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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 27654)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 15.06.24 23:39:47 von
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      schrieb am 15.02.10 21:34:40
      Beitrag Nr. 71.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.947.615 von gornikzabrze am 15.02.10 21:07:37Danke auch an Dich, Gorni, für die detaillierte Antwort.

      Zu 1 und 2 sei eine kurze Replik gestattet:

      Mir ist sehr wohl bewusst welche Kriterien für eine Praxisgründung zum heutigen Tage von Bedeutung sind. Du scheinst Dich gut auszukennen, erwähnst ja einige wichtige Topi. Natürlich ist es ein Riesenunterschied ob man einen Gerätepark mit viel Diagnostik betreibt oder eine hausärztliche Praxis. Bei ersterem geht der Trend klar zu Kooperation wegen der besseren Auslastung, bei letzterem geht der Trend zu kleiner Kooperation / Assoziation vor allem wegen der Öffnungsgzeiten, aber auch um die Immobilie und ggfls. das Personal besser zu verplanen / zu nutzen.

      Ich muss immer noch herzlich lachen wenn mir Kollegen ihre 250qm Paläste aus den 1970-ern zur Übernahme anbieten, innerhalb derer sie gewohnt waren zwischen vier Sprechzimmern hin und her zu springen und einen ganzen Reigen von Angstellten zu beschäftigen. Da hat sich doch viel getan die letzten Jahre, nicht zuletzt ist das MVZ auch eine Alternative. Die Arztsitze verfallen übrigens seit 10 Jahren im Preis, kleine Schwankungen, aber 200.000 zu 100.000 hin zu jetzt um die 30 bis 50.000€ lassen das Gespräch mit der Bank freundlicher werden.

      Nur, dass man eben nur eine Abrechnungsberechtigung erwirbt, und wie lange die KV noch existiert, wer weiß? Privatpatienten sind zwar je nach Bezirk ein wichtiges Thema, aber geschenkt ist auch hier nichts (mehr). Ich weiß sehr wohl auch die Vorteile der KV-Medizin (aus Sicht von uns Ärzten) zu schätzen.

      Zu 2 - Die Lagelagelage der Immo ist schon klar. Wobei das Irre in Berlin speziell ist, dass hier hunderte charmante Mikro-Kieze existierten, wo Du aber nur ein oder zwei Ecken in die falsche Richtung gehen musst um zu denken: Mein Gott! Lustig in der Beziehung vor allem das Chamäleon-artige - ich hätte vor Jahren nie gedacht, dass Nord-Neukölln ("Kreuzkölln") teilweise KULT werden könnte. Kenne jemanden der da mit eigener Immo investiert ist und sich kringelig lacht.

      Na juht, ich bin ja ständig wissbegierig und lerne. Hoffe, niemandem Zeit gestohlen zu haben. Alsdann, Josh
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 21:26:56
      Beitrag Nr. 71.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.947.667 von curacanne am 15.02.10 21:23:20Ja :keks:
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 21:26:35
      Beitrag Nr. 71.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.947.590 von FahneImWind am 15.02.10 20:59:02Da frage ich mich dann immer: brechen die Hyperbeln wieder in sich zusammen, oder läuft es auf ein reset nach Zimbabwe-Manier hinaus?
      Warum immer gleich an Extremeffekte denken?
      Explodiert oder verdorrt der Wald, nur weil irgendwann die Blätter alles nutzbare Sonnenlicht erfassen aus dem Frühlingserwachen der Weg zum Sommer wird?

      Viele Grafiken werden linear dargestellt, obwohl eine logarithmische Darstellung angemessener wäre.
      Somit werden Effekte überhöht präsentiert.
      Ob dies aus manipulativen Absichten geschieht, mag jeder selbst bewerten, es ist aber schon auffällig, dass "Goldseiten" exponentielle Entwicklungen sehr gerne linear und über große Zeiträume darstellen...
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 21:23:20
      Beitrag Nr. 71.697 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.947.628 von Berhugelgai am 15.02.10 21:10:47Blablabla:(
      meinst Du, Du bist besser als alle anderen?:keks:
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 21:10:47
      Beitrag Nr. 71.696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.947.483 von EuerGeldWirdMeinGeld am 15.02.10 20:32:49Erkläre einmal dem Bürger, dass seine Ansprüche zu hoch sind. Und sie sind zu hoch.
      Speziell gegenüber den Sozialsystemen.


      Neoliberales Blablabla :rolleyes:

      Wie man mindestens 60 Mrd. einsparen kann habe ich ja schon aufgezeigt :rolleyes:

      Und die Fakten interessieren die Öberblödschwätzer der Parteien und ihrem Frontcäsar Guido I. sowieso nicht
      Die lallen nur doof raus und bezeichnen sich als Leistungsträger :mad:
      Wie sagte Marc Faber: Wenn wir von denen die Hälfte rausschmeißen merkt es gar niemand!

      Wäre ein prima Anfang :p:D

      Statt sich mit den wirklichen Ursachen der Wirtschafts- und Finanzkrise zu beschäftigen und längst überfällige Reformen im Finanzsystem vorzunehmen, die bisherige Fehlleitung von Unsummen an Staatshilfen (500 Mrd. Euro Rettungsprogramm) hin zum Bankensystem zu korrigieren und endlich die reale Wertschöpfung und damit neue Jobs und Einkommen anzukurbeln, verliert sich ein Teil der politischen Elite in spätrömischer Dekadenz und identifiziert das Problem mit den Hartz IV Beziehern am völlig falschen Ende!

      Die Bruttowertschöpfung im breit gefassten Produzierenden Gewerbe (ohne Baugewerbe) fiel im Jahr 2009 um -17,6%, bzw. um -100,98 Mrd. Euro im Vergleich zu 2008, auf 471,74 Mrd. Euro.
      Beim größten Teilbereich dem Verarbeitenden Gewerbe fiel die Bruttowertschöpfung sogar um -19,6%!

      Deutschland muss sich Gedanken machen wie man die industrielle Wertschöpfung wieder ankurbelt, wie man die Investitionen in Ausrüstungen (Maschinen, Geräte, Fahrzeuge) mit -21% in 2009 wiederbelebt und wie man die weggebrochene Nachfrage aus dem Ausland, ersichtlich am sinkenden Exportvolumen mit einem Einbruch von -17,3% zum Vorjahr bzw. von -204 Mrd. Euro kompensieren kann!

      Die popeligen 41,1 Mrd. Euro für 2010 in die Grundsicherung für Arbeitsuchende (Arsch IV) lassen sich problemlos einsparen!

      Wenn die Wertschöpfung einbricht, in Folge auch die Löhne und die geleisteten Arbeitsstunden der Beschäftigten, bringt es überhaupt nichts auf Hartz IV Empfänger rumzuhacken, denn es gibt schlicht weg nicht genug Jobs!

      Ob nun der Anteil derjenigen, die keine Lust zum arbeiten haben ein paar Prozent höher oder niedriger liegt ist irrelevant, solange über 1 Millionen Beschäftigte in Kurzarbeit sind und sich Deutschland eine regelrechte Armee an Unterbeschäftigten (ohne Kurzarbeiter) in Höhe von 4,758 Millionen leistet, was einer Quote von 11,2% entspricht!

      http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2010/02/dekadenz-in…

      Darum kümmert sich von unserem Politkarnevalsverein keiner, aber außer dummen Scheiß zu lallen habe ich von denen auch nichts erwartet!

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      schrieb am 15.02.10 21:07:37
      Beitrag Nr. 71.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.945.943 von FahneImWind am 15.02.10 15:51:09Als Ergänzung zu EGWMG´s Ausführungen noch einige Gedanken meinerseits, natürlich nur wenn´s erlaubt ist?!?

      1. Würdest Du Dich heute aus einem Angestellten-Status im quasi öffentlichen Dienst heraus selbstständig machen?

      Zuerst solltest Du mal darüber nachdenken, wie hoch der Kapitalbedarf für die Praxisfinanzierung ist und welcher Kapitaldienst damit verbunden ist. Dann solltest Du einen Wirtschaftsplan aufstellen und gut überlegen wo sich die Praxis in Berlin befinden sollte. Nicht, dass die Kosten höher sind als das erzielbare Honorar.

      Da soll es Ärzte geben, die je nach Bevölkerungsstruktur bestimmte Wohngebiete meiden (immer schön auf den Anteil potenzieller Selbstzahler in Relation zu Pflichtversicherten achten). Manche verlegen sogar die Praxis in ein Obergeschoß ohne Aufzug (Du weißt sicher warum).

      Wenn Du dann den erzielbaren Gewinn kennst, würde ich diesen ins Verhältnis zu Deinem jetzigen Brutto-Brutto-Gehalt setzen und sich die Frage stellen, ob das alles in Relation zum Arbeitsaufwand und Risiko passt.

      Wenn Dein Handeln jedoch ausschließlich vom Hippo-Eid beeinflußt wird und die betriebswirtschaftlichen Erfordernisse nur eine sehr untergeordnete Rolle spielen sollten, dann vergiß alles, was ich zuvor schrieb! ;-)

      Interessant war übrigens die Antwort eines anderen Users auf Deine erste Frage ->

      Im Leben nicht. Auch aus einem regulären Angestelltenverhältnis nur mit satter Abfindung.

      Dazu fällt mir nur folgendes ein -> wenn die Nachkriegsgeneration auch so gedacht hätte, würde dieses Land immer noch in Trümmern liegen!

      2. Würdest Du eine rein eigen zu nutzende Immobilie heute (schon / erst) kaufen? Wohlgemerkt: Ballungsraum, nicht Pampa.

      Na klar, wenn´s ins Budget passt und die drei wichtigsten Kriterien beim Immo-Kauf nicht vergessen werden -> Lage, ...., ....! ;-)

      3. Würdest Du jetzt in Gold gehen, und falls, dann nur physisch?

      Sollte bei Dir die Goldmanie in Verbindung mit dem Dagobert-Duck-Syndrom ausbrechen, dann hoffe ich, dass Du trotz Deiner medizinischen Ausbildung die Behandlung einem professionellen Kollegen überläßt!?! Soll ja Leute geben, die sich trotz PKV und fehlendem Medizinstudium mit Internetrecherche die Diagnosen selbst stellen und sich dann auch noch selbst therapieren?!? ;-)

      4. Wie lange gibst Du der derzeitigen Koalition in D unter den von Dir gesehenen Zwängen / Kausalitäten? Wird der soziale Friede in D diese Krise auch weiterhin überstehen?

      Manchmal soll ein holpriger Start in eine "Beziehung" doch noch zu einem Happy-End führen. Bevor der soziale Friede in D in Gefahr gerät, dürften die meisten EU-Länder diesbezüglich bereits deutliche "Auflösungserscheinungen" zeigen.

      5. Überkommt Dich selbst bei den teilweise hyperbeloiden Entwicklungen von Zahlen nicht auch einmal ein Gefühl von Absurdität, insbesondere, wenn man eben vom Einkauf nach Hause kommt und "draußen" alles noch normal läuft?

      Erstaunlich, wie schnell man sich im Zuge dieser Krise an Zahlen gewöhnt, die einem vor einigen Jahren noch als völlig utopisch vorkamen.

      Na ja, ist noch gar nicht so lange her, da hat man bei einen Lottogewinn mit 1 Mio. DM liebäugelt, heute ist ein Jackpot von 20 Mio. EUR kein Aufreger mehr. ;-)
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 20:59:31
      Beitrag Nr. 71.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.945.439 von EuerGeldWirdMeinGeld am 15.02.10 14:25:43Das Einzige, was IMHO gegen das Problem "systemrelavant" (egal ob Unternehmen oder der Speziallfall Bank) hilft, ist ein marktwirksamer "Malus auf Größe".

      Kapitalakkumulation bis zu einer gewissen Größe? Wie soll das gehen?Kapitalakkumulation kann nicht nicht gebremst werden und führt zwangsläufug zu einer Ausdünnung der Mittelschicht.
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 20:59:02
      Beitrag Nr. 71.693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.947.483 von EuerGeldWirdMeinGeld am 15.02.10 20:32:49Hallo EGwmG!

      Danke für die gewohnt ausführliche Antwort!

      Mit den großen, hyperbeloid verlaufenden Zahlenreihen meinte ich aber nicht große Summen von Altersrückstellungen einer Volkswirtschaft oder so, sondern diese allfällig hier geposteten Grafiken Marke: Staatsverschuldung gegen unendlich, fallendes BIP, steigende Arbeitslosigkeit. Es ist ja Deine unermüdliche Arbeit, uns immer wieder auf Grenzphänomene hinzuweisen, also diese Zustände wenn aufgrund gewisser Sättigungszustände ein weiter, mehr, höher, teurer u.s.f. nicht mehr denkbar bzw. rechenbar ist. Da frage ich mich dann immer: brechen die Hyperbeln wieder in sich zusammen, oder läuft es auf ein reset nach Zimbabwe-Manier hinaus? Also Hyperbel beim Mond - aber auch egal.

      Na ja, mir wird in erster Linie oft schwindelig. Oder aber ich lasse mich zu sehr von so einer Grafik beeindrucken.

      Off Topic - kennta ja von mir ... eben zurück von Finissage einer Berlin-Ausstellung in der Berlinischen Galerie, Kunst/Foto zum Umbruch seit 1989. Es ging viel um Städtebauliches, Architektonisches, aber auch Soziales. Ein Blick zurück tut manchmal Not. Habe selbst schon ganz vergessen wie sehr sich hier alles verändert hat, freilich vor allem im ehemaligen Osten.

      Deutschland hat seit 1945 doch eigentlich eine Menge ab-, um- und aufgebaut: die Kriegsschäden, dann die Mauer (war ja auch inkl. Personal eine große "Leistung" inkl. wieder alles abreißen), nun der Wiederaufbau das Ostens. Da denkt man doch intuitiv: Hat ooch janz schön jekostet dit allet, die Krise kriegn wa nu ooch noch jemanaged.

      Und, schön: eine Videoarbeit, Befragung zum Leben, arbeiten in Berlin. Durchweg recht positive Beurteilungen der Situation hier oder allgemein in D von den Dänen, Schweden, Amerikanern die befragt wurden. Ein US Amerikaner stellte heraus: In D kann man recht günstig leben, recht frei arbeiten, und hat vor allem genug Zeit für sich und Freunde, um sich zu entwickeln. Ihm sei erst hier aufgefallen, unter welchem Diktat der Gleichschaltung er in den USA gelebt habe, in Bezug auf Meinungen, erwartetes Verhalten, Lebensführung. Die unverplante Zeit als Luxus, zinslos, geht auf keinen Überweisungsträger.

      Hoffentlich machen wir die Grundlage dieses Lobes nicht kaputt und werden auch in dieser Hinsicht noch amerikanischer.

      Grüsse! Joshua, der in der Tag ein paar Umstände der beruflichen Selbständigkeit scheut.
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 20:55:58
      Beitrag Nr. 71.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.946.136 von GoldSkua am 15.02.10 16:22:31Die Erklärung von Flugplans Seite kommt mir irgendwie "theoretisch" nachvollziehbarer vor.
      Nun, in dem zunächst vorgelegten Text ging es darum, Schulden zu inflationieren und Rogoff wurde als diesbezüglicher Verfechter von "57er" präsentiert.



      Meine Aussage dazu war:
      Auch wenn das ein Yale-Absolvent ist, dann ist diese Absicht Blödsinn, denn die Schulden lassen sich in einem Anleihensystem nun einmal nicht so einfach "inflationieren"...

      Aus dem von Flugplan dann verlinkten Text ging dann auch hervor, dass dieses "Schulden inflationieren" offensichtlich dem Wunschdenken des möglicherweise hoch verschuldeten Journalisten entsprang, welcher die hohe Verschuldungsquote mit Rogoffs Überlegungen….

      Also bitte nichts (bewusst oder unbewusst) "vermischen"...
      Den Kram mit der Philips-Kurve habe ich gelesen.
      Das sind aber eher theoretische Überlegungen, denn wenn die FED höher zu inflationieren beabsichtigen würde, löst dies im Markt sofort eine Reaktion aus, denn die Bondshändler sind sicher nicht dumm...
      Avatar
      schrieb am 15.02.10 20:47:16
      Beitrag Nr. 71.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.947.532 von dachsguru am 15.02.10 20:46:03ja
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