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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 18332)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 20.06.24 17:17:43 von
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      Avatar
      schrieb am 17.12.13 19:42:36
      Beitrag Nr. 164.926 ()
      Sparen lohnt sich

      Irland schreibt ein Erfolgskapitel in der langen Geschichte der Euro-Rettung. Die Insel verlässt als erstes Land den Rettungsschirm. Der Etappensieg bedeutet nicht, dass die Euro-Zone aus dem Gröbsten heraus ist - doch sie liefert wichtige Lehren für andere Krisenstaaten.

      ...

      Die Rosskur zahlt sich aus. Am Sonntag verließen die Iren den Schutz des Schirms: In der langen Geschichte der Euro-Rettung schreiben sie das erste Erfolgskapitel.

      Das ist ein guter Tag für die gebeutelte Euro-Zone. Er zeigt, dass das Kalkül der Währungsretter aufgeht. Die Troika aus EU, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds gewährte 2010 milliardenschwere Hilfskredite, im Gegenzug senkte die Regierung mit Steuererhöhungen und drastischen Ausgabenkürzungen das Staatsdefizit. Nun braucht das Inselvolk den Schirm nicht mehr - private Investoren fassten nach den harten Reformen wieder Vertrauen und gewähren zu vernünftigen Zinssätzen Darlehen, mit denen die Iren ihr Defizit und fällige Anleihen finanzieren können.

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/schuldenkrise-in-irlan…
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      Avatar
      schrieb am 17.12.13 18:53:14
      Beitrag Nr. 164.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.066.102 von greenanke am 17.12.13 17:18:29Wobei die Strategie vom "Strategen" so schlecht mit -40% nicht gewesen ist, denn der ETF091 hat im laufenden Jahr glatte 56% verloren.....klare Outperformance;)

      Schuld daran sind natürlich die Bankster und Eliten:)
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 17:18:29
      Beitrag Nr. 164.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.064.920 von Mietzi543 am 17.12.13 14:57:25
      Für naive, schlichte Gemüter ist Walter der Beichtvaterersatz! :D :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 17.12.13 14:57:25
      Beitrag Nr. 164.923 ()
      Leserbrief / Der Stratege: zur Deutsche Bank-Privatkundenbank:

      http://www.hartgeld.com/investment-allgemein.html

      Ich habe heute von der DeuBa einen Brief erhalten, ich möge mich dringend mit meinem Privatkundenbetreuer in Verbindung setzen, ohne weitere Begründung. Diesen habe ich dann angerufen und gefragt, warum ich mich melden soll. Mir wurde dann eröffnet, dass man mein Depot geprüft hätte und ich ein gigantisches Klumpen Risiko halten würde, welches mir in diesem Jahr bereits 40% Verlust gebracht hat (das Depot enthält auch nur Minenaktien).

      Man hat mir dann dringend empfohlen, min. 50% der Aktien sofort zu veräußern und den Rest gegen weitere Kurseinbrüche abzusichern. Das freie Kapital soll ich dann in Standardaktien und Fonds investieren. Ich habe dann gesagt, dass ich das sicherlich nicht tun werde. Darauf hin wurde mir mitgeteilt, dass der EM Preis voraussichtlich weiter einbrechen wird und ich große Verluste machen werde, wenn ich jetzt nicht verkaufe. Habe das dennoch abgelehnt.

      Mir wurde daraufhin gesagt, dass man mir nicht helfen kann, wenn ich ins Verderben rennen will. Man wolle mich nur vor einer Dummheit bewahren.

      Fazit: Wir dürften die Talsohle derzeit erreicht haben oder kurz vor der Erreichung stehen. Ferner ist mit einem Crash bei DAX und DOW zu rechnen, sonst hätte man das Theater nicht gemacht. Man will mein Depot jetzt günstig übernehmen und mir überteuerte Standardwerte und Fonds andrehen. Nicht mit mir.


      Cheffe:
      Wie rührend sich die DeuBa um die Privatkunden kümmert, klarerweise will sie auch die eigenen Produkte verkaufen. Auf jeden Fall dürften die wirklich an weiter fallende Gold- und Minenpreise glauben. Man kann sicher sein, wenn die Banken erfahren, dass die Kunden über sie Gold halten, werden sie die Kunden dazu drängen, dieses zu verkaufen. Bei diesen Vermögensverwaltern wirkt die Preisdrückung.WE.


      Das ist ja ein toller Stratege....:)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 14:02:35
      Beitrag Nr. 164.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.064.160 von MrLivermore am 17.12.13 13:15:13Das mit dem Gold, daran ist nur die Manipulation schuld.

      Von der man natuerlich nur hoert, wenn Gold faellt.

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      Avatar
      schrieb am 17.12.13 13:15:13
      Beitrag Nr. 164.921 ()
      Zitat von wuscheler: Und der "Beweis" für die Systemlinge, dass der Schulden-Josephspfennig doch funktionieren kann. Es lebe der Aufschwund :laugh:


      Wie man am Goldpreis bereits überdeutlich sehen kann... :laugh::laugh::laugh:

      ML
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 11:46:49
      Beitrag Nr. 164.920 ()
      Zitat von sauron62: Konkret formuliert finanziert das FED den amerikanischen Staat damit durch die Druckerpresse.
      Durch die Überweisung der Fed an die Regierung entstehen faktisch keinerlei Zinskosten für die Administration. Das perfekte Perpetuum mobile!!
      Geld aus dem Nichts (aufgelegte Schuldscheine) für das man letzendlich nichts (Zinsen) bezahlen muss!!


      Und der "Beweis" für die Systemlinge, dass der Schulden-Josephspfennig doch funktionieren kann. Es lebe der Aufschwund :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 10:15:17
      Beitrag Nr. 164.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.062.032 von omega5 am 17.12.13 08:33:00Um es kurz und knapp zu sagen, es werden schlicht Ressourcen vorgezogen verbraucht! Ein Vorgang der in der Regel erst am Ende des Scheinaufschwungs ("Booms") sichtbar wird!!

      Durch die Politik der tiefen Zinsen und QE sollen, so die allgemeine Interpretation, Wachstum und Beschäftigung angeschoben werden. Das eigentliche Ziel dieser Politik ist jedoch, die Refinanzierungskosten des Staates und Banken zu verbilligen und deren Zahlungsunfähigkeit abzuwenden.
      Die Maßnahmen werden der Öffentlichkeit als „Rettungspolitik“ verkauft und finden weitgehend Zustimmung – allein schon deswegen, weil Staats- und Bankpleiten, die ansonsten drohen, nicht gewollt sind.

      Vor diesem Hintergrund sollte deutlich werden, dass ein Heruntermanipulieren des Marktzinses in Verbund mit QE durch die Zentralbanken volkswirtschaftliche Schäden verursachen muss!
      Denn wenn Zentralbanken im Zusammenspiel mit Geschäftsbanken neues Geld durch Kreditvergabe in Umlauf bringen, also durch Kredite, denen keine echte Ersparnis gegenübersteht, drückt das künstliche Kreditangebot den Marktzins unter sein natürliches Niveau, und der „Zinskompass“ versagt.

      Hierzu ein paar Argumente!
      Ein künstlich niedrig gedrückter Zins senkt den Anreiz zum Sparen. Ressourcen werden vermehrt in den Konsum gelenkt, der Auf- und Ausbau des volkswirtschaftlichen Kapitalstocks unterbleibt.
      Die Volkswirtschaft betreibt Kapitalverzehr, durch den die künftige Einkommenssituation leidet.
      Wenn der Realzins negativ wird, entwertet er zudem auch die Ersparnisse.

      Das Heruntermanipulieren der Zinsen ermutigt zu Investitionen und Arbeitsplätzen, die nur aufgrund des künstlich gesenkten Zinses rentabel erscheinen – und die nur dann rentabel bleiben, wenn der Zins künstlich tief bleibt oder weiter abgesenkt wird.
      Um den durch die künstliche Zinsabsenkung angestoßen Aufschwung („Boom“) in Gang zu halten und zu verhindern, dass er kollabiert (also in einen „Bust“ umschwenkt), muss die Zentralbank immer mehr Kredit und Geld in Umlauf bringen zu immer tieferen Zinsen.
      Ein Aussteigen aus einer solchen Politik des Niedrigzinses wird umso kostenträchtiger (in Form von Produktions- und Arbeitsplatzverlusten), je länger die Niedrigzinspolitik angedauert hat.
      Wir dürfen gespannt sein in wie weit sich das Fed aus der Affaire ziehen wird.

      Künstlich gesenkte Zinsen provozieren „Moral Hazard“, denn die Zentralbank stellt mit ihrer Bereitschaft, die Zinsen immer weiter abzusenken, den Marktakteuren quasi eine Versicherung in Aussicht.
      Investoren gehen zusehends Risiken ein, die sie ohne eine solche Versicherung nicht eingehen würden. Die Folge ist kurzfristorientiertes Investieren, die Spekulations-Blasen nähren, und die nicht nur das Finanzmarktgeschehen verzerren, sondern auch zu Fehlinvestitionen im Unternehmenssektor führen.

      Die Politik des künstlich tiefen Zinses läuft auf ein Subventionieren von unrentablen Strukturen hinaus. Künstlich gesenkte Zinsen halten zum Beispiel misswirtschaftende Regierungen im Amt und unrentable Banken künstlich über Wasser.
      Dadurch wird verhindert, dass knappe Ressourcen in die Hände von „besseren Wirten“ gelangen, und auch auf diese Weise werden die Wachstumsperspektiven der Volkswirtschaften geschädigt.

      Das Ende mit Schrecken!!

      Eine Politik des künstlichen Zinssenkens und Geldmengenausweitung kann zwar strauchelnden Schuldnern Erleichterung verschaffen. Aber es ist kein gesunder Wachstumsprozess, der daraus folgt, vielmehr kommt es zu einem „Scheinaufschwung“!!

      Die aktuelle Geldpolitik der Fed verhindert nicht nur, dass aufgelaufene wirtschaftliche und politische Fehlentwicklungen korrigiert werden, sie verstärkt sie vielmehr.
      Das Vermeiden der Krise in der Gegenwart wird erkauft durch eine künftige noch größere Krise.
      Früher oder später wird es dann allerdings zum Schnitt kommen müssen.

      Entweder die Geldpolitik wird „normalisiert“, und die Volkwirtschaft gerät in eine mitunter schwere „Bereinigungsrezession“. Oder aber die Niedrigzinspolitik wird unbeirrt fortgesetzt.
      Das aber wird die produktive Basis (Realwirtschaft) zusehends aushöhlen und ihre Schuldentragfähigkeit schmälern.

      Bei abnehmender Sparneigung finden sich immer weniger Investoren, die bereit sind, fällige Schulden zu refinanzieren und neue Kredite zu vergeben.
      Die zentralbank wird gezwungen immer mehr in die Bresche zu springen, also die Finanzierungslücken mit der elektronischen Notenpresse zu stopfen.
      Die Folgen einer solchen Geldpolitik zeigt die Währungsgeschichte zuhauf: Geldentwertung oder gar völlige Geldwertzerstörung.
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 08:33:00
      Beitrag Nr. 164.918 ()
      Zitat von sauron62: Ja, ja das Fed!!



      In den USA läuft die Seigniorage auf Hochtouren. Darunter versteht man die Erträge, die der Staat durch die Vergabe seines Notenbankmonopols einnimmt.

      Die amerikanische Notenbank FED steigerte ihren Gewinn im vergangenen Jahr auf 80,9 Milliarden Dollar und überweist davon direkt 78,4 Milliarden Dollar an das amerikanische Finanzministerium.
      Ein guter Teil des FED-Gewinn entsteht durch die Zinsen amerikanischer Staatsanleihen, die die Zentralbank zur Stützung der Konjunktur in ihre Bilanz genommen hat.
      Konkret formuliert finanziert das FED den amerikanischen Staat damit durch die Druckerpresse.
      Durch die Überweisung der Fed an die Regierung entstehen faktisch keinerlei Zinskosten für die Administration. Das perfekte Perpetuum mobile!!
      Geld aus dem Nichts (aufgelegte Schuldscheine) für das man letzendlich nichts (Zinsen) bezahlen muss!!

      Alles andere wäre gemeingefährlich und man müsste die FED auf unterlassene Hilfeleistung verklagen, wenn sie keine Staatsanleihen aufkaufen würde.
      So die Meinung vieler!!!

      Nur und das ist die entscheidente Frage, warum dann noch arbeiten??


      Man stelle sich vor, in dem Spiel Monopoly mit z.B. 4 Personen wird nach den allgemeingültigen Regeln gespielt.
      Mit Glück und Geschick kann man gewinnen.
      Aber was ist wenn nur einer einen unbegrenzten Kredit bekommt?

      Also die drei Anderen müssten sich doch verschaukelt fühlen!!:D


      Jetzt mal ganz blöd gefragt: Wenn immer mehr Dollar in Umlauf kommen, müßte der einzelne Dollar doch immer weniger wert sein, sprich es müßte Inflation geben.:confused: Mir ist klar, dass einige Länder wie Japan das auch vor haben, um damit ihren Export anzukurbeln, aber wie sieht das in den USA aus, die konsumieren ja lieber als zu exportieren :laugh:, da würden sich die Bürger doch schön beschweren, wenn ihr Geld immer weniger Wert wird. Es wäre nett, wenn mir das jemand noch einmal möglichst einfach erklären könnte.:O
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.12.13 03:38:16
      Beitrag Nr. 164.917 ()
      Die Renaissance des Geldes

      Aufgrund der desaströsen Finanzpolitik von Lobbyisten und Volksvertretern scheint der Wert, so wie das Ansehen des Geldes, immer mehr ins Negative zu rutschen. Die Finanzmärkte mogeln sich durch die Bilanzen und niemand kann sagen, wie lange dieser aufgeblähte Grössenwahnsinn noch funktioniert.






      http://www.neopresse.com/finanzsystem/die-renaissance-des-ge…
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