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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 18254)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 23.05.24 15:37:59 von
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      Avatar
      schrieb am 04.01.14 16:57:07
      Beitrag Nr. 165.633 ()
      Zitat von Cemby: @ Depotmahlzeit
      Schade, daß ich Dir nur einen Daumen geben kann


      Ein kleiner Tipp am Rande...

      ...persönliche Daten per BM austauschen und dann könnt Ihr Euch zum Knuddeln verabreden.

      Habe ich mit Bollo auch so gemacht, jetzt treffen wir uns regelmäßig und umarmen Bäume...
      Avatar
      schrieb am 04.01.14 16:36:36
      Beitrag Nr. 165.632 ()
      Zitat von greenanke: die 1950er...


      Du meinst die "bleierne Zeit" voller spießigen Muffs...

      ...na wenigstens durften die Männer noch allein Wohnort und Wohnung bestimmen und die Frauen brauchten die Zustimmung ihres Gatten, wenn sie eine Arbeit annehmen wollten. ;-)
      Avatar
      schrieb am 04.01.14 16:27:21
      Beitrag Nr. 165.631 ()
      Zitat von Depotmahlzeit:
      Zitat von hangseng62: @wuscheler

      du verstehst das Problem nicht: Eine Maschine wirft keine Rendite ab, die Steigerung der Produktivität wird daher auch Gold wertloser machen. Woher soll denn das Geld kommen um Gold zu kaufen, wenn die Renditen durch die Produktivitätssteigerung immer weiter sinken?


      Jeder hat so eine Wahnvorstellungen:Eine Maschine wirft keine Rendite ab!
      Es arbeitet Kapital und Arbeit, wobei das Kapital ausschließlich in Form von Maschinen der Mehrwert incl. Rendite erarbeiten!

      Es darf daran erinnert werden, das die "Nation" oder "Volksgemeinschaft" in Gestalt staatlichen Handels durch Grenzziehung und Abgrenzung im Kern die Bedürftigen schützt, vor Lohndumping durch den beschränkten Zugang auf den Arbeitsmarkt. Die Aufhebung dieser Grenzziehung durch EU-Gesetzte und Globalisierung bezahlen die unteren Schichten mit sinkenden Löhnen und Arbeitslosigkeit.


      @ Depotmahlzeit
      Schade, daß ich Dir nur einen Daumen geben kann
      Avatar
      schrieb am 04.01.14 16:09:12
      Beitrag Nr. 165.630 ()
      Zitat von Depotmahlzeit:
      Zitat von Cemby: Zuwanderung:
      "Probleme einzelner Kommunen"

      Laut BDA sei die hohe Belastung einiger weniger Kommunen in Deutschland, wo eine große Anzahl nicht oder kaum qualifizierter Zuwanderer aus Rumänien und Bulgarien lebt, zweifelsohne ein Pro­blem. "Aus schwierigen Verhältnissen in einzelnen Kommunen dürfen aber keine falschen und gefährlichen Verallgemeinerungen abgeleitet werden", sagte der BDA-Sprecher.
      http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Falsche-Vorstellung…

      Der CSU kommt das Verdienst zu, eine notwendige öffentliche Debatte zu einem aktuellen Problem angestoßen zu haben, wenn auch leider mit ungeschickten Formulierungen


      Der CSU kommt das Verdienst zu, die Gesetze vor wenigen Monaten bestätigt zu haben, die Ursache dieser Probleme sind und jetzt wird so getan als ob die CSU damit nichts zu tun hat.
      Die CSU ist Ursache des Problems!

      Nein! Die wahre Ursache ist, daß die EU-Politiker Länder wie z.B. Rumänien zu früh in die EU aufgenommen haben (da hat die CSU mitentschieden, die anderen Parteien aber auch), dann eine Karenzzeit von 8 Jahren vereinbart und geglaubt haben. Das wird sich schon von selbst regeln -"Alles wird gut"
      Man kann solche unterentwickelten Länder nicht sich selbst überlassen. Man muß kontrollieren und aktiv helfen und anleiten vor Ort.
      Die Fehler, die man bei der Aufnahme von Italien und Griechenland gemacht hat wiederholen sich hier.
      Avatar
      schrieb am 04.01.14 15:58:42
      Beitrag Nr. 165.629 ()
      Zitat von gornikzabrze:
      Zitat von Goldbug2000: Regionalwirtschaft und Protektionismus?
      Damit könnte ich mich sogar anfreunden.


      Genau! Dann kann jeder seinen Eselwagen selbst bauen und das Tempolimit auf Autobahnen können wir uns auch schenken...


      Man muß sich ja nicht gleich die schöne, gemütliche, sorgenfreie Zeit des Mittelalters zurückwünschen. Es würde m.E. reichen, wenn wir unseren Lebensstandard auf die 1950er zurückschrauben. Da gab es die ganzen Probleme noch nicht. Und wenn ich diese herrlichen Filme aus der Zeit betrachte, wird mir recht blümerant zumute. Zum Beispiel der Rudolf Prack als Försten vom Silberwald oder die Peter Alexander-Filme ... Da sieht man auch die gemütlichen alten Autos fahren - gemächlich - da war nicht alles so hektisch wie heute. Und die fuhren auch! Und auch die Konsumwut war so gut wie unbekannt. Die Leute freuten sich, wenn sie zu Weihnachten Schallplatten von Freddy Quinn oder Bill Haley bekamen. Dieser ganze sogenannte Fortschritt und Globalisierung hat uns doch nichts als Ärger gebracht.

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      schrieb am 04.01.14 15:58:01
      Beitrag Nr. 165.628 ()
      Parallelwährungen Wege aus der Eurofalle
      Von Ulrich van Suntum

      Die Eurozone steckt 15 Jahre nach Einführung der Gemeinschaftswährung in existentiellen Schwierigkeiten.
      Von den ursprünglichen Stabilitätsvereinbarungen ist inzwischen nicht mehr viel übriggeblieben: Selbstverantwortung für die nationalen Schulden, Verbot der monetären Staatsfinanzierung, Maastrichter Schuldengrenzen – all das steht bestenfalls noch auf dem Papier. Aus der unabhängigen, allein der Geldpolitik verpflichteten Zentralbank ist eine fiskalische Institution geworden, welche Schuldtitel der schwächeren Mitgliedsländer in großem Stil und ohne Rücksicht auf die Bonität aufkauft. Auf diese Weise sollen Länder wie Griechenland und Italien in der Währungsunion gehalten werden, die eigentlich von Anfang an nicht dafür qualifiziert gewesen sind.
      Zwar bilden sich die Zahlungsbilanzdefizite der Problemländer derzeit zurück, und an den Kapitalmärkten ist vorerst wieder etwas Ruhe eingekehrt. Dazu hat zweifellos das Versprechen der EZB beigetragen, im Rahmen ihres OMT-Programms notfalls weitere Staatsanleihen in unbegrenzter Höhe zu erwerben. Hinzu kommt der Rettungsfonds ESM, der im Gegensatz zu seinem Vorgänger EFSF die Überschussländer in eine unkündbare Dauerhaftung gebracht hat. Aber die fundamentalen Schwierigkeiten des Euroraums sind damit keineswegs gelöst, im Gegenteil. Indem die ursprünglich als Notmaßnahmen gerechtfertigten Vertragsbrüche nunmehr zum Prinzip erhoben wurden, sind die Anreize für eine nachhaltige Politik der Problemländer eher noch geringer als zuvor.
      Es wird den Rettungsinstitutionen nach ihrer eigenen Logik also nichts anderes übrigbleiben, als immer wieder nachzugeben. Damit aber droht der Euro zu einer Inflations- und Schuldenwährung zu werden, ähnlich den früheren Nationalwährungen der Länder, die über die Mehrheit in den Eurogremien verfügen. So hat die Lira zwischen 1963 und 1999, dem Beginn des Euro, mehr als 80 Prozent ihres Wertes gegenüber der D-Mark eingebüßt, der französische Franc immerhin mehr als 60 Prozent. An diese Politik knüpfen die betreffenden Länder jetzt wieder an – nur mit dem Unterschied, dass diesmal die Sparer der Überschussländer die Kosten mitzutragen haben.

      Die derzeitige Krisenpause sollte über diese langfristig zutiefst beunruhigenden Perspektiven nicht hinwegtäuschen.
      Die Einheitswährung hat sich als ein Schritt zu weit für die Problemländer erwiesen.
      Wegen des fehlenden Wechselkursmechanismus bleiben ihnen nur noch drei Möglichkeiten, mit ihren Defiziten fertig zu werden: Eine harte Anpassungsdeflation (reale Abwertung), Finanzhilfen der Überschussländer bis hin zum teilweisen Schuldenerlass oder Inflationierung des Euro mit dem Ziel der kalten Enteignung ihrer Gläubiger. Realisiert wurde bisher eine Kombination aus allen drei Instrumenten, wobei die Inflationsrate zwar niedrig gehalten wurde, die Zinsen aber noch niedriger (finanzielle Repression).
      Alle drei Lösungskomponenten sind mit so hohen Kosten für die jeweiligen Bevölkerungen verbunden, so dass der Euro darüber inzwischen zum politischen Sprengsatz geworden ist, statt wie erhofft Europa zu integrieren.


      Aus nicht näher bekannten Gründen scheinen maßgebliche Politiker in Deutschland zu glauben, eine Fiskalunion veränderte die Dinge zum Besseren. Der monetären Integration, so wird argumentiert, müsse nun die fiskalische oder gar die politische Union folgen. Für sich genommen, ist das vielleicht sogar richtig. Allerdings sollte man sich keine Illusionen darüber machen, in welche Richtung die gemeinsame Politik dann gehen würde.
      Niemand in Italien, Frankreich oder Spanien denkt an deutsche Stabilitätspolitik. Alle historische Erfahrung sowie auch die jüngsten Entwicklungen weisen vielmehr in Richtung einer Inflations- und Schuldengemeinschaft, welche vor allem den Staat als größten Schuldner auf Kosten der Sparer begünstigt.


      Eine Fiskalunion wird in den Problemländern zudem als Erweiterung der Haftungsgemeinschaft verstanden. Nicht nur die Bankschulden, auch die Risiken etwa der Arbeitslosenversicherung sollen neuesten Vorschlägen zufolge künftig gemeinsam getragen werden.

      Damit wären weitere gigantische Transfers in die Problemländer verbunden.
      ...
      Es folgt eine ausführliche Diskussion von Lösungsmöglichkeiten mit Schwerpunkt auf der Einfürung von Parallelwährungen, die ich hie mal weglasse.

      Alles lesen:
      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/parallelwaehrungen-weg…
      Avatar
      schrieb am 04.01.14 15:56:21
      Beitrag Nr. 165.627 ()
      Zitat von hangseng62:
      Zitat von Cemby: @ hangseng62

      "Weltwährung" ? :confused::confused:
      "Maschinen erwirtschaften keine Renditen" ? :confused::confused:
      "Produktivität = Genickbrecher" ? :confused::confused:

      In welcher Welt lebst Du eigentlich ? :confused::confused::confused:
      :rolleyes::eek::rolleyes:

      Träum weiter.



      Du verstehst das Problem nicht. Analysiere es ... für was gibt es Simulationssoftware... :-)


      Stimmt! Ich versteh's wirklich nicht!
      Denn ich lebe in der realen Welt und versuche sie zu verstehen.
      und das allein ist manchmal schwer genug.:)
      Avatar
      schrieb am 04.01.14 15:52:20
      Beitrag Nr. 165.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.156.189 von gornikzabrze am 04.01.14 15:47:19Auch gegen Esel habe ich nichts einzuwenden. :D
      Avatar
      schrieb am 04.01.14 15:47:19
      Beitrag Nr. 165.625 ()
      Zitat von Goldbug2000: Regionalwirtschaft und Protektionismus?
      Damit könnte ich mich sogar anfreunden.


      Genau! Dann kann jeder seinen Eselwagen selbst bauen und das Tempolimit auf Autobahnen können wir uns auch schenken...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.01.14 15:31:45
      Beitrag Nr. 165.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.156.121 von Depotmahlzeit am 04.01.14 15:26:16Also wäre die beste aller Lösungen Regionalwirtschaft und Protektionismus?
      Damit könnte ich mich sogar anfreunden.
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