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    Wirecard - Top oder Flop (Seite 240)

    eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
    neuester Beitrag 08.05.24 11:56:27 von
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      Avatar
      schrieb am 25.08.20 17:36:42
      Beitrag Nr. 163.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.877.870 von Celovec am 25.08.20 17:33:45
      Du sagst es "sind Dir nicht bekannt".
      aber nur Di. den meisten schon; EM.TV, COMROAD etc. sagen Dir nichts??? Exakt gleich bzw. zum Teil noch schlimmer.

      Gleicher Tatbestand. Anleger gingen leer aus. in Deutschland.
      Wirecard | 1,166 €
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 25.08.20 17:33:45
      Beitrag Nr. 163.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.877.540 von Synercon am 25.08.20 17:10:03Enron und Parmalat sind nicht aus Deutschland. Das die Amerikaner schießen ohne zögern ist ja bekannt

      Fraglich welchen Kurs die deutsche Justiz fährt. Kuschelkurs - schadet wohl dem ansehen und dem Vertrauen in das deutsche Rechtssystem.

      Die Diskussion hier dreht sich ja nicht um das Thema "was bekommen Aktionäre"

      sondern "Wird EY das Licht ausgeknipst von der deutschen Justiz ja oder nein?".

      Vergleichsfälle zu Wirecard in Deutschland sind mir nicht bekannt.

      Zusätzlich kommt halt bei WDI die Frage dazu - inwieweit hier Bafin und weitere staatliche Behörden mitgewirkt haben.

      Auch hier scheint es wohl bei ENRON und Parmalat diese Dimension nicht gegeben zu haben.

      Persönlich bin ich unabhängig von der Haltung das ich finde "EY gehört eliminiert für diesen Fehler"

      auch der Meinung

      "Die Republik soll entsprechend dem sozialistischen Zeitgeist den Kleinaktionären den Schaden ersetzen, weil wir ja gerade in großem Stil den etwas verschwenderischen Regierungen aus dem Süden Geld hinterherschmeissen ohne Bedingungen. Da können auch den eigenen Steuerzahlern durchaus ihr Schicksal erleichtert werden, wenn wir es auch bei Politikern außerhalb unseres Einflussbereiches tun".
      Wirecard | 1,168 €
      11 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.08.20 17:33:03
      Beitrag Nr. 163.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.877.567 von soistdasalso am 25.08.20 17:11:58Einfach mal alles bei dem sicher Riesen - Betrugsprozess abwarten ,denn sicher haben
      die auch noch nicht alle Schuldigen beisammen ?
      Und da hängt ja evtl. auch Berlin mit untergeordneten Überwachungsorganen drin ?
      E & Y hat schon allein aus den Beschuldingen schweren Schaden erlitten !
      Zu holen gibt es bei WC eh nichts mehr außer Taschenpfändung bei den Verbrechern
      oder Rückübertragung von den Ehefrauen !
      Wirecard | 1,168 €
      Avatar
      schrieb am 25.08.20 17:11:58
      Beitrag Nr. 163.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.877.402 von Celovec am 25.08.20 16:57:48
      Zitat von Celovec: Der Fall wirecard hat keine Comparables.

      EY braucht allerdings nicht das Argument "getäuscht von Schaupspielern" verwenden.

      Selbst ohne diese Täsuchung ist der Ausweis von 1,9 Milliarden bilanztechnisch einfach falsch.

      Bei der Art des Geschäftes die Wirecard gemacht hat, waren sie wohl nie wirklich wirtschaftlicher Eigentümer der fkitiven 1,9 Milliarden.

      Aber dennoch wird es zu 100% im Cashbestand gezeigt.

      Ich bin gespannt, ob EY das überlebt. Oder ob good old germany wieder Kuschelkurs fährt wegen der schweren Kindheit der Wirtschaftsprüfer.


      EY wird nie und nimmer wegen Wirecard zu Fall gebracht! :laugh:
      Wirecard | 1,160 €
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      Avatar
      schrieb am 25.08.20 17:10:03
      Beitrag Nr. 163.756 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.877.402 von Celovec am 25.08.20 16:57:48
      Jede Menge vergleichbare Fälle von großem Bilanzbetrug gibt es.
      Verurteilt wurden die WP bei ENRON weil belegt werden konnten dass sie mitarbeiteten und bei Parmalat, weil sie aktiv mitgewirkt hatten. Und selbst dort wurden die Aktionäre nicht entschädigt. Bei allen anderen fällen wo Bilanzen trotz großem Bilanzbetrug und faktischer Innsolvenz testiert wurden (und da gibt es mehrere Dutzend Fälle) stiegen auch die Aktionäre leer aus. Lernout & Hauspie, E.MTV, Comroad, und zig. Fälle mehr.
      Wirecard | 1,160 €
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      schrieb am 25.08.20 16:57:48
      Beitrag Nr. 163.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.877.363 von Synercon am 25.08.20 16:54:30Der Fall wirecard hat keine Comparables.

      EY braucht allerdings nicht das Argument "getäuscht von Schaupspielern" verwenden.

      Selbst ohne diese Täsuchung ist der Ausweis von 1,9 Milliarden bilanztechnisch einfach falsch.

      Bei der Art des Geschäftes die Wirecard gemacht hat, waren sie wohl nie wirklich wirtschaftlicher Eigentümer der fkitiven 1,9 Milliarden.

      Aber dennoch wird es zu 100% im Cashbestand gezeigt.

      Ich bin gespannt, ob EY das überlebt. Oder ob good old germany wieder Kuschelkurs fährt wegen der schweren Kindheit der Wirtschaftsprüfer.
      Wirecard | 1,157 €
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      Avatar
      schrieb am 25.08.20 16:54:30
      Beitrag Nr. 163.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.877.267 von Celovec am 25.08.20 16:48:12
      In der Praxis spielt das sehr wohl auch gegenüber den Aktionären eine Rolle
      ob Vorsatz oder "nur" fahrlässig. Einfach nur mal die ähnlich gelagerten Fälle ansehen.
      zeige mir einen einzigen Fall wo wegen eines fahrlässig falsch erteilten Testates der WP zu Schadensersatz gegenüber den Aktionären verurteilt wurde.

      Bitte aber keine Fälle wegen Prospekthaftung, Falschberatung oder sonst anderen Sachverhalten und tatbeständen aufzeigen mit denen hier schon welche aufgekreuzt sind.

      Time will tell.
      Wirecard | 1,160 €
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      Avatar
      schrieb am 25.08.20 16:49:10
      Beitrag Nr. 163.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.875.701 von HansSchneider am 25.08.20 14:57:23Inkl. die Frage des Staatsanwaltes inwieweit hier EY aktiv beim Betrug mitgewirkt hat.

      Spannender Fall.
      Wirecard | 1,160 €
      Avatar
      schrieb am 25.08.20 16:48:34
      Beitrag Nr. 163.752 ()
      Kursniveau aktuell vergleichbar mit März - Juni 2003.
      Wirecard | 1,170 €
      Avatar
      schrieb am 25.08.20 16:48:12
      Beitrag Nr. 163.751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.877.108 von Synercon am 25.08.20 16:37:15Spannende Antwort. Bei Aktionärsklagen ist es unerheblich ob Vorsatz oder nicht.

      Strafrechtlich wird wohl die Frage auf den Tisch kommen - Mitwirkung am Betrug.

      So wie ich das TPA Geschäft verstehe:

      Wirecard hat die Zahlungsabwicklung zwischen Kunden und Lieferanten gemacht. Der USP der Wirecard war dabei das handling des Prozesses weltweit.

      In Ländern in denen Wirecard keine Lizenz hatte bedienten sie sich der TPAs. Die Infrastruktur kam aber von Wirecard.

      Die TPAs waren wohl mehr zur rechtlichen Legitimation notwendig.

      Wirecard hat Geld von Kunden eingezogen und an den Lieferanten transferiert.

      Da der Prozess nicht zu 100% in Echtzeit läuft, ist es wohl über Treuhandkonten gelaufen.

      Kunde zahlt - Geld wird geparkt am Treuhandkonto - wenn die Lieferung ausgeführt wird, schickt Wirecard das Geld an den Lieferanten (ex Kommission) weiter.

      Wirecard hat hier wohl selber mehr die Funktion eines Treuhänders gehabt. Fraglich ob Wirecard überhaupt wirtschaftlicher Eigentümer der Gelder war.

      Unter diesem Blickwinkel stell ich mir die Frage:

      Wieso hat EY einem Ausweis unter Kassa zugestimmt, wenn wirtschaftlich die Verfügungsgewalt nie bei Wirecard gelegen ist. Vielmehr beim einbuchen es eine Verbindlichkeit gegenüber dem Kunden war und bei Abschluss des Geschäftes im wirtschaftlichen Eigentum des verkäufers stand.

      Hätte diese Cashposition nicht woanders bilanziert werden sollen? Cash in Bank ist da schon ziemlich irreführend, weil es ausdrückt, dass Wirecard das Geld besitzt.

      Wirecard hat so wohl einerseits die Banken betrogen, indem sie ein komplett falsches Bild der Vermögenslage dargestellt haben. Andrerseits auch die Aktionäre aus eben demselben Grund.

      EY hat hier einfach komplett daneben gegriffen, egal wie es betrachtet wird. Der Staatsanwalt wird sich wohl auch diese Frage anschauen müssen - hat EY aktiv beim Betrug mitgewirkt?
      Wirecard | 1,170 €
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