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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 17318)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 15.06.24 23:39:47 von
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      Avatar
      schrieb am 30.06.14 14:43:34
      Beitrag Nr. 175.060 ()
      Zitat von Mac2013:
      Zitat von Cemby: Ich sehe, Mistgabeln.“
      ...

      „Ich sage euch: Ihr lebt in einer Traumwelt. Revolutionen kommen wie Konkurse, nach und nach, und dann plötzlich. Eines Tages setzt sich jemand in Flammen, dann gehen Tausende von Menschen auf die Straßen, und bevor man sich versieht, brennt das ganze Land. Und dann bleibt keine Zeit mehr für uns, um zum Flughafen zu kommen und auf unsere Gulfstream Vs zu springen und nach Neuseeland zu fliegen. So war es bisher immer. Wenn die Ungleichheit weiter steigt wie bisher, wird es irgendwann passieren. Wir werden nicht in der Lage sein, vorherzusagen wann, und es wird schrecklich – für alle. Aber vor allem für uns.“

      Schreibt Nick Hanauer, einer der reichsten Amerikaner, Mitbegründer von Amazon, in einem offenen Brief an seine Mitreichen.

      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/06/30/us-mil…

      Schreckliche Vision, diese Mistgabeln. Was sollen wir nur dagegen tun?


      :confused::confused::confused::confused::confused:



      … den Bundschuh herauskramen und die Sense schärfen!
      :D


      Geschichte wiederholt sich:

      > Diese Lektion hat Hanauer wohl gelernt. Vielleicht hat er ja mal in die Geschichtsbücher geschaut, denn die damaligen Fürsten und Pfaffen handelten ganz ähnlich wie die heutigen Eliten.
      > Du weißt schon, daß vor genau 500 Jahren mit dem "Bundschuh" und dem Aufstand des "Armen Conrad" im Württembergischen eine erste Erhebung die 8 Jahre später losbrechenden Bauernkriege ankündigten - eine Armuts- und Freiheitsrevolte, die sich sehr schnell über halb Europa ausbreitete und erste demokratische Grundstrukturen zur Folge hatten.

      Ob die heutigen "Schafe" zu ähnlichem Verhalten wie die Bauern von damals in der Lage sind?
      Eine Mistgabelbewegung gabs ja mit den "Forcini" schon vor kurzem in Italien.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.06.14 14:33:31
      Beitrag Nr. 175.059 ()
      Zitat von MrLivermore: Man kann einem Pferd einen noch so güldenen Trog hinstellen, saufen muss es immer noch selbst.


      1. mit güldenen Trögen können die Zentralbankster schon lange nicht mehr dienen und aus stinkenden alten Ölfässern mag wohl niemand saufen.

      2. Wasser statt wie derzeit Jauche könnte die Wahrscheinlichkeit des Saufens auch ohne güldene Tröge erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 30.06.14 14:07:31
      Beitrag Nr. 175.058 ()
      Das bestätigt meine Aussage, dass es sich um die "meistgehasste Aktien-Hausse" aller Zeiten handelt...gut für investierte Investoren, schlecht für Seitenlinien-Investoren :cool::D


      Trotz neuer Rekordhochs: Investoren misstrauen US-Aktienrallye

      Trotz immer neuer Rekordhochs herrscht an den US-Aktienmärkten eine fast unheimliche Ruhe. Der S&P 500 bewegt sich in Trippelschritten nach oben und knackt immer wieder neue Rekorde, ohne dass bei den Anlegern Enthusiasmus zu spüren wäre.

      http://www.fondsprofessionell.de/news/markt-strategie/nid/tr…

      In diesem Jahr hat der S&P 22 Mal auf einem Rekordhoch geschlossen. Die Investoren hätten allerdings noch Mühe, die steigenden Aktienkurse mit der schwachen Konjunktur in Einklang zu bringen, sagt Lawrence Creatura, Portfoliomanager bei Federated Investors. "Die Anleger suchen nach Gründen, warum der Aktienmarkt sinken sollte, statt Gründe anzuerkennen, warum er nach oben gegangen ist.

      Das durchschnittliche Kurs-Gewinn-Verhältnis der Aktien im S&P 500 ist seit Jahresanfang fünf Prozent gestiegen, liegt mit einem Wert von 18 jedoch noch immer deutlich unter dem Wert von 30 während der Internetblase und entspricht dem historischen Durchschnitt. Für Paul Taylor, Investmentchef bei Bank of Montreal Global Asset Management, sind die Zweifel der Anleger ein Vorbote weiter steigender Kurse. "Es ist immer noch eine widerstrebende Rallye, und für uns ist das ein gutes Zeichen."
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.06.14 12:26:12
      Beitrag Nr. 175.057 ()
      Wie surreal die ganze Geschichte mittlerweile ist zeigt wieder? einmal die Wall Street!

      Das im ersten Quartal es einen regelrechten Einbruch der Wirtschaftsleistung in den USA gegeben hat ist völlig ignoriert worden.
      Ganz im Gegenteil, solche Zahlen werden dahingehend interpretiert das es weiterhin billig Geld in Massen geben wird!

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6842802-warnungen-…
      Avatar
      schrieb am 30.06.14 12:21:50
      Beitrag Nr. 175.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.231.420 von 57-er am 30.06.14 10:50:17Hab noch mal nachgelesen.

      Auch im Mai 2014 liegen die saisonbereinigten realen Einzelhandelsumsätze unter dem durchschnittlichen Niveau aus dem Jahr 2000, um -1,9% und auch unter dem durchschnittlichen Niveau aus dem Jahr 1994, um -2,1%!

      Abseits der Propaganda-Märchen zum deutschen Konsumboom und der ach so tollen Verbraucherstimmung, verharren die realen Einzelhandelsumsätze seit über zwei Jahrzehnten in Agonie.

      Ja,ja vorwärts immer , rückwärts nimmer!

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      Kennen wir bei East Africa bislang nur die Spitze des Goldberges?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 30.06.14 12:19:25
      Beitrag Nr. 175.055 ()
      Zitat von Cemby: „Ich bin in vielerlei Hinsicht nicht anders als du. Wie du, habe ich mich geradezu obszön für meinen Erfolg belohnt, mit einem Leben, das sich die anderen 99,99 Prozent der Amerikaner nicht einmal vorstellen können. Aber lassen Sie uns offen miteinander sprechen. Sehen wohin die Reise geht ist die Essenz des Unternehmertums. Und was sehe ich jetzt in unsere Zukunft?

      Ich sehe, Mistgabeln.“

      „Zur gleichen Zeit, zu der Menschen wie du und ich über die Träume aller Plutokraten der Geschichte hinaus Erfolg haben, bleibt der Rest des Landes – die 99,99 Prozent – weit zurück. Die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer schlimmer und das wirklich, wirklich schnell. Im Jahr 1980, kontrollierten die Top 1 Prozent etwa 8 Prozent des US-Volkseinkommens. Heute besitzen die Top-1-Prozent rund 20 Prozent; die untere 50 Prozent nur 12 Prozent.“

      „Aber das Problem ist nicht allein die Ungleichheit. Ungleichheit ist nicht trennbar von einer funktioniernden kapitalistischen Wirtschaft. Das Problem ist, dass die Ungleichheit auf historisch hohem Niveau von Tag zu Tag schlimmer wird Unser Land wird täglich weniger eine kapitalistische Gesellschaft und immer mehr eine feudale Gesellschaft. Wenn sich unsere Politik nicht dramatisch ändert, wird die Mittelschicht verschwinden, und wir werden wieder im späten 18. Jahrhundert in Frankreich sein. Vor der Revolution.“

      „Und so habe ich eine Botschaft für meine steinreichen Kollegen, für alle von uns, die in unserer geschützen Blase leben: Wacht auf Leute. Es wird nicht mehr lange dauern.“

      „Wenn wir nichts tun, um die eklatanten Ungerechtigkeiten in dieser Wirtschaft zu beheben, werden die Mistgabeln gehen, um für uns zu kommen. Keine Gesellschaft kann diese Art von wachsender Ungleichheit aufrecht erhalten. In der Tat gibt es kein Beispiel in der Geschichte der Menschheit, wo Reichtum wie dieser angesammelt wurde und die Mistgabeln nicht irgendwann hinter ihnen her waren. Zeig mir eine sehr ungleiche Gesellschaft, und ich zeigen dir einen Polizeistaat. Oder ein Aufstand. Es gibt keine Gegenbeispiele. Kein einziges. Die frage ist nicht ob, sondern wann.“

      „Ich sage euch: Ihr lebt in einer Traumwelt. Revolutionen kommen wie Konkurse, nach und nach, und dann plötzlich. Eines Tages setzt sich jemand in Flammen, dann gehen Tausende von Menschen auf die Straßen, und bevor man sich versieht, brennt das ganze Land. Und dann bleibt keine Zeit mehr für uns, um zum Flughafen zu kommen und auf unsere Gulfstream Vs zu springen und nach Neuseeland zu fliegen. So war es bisher immer. Wenn die Ungleichheit weiter steigt wie bisher, wird es irgendwann passieren. Wir werden nicht in der Lage sein, vorherzusagen wann, und es wird schrecklich – für alle. Aber vor allem für uns.“

      Schreibt Nick Hanauer, einer der reichsten Amerikaner, Mitbegründer von Amazon, in einem offenen Brief an seine Mitreichen.

      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/06/30/us-mil…

      Schreckliche Vision, diese Mistgabeln. Was sollen wir nur dagegen tun?


      :confused::confused::confused::confused::confused:



      … den Bundschuh herauskramen und die Sense schärfen!
      :D
      Avatar
      schrieb am 30.06.14 12:01:41
      Beitrag Nr. 175.054 ()
      Zitat von MrLivermore:
      Zitat von Cemby: Money for nothing
      ...
      Die zentrale Erkenntnis der vergangenen Jahre lautet: Zu viel billiges Geld führt zu unmäßiger Verschuldung (der Bürger und der Unternehmen). Die hohen Schulden würgen dann nach einem kurzen Boom dauerhaft die Dynamik ab. Um auf einen nachhaltigen Entwicklungspfad zurückzufinden, müsste die Wirtschaftspolitik deshalb zwei Oberziele verfolgen:

      >> Erstens entschlossen und schnell Schulden abbauen - durch wachstumsfreundliche Reformen, Abschreibungen, Insolvenzen, Abwicklung von Banken und, soweit nötig, durch die Vergemeinschaftung von Schulden.

      >> Zweitens die Geldversorgung normalisieren und für Geld wieder einen angemessenen Preis zu verlangen.

      Tatsächlich passiert dies nicht, sondern das Gegenteil. Die Schulden bleiben hoch, die Notenbanken sind immer noch Gefangene ihrer eigenen Strategie. Sogar Großbritannien, wo der Handlungsspielraum ungleich größer ist als in der Eurozone, findet keinen Ausweg aus der Money-for-nothing-Logik.

      Niemand sollte sich etwas vormachen: Letztlich wird die EZB die Eurozone nicht retten können. Sie kann keinen geordneten Schuldenabbau einleiten. Sie kann keine Jobs schaffen. Sie kann kein positives Investitionsklima herstellen. Sie kann nur die Zinsen niedrig halten.
      ...
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/muellers-memo-z…


      Man kann einem Pferd einen noch so güldenen Trog hinstellen, saufen muss es immer noch selbst.


      … sofern es noch saufen kann!


      Eine Weisheit der Dakota-Indianer sagt:


      "Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!"

      Man besorgt eine stärkere Peitsche.
      Man wechselt den Reiter.
      Man sagt: "So haben wir das Pferd doch immer geritten. Warum klappt das nicht mehr?"
      Man gründet eine Projektgruppe, um zu analysieren, was mit dem toten Pferd los ist.
      Man besucht anderer Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet.
      Man erhöht die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde.
      Man schiebt eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu lernen.
      Man stellt Vergleiche unterschiedlicher toter Pferde an.
      Man ändert die Kriterien, die festlegen, wann ein Pferd tot ist.
      Man kauft Leute von außerhalb ein, damit sie das tote Pferd reiten.
      Man schirrt mehrere tote Pferde zusammen an, damit sie schneller werden.
      Man macht eine Studie, um zu sehen, ob das Pferd wirklich tot ist.
      Man kauft etwas, das tote Pferde schneller laufen lässt.
      Man erklärt: "Kein Pferd kann so tot sein, dass man es nicht noch reiten könnte!"
      Man macht zusätzliche Mittel locker, um die Leistung des Pferdes zu erhöhen.
      Man richtet eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein.
      Man überarbeitet die Leistungsbedingungen für tote Pferde.
      Man erklärt, dass ein Pferd "besser, schneller und billiger" tot ist.
      Man strukturiert um, damit ein anderer Bereich das tote Pferd bekommet.
      Man präsentiert PowerPoint-Folien was das Pferd könnte, wenn es noch leben würde.
      Man bringt das tote Pferd unter einem zugkräftigen Namen an die Börse.
      Man stellt fest, dass die anderen auch tote Pferde reiten und erklärt dies zum Normalzustand.
      Avatar
      schrieb am 30.06.14 11:28:11
      Beitrag Nr. 175.053 ()
      Avatar
      schrieb am 30.06.14 11:11:24
      Beitrag Nr. 175.052 ()
      Zitat von Cemby: Schreckliche Vision, diese Mistgabeln. Was sollen wir nur dagegen tun?

      :confused::confused::confused::confused::confused:
      [/b][/green]

      Was tun? Amerikanische Staatsbürgerschaft beantragen und die TeaParty, also die GOP wählen. Dann kommt alles noch schneller.
      Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber. Warum die Republikaner vom eigenen Volk nicht schon längst den dringend notwendigen Dämpfer erhalten haben ist unerklärlich. Zumindest für uns Europäer.
      Avatar
      schrieb am 30.06.14 11:06:05
      Beitrag Nr. 175.051 ()
      Zitat von Cemby: Money for nothing
      ...
      Die zentrale Erkenntnis der vergangenen Jahre lautet: Zu viel billiges Geld führt zu unmäßiger Verschuldung (der Bürger und der Unternehmen). Die hohen Schulden würgen dann nach einem kurzen Boom dauerhaft die Dynamik ab. Um auf einen nachhaltigen Entwicklungspfad zurückzufinden, müsste die Wirtschaftspolitik deshalb zwei Oberziele verfolgen:

      >> Erstens entschlossen und schnell Schulden abbauen - durch wachstumsfreundliche Reformen, Abschreibungen, Insolvenzen, Abwicklung von Banken und, soweit nötig, durch die Vergemeinschaftung von Schulden.

      >> Zweitens die Geldversorgung normalisieren und für Geld wieder einen angemessenen Preis zu verlangen.

      Tatsächlich passiert dies nicht, sondern das Gegenteil. Die Schulden bleiben hoch, die Notenbanken sind immer noch Gefangene ihrer eigenen Strategie. Sogar Großbritannien, wo der Handlungsspielraum ungleich größer ist als in der Eurozone, findet keinen Ausweg aus der Money-for-nothing-Logik.

      Niemand sollte sich etwas vormachen: Letztlich wird die EZB die Eurozone nicht retten können. Sie kann keinen geordneten Schuldenabbau einleiten. Sie kann keine Jobs schaffen. Sie kann kein positives Investitionsklima herstellen. Sie kann nur die Zinsen niedrig halten.
      ...
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/muellers-memo-z…


      Man kann einem Pferd einen noch so güldenen Trog hinstellen, saufen muss es immer noch selbst.
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