Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 29600)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 38.018.514 von Magictrader am 20.09.09 20:15:42bei der Umfrage drängt sich mir die Frage auf - sind Aktienfonds auch erfasst, oder nicht ? Falls nicht wäre die ganze Umfrage ziemlicher Nonsense, denn es ist bekannt, dass wesentlich mehr Leute Aktienfonds besitzen als Leute, die direkt investieren.
Ich habe es ja schonmal geschrieben,weil es die Sache so gut beschreibt.Hobbes glaubte ja im Naturzustand an einen Kampf aller gegen alle,was meiner Meinung nach Unsinn ist.Im Sozialstaat spielt sich das aber nun wirklich ab,da es sich als lohnend erweisst,sich in Rudeln zusammenzurotten und auf Jagd zu gehen.Ein Beispiel sind natürlich die Banken,die das Privileg haben,nicht existentes Geld zu verleihen,und dafür Zinsen zu kassieren.Es sind nicht unbedingt die Bankmanager,die diesen hohen Performancedruck erzeugen,sondern die Aktionäre im Hintergrund.Es geht nur mit aufgeklärten ,mündigen Bürgern,die sich das Recht nehmen,eigene Banken zu gründen,die privates Geld herausgeben,mit eigenen Clearing Einrichtungen.Damit könnten sich auch die Zinsen wieder am Markt bilden und der ganze Spuk wäre beendet,was erstmal unglaublich ernüchternd wirken würde.
Man weiss es doch von früher,die Wechsel einiger Kaufleute waren so gut wie Geld,da dahinter die Disziplin und Integrität derselben stand.Hinter dem heutigen Geld steht der Zwang und die gewaltbewehrten Hände des Staates und seiner Bürokratie.
Auf jeden Fall sollte man den Banken eine hundertprozentige Deckung der Sichteinlagen vorschreinben,ob sie sich daran halten,ist aber eine andere Sache.
Man weiss es doch von früher,die Wechsel einiger Kaufleute waren so gut wie Geld,da dahinter die Disziplin und Integrität derselben stand.Hinter dem heutigen Geld steht der Zwang und die gewaltbewehrten Hände des Staates und seiner Bürokratie.
Auf jeden Fall sollte man den Banken eine hundertprozentige Deckung der Sichteinlagen vorschreinben,ob sie sich daran halten,ist aber eine andere Sache.
Aktienkultur? - gib es nicht! Fazit: Nur eine kleine vermögende Schicht besitzt Aktien in nennenswerter Höhe.
News - 20.09.09 14:36
Umfrage: Sparbuch bleibt Aktie haushoch überlegen
GRAINAU (dpa-AFX) - In Bayern besitzen einer Umfrage zufolge nur drei Prozent
der Menschen Aktien. Die meisten entscheiden sich bei der Geldanlage lieber für
das Sparbuch oder andere Geldkonten, wie eine repräsentative Umfrage im Auftrag
der bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken ergab. 44 Prozent haben ihr Geld
demnach auf Sparbüchern, Geldmarkt-, Tagesgeld-, oder Festgeldkonten angelegt.
Jeder vierte setzt bei der Geldanlage auf Immobilien oder auf kapitalbildende
Lebens- und Rentenversicherungen.
Viele Menschen haben der Umfrage zufolge aber gar nicht die Möglichkeit, Geld
zur Seite zu legen. Bei den jungen Menschen zwischen 18 und 34 Jahren sieht mehr
als die Hälfte keinen Spielraum für die private Vorsorge. Quer durch alle
Altersgruppen sparen nur 42 Prozent regelmäßig, weitere 37 Prozent legen nur bei
Gelegenheit Geld zurück. Mehr als 400 Euro pro Monat kann aber kaum jemand
entbehren: Nur fünf Prozent sparen pro Jahr 5.000 Euro oder mehr. Für die Studie
wurden im Mai rund 1.800 Menschen in Bayern befragt./dw/DP/stw
Quelle: dpa-AFX
News - 20.09.09 14:36
Umfrage: Sparbuch bleibt Aktie haushoch überlegen
GRAINAU (dpa-AFX) - In Bayern besitzen einer Umfrage zufolge nur drei Prozent
der Menschen Aktien. Die meisten entscheiden sich bei der Geldanlage lieber für
das Sparbuch oder andere Geldkonten, wie eine repräsentative Umfrage im Auftrag
der bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken ergab. 44 Prozent haben ihr Geld
demnach auf Sparbüchern, Geldmarkt-, Tagesgeld-, oder Festgeldkonten angelegt.
Jeder vierte setzt bei der Geldanlage auf Immobilien oder auf kapitalbildende
Lebens- und Rentenversicherungen.
Viele Menschen haben der Umfrage zufolge aber gar nicht die Möglichkeit, Geld
zur Seite zu legen. Bei den jungen Menschen zwischen 18 und 34 Jahren sieht mehr
als die Hälfte keinen Spielraum für die private Vorsorge. Quer durch alle
Altersgruppen sparen nur 42 Prozent regelmäßig, weitere 37 Prozent legen nur bei
Gelegenheit Geld zurück. Mehr als 400 Euro pro Monat kann aber kaum jemand
entbehren: Nur fünf Prozent sparen pro Jahr 5.000 Euro oder mehr. Für die Studie
wurden im Mai rund 1.800 Menschen in Bayern befragt./dw/DP/stw
Quelle: dpa-AFX
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.018.366 von knkoegel am 20.09.09 19:35:51Mir ist es egal,in welche Richtung sich die Gesellschaft verändert.
Ohne staatliches Kreditgeld gäbe es keinen Wohlfahrtsstaat oder Sozialstaat,kein Futter mehr für den Leviathan,keine Auffahrtsrampe für organisierte Interessen,d.h. Freiheit für das Individuum,also auch wirtschaftliche Freiheit,d.h. Wohlstand.
Der Staat könnte wieder ein Rechtsstaat werden,und nicht so eine pervertierte Idee alias Thmas Hobbes.Im Grunde ist das staatliche Zwangsgeld eine Geisteskrankheit,wie alle Formen des Sozialismus.
Ohne staatliches Kreditgeld gäbe es keinen Wohlfahrtsstaat oder Sozialstaat,kein Futter mehr für den Leviathan,keine Auffahrtsrampe für organisierte Interessen,d.h. Freiheit für das Individuum,also auch wirtschaftliche Freiheit,d.h. Wohlstand.
Der Staat könnte wieder ein Rechtsstaat werden,und nicht so eine pervertierte Idee alias Thmas Hobbes.Im Grunde ist das staatliche Zwangsgeld eine Geisteskrankheit,wie alle Formen des Sozialismus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.018.300 von bernieschach am 20.09.09 19:09:29Wettbewerb hatten wir doch bei den Banken. Wer weniger als 25% Eigenkapitalrendite erreichte war der Looser.
Schaff' mal Kartellämter etc. ab. Dann werden die Versorger die Banken, in einem unkontrollierten Markt, mit den Gewinnen noch übertrumpfen. Dann darfst du dich aber nicht über deine Stromrechnung wundern.
Wenn keine Regulierung kommt, knallt's wieder. Da kannst du noch so sehr auf das erwachsen werden der Menschen hoffen.
Schaff' mal Kartellämter etc. ab. Dann werden die Versorger die Banken, in einem unkontrollierten Markt, mit den Gewinnen noch übertrumpfen. Dann darfst du dich aber nicht über deine Stromrechnung wundern.
Wenn keine Regulierung kommt, knallt's wieder. Da kannst du noch so sehr auf das erwachsen werden der Menschen hoffen.
sehr interessant finde ich den sprunghaften Anstieg des Preises von Indium
dagegen ist Gold und Silber "kalter Kaffee"
http://crystal-consult.com/cms/upload/images/charts/In_Rohst…
dagegen ist Gold und Silber "kalter Kaffee"
http://crystal-consult.com/cms/upload/images/charts/In_Rohst…
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.017.621 von Kai2 am 20.09.09 14:26:39Bei all der lieben Charttechnik sollte man auch mal nüchtern auf die fundamentalen Daten sehen.
Das sieht im Moment etwa so aus:
Sollte sich die Verbesserung des wirtschaftlichen Wiederaufschwungs weiter so fortsetzen (d.H. weitere Steigerung der jüngst wieder eingetretenen Wachstumszahlen, obwohl der IWF dafür kaum eine Chance sieht)erreichen wir in etwa 5 (i.W. fünf) Jahren etwa wieder die Wirtschaftsleistung des Jahres 2008.
Dabei sollte man auch noch ettliche Gefärdungen für den Wiederaufschwung berücksichtigen:
Da wären
1.) verzögerte Arbeitslosigkeit durch Kurzarbeit (kommt so kurz vor der Wahl ja auch nicht so gut)
2.) Ausdünnung der Automobilnachfrage auf längere Sicht durch vorgezogene Käufe anhand der "Umwelt(Abwrack-)prämie.
3.) Andauernde Benachteiligung unserer Exportwirtschaft durch zu starken EURO.
4.) Die imensen Liquiditätshilfen der Staaten kommen nicht bei der Wirtschaft an, sondern versickern derzeit eher bei den "Spielkindern" die uns die Suppe eingebrockt haben.
Dabei steht der Dax derzeit jedoch nichtmal 8% unter dem Stand von vor einem Jahr.
Einen neuerlichen Crasch halte ich jedoch für übertrieben, sinnvoll und gerechtfertigt wäre meiner Ansicht nach die Rückkehr in einen längerfristigen TradingKanal von 4.800-5.400 Punkten im Dax und etwa 8.500-9.200 im Dow
Das sieht im Moment etwa so aus:
Sollte sich die Verbesserung des wirtschaftlichen Wiederaufschwungs weiter so fortsetzen (d.H. weitere Steigerung der jüngst wieder eingetretenen Wachstumszahlen, obwohl der IWF dafür kaum eine Chance sieht)erreichen wir in etwa 5 (i.W. fünf) Jahren etwa wieder die Wirtschaftsleistung des Jahres 2008.
Dabei sollte man auch noch ettliche Gefärdungen für den Wiederaufschwung berücksichtigen:
Da wären
1.) verzögerte Arbeitslosigkeit durch Kurzarbeit (kommt so kurz vor der Wahl ja auch nicht so gut)
2.) Ausdünnung der Automobilnachfrage auf längere Sicht durch vorgezogene Käufe anhand der "Umwelt(Abwrack-)prämie.
3.) Andauernde Benachteiligung unserer Exportwirtschaft durch zu starken EURO.
4.) Die imensen Liquiditätshilfen der Staaten kommen nicht bei der Wirtschaft an, sondern versickern derzeit eher bei den "Spielkindern" die uns die Suppe eingebrockt haben.
Dabei steht der Dax derzeit jedoch nichtmal 8% unter dem Stand von vor einem Jahr.
Einen neuerlichen Crasch halte ich jedoch für übertrieben, sinnvoll und gerechtfertigt wäre meiner Ansicht nach die Rückkehr in einen längerfristigen TradingKanal von 4.800-5.400 Punkten im Dax und etwa 8.500-9.200 im Dow
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.018.274 von knkoegel am 20.09.09 18:57:03Ich lach mich tot,die Banken denken sich dann einfach wieder was neues aus.Es gibt nur ein Mittel,und das ist Wettbewerb.Staatliches Zwangsgeld ist was für debile Säuglingsgesellschaften,die kein Vertrauen in den Markt haben.
Die Menschen müssen erwachsen werden,sonst wird das nichts.
Die Menschen müssen erwachsen werden,sonst wird das nichts.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.018.193 von solar-rente am 20.09.09 18:26:11Es geht darum, dass diesen Managernieten, die den Karren vor die Wand gefahren haben (denn ohne all diese direkten oder indirekten Hilfen wären die rundum pleite gewesen) die gefährlichen Spielzeuge aus den Fingern geschlagen gehören. Wie man momentan sehen kann, zocken die nämlich munter weiter mit Omas Rentensäckel.
Anscheinend erkennen die Politiker dies endlich auch.
Warten wir mal ab ob am Freitag, auf dem Gipfel, mal mehr als nur Lippenbekenntnisse verkündet werden.
Obama und Merkel schießen sich auf Banker ein
Der britische Premierminister Gordon Brown sagte im Rundfunk, es müsse sichergestellt werden, dass "die Gier und Exzesse der Banker" nie wieder das Finanzsystem in die Knie zwingen könnten.
http://www.ftd.de/politik/international/finanzgipfel-obama-u…
Anscheinend erkennen die Politiker dies endlich auch.
Warten wir mal ab ob am Freitag, auf dem Gipfel, mal mehr als nur Lippenbekenntnisse verkündet werden.
Obama und Merkel schießen sich auf Banker ein
Der britische Premierminister Gordon Brown sagte im Rundfunk, es müsse sichergestellt werden, dass "die Gier und Exzesse der Banker" nie wieder das Finanzsystem in die Knie zwingen könnten.
http://www.ftd.de/politik/international/finanzgipfel-obama-u…
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.018.143 von EuerGeldWirdMeinGeld am 20.09.09 18:02:07Deshalb kannst du eine größere Bank auch nicht so einfach platt gehen lassen und nur die Einlagen sichern. Du musst dich wegen des Domino-Effekts auch um die von ihr ausgegebenen Anleihen kümmern und dann kannst du genauso gleich nur die "toxic assets" durch anderer ANleihen tauschen.
Es geht darum, dass diesen Managernieten, die den Karren vor die Wand gefahren haben (denn ohne all diese direkten oder indirekten Hilfen wären die rundum pleite gewesen) die gefährlichen Spielzeuge aus den Fingern geschlagen gehören. Wie man momentan sehen kann, zocken die nämlich munter weiter mit Omas Rentensäckel. Nix gelernt, im Gegenteil, die geprellten Bürger bekommen noch dümmlich-arrogante Sprüche und "Thumbs Up" ins Gesicht.
Wenn die Politik das nicht rafft, dann wird das Volk das irgendwann übernehmen müssen - Variante Ceausescu. Und da man in diesem Land bei Hilfeleistung (vor allem in S- und U-Bahnen) meist selbst entweder mit Tod oder mit Strafverfolgung rechnen muß, wäre da wohl Wegschauen angebracht, wenn der Mob die Lösung präsentiert ...
Es geht darum, dass diesen Managernieten, die den Karren vor die Wand gefahren haben (denn ohne all diese direkten oder indirekten Hilfen wären die rundum pleite gewesen) die gefährlichen Spielzeuge aus den Fingern geschlagen gehören. Wie man momentan sehen kann, zocken die nämlich munter weiter mit Omas Rentensäckel. Nix gelernt, im Gegenteil, die geprellten Bürger bekommen noch dümmlich-arrogante Sprüche und "Thumbs Up" ins Gesicht.
Wenn die Politik das nicht rafft, dann wird das Volk das irgendwann übernehmen müssen - Variante Ceausescu. Und da man in diesem Land bei Hilfeleistung (vor allem in S- und U-Bahnen) meist selbst entweder mit Tod oder mit Strafverfolgung rechnen muß, wäre da wohl Wegschauen angebracht, wenn der Mob die Lösung präsentiert ...
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