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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 34599)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 17.05.24 19:32:17 von
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      Avatar
      schrieb am 22.11.07 13:31:58
      Beitrag Nr. 2.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.524.072 von EuerGeldWirdMeinGeld am 22.11.07 13:21:12Den USA-Konsum aus den Schwellenländern zu kompensieren - mal sehen ob das klappt.

      Die Arbeiterschicht in diesen Ländern - No Way, das sind Lohnsklaven (deswegen sind die ja so interessant).

      Der entstehende Mittelstand - auf jeden Fall, nur wie groß ist der und wie wächst deren verfügbares Einkommen.

      Und wieweit hat das Wachstum sich dort schon verselbstständigt. Wenn den chinesischen Firmen der USA-Export wegbricht (-> Gewinneinbruch, Börsencrashgefahr in Shanghai), kann die neue Mittelschicht dann ihre Einkommen immer noch steigern, um das aufzufangen.

      Europa kann ja auch noch den Konsum steigern, bei steigendem Euro können wir mehr fürs gleiche Geld importieren (wenn da die platzenden Immo-Blasen in GB+Spanien nicht stören).

      Diskutieren wir mal.
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 13:21:12
      Beitrag Nr. 2.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.522.959 von TilmannJ am 22.11.07 12:01:36Kommt jetzt eine Rezession in den USA, oder nicht. Also kann schnell eine Ersatz für den kreditfinanzierten Konsum gefunden werden?

      Ich würde die Frage anders stellen:

      Welche Auswirkung hätte eine Rezession in den USA?

      Du hast ja zwei gegenläufige Entwicklungen: Einmal eine rückläufige Nachfrage aus den USA und zum anderen eine ansteigende Nachfrage aus den Schwellenländern.

      Wie hoch ist also der Anteil, welchen die US-Importe am Welthandel haben?

      Es sind runde 17% (Stand 2005), nach 20% (Stand 2000) und die Entwicklung in China dürfte den Anteil in den letzten zwei Jahren weiter gedrückt haben.

      Welchen Anteil dieser Importgüter können die USA nun selbst produzieren, welcher Anteil ist verzichtbar?

      Meine Vermutung:

      Der Nachfragerückgang aus den USA wird durch den Nachfrageanstieg aus den Schwellenländern weitgehend kompensiert und die Unternehmenszahlen werden dies in den nächsten Quartalen zeigen.

      Ein Effekt in Form einer Underperformance des Dow gegenüber relativ hohen Weltindizes sollte nicht unwahrscheinlich sein.

      Den momentanen Stand der "Nicht-US"-Indizes halte ich deshalb bereits für überzogen:

      Die Börse hat ein Gedächtnis und jeder erinnert sich an 2000 und möchte genau dieses Fiasko diesmal vermeiden (auch wenn damals Kriegssucht und der Verlust zweier "Türme der Macht" maßgebliche Ursachen waren).

      Folglich will man diesmal diesen Fehler nicht machen und reagiert sehr vorsichtig. Und macht wieder einen Fehler ;)

      Kurzum: Etliche Werte wurden in Sippenhaft genommen und haben derzeit recht attraktive Kurse :)
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 12:35:31
      Beitrag Nr. 2.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.522.544 von winhel am 22.11.07 11:33:07Was ich nicht verstehe ist, wie man mit den Anlagen den CO-2-Ausstoß in den nächsten Jahren vermindern will? Ich stelle CO-2-freie AKW ab und baue Holzkraftwerke, die CO-2 produzieren, dazu noch die weiten Transporte zu Lande und zu Wasser.

      Unabhängig vom Gebot der Diversifizierung, welche auch die Energiegewinnung betrifft:

      Mit Erdgas, Öl oder Kohle betriebene Kraftwerke haben eine sehr schlechte CO2-Bilanz, da sie über Jahrmillionen eingelagerten Kohlenstoff frei setzen.

      Sofern "Biomasse" aus speziell "gezüchteten" Quellen stammt (und nicht etwa erst Wälder vernichtet werden und "vielleicht" wieder aufgeforstet werden), ist diese Vorgehensweise zunächst einmal CO2-neutral, da Wälder bekanntlich CO2 einlagern.

      Die Transportwege sind dabei weniger relevant, da diese auch beim Öl beachtet werden müssen.

      Wird zusätzlich "Biomüll" (also die braunen Tonnen) genutzt, ist dies somit eine sinnvollere Vorgehensweise, als Öl oder Erdgas einfach zu verfeuern.

      Die von dir immer angeführten AKW-Neubauten beruhen auch auf dem Diversifizierungsgebot.

      Uran reicht bei der derzeitigen Nutzung ca. 65 Jahre, bei der geplanten Nutzung etwa 30-40 Jahre.

      Würde die Kernenergie z.B. die fossilen Quellen ersetzen, liegt die Reichweite des Urans bei unter 20 Jahren, wodurch die Rentabilität der neu zu bauenden AKWs stark leiden würde; letztendlich der "Atomstrom" deutlich teurer würde.

      Von der Entsorgungs-/Sicherheitsproblematik einmal ganz abgesehen.

      Überlege einmal, wo die Erzeugungskosten für "Atomstrom" lägen, wenn jedes AKW versicherungstechnisch wie jedes andere Unternehmen behandelt würde und zusätzlich die Entsorgungskosten wie jeder Bürger und jedes Unternehmen selbst tragen müsste.

      Man kann sich zwar entschließen, diese Kosten erst einmal zu ignorieren, aber das ist der gleiche Selbstbetrug, wie z.B. jene Menschen betreiben, die beim Auto nur den Spritpreis sehen/rechnen..

      Quellen:
      http://www.bmu.de/atomenergie/ausstieg_atomenergie/doc/2715.…
      http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Energie/kernenergie,did=1…
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 12:05:19
      Beitrag Nr. 2.170 ()
      22.11.2007 - 08:53
      US-Hausmarktkrise wird lt. Experten anhalten u. BIP drosseln



      Chicago (BoerseGo.de) - Gemäß dem Chefvolkswirt des Immobilienmaklerverbandes National Association of Realtors, Lawrence Yun, wird sich der im Vorjahr begonnene Abschwung des Hausmarktes in den USA bis 2008 in die Länge ziehen. Darauf deuten die jüngsten Immobiliendaten über Absatzrückgänge und Preisrückläufigkeiten hin. Die Krise gleiche sich dem Abschwung des Hausmarktes vor 18 Jahren, die mit dem Gang der US-Wirtschaft in die Rezession verbunden gewesen ist. Die aktuelle Hausmarktkrise wird in 2007 das US-Bruttoinlandsprodukt von 2,9 Prozent im Vorjahr auf voraussichtlich 2,1 Prozent drosseln, heißt es weiter von dem Experten.


      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 12:04:20
      Beitrag Nr. 2.169 ()
      22.11.2007 - 08:36
      Hauspreise in USA fallen weiter



      Chicago (BoerseGo.de) - Gemäß dem Immobilienmaklerverband National Association of Realtors sind die Hauspreise in rund einem Drittel der Metropolen in den USA im dritten Quartal gesunken. Unter 150 Metropolen gestaltete sich die Preisentwicklung in 54 Zentren rückläufig. In 93 Zentren legten die Preise zu. In 3 Zentren stellte sich keine Veränderung ein. Die Haus-Verkaufspreise fielen landesweit um durchschnittlich 2 Prozent.

      Im zweiten Quartal fielen die Hauspreise in 50 Metropolen. Gleichzeitig schwächten sich die Haus-Verkaufspreise im Vorquartal landesweit um durchschnittlich 1,5 Prozent ab.


      (© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Huber Christoph, Redakteur)

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      Avatar
      schrieb am 22.11.07 12:01:36
      Beitrag Nr. 2.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.522.544 von winhel am 22.11.07 11:33:07Leider sind AKWs (außer den gemeingefährlichen Abfallproblematiken) auch nicht C02-frei. Sie sind hier inzwischen Erdgas-Kraftwerken gleichzusetzen.

      Der Grund ist die Uran - Gewinnung inklusive Anreicherung. Da die Vorkommen nur noch winzige Mengen Uran enthalten, ist der Bergbau + extraktion sehr Energieaufwendig (und das ist zumeist Diesel, was da durch die Motoren läuft).

      Zurück zum Thema:
      Kommt jetzt eine Rezession in den USA, oder nicht. Also kann schnell eine Ersatz für den kreditfinanzierten Konsum gefunden werden?

      Bei einer Rezession: Kaufen in 1-2 Jahren, vorher höchstens auf fallende Kurse setzen.

      Wenn sie abgewendet wird: Long, aber auf die dann unausweichliche weitere Aufblähung der Kredite achten.

      Und wie gehts weiter im Dollar, ich sitze immer noch auf meinen Euro-Calls.
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 11:33:07
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.11.07 11:32:49
      Beitrag Nr. 2.166 ()
      hallo @all

      am mittwoch wurde im dow jones erneut ein tieferes tief auf tagesbasis markiert und der kurzfristige abwärtstrend ist weiterhin intakt. wie verfahre ich jetzt mit meiner noch offenen shortposition? dies und eine aktuelle markteinschätzung gibt es in meinem thread zu lesen.

      einfach dem link folgen ;)
      http://www.handelssignale-online.de/bb/viewtopic.php?t=13&st…



      SGI
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 11:21:05
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.11.07 09:30:12
      Beitrag Nr. 2.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.519.020 von Unkenhorst1 am 21.11.07 22:55:04Das ist auch meine Meinung.

      ABER bis dahin ist es keine Schande Chancen auszunutzen. :look:
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