Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 20213)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 23.05.24 15:37:59 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 44.240.654 von wuscheler am 12.03.13 10:27:19Zitat:....Für den ein oder anderen wird die Welt sogar neu geboren.....
Darf man richtig in der Annahme gehen, daß Du zu den neu Geborenen zählen wirst? Haste schon einen Namen für das Paradies nach dem Crash?
Schlage vor: Eldorado.
ML
Darf man richtig in der Annahme gehen, daß Du zu den neu Geborenen zählen wirst? Haste schon einen Namen für das Paradies nach dem Crash?
Schlage vor: Eldorado.
ML
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.240.654 von wuscheler am 12.03.13 10:27:19Zitat:Liebhaberei & Hobby ist ein Ding. Investition eine andere. Bei W-O geht es vorrangig um Investitionen......
Der Spruch des Tages! Bei W-O geht es natürlich auch um Investitionen, nur die Realität sieht völlig anders aus. Die "Investoren" sind in der Minderheit.
ML
Der Spruch des Tages! Bei W-O geht es natürlich auch um Investitionen, nur die Realität sieht völlig anders aus. Die "Investoren" sind in der Minderheit.
ML
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.240.654 von wuscheler am 12.03.13 10:27:19Die Auffassung von Skizze teile ich nicht.
Viele können ihre Altersarmut nicht verhindern, da sie ein zu geringes Einkommen haben. Das wird man kaum ändern können.
Wer aber sehenden Auges seine Ersparnisse vernichten lässt - und schon die Inflationsrate richtet ganze Arbeit an, von der haircut - Gefahr ganz zu schweigen - ist m.E. selber schuld.
Wer diese Charts nicht versteht, hat eben Pech gehabt.
Deflationiert man den US-amerikanischen Leitindex seit dem Jahr 2000 um die offizielle Preissteigerungsrate, so würde dieser heute erst bei 10.448 Punkten notieren und nimmt man Gold als Deflator, so ergibt sich ein Indexstand von nur 2.620 Punkten, was einem Minus von 77% seit der Jahrtausendwende entspricht.
Macht man das Gleiche mit dem DAX, so stünde dieser um den offiziellen HVPI bereinigt heute erst bei 6.449 Punkten (-5,6%), anstatt bei 8.000 - bereinigt um den Anstieg des Goldpreises sogar erst bei 1.430 Punkten, was einem Minus von 79% entspricht.
http://www.goldseiten.de/artikel/164803--JP-Morgan-mit-dem-R…
Zur Zeit glühen die Gelddruckerpressen der Zentralbanken.
Wer glaubt, dass Papier zukünftig aufwertet und Aktienkurse in der Rezession durch die Decke gehen, muss dies eben glauben.
Die objektiven Daten geben ein anderes Bild.
Viele können ihre Altersarmut nicht verhindern, da sie ein zu geringes Einkommen haben. Das wird man kaum ändern können.
Wer aber sehenden Auges seine Ersparnisse vernichten lässt - und schon die Inflationsrate richtet ganze Arbeit an, von der haircut - Gefahr ganz zu schweigen - ist m.E. selber schuld.
Wer diese Charts nicht versteht, hat eben Pech gehabt.
Deflationiert man den US-amerikanischen Leitindex seit dem Jahr 2000 um die offizielle Preissteigerungsrate, so würde dieser heute erst bei 10.448 Punkten notieren und nimmt man Gold als Deflator, so ergibt sich ein Indexstand von nur 2.620 Punkten, was einem Minus von 77% seit der Jahrtausendwende entspricht.
Macht man das Gleiche mit dem DAX, so stünde dieser um den offiziellen HVPI bereinigt heute erst bei 6.449 Punkten (-5,6%), anstatt bei 8.000 - bereinigt um den Anstieg des Goldpreises sogar erst bei 1.430 Punkten, was einem Minus von 79% entspricht.
http://www.goldseiten.de/artikel/164803--JP-Morgan-mit-dem-R…
Zur Zeit glühen die Gelddruckerpressen der Zentralbanken.
Wer glaubt, dass Papier zukünftig aufwertet und Aktienkurse in der Rezession durch die Decke gehen, muss dies eben glauben.
Die objektiven Daten geben ein anderes Bild.
Zitat von greenanke: Spanien finanziert sich inzwischen so günstig wie seit 2010 nicht mehr.
Klar, die EZB und ihre Schergen kaufen alles.
Rajoy atmet auf
Die Entscheidung der EZB, spanische Anleihen zu kaufen, sorgt für Entspannung im Land
http://www.taz.de/!101170/
Spaniens Banken kaufen mit EZB-Geld Staatsanleihen
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/03/07/spanie…
Sieht so ein freier Markt aus?
Oder eher sozialistische Planwirtschaft á la EUdSSR?
Zitat von MrTorv: Der Übermittlung nach - und nach gängiger psychologischer Betrachtung auch erwartbar - gingen beim letztendlichen Wegrammen von Frauen und Kindern von den Rettungsbooten diejenigen am aggressivsten vor, die am längsten zur Musik getanzt haben, schließlich wurden sie nach eigener Interpretation auch am längsten betrogen - vom Kapitän, dem Schicksal und den Umständen.
Ich kenne auch schon jetzt die Namen von den Systemlingen hier im Thread, die "hinterher" am lautesten heulen und kreischen und mit dem Finger auf andere zeigen werden.
Auch die altbekannten Sprüche "das haben wir nicht gewußt" und "das konnte so niemand vorhersehen" werden wir von genau diesen Leuten wieder hören. Es sind die gleichen Biedermeier wie damals - nix gelernt aus der Vergangenheit.
Zitat von Skizze: Das Leben ist kurz, zu kurz - finde ich - um sich im Negativen, in der Zerstörung einzurichten.
Das ist richtig. Man sollte daher aktiv darauf hinwirken, dass einem das Leben nicht von außen vorzeitig zerstört wird.
Zitat von Skizze: Wie schreibt einer, als er gefragt wurde, ob er seine Aktien alle durch die Baisse gehalten hätte: "Ich baue mir ja kein Haus, was ich wieder abreiße, nur, weil mal wieder die Welt untergeht. Ich kann natürlich ein paar Zimmer vermieten, wenn ich nicht alle brauche."
Liebhaberei & Hobby ist ein Ding. Investition eine andere. Bei W-O geht es vorrangig um Investitionen.
Ich würde hier auch nicht über Numismatik diskutieren, obwohl sich bei mir natürlich auch die ein oder andere wegen ihrer "Schönheit" gekaufte Münze findet.
Zitat von Skizze: Die Welt geht nicht unter. Es wird manches anders.
Wohl war. Für den ein oder anderen wird die Welt sogar neu geboren. Aber viele Menschen vertragen keinen Wandel, schon gar nicht eine Verschlechterung ihres sozialen Status. Einen Neustart bei Null nach Vernichtung des Lebenswerkes schafft im fortgeschrittenen Alter auch nicht jeder, denn Psyche, Physis und Zeit sind da zunehmend gegen ihn.
Das sollte man nicht nur für sich, sondern auch für seine Mitmenschen berücksichtigen. Denn selbst wenn man selbst den Wandel gut verträgt oder gar profitiert, mag das nicht für alle Familienabgehörigen und Freunde gelten. Und auch mit den Mitbürgern, die dann ihre Rettung in der Kriminalität suchen, muss man klarkommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.240.382 von valueplantation am 12.03.13 09:34:56ausgesprochen dämlich. ich sehe einen alten mann, der sich daran aufgeilt, dass er keine flaschen sammeln muss und noch vorm rechner sitzen darf. gratulation, war wohl knapp.
Staatsanleihen
Risikoprämien sinken trotz Patt in Italien
Die Anleihemärkte sind nach einem ersten Schock über die unklaren Machtverhältnisse in Italien zur Tagesordnung übergegangen. Spanien finanziert sich inzwischen so günstig wie seit 2010 nicht mehr.
Ein Schock sei das Wahlergebnis nur für Politiker und Medien gewesen, scherzte Mario Draghi, Präsident der Europäischen Zentralbank, vor einigen Tagen. Die Märkte hätten dagegen verstanden, „dass wir in Demokratien leben“, und schätzten das Risiko entspannter ein. Entspannt ist das richtige Stichwort: Nur die Renditen für italienische Staatsanleihen liegen noch über dem Niveau, das sie vor der italienischen Wahl erreicht haben. In den anderen finanzschwachen Euroländern sind die Renditen deutlich gesunken. Das gilt insbesondere für Spanien, wo die Rendite zehnjähriger Staatstitel nach einem kurzen Anstieg von 5,1 auf 5,3 Prozent inzwischen auf 4,7 Prozent gesunken ist. So günstig hat sich der spanische Staat zuletzt im Herbst 2010 verschulden können. Zeitweise waren die spanischen Anleiherenditen auf mehr als 7,5 Prozent gestiegen. Zu diesem Zeitpunkt im Sommer vergangenen Jahres betrug der Renditeaufschlag spanischer gegenüber deutschen Staatsanleihen bis zu 6 Prozentpunkte. Diese Risikoprämie ist inzwischen auf 3,2 Prozentpunkte gesunken.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/europas-schuldenkrise/…
Risikoprämien sinken trotz Patt in Italien
Die Anleihemärkte sind nach einem ersten Schock über die unklaren Machtverhältnisse in Italien zur Tagesordnung übergegangen. Spanien finanziert sich inzwischen so günstig wie seit 2010 nicht mehr.
Ein Schock sei das Wahlergebnis nur für Politiker und Medien gewesen, scherzte Mario Draghi, Präsident der Europäischen Zentralbank, vor einigen Tagen. Die Märkte hätten dagegen verstanden, „dass wir in Demokratien leben“, und schätzten das Risiko entspannter ein. Entspannt ist das richtige Stichwort: Nur die Renditen für italienische Staatsanleihen liegen noch über dem Niveau, das sie vor der italienischen Wahl erreicht haben. In den anderen finanzschwachen Euroländern sind die Renditen deutlich gesunken. Das gilt insbesondere für Spanien, wo die Rendite zehnjähriger Staatstitel nach einem kurzen Anstieg von 5,1 auf 5,3 Prozent inzwischen auf 4,7 Prozent gesunken ist. So günstig hat sich der spanische Staat zuletzt im Herbst 2010 verschulden können. Zeitweise waren die spanischen Anleiherenditen auf mehr als 7,5 Prozent gestiegen. Zu diesem Zeitpunkt im Sommer vergangenen Jahres betrug der Renditeaufschlag spanischer gegenüber deutschen Staatsanleihen bis zu 6 Prozentpunkte. Diese Risikoprämie ist inzwischen auf 3,2 Prozentpunkte gesunken.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/europas-schuldenkrise/…
Zitat von greenanke:Zitat von valueplantation: das ist schon etwas sehr zynisch angesichts dessen, dass derzeit haargenau das passiert, wovor die kritiker des zinsystems stets gewarnt haben.
für sehr viele menschen ist die notwendig gewordene inflationierung kein "märchen" sondern bittere realität weil sie trotz arbeit nicht länger in der lage sind ihren lebensunterhalt zu bestreiten.
zu den systemimmanenten auswüchsen des zinseszinssystems gehört nicht nur die derzeit zu beobachtende massenveramung des mittelstands sondern auch der zusammenbruch des systems an sich. das durch das zinseszins-system verursachte schuldenproblem kann und wird nur durch einen (kriegerischen) konflikt mit den großen gläubigern erfolgen.
Illustration zum Beitrag:
ausgesprochen dämlich. ich sehe einen alten mann, der sich daran aufgeilt, dass er keine flaschen sammeln muss und noch vorm rechner sitzen darf. gratulation, war wohl knapp.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.239.748 von mule99 am 11.03.13 23:14:53
Die wollen nicht auf 6,5 % kommen, sonst steigen die Zinsen !!!!
Die wollen nicht auf 6,5 % kommen, sonst steigen die Zinsen !!!!
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