Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 15298)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 15.06.24 23:39:47 von
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und apropos: "Gold wird zu Geld, wenn man es dagegen eintauscht...und umgekehrt klappt´s genauso"
...ich vergaß da natürlich noch die entscheidende Floskel: Essen kann man beides nicht.
...ich vergaß da natürlich noch die entscheidende Floskel: Essen kann man beides nicht.
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
...mein Beitrag galt selbstredend der endlosen Gold-oder-nicht-Diskussion.
![;)](http://img.wallstreet-online.de/smilies/wink.gif)
Nun macht´s euch doch nicht so schwer. Gold wird zu Geld, wenn man es dagegen eintauscht...und umgekehrt klappt´s genauso. Zu welchen Kursen früher mal, morgen oder übermorgen...wir habenes und werden es erfahren. Soll doch jeder investieren, worin und wie er will. Hat alles Vor- und Nachteile, daher auch der Allerwelts-Anleger-Tipp: Mischdepot. Aber auch das hat Vor- und Nachteile...undsoweiter...undsoweiter...und...
![:yawn:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/yawn.gif)
0,123% der Reichsten der Welt profitieren von jedem Akt im Drama der Plünderung der Welt.
Die vierte und letzte Stufe des großen IWF-Plans ist schließlich der Freihandel. Stiglitz vergleicht die Errichtung von Freihandelszonen unter Aufsicht der WTO mit den Opiumkriegen im 19 Jahrhundert. In der Praxis sah das so aus: Lateinamerika, Asien und Afrika wurden mit Gewalt dazu gezwungen, ihre Grenzen niederzureißen. Europäer und Amerikaner dachten im Traum nicht daran, ihre Märtke zu öffnen, sondern agierten weiterhin protekionistisch.
Heute, so Stiglitz, brauche man keine militärischen Maßnahmen, heute gebe es ja Finanzblockaden: Man zwingt die Länder zum gewünschten Handeln, indem man ihnen den Kredithahn zudreht. So kan man die herschenden Eliten kontrollieren, den sie fürchen nichts mehr als den Machtverlust.
Jetzt wird auch klarer warum die IWF-Chefin Christine Lagarde, als die gefährlichste Frau der Welt gilt
Die vierte und letzte Stufe des großen IWF-Plans ist schließlich der Freihandel. Stiglitz vergleicht die Errichtung von Freihandelszonen unter Aufsicht der WTO mit den Opiumkriegen im 19 Jahrhundert. In der Praxis sah das so aus: Lateinamerika, Asien und Afrika wurden mit Gewalt dazu gezwungen, ihre Grenzen niederzureißen. Europäer und Amerikaner dachten im Traum nicht daran, ihre Märtke zu öffnen, sondern agierten weiterhin protekionistisch.
Heute, so Stiglitz, brauche man keine militärischen Maßnahmen, heute gebe es ja Finanzblockaden: Man zwingt die Länder zum gewünschten Handeln, indem man ihnen den Kredithahn zudreht. So kan man die herschenden Eliten kontrollieren, den sie fürchen nichts mehr als den Machtverlust.
Jetzt wird auch klarer warum die IWF-Chefin Christine Lagarde, als die gefährlichste Frau der Welt gilt
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.033.988 von wuscheler am 10.02.15 21:30:14
Gezehntelt? Der Einstiegspreis war 1996 28,50 Mark = 14,x € aktuell. Wer dort Zuteilungen bekommen hat, bevorzugt Mitarbeiter, und diese mit einigermaßen gutem Markt-Timing verkauft, hätte sich der Investor die goldene Nase verdient.
Auch wer diese Einstiegsaktie jetzt noch hält (da kenne ich einen, kein Scherz), der bekommt eine komfortable Dividende.
Ich habe da leider zu früh verkauft, aber egal, Gewinn ist Gewinn, auch wenn er hätte höher ausfallen können. Daimler oder BASF hatte ich dediziert nicht, aber auf jeden Fall DWS-Fonds auf den DAX, auch als aufgestockte VWL, glaube mir, hat sich immer rentiert.
Zitat von wuscheler:Zitat von Mac2013: < Hätten meine Eltern die 50 DM Kindergeld monatlich in Goldmünzen angelegt…>
Jetzt stell dir mal vor, deine Eltern hätten monatlich 50DM oder ab 2001/2002 25€ in BASF oder Daimler-Anteilen invstiert! Dann hättest du jetzt eine goldene Baumwoll-Nase.
Bei der Volksaktie Telekom hätte es sich gezehntelt und bei EMTV wäre alles weg gewesen.
Hast du 2001/2002 BASF oder Daimler empfohlen oder gar gekauft?
Gezehntelt? Der Einstiegspreis war 1996 28,50 Mark = 14,x € aktuell. Wer dort Zuteilungen bekommen hat, bevorzugt Mitarbeiter, und diese mit einigermaßen gutem Markt-Timing verkauft, hätte sich der Investor die goldene Nase verdient.
Auch wer diese Einstiegsaktie jetzt noch hält (da kenne ich einen, kein Scherz), der bekommt eine komfortable Dividende.
Ich habe da leider zu früh verkauft, aber egal, Gewinn ist Gewinn, auch wenn er hätte höher ausfallen können. Daimler oder BASF hatte ich dediziert nicht, aber auf jeden Fall DWS-Fonds auf den DAX, auch als aufgestockte VWL, glaube mir, hat sich immer rentiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.033.955 von wuscheler am 10.02.15 21:24:53
Also, lieber Wuschl, ist Gold KEIN Geld. Gelle?
Zitat von wuscheler:Zitat von Mietzi543: Haben wir doch alles schon durchgekaut. Der BGH hat in letzter Instanz (V ZR 108/12) entschieden, dass Gold und Silber keine gesetzliche Geldfunktion besitzt.
https://openjur.de/u/642750.html
Du solltest dir das Urteil überhaupt erst einmal durchlesen, damit du es verstehst. Da geht es nämlich nur darum, dass eine Goldmünze im Falle eines Diebstahles nicht mit dem Pseudo-Nominal-Aufdruck als gesetzliches Zahlungsmittel zu bewerten ist, sondern eben mit dem Gold- oder Sammlerwert - also dem Kurs der Währung XAU.
Ein 50$-Einunzen-Buffalo ist eben nicht 50$ wert, sondern (aktuell) 1.235$.
Dass du das nicht raffst, prädestiniert dich erneut nicht für einen Nobelpreis.
Und ganz nebenbei: Dollar, Yen und Franken haben in Schland auch keine gesetzliche Geldfunktion.
Na, tickt's? nee, wohl eher weiterhin nicht.
Also, lieber Wuschl, ist Gold KEIN Geld. Gelle?
![:D](http://img.wallstreet-online.de/smilies/biggrin.gif)
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.033.805 von Mac2013 am 10.02.15 21:05:14
... in keinster Weise, sie unzt im selben Theater...
Denkt langfristig mit hoher menschlicher Reife... Bringt`s schnell aufn Punkt. Hohe Management-/Analyseerfahrung.![:laugh:](//img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
... in keinster Weise, sie unzt im selben Theater...
Denkt langfristig mit hoher menschlicher Reife... Bringt`s schnell aufn Punkt. Hohe Management-/Analyseerfahrung.
![:laugh:](http://img.wallstreet-online.de/smilies/laugh.gif)
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Antwort auf Beitrag Nr.: 49.033.784 von Mac2013 am 10.02.15 21:02:49
Bei der Volksaktie Telekom hätte es sich gezehntelt und bei EMTV wäre alles weg gewesen.
Hast du 2001/2002 BASF oder Daimler empfohlen oder gar gekauft?
Zitat von Mac2013: < Hätten meine Eltern die 50 DM Kindergeld monatlich in Goldmünzen angelegt…>
Jetzt stell dir mal vor, deine Eltern hätten monatlich 50DM oder ab 2001/2002 25€ in BASF oder Daimler-Anteilen invstiert! Dann hättest du jetzt eine goldene Baumwoll-Nase.
Bei der Volksaktie Telekom hätte es sich gezehntelt und bei EMTV wäre alles weg gewesen.
Hast du 2001/2002 BASF oder Daimler empfohlen oder gar gekauft?
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.032.218 von Mietzi543 am 10.02.15 18:23:27
Du solltest dir das Urteil überhaupt erst einmal durchlesen, damit du es verstehst. Da geht es nämlich nur darum, dass eine Goldmünze im Falle eines Diebstahles nicht mit dem Pseudo-Nominal-Aufdruck als gesetzliches Zahlungsmittel zu bewerten ist, sondern eben mit dem Gold- oder Sammlerwert - also dem Kurs der Währung XAU.
Ein 50$-Einunzen-Buffalo ist eben nicht 50$ wert, sondern (aktuell) 1.235$.
Dass du das nicht raffst, prädestiniert dich erneut nicht für einen Nobelpreis.
Und ganz nebenbei: Dollar, Yen und Franken haben in Schland auch keine gesetzliche Geldfunktion.
Na, tickt's? nee, wohl eher weiterhin nicht.
Zitat von Mietzi543: Haben wir doch alles schon durchgekaut. Der BGH hat in letzter Instanz (V ZR 108/12) entschieden, dass Gold und Silber keine gesetzliche Geldfunktion besitzt.
https://openjur.de/u/642750.html
Du solltest dir das Urteil überhaupt erst einmal durchlesen, damit du es verstehst. Da geht es nämlich nur darum, dass eine Goldmünze im Falle eines Diebstahles nicht mit dem Pseudo-Nominal-Aufdruck als gesetzliches Zahlungsmittel zu bewerten ist, sondern eben mit dem Gold- oder Sammlerwert - also dem Kurs der Währung XAU.
Ein 50$-Einunzen-Buffalo ist eben nicht 50$ wert, sondern (aktuell) 1.235$.
Dass du das nicht raffst, prädestiniert dich erneut nicht für einen Nobelpreis.
Und ganz nebenbei: Dollar, Yen und Franken haben in Schland auch keine gesetzliche Geldfunktion.
Na, tickt's? nee, wohl eher weiterhin nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.033.565 von Mac2013 am 10.02.15 20:37:33
Danke Mac! Gute Zusammenfassung! Das sollte sich jeder ins Stammbuch schreiben! Bringt nämlich nichts, sich die Realität zusammenzuphantasieren, ist auch schädlich für`s Depot.
Auch Danke an Greenanke und Mietze für eure Aufklärungsarbeit in Sachen "Kluges Investieren".
Zitat von Mac2013: Boah eh, ist das eine destruktive Kaugummi-Argumentation um dieses glänzende Metall. Gold ist ein Asset, nicht mehr und nicht weniger, und das ist mit einem „inneren Wert“ behaftet, der sich am Marktwert ausrichtet. Dieser Marktwert wird durch Angebot und Nachfrage geregelt. Punkt!
Steigt der Kurs, bekommst du dafür mehr Währung, fällt der Kurs, natürlich weniger. Ich kann so einen Krampf nicht mehr lesen, dass Geld nur bedruckte Baumwoll-Lappen oder gebuchte Bits , Bytes oder Salden auf vituellen Konten sind.
Wir leben in einem Währungssystem, dass eine Wertigkeit darstellt. Ob es Fiatmoney ist oder nicht, ist sch..egal.
Seltene Goldmünzen stellen Sammlerwerte dar, unabhängig vom „inneren Wert“ der Unze Gold. Da entscheidet Angebot und Nachfrage den Marktwert. Genau wie ein öl-verschmierter Filzhut, der auf eine Tür genagelt wurde oder ein Fettfleck in der Badewanne (der leider einer eifrigen Putzfrau zum Opfer gefallen ist.)
Ob Gold ein gültiges Zahlungsmittel ist bzw. eine Währungsfunktion besitzt, ist sowas von schnurz, da niemand in seiner Stammkneipe oder Restaurant mit einem Stück Tafelgold bezahlen wird, frag mal „den“ Gastronomen. Also tauscht du dein Superinvest gegen Baumwoll-Lappen und gehst damit Schweinsbraten mit Knödel essen.
Danke Mac! Gute Zusammenfassung! Das sollte sich jeder ins Stammbuch schreiben! Bringt nämlich nichts, sich die Realität zusammenzuphantasieren, ist auch schädlich für`s Depot.
Auch Danke an Greenanke und Mietze für eure Aufklärungsarbeit in Sachen "Kluges Investieren".
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