Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 9860)

[greenanke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.619.550 von 57-er am 27.03.17 13:24:52

Zitat von 57-er: Aber die Gesundbeter und Leute, die meinen, dass die Aktienkurse noch bis zum Mond gehen, kann ich nicht verstehen. Weil dies noch nie so funktioniert hat und dies nicht die Realität ist.

Wirklich ganz ernsthafte Frage mit Bitte um konkrete Antwort, ohne den Versuch, das Ganze ins Lächerliche zu ziehen:

Wer in diesem Thread hat das jemals behauptet??!!

(Falls Beispiele: bitte mit konkreter Quellenangabe!)

[57-er]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.619.607 von sdaktien am 27.03.17 13:36:22

Zitat von sdaktien: Das "Na und" führt sofort in die nächste Krise. Wenn man solche Ereignisse nicht aufarbeitet, lernt man auch nichts daraus.

Zudem ist es immer auch gut, wenn man in einer Phase der Aufarbeitung auch Verantwortlichkeiten herausarbeitet. Was einem ja nicht von der eigenen Verantwortung entbindet, entsprechend zu handeln. Nur, wenn ich die Verantwortlichkeiten, oder Ursachen, nicht herausarbeite, bin ich auf das gleiche Szenaio ebenso schlecht vorbereitet wie beim ersten Mal. So dumm sollte kein Börsianer sein.

Natürlich wachsen die Kurse nicht in den Himmel. Sie sollten sich an der gesamtwirtschaftlichen Situation orientieren. Solange die wächst, wachsen auch die Kurse. Solang dieses Szeanrio Bestand hat, gehören Dellen ebenso dazu. Solche Dellen sind aber nicht gleich das große Crashszenario auf das alle schielen (und das genau deswegen nicht kommt).

Was soll man da denn "aufarbeiten"?
Das ist doch Mumpitz.
Mehr als ein "Das darf nie wieder passieren" kommt dabei nicht raus.
Und Deine Recherchen vorher und nachher stützen sich auf 12% oder 15% der Informationen, die den Markt beeinflussen. Und selbst wenn Du alle Informationen haben solltest - was nie der Fall sein wird -, kommt es noch auf die Gewichtung der einzelnen Informationen zueinander an.

Jeder muss seine Erfahrungen selber machen.
Und die richtigen Schlüsse ziehen.
Und wir haben eine GELDKRISE und einen SCHULDENKRISE, die die hiesigen Aktionäre in ihrem Blickwinkel ganz massiv vernachlässigen. Das kann nicht nur einen "kleinen Aktiencrash" wie 1929 auslösen, sondern einen SYSTEMCRASH der Superlative.

Ich bin in physischem Gold und Silber investiert. Und "fahre" damit seit Jahren besser als mit Aktien. Was von Aktionären immer bezweifelt wird. Und bei einem Verkauf habe ich auch keine 25% Abgeltungssteuer (wie bei Aktien), sondern bin nach 1 Jahre Haltedauer komplett steuerfrei.

DAX 30 CHART - 01.01.2008 BIS 27.03.2017 = von 8045 Punkten auf 11976 Punkte = +48,9%


GOLDPREIS CHART IN EURO - 01.01.2008 BIS 27.03.2017 = von 572 €/ Unze auf 1.156 €/Unze = +105,69%

[greenanke]

Ist Donald Trump in Wirklichkeit nur ein Donald Duck?

Die unerwarteten Schwierigkeiten der neuen US-Präsidentschaft, im republikanisch geprägten Kongress "Obamacare" zurechtzustutzen, nähren Zweifel an der Handlungsfähigkeit von Donald Trump, seine elementaren Wahlversprechen - u.a. die große Steuerreform - durchzusetzen. Droht Trump also frühzeitig zur lame duck zu werden? An den US-Aktienmärkten werden erste Zweifel an den Trumpschen Vorschusslorbeeren laut, ohne sich bislang in klaren Kurskonsolidierungen zu zeigen

http://www.boerse-online.de/nachrichten/meinungen/Ist-Donald…

[sdaktien]

Das "Na und" führt sofort in die nächste Krise. Wenn man solche Ereignisse nicht aufarbeitet, lernt man auch nichts daraus.

Zudem ist es immer auch gut, wenn man in einer Phase der Aufarbeitung auch Verantwortlichkeiten herausarbeitet. Was einem ja nicht von der eigenen Verantwortung entbindet, entsprechend zu handeln. Nur, wenn ich die Verantwortlichkeiten, oder Ursachen, nicht herausarbeite, bin ich auf das gleiche Szenaio ebenso schlecht vorbereitet wie beim ersten Mal. So dumm sollte kein Börsianer sein.

Natürlich wachsen die Kurse nicht in den Himmel. Sie sollten sich an der gesamtwirtschaftlichen Situation orientieren. Solange die wächst, wachsen auch die Kurse. Solang dieses Szeanrio Bestand hat, gehören Dellen ebenso dazu. Solche Dellen sind aber nicht gleich das große Crashszenario auf das alle schielen (und das genau deswegen nicht kommt).

[57-er]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.619.454 von sdaktien am 27.03.17 13:08:31

Zitat von sdaktien: Wenn es jetzt dennoch zu einem wirtschaftlichen Niedergang kommt, ohne vorher zu einem Exzess gelangt zu sein, muss das andere Ursachen haben als die augebliebene Übertreibung.

Na und?
Das Ergebnis ist das Gleiche.
Und natürlich wird man Schuldige suchen.
Ganz klar.
Ohne "Schuldige" kommt die Welt nicht aus, wenn etwas schiefgeht.
Denn natürlich ist man nicht selber schuld. Das sind immer Andere. LOGO!

Ich kann das schon verstehen, wenn jemand sagt, "ich bin bei der Party dabei und ziehe die Reissleine, wenn's abwärts geht". Wenn's denn auch so klappt. No risk, no fun. Der richtige Moment ist natürlich entscheidend. Jeder muss seine Erfahrungen selber sammeln.

Aber die Gesundbeter und Leute, die meinen, dass die Aktienkurse noch bis zum Mond gehen, kann ich nicht verstehen. Weil dies noch nie so funktioniert hat und dies nicht die Realität ist.

[HeMe]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.619.040 von 57-er am 27.03.17 12:10:31

Zitat von 57-er:

Zitat von greenanke: Zweifel an Trump wachsen

Dax taucht ab - Anleger werden nervös

Mit der Gesundheitsreform scheiterte Donald Trump krachend an der eigenen Partei. Wackelt jetzt auch seine angekündigte Steuerreform? Werden die erhofften Milliardeninvestitionen überhaupt fließen? Die Zweifel wachsen. Anleger verkaufen, drücken den Dax unter 12.000 Punkte.

Das schwindende Vertrauen in Donald Trumps politische Durchsetzungsfähigkeit hat dem deutschen Aktienmarkt den Wochenbeginn verdorben. Der Dax verlor am Montag im frühen Handel ...

Trump verliert in der Abstimmung gegen Obamacare und der DAX rauscht nach unten.
So der behauptete Ursachenzusammenhang. Conditio sine qua non.


Die Leutchen werden alle für blöd verkauft.
Passt gut in die Propagandamainstream.
"Die Politik von Trump ist schuld, wenn der DAX abschmiert."
Wird von der Sozi-Medienpropaganda behauptet.
Soll hier doch einer mal das Gegenteil beweisen.

Saisonalität als Grund ist zu unspektakulär für Schlagzeilen. Da klicken zu wenige drauf.

http://boerse.ard.de/anlagestrategie/geldanlage/hervorragend…

[sdaktien]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.619.340 von 57-er am 27.03.17 12:54:16

Ja, klar. Es wird doch jeden Abend einer nach der Börse an den Pranger gestellt und mit über den Tag wertlos gewordenen Papieren beworfen. Ich hab mich heute so drauf gefreut, dass das Blondtoupet leidet. Nun soll er nicht.

Wenn Trump so weitermacht wird er einer der Hauptschuldigen für einen wirtschaftlichen Niedergang sein. Wirtschaft muss sich auf die Politik verlassen können. Das kann sie derzeit nicht. Zumindenst nicht in den USA. Zudem sendet seine Fiskal- und Wirtschaftspolitik die falschen Signale, sollte sie so umgesetzt werden, wie er es gern hätte.

Dass es nach dem Jahr 2000 zu dem Absturz kam, war nicht zwangsläufig. Die bis Mitte 2001 anhaltende Delle, hätte bei einer anderen Politik des neuen Präsidenten damals auch eine bleiben können. In dieser Phase der Übertreibung sind wir jetzt nicht mal. Wir haben an den Märkten keinerlei Euphorie. Anders als 2000 und 2008.
Wenn es jetzt dennoch zu einem wirtschaftlichen Niedergang kommt, ohne vorher zu einem Exzess gelangt zu sein, muss das andere Ursachen haben als die augebliebene Übertreibung.

[57-er]

!

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[coldplay66]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.615.539 von greenanke am 26.03.17 17:44:03

Typisch Grenhorn.

Greenie troetet im Meinungskonzert der etablierten Medien. Nix recherchieren einer schreibt vom anderen ab und am Ende schreibt unser kleiner Greenie auch noch seinen exakt gleichen Senf dazu.

Das tut natuerlich weh wenn die Herren Mainstreamkorrespondenten auf die Pressekonferenzen nicht mehr eingeladen werden. Trumps Politik laeuft ein wenig mit der Axt. Er teilt aus und steckt ein.

Fuer uns wird es wahrscheinlich ebenfalls ein boeses erwachen geben. Fuer die Sicherheit in Form des Atomschirm will er Kohle sehen. Die Deutschen haben doch Geld. Handelsueberschuesse signalisieren das doch deutlich.

Dann ist er Klimagegner. Nachdem unsere Medien dem Deutschen 10 Jahre ein schlechtes Gewissen eingeredet haben was wir fuer Umweltzerstoerer wir waeren kommt da so ein US Praesident daher und sagt die Erderwaermung waere zum groessten Teil natuerlichen Ursprungs was ja auch 1000 mal schon so gewesen ist.. Das geht nun mal garnicht

Die Vereinten Nationen hat er eine Schwatzbude genannt. Damit hat er sicher Recht. Es ist der selbe ueberfluessige Verein wie die EU.

Er will Abbau der Buerokratie in der Verwaltung, das Umweltamt will er komplett abschaffen. Vorschriften und Gestze sollen begrenzt werden. Fuer jede neue muessen 2 alte abgeschafft werden. Da fuehlen sich so manche auch auf den Schlipps getreten.

Trump legt ein irres Tempo vor. Ich finde vieles gut was er sich da auf seinen Fahnen geschrieben hat.

Umfragewerte von Trump liegen in Washington unter 10 % Geht man aber nach Texas da liegen sie bei 60% Kommt immer darauf an wo man so eine Umfrage macht.

[Oldieman]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.618.824 von 57-er am 27.03.17 11:35:56

Du hast offenbar einen ziemlichen Triller unterm Pony.
Uih da bellt ein getroffenes Hündchen.

Man hat erstmal recherchiert und Fakten gebracht,
genau das mußt du mal deinem Donald sagen, der hat doch, bevor das Schnitzel in die Pfanne kam, lauthals verkündet was für eine großartige Sache die Trumpcare wird. Das Ende ist bekannt.

Und dazu werden ganz offensichtlich Fakten und Realitäten verdreht.
Das ist schlicht unmöglich, darin ist Trump unangefochtener Meister, einfach unschlagbar.

Die kleinen Kläffer dieser Welt bellen mitunter auch den Mond an.
Na dann ab zum Hundeflüsterer, da wird dir geholfen.