Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 16100)

[Mac2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.417.870 von Cemby am 26.11.14 11:41:24

Zitat von Cemby:

Zitat von Mac2013: ...

Die u.a. Schlussfolgerung bzw. das Gefahrenspotential verstehe ich nicht so recht. Die Konsumenten, die jetzt ihr Haus „Voll-Finanzieren“ geben den Banken doch über ca. 3 Jahrzehnte durch ihre i.M. günstigen Zinsen eine trotzdem potente Grundschuld. Der Neu-Häusle-Besitzer interessiert sich viele Jahre nicht, ob der Wert seiner Immobilie steigt oder fällt, er wohnt erst einmal darin und hat andere Sorgen als den Wohnwert-Spiegel zu beobachten. Und sollte die Inflation (lt. Draghi) einsetzten, hat der Neu-Häuslebesitzer einen weiteren Vorteil durch Geldabwertung.
Oder wittren „die“ schon Endzeit-Stimmung?

Völlig ungerührt beobachten Deutschlands oberste Banker das Treiben auf den Immobilienmärkten allerdings nicht. Denn sollte der Preisanstieg wider erwarten doch abrupt enden und sich in einen Rückgang umkehren, dann könnte das nach Ansicht der Bundesbank die deutschen Kreditinstitute empfindlich treffen.
Quelle: s. oben

Und was ist, wenn jemand seine Immobilie zu 100% fremdfinanziert hat zu extrem niedrigen Zinsen und nach 5 oder 10 Jahren vervielfacht sich der Zins?
Alles schon mal erlebt.

Dann nix wie verkaufen - aber zu welchem Preis?
Oder die Bank übernimmt - aber zu welchem Preis?
Und kann sie es dann verkaufen - zu welchem Preis?

Bei den heutigen Konditionen würde ich a.j.F. eine 15-Jährige Zinsbindung wählen, habe dann theoretisch 15 Jahre Zeit, meine Rücklagen zu konsolidieren und danach einen Teil abzutragen, wenn es nicht klappt, Pech gehabt. Wenn man die Finanzierung von einem Finanzberater (es gibt auch seriöse) Knopf auf Spitz vorgerechnet bekommen hat, dann in der Tat Adios, Häusle.

Aber die Gegenrechnung: wenn du 15 Jahre Miete á ~9000€/ Anno (ohne Mietsteigerung) zahlst, hast du den Vermieter reich gemacht und das Geld ist im Kamin, dabei bleibe ich.

[Cemby]

Beginnt nun bald der Run der Zentralbanken aufs Gold?

Nicht nur die Schweizerische Nationalbank könnte bald dazu gezwungen sein, in grossen Mengen Gold zu kaufen. Zu dieser interessanten Überlegung gelangt eine Banken-Analyse.

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) droht ein gutes Stück ihrer Unabhängigkeit zu verlieren. Wird nämlich die Gold-Initiative am 30. November vom Schweizer Stimmvolk angenommen, wäre die SNB fortan gezwungen, im Minimum 20 Prozent ihrer Reserven in Gold zu halten. Weitet sie ihre Bilanz aus, müsste sich folglich auch ihre Gold-Bestände erhöhen – zur Freude all jener, die das gelbe Metall heute besitzen.

Auch die EZB könnte zukaufen

Doch während die Goldinvestoren weltweit dem Abstimmungs-Sonntag entgegenfiebern, geht vergessen, das auch andere Notenbanken im gelben Metall aktiv werden könnten. Das jedenfalls berichtet der Börsen-Blog «zerohedge» mit Bezug auf ein Analyse-Papier der Deutschen Bank.
...
http://www.finews.ch/news/finanzplatz/16834-snb-ezb-gold-inv…

Also:
Fokus auf
> Sonntag und Scheiz
> Gold

[wuscheler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.417.642 von Mac2013 am 26.11.14 11:26:06

Zitat von Mac2013: Die u.a. Schlussfolgerung bzw. das Gefahrenspotential verstehe ich nicht so recht. Die Konsumenten, die jetzt ihr Haus „Voll-Finanzieren“ geben den Banken doch über ca. 3 Jahrzehnte durch ihre i.M. günstigen Zinsen eine trotzdem potente Grundschuld. Der Neu-Häusle-Besitzer interessiert sich viele Jahre nicht, ob der Wert seiner Immobilie steigt oder fällt, er wohnt erst einmal darin und hat andere Sorgen als den Wohnwert-Spiegel zu beobachten.

Tja, wozu dann überhaupt einen Eigenanteil beim Hauskauf?
Wozu braucht man dann eigentlich überhaupt eine feste Einkommensquelle für einen Halbmillionen-Immokredit, geht doch dann auch ohne, die Hütte reicht doch als Sicherheit?

Wie war noch einmal der Name des Eisbergs, der 2007 die Panik auf der Finanz-Titanic ausgelöst hatte?

[Cemby]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.417.642 von Mac2013 am 26.11.14 11:26:06

Zitat von Mac2013:

Zitat von Cemby: Risiko am Immobilienmarkt
Bundesbank bereitet Eingriff in Kreditvergabe vor
...
"Wir beobachten den Immobilienmarkt sehr genau", sagte vor dem Hintergrund Bundesbank-Vizepräsidentin Buch. "Sobald wir Gefahren für das Finanzsystem erkennen, werden wir handeln."

Neben der Preisentwicklung in den Großstädten dürfte den Bundesbankern vor allem eins Sorge bereiten: Die bereits zu beobachtende Zunahme von Finanzierungen zu 100 Prozent des Beleihungswertes der Objekte und mehr.

Nach Angaben von Bundesbankerin Buch hat eine Bankenumfrage zwar ergeben, dass die Immobilienkredite insgesamt mit 2 Prozent pro Jahr zuletzt nur moderat gestiegen sind. Ebenso zeige sich jedoch, dass 100 Prozent-Finanzierungen in den betreffenden Städten "mittlerweile keinesfalls mehr unüblich sind".
...
http://www.manager-magazin.de/politik/artikel/bundesbank-fin…

Die u.a. Schlussfolgerung bzw. das Gefahrenspotential verstehe ich nicht so recht. Die Konsumenten, die jetzt ihr Haus „Voll-Finanzieren“ geben den Banken doch über ca. 3 Jahrzehnte durch ihre i.M. günstigen Zinsen eine trotzdem potente Grundschuld. Der Neu-Häusle-Besitzer interessiert sich viele Jahre nicht, ob der Wert seiner Immobilie steigt oder fällt, er wohnt erst einmal darin und hat andere Sorgen als den Wohnwert-Spiegel zu beobachten. Und sollte die Inflation (lt. Draghi) einsetzten, hat der Neu-Häuslebesitzer einen weiteren Vorteil durch Geldabwertung.
Oder wittren „die“ schon Endzeit-Stimmung?

Völlig ungerührt beobachten Deutschlands oberste Banker das Treiben auf den Immobilienmärkten allerdings nicht. Denn sollte der Preisanstieg wider erwarten doch abrupt enden und sich in einen Rückgang umkehren, dann könnte das nach Ansicht der Bundesbank die deutschen Kreditinstitute empfindlich treffen.
Quelle: s. oben

Und was ist, wenn jemand seine Immobilie zu 100% fremdfinanziert hat zu extrem niedrigen Zinsen und nach 5 oder 10 Jahren vervielfacht sich der Zins?
Alles schon mal erlebt.

Dann nix wie verkaufen - aber zu welchem Preis?
Oder die Bank übernimmt - aber zu welchem Preis?
Und kann sie es dann verkaufen - zu welchem Preis?

[wuscheler]

Hui, da wird den "Dividenden-Aristokraten" aber das Weltbild geradegerückt:

Gold: Heuer fast 10 Prozent plus - besser als der DAX

Gold beherrscht wieder einmal die Schlagzeilen. Der Preisverfall des glänzenden Edelmetalls seit Mitte März dieses Jahres, als der Goldpreis sein diesjähriges Jahreshoch bei 1377,60 Dollar erreichte hält manchen Anleger in Atem. Zu Unrecht, denn seit dem Jahresende 2013 gerechnet hat Gold in Dollar gerade mal 0,47 Prozent verloren. In Dollar gerechnet, in Euro gab es sogar einen Anstieg von fast 10 Prozent.
...
Zum Vergleich: Der deutsche DAX weist gegenüber Ende 2013 (YTD) derzeit ein Plus von 3,88% auf - inklusive Dividenden wohlgemerkt.

http://www.foonds.com/article/32694/fullstory

[Mac2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.417.621 von wuscheler am 26.11.14 11:24:52

Zitat von wuscheler: Obama befiehl, wir folgen dir:

Kanzlerin Merkel sorgt sich um Europa - Rascher Abschluss von Handelsabkommen

Kanzlerin Angela Merkel (CDU) warnt vor einem Abstieg Europas und fordert deshalb den raschen Abschluss der umstrittenen Handelsabkommen mit Kanada und den USA. "Wenn wir nicht abgehängt werden wollen von den Wachstumsmärkten, dann muss Europa sich sputen", sagte Merkel am Dienstag bei einer Konferenz europäischer Familienunternehmer in Berlin.

http://www.cash.ch/news/alle/kanzlerin_merkel_sorgt_sich_ume…


TTIP am Parlament und am Volk vorbei, Frau Merkel lebt die Demokratur.

Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des amerikanischen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, die US-Verfassung und die Gesetze der USA wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und die Vorgaben der US-Konzerne gegen jedermann durchsetzen werde. So wahr mir Gott helfe.

Habe ich den deutschen Amtseid richtig zitiert?

Ja, widerlich diese Bücklinge … verramschen das Land und ihre Einwohner, nur noch zum kotzen!

[wuscheler]

Noch crashen die gepimpten Weltbörsen zwar nicht, aber der Wirtschafts-Crash ist schon hinter den Kulissen deutlich sichtbar:

450 Fonds sind pleite
Schiffsfonds saufen ab - Anleger verlieren zehn Milliarden Euro

30 Milliarden Euro haben deutsche Anleger in geschlossene Schiffsfonds gesteckt. Wegen dramatisch gefallener Frachtraten sind mittlerweile 450 Fonds pleite - und zehn Milliarden Euro verloren. Immer mehr Anleger versuchen, noch mit einem blauen Auge auszusteigen.

http://www.focus.de/finanzen/boerse/fonds/450-geschlossene-f…


Wie kann es eigentlich sein, dass trotz greenmietzig postuliertenm Wirtschaftswunder die Frachtraten so dramatisch sinken, dass die Frachtbranche in die Pleite marschiert?

PS: Mitleid muss man mit den "Steuerfuchs-Zahnärzten" jedoch mMn nicht haben, die ohne jeglichen Durchblick in derartige Dinger reingebuttert haben (investieren kann man das wohl nicht nennen).

[Mac2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.417.294 von HAZARD05 am 26.11.14 11:01:13

Zitat von HAZARD05: Bombennachricht:

http://www.onvista.de/news/weniger-zeitarbeit-und-minijobs-i…

Jetzt sind es nur noch 7,64 Millionen. Die Konsumenten von morgen...

Jetzt hast du aber Mietzi´s Hurra-Meldung vorweg genommen! Wenn das mal kein Ärger gibt ...

[Mac2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 48.416.958 von Cemby am 26.11.14 10:37:47

Zitat von Cemby: Risiko am Immobilienmarkt
Bundesbank bereitet Eingriff in Kreditvergabe vor
...
"Wir beobachten den Immobilienmarkt sehr genau", sagte vor dem Hintergrund Bundesbank-Vizepräsidentin Buch. "Sobald wir Gefahren für das Finanzsystem erkennen, werden wir handeln."

Neben der Preisentwicklung in den Großstädten dürfte den Bundesbankern vor allem eins Sorge bereiten: Die bereits zu beobachtende Zunahme von Finanzierungen zu 100 Prozent des Beleihungswertes der Objekte und mehr.

Nach Angaben von Bundesbankerin Buch hat eine Bankenumfrage zwar ergeben, dass die Immobilienkredite insgesamt mit 2 Prozent pro Jahr zuletzt nur moderat gestiegen sind. Ebenso zeige sich jedoch, dass 100 Prozent-Finanzierungen in den betreffenden Städten "mittlerweile keinesfalls mehr unüblich sind".
...
http://www.manager-magazin.de/politik/artikel/bundesbank-fin…

Die u.a. Schlussfolgerung bzw. das Gefahrenspotential verstehe ich nicht so recht. Die Konsumenten, die jetzt ihr Haus „Voll-Finanzieren“ geben den Banken doch über ca. 3 Jahrzehnte durch ihre i.M. günstigen Zinsen eine trotzdem potente Grundschuld. Der Neu-Häusle-Besitzer interessiert sich viele Jahre nicht, ob der Wert seiner Immobilie steigt oder fällt, er wohnt erst einmal darin und hat andere Sorgen als den Wohnwert-Spiegel zu beobachten. Und sollte die Inflation (lt. Draghi) einsetzten, hat der Neu-Häuslebesitzer einen weiteren Vorteil durch Geldabwertung.
Oder wittren „die“ schon Endzeit-Stimmung?

Völlig ungerührt beobachten Deutschlands oberste Banker das Treiben auf den Immobilienmärkten allerdings nicht. Denn sollte der Preisanstieg wider erwarten doch abrupt enden und sich in einen Rückgang umkehren, dann könnte das nach Ansicht der Bundesbank die deutschen Kreditinstitute empfindlich treffen.
Quelle: s. oben

[wuscheler]

Obama befiehl, wir folgen dir:

Kanzlerin Merkel sorgt sich um Europa - Rascher Abschluss von Handelsabkommen

Kanzlerin Angela Merkel (CDU) warnt vor einem Abstieg Europas und fordert deshalb den raschen Abschluss der umstrittenen Handelsabkommen mit Kanada und den USA. "Wenn wir nicht abgehängt werden wollen von den Wachstumsmärkten, dann muss Europa sich sputen", sagte Merkel am Dienstag bei einer Konferenz europäischer Familienunternehmer in Berlin.

http://www.cash.ch/news/alle/kanzlerin_merkel_sorgt_sich_ume…


TTIP am Parlament und am Volk vorbei, Frau Merkel lebt die Demokratur.

Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des amerikanischen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, die US-Verfassung und die Gesetze der USA wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und die Vorgaben der US-Konzerne gegen jedermann durchsetzen werde. So wahr mir Gott helfe.

Habe ich den deutschen Amtseid richtig zitiert?