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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 26050)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 23.05.24 15:37:59 von
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      Avatar
      schrieb am 06.06.10 23:31:49
      Beitrag Nr. 87.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.639.194 von EuerGeldWirdMeinGeld am 06.06.10 22:57:41nee, aber die user hier sind dafür auch nicht berufen worden und werden va nicht dafür bezahlt
      Avatar
      schrieb am 06.06.10 23:29:36
      Beitrag Nr. 87.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.639.235 von ViewerofNewMarkets am 06.06.10 23:12:52Ich finde es zum Kotzen, wenn die Hartzer jetzt von Ihren ohnehin knappen Bezügen auch noch Geld abgeben sollen. Gleiches gilt im Übrigen auch für Obdachlose. Eine Gesellschaft in der wir leben, die Mrd. für Banken übrig hat, aber nicht in der Lage ist allen Menschen Obdach zu gewähren ist krank, kaputt und Neid zerfressen. Und wenn Menschen die die Kohle haben nicht in der Lage sind den anderen auch einmal etwas zu gönnen, dann ist das noch viel kränker. aufmerksam


      ich auch, kotz
      Avatar
      schrieb am 06.06.10 23:27:11
      Beitrag Nr. 87.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.639.260 von 57er am 06.06.10 23:22:04Das Vertrauen in die Geld- und Aktienmärkte geht verloren.

      .....ist es doch schon längst, der aktienmarkt ist für mich nur noch wie casino, fundamentales spielt doch wirklich keine rolle, GS mit seinem supercomputer gibt die marschrichtung vor,unsere politiker sind nur noch marionetten und selbstbediener
      vertrauen?:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.06.10 23:25:24
      Beitrag Nr. 87.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.639.194 von EuerGeldWirdMeinGeld am 06.06.10 22:57:41@ViewerofNewMarkets
      Die EU-Wirtschaft wächst sehr schwach und wir sparen ? Hallo, was soll das werden ? Selbstmord ?
      Das Problem sind ineffiziente Ausgaben. Dort musst du sparen...

      Der Knackpunkt sind leider die Sozialsysteme...
      Du hast noch minimale Reserven (für Steuererhöhungen) im oberen Einkommensbereich, aber diese reichen nicht aus, um die Defizite im Sozialhaushalt auszugleichen und jene Einkommen sind auch wesentlich mobiler als die unteren Einkommensgruppen, d.h. kompensatorische Ausweichreaktionen sind zu erwarten...

      Entweder du machst dies "freiwillig", oder dich rasiert die Mathe hernach zwangsläufig...
      In DE geht das bislang noch relativ billig...
      Du kannst nur verteilen, was auch erwirtschaftet wurde...


      Falsch, es ist wie mit dem Hasen und dem Igel und ehrlich gesagt, ist ja nur der Frage wer vorrennt. Nein ich sehe es so. Wenn ich mein Einkommen betrachte, dann weiß ich das ich 50 % nicht wirklich benötige. Wenn man einmal ehrlich ist, was viele nicht sind. So und da ich Jemand bin, der weiß, wo das Problem ist hat kein Interesse daran, dass die Mathe zuschlägt wie Du es nennt. Stell Dir vor: Ich wäre sogar eine gewisse Zeit bereit höhere Steuern zu akzeptieren, wenn dannach keine neuen Schulden gemacht würden. Ich halte es für sozial ausgewogen, wenn die Belastungen nicht unten angesetzt werden. So und jetzt bist Du dran. :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.06.10 23:22:04
      Beitrag Nr. 87.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.639.022 von EuerGeldWirdMeinGeld am 06.06.10 21:36:55Ich sehe das anders.

      Wir stehen in einer ganz anderen Situation als wie Du sie einschätzt. Deine Meinung kenne ich mittlerweile. Du hast m.E. noch einmal ansatzweise begriffen in welcher Systemkrise wir uns befinden.

      Deine Ansicht ist die eines Bankers. Diese Leute glauben allesamt, dass alles "beherrschbar" ist, dass allenfalls eine "Deflation" droht und dass es hier nur um "Geldflüsse auf Renditesuche" geht...
      Außerdem gibt es ja auch Tender...

      Es spielt sich hier etwas ganz anderes ab. Das Vertrauen in die Geld- und Aktienmärkte geht verloren... :eek: und zwar Stück für Stück.

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      schrieb am 06.06.10 23:12:52
      Beitrag Nr. 87.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.639.144 von Thalor am 06.06.10 22:29:53Ja, lass die mal schreien. Nein Fakt ist doch, das man nicht die besteuern kann, die 100 % Ihres Einkommens für Konsum ausgeben.

      Meiner Meinung nach sollten die stärker besteuert werden, die sehr viel verdienen oder Ihr Einkommen ausschließlich aus Kapitaleinkünften erhalten. Es ist nicht nachvollziehbar, warum ein Selbständiger Mwst, Gewerbe- und Einkommenssteuer bezahlen sollen. Derjenige der ausschließlich auf Kapitaleinkünfte zielt jedoch NUR 25 %. Auch eine pauschale Vermögenssteuer ist denkbar. Möglicherweise auch eine Erhöhung der Mwst. unter gleichzeitiger Erhöhung der Hartz IV Sätze. Aber ehrlich gesagt kann ich es nicht mehr hören, wenn alle jammern, aber die Deutschen immer noch je Haushalt ein Vermögen von 119 TEUR haben. Eine solche Gesellschaft sollte in der Lage sein, das Eurostabilitätsgesetz ohne Belastung des Schwächsten hin zu bekommen.

      Im Übrigen wäre ich von dem Vorschlag ebenfalls betroffen. Aber ehrlich gesagt: Ich finde es zum Kotzen, wenn die Hartzer jetzt von Ihren ohnehin knappen Bezügen auch noch Geld abgeben sollen. Gleiches gilt im Übrigen auch für Obdachlose. Eine Gesellschaft in der wir leben, die Mrd. für Banken übrig hat, aber nicht in der Lage ist allen Menschen Obdach zu gewähren ist krank, kaputt und Neid zerfressen. Und wenn Menschen die die Kohle haben nicht in der Lage sind den anderen auch einmal etwas zu gönnen, dann ist das noch viel kränker. :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.06.10 23:08:30
      Beitrag Nr. 87.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.639.144 von Thalor am 06.06.10 22:29:53Aber vllt. verrät und Guido im Wunderland ja doch noch, wie man Steuern senkt, Schulden abbaut und das Wachstum beschleunigt.
      Die Leute mit Geldvermögen zum Ausgeben desselben verleiten (Anziehen der Geldumlaufgeschwindigkeit).

      Blöde ist nur, dass dies vornehmlich Altersvorsorgen sind und man als Staat auch noch die kapitalgedeckte Altersvorsorge sponsort, weil das Umlagesystem ja keine Zukunft hat, das Ansparsystem aber gaaaaaanz sicher nicht mit Forderungsausfällen zu kämpfen haben wird... Weil Demografie und so...

      Jo und die weitere Alternative liegt halt in "Nullzinsen"...
      Dies aber seeeeeeeehr lange...

      Dann würden langlaufende Staatsanleihen richtig hoch im Kurs stehen :D

      Es gibt also schon Mittel und Wege...

      Die USA müssen es beispielsweise schaffen, dass sie ihre Staatsanleihen primär im Inland vertickern und dazu sollten sie mindestens eine ausgeglichene Handelsbilanz haben...
      Avatar
      schrieb am 06.06.10 22:57:41
      Beitrag Nr. 87.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.638.713 von Thalor am 06.06.10 19:05:28Gegen eine gleichartige Wiederholung der Geschichte könnte aber auch sprechen, dass die Struktur der Arbeit heute eine ganz andere ist.
      Du hast auch dieses bescheuerte Goldsystem nicht mehr, welches dazu führte, dass die Geldmenge nicht mehr zur Wirtschaft passte, was zu endlosen Mengen an Schuldzetteln (in Form von "Goldlieferversprechen") führte, was zwangsläufig krachen musste.

      @andreas0816
      Klar, ein Politker kann nicht alles wissen - aber er sollte sich zumindest unabhaengig informieren und beraten lassen
      Wer aber ist unabhängig und kompetent?
      Ich bin ja auch von die weitgehenden Richtigkeit meiner Sichtweise überzeugt, obwohl diese massiv gegen das läuft, was man so "überall" zu lesen bekommt...

      Wer hat nun Recht:
      Der Gauweiler, der den Euroschutzschirm kippen will, oder ich der in diesem Falle das Risiko eines gigantischen deflatorischen Ereignisses (d.h. eine erheblich brutalere Rezession) sieht?

      Wem soll die Politik nun glauben? :rolleyes:
      Dem verrufenen Bankster (ich bin keiner, aber meine Sicht deckt sich diesbezüglich mit der EZB), oder "dem Volk" (angeführt von Medien, welche das vermelden, was sich gut verkaufen lässt)?

      Wie also soll ein Politiker entscheiden, der in Sachen Geldsysteme gerade noch das weiß, was er aus Schulzeiten erinnern kann?

      @ViewerofNewMarkets
      Die EU-Wirtschaft wächst sehr schwach und wir sparen ? Hallo, was soll das werden ? Selbstmord ?
      Das Problem sind ineffiziente Ausgaben. Dort musst du sparen...

      Der Knackpunkt sind leider die Sozialsysteme...
      Du hast noch minimale Reserven (für Steuererhöhungen) im oberen Einkommensbereich, aber diese reichen nicht aus, um die Defizite im Sozialhaushalt auszugleichen und jene Einkommen sind auch wesentlich mobiler als die unteren Einkommensgruppen, d.h. kompensatorische Ausweichreaktionen sind zu erwarten...

      Entweder du machst dies "freiwillig", oder dich rasiert die Mathe hernach zwangsläufig...
      In DE geht das bislang noch relativ billig...
      Du kannst nur verteilen, was auch erwirtschaftet wurde...

      @Dr.Glocke
      Glaubst du wirklich, die Masse der Entscheider ( Politiker) hat bei der Verabschiedung des 750 Mrd.-Rettungspaketes, wobei auf D. im schlimmssten Fall 148 Mrd. entfallen, durchgeblickt, was er da eigentlich entscheidet?
      Hast du es denn verstanden? :rolleyes:

      Noch einmal:
      Schulden können erst dann zurück gezahlt werden, wenn die zugehörigen Geldvermögen ausgegeben wurden. In jedem anderen Falle würde eine Nichtfortschreibung der zugehörigen Anleihen (wer auch immer der Zeichner ist) zu einer Vernichtung der zugehörigen Geldvermögen und damit der zugehörigen zukünftigen Nachfrage führen.

      Folglich muss jemand für die Folgeanleihen gerade stehen, willst du nicht fahrlässig eine Rezession auslösen und am sinnvollsten macht man dies über "den billigsten Weg", weil dadurch im Falle der Insolvenz des Ursprungsschuldners die resultierende Zinslast (und damit die Kosten für den europäischen Steuerzahler!) so gering wie möglich ausfallen.

      Dieser Weg muss garantiert werden, sonst kracht es schlimmer als im Falle Lehrmanns, weil jetzt nämlich der Markt weiß, was nach Lehmann geschah und jeder schlauer (im Sinne von "schneller") sein will...

      Da oben drauf kommt dann eine eventuelle Neuverschuldung, um welche du schwer herum kommst, willst du nicht erleben, dass noch nicht "optimierte" Systeme ohne zusätzliches Geld da stehen.

      Oder in kurz: Die Altanleihen von GR&Co müssen "verlängert" werden, weil sonst in DE, AT, NL, I, E, ... massiv Geldvermögen der "kleinen Leute" vernichtet würden und GR muss -gegen Gegenleistungen- "frisches Geld" bekommen, willst du nicht erleben, wie dortige Arbeitslose/Rentner/Beamte plötzlich gar kein Geld mehr bekommen...

      Gauweiler attackiert letztendlich ein Basisinstrument der globalen Geldsysteme...
      Avatar
      schrieb am 06.06.10 22:29:53
      Beitrag Nr. 87.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.639.003 von ViewerofNewMarkets am 06.06.10 21:26:45Die EU-Wirtschaft wächst sehr schwach und wir sparen ? Hallo, was soll das werden ? Selbstmord ?

      Und Dein Alternativ-Vorschlag?
      Nicht sparen? Noch ein paar Konjunkturprogramme auf pump?
      Schreien doch alle Schuldenkrise. Die gewünschte Antwort kann dann wohl kaum 'mehr Schulden' sein?

      Aber vllt. verrät und Guido im Wunderland ja doch noch, wie man Steuern senkt, Schulden abbaut und das Wachstum beschleunigt. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.06.10 22:26:59
      Beitrag Nr. 87.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.638.973 von Thalor am 06.06.10 21:16:05Das ist hier die Frage! Genau!

      Ist die Aussage der Physikerin taktisch-pragmatischer Natur?:confused:

      Oder kapiert die einfach nix? Und will uns und die Welt tot sparen?

      Glaubt sie ihren Staatssekretären überhaupt noch?

      Deutschland muss Tore schiessen! Nicht sparen!:O:laugh:
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