinensern sagte der langjährige Berater israelischer Regierungschefs, dass die Friedensverhandlungen wegen amerikanischem Druck weitergehen, aber zu nichts führen könnten. "Das Maximum, das Israel geben könnte, ist weniger als das Minimum, das die Palästinenser akzeptieren können, wenn beide politischen Führungen überleben wollen." Die Details eines Vertrages seien allen Seiten spätestens seit dem Clinton-Plan vom Dezember 2000 bekannt. Aber das Konzept ist nicht durchsetzbar", sagt Eiland.

      Lösung unerwünscht

      Gegenseitiges Misstrauen und die Fähigkeit der Hamas, jeden Vertrag zu Fall zu bringen, mache dessen Umsetzung unmöglich. Zudem sei die arabische Welt nicht wirklich an einer Lösung des Konflikts interessiert. "Ich bezweifle, dass die klassische Zwei-Staaten-Lösung, wie sie vor 70 Jahren erstmals aufkam, die einzig denkbare Lösung ist." Er deutete an, dass Jordanien wieder "die Verantwortung" im Westjordanland übernehmen könnte. Doch müsse dann das königliche Regime mit Instabilität rechnen, zumal die Palästinenser in Jordanien eine 80-Prozent-Mehrheit ausmachen. Im Falle eines einseitigen israelischen Rückzugs, mit dem Ehud Olmert vor nur zwei Jahren warb, würde die Hamas wohl auch das Westjordanland übernehmen. Das sei nicht im Interesse der palästinensischen Regierung in Ramallah.

      Eiland behauptet weiter, dass letztlich die Palästinenser keinen eigenen Staat wollen. "Wer ein echtes Interesse hat, muss auch bereit sein, einen Preis dafür zu zahlen." Abschließend sagte Eiland, dass die Palästinenser von Israel mehr als nur Unabhängigkeit und einen Rückzug zu den Grenzen von 1967 fordern. Sie wollen auch eine direkte Landverbindung zwischen Gaza und dem Westjordanland, was Israel in zwei Teile teilen würde. Die Welt erwarte zudem von Israel, den künftigen palästinensischen Staat wirtschaftlich und politisch überlebensfähig zu halten. "Welches Interesse kann Israel haben, einen hohen Preis dafür zu zahlen, in eine schlechtere Ausgangslage versetzt zu werden, als sie bis 1967 bestand und dann auch noch jenen Staat am Leben zu halten?" Wenn die Araber, Palästinenser, Jordanien und Ägypten wirklich an einem palästinensischen Staat interessiert gewesen wären, hätten sie den längst errichtet, ehe Israel 1967 diese Gebiete eroberte. Doch damals habe das nie zur Debatte gestanden.
      http://www.n-tv.de/944177.html
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 10:52:12
      Beitrag Nr. 37 ()
      Frieden in Nahost undenkbar


      So ein Quatsch.

      Es gibt jedes Jahr einen Tag,an dem Israelische,Islamische und Christliche Fundamentalisten friedlich vereint Seite an Seite stehen ohne sich zu bekämpfen.
      Vereint in ihrem Hass auf Homosexuelle.

      Man müste also nur jeden Tag einen Christopher Street Day in Jerusalem abhalten und schon schlagen sie sich nicht mehr gegenseitig die Köpfe ein.

      Ich persönlich wäre dafür die Gelegenheit dann beim Schopf zu packen und die ganze religiöse hetzerische Brut einzusacken...
      Übrig bleiben dann nur noch so Spinner wie hier bei WO-Die sind allerdings ungefährlich weil sie ihren fetten Arsch eh nicht hochkriegen um auch außerhalb des Internets für ihre verquerten Ansichten einzustehen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 10:59:27
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.088.885 von Beefcake_the_mighty am 14.05.08 10:52:12Mein Herr,wen meinen Sie überhaupt mit ihren Anschuldigungen ? :D
      Avatar
      schrieb am 14.05.08 11:14:25
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.088.973 von Eddy_Merckx am 14.05.08 10:59:27Schön dass du dich auch angesprochen fühlst... :kiss:
      Avatar
      schrieb am 28.09.08 15:20:08
      Beitrag Nr. 40 ()
      Sonntag, 28. September 2008 von ih Redaktion


      "Palästina gehört nur den Palästinensern"

      Der Führer der libanesischen Hisbollah-Terrororganisation, Scheich Hassan Nasrallah, erklärte am Freitag auf einer Großkundgebung in Beirut, dass Palästina vom Mittelmeer bis zum Jordanfluss heilig sei und von den Juden befreit werden müsse. Das Land gehöre allein den Palästinensern und eine Zweistaatenlösung, in der das Land geteilt wird, ein Teil für die Juden und ein Teil für die Palästinenser, komme für sie nicht in Frage. „Niemand hat das Recht, ein einziges Sandkorn oder einen Stein aufzugeben, denn jedes Stück des Landes ist heilig und muss an die rechtlichen Eigentümer zurückgegeben werden.“

      Quelle: http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=17266
      Avatar
      schrieb am 28.09.08 15:28:26
      Beitrag Nr. 41 ()
      Avatar
      schrieb am 17.12.08 14:10:41
      Beitrag Nr. 42 ()
      VORSCHAU! israel heute-Gespräch mit Sufia Abu Saida


      „Auf Jerusalem werden wir niemals verzichten, und wenn Israel dafür das gesamte übrige Land hergeben würde“,

      so Dr. Sufian Abu Saida gegenüber israel heute. Der 48 jährige Palästinenser und Fatah-Politiker spricht fließend Hebräisch und zählt zu den pragmatischen Verhandlungspartnern auf palästinensischer Seite.

      israel heute: Kommen die Friedensverhandlungen voran?

      Saida: Nein, es ist alles total festgefahren. Solange die israelische Eroberung endet, wird sich nichts ändern.

      israel heute: Was ist der Grund für diese Sackgasse?

      Saida: Die jüdischen Siedlungen und die israelische Besatzung unserer Gebiete. Zum Abonnieren... http://www.israelheute.com/
      Avatar
      schrieb am 31.12.08 01:45:03
      Beitrag Nr. 43 ()
      31. Dezember 2008 | 01:36 Uhr
      Henryk M. Broder*

      über den Krieg in Gaza Die Palästinenser würden Israel auslöschen
      Von H.-J. Vehlewald


      Henryk M. Broder




      BILD: Herr Broder, Sie sind gestern nach Tel Aviv geflogen, in ein Land im Kriegszustand. Wie reagieren die Israelis auf die Krise?

      Henryk M. Broder: Die Israelis reagieren wie immer in solchen Zeiten: „Ichije tov“ – es wird schon gut gehen! Für das Land gehören solche Krisen seit vielen Jahrzehnten zur Normalität.




      BILD: Bilder brennender Häuser in Gaza, schreiende Mütter, tote Palästinenser-Kinder beherrschen die Nachrichten. Hat Israel einen Fehler gemacht?

      Broder: Ich bin überzeugt, dass die Armee sich größte Mühe gibt, zivile Opfer zu vermeiden. Trotzdem sehen wir tote und verletzte Kinder. Wen diese Bilder nicht zu Herzen rühren, der hat keines. Aber Israel hat keine andere Wahl, als sich zu wehren.

      BILD: Die Vereinten Nationen fordern einen Stopp der Angriffe, überall in der Welt gibt es Proteste, werden israelische Fahnen verbrannt...

      Broder: ...ich habe die Berichte im deutschen Fernsehen gesehen und mein Eindruck ist ein anderer: Offenbar kapieren inzwischen auch hartnäckige Friedensfreunde in Europa, dass Israel keine andere Wahl hatte. Die Welt sieht seit Jahren ungerührt zu, wie die Hamas Hunderttausende Israelis bedroht und bombardiert. Andererseits nimmt die terroristische Hamas im Gazastreifen auch Hunderttausende ihrer eigenen Leute als Geiseln für ihre Ziele.


      BILD: Was will Israel mit dem Militärschlag erreichen?

      Broder: Israel muss Zeit gewinnen, um das Vernichtungspotenzial der Hamas zu reduzieren und zwei bis drei Jahre verschnaufen zu können. Denn fest steht: zu lösen ist der Konflikt vorerst nicht, weder militärisch noch politisch! Wenn die Palästinenser einen eigenen Staat wollten, dann hätten sie ihn längst. Die Hamas will aber keinen Staat, die wollen nur, dass Israel von der Landkarte verschwindet. Die Hamas sucht nur den Konflikt, will auch andere arabische Staaten in die Konfrontation hineinziehen.

      BILD: Will Israel die Hamas vernichten?

      Broder: Die militärische Macht der israelischen Armee würde dafür sicher ausreichen. Aber eine Demokratie wie Israel kann sich einen solchen Schlag nicht leisten. Andererseits: Hätten die Palästinenser diese militärische Macht, würden sie nicht zögern, sie zu entfesseln und Israel auslöschen.

      BILD: Was kann Deutschland, was kann Europa tun, um zu helfen?

      Broder: Nichts! Europas Initiativen – von Fregatten der Bundeswehr vor der libanesischen Küste bis zu Frankreichs idiotischer „Mittelmeerunion“ – haben bisher nichts bewirkt. Europa sollte sich deshalb raushalten! Auch mit Vorschlägen, Israel müsse die Offensive stoppen und sich endlich mit Hamas an den Verhandlungstisch setzen. Das Einzige, was Israel mit diesen Leuten verhandeln könnte, wäre der Zeitpunkt der Selbstzerstörung Israels.

      *Broder (62) ist Publizist („Der ewige Antisemit“), Autor (Spiegel, Tagesspiegel
      http://www.bild.de/BILD/news/politik/2008/12/31/krieg-in-gaz…
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 11:18:47
      Beitrag Nr. 44 ()
      HAMAS wird kämpfen bis Palästina vom Jordan bis zum Mittelmeer von Juden befreit ist.
      denn

      Verheißenes Land und Palästinenserstaat---beides geht nicht


      :eek: HAMAS hat jetzt schon den Krieg um GAZA gewonnen :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.01.09 23:02:06
      Beitrag Nr. 45 ()
      Sie leben im von GOTT verheißenen Land,er brachte sie dorthin zurück ob es der Welt paßt oder nicht.
      Israel ist heute gegenüber GOtt so ungehorsam wie bei der ersten Landeinnahme nach dem Auszug aus Ägypten bzw. nach der 40jährigen Wüstenwanderung.


      Denn Israel müßte das gesamte Land einnehmen, sonst gibt es dort nie Frieden.

      Die verheißenen Grenzen des zukünftigen Israel




      800 Jahre später enthüllt Gott durch den Propheten Hesekiel (Kap. 47,13-20) die detaillierten Grenzen des zukünftigen Judenstaates Israel, eingebettet in die semitischen Völker der übrigen Nachkommen Abrahams. Die auf der Karte eingezeichneten Grenzen entsprechen den wissenschaftlichen Untersuchungen der in Hesekiel 47 angegebenen Örtlichkeiten durch die Professoren Yohanan Aharoni und M. Avi-Yonah. Demnach gehört Eilat nicht mehr zu Israel, dafür aber Damaskus und der größte Teil des Libanon.


      Quelle: Friede jetzt--oder--Wann nimmt Israel endlich das gesamte verheißene Land ein??
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1141194-1-10/frie…
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 11:48:28
      Beitrag Nr. 46 ()
      Muammar Gaddafi ist der Lösung schon sehr nahe, denn 2 Staaten das geht nicht :eek:

      Donnerstag, 22. Januar 2009 von nai news


      Gaddafi gibt Obama Tipps

      Libyens Präsident Muammar Gaddafi hat Presseberichten zufolge am Mittwoch gutgemeinte Ratschläge an den neugewählten US-amerikanischen Präsidenten Barack Obama übermittelt. Man solle Osama bin Laden eine Chance geben, sich zu ändern. Es gäbe positive Signale aus der Richtung Al Kaidas. Gaddafi, der per Satellit von Libyen aus zu amerikanischen Studenten der Georgetown Universität sprach, erklärte, Terrorismus sei ein Zwerg, kein Riese. Zudem forderte er einen einzigen Staat für sowohl Palästinenser als auch Juden, den man „Isratine“ nennen könnte. „Wenn die Juden keine Ein-Staat-Lösung akzeptieren, dann können sie ja nach Hawaii, Alaska oder auf eine Insel im Pazifik auswandern. Sie können friedlich zusammen in einer isolierten Umgebung leben“, so Gaddafi.

      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=18063
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 12:00:13
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.425.547 von GueldnerG45S am 22.01.09 11:48:28Gaddafi ist ein Verrückter, ein Psychopat.
      Wenn hier einer auf ne verlassene Insel im Pazifik gehört, dann er.

      Warum wird eigentlich immer nur darüber gesprochen wieviel Land den Palästinensern zusteht.
      Lasst uns doch darüber reden was Israel zusteht, der Südwesten Syriens, fast ganz Libanon und Nordost Ägypten.
      Wir sollten uns nicht mit dem allmächtigen Gott anlegen, viele haben es versucht, alle sind gescheitert und auch Obama wird scheitern.
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 12:33:11
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.434.426 von Rentenfondsmanager am 23.01.09 12:00:13:rolleyes: ja, es sollte sich KEIN Mensch mit dem "lebendigen GOtt" anlegen :rolleyes:


      :eek: aber die Menschen werden es tun :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.01.09 21:38:22
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.434.793 von GueldnerG45S am 23.01.09 12:33:11
      :cry::cry::cry: aber die Menschen werden es tun, tragisch ist nur, wir Deutsche werden wieder GOttesvolk beträngen :cry::cry::cry:


      :cry:EU+USA--machen jetzt schon Schwerter zu Pflugscharen, diese Biblische Verheißung wird jedoch erst im Friedensreich des Messias in Erfüllung gehen

      [
      Samstag, 24. Januar 2009
      Palästinenserstaat als Ziel
      Steinmeier-Plan geeignet



      Außenminister Steinmeier am ägyptischen Grenzübergang Rafah.


      Ziel sei ein "unabhängiger, demokratischer, zusammenhängender und lebensfähiger Palästinenser-Staat im Westjordanland und in Gaza", der neben Israel "in Frieden und Sicherheit existiert"

      http://www.n-tv.de/1091391.html

      24.01.2009, 20:16

      Knieschuss für Verräter

      von Silke Mertins (Ramallah)


      Den Terror des Krieges haben die Menschen in Gaza hinter sich. Jetzt leiden sie unter dem Terror der Hamas. Sie beschimpft Mitglieder der verfeindeten Fatah als Kollaborateure Israels und hat eine brutale Jagd auf sie eröffnet.


      Das Ausmaß der Zerstörung in Gaza wird erst jetzt richtig deutlich. Doch kaum ist der Krieg einem brüchigen Waffenstillstand gewichen, beginnt die Hamas mit der Jagd auf vermeintliche Kollaborateure

      Abu Adnan, sprich lauter, wir hören dich schlecht!", schreit Abu Ali Schahin. Der ehemalige Minister der Palästinensischen Autonomiebehörde hat sein Handy auf Lautsprecher gestellt, damit auch seine Freunde, die sich in seiner Wohnung in Ramallah im Westjordanland versammelt haben, mithören können.

      Abu Adnan, ein junger Fatah-Mann aus dem Gazastreifen, beginnt stockend zu erzählen: "Die Hamas-Milizen klopften bei uns zu Hause an die Tür und fragten nach mir. Dann haben sie mir befohlen, mich zur Wand hin zu drehen. Sie schossen von hinten auf meine Knie. Sechs Kugeln habe ich in den Beinen." Die Nachbarn haben ihn später versteckt. Ins Krankenhaus traut er sich nicht. Ohnehin würden dort keine verletzten Fatah-Männer behandelt, sagt er. Zwölf Stunden wartet er schon darauf, dass ein Arzt es wagt, sich zu ihm zu schleichen und ihn zu behandeln.

      Schahin versucht, ihn zu trösten. Aber viel kann der schmächtige Mann mit dem schlohweißen Bart nicht tun für den Jungen aus Gaza. Schahin hat den Gaza-Krieg in Ramallah vor dem Fernseher erlebt. Seitdem die Hamas vor eineinhalb Jahren in Gaza gewaltsam die Macht an sich gerissen hat, kann er wie viele hochrangige Fatah-Männer nicht nach Hause zurückkehren. Hilflos und mit wachsendem Entsetzen verfolgt er über Telefongespräche, wie die Hamas blutige Rache nimmt an den verbliebenen Fatah-Leuten.

      Die Hamas wirft den Mitgliedern des rivalisierenden Lagers vor, sie hätten während des Krieges für Israels Militärs spioniert und deren Angriffe gelenkt. In den Augen der Fatah aber nutzt die Hamas die Gunst der Stunde, um sich all derer zu entledigen, die ihrer Macht gefährlich werden könnten. "In Gaza findet das Massaker statt, das wir erwartet haben", sagt der Fatah-Parlamentarier Ala Jaghi, auch er ist ein Flüchtling aus Gaza. Die offizielle Anschuldigung der Hamas-Führung, die Fatah sei verantwortlich dafür, dass die Israelis in einem gezielten Angriff Hamas-Innenminister Said Sijam getötet habe, sei für die Milizen "wie ein direkter Befehl, Fatah-Mitglieder umzubringen".

      Wieder klingelt das Handy. Dieses Mal berichtet ein Fatah-Mann aus Gaza, welche Zahlen man zusammengetragen hat, seit der Krieg zwischen Israel und der Hamas am vergangenen Sonntag mit einem Waffenstillstand endete: Die Extremistenorganisation habe 18 Exekutionen durchgeführt, mindestens 300 Männer verhaftet. 47 Menschen sei ins Knie oder Bein geschossen worden - grausames Markenzeichen der Hamas im Umgang mit Rivalen. Dutzenden seien Gliedmaßen mit der Axt amputiert worden, einigen seien die Augen ausgestochen worden. Ein Kinderkrankenhaus und eine Augenklinik würden die Hamas-Sicherheitskräfte als "Verhörzentren" nutzen.

      Schahin hat viele solcher Geschichten gehört und verzieht keine Miene. Erst später, auf die Frage, wie es kommt, dass Palästinenser einander so etwas antun, verliert er die Fassung. Der 68-Jährige wischt sich die Tränen aus den Augen und schüttelt den Kopf. "Ich habe mein Leben gegeben für unseren Befreiungskampf", sagt er schließlich. Schon als junger Mann habe er sich der Fatah angeschlossen. Doch wofür, fragt er sich nun. "Damit wir einen Staat für solche Menschen schaffen?" Angefangen hat das, was wie eine neue Runde im palästinensischen Bruderkampf aussieht, schon während des Krieges. Hunderte Fatah-Mitglieder wurden unter Hausarrest gestellt. Die vorhandenen Hilfsgüter habe die Hamas nur an die eigenen Leute verteilt. In ägyptische Krankenhäuser seien fast nur Verletzte mit Verbindungen zur Hamas überwiesen worden.

      Auch Exekutionen gab es während des Kriegs. Jaghi ruft einen Verwandten an, dessen Bruder Nasser Mohammed Mohany im Gefängnis saß. Angeblich hatte der Richter Widerstand gegen die Hamas organisiert. Als die Israelis das Gebäude bombardierten, sollten alle Häftlinge freigelassen werden. Doch seine Familie fand den Vater von sechs kleinen Kindern im Leichenschauhaus wieder. "Er hatte eine Kugel in der Stirn und eine im Auge", klagt der Bruder. "Aber wie soll er im Gefängnis Kollaborateur gewesen sein?"
      Mit jedem Schuss und jeder Exekution wird die Kluft zwischen der Fatah und der Hamas tiefer und die Versöhnung schwieriger. Ein Friedensprozess mit Israel scheint angesichts der Spaltung nahezu aussichtslos. An eine Rückkehr nach Gaza glaubt auch Jaghi vorerst nicht. Die geschwächte und entwaffnete Fatah könne nichts ausrichten gegen die eiserne Faust, mit der die Hamas-Extremisten Gaza kontrollieren. Der Krieg habe daran nichts geändert. "Militärisch wurde die Hamas geschlagen", sagt Jaghi frustriert. "Aber politisch sind wir die Verlierer."

      http://www.stern.de/politik/ausland/:Gaza-Streifen-Knieschus…
      Avatar
      schrieb am 03.03.09 21:08:31
      Beitrag Nr. 50 ()
      Dienstag, 3. März 2009 von ih Redaktion


      Meinungsverschiedenheiten zur US-Regierung

      Nur 24 Stunden nachdem sich die neue US-Regierung auf dem Nahostgipfeltreffen in Sharm el-Sheikh zu einer Zweistaatenlösung des israelisch-palästinensischen Konflikts bekannt hat, treffen sich heute die amerikanische Außenministerin Hillary Clinton und Israels designierter Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Clintons und Netanjahus Meinung gehen in der Nahost-Frage weit auseinander. US-Präsident Barack Obama und Hillary Clinton plädieren für einen vollständig von Israel getrennten Palästinenserstaat, Netanjahu dagegen strebt nur eine Selbstverwaltung der Palästinenser unter israelischer Hoheit an, damit das Land weiter Eretz-Israel bleibt.

      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=18344
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 08:23:58
      Beitrag Nr. 51 ()
      Nahost
      Die Kühe von al-Wadaht
      Von Tuvia Tenenbom, Amman | © DIE ZEIT, 26.02.2009 Nr. 10

      Unser Autor Tuvia Tenenbom, geboren in Israel, hat unter falscher Identität ein riesiges Palästinenserlager in Amman besucht. Er fand Erstaunliches heraus: Die Flüchtlinge haben keine Chance, der Armut zu entrinnen – weil Jordanien mit ihrem Elend ein Bombengeschäft macht
      ...
      »Deutsche«, erklärt Ali, »haben die Fähigkeit, großes Ungemach und viele Enttäuschungen zu ertragen, weil sie geduldig sind. Jahrelang litten sie unter den Juden, aber als die Gelegenheit kam, es den Juden zurückzuzahlen, haben die Deutschen sie umgebracht.« Haben die Juden das verdient? »Deutschland brachte eine Million Juden um«, sagt Ali, »und das war gut.« Alle Anwesenden stimmen zu.
      ...

      Haled:

      »Der Geheimdienst ist allgegenwärtig. Unser Leben ist erbärmlich. Den meisten von uns bleibt die Chance, jemals hier rauszukommen, zeitlebens verwehrt. Ein jordanischer Highschool-Absolvent mit einem mittelmäßigen Notendurchschnitt bekommt eher einen Studienplatz als ein Palästinenser mit einem guten Durchschnitt. Und die meisten Palästinenser, die an jordanischen Universitäten genommen werden, dürfen nur Literatur, Geschichte oder etwas in der Richtung studieren. Medizin? So gut wie nie, es sei denn, wir zahlten dafür. Keine Stipendien, wie man sie den Jordaniern gewährt. Ich habe einen jordanischen Pass, aber jeder Polizist kann sofort erkennen, dass ich Palästinenser bin: Wir haben andere Ausweisnummern. Die jordanische Regierung erhält von den UN und aus anderen Quellen für jeden hier lebenden Palästinenser Geld und steckt es sich in die eigene Tasche. Wir sind ein ›Schatz‹ für die Jordanier: Kühe, die man melken kann. Wir sind eine Ware. Wir werden nicht wie Menschen behandelt. Warum gibt es die Lager immer noch? Warum sieht man hier überall diese menschliche ›Ware‹? Warum so viele arme Palästinenser? Weil wir wie Aktien an der Wall Street sind. Die jordanische Regierung hält uns an. Verhaftet uns. Herrscht über uns. Vertraut uns nie. Und niemand auf der Welt interessiert sich dafür. Millionen armer Palästinenser werden nie aus ihrem Elend herausfinden. Warum? Wegen ihrer arabischen Brüder. Die Juden haben uns Unrecht getan, und dafür werden sie den Preis zahlen: Eines Tages wird sich die arabische Nation ändern und für uns kämpfen. Alle arabischen Armeen werden sich in Jordanien versammeln, in Palästina einmarschieren und die Juden auslöschen. So steht es im Koran, und das glaube ich. Ganz fest. Doch bis dieser Tag kommt, müssen wir leiden. Durch die Hand unserer Brüder, die uns verachten und auf unsere Kosten reich werden. König Hussein sagte mal, dass Menschen ›Kapitalanlagen‹ sind. Ja, für ihn waren wir das. Und für seinen Sohn, König Abdallah, sind wir es noch. Sehen Sie sich dieses Lager an: Wo sonst leben Menschen unter derart schlimmen Bedingungen? Und wie kommt es, dass sich niemand auf der Welt darüber beklagt? Wenn sich jemand für die Palästinenser interessiert, warum dürfen uns die Jordanier dann wie Kühe behandeln? Und wir haben es noch gut, das kann ich Ihnen sagen. Das Leben der Palästinenser im Libanon ist viel härter. Sie dürfen nicht nur keine Häuser kaufen, sie dürfen auch kein Auto besitzen. Möge Allah sich an den verfluchten Juden rächen.«

      Während Haled spricht, sind wir von Männern umgeben, die uns vor möglichen Störenfrieden schützen. Ich werde von namenlosen Bodyguards bewacht, den armen Menschen von al-Wadaht. Soweit ich sehe, trägt keiner eine Schusswaffe. Stattdessen bieten mir Haleds Freunde eine Vielzahl verschiedener Süßigkeiten an. Das Leben in diesem von Allah im Stich gelassenen Erdenwinkel mag bitter sein, doch die Backwaren von al-Wadaht sind die besten, die Tobias aus Deutschland jemals gegessen hat. Köstlich.
      ...
      http://www.zeit.de/2009/10/Al-Wahdat
      Avatar
      schrieb am 05.03.09 08:35:30
      Beitrag Nr. 52 ()
      Und nun muss man sich vorstellen, was passiert, wenn all die "Lager-Palästinenser" in ihr gelobtes Land zurück kehren, sollte es einen eigenen Palästinenserstaat geben. Nicht die jordanische oder libanesische Regierung werden für die Armut und Diskriminierung in die Verantwortung genommen, sondern die Juden.
      Jordanien und auch der Libanon werden vermutlich mit Gewalt versuchen die Ausreise der Palästinenser zu verhindern, um auch weiterhin mit diesen Menschen "Bombengeschäfte" machen zu können.

      Warum ist das Misstrauen gegenüber Palästinensern so groß? Vor was haben die Regierungen Libanons und Jordaniens Angst? Vor dem palästinensischen Terrorpotential? Von Israel aber erwartet man, dass es den Palästinensern vertraut, es seine Grenzen öffnet.
      Avatar
      schrieb am 15.03.09 22:35:16
      Beitrag Nr. 53 ()
      Sonntag, 15. März 2009 von ih Redaktion


      Eher Frieden mit Syrien als mit Palästinensern

      Der ehemalige Chef des israelischen Militärgeheimdienstes, Generalmajor der Reserve Aharon Zeevi-Farkash, sprach vor hunderten Offizieren des Militärs und Wissenschaftlern, die letzte Woche an einer Konferenz über „Sicherheit und der Krieg gegen den Terror“ teilnahmen. In Israel herrsche eine tiefe Meinungsverschiedenheit betreffs der Golanhöhen, worüber das Volk sich entscheiden müsste. Syrien fordert die Golanhöhen im Rahmen eines Friedensabkommen zurück. Wegen der Uneinigkeit unter den Palästinensern, ist es fast sicher, dass es nie zu einem Abkommen zwischen Israel und den Palästinensern kommen wird. Deshalb stehen die Chancen für ein Abkommen mit Syrien viel besser. http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=18412

      Großes Streitthema: Die unterschiedlichen Ansichten zum Friedensprozess im Nahen Osten. Livni will eine Zwei-Staaten-Lösung als Ziel im Regierungsprogramm festschreiben, Netanjahu lehnt dies ab und will die Verhandlungen mit den Palästinensern an eine Verbesserung der Sicherheitslage knüpfen.


      http://www.bild.de/BILD/politik/2009/03/15/israel/netanjahu-…
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 22:35:25
      Beitrag Nr. 54 ()
      In vollem Vertrauen auf unseren Schöpfer und Seinen Sohn Jesus wird es KEIN geteiltes Israel, und schon gar kein geteiltes Jerusalem geben!

      Edmund Rich. Alexander Dostal 23.03.2009 19:21



      Montag, 23. März 2009 von ih Redaktion


      Olmert gegen Allianz zwischen Netanjahu und Barak

      Während der gestrigen Kabinettssitzung sprach sich Ministerpräsident Ehud Olmert gegen eine eventuelle politische Allianz zwischen Benjamin Netanjahu (Likud) und Ehud Barak (Arbeiterpartei) zur Bildung einer Einheitsregierung aus. Er meinte, dass jeder der nicht von dem Standpunkt ausgeht, eine Zweistaatenlösung für zwei Völker zu verfolgen, sich und die Bevölkerung an der Nase herumführen würde. Wenn die neue Regierung sich nicht aktiv für die Bildung eines palästinensischen Staates einsetzt, würde dies zu internationaler Isolierung des Staates Israel und einer noch nie dagewesenen diplomatischen Krise führen, die dem jüdischen Staat einen nicht wieder gutzumachenden Schaden zufügen könnte.


      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=18469
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 22:51:47
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.830.408 von GueldnerG45S am 23.03.09 22:35:25DIENSTAG, 31. MÄRZ 2009, 22:00 UHR
      Palästinenser kritisieren Netanjahus Rede
      Jerusalem (dpa) - Die Palästinenserführung ist enttäuscht von der Regierungserklärung des neuen israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu. Netanjahu habe die Gelegenheit verpasst, die Vorbereitungen für wirkliche Verhandlungen zu treffen, um den Konflikt zu beenden, sagte der palästinensische Chefunterhändler Saeb Erekat. Netanjahu hatte erklärt, dass er den Friedensprozess mit den Palästinensern fortsetzen wolle. Er bekannte sich jedoch nicht zu einem unabhängigen Palästinenserstaat. Den wollen die USA und die EU.


      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/telegramm,,iurl=http:…

      http://www.focus.de/politik/schlagzeilen?day=20090331&did=10…

      :rolleyes: GOtt will und wird KEINEN Palästinenserstaat zulassen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.05.09 10:57:46
      Beitrag Nr. 56 ()
      Mittwoch, 06. Mai 2009, 09:37 Uhr

      Netanjahu will angeblich Palästinenser-“Selbstverwaltung“

      Ungeachtet der US-Forderungen nach einer Zwei-Staaten-Lösung will Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu nach einem Zeitungsbericht zunächst nur eine Selbstverwaltung der Palästinenser. Die israelische Zeitung „Jediot Achronot“ meldete am Mittwoch, Netanjahu wolle dem US-Präsidenten Barack Obama bei seinem Besuch am 18. Mai ein entsprechendes Programm vorlegen. Aus seiner Sicht sei die Vision von zwei Staaten, einem für Israel und einem für die Palästinenser, in der nahen Zukunft nicht umsetzbar. Eine endgültige Friedensregelung könne nur schrittweise umgesetzt werden. Netanjahus Sprecher Mark Regev wollte den Bericht weder bestätigen noch dementieren.
      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…
      Avatar
      schrieb am 15.05.09 22:50:17
      Beitrag Nr. 57 ()
      Freitag, 15. Mai 2009 von ih Redaktion


      PA sucht weiterhin Israels Untergang

      Ein hoher Beamter der Palästinensischen Autonomiebehörde gab zu, dass die Zweistaatenlösung wirklich nur dazu dienen soll, dass Israel zusammenbricht und dass die palästinensischen Truppen, die vom amerikanischen General Keith Dayton trainiert werden, die Armee der PA sein würde, die Israel angreifen könnte. Der Vertreter der PA im Libanon, Abbas Zaki meinte bei einem Gespräch mit dem ANB-Sender Libanons, dass er persönlich keinen Frieden mit Israel anstrebt aber erklärte, dass die Gründung eines palästinensischen Staates in Judäa und Samaria mit Ostjerusalem als Hauptstadt ein Schritt zur Zerstörung Israels hin sei.
      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=18800
      Avatar
      schrieb am 21.05.09 11:40:12
      Beitrag Nr. 58 ()
      Mittwoch, 20. Mai 2009 von ih Redaktion


      Netanjahu lehnt Zwei-Staaten-Forderung Obamas ab

      Die Gespräche zwischen Ministerpräsident Netanjahu und US-Präsident Obama sind ins Stocken geraten, nicht aber gescheitert, denn Obama fordert von Israel die Einstellung des Siedlungsbaus, und das nachdem gerade Israels Regierung den Bau einer neuen Siedlung beschlossen hatte. Netanjahu lehnte auch die Aufforderung Obamas ab, eine Zweistaatenlösung anzustreben, was Israels Linke kritisieren, denn sie befürchten, dass dadurch die Beziehungen zu den USA leiden. Bei dem Treffen in Washington haben US-Präsident Obama und Israels Ministerpräsident nur wenig über den Iran gesprochen. Es scheint als habe Obama es aufgegeben auf diplomatischem Weg den Iran zur Aufgabe seiner Atommachtpläne zu bewegen. Israel ließ durchsickern, dass es nicht vorhabe vor Jahresende den Iran anzugreifen – Israel wartet den Ausgang der Wahlen im Iran ab, die im Juni stattfinden werden.
      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=18828
      Avatar
      schrieb am 11.06.09 13:41:53
      Beitrag Nr. 59 ()
      Donnerstag, 11. Juni 2009 von ih Redaktion


      Abgeordnete: „Zweistaatenlösung“ nicht erwähnen

      Gestern traf Ministerpräsident Netanjahu in seinem Büro mit Abgeordneten seiner Likud-Partei zusammen, die auf ihn eindrangen, in seiner kommenden Rede nicht das Wort „Zweistaatenlösung“ in den Mund zu nehmen. Die Rede ist für Sonntag in der Bar-Ilan-Universität bei Tel Aviv geplant. Sie erinnerten ihn auch an seine Aussagen auf einem Treffen des Zentralkomitees der Likud im Jahr 2002, als er vor den Gefahren durch einen palästinensischen Staat – selbst wenn dieser entwaffnet wäre – warnte und meinten er solle dort bloß nicht einen Palästinenserstaat gründen. Mit diesen Aussagen der Abgeordneten bekommt Netanjahu nun auch den Druck von seiner Seite zu spüren, zusätzlich von dem Druck aus den USA, den Siedlungsbau einzustellen. Bei dem gestrigen Treffen verweigerte er den Inhalt seiner Rede preiszugeben und drückte sich diesbezüglich nur in allgemeinen Äußerungen aus. Er wies Aussagen des ägyptischen Präsidenten zurück, der meinte dass Netanjahu bereits entschieden habe, die Zweistaatenlösung anzunehmen. Die Gefahr aus dem Iran wolle er jedoch erwähnen, um weitere Schritte die unternommen werden sollen um US-Präsident Obamas Forderungen nachzukommen, zu rechtfertigen.

      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=18960
      Avatar
      schrieb am 24.11.09 12:26:19
      Beitrag Nr. 60 ()
      :eek: Das sind alles GOttlose Träumereien und wird die gesamte Welt in den Abgrund stürzen:eek:

      Denn: Der wahre Grund der Weltfinanzkriese --ist die Teilung Israels
      „Nach den Worten des Propheten Sacharja wird Gott Jerusalem zu einem Taumelbecher für die Nationen zurichten, zum Laststein für alle Völker machen. Die ihn wegheben wollen, werden sich daran zerschneiden (Sach. 12,2-3). Jerusalem ist der Ort, den Gott sich auf dieser Erde erwählt hat (5. Mose 12,11), wo er seinen Namen niedergelegt hat und gegenwärtig war und ist, wo sich Heilsgeschichte erfüllt und weiter erfüllen wird": Factum 10/2000 S. 39.


      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1144851-1-10/der-…



      Dienstag, 24. November 2009

      Recht auf einen eigenen Staat
      Westerwelle bei Palästinensern


      Außenminister Guido Westerwelle setzt heute seinen Antrittsbesuch in Israel und den Palästinensergebieten fort. In Ramallah im Westjordanland steht ein Treffen mit dem amtierenden palästinensischen Ministerpräsidenten Salam Fajad auf dem



      Keine Alternative zur Zwei-Staaten-Lösung
      Zunächst traf Westerwelle am Montag mit Ministerpräsident Benjamin Netanjahu zu einem etwa einstündigen Gespräch zusammen. Er bekräftigte, dass es aus Sicht der Bundesregierung keine Alternative zu einer Zwei-Staaten-Lösung zwischen Israel und den Palästinensern gebe. "Israel hat das Recht, in sicheren Grenzen zu leben", sagte er. "Gleichzeitig geht es auch darum, dass die Palästinenser das Recht darauf haben, in einem eigenen Staat zu leben." Westerwelle forderte Israel auch auf, auf den Bau von weiteren Siedlungen in den besetzten Gebieten zu verzichten. Er verlangte ein "Einfrieren des Siedlungsbaus".

      http://www.n-tv.de/politik/Westerwelle-bei-Palaestinensern-a…
      Avatar
      schrieb am 02.02.10 14:35:43
      Beitrag Nr. 61 ()
      :eek:
      Verheißenes Land oder Palästinenserstaat---beides geht nicht, doch die Welt begreift es nicht bis der Messias kommen wird   
      :eek:



      Pharao Obama
      Als ich im September 1978 unser erstes Presseblatt „Nachrichten aus Israel“ herausgab, das jetzt Israel Heute heißt, ging es darin bereits im Leitartikel um die Zweistaatenlösung, um einen selbstständigen Palästinenserstaat an der Seite Israels. Schon damals, vor 30 Jahren, forderte PLO-Chef Arafat von Israel die sogenannte Westbank – genauer gesagt Judäa und Samaria – sowie Jerusalem als Staatsgebiet für sein „palästinensisches Volk“.


      Will man politisch korrekt sein, dann gab es in den Grenzen Israels nie einen Palästinenserstaat. Erst nach der Vertreibung der Juden aus Israel setzte der römische Kaiser Hadrian 135 n. Chr. an Stelle von „Israel“ bzw. „Judäa“ den Namen „Palästina“ ein. So hieß das von Gott Israel zugesprochene Land fortan „Palästina“. Mit einem palästinensischen Volk, das angeblich im Gebiet des heutigen Gazastreifens gelebt haben soll, hatte dies nichts zu tun.

      Nachdem die Briten 1917 die Türken aus Palästina vertrieben hatten, übernahmen sie das Mandat. Jeder Einwohner, egal ob Jude oder Araber, ob Christ oder Moslem, war nun „Palästinenser“. Auch Israels Staatsgründer David Ben-Gurion war laut seinem Mandatspass ein „Palästinenser“, und die erste jüdische Tageszeitung in Eretz Israel, die 1932 gegründete heutige „Jerusalem Post“, hieß damals „Palestine Post“.

      Der Begriff „palästinensisches Volk“ tauchte erstmals auf, als Arafat seine untereinander zerstrittenen Terrorgruppen unter einen Hut bringen musste, um vereint gegen den 1948 gegründeten Judenstaat besser kämpfen zu können. Seitdem beanspruchen die „Palästinenser“, die in Wahrheit aus fast allen arabischen Ländern stammen, das Land Israel für sich.

      Seither haben alle amerikanischen Präsidenten sowie europäischen Politiker die Formel der „Zweistaatenlösung“ übernommen. Um es sich nicht mit den Araberstaaten zu verderben, gehört es aus diplomatischen Gründen dazu, auf internationalen Konferenzen oder bei Staatsbesuchen in Israel von der israelischen Regierung zu fordern, dass Israel sich aus Judäa und Samaria und der Jerusalemer Altstadt zurückziehen soll, damit die Palästinenser dort ihren Staat errichten können.

      An diese Litanei hat sich Israel mittlerweile gewöhnt. Auch daran, dass ausländische Politiker fordern, dass Israel den Siedlungsbau stoppt. Das forderten auch alle US‑Präsidenten. Barak Hussein Obama geht jedoch darüber hinaus. Er fordert von Israel nicht nur den Baustopp der jüdischen Siedlungen. Obama fordert von Israel auch den Stopp „des natürlichen Wachstums“ in den Siedlungen. Das heißt im Klartext: Es dürfen in den jüdischen Siedlungen keine Kinder mehr geboren werden, und es dürfen keine jüdischen Neueinwanderer mehr nach Israel kommen, weil dadurch – um Raum für sie zu schaffen – die Siedlungen erweitert werden müssten.


      Mit dieser Forderung überschritt Obama eine Rote Linie.

      Obwohl bereits eine Zweistaatenlösung biblisch betrachtet nicht im Willen Gottes ist: Die Zwei-Staaten-Lösung ist nämlich eine „Teilungs- Lösung“. Da soll das Land, das Gott Israel fest zugesprochen hat (Amos 9,15) geteilt werden, das heißt, aus einem Land sollen zwei Länder werden. Eine solche Teilung aber ruft laut Joel 4,1 das „Wehe Gottes“ über die Völker, die eine Teilung von Eretz Israel durchsetzen wollen.

      Politiker sehen biblische Aussagen gewöhnlich nicht als gültige Richtlinien an. Das heißt aber nicht, dass Gott sich nicht an seine Bedingungen hält und den Völkern – wie er durch Joel warnt – ihr israelfeindliches Verhalten „auf ihr Haupt zurückfallen“ lässt. Amerika wird sich noch nach Obamas Vorgänger Bush zurücksehnen, denn Bush war, verglichen mit Obama, scheinbar von zwei Übeln das kleinere, denn Gott misst die Völker an ihrer Haltung gegenüber Israel.
      Dass Obama von den jüdischen Siedlern die Unterbindung natürlichen Wachstums fordert, erinnert an Pharao (2. Mose 1). Auch Pharao wollte das natürliche Wachstum stoppen und das hebräische Volk zum Aussterben verurteilen. Pharao hatte Angst davor, dass die Hebräer zu zahlreich werden. Deswegen wollte er die männliche Elite vernichten. http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=116&view=item&…
      Avatar
      schrieb am 20.06.10 23:07:25
      Beitrag Nr. 62 ()
      Meinung|20.06.10


      Dirk Niebels fragwürdige Kläranlagen-Mission

      Ein deutscher Minister will nach Gaza, Israel sagt nein. Das birgt Zündstoff. Dabei hat Israel allen Grund, auf Gaza den Deckel zu halten


      Nicht Gaza, aber Palästina: Niebel schüttelt dem Präsidenten der palästinensische Autonomiebehörde Mahmud Abbas in Ramallah die Hand

      von Andrea Seibel

      Ein leibhaftiger deutscher Minister will in Gaza eine mit deutschen Steuergeldern finanzierte Kläranlage besichtigen. Normalerweise ist das Aufgabe eines Referenten. Die Israelis waren nicht amüsiert, sondern sagten Nein. Und der Minister entrüstete sich.

      Die Missklänge hören nicht auf. Gerade hat der israelische Handelsminister in einem Interview betont, wie wenig passend er die ungewöhnlich scharfen Worte der Bundeskanzlerin gegenüber seinem Land finde, denn Deutschland sei ein wichtiger Freund Israels. Da kündigt sich neuer Unmut an. Die Israelis lassen generell keine ausländischen Politiker nach Gaza, um nicht die Hamas, die terroristische Organisation, die dort die Macht hat, aufzuwerten.

      Für die Gutmenschen ist Israel immer Täter

      Diese nutze solche Aktionen zu propagandistischen Zwecken und zur internationalen Aufwertung. Damit werde die Position der moderaten Palästinenser geschwächt. Die Hamas, deren Charta zur Vernichtung Israels aufruft, steht auf der Terrorliste der Europäischen Union. Wie man mit einem geschworenen Feind reden und Koexistenz, gar ein Friedensabkommen erzielen soll, darüber machen sich die Besserwisser und Gutmenschen dieser Welt keine Gedanken. Für sie ist Israel immer der Täter, und alle anderen sind Opfer.

      Israel setzt weiterhin auf die Blockade von Gaza, die allerdings lebenswichtige Güter durchlässt, und will einzig die Einfuhr von Waffen und Baumaterialien, die doppelt genutzt werden können, verhindern. Anhaltende Raketenangriffe auf Israel und alle Bedrohungsszenarien von Gaza über Syrien bis zum Iran werden von der Außenwelt einfach ignoriert. Gewiss, Israel begeht Fehler, so die verunglückte Flotillenaktion. Die Führung wird nervös und „dümmer“, wie Henryk Broder jüngst in dieser Zeitung schrieb. Das Land droht zum „Juden unter den Staaten“ zu werden.

      Bei Dirk Niebels Aktion stellen sich Fragen. Ist dem Minister nicht bewusst, in welch prekärer Zeit er Einlass nach Gaza begehrte? Fehlt es dem Minister an Urteilsvermögen, wenn er öffentlich betont, es sei „für Israel fünf vor zwölf“? Oder will er Deutschland emotional gegen Israel aufbringen? Die Kanzlerin hat wahrlich schon genug Probleme.
      http://www.welt.de/debatte/kommentare/article8118507/Dirk-Ni…
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 12:52:31
      Beitrag Nr. 63 ()
      Wenn Gott eine Moralische Instanz ist, verheißt der bestimmt nicht Gebiete, in denen schon andere wohnen. Und er gibt bestimmt nicht das Recht diese Gebiete mit "Feuer und Schwert" zu säubern. "Ethnische Säuberung :eek: " in Gottes Namen?

      Und wenn dem trotzdem so wäre; nach 40 Jahren in der Wüste haben die Juden doch ihr Land bekommen, dann aber wieder verlassen/teilweise verloren.
      Hat Gott es 2000 Jahre für die Juden reserviert?

      Wenn ich jemand etwas schenke und der verliert es, muss ich es ihm wieder neu besorgen?

      Das schlimme ist, dass Israel von fantasten wie Güldi bewohnt wird, die aber bis an die Zähne bewaffnet sind!:mad:
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 13:24:57
      Beitrag Nr. 64 ()
      Zu klärende Sachen

      Dirk Niebel kritisiert es als Fehler, dass Israel die Lieferung von Dirk Niebel nach Gaza verhindert hat, wo er eine mit deutschem Geld gebaute Kläranlage besichtigen wollte. Mit deutschem Geld gebaute Kläranlagen kann er auch in Deutschland besichtigen, aber dafür ist er nicht zuständig.
      Es war wirklich ein Fehler, ihm die Einreise nach Gaza zu verweigern; richtig wäre gewesen, ihm die Ausreise zu verwehren.
      Es ist natürlich verständlich, dass Dirk Niebel das allgeimeine Besuchsverbot hochrangiger Politiker bei der Hamas nicht auf sich bezogen hat, er ist ja nur Entwicklungshilfeminister, und er hat auch einen wichtigen Grund zum Besuch, er wollte sich davon überzeugen, das das, was mit deutschem Geld da gebaut wurde, wirklich eine Kläranlage ist.

      www.achgut.com
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 13:31:03
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.713.636 von Raketenfliegenseher am 21.06.10 13:24:57
      Frieden ist Krieg
      Mit wem Die Linke in die Propagandaschlacht gegen Israel zieht

      Selten war sich die deutsche Öffentlichkeit in ihrer Empörung einiger: »Blutiger Angriff Israels auf Gaza-Hilfsflotte« (Spiegel online); »Israel schockt den Nahen Osten« (Süddeutsche); »Angriff Israels auf Solifahrt für Gaza« (taz); »Israel ohne Maß« (FAZ) – so oder ähnlich lauteten die Überschriften, nachdem es auf einem der Schiffe der so genannten »Free Gaza«-Flotilla, der »Mavi Marmara«, zu einer blutigen Konfrontation mit der israelischen Armee gekommen war. Fast unwidersprochen kursierte zunächst die Version der an Bord befindlichen Aktivisten, Israel habe eine humanitäre Mission für das notleidende Gaza mit brutaler Gewalt verhindert und dabei kaltblütig mindestens neun Menschen erschossen. Erst nach Tagen konnten sich vereinzelt auch andere, abweichende Stimmen Gehör verschaffen.

      Soviel Einigkeit, wie man sie hierzulande allenfalls noch bei Fußballweltmeisterschaften oder Schlagerwettbewerben erlebt, sollte stutzig machen. Und noch stutziger sollte machen, dass sich diese stillschweigende Gleichschaltung der öffentlichen Meinung immer dann vollzieht, wenn es um Israel geht. Als bei einem Luftangriff der Bundeswehr in Afghanistan 142 Menschen, darunter zahlreiche Zivilisten, starben, gab es hierzulande kaum spontane Empörung – und wenn, dann vor allem über die NATO-Verbündeten für deren angebliche »Vorverurteilung« des deutschen Kommandanten. Wenn es aber bei dem Versuch, eine israelische Militärblockade zu durchbrechen, Tote gibt, elektrisiert das von der Bundesregierung bis zur Linkspartei, von der Kirche bis zur NPD jeden; und niemand warnt vor voreiligen Schlüssen, denn alle kennen schon den Schuldigen. Grund genug, ein paar Fragen zu stellen.


      Welches Ziel verfolgte die »Freedom Flotilla«?
      In fast allen Berichten ist die Rede von einer humanitären Hilfsaktion für die Menschen in Gaza. Dazu wäre freilich die ganze Flotteninszenierung nicht nötig gewesen. Die israelische Regierung hatte mehrfach öffentlich angeboten, die Güter in Ashdod anzunehmen, unter internationaler Aufsicht nach Kriegsgerät zu durchsuchen und dann nach Gaza weiterzuleiten.

      Die Initiatoren der »Free Gaza«-Flotte haben auch nie damit hinter dem Berg gehalten, worum es ihnen eigentlich ging: nämlich darum, den Druck auf Israel zu erhöhen, die Grenzblockade des Gazastreifens aufzuheben. Seit dort die Hamas die Macht übernommen und ein islamistisches Regime errichtet hat, wird dieses von internationalen Dschihadisten, allen voran der Islamischen Republik Iran, systematisch für ihren Heiligen Krieg gegen Israel aufgerüstet. Für die Hamas, die in ihrer Charta die Vernichtung Israels propagiert, ist jeder Israeli, ob Soldat oder Zivilist, ein »zionistischer Eindringling«, und damit ein legitimes Angriffsziel. Über Jahre hat sie die Bevölkerung in den an Gaza angrenzenden israelischen Ortschaften mit Raketen beschossen, bis dies im Winter 2008/09 von der israelischen Armee unterbunden werden konnte. Israel und Ägypten haben daher alle Zugänge nach Gaza abgeriegelt, um den islamistischen Waffenschmuggel unter Kontrolle zu bekommen.

      Was Norman Paech, einer der Aktivisten der Freedom-Flotte, als »Verbrechen gegen die Menschlichkeit«[1] in eine Reihe mit den Taten Nazideutschlands stellt, dient also schlicht dem Zweck, die Bürgerinnen und Bürger Israels vor feindlichen Angriffen zu schützen. Wer einem Staat dieses selbstverständliche Recht absprechen will, indem er, wie von der »Freedom Flotilla« geplant, die Blockade durchbricht, leistet keine humanitäre Hilfe. Er nimmt vielmehr Partei in einem bewaffneten Konflikt – und zwar auf Seiten des Aggressors.


      Wie dramatisch ist die humanitäre Lage in Gaza?
      Natürlich führt die Blockade dazu, dass es in Gaza nicht nur an Waffen mangelt, sondern auch an vielem anderen. Um Abhilfe zu schaffen, hat Israel seit Beginn der Abriegelung tausende Tonnen an Hilfsgütern geliefert; dazu kommt noch die humanitäre Unterstützung aus den USA, der Europäischen Union und der UNO. Insgesamt entfallen auf die palästinensischen Autonomiegebiete, auf die Bevölkerungszahl umgerechnet, weltweit mit Abstand die meisten Hilfsgelder. In Gaza herrschen daher Zustände, die zwar ärmlich sind, von denen aber die meisten Menschen in Mombasa und in Pnomh Penh, in Kairo und in Damaskus nur träumen können.

      Die »Free Gaza«-Aktivisten versuchen deswegen auch gar nicht erst, den Eindruck einer hungernden Bevölkerung zu erwecken. Der bereits zitierte Norman Paech erklärt ganz offen, dass der eigentliche Skandal nicht in Unterversorgung bestehe, sondern darin, dass die Menschen in Gaza, um ihr Leben zu fristen, »total abhängig von den Israeli« seien. Diese Angewiesenheit auf israelische Hilfe, so die krude Logik, gebiere schließlich auch »die Gewalt im Gaza-Streifen, wie sie sich im Abschuss von Raketen auf Israel äußert.« So perfide ist, nach Meinung eines deutschen Menschenrechtsaktivisten, der zionistische Erzteufel: Er zwingt die Menschen sogar mit Hilfslieferungen dazu, auf ihn zu schießen!

      Darum hat Paech auch vollstes Verständnis für die Entscheidung der Hamas, die Annahme der von den israelischen Behörden weitergeleiteten Ladungen der »Freedom Flotilla« zu verweigern, solange die Blockade nicht zur Gänze aufgehoben sei. Man stelle sich, nur zum Vergleich, einmal vor, die eritreische Regierung verweigerte ihrer Bevölkerung die Annahme humanitärer Hilfe, solange die äthiopische Armee sich nicht aus der Grenzregion zurückgezogen habe. Zweifellos ginge ein Aufschrei der Empörung um die Welt. Wenn es aber gegen Israel geht, wird so etwas voll und ganz verstanden.

      Das Beispiel zeigt drastisch, wer in Wahrheit für die Lage der Bewohner Gazas verantwortlich ist. Die Hamas quält nicht bloß Frauen und Schwule, Säkulare und angebliche »Kollaborateure« mit ihrem Tugendterror. Sie zwingt die Bevölkerung auch, die Zeche für ihren Heiligen Krieg gegen Israel zu zahlen. Dass es auch anders ginge, beweist die Situation im Westjordanland, wo in den letzten beiden Jahren, nach der Entspannung des Konflikts zwischen Israel und der regierenden Fatah, die Grenzkontrollen gelockert wurden und ein Wirtschaftsaufschwung mit zehnprozentigen Wachstumsraten einsetzte[2]. Die Hamas aber verweigert jedes Entgegenkommen (etwa die Freilassung des seit vier Jahren entführten israelischen Soldaten Gilad Schalit). Sie braucht für ihren mörderischen Antisemitismus keine Bevölkerung, die auf ein besseres Leben hofft – sondern Menschen, die keine Perspektive kennen als leiden und morden. Die Tragik ist nur, dass so viele das Spiel mitspielen, statt sich gegen ihre islamistischen Unterdrücker zu erheben.


      Wer steckt hinter der »Free Gaza«-Flotilla?
      In Medienberichten ist viel von Friedens- und Menschenrechtsaktivisten die Rede, die den Konvoi organisiert haben sollen. Und in der Tat befanden sich an Bord der Schiffe auch einige bekannte europäische und US-amerikanische Friedensbewegte und Globalisierungskritiker. Dass es auch diesen nicht darum ging, Menschen in Not zu helfen, zeigen die Statements des prominentesten unter ihnen, des schwedischen Schriftstellers Henning Mankell. Er setzt sich nicht bloß für ein Ende der israelischen Besatzung ein, sondern bestreitet dem Staat Israel überhaupt dessen »völkerrechtliche Legitimät«. Ginge es nach ihm, dürfte Israel sich nur noch entscheiden, ob es »freiwillig einer Abwicklung des Apartheidstaates« zustimme – oder ob diese »Abwicklung« »zwangsweise geschehen wird.«[3]

      Das Gros der Mitreisenden stellten jedoch die islamistischen Verbündeten der Hamas. An Bord waren hochrangige Mitglieder der Muslimbruderschaft, der Keimzelle des modernen Dschihadismus, aus Ägypten, Libanon, Jordanien, Syrien, dem Jemen, Kuwait und Bahrain[4] sowie Repräsentanten aller türkischen islamistischen Vereinigungen[5] dies- und jenseits der Regierungspartei AKP – darunter z.B. Vertreter der Saadet Partisi, deren Gründer und Aushängeschilder im Juli 1993 in Sivas den Mob zu einem Pogrom gegen ein alevitisches Kulturfestival aufhetzten, dem 37 Menschen zum Opfer fielen.[6] Zu dieser islamistischen Prominenz gesellten sich noch führende Vertreter der faschistischen »Partei der großen Einheit« (BBP)[7], die zum Netzwerk der berüchtigten »Grauen Wölfe« gehört und für den Mord am türkisch-armenischen Journalisten Hrant Dink im Januar 2007 verantwortlich ist. Sie alle eint der Hass auf den jüdischen Staat.

      Insbesondere die »Mavi Marmara«, auf der es am Abend des 31. Mai zu der blutigen Konfrontation mit israelischen Soldaten kam, erwies sich als Trutzburg der Dschihadisten – pikanterweise exakt jenes Schiff, auf das auch die deutschen Delegationsteilnehmer während der Fahrt gewechselt waren. Die »Mavi Marmara« gehört ebenso wie zwei weitere Boote der Flotte der in der Türkei und in Deutschland aktiven »Wohltätigkeitsorganisation« IHH, deren Sprecher, Ümer Faruk Korkmaz, ganz offen erklärte, es sei ihr darum gegangen, »Israel vorzuführen«. Gegen die IHH wurde schon in den 90er Jahren ermittelt, weil sie mit Spendengeldern Waffen für tschetschenische Terroristen finanziert haben soll. Heute rekrutiert sie nicht nur erfolgreich Dschihadisten für Afghanistan[8], sondern sponsort nach Recherchen der türkischen Politkwissenschaftlerin Nilüfer Narli auch den Terror der Hamas.[9] Ganz in diesem Sinne skandierte die Besatzung der »Mavi Marmara« schon beim Ablegen: »Erinnert Euch an Khaibar, Khaibar, oh Juden! Die Armee Mohammeds wird zurückkehren!«[10] Als das Schiff von den Israelis per Funk aufgefordert wurde abzudrehen, kam von den Flottisten als Antwort: »Geht zurück nach Auschwitz!«[11]

      Es ist exakt diese Geisteshaltung, die zu den Ereignissen führte, welche die Videoaufnahmen des Entervorgangs der »Mavi Marmara« dokumentieren: Wie entmenscht schlagen die Aktivisten mit Eisenstangen auf die israelischen Soldaten ein, die ihnen in die Hände fallen. Man kann das, wie die deutschen Delegationsteilnehmer es tun, als legitime Selbstverteidigung bezeichnen (und dazu lügen, dass sich die Balken biegen[12]). Man kann es aber auch mit seinem richtigen Namen benennen: eliminatorischer Antisemitismus.


      Welches Interesse verfolgt die Türkei mit ihrer Unterstützung?
      Viel ist geschrieben worden darüber, dass Israel durch den Angriff auf die »Mavi Marmara« mit der Türkei seinen letzten Verbündeten in der Region verloren habe. Wenig ist dagegen analysiert worden, was das türkische Regierungslager bewog, militanten Dschihadisten ihre Unterstützung zuzusichern.

      Schon die Tatsache, dass die »Grauen Wölfe«, die faschistische Reserve des türkischen Nationalismus, mit ihren Kontrahenten von einst, den antikemalistischen Islamisten von AKP, Milli Görüş und Saadet Partisi, gemeinsame Sache gegen Israel machen können, zeugt von dem grundlegenden politischen Wandel, der sich in der Türkei in den letzten Jahren ereignet hat. Seit der Wahl Erdogans und seiner AKP macht die propagierte Reislamisierung der Türkei innenpolitisch – gebremst durch Rücksichten aufs Militär und die ökonomische Orientierung auf die EU – nur mühsam Fortschritte. Umso wichtiger sind symbolische Aktionen für die Sache Allahs. Nichts eignet sich dafür besser als antiisraelische Propaganda. Schon 2009 machte Erdogans inszenierter Wutausbruch gegen den israelischen Präsidenten Peres den Premier zum Helden der verhetzten islamischen Massen. Mit der Eskalation auf der unter türkischer Führung stehenden »Mavi Marmara«, die israelische Diplomaten im Vorfeld händeringend zu verhindern versucht hatten, bekam die AKP-Regierung endlich den ersehnten Anlass, den längst vorbereiteten außenpolitischen Kurswechsel zu vollziehen. Anders als Israel hat sie dabei materiell wenig zu verlieren, aber die Achtung ihres neuen Verbündeten zu gewinnen – der (bald auch atomar bewaffneten) Islamischen Republik Iran des Menschenschinders Achmadinejad.

      Bemerkenswert immerhin, dass die allgemeine Einigkeit gegen Israel dennoch den politischen Riss, der sich durch die türkische Gesellschaft zieht, nicht vollständig zu kitten vermag. So kommt es, dass in dem Land, in dem es die heftigsten antiisraelischen Ausbrüche gab, zugleich die Presse weit realistischer berichtete als etwa hierzulande. Es waren nicht FAZ, Süddeutsche und FR, sondern Vatan, Milliyet und Hürriyet, die Blätter des kemalistischen Nationalismus, die als erste die Beteiligung gewaltbereiter Islamisten an der »Free Gaza«-Flotte anprangerten und Bilder schwer verletzter israelischer Soldaten zeigten.


      Welche Reaktion der Israelis hatten die Aktivisten erwartet?
      Zurück in Deutschland, erklärten die »Freedom Flotilla«-Aktivisten immer wieder, dass sie niemals mit Toten gerechnet hätten. Das steht in einem so schreienden Widerspruch zu den Aussagen der türkischen und arabischen Teilnehmer, dass es schwer zu glauben scheint. Mehrere Aktivisten kamen vor Abfahrt der Aufforderung der Organisatoren nach, ihren letzten Willen zu verfassen, und zahlreiche Teilnehmer, darunter auch der Sprecher der IHH, erklärten in Interviews ihren Wunsch, »Gaza zu erreichen oder zu sterben«.[13] Dass der Wunsch zu sterben durchaus die Übermacht gewinnen konnte, zeigen Berichte, nach denen drei der an Bord der »Marmara« getöteten Türken ihre Familien vor der Abfahrt auf ihren kommenden Märtyrertod vorbereitet hatten – eine Tatsache, die die Angehörigen heute voller Stolz feiern.[14]

      Zur Abfahrt der Freedom Flotilla hatte Hamas-Führer Ismail Haniya erklärt: »Wenn die Schiffe Gaza erreichen, ist das ein Sieg – und wenn sie von den Zionisten terrorisiert werden, ist das ebenfalls ein Sieg.«[15] Das war das Drehbuch, dem die Aktivisten auf der »Mavi Marmara« folgten. Denn wer schwer bewaffnete Soldaten mit Eisenstangen angreift, tut es nicht, um sich selber zu verteidigen. Er tut es in der Hoffnung, diese zum Eingreifen zu zwingen – und dabei, wenn alles gut läuft, einige von ihnen mit in den Tod zu nehmen. Wer da nicht im Vorfeld einschreitet; wer derlei Märtyreraktionen gar noch nachträglich als legitim verteidigt, wie es die deutschen Linksparteiabgeordneten tun – der handelt selbst im besten Fall nicht mehr naiv, sondern verantwortungslos. Wahrscheinlicher aber ist, dass auch er auf den moralischen Mehrwert spekuliert, den Opfer der Israelis immer bringen; dass er um die Toten nicht trauert, sondern sie als Geschenk des Himmels betrachtet – ganz gleich, ob in diesem Himmel Allah thront oder das Völkerrecht.


      Hat Israel also gar keine Fehler gemacht?
      Über die Verantwortung der Soldaten und ihrer Vorgesetzten werden israelische Gerichte zu entscheiden haben; und da diese eine lange Tradition besitzen, die Rechte des Individuums über die Staatsräson zu stellen, kann man guten Gewissens annehmen, dass Fehlverhalten – sei es bei der Durchführung, sei es bei der Vorbereitung des Einsatzes – aufgedeckt werden wird.

      Der entscheidende politische Fehler, der von israelischer Seite begangen wurde, ist freilich jetzt schon offensichtlich. Nur entspricht er gerade nicht dem Klischee von den rücksichtslosen Killern. Wider besseres Wissen hat man vielmehr so getan, als habe man es auf der »Mavi Marmara« wirklich mit Friedensaktivisten zu tun – und nicht mit zu allem entschlossenen Dschihadisten. Dementsprechend wurden die Soldaten, statt auf einen bewaffneten Angriff, auf Beschimpfungen und passiven Widerstand vorbereitet. Und statt Tränengas an Deck zu werfen, um ungestört entern zu können, schickte man mit Paintballgewehren ausgerüstete Soldaten vor, die dem Lynchmob wehrlos ausgeliefert waren. Dass die Nachrücker, um ihr Leben und das der anderen Soldaten zu retten, zur Schusswaffe greifen mussten, spielte genau dem oben beschriebenen Kalkül der Islamisten in die Hände. Die bittere Ironie ist: Wäre das Militär von Anfang an so vorgegangen, wie es Friedensaktivisten immer wieder anprangern, wären Tote vielleicht zu verhindern gewesen – und damit auch der wirksamste Teil des Propagandacoups der Israelfeinde.


      Und wie steht es mit dem Völkerrecht?
      Denkbar, dass der Internationale Seegerichtshof das Aufbringen der »Mavi Marmara« als Akt der Piraterie in internationalen Gewässern verurteilt. Denkbar ebenso, und wahrscheinlicher, dass er, gemäß dem Kriegsrecht auf See[16], Israel recht geben wird. So oder so – welche neuen Erkenntnisse zur politischen und moralischen Bewertung wären damit gewonnen?

      Jeder Staat hält sich solange an das internationale Recht, wie es ihm opportun erscheint – aus dem einfachen Grund, weil keine über den Staaten stehende Instanz existiert, die dieses Recht auch effektiv durchzusetzen vermöchte. Was Völkerrecht genannt wird, ist daher eine Mischung aus dem, was die international durchsetzungsfähigsten Staatsgewalten als ihr Gewohnheitsrecht reklamieren, und bloßem Propagandagetöse. Auch die Anhänger der »Freedom Flotilla« berufen sich zwar gerne aufs Völkerrecht, wenn es ihnen politisch in den Kram passt; steht es ihnen entgegen, sprechen sie lieber von imperialistischen Diktaten.

      Dass die Rede vom Völkerrecht in den letzten beiden Jahrzehnten deutlich an Popularität gewonnen hat, liegt genau an dessen ideologieträchtigem Charakter. Die Fantasie, nicht nur zwischen Staatsbürgern, auch zwischen den Staaten selber könne das Recht herrschen, leugnet die Differenz von Individuum und Gesellschaft. Indem sie den Staat, die institutionalisierte Gewalt, vermenschlicht, verniedlicht sie sie. Umgekehrt erscheint ein staatliches Handeln dann, wenn es die Normen verletzt, nicht mehr als Ergebnis gesellschaftlicher Prozesse, sondern als Ausdruck eines bösen, schurkischen Charakters. Das erklärt die Begeisterung, mit welcher das Völkerrecht gerade gegen Israel ins Feld geführt wird.


      Was genau wollten Repräsentanten der Linkspartei an Bord der »Mavi Marmara«?
      Man sollte meinen, die Zusammenarbeit mit Dschihadisten und Faschisten, mit Kommunistenmördern, Frauenhassern und Kurdenschlächtern also, müsste für Vertreter solcher Organisationen wie Pax Christi, der IPPNW und der Partei »Die Linke« ein Ding der Unmöglichkeit sein. Man sollte erwarten, dass sie, auf diese Zusammenarbeit angesprochen, sich nachträglich davon distanzieren und ihren Fehler eingestehen. Tatsächlich aber ist genau das Gegenteil passiert. Auf einer gemeinsamen Veranstaltung mit den »Free Gaza«-Aktivisten Norman Paech und Nader el Sakka erklärte der Hamburger Bundestagsabgeordnete der Linkspartei, Jan van Aken, als er auf die Kollaboration mit den Grauen Wölfen angesprochen wurde: Er habe auch 1992 schon, bei einer Trauerkundgebung nach dem Brandanschlag auf ein von Türken bewohntes Haus in Mölln, sich nicht gegen die Teilnahme der türkischen Faschisten verwahrt.[17] Denn, so durfte das begeistert applaudierende Publikum den Gedankengang assoziativ vollenden, auch damals ging es ja gemeinsam gegen Nazis.

      Das mag irrwitzig erscheinen; und doch hat es, leider, Methode. Es war (weltweit, aber insbesondere auch in Deutschland) die Neue Linke, die nach Auschwitz den Hass auf Juden erstmals wieder respektabel machte – als Hass auf die »Zionisten«[18]. Seither ist das vorherrschende Erscheinungsbild des Antisemitismus ein linkes: nicht mehr reaktionär und ewiggestrig, sondern der Zukunft zugewandt; nicht mehr gegen die Juden als wurzellose Zersetzer gerichtet, sondern als nationalistische Eroberer. Diese Modernisierung des Antisemitismus zum »Antizionismus« erwies sich als großer Erfolg; vielleicht der bleibendste der Neuen Linken. Edel, hilfreich und gut, das heißt heute fast schon automatisch: gegen Israel sein. Und die palästinensischen Freischärler haben Routine darin, jene schaurig-schönen Opferbilder zu liefern, die dem Ressentiment das gute Gewissen verschaffen – etwa, indem ihre Heckenschützen sich hinter Kindern oder Krankenhäusern verschanzen. Die blutige Inszenierung auf der »Mavi Marmara« steht ganz in dieser Tradition des 'Pallywood'.

      Je erfolgreicher dieser »Antisemitismus der edlen Seelen« (Eike Geisel) wird, desto mehr bleibt die Linke auf ihn verwiesen. Desto mehr aber macht sie sich auch als Linke überflüssig. Was sie, als Stimme des Dissenses, vom Rest der Gesellschaft einmal unterschieden hat, tritt hinter das alles beherrschende Thema zurück. Skandinavische Sozialisten, deutsche Friedensaktivisten, indische No-Globos oder lateinamerikanische Populisten scheint inzwischen kaum ein anderer Gegenstand mehr umzutreiben als ihre Haltung zum »Nahostkonflikt«. Es ist das einzige Pfund, mit dem sie zu wuchern wissen, und sie müssen es immer schriller tun, um sich vom Mainstream, der ihnen in Sachen Israel teils zögerlich, teils begeistert folgt, überhaupt noch abzuheben.

      Nie etwa hatte die Linkspartei eine bessere Presse als in den Tagen, als ihre Vertreter als Helden von der »Mavi Marmara« zurückkehrten. Nie aber unterschieden sich ihre Statements in der Sache weniger von denen der anderen Parteien. Nur der sich überschlagende Tonfall ließ die Differenz der »Linken« zu den etablierten Parteien erkennen, welche ihre Anklagen gegen Israel derzeit noch diplomatischer zu formulieren gezwungen sind. Dank der »Free Gaza«-Flotilla ist die Linkspartei wahrhaftig angekommen, wo sie immer hinwollte – im wiedervereinigten Deutschland. Sie befriedigt das Bedürfnis all der Walsers und Möllemanns, sich von den Juden nichts mehr vorhalten lassen zu müssen, auf bislang unerreichte Art: Sie präsentiert deutsche Opfer jüdischer »Verbrechen gegen die Menschlichkeit«.

      Kein Zufall daher, dass die an Bord der »Mavi Marmara« festgenommenen Bundestagsabgeordneten ihre Abschiebung zurück nach Deutschland als »Deportation« bezeichneten. Und erst recht kein Zufall, dass Norman Paech, auf der oben zitierten Veranstaltung, für den nächsten »Free Gaza«-Konvoi von Begleitschutz durch die deutsche Marine träumte. Mit deutschen Kanonenbooten den zionistischen Völkerrechtsverächter in die Knie zwingen: Das wäre der ultimative Entlastungsangriff für Auschwitz.

      Wenn es soweit ist, wird die Linkspartei ihr Ziel, das sie derzeit bereits in Form der rot-braun-grünen »Free Gaza«-Querfront vorexerziert, endlich erreicht haben: dass es in Sachen Israel keine Parteien mehr gibt, sondern nur noch Deutsche. Als Linke wird sie dann notwendigerweise aufgehört haben zu existieren. Der Antisemitismus von heute mag ein linkes Gewand tragen; er bleibt das Feldzeichen der Konterrevolution.

      quelle bündnis gegen hamburger unzumutbarkeiten
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 14:16:51
      Beitrag Nr. 66 ()
      Kriegstreiber in Hochstimmung, oder: Aus dem Paechschen Paralleluniversum
      Gedächtnisprotokoll eines linken Kameradschaftsabends

      Von einer Veranstaltung mit den Kriegsheimkehrern Norman Paech und Nader el Sakka (Palästinensische Gemeinde) sowie dem örtlichen MdB der Linkspartei, Jan van Aken (Moderation), konnte man nur Gruseliges erwarten. Was sich am 4. Juni 2010 in der mit ca. 200 Zuhörern gefüllten Hamburger Louise-Schröder-Schule abspielte, konnte selbst den Hartgesottensten einen Schauer über den Rücken jagen.
      Am unheimlichsten blieben drei Aspekte im Gedächtnis:


      1) Die völlige Gleichschaltung aller Beteiligten bei gleichzeitig völligem Verlust der Realitätskontrolle.

      Der komplette Saal war sich einig, dass die letzte Woche »auf allen Kanälen, in allen Zeitungen« nur (pro-) israelische Propaganda zu vernehmen gewesen wäre. Insbesondere Paech durfte den Satz vom zu vermeidenden Widerspruch so viel mit Füßen treten, wie er wollte, ohne der Wirkung irgendeinen Abbruch zu tun: Alle Aktivisten an Bord wären völlig friedlich gewesen, die angeblich verletzten israelischen Soldaten hätten nur »Kreislaufprobleme« gehabt - und sich gegen Angriffe mit Eisenstangen zur Wehr zu setzen, sei außerdem jedermanns gutes Recht. Ein ihm »vom 'Monitor' zugespieltes youtube-Video« über Kampfvorbereitungen an Bord der Marmara sei eine heimtückische Mossad-Fälschung - und zeige, falls doch echt, außerdem nur harmloses maritimes Werkzeug. Ganz Gaza darbt und ächzt - aber die Hamas tut gut daran, die Annahme der Hilfslieferungen zu verweigern, solange Israel nicht gleich die Blockade ganz einstellt. Freiheit ist das höchste - und nur so ein Spleen von Merkel und Westerwelle. Und so weiter, und so weiter. Und selbst als Paech von »Paintbulletpumpguns« schwadronierte, mit denen die Israelis die Aktivisten erschossen hätten, fragte niemand mal zaghaft nach, ob er da nicht in der Aufregung zwei Sachen durcheinanderbringe.


      2) Die gelöste, fröhliche, fast schon euphorische Stimmung im Raum.

      Besonders Paech erzählte, als wär's ein Diaabend, am laufenden Meter Reisedöntjes über zu kleine Kojen, schnarchende schwedische Parlamentarier und die Kamera seiner Frau, und alle lachten herzlich mit. Miterleben zu müssen, wie neun Menschen sterben und zahlreiche verletzt werden, könnte, sollte man meinen, selbst abgebrühteste Politkader ein wenig aus der Bahn werfen, ein Moment von Schock, Traumatisierung etc. hinterlassen. Nicht bei diesem fleischgewordenen Verrat am Gattungswesen, das sich eitel bis zum Anschlag in der Rolle als neuer Medienstar und Beinahemärtyrer sonnte. Und mit ihm die Zuhörer, die natürlich sehr wohl wissen, dass sie gerade auf einer Welle des Erfolges surfen, und das auch zeigen. Niemand wollte irgendwelche Details über die Opfer, den Zustand der Verletzten etc. wissen; alle genossen das geheime Märtyrer-Motto: »9 Tote - yes! Strike!« Schwer zu sagen, was schlimmer wäre - sowas zum Feind zu haben oder zum Freund.


      3) Der hemmungslose Wille zur Macht.

      Im Gefühl, ganz obenauf und endlich wer zu sein, sannen Podium und Publikum auf Großes. Ob er schon Anfragen von »hoher Stelle« bekommen habe, etwa »vom Geheimdienst«, wurde Paech von einem Diskutanten gefragt; und ein anderer schwang sich auf den Feldherrenhügel, um »türkische oder skandinavische Fregatten« als Begleitschutz für den nächsten Konvoi in Stellung zu bringen, »die den Faschisten dann einfach mal einen vor den Latz knallen«. Großer Beifall bei der Hälfte des Publikums, die andere ist kurz unsicher, ob das nicht vielleicht zu weit geht - ist aber beruhigt, als Paech voll drauf anspringt: Er wünschte sich gleich die deutsche Marine. Jetzt klatschen alle im Saal frenetisch, nur Jan van Aken fällt siedendheiß die Beschlusslage der Partei wieder ein: »Ich bin gegen den Einsatz der Marine vor Somalia, und ich wäre auch gegen einen solchen Einsatz« – kurz betretenes Schweigen – »aber ich weiß ja, Norman, das hast du so auch nicht gemeint.«

      Schließlich der Höhepunkt. Schon in seiner Einleitung hatte van Aken klargestellt, die IHH, unter deren Leitung die »Mavi Marmara« stand, habe mit Terrorismus nicht das geringste zu tun. Das habe auch die Zeit geschrieben, und die stehe ja wohl »nicht im Verdacht, proislamistisch oder linksradikal zu sein«. Die Polemik, dass das inzwischen austauschbar sei, hat sich offensichtlich für die Linkspartei schon längst in eine Tatsachenfeststellung gewandelt. Das wurde in der anschließenden Diskussion mehr als bestätigt. Auf die Nachfrage, wie das denn so war, auf hoher See mit märtyrerwilligen Muslimbrüdern und türkischen Faschisten, ob es da so Spannungen gegeben habe oder alle sich bestens verstanden hätten, darf zunächst el Sakka antworten: Er habe davon gar nichts bemerkt, ihm seien alle ganz friedlich vorgekommen. Daraufhin hakt – unter großer Empörung des Publikums – ein weiterer Fragesteller nach, präzisiert die Angaben zur Passagiersliste (u.a. die türkische Saadet Partisi, die für das Massaker an einem alevitischen Kulturfest in Sivas mitverantwortlich war) und will wissen, was sich denn daraus für strategische Perspektiven »für die Linke und Deutschland überhaupt« ergeben könnten. Diesmal ist wieder van Aken dran, und er erzählt eine »Geschichte aus meinem Leben«: 1995, nach dem Mordanschlag auf ein Türken bewohntes Haus in Mölln, habe es eine Trauerkundgebung gegeben. An der hätten auch die Grauen Wölfe teilgenommen, und er habe das auch nicht versucht zu verhindern. Und dann, wörtlich: » Was ja, im Kontext der Frage und der darin aufgeführten Tatsachen, nichts anderes heißt als: Damals haben wir sie nicht ausgegrenzt, und das tun wir heute auch nicht.« Riesiger Beifall im Saal.

      Sie hätten, wie el Sakka, drumrumreden können, leugnen, es für belanglos erklären. Sie hätten damit ein Restmoment von zivilisatorischen Tabus anerkannt. Sie haben sich entschlossen, sich stolz zu bekennen: Die rote Front und die braune Front - sind wir!
      Avatar
      schrieb am 07.12.10 11:45:24
      Beitrag Nr. 67 ()
      Argentinien erkennt Palästinenserstaat an
      Dienstag


      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=22388

      :eek: das ist sehr schlecht für diese Länder, doch die Biblischen Prophezeiungen müssen alle erfüllt werden :eek:

      Und dann wird Israel allein dastehen, nur GOtt ist auf ISRAELS Seite :):)

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/953634-1-10/israe…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.12.10 17:57:10
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.661.321 von GueldnerG45S am 07.12.10 11:45:24"nur GOtt ist auf ISRAELS Seite"

      Auf den hatte schon damals ein gewisser Herr J. auf dem Ölberg vergeblich gehofft.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.12.10 19:08:13
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.665.395 von Borealis am 07.12.10 17:57:10Nö-er tat was GOtt wollte, was von Israel nicht immer zu behaupten ist, denn sie sollten endlich ihr Verheißenes Land einnehmen.:eek:
      Avatar
      schrieb am 13.03.11 18:42:09
      Beitrag Nr. 70 ()
      Sonntag, 13. März 2011 | von ih Redaktion


      Terroranschlag auf Siedler: Fünf Menschen, darunter ein Säugling, brutal ermordet




      Mindestens zwei palästinensische Terroristen sind am Freitag Abend gegen 22 Uhr durch einen defekten elektrischen Sicherheitszaun in die jüdische Siedlung Itamar in Samaria eingedrungen und haben fünf Mitglieder einer Familie brutal erstochen. Zuerst ermordeten sie die Eltern Udi (36) und Ruth (35) Fogel und danach ihre drei kleinen Kinder Joav (11), Elad (4) und Baby Hadas (3 Monate). Die 12-jährige Tochter Tamar kam um kurz vor ein Uhr von einer Jugendversammlung zurück nach Hause. Als niemand ihr die Tür öffnete, alarmierte sie die Nachbarn, denen sich daraufhin ein grausames Bild bot. Nachbar Rabbi Yaakov Cohen, der mit Udi Fogel arbeitet, fand den zweijährigen Ischai kauern und weinend neben seinen toten Eltern. Ischai und sein Bruder Roi (8) blieben wie durch ein Wunder verschont und wurden vorerst bei ihren Großeltern untergebracht. Danni Dayan, der Vorsitzende des Siedlerrates sagte Samstagmorgen, dass der Schmerz und die Bilder unbeschreiblich seien. Die Beerdigung der Opfer wird am Sonntag, den 13. März in Jerusalem stattfinden.



      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=179&nid=22904
      Avatar
      schrieb am 14.09.11 11:27:26
      Beitrag Nr. 71 ()
      Palästina-Debatte an einem jüdischen Feiertag?
      Mittwoch, 14. September 2011 | Tommy Mueller


      Die Palästinenser wollen ihren Antrag auf Anerkennung eines eigenen Staates möglicherweise verschieben. Wie jetzt bekannt wurde, könnte die Debatte bei den Vereinten Nationen dann an einem der hohen jüdischen Feiertage stattfinden – am Neujahrsfest Rosh Hashana (29. September) oder gar an Yom Kippur (8. Oktober). Damit würden es die Palästinenser den israelischen Vertretern unmöglich machen, an der Debatte teilzunehmen. Die Feiertage sind dem Gebet und dem Besuch der Synagogen gewidmet. Insbesondere an Yom Kippur, dem Versöhnungstag, wird sich kein einziger Israeli im Gebäude der Vereinten Nationen aufhalten. Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas wird voraussichtlich bereits am 23. September vor dem Gremium sprechen. Die Termine für die folgende Debatte und die Abstimmung sind aber noch offen. Im Außenministerium in Jerusalem ist man wegen der möglichen Verlegung auf die Feiertage besorgt. Diplomaten bemühen sich hinter den Kulissen darum, dies zu verhindern. Derzeit wird nach Medienberichten auch darüber beratschlagt, wer für Israel in New York ans Rednerpult treten wird. Im Gespräch sind Ministerpräsident Netanjahu und Staatspräsident Peres

      http://www.israelheute.com/Nachrichten/tabid/179/nid/23641/D…
      Avatar
      schrieb am 14.09.11 11:42:12
      Beitrag Nr. 72 ()
      Mensch Güldi,

      die Bibel, Thora, Koran etc

      ist kein Fax von Gott, sondern von Menschen geschrieben.

      Wenn es einen gerechten Gott gibt, bekommt Israel, mal wieder, einen gewaltigen Tritt in den Toches.

      Warum, um Gottes Willen, sollte Gott die Juden mehr lieben als andere Menschen?
      Immer wieder Chancen gegeben, wie schon in der Bibel steht, immer wieder haben sie es versiebt.
      (Goldenes Kalb bis zur Unterdrückung der Palestinenser)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.09.11 11:47:06
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.084.899 von kaktus7 am 14.09.11 11:42:12Es ist eben ein FAX--heute wüde man es auch als SMS oder Mail bezeichen, denn die Technik entwickelt sich weiter.:)

      Das Problem ist bei vielen wie bei Dir auch, die Menschen sollten diese Informationen als Wahrheit annehmen, sonst müssen sie eben Nachsitzen und zu lernen :look:


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      Verheißenes Land oder Palästinenserstaat---beides geht nicht