Wird der EURO jetzt bald sterben ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.05.11 16:20:36 von
neuester Beitrag 28.02.12 15:17:25 von
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wird der EURO jetzt bald sterben
Nach Berichten über Ausstiegs-Pläne
Macht Griechenland den Euro kaputt?
Wie hält der Euro das nur aus?
Wilde Gerüchte, dass Griechenland aus dem Euro aussteigen will, haben Europas Währung auf Talfahrt geschickt – trotz aller Dementis. Der Druck wächst. Die Zukunft ist ungewiss.
Am Freitagabend trafen sich die wichtigsten EU-Finanzminister. Thema: die Lage in Griechenland.
„Spiegel Online“ hatte im Vorfeld berichtet, die griechische Regierung denke darüber nach, die Euro-Zone zu verlassen. Sowohl die EU als auch die Helenen selbst wollten später von einer derartigen Überlegung nichts mehr wissen. Ein fader Nachgeschmack bleibt – auch das Ersuchen nach finanzielle Hilfen war vor gut einem Jahr von Athen aus noch heftig verneint worden...
BILD.de beantwortet die wichtigsten Fragen:
KANN EIN LAND AUS DEM EURO AUSSTEIGEN?
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/euro/griechenland-ausstie…
Nach Berichten über Ausstiegs-Pläne
Macht Griechenland den Euro kaputt?
Wie hält der Euro das nur aus?
Wilde Gerüchte, dass Griechenland aus dem Euro aussteigen will, haben Europas Währung auf Talfahrt geschickt – trotz aller Dementis. Der Druck wächst. Die Zukunft ist ungewiss.
Am Freitagabend trafen sich die wichtigsten EU-Finanzminister. Thema: die Lage in Griechenland.
„Spiegel Online“ hatte im Vorfeld berichtet, die griechische Regierung denke darüber nach, die Euro-Zone zu verlassen. Sowohl die EU als auch die Helenen selbst wollten später von einer derartigen Überlegung nichts mehr wissen. Ein fader Nachgeschmack bleibt – auch das Ersuchen nach finanzielle Hilfen war vor gut einem Jahr von Athen aus noch heftig verneint worden...
BILD.de beantwortet die wichtigsten Fragen:
KANN EIN LAND AUS DEM EURO AUSSTEIGEN?
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/euro/griechenland-ausstie…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.470.401 von GueldnerG45S am 08.05.11 16:20:36Sorry, es gewht weiter
WAS PASSIERT MIT DEM EURO?
Für die Währung wäre das Ausscheiden eines Landes ein Super-GAU.
Das Vertrauen in die Stabilität der Währungsunion käme diesmal nicht mit tiefen Kratzer davon.
In Europa droht ein Flächenbrand. Steigt ein Land aus, werden weitere folgen, so die Prognose an den Märkten. Die Tage des Euro wären gezählt.
Luxemburgs Finanzminister Jean-Claude Juncker bezeichnete einen Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone als „dumme Idee“. „Wir wollen nicht, dass der Euro-Raum ohne Grund explodiert“, fügte er hinzu.
WAS BEDEUTET DAS FÜR MEIN GELD?
Eine Umschuldung Griechenlands und der Ausstieg aus dem Euro wäre gerade für deutsche Banken ein finanzielles Desaster. Mit etwa 40 Milliarden Dollar stehen griechische Kreditnehmer hierzulande in der Kreide. Geld, das sie vermutlich nicht zurückzahlen könnten.
Banken würden als Gläubiger viel Geld der Sparer verlieren, vermutlich wieder bei der deutschen Regierung um Hilfen Schlange stehen. Spätestens hier käme der deutsche Steuerzahler ins Spiel.
Doch nicht nur dort: Deutschland ist mit Milliarden am Rettungspaket für die Griechen beteiligt. Milliarden, die nicht aus der Portokasse bezahlt werden.
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/euro/griechenland-ausstie…
WAS PASSIERT MIT DEM EURO?
Für die Währung wäre das Ausscheiden eines Landes ein Super-GAU.
Das Vertrauen in die Stabilität der Währungsunion käme diesmal nicht mit tiefen Kratzer davon.
In Europa droht ein Flächenbrand. Steigt ein Land aus, werden weitere folgen, so die Prognose an den Märkten. Die Tage des Euro wären gezählt.
Luxemburgs Finanzminister Jean-Claude Juncker bezeichnete einen Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone als „dumme Idee“. „Wir wollen nicht, dass der Euro-Raum ohne Grund explodiert“, fügte er hinzu.
WAS BEDEUTET DAS FÜR MEIN GELD?
Eine Umschuldung Griechenlands und der Ausstieg aus dem Euro wäre gerade für deutsche Banken ein finanzielles Desaster. Mit etwa 40 Milliarden Dollar stehen griechische Kreditnehmer hierzulande in der Kreide. Geld, das sie vermutlich nicht zurückzahlen könnten.
Banken würden als Gläubiger viel Geld der Sparer verlieren, vermutlich wieder bei der deutschen Regierung um Hilfen Schlange stehen. Spätestens hier käme der deutsche Steuerzahler ins Spiel.
Doch nicht nur dort: Deutschland ist mit Milliarden am Rettungspaket für die Griechen beteiligt. Milliarden, die nicht aus der Portokasse bezahlt werden.
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/euro/griechenland-ausstie…
ich kann mir nicht vorstellen wie so ein kleines Land das Weltfinanzsystem in den Abgrund ziehen kann. Die Amis arbeiten mit zig Billionen Schulden. Die EU ist nicht viel kleiner als die USA. Das einzige, das Banken Geld verlieren und notfalls Staaten die ein oder andere Bank stützen müssen, das ist eine andere Sache.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.470.405 von GueldnerG45S am 08.05.11 16:24:07Na Du bedienst Dich ja der absoluten Top-Quelle, ist ja nicht mehr zu überbieten.
Wo soll denn der Euro kaput gehen? Ist ja lächerlich. Im US Dollarraum gibt es auch Pleitestaaten und trotzdem bleibt der Dollar.
Wenn China mittlerweile stark an Euroinvestitionen interessiert ist, zeigt das eine gewisse Attraktivität des Euros für die Chinesen. Das ist gut so und wird stabilisierend wirken...
Es läuft alles richtig und Deutschland hab Nutzen davon, das der Euro niccht zu stark bewertet wird. Da sollte man auch mal hinterfragen, dennn es ist bedeutend für unseren Export....
Wo soll denn der Euro kaput gehen? Ist ja lächerlich. Im US Dollarraum gibt es auch Pleitestaaten und trotzdem bleibt der Dollar.
Wenn China mittlerweile stark an Euroinvestitionen interessiert ist, zeigt das eine gewisse Attraktivität des Euros für die Chinesen. Das ist gut so und wird stabilisierend wirken...
Es läuft alles richtig und Deutschland hab Nutzen davon, das der Euro niccht zu stark bewertet wird. Da sollte man auch mal hinterfragen, dennn es ist bedeutend für unseren Export....
Der Euro stirbt, wenn Deutschland aussteigt, vorher nicht.
Schade, so ein interessanter und aktuell diskussionswerter Titel, und dann leider von diesem user eröffnet.
O.K. trotzdem.
Ich glaube (nee, "ich meine", damit Gueldner mich nicht falsch versteht), dass eine Wiedereinführung der Drachme ein Win-Win-Geschäft wäre für Beide. Griechenland kann abwerten und sich Luft verschaffen, und die €urozone hätte ein Problemkind weniger.
Klingt zu simpel? Ist es aber m.E. tatsächlich auch!
Und dies wäre mein Wunschszenario, denn lese ich doch tatsächlich heute im Videotext von n-tv, dass Irland sich in Griechenland einen Schuldenschnitt und damit einen Präzedenzfall wünscht, da es selbst auch bereits mit einem Schuldenschnitt liebäugelt.
Zur Anmerkung: "Schuldenschnitt" ist äquivalent zu Pleite! Ohne Umschweife! Das ist nur ein Euphemismus. Und Pleite bedeutet Offenbarungseid und Verluste für die Gläubiger (weniger Verluste für den Schuldner, in diesem Falle ein Staat. Für den Staat heisst das zwar Imageverlust, aber auch RESET).
Hoffe das "Beste"
50667
O.K. trotzdem.
Ich glaube (nee, "ich meine", damit Gueldner mich nicht falsch versteht), dass eine Wiedereinführung der Drachme ein Win-Win-Geschäft wäre für Beide. Griechenland kann abwerten und sich Luft verschaffen, und die €urozone hätte ein Problemkind weniger.
Klingt zu simpel? Ist es aber m.E. tatsächlich auch!
Und dies wäre mein Wunschszenario, denn lese ich doch tatsächlich heute im Videotext von n-tv, dass Irland sich in Griechenland einen Schuldenschnitt und damit einen Präzedenzfall wünscht, da es selbst auch bereits mit einem Schuldenschnitt liebäugelt.
Zur Anmerkung: "Schuldenschnitt" ist äquivalent zu Pleite! Ohne Umschweife! Das ist nur ein Euphemismus. Und Pleite bedeutet Offenbarungseid und Verluste für die Gläubiger (weniger Verluste für den Schuldner, in diesem Falle ein Staat. Für den Staat heisst das zwar Imageverlust, aber auch RESET).
Hoffe das "Beste"
50667
die Wirtschaftskrise war noch viel zu schwach.
Das System hat abgewirtschaftet.
Das System hat abgewirtschaftet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.470.569 von 50667 am 08.05.11 19:14:35Im Prinzip gewinnen die Länder, die am Anfang den Schuldenschnitt durchführen. Die Länder die am Ende dazu gezwungen werden zahlen den Großteil der Zeche. Wir
Gott, Ihr seid so leichtgläubig, dumm und ahnungslos.
Was passiert denn wohl mit der Dollar nach einem derartigen Rohstoffausverkauf wie in der letzten Woche??? Da wurden in großem Maße gehebelte Spekulationen zurückgefahren!!!
Das war keine Euro-Schwäche sondern eine spekulationsbegründete Dollarstärke (die sich in den nächsten Tagen auch wieder relativiert...)
Was passiert denn wohl mit der Dollar nach einem derartigen Rohstoffausverkauf wie in der letzten Woche??? Da wurden in großem Maße gehebelte Spekulationen zurückgefahren!!!
Das war keine Euro-Schwäche sondern eine spekulationsbegründete Dollarstärke (die sich in den nächsten Tagen auch wieder relativiert...)
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.470.569 von 50667 am 08.05.11 19:14:35Schade, so ein interessanter und aktuell diskussionswerter Titel, und dann leider von diesem user eröffnet.
Was hast Du gegen mich
Ich will Euch doch nur aus der Reseve locken und Themen anstoßen, welche für Euch so kein Thema wären
Was hast Du gegen mich
Ich will Euch doch nur aus der Reseve locken und Themen anstoßen, welche für Euch so kein Thema wären
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.470.965 von GueldnerG45S am 09.05.11 00:36:28Ich will Euch doch nur aus der Reseve locken und Themen anstoßen, welche für Euch so kein Thema wären[/quote]
....dieses thema betrifft alle, die Frage ist nur wann, der euro ist in der jetzigen Form nicht mehr zu RETTEN!(siehe Staatsschulden EU-Länder)
..wer wird das bezahlen, wer hat soviel geld.......
....dieses thema betrifft alle, die Frage ist nur wann, der euro ist in der jetzigen Form nicht mehr zu RETTEN!(siehe Staatsschulden EU-Länder)
..wer wird das bezahlen, wer hat soviel geld.......
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.470.921 von Tobias79 am 08.05.11 23:24:58Gott, Ihr seid so leichtgläubig, dumm und ahnungslos.
Bist wohl wieder mal gut drauf, was?
Bist wohl wieder mal gut drauf, was?
Ein Schuldenschnitt wäre die schlechteste Lösung, ein €uro-Austritt "nur" das kleiner Übel.
Beim €uro-Austritt Griechenlands mit anschließender Drachme-Wiedereinführung, verbunden mit der "fairen" Chance auf Rückkehr in die €urozone, wenn die Stabilitätskriterien (diesmal besser überprüft als in der Vergangenheit) wieder erreicht werden, bleiben notwendige "Anpassungen" in der Verantwortung Griechenlands. Daher gehen ja auch prompt heute die Griechen auf die Strasse und protestieren gegen diese Idee.
Unsere bisherigen Hilfen sind sowieso verloren. Unsere Gemeinschaftswährung würde wahrscheinlich nur kurzzeitig etwas fester, danach wieder inflationär. Aber das Wichtigste: Am Beispiel Griechenlands wird ein Präzedenzfall gesetzt für Irland, Portugal, Spanien und Italien! Wenn in Griechenland ein Schuldenschnitt durchexerziert wird, dann auch in den anderen genannten Ländern. (Irland hofft ja bereits darauf). Weiter möchte ich über dieses Szenario gar nicht nachdenken.
Übrigens passiert das ja oft bei starken Blutungen: erst mal probiert man es mit einem Pflaster, dann mit Abbinden und periodischen "Lockerungen", und schließlich muss man amputieren, weil es zu spät für eine OP ist.
Oder auch ein weiteres Beispiel: Bösartig wachsende Tumore (hier bösartig wachsende Schulden) muss man möglichst früh operativ entfernen, damit sie nicht "metastasieren".
Aber ich bin kein Mediziner
Es geht hier darum, dass die Gläubiger nicht NOCH mehr verlieren als bisher bereits bei ehrlicher Bilanzierung in ihren Büchern steht (bzw. stehen würde ).
Gläubiger sind Banken, Versicherungen, die Bürger Europas, die EZB, die Halter von RVs und LVs, also so ziemlich Alle (auf mehreren Ebenen).
Ein Schuldenschnitt ist ein Pleitefall mit Verwertung der Konkursmasse, bei Staaten ist letzteres darüberhinaus leider auch nicht gegeben. Der Begriff Schuldenschnitt ist nur ein verschönernder Euphemismus wie z.B. auch "Versorgungspark" für Müllhalde.
Wenn Griechenland zur Drachme zurückkehrt, bleiben die Ansprüche der Gläubiger grundsätzlich zunächst weiter bestehen. Das Land kann sich aber Luft verschaffen, indem es seine Heimatwährung sukzessive abwertet. So könnte und wird m.E. auch am Ende deutlich mehr für die Gläubiger herausspringen als im Worst-Case-Szenario Pleite/Konkurs/Reset. Für den €uro wäre dies auch die bessere Lösung (allerdings mit kurzfristigen Verunsicherungen, weil man das gleiche dann für die anderen PIGS erwartet).
Was bislang als Hilfeleistungen geflossen ist, ist zwar viel, aber wer glaubt denn tatsächlich daran, dass von diesen Geldern irgendetwas nachhaltig wieder zurückkommt?
50667
Beim €uro-Austritt Griechenlands mit anschließender Drachme-Wiedereinführung, verbunden mit der "fairen" Chance auf Rückkehr in die €urozone, wenn die Stabilitätskriterien (diesmal besser überprüft als in der Vergangenheit) wieder erreicht werden, bleiben notwendige "Anpassungen" in der Verantwortung Griechenlands. Daher gehen ja auch prompt heute die Griechen auf die Strasse und protestieren gegen diese Idee.
Unsere bisherigen Hilfen sind sowieso verloren. Unsere Gemeinschaftswährung würde wahrscheinlich nur kurzzeitig etwas fester, danach wieder inflationär. Aber das Wichtigste: Am Beispiel Griechenlands wird ein Präzedenzfall gesetzt für Irland, Portugal, Spanien und Italien! Wenn in Griechenland ein Schuldenschnitt durchexerziert wird, dann auch in den anderen genannten Ländern. (Irland hofft ja bereits darauf). Weiter möchte ich über dieses Szenario gar nicht nachdenken.
Übrigens passiert das ja oft bei starken Blutungen: erst mal probiert man es mit einem Pflaster, dann mit Abbinden und periodischen "Lockerungen", und schließlich muss man amputieren, weil es zu spät für eine OP ist.
Oder auch ein weiteres Beispiel: Bösartig wachsende Tumore (hier bösartig wachsende Schulden) muss man möglichst früh operativ entfernen, damit sie nicht "metastasieren".
Aber ich bin kein Mediziner
Es geht hier darum, dass die Gläubiger nicht NOCH mehr verlieren als bisher bereits bei ehrlicher Bilanzierung in ihren Büchern steht (bzw. stehen würde ).
Gläubiger sind Banken, Versicherungen, die Bürger Europas, die EZB, die Halter von RVs und LVs, also so ziemlich Alle (auf mehreren Ebenen).
Ein Schuldenschnitt ist ein Pleitefall mit Verwertung der Konkursmasse, bei Staaten ist letzteres darüberhinaus leider auch nicht gegeben. Der Begriff Schuldenschnitt ist nur ein verschönernder Euphemismus wie z.B. auch "Versorgungspark" für Müllhalde.
Wenn Griechenland zur Drachme zurückkehrt, bleiben die Ansprüche der Gläubiger grundsätzlich zunächst weiter bestehen. Das Land kann sich aber Luft verschaffen, indem es seine Heimatwährung sukzessive abwertet. So könnte und wird m.E. auch am Ende deutlich mehr für die Gläubiger herausspringen als im Worst-Case-Szenario Pleite/Konkurs/Reset. Für den €uro wäre dies auch die bessere Lösung (allerdings mit kurzfristigen Verunsicherungen, weil man das gleiche dann für die anderen PIGS erwartet).
Was bislang als Hilfeleistungen geflossen ist, ist zwar viel, aber wer glaubt denn tatsächlich daran, dass von diesen Geldern irgendetwas nachhaltig wieder zurückkommt?
50667
Wenn die Angst so groß ist das andere Länder wie Spanien ein ähnliches Schicksal erleiden könnte, dem Euro den Rücken zu kehren, dann sollte man voresrt mal einen Nord und Südeuro einführen. Somit wäre schon mal viel Druck von den schwächeren Länder genommen. Wenn dann Länder wie Grichenland ihre Korruption immer noch nicht in den Griff bekommen, dann muss man sie ganz ausschließen aus den Euro.
Da wird so getan als würde es um ein Weltuntergang gehen.
Da wird so getan als würde es um ein Weltuntergang gehen.
Kann man mit dem Euro-Nord auch bei ALDI-Süd bezahlen?
Zitat von 50667: Gott, Ihr seid so leichtgläubig, dumm und ahnungslos.
50667 du hast keine ahnung ........
anbei noch artikel im online-manager von heute
http://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/0,2828,761298,00.html
Amerika fordert die Europäer auf, Griechenland zu einem Schuldenschnitt zu zwingen. Eine Umschuldung sei selbst dann sinnvoll, wenn das griechische Bankensystem dabei vor die Hunde gehe. Die radikale Forderung des Weltschuldnerlands USA hat einen Grund.
S&P senkt die griechische Bonitätsstufe von BB- auf B.
Der EUR sinkt.
Wenn die Politik nicht reagiert, regelt der Markt das Notwendige.
Der EUR sinkt.
Wenn die Politik nicht reagiert, regelt der Markt das Notwendige.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.473.253 von debull am 09.05.11 15:11:43Das machen die Märkte schon immer !!
Sei doch froh, dann können wir wieder besser exportieren. Schon mitgekriegt, dass Deutschland aktuell exportiert, wie noch niemals zuvor?
Es läuft alles richtig für uns. Ein Problem haben die Griechen, möchte nicht tauschen.
Sei doch froh, dann können wir wieder besser exportieren. Schon mitgekriegt, dass Deutschland aktuell exportiert, wie noch niemals zuvor?
Es läuft alles richtig für uns. Ein Problem haben die Griechen, möchte nicht tauschen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.473.665 von Rhum56 am 09.05.11 16:21:08#19
"...Ein Problem haben die Griechen, möchte nicht tauschen..."
Die haben das Problem hausgemacht und damit selber verschuldet. Man kann halt nicht jahrzehntelang auf Steuereinnahmen wegen korrupter Finanzbeamten verzichten, und gleichzeitig das Geld mit vollen Händen aus dem Fenster werfen (hohe Rüstungsausgaben, Rente mit 50 usw).
"...Ein Problem haben die Griechen, möchte nicht tauschen..."
Die haben das Problem hausgemacht und damit selber verschuldet. Man kann halt nicht jahrzehntelang auf Steuereinnahmen wegen korrupter Finanzbeamten verzichten, und gleichzeitig das Geld mit vollen Händen aus dem Fenster werfen (hohe Rüstungsausgaben, Rente mit 50 usw).
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.473.665 von Rhum56 am 09.05.11 16:21:08Wenn man jedoch bedenkt was am Ende noch übrig bleibt macht dieser Exportüberschuss Angst für jene die in die Zukunft denken und zugleich auch 1+1 zusammenzählen können.
Früher war das anderst, wenn alles wie geschiert lief, gab es auch Steuersenkungen, Rentenerhöhungen usw. Jetzt gibt es weder das Eine, noch das Andere sprich Schuldenabbau.
Höchster Exportüberschuss aller Zeiten und wir gehen auf dem Zahnfleisch, dass muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Das solche Überschüsse nicht ewig anhalten weiss mittlerweile jedes Kind. Und dann ..........
Früher war das anderst, wenn alles wie geschiert lief, gab es auch Steuersenkungen, Rentenerhöhungen usw. Jetzt gibt es weder das Eine, noch das Andere sprich Schuldenabbau.
Höchster Exportüberschuss aller Zeiten und wir gehen auf dem Zahnfleisch, dass muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Das solche Überschüsse nicht ewig anhalten weiss mittlerweile jedes Kind. Und dann ..........
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.473.730 von AHEO am 09.05.11 16:30:53
C R A S H[/u].....
Got Gold ????
Quando
C R A S H[/u].....
Got Gold ????
Quando
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.473.694 von Blue Max am 09.05.11 16:24:52Stimmt, ist hausgemacht. Darum werden se auch wohl selber sehen müssen, wie se raus kommen. Mit anzusehen ist, das auch da dir Regierung versucht, auf dem kleinen Mann herum zu reiten....
Kennen wir das? :O
Darum darf der Rettungsfonds nicht kommen. Zu hören ist, dass Mutti keine Mehrheit mer für ihn hat. Das wäre auch gut so.
Kennen wir das? :O
Darum darf der Rettungsfonds nicht kommen. Zu hören ist, dass Mutti keine Mehrheit mer für ihn hat. Das wäre auch gut so.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.473.730 von AHEO am 09.05.11 16:30:53Ja AHEO, was noch übrig bleibt ist ein großes Problem. Auch hier bin ich der Meinung, dass es an der weit über 50%igen Steuer- und Abgabenquote liegt. Der Export leistet, die Politik nicht.
Mutti wird es niemal hinkriegen, eigentlich wüßte ich aktuell keinen Kandidaten, der auch nur ansatzweise etwas erreichen wollte da.
Seit nun über 4 Jahrzehnten kennnen die Politiker bei uns immer nur mehr Schulden und Steuererhöhungen. Bei einer Höhe von oberhalb 50% kann der Schuß nur nach hinten gehen. Das haben die Griechen auch so gemacht. Nun steht der korrupte Laden da und findet nicht zu nachvollziehbaren Strukturen.
Ähnlich bei uns, der Unterschied aber doch : Wir haben eine Industrie und eine funktionierende Exportmaschine.
Schau Dich bei den BRIC Länder um. Die ihre Währung nicht klein halten konnten/wollten, leiden jetzt unter der Stärke im Export. Beispiel Brasilien.
Die es umgekehrt hingekriegt haben sind Nutznießer. Beispiel China.
Hier ists nun so, dass einige Geschehnisse den Euro immer mal wieder etwas herunterziehen, siehe letzte Woche. Und, es war eher nicht unser Dazutun, sonder die der anderen z.B. Griechenland.
Dafür wird Deutschland dann von Zeit zu Zeit einen Obulus dabei tun müsssen, aber unterm Strich sind wir die Nutznießer.
In meinen Augen hilft nur, dass es der Politik endlich dämmern muß, dass eine Zerwaltung des Landes auf den Müll gehört. Es müssen Wirtschaftsstrukturen wesentlich deutlicher nach vorne gerückt werden, damit endlich ein echtes sparen beginnt und deutliche Steuererleichterungen möglich werden. Der Teufelskreis jenseits der 50% Marke jedenfalls ist abartig, hat eher keine gute Zukunft fürs Land.
Mutti wird es niemal hinkriegen, eigentlich wüßte ich aktuell keinen Kandidaten, der auch nur ansatzweise etwas erreichen wollte da.
Seit nun über 4 Jahrzehnten kennnen die Politiker bei uns immer nur mehr Schulden und Steuererhöhungen. Bei einer Höhe von oberhalb 50% kann der Schuß nur nach hinten gehen. Das haben die Griechen auch so gemacht. Nun steht der korrupte Laden da und findet nicht zu nachvollziehbaren Strukturen.
Ähnlich bei uns, der Unterschied aber doch : Wir haben eine Industrie und eine funktionierende Exportmaschine.
Schau Dich bei den BRIC Länder um. Die ihre Währung nicht klein halten konnten/wollten, leiden jetzt unter der Stärke im Export. Beispiel Brasilien.
Die es umgekehrt hingekriegt haben sind Nutznießer. Beispiel China.
Hier ists nun so, dass einige Geschehnisse den Euro immer mal wieder etwas herunterziehen, siehe letzte Woche. Und, es war eher nicht unser Dazutun, sonder die der anderen z.B. Griechenland.
Dafür wird Deutschland dann von Zeit zu Zeit einen Obulus dabei tun müsssen, aber unterm Strich sind wir die Nutznießer.
In meinen Augen hilft nur, dass es der Politik endlich dämmern muß, dass eine Zerwaltung des Landes auf den Müll gehört. Es müssen Wirtschaftsstrukturen wesentlich deutlicher nach vorne gerückt werden, damit endlich ein echtes sparen beginnt und deutliche Steuererleichterungen möglich werden. Der Teufelskreis jenseits der 50% Marke jedenfalls ist abartig, hat eher keine gute Zukunft fürs Land.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.474.578 von Rhum56 am 09.05.11 18:56:02Mutti wird es niemal hinkriegen, eigentlich wüßte ich aktuell keinen Kandidaten, der auch nur ansatzweise etwas erreichen wollte da.
HiHu ????
Gruss Oreganogold
HiHu ????
Gruss Oreganogold
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.473.694 von Blue Max am 09.05.11 16:24:52"Man kann halt nicht jahrzehntelang auf Steuereinnahmen wegen korrupter Finanzbeamten verzichten, und gleichzeitig das Geld mit vollen Händen aus dem Fenster werfen (hohe Rüstungsausgaben, Rente mit 50 usw)."
Doch, man kann. Und manche müssen es sogar. Die Schuld daran liegt weniger in Griechenland als in Deutschland. Das scheint keiner zu kapieren.
In mehreren Postings wurden hier die Exporterfolge von Deutschland bejubelt. Es ist unmöglich, daß jedes Land mehr exportiert, als es importiert (irgendjemand muß das Zeug ja kaufen). Wenn bestimmte Länder deutlich mehr exportieren als sie importieren, dann muß es umgekehrt auch Länder geben, die weniger exportieren, als sie importieren. Um den Importüberschuß zu bezahlen, müssen sie sich gegenüber dem Ausland verschulden.
Und dann ist bloß noch die Frage, wer sich verschulden soll. Und da stehen nur Privathaushalte, Unternehmen oder der Staat zur Auswahl. Privathaushalte kann keiner so einfach zur Schuldenaufnahme verdonnern, schon gar nicht gegenüber dem Ausland. Unternehmen schon eher, wenn sie im Ausland eingekauft haben (Rohmaterialien etc.). Aber die Unternehmen können diese Beträge über den Preis gleich weiterreichen. So ist es nicht verwunderlich, wenn die Verschuldung am Ende größtenteils am Staat hängenbleibt, ob er will oder nicht. Ihm bleibt gar nichts anderes übrig , als zu wollen. Entweder er nimmt die Schulden selber auf, oder er wälzt sie auf die Haushalte oder Unternehmen ab (was an den Schulden auch nichts ändern würde). Und wie verschuldet sich ein Staat? Indem der Gelder aufnimmt, die er vernünftigerweise niemals brauchen müßte und es mit vollen Händen zum Fenster rauswirft (Beamtenversorgung, Renten, Rüstung, ...)
Wer den (Vize-)Exportweltmeister mimt, der zwingt damit andere in die Verschuldung. Da geht kein Weg dran vorbei. Hier sitzen die Asozialen, die die Verschuldung großer Teile Europas vorantreiben.
Doch, man kann. Und manche müssen es sogar. Die Schuld daran liegt weniger in Griechenland als in Deutschland. Das scheint keiner zu kapieren.
In mehreren Postings wurden hier die Exporterfolge von Deutschland bejubelt. Es ist unmöglich, daß jedes Land mehr exportiert, als es importiert (irgendjemand muß das Zeug ja kaufen). Wenn bestimmte Länder deutlich mehr exportieren als sie importieren, dann muß es umgekehrt auch Länder geben, die weniger exportieren, als sie importieren. Um den Importüberschuß zu bezahlen, müssen sie sich gegenüber dem Ausland verschulden.
Und dann ist bloß noch die Frage, wer sich verschulden soll. Und da stehen nur Privathaushalte, Unternehmen oder der Staat zur Auswahl. Privathaushalte kann keiner so einfach zur Schuldenaufnahme verdonnern, schon gar nicht gegenüber dem Ausland. Unternehmen schon eher, wenn sie im Ausland eingekauft haben (Rohmaterialien etc.). Aber die Unternehmen können diese Beträge über den Preis gleich weiterreichen. So ist es nicht verwunderlich, wenn die Verschuldung am Ende größtenteils am Staat hängenbleibt, ob er will oder nicht. Ihm bleibt gar nichts anderes übrig , als zu wollen. Entweder er nimmt die Schulden selber auf, oder er wälzt sie auf die Haushalte oder Unternehmen ab (was an den Schulden auch nichts ändern würde). Und wie verschuldet sich ein Staat? Indem der Gelder aufnimmt, die er vernünftigerweise niemals brauchen müßte und es mit vollen Händen zum Fenster rauswirft (Beamtenversorgung, Renten, Rüstung, ...)
Wer den (Vize-)Exportweltmeister mimt, der zwingt damit andere in die Verschuldung. Da geht kein Weg dran vorbei. Hier sitzen die Asozialen, die die Verschuldung großer Teile Europas vorantreiben.
Der Euro: Eine Währung oder ein auswegloses Leiden?
Was sagt eigentlich Gunther Sachs dazu?
Was sagt eigentlich Gunther Sachs dazu?
Habe gestern im ZDF den Film über die HANSE vor 600 Jahren gesehen, er erinnert mich an vielem was auch wir erleben müssen, vieles , ja alles ist auf Schulden aufgebaut
http://terra-x.zdf.de/ZDFde/inhalt/10/0,1872,8235178,00.html
http://terra-x.zdf.de/ZDFde/inhalt/10/0,1872,8235178,00.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.474.601 von oreganogold am 09.05.11 19:01:23Doch es gibt Zwei die das können
1. Der Messias
2. Der Anti-Christus
1. Der Messias
2. Der Anti-Christus
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.475.540 von GueldnerG45S am 09.05.11 22:01:51tja, das war genau der Grund, warum ich es bedauerte, dass diese aktuell sehr interessante und diskussionswürdige Frage von Dir gestellt wurde ...
Sollen wir gemeinsam beten, dass die Griechen (u.a.!) nach umfangreichen €uro-Rettungs-Eskapaden "erfolgreich" so weitermachen wie bisher, oder sollten wir sie (und Andere) einfach rauskicken aus der Gemeinschaftswährung, nach dem Motto "Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende". Heute kamen viele Anti-€uro-Austritts-Kommentare, auch von berufener Seite, in den Medien.
Ich frage mich nur, wozu uns Wählern eigentlich damals die Maastrichtkriterien schmackhaft gemacht wurden und außerdem frage ich mich, ob der Rücktritt unseres Bundespräsidenten Horst Köhlers, der den Bruch seiner Handlungen (erzwungene Unterschrift des €uro-Rettungspaketes) zu seinen vorherigen Versprechen in den Medien (kein Land wird für ein anderes zahlen müssen) nicht mehr länger vertreten konnte, umsonst gewesen ist.
Ach so, Tobias und Pelet, überlest dies einfach, denn Ihr seid zu intellektuell für mich, wenn Ihr behauptet, ich hätte keine Ahnung
Sollen wir gemeinsam beten, dass die Griechen (u.a.!) nach umfangreichen €uro-Rettungs-Eskapaden "erfolgreich" so weitermachen wie bisher, oder sollten wir sie (und Andere) einfach rauskicken aus der Gemeinschaftswährung, nach dem Motto "Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende". Heute kamen viele Anti-€uro-Austritts-Kommentare, auch von berufener Seite, in den Medien.
Ich frage mich nur, wozu uns Wählern eigentlich damals die Maastrichtkriterien schmackhaft gemacht wurden und außerdem frage ich mich, ob der Rücktritt unseres Bundespräsidenten Horst Köhlers, der den Bruch seiner Handlungen (erzwungene Unterschrift des €uro-Rettungspaketes) zu seinen vorherigen Versprechen in den Medien (kein Land wird für ein anderes zahlen müssen) nicht mehr länger vertreten konnte, umsonst gewesen ist.
Ach so, Tobias und Pelet, überlest dies einfach, denn Ihr seid zu intellektuell für mich, wenn Ihr behauptet, ich hätte keine Ahnung
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.475.722 von 50667 am 09.05.11 22:31:44Beim EURO wird es in Zukunft ohne BETEN nicht mehr gehen
Eine Weisheit der Dakota-Indianer sagt:
"Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!"
"Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!"
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.475.722 von 50667 am 09.05.11 22:31:44Im Fall Köhler frag ich mich, ob es Dein Argument war, finde aber keine nachvollziehbare Antwort dazu...
Im Fall "Euro" hingegen stellt sich mir das "rauskicken" anderer Länder so nicht als Forderung. Finde, man sollte es auch mit anderen Blicken betrachten. Da ist zum einen meine bereits öfter gestellte Betrachtung der Wertigkeit gegenüber anderen Währungen und zum anderen unser Vorteil als Land in Betrachtung auf den Export dazu. Da komme ich mittlerweile nicht mehr umhin, den geistigen Wirtschaftsverstand einiger Diskutanten hier auf Existenz zu stellen. Ist doch unübersehbar, wo wir uns aktuell befinden: Außenhandelsrekord !
Unser Problem liegt im Inland, einer Politik, die konträr zum Wohlstand des Bürgers gerichtet ist. Die gierige Abteilung in Berlin hat jedes Mas verloren.
Im Fall "Euro" hingegen stellt sich mir das "rauskicken" anderer Länder so nicht als Forderung. Finde, man sollte es auch mit anderen Blicken betrachten. Da ist zum einen meine bereits öfter gestellte Betrachtung der Wertigkeit gegenüber anderen Währungen und zum anderen unser Vorteil als Land in Betrachtung auf den Export dazu. Da komme ich mittlerweile nicht mehr umhin, den geistigen Wirtschaftsverstand einiger Diskutanten hier auf Existenz zu stellen. Ist doch unübersehbar, wo wir uns aktuell befinden: Außenhandelsrekord !
Unser Problem liegt im Inland, einer Politik, die konträr zum Wohlstand des Bürgers gerichtet ist. Die gierige Abteilung in Berlin hat jedes Mas verloren.
Ein Steinchen wird zum andern gelegt und dann ist der EURO weg
Top-Ökonom spekuliert
Endet Griechenland wie die DDR?
Gauweiler fordert Ausscheiden Athens aus dem Euro - Noch mehr Geld aus Brüssel?
„Wir haben keine Krise des Euros, sondern eine Überschuldung einzelner Länder. Eine Krise des Euros wird erst daraus, wenn Länder wie Deutschland mit mindestens 1,8 Billionen Euro Schulden weitere Schulden aufnehmen müssen, um die Schulden anderer Länder zu bezahlen.“
http://www.bild.de/politik/ausland/euro-krise/griechenland-e…
Aber der nächste Felsbrocken liegt schon auf dem Weg
http://www.focus.de/finanzen/doenchkolumne/staatsverschuldung-in-sechs-tagen-sind-die-usa-pleite_aid_625738.html
Dienstag, 10.05.2011, 11:03 · von FOCUS-Redakteur Uli Dönch
http://www.focus.de/finanzen/doenchkolumne/staatsverschuldun…
Top-Ökonom spekuliert
Endet Griechenland wie die DDR?
Gauweiler fordert Ausscheiden Athens aus dem Euro - Noch mehr Geld aus Brüssel?
„Wir haben keine Krise des Euros, sondern eine Überschuldung einzelner Länder. Eine Krise des Euros wird erst daraus, wenn Länder wie Deutschland mit mindestens 1,8 Billionen Euro Schulden weitere Schulden aufnehmen müssen, um die Schulden anderer Länder zu bezahlen.“
http://www.bild.de/politik/ausland/euro-krise/griechenland-e…
Aber der nächste Felsbrocken liegt schon auf dem Weg
http://www.focus.de/finanzen/doenchkolumne/staatsverschuldung-in-sechs-tagen-sind-die-usa-pleite_aid_625738.html
Dienstag, 10.05.2011, 11:03 · von FOCUS-Redakteur Uli Dönch
http://www.focus.de/finanzen/doenchkolumne/staatsverschuldun…
Ist das ein Anschlag des CIA auf Europa und den Euro
wer soll jetzt Griechenland und den EURO retten
Dominique Strauss-Kahn (62)
Der Luxus-Sozialist, der Präsident werden wollte
In New York sitzt der IWF-Chef in U-Haft. Er soll versucht haben, ein Zimmermädchen (32) zu vergewaltigen. EIgentlich wäre er heute mit Angela Merkel verabredet gewesen
http://www.bild.de/politik/ausland/iwf/iwf-chef-dominique-st…
wer soll jetzt Griechenland und den EURO retten
Dominique Strauss-Kahn (62)
Der Luxus-Sozialist, der Präsident werden wollte
In New York sitzt der IWF-Chef in U-Haft. Er soll versucht haben, ein Zimmermädchen (32) zu vergewaltigen. EIgentlich wäre er heute mit Angela Merkel verabredet gewesen
http://www.bild.de/politik/ausland/iwf/iwf-chef-dominique-st…
27.05.2011, 14:31 2011-05-27 14:31:14
Eurokrise
Warten auf den griechischen Knall
Von Johannes Aumüller und Bastian Brinkmann
Wie schlimm steht es um Griechenland? Eine Aussage von Euro-Gruppen-Chef Juncker dürfte ein Hinweis darauf sein, dass die internationalen Prüfer mit den hellenischen Sparbemühungen unzufrieden sind. Turbulente Tage stehen bevor. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Luxemburgs Premierminister Jean-Claude Juncker gilt als Mann der eindeutigen Worte, doch am Donnerstag hat er mit einem verschwurbelten Satz für ziemliche Aufregung gesorgt. "Wenn die Europäer zur Kenntnis nehmen müssen, dass die Auszahlung vom IWF am 29. Juni nicht operativ gestaltet werden kann, ist die Erwartung des IWF, dass dann die Europäer an die Stelle des IWF treten müssen und den Ausfall des IWF-Finanzierungsanteils auf ihre Kappe nehmen", sagte Juncker.
http://www.sueddeutsche.de/geld/eurokrise-warten-auf-den-gri…
Eurokrise
Warten auf den griechischen Knall
Von Johannes Aumüller und Bastian Brinkmann
Wie schlimm steht es um Griechenland? Eine Aussage von Euro-Gruppen-Chef Juncker dürfte ein Hinweis darauf sein, dass die internationalen Prüfer mit den hellenischen Sparbemühungen unzufrieden sind. Turbulente Tage stehen bevor. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Luxemburgs Premierminister Jean-Claude Juncker gilt als Mann der eindeutigen Worte, doch am Donnerstag hat er mit einem verschwurbelten Satz für ziemliche Aufregung gesorgt. "Wenn die Europäer zur Kenntnis nehmen müssen, dass die Auszahlung vom IWF am 29. Juni nicht operativ gestaltet werden kann, ist die Erwartung des IWF, dass dann die Europäer an die Stelle des IWF treten müssen und den Ausfall des IWF-Finanzierungsanteils auf ihre Kappe nehmen", sagte Juncker.
http://www.sueddeutsche.de/geld/eurokrise-warten-auf-den-gri…
@Guldener, na klar !
mal anhören :roll: :roll: :roll: :roll: :roll:
Heisst dies EM und Chf rauf ?
http://www.bueso.de/node/9905
mal anhören :roll: :roll: :roll: :roll: :roll:
Heisst dies EM und Chf rauf ?
http://www.bueso.de/node/9905
Montag, 09.05.2011, 00:00
DEBATTE
Der verheimlichte Super-GAU
· von DIETER SPETHMANN
Es gibt auch ein Euroshima: Die europäische Gemeinschaftswährung hat Deutschland bislang mehr als 2500 Milliarden gekostet
Diether Spethmann
Als am 11. März im Nordosten Japans die Erde bebte, das Seewasser sich zurückzog und als Tsunami wiederkam, berichteten die Medien an erster Stelle über dieses Ereignis. Als kurz danach die Folgen für das japanische Atomkraftwerk Fukushima sichtbar wurden – die Medien waren dabei: täglich und wöchentlich. Am 27. April hieß es: Die Kosten für den Wiederaufbau nach der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe in Japan könnten nach Einschätzung der Rating-Agentur Standard & Poor´s bei mehr als 400 Milliarden Euro liegen.
Wenig liest man dagegen über den Euro, obwohl dessen Schaden für uns Deutsche ein Vielfaches von Fukushima beträgt. Zwar werden die „Rettungsschirme“, die seit einem Jahr Blitze über Europa werfen, als „Schaden“ wahrgenommen. Ihre Haftungssumme beläuft sich heute auf 1542 Milliarden Euro. Auf Deutschland entfallen 391 Milliarden. Davon deutsche Anteile für IWF-Garantien 15 Mrd., Bareinzahlung in den Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) 22 Mrd., Bürgschaften für den ESM 168 Mrd., IWF-Rettungsplan Griechenland 2 Mrd., EU-Rettungsplan Griechenland 22 Mrd., Staatsanleihekäufe durch die Europäische Zentralbank (EZB) 26 Mrd., Verbindlichkeiten bei der EZB 114 Mrd., EZB-Ausleihungen an Geschäftsbanken: 22 Mrd.
DIETER SPETHMANN
Der 85-jährige Jurist und Volkswirt war 18 Jahre lang Chef der Thyssen AG. Er gilt als Vater des Transrapid. Spethmann prozessierte gegen den EU-Reformvertrag und reichte beim Bundesverfassungsgericht eine Klage gegen die Milliardenhilfe für Griechenland ein. Die Klage wurde angenommen.Aber niemand erwähnt die eigentlichen Euro-Schäden für Deutschland, die sich seit dessen Einführung (1999) ereignen – alle Jahre wieder.
Da haben wir zunächst den Mehrzins, den die deutschen Kreditnehmer deshalb zahlen müssen, weil die früheren Weichwährungsländer seit Euro-Einführung weniger zahlen. Das war ja ein erklärtes Ziel des Euro: All diesen Minderleistern die Kapitalkosten zu senken, damit sie per Zinssubvention, also Verbesserung ihrer Produktivität, zu den „Kernländern“ (Deutschland und einige Nachbarn) aufschließen konnten. Was keiner von ihnen tat – die Zinssubventionen erwiesen sich als reiner Kaufkrafttransfer, also als „Konsumhilfe“.
Ich erinnere an den Fall Italien, das mit mehr als 100 Prozent seines Bruttoinlandsprodukts Staatsschuld in den Euro ging (erlaubt waren 60 Prozent). Sein Zinssatz hierfür sank per Januar 1999 von elf Prozent auf fünf. Die Einsparung von sechs Prozent betrug angesichts der Höhe der Staatsschuld schon im ersten Jahr 70 Milliarden Euro – und seither alle Jahre wieder.
Umgekehrt zahlen die deutschen Kreditnehmer seither höhere Zinsen als in der DM-Zeit. Schließlich müssen die Banken ihre Einnahmen von irgendwoher kriegen. Blickt man in die Schweiz, mit deren Kapitalmarkt Deutschland in der DM-Zeit anhaltende Ähnlichkeiten hatte, so kommt man auf einen Mehrzins für deutsche Kreditnehmer von durchschnittlich zwei Prozent pro Jahr. Ein deutscher Kreditnehmer muss zurzeit für einen Kredit über 36 Monate trotz erstklassiger Sicherheiten vier Prozent zahlen, Tilgung pro Quartal. Ein Schweizer Häuslebauer hingegen bekommt eine Hypothek über drei Jahre zu 1,75 Prozent Jahreszins, Einmaltilgung am Ende. Bei einem anzunehmenden Kreditvolumen in Deutschland von 5000 Mrd. Euro macht das 100 Mrd. im Jahr aus – ungefähr vier Prozent unseres BIPs von 2500 Mrd. Euro.
http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/tid-224…
DEBATTE
Der verheimlichte Super-GAU
· von DIETER SPETHMANN
Es gibt auch ein Euroshima: Die europäische Gemeinschaftswährung hat Deutschland bislang mehr als 2500 Milliarden gekostet
Diether Spethmann
Als am 11. März im Nordosten Japans die Erde bebte, das Seewasser sich zurückzog und als Tsunami wiederkam, berichteten die Medien an erster Stelle über dieses Ereignis. Als kurz danach die Folgen für das japanische Atomkraftwerk Fukushima sichtbar wurden – die Medien waren dabei: täglich und wöchentlich. Am 27. April hieß es: Die Kosten für den Wiederaufbau nach der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe in Japan könnten nach Einschätzung der Rating-Agentur Standard & Poor´s bei mehr als 400 Milliarden Euro liegen.
Wenig liest man dagegen über den Euro, obwohl dessen Schaden für uns Deutsche ein Vielfaches von Fukushima beträgt. Zwar werden die „Rettungsschirme“, die seit einem Jahr Blitze über Europa werfen, als „Schaden“ wahrgenommen. Ihre Haftungssumme beläuft sich heute auf 1542 Milliarden Euro. Auf Deutschland entfallen 391 Milliarden. Davon deutsche Anteile für IWF-Garantien 15 Mrd., Bareinzahlung in den Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) 22 Mrd., Bürgschaften für den ESM 168 Mrd., IWF-Rettungsplan Griechenland 2 Mrd., EU-Rettungsplan Griechenland 22 Mrd., Staatsanleihekäufe durch die Europäische Zentralbank (EZB) 26 Mrd., Verbindlichkeiten bei der EZB 114 Mrd., EZB-Ausleihungen an Geschäftsbanken: 22 Mrd.
DIETER SPETHMANN
Der 85-jährige Jurist und Volkswirt war 18 Jahre lang Chef der Thyssen AG. Er gilt als Vater des Transrapid. Spethmann prozessierte gegen den EU-Reformvertrag und reichte beim Bundesverfassungsgericht eine Klage gegen die Milliardenhilfe für Griechenland ein. Die Klage wurde angenommen.Aber niemand erwähnt die eigentlichen Euro-Schäden für Deutschland, die sich seit dessen Einführung (1999) ereignen – alle Jahre wieder.
Da haben wir zunächst den Mehrzins, den die deutschen Kreditnehmer deshalb zahlen müssen, weil die früheren Weichwährungsländer seit Euro-Einführung weniger zahlen. Das war ja ein erklärtes Ziel des Euro: All diesen Minderleistern die Kapitalkosten zu senken, damit sie per Zinssubvention, also Verbesserung ihrer Produktivität, zu den „Kernländern“ (Deutschland und einige Nachbarn) aufschließen konnten. Was keiner von ihnen tat – die Zinssubventionen erwiesen sich als reiner Kaufkrafttransfer, also als „Konsumhilfe“.
Ich erinnere an den Fall Italien, das mit mehr als 100 Prozent seines Bruttoinlandsprodukts Staatsschuld in den Euro ging (erlaubt waren 60 Prozent). Sein Zinssatz hierfür sank per Januar 1999 von elf Prozent auf fünf. Die Einsparung von sechs Prozent betrug angesichts der Höhe der Staatsschuld schon im ersten Jahr 70 Milliarden Euro – und seither alle Jahre wieder.
Umgekehrt zahlen die deutschen Kreditnehmer seither höhere Zinsen als in der DM-Zeit. Schließlich müssen die Banken ihre Einnahmen von irgendwoher kriegen. Blickt man in die Schweiz, mit deren Kapitalmarkt Deutschland in der DM-Zeit anhaltende Ähnlichkeiten hatte, so kommt man auf einen Mehrzins für deutsche Kreditnehmer von durchschnittlich zwei Prozent pro Jahr. Ein deutscher Kreditnehmer muss zurzeit für einen Kredit über 36 Monate trotz erstklassiger Sicherheiten vier Prozent zahlen, Tilgung pro Quartal. Ein Schweizer Häuslebauer hingegen bekommt eine Hypothek über drei Jahre zu 1,75 Prozent Jahreszins, Einmaltilgung am Ende. Bei einem anzunehmenden Kreditvolumen in Deutschland von 5000 Mrd. Euro macht das 100 Mrd. im Jahr aus – ungefähr vier Prozent unseres BIPs von 2500 Mrd. Euro.
http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/tid-224…
Wird der EURO jetzt bald sterben ?
Keiner weiß es genau, doch viele geben Kluge Antworten und hinterher heißt es , diese hat es vorher doch schon gesagt
Sonntag, 12.06.2011, 12:52
Hans-Olaf Henkel
Euro als Gefahr für Europa
Der frühere Chef des Industrieverbands BDI, Hans-Olaf Henkel, sieht die Europäische Union durch die Krise um den Euro gefährdet. Statt immer neue Rettungspakete zu schnüren, plädiert er dafür, die Einheitswährung zu überprüfen.
Hans-Olaf Henkel
„Scheitert der Euro, scheitert Europa“, sagte Henkel der „Bild am Sonntag“. Insofern müsse man sagen: „Der Euro bedroht Europa.“ Henkel machte ökonomische Unterschiede zwischen den Euroländern für die anhaltende Währungskrise verantwortlich. „Es wird Zeit, dass sich die Politik mit der wahren Ursache der Misere befasst: dem sturen Festhalten am Einheitseuro für unterschiedliche Wirtschaftskulturen“, sagte der frühere BDI-Chef weiter.
Am Vortag hatte bereits Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in ihrer wöchentlichen Videobotschaft ein eindringliches Plädoyer für Griechenlandhilfen gehalten. Sie warnte davor, dass sich die Schuldenkrise andernfalls zu einem Wirtschaftsabschwung in Deutschland führen könnte.
jd/AFP
http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/hans-ol…
Keiner weiß es genau, doch viele geben Kluge Antworten und hinterher heißt es , diese hat es vorher doch schon gesagt
Sonntag, 12.06.2011, 12:52
Hans-Olaf Henkel
Euro als Gefahr für Europa
Der frühere Chef des Industrieverbands BDI, Hans-Olaf Henkel, sieht die Europäische Union durch die Krise um den Euro gefährdet. Statt immer neue Rettungspakete zu schnüren, plädiert er dafür, die Einheitswährung zu überprüfen.
Hans-Olaf Henkel
„Scheitert der Euro, scheitert Europa“, sagte Henkel der „Bild am Sonntag“. Insofern müsse man sagen: „Der Euro bedroht Europa.“ Henkel machte ökonomische Unterschiede zwischen den Euroländern für die anhaltende Währungskrise verantwortlich. „Es wird Zeit, dass sich die Politik mit der wahren Ursache der Misere befasst: dem sturen Festhalten am Einheitseuro für unterschiedliche Wirtschaftskulturen“, sagte der frühere BDI-Chef weiter.
Am Vortag hatte bereits Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in ihrer wöchentlichen Videobotschaft ein eindringliches Plädoyer für Griechenlandhilfen gehalten. Sie warnte davor, dass sich die Schuldenkrise andernfalls zu einem Wirtschaftsabschwung in Deutschland führen könnte.
jd/AFP
http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/hans-ol…
Das ist ja völlig neu Die Euro-Rettung ist Demagogie
Starökonom Max Otte
„Die Euro-Rettung ist Demagogie!“
, 08.07.2011, 06:16 · von FOCUS-MONEY-Korrespondent Bernd Johann
Der Wissenschaftler und Finanzprofi Max Otte bringt Licht ins Verwirrspiel der Politiker um den Euro und fordert zum Widerstand auf. Anlegern rät er im Interview zu Aktien und Gold.
dpa/F. v. Erichsen Der Ökonom und Fondsmanager Max Otte
Max Otte: Eine „Euro-Krise“ gibt es ohnehin nicht. Es wird hier ein riesiger Etikettenschwindel betrieben. Dieses schändliche Spiel gilt es zu stoppen. Denn die ständigen Aufrufe von Merkel, Juncker & Co., den Euro oder Griechenland oder Europa zu retten, sind politische Lügen.
Absolut nicht. Es profitieren weder Europa noch die griechischen Bürger oder die Bevölkerung der Geberländer wie Deutschland von den Abermilliarden an Euro, die hier wieder lockergemacht werden. Es profitieren allein die Banken, die sich diesmal mit griechischen Anleihen verzockt haben. Also noch mal: Wir haben keine Euro-Krise. Es gibt eine neue Bankenkrise.
http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/tid-228…
„Die Rettungspakete retten die Superreichen
http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/tid-228…
„Die Bundesregierung ist komplett eingeknickt“
http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/tid-228…
„Die alten Strukturen sind nach wie vor vorhanden“
http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/tid-228…
Starökonom Max Otte
„Die Euro-Rettung ist Demagogie!“
, 08.07.2011, 06:16 · von FOCUS-MONEY-Korrespondent Bernd Johann
Der Wissenschaftler und Finanzprofi Max Otte bringt Licht ins Verwirrspiel der Politiker um den Euro und fordert zum Widerstand auf. Anlegern rät er im Interview zu Aktien und Gold.
dpa/F. v. Erichsen Der Ökonom und Fondsmanager Max Otte
Max Otte: Eine „Euro-Krise“ gibt es ohnehin nicht. Es wird hier ein riesiger Etikettenschwindel betrieben. Dieses schändliche Spiel gilt es zu stoppen. Denn die ständigen Aufrufe von Merkel, Juncker & Co., den Euro oder Griechenland oder Europa zu retten, sind politische Lügen.
Absolut nicht. Es profitieren weder Europa noch die griechischen Bürger oder die Bevölkerung der Geberländer wie Deutschland von den Abermilliarden an Euro, die hier wieder lockergemacht werden. Es profitieren allein die Banken, die sich diesmal mit griechischen Anleihen verzockt haben. Also noch mal: Wir haben keine Euro-Krise. Es gibt eine neue Bankenkrise.
http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/tid-228…
„Die Rettungspakete retten die Superreichen
http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/tid-228…
„Die Bundesregierung ist komplett eingeknickt“
http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/tid-228…
„Die alten Strukturen sind nach wie vor vorhanden“
http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/tid-228…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.764.744 von GueldnerG45S am 08.07.11 23:24:41Der Otte ist nicht der dümmste. Kann mir das gut vorstellen, das die oberen bei den Helenen sich frisch machen. Und die kriegt der griechische Staat eh nicht. Der Sunpf ist einfach zu tief und da nun die schrägen Strukturen zu knacken, wie oh wei.
Und Merkal und Co machen den Saubermann, betahlen wird hier wie dort der kleine Mann, wie gahabt.
Die Griechen dürften kein Gelb bekommen, wenn nicht sichtbar an der Veränderung diesr maffiösen Strukturen gearbeitet wird.
Mutt hat noch das Glück, das nun mehr herein kommt, macht aber noch viel mehr Schulden. Was zeigen die nun auf die Griechen. Da hat Otte recht, ein riesen Blendwerk, auch hier für die Banken, wie gehabt...
Und Merkal und Co machen den Saubermann, betahlen wird hier wie dort der kleine Mann, wie gahabt.
Die Griechen dürften kein Gelb bekommen, wenn nicht sichtbar an der Veränderung diesr maffiösen Strukturen gearbeitet wird.
Mutt hat noch das Glück, das nun mehr herein kommt, macht aber noch viel mehr Schulden. Was zeigen die nun auf die Griechen. Da hat Otte recht, ein riesen Blendwerk, auch hier für die Banken, wie gehabt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.764.744 von GueldnerG45S am 08.07.11 23:24:41FOCUS Online: Was wäre denn die Alternative zum Euro?
Otte: Das Europäische Währungssystem EWS, das wir von 1979 bis 1998 – also fast 20 Jahre – hatten, war wegweisend. Die europäischen Währungen wurden aneinander gekoppelt, um sie vor Attacken zu schützen. Wenn die Dinge dann trotzdem auseinanderklafften, wurden die Wechselkurse einmalig angepasst. Das war zwar nicht schön, aber es wurde offensichtlich, wenn ein Land sündigte. Das EWS hätte die jetzige Krise flexibler meistern können.
-----------------
Und nun wird das innerhalb der Eurozone geschehen, das wars.
-----------------
In dem anderen Artikel dann:
...Für Anleger ist das aktuelle Umfeld höchst tückisch: Minirenditen bei Zinsanlagen, dafür aber Inflationsgefahren. Nervöse Börsen mit dem Risiko jederzeitiger Rückschläge, eine angeschlagene Währung. Viele fragen sich: Wohin mit meinem Geld, wenn praktisch überall Risiken lauern – selbst bei angeblich problemlosen Tagesgeldern oder Staatsanleihen?
Otte: Und damit haben sie Recht. Bei Geldvermögen, also Anleihen, Spareinlagen oder auch Lebensversicherungen, läuft eine stille Enteignung. Selbst zehnjährige Bundesanleihen werfen nach Abgeltungsteuer und Inflation keine reale Rendite mehr ab. Der Anleger hat aber ein immenses Kursrisiko, sollten die Zinsen einmal steigen. Dann hagelt es Verluste. „Risiko ohne Rendite“ heißt es derzeit am Markt über Bundesanleihen. Der Spruch stimmt.
---------------------------------------
Das seh ich genauso, wie der Otte. Dieser Staat hat um den kleinen Mann eine "Saugmaschine nie gekannten Ausmaßes" gebaut, eine riesen Sauerei. Wir sollen selber was fürs Alter tun, aber alle zur Verfügung stehenden Produkte führen zu einer schleichenden Enteignung, nicht zuletzte durch die 25% Abgeltungssteuer. Kann nur hoffen, dass diese ungerechte Steuerart bald vom Bundesgericht gekippt wird.
Das einst so gepriesene Rentensystem ist lange über den Scenit und errodiert vor sich hin.
Er sieht Aktien und Rohstoffe vornehmlich als interessant an. Das seh ich auch so. Man sollte dabei aber auch die Nase in andere Länder stecken, aber mit vorheriger Recherche. Dividenden sind als sehr wichtig anzusetzen, die größen kommen meist aus Asien, vornehmlich Thailand.
Otte: Das Europäische Währungssystem EWS, das wir von 1979 bis 1998 – also fast 20 Jahre – hatten, war wegweisend. Die europäischen Währungen wurden aneinander gekoppelt, um sie vor Attacken zu schützen. Wenn die Dinge dann trotzdem auseinanderklafften, wurden die Wechselkurse einmalig angepasst. Das war zwar nicht schön, aber es wurde offensichtlich, wenn ein Land sündigte. Das EWS hätte die jetzige Krise flexibler meistern können.
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Und nun wird das innerhalb der Eurozone geschehen, das wars.
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In dem anderen Artikel dann:
...Für Anleger ist das aktuelle Umfeld höchst tückisch: Minirenditen bei Zinsanlagen, dafür aber Inflationsgefahren. Nervöse Börsen mit dem Risiko jederzeitiger Rückschläge, eine angeschlagene Währung. Viele fragen sich: Wohin mit meinem Geld, wenn praktisch überall Risiken lauern – selbst bei angeblich problemlosen Tagesgeldern oder Staatsanleihen?
Otte: Und damit haben sie Recht. Bei Geldvermögen, also Anleihen, Spareinlagen oder auch Lebensversicherungen, läuft eine stille Enteignung. Selbst zehnjährige Bundesanleihen werfen nach Abgeltungsteuer und Inflation keine reale Rendite mehr ab. Der Anleger hat aber ein immenses Kursrisiko, sollten die Zinsen einmal steigen. Dann hagelt es Verluste. „Risiko ohne Rendite“ heißt es derzeit am Markt über Bundesanleihen. Der Spruch stimmt.
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Das seh ich genauso, wie der Otte. Dieser Staat hat um den kleinen Mann eine "Saugmaschine nie gekannten Ausmaßes" gebaut, eine riesen Sauerei. Wir sollen selber was fürs Alter tun, aber alle zur Verfügung stehenden Produkte führen zu einer schleichenden Enteignung, nicht zuletzte durch die 25% Abgeltungssteuer. Kann nur hoffen, dass diese ungerechte Steuerart bald vom Bundesgericht gekippt wird.
Das einst so gepriesene Rentensystem ist lange über den Scenit und errodiert vor sich hin.
Er sieht Aktien und Rohstoffe vornehmlich als interessant an. Das seh ich auch so. Man sollte dabei aber auch die Nase in andere Länder stecken, aber mit vorheriger Recherche. Dividenden sind als sehr wichtig anzusetzen, die größen kommen meist aus Asien, vornehmlich Thailand.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.768.473 von debull am 11.07.11 09:41:38Der wahre Grund der Finanzkriese ist dieser
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1144851-51-60/der…
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1144851-51-60/der…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.768.473 von debull am 11.07.11 09:41:38Wann ist der nächst Woodoo Termin?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.770.731 von Rhum56 am 11.07.11 15:58:18 Heute wohl
Stirbt der Euro jetzt bald
Euro-Krise spitzt sich zu
Müssen wir Angst um unser Geld haben?
Ist der Euro wirklich in Gefahr?
• „Für den Euro hat die Gefahr eines Absturzes erheblich zugenommen“, heißt es bei der Commerzbank. An den Optionsmärkten, wo Anleger per Termin auf fallende oder steigende Währungen wetten, setzen derzeit sehr viele Anleger auf einen fallenden Euro
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/italien-krise/italien-kri…
Stirbt der Euro jetzt bald
Euro-Krise spitzt sich zu
Müssen wir Angst um unser Geld haben?
Ist der Euro wirklich in Gefahr?
• „Für den Euro hat die Gefahr eines Absturzes erheblich zugenommen“, heißt es bei der Commerzbank. An den Optionsmärkten, wo Anleger per Termin auf fallende oder steigende Währungen wetten, setzen derzeit sehr viele Anleger auf einen fallenden Euro
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/italien-krise/italien-kri…
Der Euro fällt? Gegenüber der Witzwährung US Dollar??? Wenn Europa angeblich pleite ist, was ist dann die USA??????
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.782.437 von Doppelvize am 13.07.11 15:27:21das ganze ist ein ablenkungsmanöver sonst nichts
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.782.437 von Doppelvize am 13.07.11 15:27:21#52
Viel interessanter ist die Entwicklung des Euro gegenüber Währungen von Staaten, die im Gegensatz zur EU keine "Demokratiedefizite" haben:
http://www.wallstreet-online.de/devisen/eur_chf#t:3y||s:line…
Viel interessanter ist die Entwicklung des Euro gegenüber Währungen von Staaten, die im Gegensatz zur EU keine "Demokratiedefizite" haben:
http://www.wallstreet-online.de/devisen/eur_chf#t:3y||s:line…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.782.437 von Doppelvize am 13.07.11 15:27:21 Die USA machen sich ernste Sorgen über den Euro
Die amerikanische Angst vor dem Euro-Kollaps
US-Notenbankchef Bernanke warnt vor einem zu drastischen Sparkurs. Zugleich relativiert er die Bereitschaft, der schwächelnden US-Konjunktur abermals unter die Arme zu greifen. Sein Vorgänger Volcker schürt unterdessen die Angst vor einem Zusammenbruch des Euro. zum Artikel
http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/us-note…
Die amerikanische Angst vor dem Euro-Kollaps
US-Notenbankchef Bernanke warnt vor einem zu drastischen Sparkurs. Zugleich relativiert er die Bereitschaft, der schwächelnden US-Konjunktur abermals unter die Arme zu greifen. Sein Vorgänger Volcker schürt unterdessen die Angst vor einem Zusammenbruch des Euro. zum Artikel
http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/us-note…
Was kommt nach dem Euro?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.896.285 von GueldnerG45S am 04.08.11 22:29:56Eine neue DM wäre keine Lösung. Wir bräuchten einen Verbund Nordeuropäischer Staaten, sprich Nordeuro ohne Frankreich. Sarkozy und seine Kumpanen sind Gift für Deutschland.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.896.327 von AHEO am 04.08.11 22:35:59Damit wir unser Geld retten, doch außer den Deuschen selber hat wohl niemand auf der Welt daran interesse
Vorallem die USA nicht, sie werden uns Schaden wo möglich, Lehmann broders war hier nur mal ein Test
Vorallem die USA nicht, sie werden uns Schaden wo möglich, Lehmann broders war hier nur mal ein Test
Zitat von Doppelvize: Der Euro fällt? Gegenüber der Witzwährung US Dollar??? Wenn Europa angeblich pleite ist, was ist dann die USA??????
Du machst den Fehler, den Euro mit dem Dollar zu vergleichen.
Stimmt zwar, gegenüber dem Dollar ist der Euro ziemlich stabil.
Aber das ist gewissermaßen wie ein Wettlauf zwischen 2 Fußkranken.
Vergleiche den Euro doch stattdessen mal z.b. mit dem SFR.
Da sieht die Sache schon wesentlich beunruhigender aus.
Oder sieh dir den Kursverlauf des Goldpreises in Dollar u. in Euro an.
Nur weil die USA finanziell in evtl. noch etwas größeren Schwierigkeiten stecken heisst das noch lange nicht, dass es uns mit dem Euro gut geht.
Zitat von AHEO: Eine neue DM wäre keine Lösung. Wir bräuchten einen Verbund Nordeuropäischer Staaten, sprich Nordeuro ohne Frankreich. Sarkozy und seine Kumpanen sind Gift für Deutschland.
Das sehe ich inzwischen anders.
Einen "Nordeuro", wie er dir vorschwebt, hätte man damals anstelle des Euro einführen sollen.
Das hätte wahrscheinlich funktioniert, und dann wäre dieser Nordeuro,oder wie immer man ihn genannt hätte, sehr wahrscheinlich tatsächlich zumindest annähernd so stabil wie die DM gewesen.
Doch genaus dies wollte man anscheinend ja gar nicht, obwohl man uns mit derartigen Versprechen den Euro damals schmackhaft gemacht hat.
Immerhin gab es damals genug Leute, die vor genau den Folgen, die wir jetzt alle hautnah zu spüren bekommen, gewarnt haben. Und ich glaube nicht, dass die Politiker, die den Euro damals entgegen dieser Warnungen in der heutigen Form eingeführt haben, die Gegenargumente nicht verstanden hätten. Nein, ich glaube vielmehr, sie haben ihn aus welchen Gründen auch immer wider besseren Wissens trotzdem eingeführt.
Deshalb glaube ich auch nicht, dass es nun zu einem "Nordeuro" kommt, obwohl es sicher vernünftig wäre. Ich fürchte viel eher, dass man an dem Euro in der jetzigen Form festhalten wird, bis es schließlich gar nicht mehr geht.
Was dann kommen wird, weiss ich auch nicht einzuschätzen, aber ich denke schon, dass es wahrscheinlich wieder zu Nationalwährungen kommen wird. Ob der Bürger damit allerdings wirklich besser fahren wird, das wird sich zeigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.782.437 von Doppelvize am 13.07.11 15:27:21Weder Europa noch die USA sind pleite. Man kann das Ganze von vielen Seiten betrachten und man kann zu dem Ergebnis kommen, das hier gerade von der Politik geheuchelt und gelogen wird, wie noch nie seit dem 2WK, bsonders in den USA und Europa.
Die Länder mit einer gesunderen wirtschaftlicheren Entwicklung haben nun das Nachsehen, weil ihre Währung vor lauter Wertstabilität den Export kaputt macht, siehe Schweiz.
Umgekehrt haben die Länder, besonders Deutschland, von dieser Lug- und Trugmaschinerie der Politik eine etwas weichere Währung bekommen, die deren Export beflügelt. Das hätten die Amerikaner gerne noch etwas ausgedehnt, aber da kamen Sarkozys und Muttis Tollpatschspiel etwas quer und flux schwächelte der Euro etwas, das Spiel bekam ne andere Richtung.
Oh, nun müssen wir ihn doch retten, dachten sich Mutti und Sarkozy. Paßt genau, mit einem Rettungsschirm (schönes Kunstwort) zwingen wir die EZB, im Euroraum Staatsanleihen zu kaufen, auch ramschige. (Gruß vom Helenehügel)
Bald werden es wiohl auch deutsche sein, denn Muttis Schuldenorgie soll ja per Gesetz gelöscht werden. Ja prima, dann holen wir es über mehr Staatsanleihen bei der EZB.
Na denn :
Fröhliches Weiterwuseln im Euromogelanium
Die Länder mit einer gesunderen wirtschaftlicheren Entwicklung haben nun das Nachsehen, weil ihre Währung vor lauter Wertstabilität den Export kaputt macht, siehe Schweiz.
Umgekehrt haben die Länder, besonders Deutschland, von dieser Lug- und Trugmaschinerie der Politik eine etwas weichere Währung bekommen, die deren Export beflügelt. Das hätten die Amerikaner gerne noch etwas ausgedehnt, aber da kamen Sarkozys und Muttis Tollpatschspiel etwas quer und flux schwächelte der Euro etwas, das Spiel bekam ne andere Richtung.
Oh, nun müssen wir ihn doch retten, dachten sich Mutti und Sarkozy. Paßt genau, mit einem Rettungsschirm (schönes Kunstwort) zwingen wir die EZB, im Euroraum Staatsanleihen zu kaufen, auch ramschige. (Gruß vom Helenehügel)
Bald werden es wiohl auch deutsche sein, denn Muttis Schuldenorgie soll ja per Gesetz gelöscht werden. Ja prima, dann holen wir es über mehr Staatsanleihen bei der EZB.
Na denn :
Fröhliches Weiterwuseln im Euromogelanium
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.896.558 von alfredogonzales am 04.08.11 23:12:45Mit der D Mark war alles besser--stimmt das denn
Mittwoch, 10. August 2011
Selbstmord aus Angst vor dem Tod
Die D-Mark ist ein Albtraum
Ein Kommentar von Jan Gänger
Während die Eurozone versucht, ihren Zusammenbruch zu verhindern, wird in Deutschland der Mark hinterhergeweint. Das ist bizarr. Nicht nur, dass Deutschland der größte Profiteur des Euro ist. Ein Ende der Gemeinschaftswährung hätte auch katastrophale Folgen.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/kommentare/Die-D-Mark-ist-ein-…
Mittwoch, 10. August 2011
Selbstmord aus Angst vor dem Tod
Die D-Mark ist ein Albtraum
Ein Kommentar von Jan Gänger
Während die Eurozone versucht, ihren Zusammenbruch zu verhindern, wird in Deutschland der Mark hinterhergeweint. Das ist bizarr. Nicht nur, dass Deutschland der größte Profiteur des Euro ist. Ein Ende der Gemeinschaftswährung hätte auch katastrophale Folgen.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/kommentare/Die-D-Mark-ist-ein-…
Es ist schon korrekt das eine Neue DM viel Chaos mit sich bringen würde. So aber weiter machen geht auch nicht. Wir machen uns hier in Deutschland zu Sklaven für ganz Europa.
Ich habe schon lange gesagt, ein Nordeuro ohne Frankreich und Südeuro ohne Grichenland wäre der sanftere Übergang, zwar auch mit Problemen verbunden aber nicht so schlimm wie einzelne Länderwährungen.
Nach meiner Kalkulation hätten wir mit einem Nordeuro ca.20% Wohlstandsverlust. Mit einer DM hätten wir schon auf kurze Sicht 30-40% Wohlstandsverlust weil unsere Leasing Autos niemand mehr kaufen würde. Unsere unausgereifte Solartechnik bräuchte auch niemand mehr.
Bleibt es so wie es ist,Gemeinschaftewährung, folgt ein schleichender Wohstandsverlust über längere Jahre und wir werden immer mehr zu Sklaven für andere.
Ich habe schon lange gesagt, ein Nordeuro ohne Frankreich und Südeuro ohne Grichenland wäre der sanftere Übergang, zwar auch mit Problemen verbunden aber nicht so schlimm wie einzelne Länderwährungen.
Nach meiner Kalkulation hätten wir mit einem Nordeuro ca.20% Wohlstandsverlust. Mit einer DM hätten wir schon auf kurze Sicht 30-40% Wohlstandsverlust weil unsere Leasing Autos niemand mehr kaufen würde. Unsere unausgereifte Solartechnik bräuchte auch niemand mehr.
Bleibt es so wie es ist,Gemeinschaftewährung, folgt ein schleichender Wohstandsverlust über längere Jahre und wir werden immer mehr zu Sklaven für andere.
Eurobonds, damit der Euro lebt
wäre es nicht mit einem schnellen Tod besser
Streit um Eurobonds: Berlin will hart bleiben
15.08.2011, 9:52 Uhr | dpa-AFX, dapd
Während sich Minister Rösler dagegen ausspricht, sprechen Aktien-Händler von einer leichten Beruhigung der Märkte.
Die Debatte um gemeinsame Staatsanleihen der Eurozone wird immer hitziger: Die Bundesregierung stemmt sich vehement gegen die Eurobonds - noch. Denn der Druck aus anderen Eurostaaten nimmt zu, für deren Einführung zu stimmen. Und selbst Experten hierzulande streiten über Sinn oder Unsinn der Bonds. Berlin will trotzdem hart bleiben
http://wirtschaft.t-online.de/streit-um-eurobonds-berlin-wil…
wäre es nicht mit einem schnellen Tod besser
Streit um Eurobonds: Berlin will hart bleiben
15.08.2011, 9:52 Uhr | dpa-AFX, dapd
Während sich Minister Rösler dagegen ausspricht, sprechen Aktien-Händler von einer leichten Beruhigung der Märkte.
Die Debatte um gemeinsame Staatsanleihen der Eurozone wird immer hitziger: Die Bundesregierung stemmt sich vehement gegen die Eurobonds - noch. Denn der Druck aus anderen Eurostaaten nimmt zu, für deren Einführung zu stimmen. Und selbst Experten hierzulande streiten über Sinn oder Unsinn der Bonds. Berlin will trotzdem hart bleiben
http://wirtschaft.t-online.de/streit-um-eurobonds-berlin-wil…
Was wäre so schlimm an der Einführung einer starken D-Mark 2.0 ???
Sie wäre zu stark?
Dann könnte die Bundesbank im Gegenzug viele D-Marks drucken und werthaltige Dinge (Edelmetalle, vielleicht sogar den ganzen DAX) aufkaufen, würde dadurch unglaubliche Gewinne machen und diese Gewinne an den Staat ausschütten, der damit die Staatsschulden drastisch zurückführen könnte, mit werthaltigen D-Marks könnte die Bundesbank dann so viel Vermögen im Ausland kaufen, dass damit gleich die nötigen Rückstellungen für die Renten und Pensionen gebildet wären..... Steuern und Sozialabgaben in D. könnten drastisch gesenkt werden und so endlich die Binnenkonjunktur anspringen.
Verbilligen der D-Mark und im Gegenzug dafür die wertvollsten Dinge der Welt aufkaufen, was soll daran so schlimm sein?
Ein weitere Möglichkeit um einen extremen Anstieg der neuen D-Mark zu verhindern wäre die Einführung negativer Zinsen; die Schweiz hatte das in den 70er Jahren schon einmal.
Es gibt für ein Volk nichts Besseres, als ein gutes, stabiles Geld, das jeder haben möchte,
es gibt nichts Lukrativeres für ein Land, als bedrucktes Papier, dass der Notenpresse aus den Händen gerissen wird,
es gibt für ein Land nachhaltig nichts Schlimmeres als bedrucktes Papier (Geld) das keiner mehr haben möchte.
Deshalb, wer sich vor einer stabilen D-Mark fürchtet, hat die einfachsten Dinge der Wirtschaft nicht erkannt.
Lieber gute, neue D-Mark,
als für einen immer wertloser werdenden Euro auch noch die Schulden anderer Völker zu übernehmen!
mfg
thefarmer
Sie wäre zu stark?
Dann könnte die Bundesbank im Gegenzug viele D-Marks drucken und werthaltige Dinge (Edelmetalle, vielleicht sogar den ganzen DAX) aufkaufen, würde dadurch unglaubliche Gewinne machen und diese Gewinne an den Staat ausschütten, der damit die Staatsschulden drastisch zurückführen könnte, mit werthaltigen D-Marks könnte die Bundesbank dann so viel Vermögen im Ausland kaufen, dass damit gleich die nötigen Rückstellungen für die Renten und Pensionen gebildet wären..... Steuern und Sozialabgaben in D. könnten drastisch gesenkt werden und so endlich die Binnenkonjunktur anspringen.
Verbilligen der D-Mark und im Gegenzug dafür die wertvollsten Dinge der Welt aufkaufen, was soll daran so schlimm sein?
Ein weitere Möglichkeit um einen extremen Anstieg der neuen D-Mark zu verhindern wäre die Einführung negativer Zinsen; die Schweiz hatte das in den 70er Jahren schon einmal.
Es gibt für ein Volk nichts Besseres, als ein gutes, stabiles Geld, das jeder haben möchte,
es gibt nichts Lukrativeres für ein Land, als bedrucktes Papier, dass der Notenpresse aus den Händen gerissen wird,
es gibt für ein Land nachhaltig nichts Schlimmeres als bedrucktes Papier (Geld) das keiner mehr haben möchte.
Deshalb, wer sich vor einer stabilen D-Mark fürchtet, hat die einfachsten Dinge der Wirtschaft nicht erkannt.
Lieber gute, neue D-Mark,
als für einen immer wertloser werdenden Euro auch noch die Schulden anderer Völker zu übernehmen!
mfg
thefarmer
Schau mer mal--die Beste Zeit in Europa ist vorbei
Hedgefonds-Star im Interview
:
„Die Lage in Europa ist der Horror“
15.08.2011, 16:21 Uhr
John Taylor ist der Chef des weltgrößten Devisen-Hedgefonds. Nach seiner Ansicht steckt Europa viel tiefer in der Schuldenkrise als die USA. Im Interview erklärt er, wer an allem schuld ist.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/boerse-i…
Die EZB wird in Schwierigkeiten geraten
Sagen Sie doch mal was Nettes über Europa. Schließlich bemühen sich die Verantwortlichen inzwischen sehr, die Krise zu bewältigen.
Ökonomisch gesehen, ist die Lage in Europa einfach furchtbar. Der Horror. Die Europäische Gemeinschaft muss sich irgendwann entscheiden, ob sie eine Gruppe von kleinen Ländern bleiben oder ein großes gemeinsames Land werden will. Das Ganze muss neu strukturiert werden. Aber das kann dauern, vielleicht 20 Jahre.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/boerse-i…
Die Regierungen und Banker sind schuld
„Die Lage in Europa ist der Horror“
« 3 / 3 Die Regierungen und Banker sind schuld
In Europa geben viele die Schuld den Hedgefonds. Durch ihre Spekulation höhlten sie die Gemeinschaftswährung aus.
Das ist hundertprozentig falsch. Es ist genau andersherrum: Erst haben Regierungen das Geld der Finanziers gerne genommen - und jetzt beschuldigt man uns, wenn wir uns absichern wollen!
Aber sie bewegen die Märkte auch.
Nein, Hedgefonds sind zu klein. Die wahren Player sind Großbanken wie Deutsche Bank, Societé Générale und BNP Paribas.
Also sind die Banken schuld?
Hinter den Bewegungen am Markt stecken die Regierungen und ihre Banker, die sie seit Jahrzehnten unterstützen. Das europäische Bankensystem besteht doch nur aus sogenannten nationalen Champions, die den Regierungen in Kriegszeiten oder bei der Industriepolitik und anderen Geschichten unterstützt haben, und jetzt sitzen die Banken auf einer Tonne Staatsschulden. Die wollen sie jetzt gerne loswerden, um nicht daran pleitezugehen.
Und was passiert jetzt am Finanzmarkt?
Wenn die Regierungen die Probleme wieder so angehen wie nach der Finanzkrise 2008, dann droht uns Teil drei dieser Krise.
Quelle: ZEIT ONLINE
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/boerse-i…
Hedgefonds-Star im Interview
:
„Die Lage in Europa ist der Horror“
15.08.2011, 16:21 Uhr
John Taylor ist der Chef des weltgrößten Devisen-Hedgefonds. Nach seiner Ansicht steckt Europa viel tiefer in der Schuldenkrise als die USA. Im Interview erklärt er, wer an allem schuld ist.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/boerse-i…
Die EZB wird in Schwierigkeiten geraten
Sagen Sie doch mal was Nettes über Europa. Schließlich bemühen sich die Verantwortlichen inzwischen sehr, die Krise zu bewältigen.
Ökonomisch gesehen, ist die Lage in Europa einfach furchtbar. Der Horror. Die Europäische Gemeinschaft muss sich irgendwann entscheiden, ob sie eine Gruppe von kleinen Ländern bleiben oder ein großes gemeinsames Land werden will. Das Ganze muss neu strukturiert werden. Aber das kann dauern, vielleicht 20 Jahre.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/boerse-i…
Die Regierungen und Banker sind schuld
„Die Lage in Europa ist der Horror“
« 3 / 3 Die Regierungen und Banker sind schuld
In Europa geben viele die Schuld den Hedgefonds. Durch ihre Spekulation höhlten sie die Gemeinschaftswährung aus.
Das ist hundertprozentig falsch. Es ist genau andersherrum: Erst haben Regierungen das Geld der Finanziers gerne genommen - und jetzt beschuldigt man uns, wenn wir uns absichern wollen!
Aber sie bewegen die Märkte auch.
Nein, Hedgefonds sind zu klein. Die wahren Player sind Großbanken wie Deutsche Bank, Societé Générale und BNP Paribas.
Also sind die Banken schuld?
Hinter den Bewegungen am Markt stecken die Regierungen und ihre Banker, die sie seit Jahrzehnten unterstützen. Das europäische Bankensystem besteht doch nur aus sogenannten nationalen Champions, die den Regierungen in Kriegszeiten oder bei der Industriepolitik und anderen Geschichten unterstützt haben, und jetzt sitzen die Banken auf einer Tonne Staatsschulden. Die wollen sie jetzt gerne loswerden, um nicht daran pleitezugehen.
Und was passiert jetzt am Finanzmarkt?
Wenn die Regierungen die Probleme wieder so angehen wie nach der Finanzkrise 2008, dann droht uns Teil drei dieser Krise.
Quelle: ZEIT ONLINE
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/boerse-i…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.955.460 von GueldnerG45S am 15.08.11 23:01:34Warum sollte denn dei beste Zeit für Europa vorbei sein? Lehn dich doch mal zurück und lass es revue passieren !
Krise 2008, na wo war sie denn? In Europa?, ääh, eher in den USA, in Europa ein paar Ausläufer, das wars aber dann. Alle Märkte bei uns funktionierten weiter, schwieriger aber es ging.
Wer sind denn die interviewten Leute da in deinem zitierten Link? Erfahrene Fondsmanager und Spekulanten, bei denen die Frage zur Pflicht wird, ob sie hier interessensgesteuert argumentieren, weil man aktuell in Europa, bzw. mit dem Euro, besser spekulieren kann, als mit dem USD?
Einzig interessante Aussage mal wieder von dem Otte: Die Politik hat so eine Art Schneeballsystem geschaffen....Tja, da hat er wohl recht und darin besteht eine Unsicherheit für die Zukunft. Führt man aber die Fehlentwicklungen im USD-Raum mal dagegen, so ist es am Ende vielleicht wieder gut, denn auch da gab es falsche Entscheidungen.....
Der Euro wird eher nicht sterben und auch so Kandidaten, wie z.B. Griechenland etc. werden das nicht ändern. Kann eher sein, dass es den Inhabern der bisherig alleinigen Weltleitwährung USD nicht in den Kram paßt, was hier läuft. Das jedenfalls schimmert immer häufiger durch. Und selbst das werden sie eher nicht mehr umkehren können, die Dinge nehmen ihren Lauf eben auch mit etwas weniger USA....China steht in den Startlöchern.
Krise 2008, na wo war sie denn? In Europa?, ääh, eher in den USA, in Europa ein paar Ausläufer, das wars aber dann. Alle Märkte bei uns funktionierten weiter, schwieriger aber es ging.
Wer sind denn die interviewten Leute da in deinem zitierten Link? Erfahrene Fondsmanager und Spekulanten, bei denen die Frage zur Pflicht wird, ob sie hier interessensgesteuert argumentieren, weil man aktuell in Europa, bzw. mit dem Euro, besser spekulieren kann, als mit dem USD?
Einzig interessante Aussage mal wieder von dem Otte: Die Politik hat so eine Art Schneeballsystem geschaffen....Tja, da hat er wohl recht und darin besteht eine Unsicherheit für die Zukunft. Führt man aber die Fehlentwicklungen im USD-Raum mal dagegen, so ist es am Ende vielleicht wieder gut, denn auch da gab es falsche Entscheidungen.....
Der Euro wird eher nicht sterben und auch so Kandidaten, wie z.B. Griechenland etc. werden das nicht ändern. Kann eher sein, dass es den Inhabern der bisherig alleinigen Weltleitwährung USD nicht in den Kram paßt, was hier läuft. Das jedenfalls schimmert immer häufiger durch. Und selbst das werden sie eher nicht mehr umkehren können, die Dinge nehmen ihren Lauf eben auch mit etwas weniger USA....China steht in den Startlöchern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.981.344 von Rhum56 am 21.08.11 12:38:02Einzig interessante Aussage mal wieder von dem Otte: Die Politik hat so eine Art Schneeballsystem geschaffen....Tja, da hat er wohl recht und darin besteht eine Unsicherheit für die Zukunft. Führt man aber die Fehlentwicklungen im USD-Raum mal dagegen, so ist es am Ende vielleicht wieder gut, denn auch da gab es falsche Entscheidungen.....
stimmt
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1025731-neustebei…
stimmt
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1025731-neustebei…
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.981.605 von GueldnerG45S am 21.08.11 15:00:16Also ein Bauernhof mag in Deinen Augen etwas besonderes sein, es war mal so und zwar nach und auch während eines Krieges. Während des Krieges gab es da was zu futtern, danach war der Bauer ein gemachter Mann.(wirtschaftlich aus seiner Brille gesehen)
Heutzutage gehört er zu den am meisten gehetzten Gewerbeschweinen, bekommt nur noch unter extremen Bedingungen was aus seinem Betrieb heraus. Glaub mal blos nicht, dass es bei den Ökos anders aussieht, es sei denn sie haben einen Fördertopf anzapfen können.
Mal abgesehen davon, dass auch noch bmann025st Aussage Kraft hat, könntest du nun glauben, man könne sich auf so einem Bauernhof einigeln vor dem Rest der Zivilisation, so ist auch das ein Irrtum.
Insgesamt lese ich aus Deinen Postings (kenn bei weitem nicht alle) eine gewisse Frustration, bzw. Zukunftsangst. Da möchte ich dir doch sagen, sollte mal darüber nachgedacht werden, ob das unterm Strich die richtige Betrachtungsweise ist, oder ob diese eben eher zur Unzufriedenheit führt, als umgekehrt mal über einen Weg in der näheren Zukunft nachzudenken, den man noch gehen kann, ohne Zukunftsangst...(auch sprichwörtlich : Ist das Glas halbvoll oder halbleer)
Die Zukunft unseres aktuellen Wirtschaftssystems ist beweitem nicht zugemauert, wenngleich es auch Verlierer gibt. Es ist immer noch etwas in Bewegung. Unser Steuer- und Abgabensystem wurde über die letzten Jahrzehnte permanent nach oben getrieben und steht nun wirklich unmittelbar an einem Scheideweg. Nicht nur deine Angst spiegelt sich da, sondern der deutlich sichtbare Frust, neue Existenzen aufzubauen in einem System, welches einen so schamlos abmelkt anschließend. So leben wir hier nun mit historisch tiefen Existenzgründerzahlen, sowie auf der anderen Seite mit einem erodierenden Rentensystem und Gesundheitssystem. Dabei sollte auch nicht die Betrachtung anderer Länder unterlassen werden, in denen es trotz guter Wirtschaftsysteme noch deutlich schlechter in der Masse aussieht, z.B. USA. Ebenso sind einfach aufgestellte Länder auch nicht der Königsweg... Wie gesagt, auch mal schauen, ob es nicht doch noch Wege gibt. Es gibt sie, meine Überzeugung.
Heutzutage gehört er zu den am meisten gehetzten Gewerbeschweinen, bekommt nur noch unter extremen Bedingungen was aus seinem Betrieb heraus. Glaub mal blos nicht, dass es bei den Ökos anders aussieht, es sei denn sie haben einen Fördertopf anzapfen können.
Mal abgesehen davon, dass auch noch bmann025st Aussage Kraft hat, könntest du nun glauben, man könne sich auf so einem Bauernhof einigeln vor dem Rest der Zivilisation, so ist auch das ein Irrtum.
Insgesamt lese ich aus Deinen Postings (kenn bei weitem nicht alle) eine gewisse Frustration, bzw. Zukunftsangst. Da möchte ich dir doch sagen, sollte mal darüber nachgedacht werden, ob das unterm Strich die richtige Betrachtungsweise ist, oder ob diese eben eher zur Unzufriedenheit führt, als umgekehrt mal über einen Weg in der näheren Zukunft nachzudenken, den man noch gehen kann, ohne Zukunftsangst...(auch sprichwörtlich : Ist das Glas halbvoll oder halbleer)
Die Zukunft unseres aktuellen Wirtschaftssystems ist beweitem nicht zugemauert, wenngleich es auch Verlierer gibt. Es ist immer noch etwas in Bewegung. Unser Steuer- und Abgabensystem wurde über die letzten Jahrzehnte permanent nach oben getrieben und steht nun wirklich unmittelbar an einem Scheideweg. Nicht nur deine Angst spiegelt sich da, sondern der deutlich sichtbare Frust, neue Existenzen aufzubauen in einem System, welches einen so schamlos abmelkt anschließend. So leben wir hier nun mit historisch tiefen Existenzgründerzahlen, sowie auf der anderen Seite mit einem erodierenden Rentensystem und Gesundheitssystem. Dabei sollte auch nicht die Betrachtung anderer Länder unterlassen werden, in denen es trotz guter Wirtschaftsysteme noch deutlich schlechter in der Masse aussieht, z.B. USA. Ebenso sind einfach aufgestellte Länder auch nicht der Königsweg... Wie gesagt, auch mal schauen, ob es nicht doch noch Wege gibt. Es gibt sie, meine Überzeugung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.984.723 von Rhum56 am 22.08.11 13:54:28Wie gesagt, auch mal schauen, ob es nicht doch noch Wege gibt. Es gibt sie, meine Überzeugung.
Und diese wären
PS.
Ich kenne 2 mir bekannte Bauunternehmer bis 10 Beschäftigete die haben zum Jahrswechsel aufgehört, weil sie die Schnauze voll hatten, Aufschwung hin aufschwung her
Und diese wären
PS.
Ich kenne 2 mir bekannte Bauunternehmer bis 10 Beschäftigete die haben zum Jahrswechsel aufgehört, weil sie die Schnauze voll hatten, Aufschwung hin aufschwung her
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,781163,00.h…
Die Nachteile einer starken Währung....
Die Nachteile einer starken Währung....
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/michael-gran…...Schäuble spricht Klartext: Eurobonds und eine EU-Wirtschaftsregierung, verbunden mit Einschränkungen nationaler Souveränität, werden kommen. Auch das hat man so deutlich in der
Öffentlichkeit bisher nicht kommuniziert. Die deutschen Bürger werden also immer weniger zu sagen haben und das, obwohl sie finanziell die größten Bürden in Europa zu tragen haben....
Öffentlichkeit bisher nicht kommuniziert. Die deutschen Bürger werden also immer weniger zu sagen haben und das, obwohl sie finanziell die größten Bürden in Europa zu tragen haben....
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/redakti…...Die Bundeskanzlerin und der Staatsbankrott....
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.987.511 von GueldnerG45S am 22.08.11 22:55:33Ich kenne 2 mir bekannte Bauunternehmer bis 10 Beschäftigete die haben zum Jahrswechsel aufgehört, weil sie die Schnauze voll hatten
Ich bitte dich, das gibt es auch schon seit Jahrzehnten. Und auch da gibt es Leute, die ihr Ding machen und dabei ganz passabel rauskommen.
Wettbewerb ist eine Herausforderung, Steuer- und Abgabenquote eine Zwangsweste. Wenn du nun unbedingt in Berlin ein Baugeschäft machen willst, mußt du dich den örtlichen Spielregeln stellen, die anders sind, als z.B. in Bayern. Machst du das nicht, kann es sein, das dich der Frust besucht.
Ich bitte dich, das gibt es auch schon seit Jahrzehnten. Und auch da gibt es Leute, die ihr Ding machen und dabei ganz passabel rauskommen.
Wettbewerb ist eine Herausforderung, Steuer- und Abgabenquote eine Zwangsweste. Wenn du nun unbedingt in Berlin ein Baugeschäft machen willst, mußt du dich den örtlichen Spielregeln stellen, die anders sind, als z.B. in Bayern. Machst du das nicht, kann es sein, das dich der Frust besucht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.989.165 von Doppelvize am 23.08.11 11:12:54Ist doch mein reden. Hier wird einer starken DM nachgejammert, die 1. unter aktuellen Gegebenheiten nicht stark wäre und 2. wäre sie den so stark, auch Nachteile hätte, wie man gerade an den Beispielen Schweiz, Brasilien etc. ablesen kann.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.038.875 von GueldnerG45S am 03.09.11 00:13:23BILD hat die Katastrophe kommen sehen
Opfer starb noch am Unfallsort
Bild sprach zuerst mit der Frickadelle.
Opfer starb noch am Unfallsort
Bild sprach zuerst mit der Frickadelle.
Zitat von Rhum56: Ist doch mein reden. Hier wird einer starken DM nachgejammert, die 1. unter aktuellen Gegebenheiten nicht stark wäre und 2. wäre sie den so stark, auch Nachteile hätte, wie man gerade an den Beispielen Schweiz, Brasilien etc. ablesen kann.
Da muss ich dir ausnahmslos Recht geben, dass es ein großer Fehler wäre, wenn Deutschland eigenmächtig den Euro verlassen würde und die DM neu einführen würde. Viele DM Fans könnten sich das folgende Puzzle noch nicht zusammen stellen. Richtig wäre gewesen nie den Euro einzuführen. Ein zurück jetzt, hätte katastrophale Folgen, sagen wir mal auf Sicht von 10 Jahren und würde eine DM 2 nach einer kurzfristigen Stärke, später bestimmt in Inflation untergehen lassen. Ein Euro Nord mit ca. 7-8 Länder ohne Frankreich wäre das kleinere Übel wenn sich alle Euro Staaten für solch eine Lösung finden würden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.039.276 von AHEO am 03.09.11 10:27:51Das freut mich, wir konnten ja auch mal stark unterschiedlicher Meinung sein..
Wenn man sich nun bei der Eurokonstruktion, den Werdegang und die wahrscheinliche Weiterentwicklung reinpfeifft, können wir im Grund nur froh sein.
Vor dem Euro gab es die EWU, ein gewolltes Konstrukt hin zur europäischen Einheit, u.a. auch eine der Bedingungen der Siegermächte, besonders der Engländer, damit mit bei der Wiedervereinigung möglichst ein alleiniges starkes Deutschland unterblieb....Nun...Opperation gelungen, D im Export stark, wie nie und durch den Blödsinn einiger Mitgliedsstaaten wird der Euro relativ niedrig gehalten, was noch durch Mutti und Konsorten mit dem "Rettungsfond" untermauert wird. Wie sich das Blatt so wenden konnte, dazu gehört schon etwas Glück, m. M.
Der Wille des Amerikaners, seinen Dollar exportgünstig zum Euro gestalten zu können, wird darum erst mal nicht umgesetzt. Zeitgleich bilden sich andere große Wirtschaftsblöcke, allen voran China und es könnte mit etwas Glück ein gutes globales Wirtschafts- und Handelssystem entstehen, zumindest sieht es aktuell danach aus.
Wenn man sich nun bei der Eurokonstruktion, den Werdegang und die wahrscheinliche Weiterentwicklung reinpfeifft, können wir im Grund nur froh sein.
Vor dem Euro gab es die EWU, ein gewolltes Konstrukt hin zur europäischen Einheit, u.a. auch eine der Bedingungen der Siegermächte, besonders der Engländer, damit mit bei der Wiedervereinigung möglichst ein alleiniges starkes Deutschland unterblieb....Nun...Opperation gelungen, D im Export stark, wie nie und durch den Blödsinn einiger Mitgliedsstaaten wird der Euro relativ niedrig gehalten, was noch durch Mutti und Konsorten mit dem "Rettungsfond" untermauert wird. Wie sich das Blatt so wenden konnte, dazu gehört schon etwas Glück, m. M.
Der Wille des Amerikaners, seinen Dollar exportgünstig zum Euro gestalten zu können, wird darum erst mal nicht umgesetzt. Zeitgleich bilden sich andere große Wirtschaftsblöcke, allen voran China und es könnte mit etwas Glück ein gutes globales Wirtschafts- und Handelssystem entstehen, zumindest sieht es aktuell danach aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.039.335 von Rhum56 am 03.09.11 10:54:54Kurzfristig ist die aktuelle Situation zu unserem Vorteil. Längerfristig wird es für uns mit dem Euro ein Nachteil sein, weil immer mehr Euro Länder in Schwierigkeiten geraten. Inflation ist unausweichlich. Man sollte jedoch das Spiel so weiter führen, irgendeiner wird das Licht schon aus machen. Wichtig das wir den Stecker nicht ziehen und somit zum Buhmann in der Welt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.039.353 von AHEO am 03.09.11 11:06:02Gut gebrüllt Löwe.
Muß aber nicht so negativ kommen. Denke eher, wir werden irgendwann einen Insolvenzfall innerhalb der Eurozone haben. Danach werden die Karten neu gemischt....aber noch ist es nicht so weit. Dafür ist manchmal schon erkennbar, wie die italienische Begierlichkeit zum Rettungsfonds wächst...
N.m.M. hätte der Inso.Fall längst passieren müssen. Nehmen wir Griechenland, maffiöse Bankenstrukturen werden nun gefüttert, der Normalbürger ausgequetscht bis der Arzt kommt. Kann es das sein? Eher nicht.
Ist es bei uns besser? Nein. Fässer ohne Boden HRE etc. werden aufgepäppelt...in andere staatliche "Verwahranstalten" (FMS) umgebucht, verarsche verarsche verarsche....
Auch wird dadurch eine Steuer- und Abgabenreduzierung für den Normalbürger regelrecht kalt vernichtet. Das ist eine noch viel schlimmere Entwicklung, denn sie demotiviert für die bisher normale Regel-Lebensunterhalts-Arbeitsgestaltung. Das gilt es auf jedenfall zu verbessern. Leider fehlt auch dazu jede Erkenntnis, bzw. sie wird regelmäßig verdrängt.
Wer hier was riskiert, aufbaut oder das will, ist mit dem Klammerbeutel gepudert, nüchtern betrachtet.
Muß aber nicht so negativ kommen. Denke eher, wir werden irgendwann einen Insolvenzfall innerhalb der Eurozone haben. Danach werden die Karten neu gemischt....aber noch ist es nicht so weit. Dafür ist manchmal schon erkennbar, wie die italienische Begierlichkeit zum Rettungsfonds wächst...
N.m.M. hätte der Inso.Fall längst passieren müssen. Nehmen wir Griechenland, maffiöse Bankenstrukturen werden nun gefüttert, der Normalbürger ausgequetscht bis der Arzt kommt. Kann es das sein? Eher nicht.
Ist es bei uns besser? Nein. Fässer ohne Boden HRE etc. werden aufgepäppelt...in andere staatliche "Verwahranstalten" (FMS) umgebucht, verarsche verarsche verarsche....
Auch wird dadurch eine Steuer- und Abgabenreduzierung für den Normalbürger regelrecht kalt vernichtet. Das ist eine noch viel schlimmere Entwicklung, denn sie demotiviert für die bisher normale Regel-Lebensunterhalts-Arbeitsgestaltung. Das gilt es auf jedenfall zu verbessern. Leider fehlt auch dazu jede Erkenntnis, bzw. sie wird regelmäßig verdrängt.
Wer hier was riskiert, aufbaut oder das will, ist mit dem Klammerbeutel gepudert, nüchtern betrachtet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.039.491 von Rhum56 am 03.09.11 12:18:53Gut gebrüllt Löwe
Der Löwe weiß wie der Hase hüpft.
Der Löwe weiß wie der Hase hüpft.
6. September 2011, 10:33, NZZ Online
Nationalbank legt Euro-Mindestkurs fest
Wert von weniger als 1.20 Franken soll nicht mehr hingenommen werden
tsf. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat am Dienstag ihren Kampf gegen den weit überbewerteten Franken entscheidend verschärft. Sie legte im Verhältnis zum Euro einen Mindestkurs von 1.20 Franken fest, wie sie in einem Communiqué mitteilte.
Die gegenwärtig massive Überbewertung des Schweizer Frankens stelle eine akute Bedrohung für die Schweizer Wirtschaft dar und berge das Risiko einer deflationären Entwicklung, begründete die Nationalbank ihren Schritt.
Die Nationalbank strebe eine deutliche und dauerhafte Abschwächung des Frankens an. Sie toleriere am Devisenmarkt ab sofort keinen Euro-Franken-Kurs unter dem Mindestkurs von 1.20, heisst es in der Mitteilung. Die Nationalbank werde den Mindestkurs mit aller Konsequenz durchsetzen und sei bereit, unbeschränkt Devisen zu kaufen.
Der Franken sei auch bei 1.20 pro Euro hoch bewertet und sollte sich über die Zeit weiter abschwächen. Falls die Wirtschaftsaussichten und die deflationären Risiken es erforderten, werde die Nationalbank weitere Massnahmen ergreifen.
...
http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/snb_legt_mi…
Nationalbank legt Euro-Mindestkurs fest
Wert von weniger als 1.20 Franken soll nicht mehr hingenommen werden
tsf. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat am Dienstag ihren Kampf gegen den weit überbewerteten Franken entscheidend verschärft. Sie legte im Verhältnis zum Euro einen Mindestkurs von 1.20 Franken fest, wie sie in einem Communiqué mitteilte.
Die gegenwärtig massive Überbewertung des Schweizer Frankens stelle eine akute Bedrohung für die Schweizer Wirtschaft dar und berge das Risiko einer deflationären Entwicklung, begründete die Nationalbank ihren Schritt.
Die Nationalbank strebe eine deutliche und dauerhafte Abschwächung des Frankens an. Sie toleriere am Devisenmarkt ab sofort keinen Euro-Franken-Kurs unter dem Mindestkurs von 1.20, heisst es in der Mitteilung. Die Nationalbank werde den Mindestkurs mit aller Konsequenz durchsetzen und sei bereit, unbeschränkt Devisen zu kaufen.
Der Franken sei auch bei 1.20 pro Euro hoch bewertet und sollte sich über die Zeit weiter abschwächen. Falls die Wirtschaftsaussichten und die deflationären Risiken es erforderten, werde die Nationalbank weitere Massnahmen ergreifen.
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http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/snb_legt_mi…
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.048.159 von StellaLuna am 06.09.11 10:42:46Tja Stella, da steht dein posting im krassen Gegensatz zum Nachfolgeposting. Da wären die 19,95 aus dem Fenster geworfenes Geld für einen Schmöker, wahrscheinlich im Boulevard-Niveau.
Faktisch konnte man die Schweiz schon verstehen, dass sie, ähmlich den Engländern, mit dem Euro nichts zutun haben wollten. Wobei bei den Engländern auch noch die Währungsspekulation des "ehrenwerten" Euroskeptikers und Weltspekulanten Soros beeinflussend war, wollen wir ja nicht untern Tisch kehren.
Den Schweizern zwickt nun eine zu starke Währung, sie lähmt eben auch das Exportgeschäft. Muttis "Rettungsspielchen" machen dem Euro neben so Wackelkandidaten ala Griechenland zu schaffen, halten ihn etwas unten. Schön für D, weniger schön für die Schweizer...
@GueldnerG45S
spar dir die Kohle fürn Bier, oder so. Ist se besser angelegt.
Faktisch konnte man die Schweiz schon verstehen, dass sie, ähmlich den Engländern, mit dem Euro nichts zutun haben wollten. Wobei bei den Engländern auch noch die Währungsspekulation des "ehrenwerten" Euroskeptikers und Weltspekulanten Soros beeinflussend war, wollen wir ja nicht untern Tisch kehren.
Den Schweizern zwickt nun eine zu starke Währung, sie lähmt eben auch das Exportgeschäft. Muttis "Rettungsspielchen" machen dem Euro neben so Wackelkandidaten ala Griechenland zu schaffen, halten ihn etwas unten. Schön für D, weniger schön für die Schweizer...
@GueldnerG45S
spar dir die Kohle fürn Bier, oder so. Ist se besser angelegt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.048.602 von Rhum56 am 06.09.11 11:53:16Ich habe den Eindruck, dass du alles schlecht redest (Verschwörungstheorie), was nicht in der Tagesschau kommt. Von wo ziehst du deine Informationen wenn ich das wissen darf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.048.667 von AHEO am 06.09.11 12:05:11Ganz im Gegentum, lieber AHEO. Hab in #85 einfach nur mal meinen Senf dazu abgelassen, was die beiden Vorposter reingestellt hatten, selbstverständlich unter vorherigem lesen der beiden Links. Kannst du auch machen, garkein Thema.
Darüber hinaus verbinde ich das aber auch mit anderen eigenen Informationen, die sich bei mir ziemlich weit verbreitet einfanden, EU, Asien, Amiland etc.. Ist so ein bischen ein "Steckenpferd", wie man so sagt.
Mit nichten möchte ich alles schlecht reden, wie man auch meinem letzten Posting entnehmen kann, gehöre aber auch nicht zu den "Panikleutchen", die den Euro nieder reden möchten. (vielleicht auch nur spekulieren) So hat z.B. der erwähnte Soros seinerzeit gegen den Thai Baht spekuliert und damit die Asienkrise 07 ausgelöst. Dann hat er gegen das britische Fund erfolgreich spekuliert, wonach die Briten dem Euro nicht beitraten. Und nun wettert er gegen den Euro. Na da sagen wir doch mal : Nachtigal ik hör dir trapsen.
Und nun zeigt sich mit dem Handeln der Schweizer Nationalbank einmal mehr, dass die Realität mit dem Euro womöglich ganz anders aussieht, wie es viele gerne sehen würden. Das hat man ne Zeit kaschiert/ausgehalten, aber jetzt gehts eben nicht mehr. Den schweizer Unternehmen droht nun eine 20%ige Pleitewelle zusätzlich, was eben nationales Handeln erzwang.
Für uns doch höchste Zeit, mal darüber nachzudenken, ob es alles so ist, wie uns interessierte Leute einfiltrieren möchten, um ihre Interessen durchbringen zu können, nicht mehr und nicht weniger, aber reichlich Denkstoff.
Darüber hinaus verbinde ich das aber auch mit anderen eigenen Informationen, die sich bei mir ziemlich weit verbreitet einfanden, EU, Asien, Amiland etc.. Ist so ein bischen ein "Steckenpferd", wie man so sagt.
Mit nichten möchte ich alles schlecht reden, wie man auch meinem letzten Posting entnehmen kann, gehöre aber auch nicht zu den "Panikleutchen", die den Euro nieder reden möchten. (vielleicht auch nur spekulieren) So hat z.B. der erwähnte Soros seinerzeit gegen den Thai Baht spekuliert und damit die Asienkrise 07 ausgelöst. Dann hat er gegen das britische Fund erfolgreich spekuliert, wonach die Briten dem Euro nicht beitraten. Und nun wettert er gegen den Euro. Na da sagen wir doch mal : Nachtigal ik hör dir trapsen.
Und nun zeigt sich mit dem Handeln der Schweizer Nationalbank einmal mehr, dass die Realität mit dem Euro womöglich ganz anders aussieht, wie es viele gerne sehen würden. Das hat man ne Zeit kaschiert/ausgehalten, aber jetzt gehts eben nicht mehr. Den schweizer Unternehmen droht nun eine 20%ige Pleitewelle zusätzlich, was eben nationales Handeln erzwang.
Für uns doch höchste Zeit, mal darüber nachzudenken, ob es alles so ist, wie uns interessierte Leute einfiltrieren möchten, um ihre Interessen durchbringen zu können, nicht mehr und nicht weniger, aber reichlich Denkstoff.
Wo is,n eigentlich der doofe Wilbi abgeblieben?
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.048.922 von butcherfriend am 06.09.11 12:54:52Der wurde doch damals von den Boardaufsehern in Quarantäne geschickt. Gerüchte hielten sich hartnäckig, dass sein Westie-Taschenköter Flöhe hatte und dann bei einem Überspringen derer eine Epedemie zu befürchten war.
Genaues weiss man über seine aktuelle Tätigkeit nicht. Ausgehend von seinen damaligen doch mitunter seltsamen Anwandlungen kann man sich vorstellen, ihn überall anzutreffen, bei der Parade der Grevenbroicher Arbeitslosen, beim Trockenbootrudern im Garten, oder, was er gerne tat, bei den Statistikpflegern für Gebrauchtwagen aufschlagen. Man sieht schon ein breites Spektrum von Möglichkeiten.
Genug?
Genaues weiss man über seine aktuelle Tätigkeit nicht. Ausgehend von seinen damaligen doch mitunter seltsamen Anwandlungen kann man sich vorstellen, ihn überall anzutreffen, bei der Parade der Grevenbroicher Arbeitslosen, beim Trockenbootrudern im Garten, oder, was er gerne tat, bei den Statistikpflegern für Gebrauchtwagen aufschlagen. Man sieht schon ein breites Spektrum von Möglichkeiten.
Genug?
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.048.667 von AHEO am 06.09.11 12:05:11Hast Du gesehen, wir hier den Euro-Stabilisator stellt?
Trichet platzt der Kragen
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:ezb-pre…
Wer hat nun wen angeschoben---Oder ist die EZB wirklich noch unabhängig?
Trichet platzt der Kragen
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:ezb-pre…
Wer hat nun wen angeschoben---Oder ist die EZB wirklich noch unabhängig?
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.048.667 von AHEO am 06.09.11 12:05:11Das hier ist eincopiert, nicht von mir !!!!
EZB-Chefvolkswirt Stark tritt zurück
Risiko Zentralbank
Aus Frust über den Kauf von Staatsanleihen durch die EZB wirft deren Chefvolkswirt Jürgen Stark hin. Die Notenbank verliert immer mehr Glaubwürdigkeit. Die Vertreter der Schuldenstaaten möchten die Notenpresse anwerfen. Der Norden zahlt.
10. September 2011
Der Rücktritt von Jürgen Stark ist ein Fanal. Niemand kann dem Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank nachsagen, er sei gegen den Euro. Er hat für die Währungsunion gekämpft, für die Einigung Europas. Als "Sherpa" diente er Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU), für Finanzminister Theo Waigel (CSU) entwarf er den Stabilitätspakt. In den geldpolitischen Räten von Bundesbank und EZB trat er für eine harte D-Mark und später für einen stabilen Euro ein.
Jetzt wirft Stark hin. Der Grund hierfür liegt vier Wochen zurück. Es ist die umstrittene Entscheidung der EZB, italienische und spanische Staatsanleihen zu kaufen......
....Die Nord- und Südfront stehen sich gegenüber. Die Vertreter der stabilitätsorientierten Nordländer wollen, dass die Schuldensünder ihre Ausgaben in den Griff bekommen. Die Vertreter der Südländer möchten, dass die EZB mit dem Anwerfen der Notenpresse die Versäumnisse der Fiskalpolitik ausbügelt. Widerspruch von der Bundesbank oder der niederländischen Notenbank werden beiseite gewischt. Weil die Zahl wirtschaftlich starker Länder schrumpft und die Schar der Schuldensünder wächst, gewinnt der Süden die Abstimmungen - und der Norden zahlt. Diese traurige Entwicklung der Geldpolitik lässt an der Wirkung jeder Kontrollinstanz in Europa zweifeln, in der die Profiteure von Transfers die Mehrheit stellen.....
http://www.faz.net/artikel/S30638/ezb-chefvolkswirt-stark-tr…
Zitat Ende
Ich kann ihn schon verstehen, bin auch gegen diese Anleihenkäufe wackeliger Staaten. Das alte deutsche Sprichwort dazu lautet : Schmeiße nicht gutes Geld bösem hinterher. Aber genau das findet hier statt und es hilft annähernd NULL bei der Lösung z.B. des griechischen Problems. Dort zeigt sich, wenn der Staat nur einen "Prügelknaben" kennt--->Das Volk, was dann geschieht. Er nimmt sich nicht zurück und organisiert auch nicht um, macht geradezu so weiter. Sichtbar wurde es auch an der Abreise der EU-Abgesandten letzte Woche. Es war deutlich, das denen der Frust im Genick stand. Nun folgt der Kollaps der griechischen Wirtschaft und ein nicht vorhersehbares Ergebnis daraus. Wir werden sehen.
Der Euro würde daran sicher nicht zerbrechen, ginge ein beteiligtes Land in die Insolvenz. Er nimmt eher größeren Schaden durch ein beliebiges "weiter so" mit Anleihenkäufen durch die EZB. Ob Mutti das noch schnageln wird?
Noch ist es nicht zuspät, am Rande des ganzen Geschehen tun sich "interessante" Blüten auf, z.B. die Frankenanbindung an den Euro...Norwegen steht auch in den Startlöchern...Es wird kribbeliger.
EZB-Chefvolkswirt Stark tritt zurück
Risiko Zentralbank
Aus Frust über den Kauf von Staatsanleihen durch die EZB wirft deren Chefvolkswirt Jürgen Stark hin. Die Notenbank verliert immer mehr Glaubwürdigkeit. Die Vertreter der Schuldenstaaten möchten die Notenpresse anwerfen. Der Norden zahlt.
10. September 2011
Der Rücktritt von Jürgen Stark ist ein Fanal. Niemand kann dem Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank nachsagen, er sei gegen den Euro. Er hat für die Währungsunion gekämpft, für die Einigung Europas. Als "Sherpa" diente er Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU), für Finanzminister Theo Waigel (CSU) entwarf er den Stabilitätspakt. In den geldpolitischen Räten von Bundesbank und EZB trat er für eine harte D-Mark und später für einen stabilen Euro ein.
Jetzt wirft Stark hin. Der Grund hierfür liegt vier Wochen zurück. Es ist die umstrittene Entscheidung der EZB, italienische und spanische Staatsanleihen zu kaufen......
....Die Nord- und Südfront stehen sich gegenüber. Die Vertreter der stabilitätsorientierten Nordländer wollen, dass die Schuldensünder ihre Ausgaben in den Griff bekommen. Die Vertreter der Südländer möchten, dass die EZB mit dem Anwerfen der Notenpresse die Versäumnisse der Fiskalpolitik ausbügelt. Widerspruch von der Bundesbank oder der niederländischen Notenbank werden beiseite gewischt. Weil die Zahl wirtschaftlich starker Länder schrumpft und die Schar der Schuldensünder wächst, gewinnt der Süden die Abstimmungen - und der Norden zahlt. Diese traurige Entwicklung der Geldpolitik lässt an der Wirkung jeder Kontrollinstanz in Europa zweifeln, in der die Profiteure von Transfers die Mehrheit stellen.....
http://www.faz.net/artikel/S30638/ezb-chefvolkswirt-stark-tr…
Zitat Ende
Ich kann ihn schon verstehen, bin auch gegen diese Anleihenkäufe wackeliger Staaten. Das alte deutsche Sprichwort dazu lautet : Schmeiße nicht gutes Geld bösem hinterher. Aber genau das findet hier statt und es hilft annähernd NULL bei der Lösung z.B. des griechischen Problems. Dort zeigt sich, wenn der Staat nur einen "Prügelknaben" kennt--->Das Volk, was dann geschieht. Er nimmt sich nicht zurück und organisiert auch nicht um, macht geradezu so weiter. Sichtbar wurde es auch an der Abreise der EU-Abgesandten letzte Woche. Es war deutlich, das denen der Frust im Genick stand. Nun folgt der Kollaps der griechischen Wirtschaft und ein nicht vorhersehbares Ergebnis daraus. Wir werden sehen.
Der Euro würde daran sicher nicht zerbrechen, ginge ein beteiligtes Land in die Insolvenz. Er nimmt eher größeren Schaden durch ein beliebiges "weiter so" mit Anleihenkäufen durch die EZB. Ob Mutti das noch schnageln wird?
Noch ist es nicht zuspät, am Rande des ganzen Geschehen tun sich "interessante" Blüten auf, z.B. die Frankenanbindung an den Euro...Norwegen steht auch in den Startlöchern...Es wird kribbeliger.
Peer Steinbrück Aufnahme Griechenlands in den Euro war ein Fehler
Der SPD-Politiker wirft der Bundesregierung im BILD-Interview „historisches Versagen“ vor
Der SPD-Politiker Peer Steinbrück hält die Aufnahme Griechenlands in die Euro-Zone für einen Fehler, kritisiert die Kanzlerin
Foto: dpa Picture-Alliance
Ex-Bundesfinanzminister Peer Steinbrück hält die Aufnahme Griechenlands in die Euro-Zone im Nachhinein für eine falsche Entscheidung. Der SPD-Politiker sagte BILD: „Ökonomisch betrachtet war es aus heutiger Sicht ein Fehler.“
http://www.bild.de/politik/inland/peer-steinbrueck/griechenl…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.bild.de/politik/inland/peer-steinbrueck/griechenl…
Der SPD-Politiker wirft der Bundesregierung im BILD-Interview „historisches Versagen“ vor
Der SPD-Politiker Peer Steinbrück hält die Aufnahme Griechenlands in die Euro-Zone für einen Fehler, kritisiert die Kanzlerin
Foto: dpa Picture-Alliance
Ex-Bundesfinanzminister Peer Steinbrück hält die Aufnahme Griechenlands in die Euro-Zone im Nachhinein für eine falsche Entscheidung. Der SPD-Politiker sagte BILD: „Ökonomisch betrachtet war es aus heutiger Sicht ein Fehler.“
http://www.bild.de/politik/inland/peer-steinbrueck/griechenl…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.bild.de/politik/inland/peer-steinbrueck/griechenl…
Streit um die Gemeinschaftswährung
"Der Euro wird zusammenbrechen"
29.09.2011, 11:04 2011-09-29 11:04:07
Interview: Catherine Hoffmann
Früher gab es in Deutschland die geräuschlose Kriegsfinanzierung durch die Notenpresse, heute die geräuschlose Friedensfinanzierung, die Milliarden in die Finanzindustrie umlenkt - sagt Finanzexperte Stefan Homburg. Würden Parallelen zur Geschichte gezogen, sei klar, dass der Euro ein böse Ende nehmen werde.
Wird der Euro zerbrechen? (© AP)
Stefan Homburg zählt zu den herausragenden Ökonomen in Deutschland. In der Finanzkrise stand er mit seinen Ansichten bisweilen recht einsam da. Doch inzwischen gibt es mehr und mehr Wissenschaftler, die wie Homburg davor warnen, dass sich eine Schuldenkrise nicht mit noch mehr Schulden lösen lässt.
SZ: Professor Homburg, ist der Euro noch zu retten?
Stefan Homburg: Zieht man historische Parallelen heran, wird der Euro ein böses Ende nehmen. Ein Kollaps der Währungsunion erscheint kaum noch abwendbar.
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SZ: Ist das Ihr Ernst?
Homburg: Leider ja, allein Deutschland hat im vergangenen Jahrhundert zwei Währungsreformen erlebt. Global und historisch betrachtet ist die Zahl von Staatspleiten und Währungszusammenbrüchen Legion.
SZ: Kanzlerin Angel Merkel sagt: "Die Situation ist ernst." Aber die gemeinsame Währung lohne jede Anstrengung. Da kann man doch nicht widersprechen!
Homburg: Man muss sogar widersprechen, denn die Bundeskanzlerin schürt lediglich Illusionen. Dies entspricht ebenfalls einem bekannten Muster. Der große Finanzpsychologe Günter Schmölders hat einmal geschrieben, es sei erstaunlich, wie lange Regierungen die Bevölkerung im Glauben wiegen können, es werde alles gut. Noch im März 1948 glaubten die meisten Deutschen, ihre Sparguthaben seien sicher, da war die neue D-Mark längst gedruckt. Nüchtern betrachtet ist nicht erkennbar, warum diesmal ein Wunder geschehen sollte.
SZ: Vielleicht, weil wir keinen Weltkrieg hinter uns haben?
Homburg: Der Krieg selbst war nicht das Problem, sondern vielmehr die geräuschlose Kriegsfinanzierung durch die Notenpresse. Heute sind wir Zeugen einer geräuschlosen Friedensfinanzierung, die Milliarden in Richtung der Finanzindustrie umleitet und dies durch immer neue Kürzel wie EFSM, EFSF oder ESM verschleiert.
SZ: Muss es deshalb gleich zu Ende gehen mit dem Euro?
Homburg: Die Regierungschefs und die Europäische Zentralbank (EZB) werden das Ende des Euro durch ihre Manöver so lange wie möglich hinauszögern. Sie haben jedoch sämtliche Stabilitätsregeln des Vertrags von Maastricht gebrochen. Nichts spricht dafür, dass diese Regeln in Zukunft eingehalten werden, vielmehr spricht die inzwischen errichtete Haftungsgemeinschaft dagegen.
SZ: Warum soll man jetzt nicht nach vorne blicken und die Konstruktionsfehler der Währungsunion heilen?
Homburg: Solche Heilungsversuche offenbaren einen Mangel an Urteilsvermögen. Deshalb noch einmal: Die Regierungschefs der Euro-Zone und die EZB haben alle geltenden Stabilitätsregeln gebrochen, seien es Schuldenobergrenzen, das Schuldenankaufsverbot oder das Beistandsverbot. Hier gelten keine rechtsstaatlichen Regeln, sondern es herrscht Faustrecht. Warum sollten neue Regeln einen Fortschritt bewirken? Regeln zudem, die einstimmig beschlossen werden müssten, also auch von den Problemstaaten? Eine solche Entwicklung halte ich für extrem unwahrscheinlich.
http://www.sueddeutsche.de/geld/streit-um-die-gemeinschaftsw…
"Der Euro wird zusammenbrechen"
29.09.2011, 11:04 2011-09-29 11:04:07
Interview: Catherine Hoffmann
Früher gab es in Deutschland die geräuschlose Kriegsfinanzierung durch die Notenpresse, heute die geräuschlose Friedensfinanzierung, die Milliarden in die Finanzindustrie umlenkt - sagt Finanzexperte Stefan Homburg. Würden Parallelen zur Geschichte gezogen, sei klar, dass der Euro ein böse Ende nehmen werde.
Wird der Euro zerbrechen? (© AP)
Stefan Homburg zählt zu den herausragenden Ökonomen in Deutschland. In der Finanzkrise stand er mit seinen Ansichten bisweilen recht einsam da. Doch inzwischen gibt es mehr und mehr Wissenschaftler, die wie Homburg davor warnen, dass sich eine Schuldenkrise nicht mit noch mehr Schulden lösen lässt.
SZ: Professor Homburg, ist der Euro noch zu retten?
Stefan Homburg: Zieht man historische Parallelen heran, wird der Euro ein böses Ende nehmen. Ein Kollaps der Währungsunion erscheint kaum noch abwendbar.
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SZ: Ist das Ihr Ernst?
Homburg: Leider ja, allein Deutschland hat im vergangenen Jahrhundert zwei Währungsreformen erlebt. Global und historisch betrachtet ist die Zahl von Staatspleiten und Währungszusammenbrüchen Legion.
SZ: Kanzlerin Angel Merkel sagt: "Die Situation ist ernst." Aber die gemeinsame Währung lohne jede Anstrengung. Da kann man doch nicht widersprechen!
Homburg: Man muss sogar widersprechen, denn die Bundeskanzlerin schürt lediglich Illusionen. Dies entspricht ebenfalls einem bekannten Muster. Der große Finanzpsychologe Günter Schmölders hat einmal geschrieben, es sei erstaunlich, wie lange Regierungen die Bevölkerung im Glauben wiegen können, es werde alles gut. Noch im März 1948 glaubten die meisten Deutschen, ihre Sparguthaben seien sicher, da war die neue D-Mark längst gedruckt. Nüchtern betrachtet ist nicht erkennbar, warum diesmal ein Wunder geschehen sollte.
SZ: Vielleicht, weil wir keinen Weltkrieg hinter uns haben?
Homburg: Der Krieg selbst war nicht das Problem, sondern vielmehr die geräuschlose Kriegsfinanzierung durch die Notenpresse. Heute sind wir Zeugen einer geräuschlosen Friedensfinanzierung, die Milliarden in Richtung der Finanzindustrie umleitet und dies durch immer neue Kürzel wie EFSM, EFSF oder ESM verschleiert.
SZ: Muss es deshalb gleich zu Ende gehen mit dem Euro?
Homburg: Die Regierungschefs und die Europäische Zentralbank (EZB) werden das Ende des Euro durch ihre Manöver so lange wie möglich hinauszögern. Sie haben jedoch sämtliche Stabilitätsregeln des Vertrags von Maastricht gebrochen. Nichts spricht dafür, dass diese Regeln in Zukunft eingehalten werden, vielmehr spricht die inzwischen errichtete Haftungsgemeinschaft dagegen.
SZ: Warum soll man jetzt nicht nach vorne blicken und die Konstruktionsfehler der Währungsunion heilen?
Homburg: Solche Heilungsversuche offenbaren einen Mangel an Urteilsvermögen. Deshalb noch einmal: Die Regierungschefs der Euro-Zone und die EZB haben alle geltenden Stabilitätsregeln gebrochen, seien es Schuldenobergrenzen, das Schuldenankaufsverbot oder das Beistandsverbot. Hier gelten keine rechtsstaatlichen Regeln, sondern es herrscht Faustrecht. Warum sollten neue Regeln einen Fortschritt bewirken? Regeln zudem, die einstimmig beschlossen werden müssten, also auch von den Problemstaaten? Eine solche Entwicklung halte ich für extrem unwahrscheinlich.
http://www.sueddeutsche.de/geld/streit-um-die-gemeinschaftsw…
"Denn sie wissen (nicht) was sie tun "
wir bezahlen die Schulden anderer Länder und die Chinesen kaufen uns
http://www.focus.de/magazin/
Schuldenkrise
Jeder zweite Deutsche will die D-Mark zurück
Freitag, 30.09.2011, 09:08
ddp Modell eines überdimensionierten 100-D-Mark-Scheins
Anzeige
Politiker wollen der Bevölkerung vermitteln, dass es zum Euro keine Alternative gibt. Doch viele Menschen sehen das anders: Laut einer FOCUS-Umfrage hätte die Hälfte der Deutschen lieber wieder ihre alte Währung.
Kritik an deutscher EU-Mitgliedschaft
Auch die Mitgliedschaft Deutschlands in der Europäischen Union sehen demnach 40 Prozent der Deutschen skeptisch. 46 Prozent der Befragten sagten, ihnen persönlich habe die EU-Mitgliedschaft Deutschlands Vorteile gebracht, 40 Prozent gaben an, sie hätten Nachteile gehabt
http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/schulde…
wir bezahlen die Schulden anderer Länder und die Chinesen kaufen uns
http://www.focus.de/magazin/
Schuldenkrise
Jeder zweite Deutsche will die D-Mark zurück
Freitag, 30.09.2011, 09:08
ddp Modell eines überdimensionierten 100-D-Mark-Scheins
Anzeige
Politiker wollen der Bevölkerung vermitteln, dass es zum Euro keine Alternative gibt. Doch viele Menschen sehen das anders: Laut einer FOCUS-Umfrage hätte die Hälfte der Deutschen lieber wieder ihre alte Währung.
Kritik an deutscher EU-Mitgliedschaft
Auch die Mitgliedschaft Deutschlands in der Europäischen Union sehen demnach 40 Prozent der Deutschen skeptisch. 46 Prozent der Befragten sagten, ihnen persönlich habe die EU-Mitgliedschaft Deutschlands Vorteile gebracht, 40 Prozent gaben an, sie hätten Nachteile gehabt
http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/schulde…
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.157.739 von GueldnerG45S am 30.09.11 22:22:42Wie ist denn deine Meinung dazu?
Hast ja nun ein paar Ausführungen der deutschen "Einheitspresse" (labern sich alles gegenseitig nach) hier eincopiert.
Focus scheint dabei eher nicht zu wollen, dass man sie als Bezug nimmt, dafür dann ein Würmchen mit rübergeworfen, welches zum Bezahlartikel verlinkt. Super PR von denen, aber deren Marketingproblem
Natürlich kommt man auf Umwegen doch zu dem Artikel, ohne bezahlen...
Entäuschend sag ich nur. Das gleiche Gelaber seit Jahrzehnten-->China die Gefahr, bla bla...
Faktisch ist bis Heute Deutschland einer der größten Gewinner im Handel mit China, faktisch auch, dass es dort mitunter ausländische Konzerne zu einer bedeutenden, manchmal führenden Marktposition gebracht haben, faktisch auch, dass es umgekehr zwar legitim wäre, praktisch jedoch seltener ist. Dabei sind natürlich Namen wie Lenovo oder Esprit etc. schon mehr als einen Blick dahin wert...
Staatsanleihen wollen die Chinesen eher nicht kaufen, sondern eher in Firmen hier in EU investieren. Das war die Antwort auf das italienische betteln letzte Woche.
Das finde ich sogar gut so, denn eine ordentliche Weiterentwicklung der Globalisierung ist für uns von ganz besonders positiver Bedeutung. Wenn dann bisher oft geringmargenträchtige Gewerke von hier den Weg nach China fanden, so begründet sich dass aus meiner Sicht mit hiesigen Rahmenbedingungen eher, als mit "Gefräßigkeitsgeschrei" über die Chinesen.
Hast ja nun ein paar Ausführungen der deutschen "Einheitspresse" (labern sich alles gegenseitig nach) hier eincopiert.
Focus scheint dabei eher nicht zu wollen, dass man sie als Bezug nimmt, dafür dann ein Würmchen mit rübergeworfen, welches zum Bezahlartikel verlinkt. Super PR von denen, aber deren Marketingproblem
Natürlich kommt man auf Umwegen doch zu dem Artikel, ohne bezahlen...
Entäuschend sag ich nur. Das gleiche Gelaber seit Jahrzehnten-->China die Gefahr, bla bla...
Faktisch ist bis Heute Deutschland einer der größten Gewinner im Handel mit China, faktisch auch, dass es dort mitunter ausländische Konzerne zu einer bedeutenden, manchmal führenden Marktposition gebracht haben, faktisch auch, dass es umgekehr zwar legitim wäre, praktisch jedoch seltener ist. Dabei sind natürlich Namen wie Lenovo oder Esprit etc. schon mehr als einen Blick dahin wert...
Staatsanleihen wollen die Chinesen eher nicht kaufen, sondern eher in Firmen hier in EU investieren. Das war die Antwort auf das italienische betteln letzte Woche.
Das finde ich sogar gut so, denn eine ordentliche Weiterentwicklung der Globalisierung ist für uns von ganz besonders positiver Bedeutung. Wenn dann bisher oft geringmargenträchtige Gewerke von hier den Weg nach China fanden, so begründet sich dass aus meiner Sicht mit hiesigen Rahmenbedingungen eher, als mit "Gefräßigkeitsgeschrei" über die Chinesen.
«Märkte brauchen Orientierung und Klarheit»
...Weltbank-Präsident Robert Zoellick hat Deutschland eine mangelnde Führungsrolle in der Euro-Krise vorgeworfen. Bundeskanzlerin Angela Merkel habe keine Vision für die Bewältigung der Krise und die weitere Entwicklung des Euros.
(sda/Reuters/afp) «Vieles in der Politik geschieht in der Art des Durchwurstelns, aber die Wirtschaft und die Märkte brauchen Orientierung und Klarheit», sagte Zoellick in einem am Samstag veröffentlichten Interview der «Wirtschaftswoche».
«Als vor gut 20 Jahren der Ostblock zusammenbrach, entwickelte Bundeskanzler Helmut Kohl eine Vision, wie sich die Dinge entwickeln könnten. So etwas fehlt jetzt völlig, und je länger dies andauert, desto mehr Geld kostet es und desto weniger Handlungsoptionen wird es geben.»
Europa habe immer noch kein Konzept, wie die Krise gelöst werden solle, sondern habe sich durch den Rettungsschirm nur Zeit erkauft, sagte Zoellick. «Bislang haben die Europäer versucht, ihr Problem durch Liquiditätshilfen zu lösen. Ich will das nicht kritisieren, aber das löst das Problem nicht. So gewinnt man nur Zeit», kritisiert Zoellick.
http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/international/maerkte_…
Mutti wollte doch ne Beruhigung und mehr Verläßlichkeit für die Märkte.
Jimm Rogers führt aus:
...Sie glauben an die Zukunft des Euros?
Die Welt braucht den Euro dringend, da es eine Konkurrenz zum Dollar geben muss. Auf dem Papier ist der Euro eine perfekte Sache: Eine großer Wirtschaftsraum, kein Riesen-Schuldenstaat wie die USA, der obendrein nicht annähernd so hohe Defizite hat. In der Praxis ist der Euro aber leider eine politische Währung. Ich fürchte, dass die Politiker aus dem Euro ein Desaster machen und er nicht überleben wird.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagest…
Finde seine Erklärungen interessant
...Sie glauben an die Zukunft des Euros?
Die Welt braucht den Euro dringend, da es eine Konkurrenz zum Dollar geben muss. Auf dem Papier ist der Euro eine perfekte Sache: Eine großer Wirtschaftsraum, kein Riesen-Schuldenstaat wie die USA, der obendrein nicht annähernd so hohe Defizite hat. In der Praxis ist der Euro aber leider eine politische Währung. Ich fürchte, dass die Politiker aus dem Euro ein Desaster machen und er nicht überleben wird.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagest…
Finde seine Erklärungen interessant
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.226.034 von Rhum56 am 18.10.11 14:24:40 Wenn wir den Politikern die Macht über die Banken geben wird der Euro sterben
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.228.300 von GueldnerG45S am 18.10.11 20:54:50st ja auch nur eine Meinung, allerdings die eines erfahrenen Spekulanten. Das wäre er nicht, hätte er nicht Erfolg dank seiner Analysen gehabt.
Ich fands interessant, mehr nicht, glaube nicht an das Ende des Euros, zumal ja nun auch noch etliche neue Solidaritätsbekundungen gekommen sind, von Brasilien über die Schweiz bis China. Man sieht nun den Unterschied zur Dollar-Dominanz. Da können wir doch bestens mit leben. Das Haar in der Suppe ist tatsächlich irgendwo die Politik, und damit dieser Fonds. Es gibt ne Menge dafür und nochmehr dagegen zu argumentieren. Aber es ist noch nicht zu spät. Ein angekündigter Stop könnte noch vieles retten. Mutti und Sarkozy allerdings fehlt dazu eine marktwirtschaftlich verträgliche Lösung um die wir zu dem noch nicht herum kommen, sie ist zwingend notwendig.
In einer Währungsunion muß es Grenzen geben, sowie auch durchsetzbare Möglichkeiten, diese einzufordern. Das fehlt aktuell. Dann sind Staatsinsovenzen möglich und werden insgesamt auch verkraftet. Einseitige Vorhaltungen an "systemrelevante" Banken, so es sie gibt, helfen da nicht darüber weg. Wie man so sagt, stinkt der Fisch vom Kopf, will heißen, die echten Kohlen hat die Politik im Feuer, weshalb sie nur selber auch löschen kann..
Problem : Die leicht inflationären Begleiterscheinungen bei einer defizitären Haushaltsgestaltung verhelfen durch die Seitentür bei der Bedienung der Schulden langfristig. Was kümmert es da, wenn Bürgers Anlagezins dadurch real vernichtet wird, sein Problem. Damit heißt das echte langfristige Problem : ALTERSVERSORGUNG
Unser marodierendes bisheriges Rentensystem befindet sich in der Nähe der Auflösung und die Alternative ebenfalls. Suppi so i.:O
All den Riesters und Muttis sei daher klar gesagt : Vollversagen in Punkto Bürgerinteressen, die Egomahnen stürmen vor und stopfen sich die Taschen, das wars, seit stolz darauf.
Ich fands interessant, mehr nicht, glaube nicht an das Ende des Euros, zumal ja nun auch noch etliche neue Solidaritätsbekundungen gekommen sind, von Brasilien über die Schweiz bis China. Man sieht nun den Unterschied zur Dollar-Dominanz. Da können wir doch bestens mit leben. Das Haar in der Suppe ist tatsächlich irgendwo die Politik, und damit dieser Fonds. Es gibt ne Menge dafür und nochmehr dagegen zu argumentieren. Aber es ist noch nicht zu spät. Ein angekündigter Stop könnte noch vieles retten. Mutti und Sarkozy allerdings fehlt dazu eine marktwirtschaftlich verträgliche Lösung um die wir zu dem noch nicht herum kommen, sie ist zwingend notwendig.
In einer Währungsunion muß es Grenzen geben, sowie auch durchsetzbare Möglichkeiten, diese einzufordern. Das fehlt aktuell. Dann sind Staatsinsovenzen möglich und werden insgesamt auch verkraftet. Einseitige Vorhaltungen an "systemrelevante" Banken, so es sie gibt, helfen da nicht darüber weg. Wie man so sagt, stinkt der Fisch vom Kopf, will heißen, die echten Kohlen hat die Politik im Feuer, weshalb sie nur selber auch löschen kann..
Problem : Die leicht inflationären Begleiterscheinungen bei einer defizitären Haushaltsgestaltung verhelfen durch die Seitentür bei der Bedienung der Schulden langfristig. Was kümmert es da, wenn Bürgers Anlagezins dadurch real vernichtet wird, sein Problem. Damit heißt das echte langfristige Problem : ALTERSVERSORGUNG
Unser marodierendes bisheriges Rentensystem befindet sich in der Nähe der Auflösung und die Alternative ebenfalls. Suppi so i.:O
All den Riesters und Muttis sei daher klar gesagt : Vollversagen in Punkto Bürgerinteressen, die Egomahnen stürmen vor und stopfen sich die Taschen, das wars, seit stolz darauf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.228.300 von GueldnerG45S am 18.10.11 20:54:50Wenn wir den Politikern die Macht über die Banken geben wird der Euro sterben
Der Euro war schon tod geboren.
Jedenfalls so. wie er auf den Weg gebracht wurde.
Sein einziger Zweck war der neuen Weltordnung näher zu kommen und die europäischen Länder noch schneller in den Bankrott zu führen.
Er hat von Anfang an die Mißstände erkannt
http://www.youtube.com/watch?v=jq64DvAY77o
und jetzt sind wir hier:
http://www.youtube.com/watch?v=ejAn-nFfAA0
Der Euro war schon tod geboren.
Jedenfalls so. wie er auf den Weg gebracht wurde.
Sein einziger Zweck war der neuen Weltordnung näher zu kommen und die europäischen Länder noch schneller in den Bankrott zu führen.
Er hat von Anfang an die Mißstände erkannt
http://www.youtube.com/watch?v=jq64DvAY77o
und jetzt sind wir hier:
http://www.youtube.com/watch?v=ejAn-nFfAA0
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.132.869 von GueldnerG45S am 25.09.11 22:20:23Peer Steinbrück Aufnahme Griechenlands in den Euro war ein Fehler
Der SPD-Politiker wirft der Bundesregierung im BILD-Interview „historisches Versagen“ vor
Bilderberger Steinbrück erfüllt doch nur seinen Auftrag.
Der fährt gut dabei, wenn er als Mietmaul der Bilderberger fungiert.
Der SPD-Politiker wirft der Bundesregierung im BILD-Interview „historisches Versagen“ vor
Bilderberger Steinbrück erfüllt doch nur seinen Auftrag.
Der fährt gut dabei, wenn er als Mietmaul der Bilderberger fungiert.
....Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat Abgeordneten von CDU, CSU und FDP erstmals offen die Funktionsweise des Euro-Rettungsschirms EFSF und des geplanten Hebels zur Vervielfachung des Finanzvolumens erläutert. Dabei nannte er nach FTD-Informationen als Zielmarke die Summe von maximal 1000 Mrd. Euro, die die EFSF künftig stemmen solle.
Die Haftungsgrenze von 211 Mrd. Euro, die alleine Deutschland für den Rettungsfonds garantiert, solle aber nicht steigen, versicherte Schäuble. Dennoch sind viele Abgeordnete der Union so aufgebracht, dass sie am Donnerstag erneut über die genauen Richtlinien der EFSF beraten wollen. ...
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:euro-krise-schaeuble-…
@Kohlenzieher
..Der SPD-Politiker wirft der Bundesregierung im BILD-Interview „historisches Versagen“ vor
Bilderberger Steinbrück erfüllt doch nur seinen Auftrag....
Die aktuell regierenden machen genau das gleiche, wie Steinbrück, dessen Partei ja dazu noch ebenfalls für diesen Drecksfonds stimmte.
Die Griechen haben sicher ein Problem. Doch soetwas kann auch woanders geschehen, auch bei uns. Darum ist nicht deren Eintritt in die EU das richtige Problem, sondern wie man innerhalb der EU, dem Euroverbund, mit einer Staatsinsolvenz umgeht. Und genau da hat der der Maulheld Steinbrück nichts, aber garnichts zu bieten. Seine Taten als NRW-, als Bundesminister der Finanzen haben wir gut in Erinnerung, auch die bei der West-LB (Aufsichtsrat) und den Geschehnissen um die HRE sind sicher "auszeichnungswürdig".
Die Haftungsgrenze von 211 Mrd. Euro, die alleine Deutschland für den Rettungsfonds garantiert, solle aber nicht steigen, versicherte Schäuble. Dennoch sind viele Abgeordnete der Union so aufgebracht, dass sie am Donnerstag erneut über die genauen Richtlinien der EFSF beraten wollen. ...
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:euro-krise-schaeuble-…
@Kohlenzieher
..Der SPD-Politiker wirft der Bundesregierung im BILD-Interview „historisches Versagen“ vor
Bilderberger Steinbrück erfüllt doch nur seinen Auftrag....
Die aktuell regierenden machen genau das gleiche, wie Steinbrück, dessen Partei ja dazu noch ebenfalls für diesen Drecksfonds stimmte.
Die Griechen haben sicher ein Problem. Doch soetwas kann auch woanders geschehen, auch bei uns. Darum ist nicht deren Eintritt in die EU das richtige Problem, sondern wie man innerhalb der EU, dem Euroverbund, mit einer Staatsinsolvenz umgeht. Und genau da hat der der Maulheld Steinbrück nichts, aber garnichts zu bieten. Seine Taten als NRW-, als Bundesminister der Finanzen haben wir gut in Erinnerung, auch die bei der West-LB (Aufsichtsrat) und den Geschehnissen um die HRE sind sicher "auszeichnungswürdig".
Deutsch-französischer Streit:
Der dramatische Poker um den Euro
Deutschland und Frankreich liefern sich einen Nervenkrieg um die Rettung der europäischen Gemeinschaftswährung. Der Streit der beiden Länder gibt anderen den Zeitplan vorr.
http://www.stern.de/politik/ausland/deutsch-franzoesischer-s…
Der dramatische Poker um den Euro
Deutschland und Frankreich liefern sich einen Nervenkrieg um die Rettung der europäischen Gemeinschaftswährung. Der Streit der beiden Länder gibt anderen den Zeitplan vorr.
http://www.stern.de/politik/ausland/deutsch-franzoesischer-s…
DIE LAGE WIRD TÄGLICH DRAMATISCHER! Wenn sich Banken, Euro-Staaten, Schuldenländer und die Pleite-Griechen nicht bald auf eine Rettung des Euro einigen, muss mit dem Schlimmsten gerechnet werden
Steuern
Um den Schuldenberg, der sich durch die vergeblichen Euro-Rettungsversuche angehäuft hat, abzubauen, müssen die Steuern erhöht werden. Es drohen Radikal-Lösungen, um Vermögen abzuschöpfen, z.B. eine Einmal-Abgabe auf Häuser und Eigentumswohnungen. Oder es wird ein Krisen-Soli erhoben wie für die Finanzierung der deutschen Einheit
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/euro-krise/was-droht-uns-…
Ich verstehe nicht warum die Euroländer bei Griechenland für nächsten Monat ein Schuldenschnitt um 50% durchsetzen wollen http://www.handelsblatt.com/politik/international/bankenbeit… http://www.ftd.de/politik/europa/:hellas-in-not-eurozone-fre…
Und erst in 6 Monaten sollen die Banken rekapitalisert werden, weil dazu zuerst privates Kapital fliessen soll, bevor der Staat einsteigt und zwangskapitalisiert. Bei dieser deutschen Strategie gibt es in diesen 6 Monaten doch schon wieder Ansteckungsseffekte auf die PIGS und Italien und Spanien landen in der Bredoille und müssen auch umgeschuldet werden. Dann müssen wieder die Banken gerettet werden und statt mit 300 Mrd. Griechenland voll durchzufüttern (ohne Spareffekte) kostet die Bankenrettung europaweit BILLIONEN, was wiederum kein Staat leisten kann. Oder die EZB muß für Billionen PIGS-Anleihen kaufen.
Einziger "Erfolg" dieser Stategie wäre dann eine Währungsreform.
Sind die Politiker tatsächlich so dämlich, sowas zu riskieren? Oder mache ich einen Denkfehler?
Und erst in 6 Monaten sollen die Banken rekapitalisert werden, weil dazu zuerst privates Kapital fliessen soll, bevor der Staat einsteigt und zwangskapitalisiert. Bei dieser deutschen Strategie gibt es in diesen 6 Monaten doch schon wieder Ansteckungsseffekte auf die PIGS und Italien und Spanien landen in der Bredoille und müssen auch umgeschuldet werden. Dann müssen wieder die Banken gerettet werden und statt mit 300 Mrd. Griechenland voll durchzufüttern (ohne Spareffekte) kostet die Bankenrettung europaweit BILLIONEN, was wiederum kein Staat leisten kann. Oder die EZB muß für Billionen PIGS-Anleihen kaufen.
Einziger "Erfolg" dieser Stategie wäre dann eine Währungsreform.
Sind die Politiker tatsächlich so dämlich, sowas zu riskieren? Oder mache ich einen Denkfehler?
aus http://www.ftd.de/politik/europa/:efsf-tuecken-und-vorteile-…
"Die Lösung sieht schick aus, aber dürfte sehr wahrscheinlich den Praxistest nicht bestehen", so das Fazit des Experten Vallee."
"Die Lösung sieht schick aus, aber dürfte sehr wahrscheinlich den Praxistest nicht bestehen", so das Fazit des Experten Vallee."
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.245.412 von GueldnerG45S am 22.10.11 11:17:19..Schuldenberg, der sich durch die vergeblichen Euro-Rettungsversuche angehäuft hat, abzubauen, müssen die Steuern erhöht ...
Das die mit solchen Sch...hausparolen immer noch Leserzahlen steigern können, ist schon noch einigermaßen verwunderlich.
Der Schuldenberg wird seit Jahrzehnten permanent vergrößert, bekommt jetzt nur eine andere Bezeichnung: Staatsanleihen
Die gabs zwar auch schon länger, neu jedoch, das selbige auch noch bei abnehmendem Wert zukünftig hinterlegungsfähig werden sollen, um die größten Schuldenländer auch ohne Substanz am Tropf behalten zu können.
Ein armseliges Spiel der Politik und der Banken, zu Lasten der Bürger.:O
Das die mit solchen Sch...hausparolen immer noch Leserzahlen steigern können, ist schon noch einigermaßen verwunderlich.
Der Schuldenberg wird seit Jahrzehnten permanent vergrößert, bekommt jetzt nur eine andere Bezeichnung: Staatsanleihen
Die gabs zwar auch schon länger, neu jedoch, das selbige auch noch bei abnehmendem Wert zukünftig hinterlegungsfähig werden sollen, um die größten Schuldenländer auch ohne Substanz am Tropf behalten zu können.
Ein armseliges Spiel der Politik und der Banken, zu Lasten der Bürger.:O
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.246.122 von Rhum56 am 22.10.11 18:43:28Ein armseliges Spiel der Politik und der Banken, zu Lasten der Bürger
Was sollten wir nun tun oder besser nicht tun
Was sollten wir nun tun oder besser nicht tun
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.246.297 von GueldnerG45S am 22.10.11 21:01:15Du und Ich können da garnichts tun oder lassen, es ist bereits zuspät. Jetzt wird es einen 60% Schuldenschnitt für Griechenland geben und dann wird so etwas ähnliches wie der damalige Marschall Plan kommen, anders gehts nicht.
Dabei wird der Euro im Außenwert von mehreren Seiten "bearbeitet". Die aufweichende Seite ist dabei die weiter Schuldenentwicklung innerhalb der Eurozone, die stabilisierende die Industrieleistung im Export (gewünscht dazu eine bessere Binnenkonjunktur, ist aber nicht wegen zu hoher Steuerlast, auch in der Zukunft) und die Auslandsunterstützung durch Länder, wie die BRIC, die den Euro doch noch wegen geringerer Schuldenlast innerhalb, gegenüber dem Dollarraum sehen. (Istsituation)Schweiz gesellte sich auch noch dazu, England schaut ins Seerohr.
Als Optimisten sagen wir dazu : der bestmögliche Kompromiss
Als Pessimisten fragen wir : Wie sieht die Altersversorgung bei derart inflationär gestalteten zukünftigen Verhältnissen aus?
Warten wir also bis Mittwoch um das Ergebnis dieses GaGa-Gipfels zu bestaunen.
Oder gibts noch ein par Argumente?
Dabei wird der Euro im Außenwert von mehreren Seiten "bearbeitet". Die aufweichende Seite ist dabei die weiter Schuldenentwicklung innerhalb der Eurozone, die stabilisierende die Industrieleistung im Export (gewünscht dazu eine bessere Binnenkonjunktur, ist aber nicht wegen zu hoher Steuerlast, auch in der Zukunft) und die Auslandsunterstützung durch Länder, wie die BRIC, die den Euro doch noch wegen geringerer Schuldenlast innerhalb, gegenüber dem Dollarraum sehen. (Istsituation)Schweiz gesellte sich auch noch dazu, England schaut ins Seerohr.
Als Optimisten sagen wir dazu : der bestmögliche Kompromiss
Als Pessimisten fragen wir : Wie sieht die Altersversorgung bei derart inflationär gestalteten zukünftigen Verhältnissen aus?
Warten wir also bis Mittwoch um das Ergebnis dieses GaGa-Gipfels zu bestaunen.
Oder gibts noch ein par Argumente?
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.247.198 von GueldnerG45S am 23.10.11 15:08:52Die Blödzeitung sollte doch bei ihren Boulevardthemen bleiben, da ist sie besser zuhause.
Auf der WO Homepage der hier :
...Der "Schäuble-Hebel-Plan" würde somit aus den 440 Euro des EFSF folgendes machen: 5 x 440 Euro = 2,2 Billionen Euro
Und nach dem wohl inszenierten Streit mit Frankreich, sieht es zudem jetzt so aus, als wäre der Plan von Schäuble lediglich das kleinere Übel.
In Wirklichkeit ist es aber so, der Plan Frankreichs hat kaum Chance auf Verwirklichung. Aber der Hebel musste her. Aber wie bekommt man die Deutschen rum? Insbesondere da bereits die Hebel-Lösung in Presse und Blogs völlig zerrissen worden war?
Fürwahr eine Meisterleistung der Manipulationskunst.
Innerhalb von Tagen hat man es geschafft, dass sich die Deutschen die Hebel-Lösung wünschen. Denn diese heißt jetzt ja Versicherungslösung. Allein das Wort wirkt auf deutsche offenbar immer noch wohltuend und lässt Schafe sanft schlummern.
Über die Risiken und Nebenwirkungen spricht so gut wie niemand, weil sich alles mit dem Frankreich-Plan beschäftigt hat. Da aber in Wirklichkeit der Hebel-Plan geschickt umgesetzt werden sollte, ist vor allem die Presse voll in die Falle gelaufen.
....
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3520854-streit-fra…
Das paßt genau zusammen. Verdächtig für mich war, das Sarkozy so kurz vor der vermeintlichen Entscheidung mit der Banklizenz rüber kam. Mutti muß langsam aufpassen, das sie nicht zu sehr beim Wähler ins Abseits gerät (Hat immerhin schon kräftig eingebüßt) da zieht man so eine Schau ab. Der Michel wirds dann schlucken und dann wir Wolles Vorhaben mal eben durchgewunken.
Ob Deutschland unter Mutti auch noch hilfsbedürftig wird?
Auf der WO Homepage der hier :
...Der "Schäuble-Hebel-Plan" würde somit aus den 440 Euro des EFSF folgendes machen: 5 x 440 Euro = 2,2 Billionen Euro
Und nach dem wohl inszenierten Streit mit Frankreich, sieht es zudem jetzt so aus, als wäre der Plan von Schäuble lediglich das kleinere Übel.
In Wirklichkeit ist es aber so, der Plan Frankreichs hat kaum Chance auf Verwirklichung. Aber der Hebel musste her. Aber wie bekommt man die Deutschen rum? Insbesondere da bereits die Hebel-Lösung in Presse und Blogs völlig zerrissen worden war?
Fürwahr eine Meisterleistung der Manipulationskunst.
Innerhalb von Tagen hat man es geschafft, dass sich die Deutschen die Hebel-Lösung wünschen. Denn diese heißt jetzt ja Versicherungslösung. Allein das Wort wirkt auf deutsche offenbar immer noch wohltuend und lässt Schafe sanft schlummern.
Über die Risiken und Nebenwirkungen spricht so gut wie niemand, weil sich alles mit dem Frankreich-Plan beschäftigt hat. Da aber in Wirklichkeit der Hebel-Plan geschickt umgesetzt werden sollte, ist vor allem die Presse voll in die Falle gelaufen.
....
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3520854-streit-fra…
Das paßt genau zusammen. Verdächtig für mich war, das Sarkozy so kurz vor der vermeintlichen Entscheidung mit der Banklizenz rüber kam. Mutti muß langsam aufpassen, das sie nicht zu sehr beim Wähler ins Abseits gerät (Hat immerhin schon kräftig eingebüßt) da zieht man so eine Schau ab. Der Michel wirds dann schlucken und dann wir Wolles Vorhaben mal eben durchgewunken.
Ob Deutschland unter Mutti auch noch hilfsbedürftig wird?
Die Blödzeitung sollte doch bei ihren Boulevardthemen bleiben, da ist sie besser zuhause.
Auf der WO Homepage der hier :
...Der "Schäuble-Hebel-Plan" würde somit aus den 440 Euro des EFSF folgendes machen: 5 x 440 Euro = 2,2 Billionen Euro
Und nach dem wohl inszenierten Streit mit Frankreich, sieht es zudem jetzt so aus, als wäre der Plan von Schäuble lediglich das kleinere Übel.
In Wirklichkeit ist es aber so, der Plan Frankreichs hat kaum Chance auf Verwirklichung. Aber der Hebel musste her. Aber wie bekommt man die Deutschen rum? Insbesondere da bereits die Hebel-Lösung in Presse und Blogs völlig zerrissen worden war?
Fürwahr eine Meisterleistung der Manipulationskunst.
Innerhalb von Tagen hat man es geschafft, dass sich die Deutschen die Hebel-Lösung wünschen. Denn diese heißt jetzt ja Versicherungslösung. Allein das Wort wirkt auf deutsche offenbar immer noch wohltuend und lässt Schafe sanft schlummern.
Über die Risiken und Nebenwirkungen spricht so gut wie niemand, weil sich alles mit dem Frankreich-Plan beschäftigt hat. Da aber in Wirklichkeit der Hebel-Plan geschickt umgesetzt werden sollte, ist vor allem die Presse voll in die Falle gelaufen.
....
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3520854-streit-fra…
Das paßt genau zusammen. Verdächtig für mich war, das Sarkozy so kurz vor der vermeintlichen Entscheidung mit der Banklizenz rüber kam. Mutti muß langsam aufpassen, das sie nicht zu sehr beim Wähler ins Abseits gerät (Hat immerhin schon kräftig eingebüßt) da zieht man so eine Schau ab. Der Michel wirds dann schlucken und dann wir Wolles Vorhaben mal eben durchgewunken.
Ob Deutschland unter Mutti auch noch hilfsbedürftig wird?
Bereits 1994 sagte David Rockefeller vor dem Wirtschafts-Ausschuss der Vereinten Nationen (UN Business Council):
«Wir stehen am Beginn eines weltweiten Umbruchs. Alles, was wir brauchen, ist die eine richtig große Krise und die Nationen werden die Neue Weltordnung akzeptieren.»
Quelle:
http://www.der-apokryphe-orden.de/ordensblog/index.php/hinwe…
Das Ziel ist eindeutig die neue Weltordnung durchzupeitschen.
Und Bilderberger Merkel ist dafür in D. zuständig, demnächst Bilderberger Steinbrück.
http://www.youtube.com/watch?v=6nzAwNoSbUw
Auf der WO Homepage der hier :
...Der "Schäuble-Hebel-Plan" würde somit aus den 440 Euro des EFSF folgendes machen: 5 x 440 Euro = 2,2 Billionen Euro
Und nach dem wohl inszenierten Streit mit Frankreich, sieht es zudem jetzt so aus, als wäre der Plan von Schäuble lediglich das kleinere Übel.
In Wirklichkeit ist es aber so, der Plan Frankreichs hat kaum Chance auf Verwirklichung. Aber der Hebel musste her. Aber wie bekommt man die Deutschen rum? Insbesondere da bereits die Hebel-Lösung in Presse und Blogs völlig zerrissen worden war?
Fürwahr eine Meisterleistung der Manipulationskunst.
Innerhalb von Tagen hat man es geschafft, dass sich die Deutschen die Hebel-Lösung wünschen. Denn diese heißt jetzt ja Versicherungslösung. Allein das Wort wirkt auf deutsche offenbar immer noch wohltuend und lässt Schafe sanft schlummern.
Über die Risiken und Nebenwirkungen spricht so gut wie niemand, weil sich alles mit dem Frankreich-Plan beschäftigt hat. Da aber in Wirklichkeit der Hebel-Plan geschickt umgesetzt werden sollte, ist vor allem die Presse voll in die Falle gelaufen.
....
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3520854-streit-fra…
Das paßt genau zusammen. Verdächtig für mich war, das Sarkozy so kurz vor der vermeintlichen Entscheidung mit der Banklizenz rüber kam. Mutti muß langsam aufpassen, das sie nicht zu sehr beim Wähler ins Abseits gerät (Hat immerhin schon kräftig eingebüßt) da zieht man so eine Schau ab. Der Michel wirds dann schlucken und dann wir Wolles Vorhaben mal eben durchgewunken.
Ob Deutschland unter Mutti auch noch hilfsbedürftig wird?
Bereits 1994 sagte David Rockefeller vor dem Wirtschafts-Ausschuss der Vereinten Nationen (UN Business Council):
«Wir stehen am Beginn eines weltweiten Umbruchs. Alles, was wir brauchen, ist die eine richtig große Krise und die Nationen werden die Neue Weltordnung akzeptieren.»
Quelle:
http://www.der-apokryphe-orden.de/ordensblog/index.php/hinwe…
Das Ziel ist eindeutig die neue Weltordnung durchzupeitschen.
Und Bilderberger Merkel ist dafür in D. zuständig, demnächst Bilderberger Steinbrück.
http://www.youtube.com/watch?v=6nzAwNoSbUw
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.248.477 von Kohlenzieher am 24.10.11 07:54:36..stehen am Beginn eines weltweiten Umbruchs..
Mit verlaub, dass halte ich für etwas "weit hergeholt". Diese Vereinigungen, so es sie gibt, haben einen, wenn überhaupt, nur begrenzten Einfluss.
Und jetzt und hier sieht das garnicht danach aus. Hier entblöst sich eine getriebene Politik, die wohl in Anbindung der Finanzbranche Verflechtungen einlösen muß/will.
Eine neue Weltordnung aber kann das nicht werden, dass wäre klar eine ganz andere Dimension und unrealistisch.
Davon zu sprechen, weil die USA und Europa ein Finanzproblem zu lösen haben, paßt m.E. nicht zusammen.
Es sieht eher nach einer Fortsetzung der bisherigen Schuldenpolitik mit einer erneuten Steigerung und Umbenennung aus.
Motto : Nach mir die Sinflut.
Mit verlaub, dass halte ich für etwas "weit hergeholt". Diese Vereinigungen, so es sie gibt, haben einen, wenn überhaupt, nur begrenzten Einfluss.
Und jetzt und hier sieht das garnicht danach aus. Hier entblöst sich eine getriebene Politik, die wohl in Anbindung der Finanzbranche Verflechtungen einlösen muß/will.
Eine neue Weltordnung aber kann das nicht werden, dass wäre klar eine ganz andere Dimension und unrealistisch.
Davon zu sprechen, weil die USA und Europa ein Finanzproblem zu lösen haben, paßt m.E. nicht zusammen.
Es sieht eher nach einer Fortsetzung der bisherigen Schuldenpolitik mit einer erneuten Steigerung und Umbenennung aus.
Motto : Nach mir die Sinflut.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.248.923 von Rhum56 am 24.10.11 10:03:50..stehen am Beginn eines weltweiten Umbruchs..
Mit verlaub, dass halte ich für etwas "weit hergeholt". Diese Vereinigungen, so es sie gibt, haben einen, wenn überhaupt, nur begrenzten Einfluss.
Und jetzt und hier sieht das garnicht danach aus. Hier entblöst sich eine getriebene Politik, die wohl in Anbindung der Finanzbranche Verflechtungen einlösen muß/will.
Eine neue Weltordnung aber kann das nicht werden, dass wäre klar eine ganz andere Dimension und unrealistisch.
Davon zu sprechen, weil die USA und Europa ein Finanzproblem zu lösen haben, paßt m.E. nicht zusammen.
Es sieht eher nach einer Fortsetzung der bisherigen Schuldenpolitik mit einer erneuten Steigerung und Umbenennung aus.
Motto : Nach mir die Sinflut.
Ob es die gibt?
Na, dann ist deren offizielle Homepage, die sie kürzlich ins Leben gerufen haben, wohl eine Fata Morgana.
http://www.bilderbergmeetings.org/index.php
Aber ich möchte hier nicht alles noch mal durchkaspern, es gibt genügend Info-Quellen.
Es wurde früher abgestritten respektive als Verschwörungstheorie gebrandmarkt.
Aber immer mehr wissen darum und leisten Aufklärungsarnbeit.
Hier siehst Du den neuen Bundeskanzler Steinbrück, von Bilderberger Helmut Schmidt empfohlen, bei der Bilderbergerkonferenz 2011:
http://www.youtube.com/watch?v=0-iyu2ljLZg
Hier kannst Du nachvollziehen, wie Merkel 2005 auf ihren Posten gehievt wurde:
http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/heimliches-m…
Hier kannst Du Dich persönlich überzeugen, dass so gut wie alle bisherigen Kanzler Bilderberger waren.
http://www.flegel-g.de/bilderberger-deutsche-01.html
Und hier hab ich das mal am Beispiel von Zu Guttenberg auseinandergenommen:
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1145279-4201-4210…
Ich kann Dir nur dringend empfehlen, Dich mal ausführlich damit zu beschäftigen.
Dann wird Dir klar, warum hier was wie läuft.
Gruß
Kohlenzieher
Mit verlaub, dass halte ich für etwas "weit hergeholt". Diese Vereinigungen, so es sie gibt, haben einen, wenn überhaupt, nur begrenzten Einfluss.
Und jetzt und hier sieht das garnicht danach aus. Hier entblöst sich eine getriebene Politik, die wohl in Anbindung der Finanzbranche Verflechtungen einlösen muß/will.
Eine neue Weltordnung aber kann das nicht werden, dass wäre klar eine ganz andere Dimension und unrealistisch.
Davon zu sprechen, weil die USA und Europa ein Finanzproblem zu lösen haben, paßt m.E. nicht zusammen.
Es sieht eher nach einer Fortsetzung der bisherigen Schuldenpolitik mit einer erneuten Steigerung und Umbenennung aus.
Motto : Nach mir die Sinflut.
Ob es die gibt?
Na, dann ist deren offizielle Homepage, die sie kürzlich ins Leben gerufen haben, wohl eine Fata Morgana.
http://www.bilderbergmeetings.org/index.php
Aber ich möchte hier nicht alles noch mal durchkaspern, es gibt genügend Info-Quellen.
Es wurde früher abgestritten respektive als Verschwörungstheorie gebrandmarkt.
Aber immer mehr wissen darum und leisten Aufklärungsarnbeit.
Hier siehst Du den neuen Bundeskanzler Steinbrück, von Bilderberger Helmut Schmidt empfohlen, bei der Bilderbergerkonferenz 2011:
http://www.youtube.com/watch?v=0-iyu2ljLZg
Hier kannst Du nachvollziehen, wie Merkel 2005 auf ihren Posten gehievt wurde:
http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/heimliches-m…
Hier kannst Du Dich persönlich überzeugen, dass so gut wie alle bisherigen Kanzler Bilderberger waren.
http://www.flegel-g.de/bilderberger-deutsche-01.html
Und hier hab ich das mal am Beispiel von Zu Guttenberg auseinandergenommen:
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1145279-4201-4210…
Ich kann Dir nur dringend empfehlen, Dich mal ausführlich damit zu beschäftigen.
Dann wird Dir klar, warum hier was wie läuft.
Gruß
Kohlenzieher
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.249.037 von Kohlenzieher am 24.10.11 10:25:03Gleich aus deinem ersten Link:
Zitat:
..The use of our Internet site automatically means the approval of our privacy statement. If you do not agree with our privacy statement, we kindly request you to leave our site. Bilderberg reserves the right to change this statement without prior announcement.
...
Zitat Ende
Das spricht doch für sich,oder?
..nicht alles noch mal durchkaspern, es gibt genügend Info-Quellen..
stimmt, die gibts. Da sind dann sogar auch Sekten und hast du nich gesehen für interessen vertreten...
Man kann sich darin ergehen und verlaufen, dabei mal irren, oder auch mal was heraus finden...aber meine Aussage aus dem Vorposting kannst du damit nicht wirklich umdrehen...
Für eine neue Weltordnung reicht das alles nicht, es sei denn die beziehst du auf eine Pleite von Europa und den USA..was schier nicht ersichtlich ist und selbst dann noch keine neue Weltordnung bringen würde..
Wir reden hier von einem Finanzwesen, eher nicht von alten und neuen Bundeskanzlern.... Und selbst wenn der ehrenwerte alte Herr Schmidt den charakterlosen Steinbrück auf Muttis Pfurzkissen wünschelt, so sitzt der da noch lange nicht drauf.
Hab ihn gestern gesehen, mußte aber zwischendurch umschalten, es war nicht immer auszuhalten. Jauch ist auch nur noch ausführender Lecker, verstehste.
Ich bin selber über viele Dinge von Mutti stinkich, aber die "Strippen" ziehen, wie man so sagt, kann se. Ob Steinbrück daran vorbei kommt, da stehen aber noch Fragezeichen im Raum, eher weniger Bilderberger "Stunksitzungen".
Aber wenn wir schon darüber diskutieren, wie wo Kanzler...Wenn der SPD nicht was sehr brachiales einfällt, sieht die bald eher alt aus gegenüber Mutti Teflon.
Die kann (auch wenn wir beide es so nicht sehen wollen) über dicke Pluspunkte ihrer Amtszeit verfügend richtig auftrumpfen. Dann wird sich der Michel das gut überlegen, wen er wählt. Und wenn Mutti dann erst richtig gemein wird, läßt sie einfach mal ein paar Storys vom Peer raus. Was bitte wollte er dagegen setzen?
Zitat:
..The use of our Internet site automatically means the approval of our privacy statement. If you do not agree with our privacy statement, we kindly request you to leave our site. Bilderberg reserves the right to change this statement without prior announcement.
...
Zitat Ende
Das spricht doch für sich,oder?
..nicht alles noch mal durchkaspern, es gibt genügend Info-Quellen..
stimmt, die gibts. Da sind dann sogar auch Sekten und hast du nich gesehen für interessen vertreten...
Man kann sich darin ergehen und verlaufen, dabei mal irren, oder auch mal was heraus finden...aber meine Aussage aus dem Vorposting kannst du damit nicht wirklich umdrehen...
Für eine neue Weltordnung reicht das alles nicht, es sei denn die beziehst du auf eine Pleite von Europa und den USA..was schier nicht ersichtlich ist und selbst dann noch keine neue Weltordnung bringen würde..
Wir reden hier von einem Finanzwesen, eher nicht von alten und neuen Bundeskanzlern.... Und selbst wenn der ehrenwerte alte Herr Schmidt den charakterlosen Steinbrück auf Muttis Pfurzkissen wünschelt, so sitzt der da noch lange nicht drauf.
Hab ihn gestern gesehen, mußte aber zwischendurch umschalten, es war nicht immer auszuhalten. Jauch ist auch nur noch ausführender Lecker, verstehste.
Ich bin selber über viele Dinge von Mutti stinkich, aber die "Strippen" ziehen, wie man so sagt, kann se. Ob Steinbrück daran vorbei kommt, da stehen aber noch Fragezeichen im Raum, eher weniger Bilderberger "Stunksitzungen".
Aber wenn wir schon darüber diskutieren, wie wo Kanzler...Wenn der SPD nicht was sehr brachiales einfällt, sieht die bald eher alt aus gegenüber Mutti Teflon.
Die kann (auch wenn wir beide es so nicht sehen wollen) über dicke Pluspunkte ihrer Amtszeit verfügend richtig auftrumpfen. Dann wird sich der Michel das gut überlegen, wen er wählt. Und wenn Mutti dann erst richtig gemein wird, läßt sie einfach mal ein paar Storys vom Peer raus. Was bitte wollte er dagegen setzen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.249.857 von Rhum56 am 24.10.11 13:26:15Man kann sich darin ergehen und verlaufen, dabei mal irren, oder auch mal was heraus finden...aber meine Aussage aus dem Vorposting kannst du damit nicht wirklich umdrehen...
Na, dann mal ne kleine Orientierungshilfe:
http://zeit-der-wahrheit.blogspot.com/2011/08/azk-vortrag-vo…
Na, dann mal ne kleine Orientierungshilfe:
http://zeit-der-wahrheit.blogspot.com/2011/08/azk-vortrag-vo…
Auch wenn es nicht recht meinem Willen entspricht, so muß man die Fakten zur Kenntnis nehmen.
Dem Brüsseler Ergebnis folgen eine deutliche Stärkung des
Euros
Merkels
Der Börse
....Dabei konnten die Banken nicht viel herausholen. Die jetzt vereinbarten 50 Prozent Schuldenschnitt waren zugleich "das einzige Angebot", das auf Ebene der Regierungschefs unterbreitet wurde. Es war wie im schönsten Mafia-Film ein Angebot, dass man nicht ablehnen kann. Denn sonst wäre ein erzwungener Schuldenschnitt fällig gewesen. "Dazu ist es ja nun nicht gekommen", merkte Merkel süffisant an.
So gibt es nun also einen freiwilligen Schuldenschnitt, der Banken und Versicherungen 100 Mrd. Euro kostet. Wobei es nicht so richtig freiwillig ist, wenn nach Mitternacht plötzlich Nicolas Sarkozy, Angela Merkel, Jean-Claude Juncker und andere in der Tür stehen und sagen, wenn Ihr keinen freiwilligen Schnitt macht, werdet ihr eben gezwungen. Die Banken wurden erpresst - aber diese Geschäftspraxis ist ihnen ja nicht völlig fremd.....
http://www.ftd.de/politik/international/:haircut-fuer-griech…
Dem Brüsseler Ergebnis folgen eine deutliche Stärkung des
Euros
Merkels
Der Börse
....Dabei konnten die Banken nicht viel herausholen. Die jetzt vereinbarten 50 Prozent Schuldenschnitt waren zugleich "das einzige Angebot", das auf Ebene der Regierungschefs unterbreitet wurde. Es war wie im schönsten Mafia-Film ein Angebot, dass man nicht ablehnen kann. Denn sonst wäre ein erzwungener Schuldenschnitt fällig gewesen. "Dazu ist es ja nun nicht gekommen", merkte Merkel süffisant an.
So gibt es nun also einen freiwilligen Schuldenschnitt, der Banken und Versicherungen 100 Mrd. Euro kostet. Wobei es nicht so richtig freiwillig ist, wenn nach Mitternacht plötzlich Nicolas Sarkozy, Angela Merkel, Jean-Claude Juncker und andere in der Tür stehen und sagen, wenn Ihr keinen freiwilligen Schnitt macht, werdet ihr eben gezwungen. Die Banken wurden erpresst - aber diese Geschäftspraxis ist ihnen ja nicht völlig fremd.....
http://www.ftd.de/politik/international/:haircut-fuer-griech…
In Bezug auf einen Nachbar-Thread, wer wird denn nun demnächst Geschichte sein, der Dollar oder der Euro?!
Während Deutschland am Hindukusch seine Freiheit verteidigen mußte, hat es seine Freiheit an den Finanzmärkten verspielt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.270.880 von AHEO am 28.10.11 09:59:45Noch nicht! Erst wenn die Politiker tatsächlich durch eine Finanzmarktsteuer, wie immer auch geartet, das Land abhängen vom internationalen Kapitalmarkt, zumindest beschädigen = Umverteilen nach altem Sozidenken.
Wenn sie harte Regeln für Banken im Fall der Insolvenz aufstellen, wäre ich eher dafür..
Wenn sie harte Regeln für Banken im Fall der Insolvenz aufstellen, wäre ich eher dafür..
@MHeinzmann
#121
Der geht als Karlauer beim Stern durch.
--------------------------
Weder der Dollar noch der Euro werden sterben. Es gibt aktuell eine weltweite Beführworterschar für den Euro, weil man ihn noch nicht so Schuldenbelastet sieht, wie den Dollar.
Allerdings fahren die Europäer gerade eine neue Verschuldungspolitik, die dem eigentlich positiven Weg des Euro eine Umkehr im Ansehen und damit starken Zinseinflüssen beschehren kann. Getrieben wird es von den bonitätsschwachen Ländern u.a. Pleiteländern, aber auch von sparunwilligen Ländern, wozu auch Deutschland gehört. Dazu kommt besonders die weitere Entwicklung des EFSF, so nicht schnellstens Begrenzungen dazu gestellt, aber auch umgesetzt werden. Muttis Grand-Cup diese Woche gestaltet dazu bestenfalls eine Atempause, mehr nicht...
--------------
... soll der Fonds künftig Anleihen absichern, die andere private Investoren oder Staaten kaufen. Er steht also nur noch für einen Teil der Verluste ein, die entstehen, wenn ein Land nicht mehr all seine Schulden zurückzahlen kann. Der EFSF könnte zum Beispiel nur noch 25 Prozent der Verluste absichern und so mit seinen 250 Milliarden Euro zum Teil für Staatsanleihen im Wert von annähernd einer Billion Euro einstehen, abzüglich der Zinsen, die der EFSF für die eigenen Anleihen zahlt.
Doch genau da liegt ein Problem, das manchen Experten Sorge bereitet. Denn die Risikoaufschläge, die der EFSF zahlen muss, wenn er sich am Markt Geld leiht, sind deutlich gestiegen, seit vom Hebel die Rede ist. Seit dem Sommer haben sie sich in etwa verdoppelt. Im Oktober musste der EFSF für zehnjährige Anleihen zeitweise einen Risikoaufschlag von mehr als 1,3 Prozentpunkten im Vergleich zu deutschen Anleihen zahlen. Gemessen an Italien oder Griechenland ist das zwar noch vergleichsweise wenig. Dennoch muss der EFSF den Anlegern höhere Zinsen zahlen als zum Beispiel Frankreich.
"Es stellt sich die Frage, wie stark die Risikoaufschläge erst steigen, wenn das Instrument konkret ausgearbeitet wird", sagt Daniel Gros vom Centre for European Studies. "Es gibt Finanzexperten, die fürchten, dass der Hebel die Bonität des EFSF zerstört."
....
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,794647,00.h…
Da wird so langsam klar, welch heißen Reifen die da fahren, besonders wenn man bedenkt, das Spekulanten auch schon Währungen, wie das britische Pfund in die Knie gezwungen haben. Die versuchen es gerade mit dem Euro !!!!
#121
Der geht als Karlauer beim Stern durch.
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Weder der Dollar noch der Euro werden sterben. Es gibt aktuell eine weltweite Beführworterschar für den Euro, weil man ihn noch nicht so Schuldenbelastet sieht, wie den Dollar.
Allerdings fahren die Europäer gerade eine neue Verschuldungspolitik, die dem eigentlich positiven Weg des Euro eine Umkehr im Ansehen und damit starken Zinseinflüssen beschehren kann. Getrieben wird es von den bonitätsschwachen Ländern u.a. Pleiteländern, aber auch von sparunwilligen Ländern, wozu auch Deutschland gehört. Dazu kommt besonders die weitere Entwicklung des EFSF, so nicht schnellstens Begrenzungen dazu gestellt, aber auch umgesetzt werden. Muttis Grand-Cup diese Woche gestaltet dazu bestenfalls eine Atempause, mehr nicht...
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... soll der Fonds künftig Anleihen absichern, die andere private Investoren oder Staaten kaufen. Er steht also nur noch für einen Teil der Verluste ein, die entstehen, wenn ein Land nicht mehr all seine Schulden zurückzahlen kann. Der EFSF könnte zum Beispiel nur noch 25 Prozent der Verluste absichern und so mit seinen 250 Milliarden Euro zum Teil für Staatsanleihen im Wert von annähernd einer Billion Euro einstehen, abzüglich der Zinsen, die der EFSF für die eigenen Anleihen zahlt.
Doch genau da liegt ein Problem, das manchen Experten Sorge bereitet. Denn die Risikoaufschläge, die der EFSF zahlen muss, wenn er sich am Markt Geld leiht, sind deutlich gestiegen, seit vom Hebel die Rede ist. Seit dem Sommer haben sie sich in etwa verdoppelt. Im Oktober musste der EFSF für zehnjährige Anleihen zeitweise einen Risikoaufschlag von mehr als 1,3 Prozentpunkten im Vergleich zu deutschen Anleihen zahlen. Gemessen an Italien oder Griechenland ist das zwar noch vergleichsweise wenig. Dennoch muss der EFSF den Anlegern höhere Zinsen zahlen als zum Beispiel Frankreich.
"Es stellt sich die Frage, wie stark die Risikoaufschläge erst steigen, wenn das Instrument konkret ausgearbeitet wird", sagt Daniel Gros vom Centre for European Studies. "Es gibt Finanzexperten, die fürchten, dass der Hebel die Bonität des EFSF zerstört."
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,794647,00.h…
Da wird so langsam klar, welch heißen Reifen die da fahren, besonders wenn man bedenkt, das Spekulanten auch schon Währungen, wie das britische Pfund in die Knie gezwungen haben. Die versuchen es gerade mit dem Euro !!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.271.868 von Rhum56 am 28.10.11 12:36:20Noch nicht! Erst wenn die Politiker tatsächlich durch eine Finanzmarktsteuer, wie immer auch geartet, das Land abhängen vom internationalen Kapitalmarkt, zumindest beschädigen = Umverteilen nach altem Sozidenken.
Wenn sie harte Regeln für Banken im Fall der Insolvenz aufstellen, wäre ich eher dafür..
Hab ich auch mal geglaubt, dass Politiker Regeln für Banken machen.
Realität: Bankenlobby schreibt Gesetze, Bundestag nickt sie ab.
http://www.youtube.com/watch?v=ip80oluhY8s
Wenn sie harte Regeln für Banken im Fall der Insolvenz aufstellen, wäre ich eher dafür..
Hab ich auch mal geglaubt, dass Politiker Regeln für Banken machen.
Realität: Bankenlobby schreibt Gesetze, Bundestag nickt sie ab.
http://www.youtube.com/watch?v=ip80oluhY8s
Der sollte bald seine LIRA wieder bekommen
Italiens Schuldenkrise
Berlusconi lästert über den Euro
Italien taumelt immer tiefer in die Finanzkrise, das Land bekommt frisches Geld nur gegen Rekordzinsen. Nun ging Silvio Berlusconi in die Offensive: Der Euro habe als Währung ohnehin niemanden überzeugt. Erst nach scharfer Kritik der Opposition lenkte der "Cavaliere" ein - zumindest ein wenig.
An seiner grundsätzlichen Kritik hielt Berlusconi jedoch fest: "Das Problem liegt darin, dass es die einzige Währung auf der Welt ist, ohne eine gemeinsame Regierung, ohne einen Staat, ohne eine Bank der letzten Instanz", fügte er hinzu.
Ökonomen warnen vor gewaltiger Kapitalflucht
Das hochverschuldete Italien bereitet nach zwei Sparpaketen neue wirtschaftliche Sanierungsmaßnahmen vor. Trotzdem warnen führende Ökonomen vor einer dramatischen Zuspitzung der wirtschaftlichen Lage des Landes. "Seit dem Sommer gibt es eine riesige Kapitalflucht aus Italien, die atemberaubend ist", sagte der Präsident des Münchner Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn der "Welt".
Die vermögenden Italiener verkauften ihre Staatspapiere an die Banka d'Italia, die sie mit neu gedrucktem Geld kaufe, und machten sich aus dem Staub, nach Deutschland oder in die Schweiz, sagte Sinn. Trotz der jetzt angekündigten Reformen sei die Gefahr groß, dass Italien die Schulden nicht in den Griff bekommt
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,794765,00.html
Italiens Schuldenkrise
Berlusconi lästert über den Euro
Italien taumelt immer tiefer in die Finanzkrise, das Land bekommt frisches Geld nur gegen Rekordzinsen. Nun ging Silvio Berlusconi in die Offensive: Der Euro habe als Währung ohnehin niemanden überzeugt. Erst nach scharfer Kritik der Opposition lenkte der "Cavaliere" ein - zumindest ein wenig.
An seiner grundsätzlichen Kritik hielt Berlusconi jedoch fest: "Das Problem liegt darin, dass es die einzige Währung auf der Welt ist, ohne eine gemeinsame Regierung, ohne einen Staat, ohne eine Bank der letzten Instanz", fügte er hinzu.
Ökonomen warnen vor gewaltiger Kapitalflucht
Das hochverschuldete Italien bereitet nach zwei Sparpaketen neue wirtschaftliche Sanierungsmaßnahmen vor. Trotzdem warnen führende Ökonomen vor einer dramatischen Zuspitzung der wirtschaftlichen Lage des Landes. "Seit dem Sommer gibt es eine riesige Kapitalflucht aus Italien, die atemberaubend ist", sagte der Präsident des Münchner Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn der "Welt".
Die vermögenden Italiener verkauften ihre Staatspapiere an die Banka d'Italia, die sie mit neu gedrucktem Geld kaufe, und machten sich aus dem Staub, nach Deutschland oder in die Schweiz, sagte Sinn. Trotz der jetzt angekündigten Reformen sei die Gefahr groß, dass Italien die Schulden nicht in den Griff bekommt
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,794765,00.html
Wird dann dr Espresso am Gardasee wieder billiger?
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.275.567 von butcherfriend am 29.10.11 13:40:43 Den bekommst Du als Deutscher dann umsonst
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.275.162 von Kohlenzieher am 29.10.11 10:24:49Ich seh das so, dass wir hier der Arbeit einer Lobby mal etwas zuschauen konnten.
Lobbyarbeit, das war aber eigentlich immer so und geht quer durch die Branchen und hat reichlich exotische Blüten hervor gebracht. Nehmen wir die Pharma, da sieht es nicht anders aus.
Wenn wir so wollen, ist es eine negative Begleiterscheinung, so man sie negativ betrachten will. Dann gibts aber auch noch umgekehrt positive Begleiterscheinungen. Da werden dann Genehmigungen erkämpft, gegeben etc., oder auch mal was gutes für Bürger durchgedrückt.
Zusammen gefaßt ist das dann unsere Art von Demokratie im Informationszeitalter, denn nur dadurch kommen solche Sachen heraus, die es in anderen Systemen etwas verborgener und mitunter wesentlich heftiger gibt.
Das ist auch der Grund, weshalb ich der Meinung bin, dass sich Mehrheiten immer mühsam bilden. Wenn dann so ein Ding ans Licht kommt, wird es irgendwo nachbearbeitet, was auch Mühen im vertuschen und verändern unterliegt.
In wahrscheinlich noch etwas härterer Gangart wird das dann bei den Amerikanern ausgelebt, wo ja auch das "freie" Informationswerk etliches zutage brachte.
Haben nun Russen oder Chinesen da eine weiße Weste? Niemals, oder glaubst du das?
So, und wenn dann nun nach Regularien für Banken gerufen wird, ist uns doch auch klar, dass es die Lobby zu torpedieren versucht, auch schafft, sodaß dann wieder mal nur eine Miniaturausgabe heraus kommt. Real würde es aber sowieso ähnlich, weil das Kapital nun mal weltweit funktioniert...alles, was hier nicht gehen würde, ginge dann doch woanders, mindestens da, wo man den daraus resultierenden Einnahmen einen höheren Stellenwert zumist. Und solche Länder wird es immer geben.
Vergleiche ich auch mit z.B. Waffenexporten. Hat Deutschland nein gesagt, kam oft genung der Franzose und nickte. Was ist besser, zusehen, oder unser Verdienst? Mit Waffen wird immer was schlimmes angestellt, jedem klar.
Hier im diesem Thread-Thema siehst du auch wieder die Funktion dieses Wesens. Bei der Entstehung der HRE waren auch Figuren wie Ackermann, Fahrholz, Schulte-Nölle etc anwesend. Schon wieder die Lobby, wenn wir so wollen (2003)Es kam der staatliche Deckel drauf. Als es dann darunter 2008 doch wieder brannte (konnte ja nicht anders werden), ersann man die Schuld bei Lehmann, alles Stunk, denn es brannte hier bereits schon viele Jahre.
Um den Deckel wieder dicht zu kriegen, dann die Konstruktion mit der FMS "Wertmanagement", die dann den Müll, schön neu verpackt wieder in den Markt streuen soll.....
Nochmal, es läuft schon ewig so, wurde früher jedoch nicht immer bekannt. Geh in die Geschichte, z.B. zwangen die Nazis die Banken, die Sparguthaben der Bürger heraus zu geben, es nach außen aber nicht bekannt werden durfte. Alles nur, damit sie die Kriegsmaschine bezahlen konnten. Geldfälschungen anderer Währungen gehörten auch dazu. Wie es weiter ging wissen wir.
Ich geh da aktuell sogar noch so weit, das wir froh sein müssen, von den damaligen Verhältnissen noch ganz weit entfernt sind, sodaß hier vorläufig absolut nicht mit einer Währungsreform etc. zu rechnen ist. So sieht man es auch in den BRIC-Ländern, weshalb der Euro langsam wirklich eine bedeutende Stärke im Vergleich zum Dollar bekommt. Da wird es klar, is noch ok.
Lobbyarbeit, das war aber eigentlich immer so und geht quer durch die Branchen und hat reichlich exotische Blüten hervor gebracht. Nehmen wir die Pharma, da sieht es nicht anders aus.
Wenn wir so wollen, ist es eine negative Begleiterscheinung, so man sie negativ betrachten will. Dann gibts aber auch noch umgekehrt positive Begleiterscheinungen. Da werden dann Genehmigungen erkämpft, gegeben etc., oder auch mal was gutes für Bürger durchgedrückt.
Zusammen gefaßt ist das dann unsere Art von Demokratie im Informationszeitalter, denn nur dadurch kommen solche Sachen heraus, die es in anderen Systemen etwas verborgener und mitunter wesentlich heftiger gibt.
Das ist auch der Grund, weshalb ich der Meinung bin, dass sich Mehrheiten immer mühsam bilden. Wenn dann so ein Ding ans Licht kommt, wird es irgendwo nachbearbeitet, was auch Mühen im vertuschen und verändern unterliegt.
In wahrscheinlich noch etwas härterer Gangart wird das dann bei den Amerikanern ausgelebt, wo ja auch das "freie" Informationswerk etliches zutage brachte.
Haben nun Russen oder Chinesen da eine weiße Weste? Niemals, oder glaubst du das?
So, und wenn dann nun nach Regularien für Banken gerufen wird, ist uns doch auch klar, dass es die Lobby zu torpedieren versucht, auch schafft, sodaß dann wieder mal nur eine Miniaturausgabe heraus kommt. Real würde es aber sowieso ähnlich, weil das Kapital nun mal weltweit funktioniert...alles, was hier nicht gehen würde, ginge dann doch woanders, mindestens da, wo man den daraus resultierenden Einnahmen einen höheren Stellenwert zumist. Und solche Länder wird es immer geben.
Vergleiche ich auch mit z.B. Waffenexporten. Hat Deutschland nein gesagt, kam oft genung der Franzose und nickte. Was ist besser, zusehen, oder unser Verdienst? Mit Waffen wird immer was schlimmes angestellt, jedem klar.
Hier im diesem Thread-Thema siehst du auch wieder die Funktion dieses Wesens. Bei der Entstehung der HRE waren auch Figuren wie Ackermann, Fahrholz, Schulte-Nölle etc anwesend. Schon wieder die Lobby, wenn wir so wollen (2003)Es kam der staatliche Deckel drauf. Als es dann darunter 2008 doch wieder brannte (konnte ja nicht anders werden), ersann man die Schuld bei Lehmann, alles Stunk, denn es brannte hier bereits schon viele Jahre.
Um den Deckel wieder dicht zu kriegen, dann die Konstruktion mit der FMS "Wertmanagement", die dann den Müll, schön neu verpackt wieder in den Markt streuen soll.....
Nochmal, es läuft schon ewig so, wurde früher jedoch nicht immer bekannt. Geh in die Geschichte, z.B. zwangen die Nazis die Banken, die Sparguthaben der Bürger heraus zu geben, es nach außen aber nicht bekannt werden durfte. Alles nur, damit sie die Kriegsmaschine bezahlen konnten. Geldfälschungen anderer Währungen gehörten auch dazu. Wie es weiter ging wissen wir.
Ich geh da aktuell sogar noch so weit, das wir froh sein müssen, von den damaligen Verhältnissen noch ganz weit entfernt sind, sodaß hier vorläufig absolut nicht mit einer Währungsreform etc. zu rechnen ist. So sieht man es auch in den BRIC-Ländern, weshalb der Euro langsam wirklich eine bedeutende Stärke im Vergleich zum Dollar bekommt. Da wird es klar, is noch ok.
kurz zum Thema China noch:
...Peking - Die Theorie, ein autoritäres System könnte ein Finanzsystem besser kontrollieren als eine Demokratie, entpuppt sich als Illusion: Ähnlich wie die westliche Welt vor drei Jahren kämpft China mit einer hausgemachten Schuldenkrise, deren Folgen noch kaum absehbar sind. Selbst in den Staatsmedien stellen die Kommentatoren bereits warnende Vergleiche mit der amerikanischen Hypothekenkrise an, die 2008 die globale Finanzkrise ausgelöst hat. Während die Europäer gerade Peking um Milliardeninvestitionen für ihren Euro-Rettungsschirm bitten, sucht die kommunistische Führung selbst nach Lösungen, um die großen Risiken im Finanzsystem und die Gefahren durch ein spürbar langsameres Wachstum bändigen zu können.
Sorgen macht nicht nur ein Berg fauler Kredite, der sich durch das milliardenschwere Konjunkturprogramm aufgetürmt hat, oder die hohen Schulden der einzelnen Provinzen. Die Regierung ist auch alarmiert über die Zahl der Schattenbanken, die seit zwei Jahren explosionsartig und unkontrolliert wächst. Zwischen 10 und 20 Prozent aller neuen Kredite stammen nach Schätzungen aus diesem informellen Kreditmarkt, der jetzt ins Wanken gerät.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,794849,00.h…
All den Fans vom verstaatlichen der Banken sei das ein Warnschild.
...Peking - Die Theorie, ein autoritäres System könnte ein Finanzsystem besser kontrollieren als eine Demokratie, entpuppt sich als Illusion: Ähnlich wie die westliche Welt vor drei Jahren kämpft China mit einer hausgemachten Schuldenkrise, deren Folgen noch kaum absehbar sind. Selbst in den Staatsmedien stellen die Kommentatoren bereits warnende Vergleiche mit der amerikanischen Hypothekenkrise an, die 2008 die globale Finanzkrise ausgelöst hat. Während die Europäer gerade Peking um Milliardeninvestitionen für ihren Euro-Rettungsschirm bitten, sucht die kommunistische Führung selbst nach Lösungen, um die großen Risiken im Finanzsystem und die Gefahren durch ein spürbar langsameres Wachstum bändigen zu können.
Sorgen macht nicht nur ein Berg fauler Kredite, der sich durch das milliardenschwere Konjunkturprogramm aufgetürmt hat, oder die hohen Schulden der einzelnen Provinzen. Die Regierung ist auch alarmiert über die Zahl der Schattenbanken, die seit zwei Jahren explosionsartig und unkontrolliert wächst. Zwischen 10 und 20 Prozent aller neuen Kredite stammen nach Schätzungen aus diesem informellen Kreditmarkt, der jetzt ins Wanken gerät.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,794849,00.h…
All den Fans vom verstaatlichen der Banken sei das ein Warnschild.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.275.162 von Kohlenzieher am 29.10.11 10:24:49Was sagt denn hierzu dein Glaube?
Trichets Nachfolger
Mario Draghi und die Unabhängigkeit der EZB
Der neue EZB-Präsident weiß, welche schmerzhaften Erfahrungen sein Land mit einer Zentralbank gemacht hat, die nicht unabhängig war.
...Inflationsrate bei mehr als 20 Prozent
Mit Blick auf Italien weiß Draghi um die Risiken für die Unabhängigkeit der Zentralbank. Noch im Februar dieses Jahres hatte er einen Festvortrag über die offizielle „Scheidung“ zwischen dem italienischen Schatzministerium und der Banca d‘Italia gehalten. „Heute wie in den achtziger Jahren darf die Geldpolitik nicht der Korrekturmechanismus sein für unverantwortliches Handeln in anderen Bereichen der Politik“, hatte Draghi gefolgert. Genau so, wie es Draghi nicht wünscht, hatten aber die italienischen Politiker in den siebziger Jahren die Banca d‘Italia benutzt. Die Zentralbank musste bei Auktionen von Staatstiteln alle nicht am Markt absetzbaren Schuldtitel übernehmen.
....
....Baffi schmerzte, dass die Zentralbank keinen klar formulierten gesetzlichen Auftrag zur Sicherung der Preisstabilität hatte wie damals schon die Bundesbank. Die Banca d‘Italia genoss zwar immer große Autorität, wegen ihrer exzellenten Volkswirte und der persönlichen Autorität der früher auf Lebenszeit ernannten Gouverneure. Die Unabhängigkeit von der Politik war aber ein ferner Traum.
Lehren der achtziger Jahre
Draghi hob gegenüber den Italienern die Vorteile der italienischen Trennung von Politik und Zentralbank hervor. Die Finanzierung der Staatsschulden werde mehr dem Markt überlassen (obwohl bis 1994 bei Auktionen Höchstsätze für die Zinsen der Staatstitel vorgegeben wurden und die Banca d‘Italia 14 Prozent der Staatsausgaben vorfinanzieren musste). Die Realzinsen wurden wieder positiv und die italienische Notenbank konnte beginnen, Ziele für das Wachstum der Geldmenge zu kommunizieren. Italien war damit auch in der Lage, dem Europäischen Währungssystem anzugehören - allerdings mit wiederholten Abwertungen der Lira. Kurzfristig eher enttäuschend war dagegen der Effekt der Unabhängigkeit der Zentralbank auf die italienische Haushaltspolitik, die auch in den folgenden Jahren weiter aus dem Ruder lief. Draghi spannt den Bogen von der unverantwortlichen Haushaltspolitik Italiens in den siebziger und achtziger Jahren zu den Ungleichgewichten in den Staatshaushalten, die zur jüngsten Eurokrise geführt hätten. „Es ist eine Lehre der achtziger Jahre, dass nachhaltige Haushaltspolitik eine essentielle Voraussetzung für die Währungsunion ist.“
Auch die institutionelle Konstruktion der Zentralbank ist nach den Worten Draghis eine Lehre der achtziger Jahre gewesen, mit den gleichen Prinzipien in allen führenden Ländern: „Unabhängigkeit der Zentralbank, das Ziel der Stabilität der Geldpolitik und das Verbot der monetären Finanzierung von Haushaltsdefiziten“. Italienische Politiker, allen voran Ministerpräsident Berlusconi, haben Draghis Rede nicht beherzigt und erinnern immer mehr an die Argumente derjenigen, die die Trennung von Zentralbank und Regierung 1981 kritisiert hatten.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/trichets-nachfolger-ma…
Hier also schreibt die Politik der Bank vor, nicht umgekehrt, das Gegenteil deiner Ausführung. Damit wird einmal mehr klar, dass deine Ausführung nur eine Lobbyaktion beschreibt.
Auch wird am Gezänk der Pöstchenverteilung der politisch gewollte Einfluß deutlich. Das ist keine italienische Erfindung, aber sie haben auch erst nach bösen Erlebnissen erkannt, was ein solch politischer Einfluß bedeuten kann.
Und genau da stehen wir jetzt mit "dem Fuß in der Tür zu einem brennenden Raum". Mutti hat da letzte Woche den Spagat ihres Lebens gemacht-->EFSF einerseits, italienischen (auch anderer) Gelüsten den Garaus andererseits. Obs halten wird? Bin mir nicht sicher, zu groß die Verlockung und wie man an den bereits laufenden Diskussionen in Italien erkennt, von falschen Rattenfängern gelenkt/beeinflu8t.
Trichets Nachfolger
Mario Draghi und die Unabhängigkeit der EZB
Der neue EZB-Präsident weiß, welche schmerzhaften Erfahrungen sein Land mit einer Zentralbank gemacht hat, die nicht unabhängig war.
...Inflationsrate bei mehr als 20 Prozent
Mit Blick auf Italien weiß Draghi um die Risiken für die Unabhängigkeit der Zentralbank. Noch im Februar dieses Jahres hatte er einen Festvortrag über die offizielle „Scheidung“ zwischen dem italienischen Schatzministerium und der Banca d‘Italia gehalten. „Heute wie in den achtziger Jahren darf die Geldpolitik nicht der Korrekturmechanismus sein für unverantwortliches Handeln in anderen Bereichen der Politik“, hatte Draghi gefolgert. Genau so, wie es Draghi nicht wünscht, hatten aber die italienischen Politiker in den siebziger Jahren die Banca d‘Italia benutzt. Die Zentralbank musste bei Auktionen von Staatstiteln alle nicht am Markt absetzbaren Schuldtitel übernehmen.
....
....Baffi schmerzte, dass die Zentralbank keinen klar formulierten gesetzlichen Auftrag zur Sicherung der Preisstabilität hatte wie damals schon die Bundesbank. Die Banca d‘Italia genoss zwar immer große Autorität, wegen ihrer exzellenten Volkswirte und der persönlichen Autorität der früher auf Lebenszeit ernannten Gouverneure. Die Unabhängigkeit von der Politik war aber ein ferner Traum.
Lehren der achtziger Jahre
Draghi hob gegenüber den Italienern die Vorteile der italienischen Trennung von Politik und Zentralbank hervor. Die Finanzierung der Staatsschulden werde mehr dem Markt überlassen (obwohl bis 1994 bei Auktionen Höchstsätze für die Zinsen der Staatstitel vorgegeben wurden und die Banca d‘Italia 14 Prozent der Staatsausgaben vorfinanzieren musste). Die Realzinsen wurden wieder positiv und die italienische Notenbank konnte beginnen, Ziele für das Wachstum der Geldmenge zu kommunizieren. Italien war damit auch in der Lage, dem Europäischen Währungssystem anzugehören - allerdings mit wiederholten Abwertungen der Lira. Kurzfristig eher enttäuschend war dagegen der Effekt der Unabhängigkeit der Zentralbank auf die italienische Haushaltspolitik, die auch in den folgenden Jahren weiter aus dem Ruder lief. Draghi spannt den Bogen von der unverantwortlichen Haushaltspolitik Italiens in den siebziger und achtziger Jahren zu den Ungleichgewichten in den Staatshaushalten, die zur jüngsten Eurokrise geführt hätten. „Es ist eine Lehre der achtziger Jahre, dass nachhaltige Haushaltspolitik eine essentielle Voraussetzung für die Währungsunion ist.“
Auch die institutionelle Konstruktion der Zentralbank ist nach den Worten Draghis eine Lehre der achtziger Jahre gewesen, mit den gleichen Prinzipien in allen führenden Ländern: „Unabhängigkeit der Zentralbank, das Ziel der Stabilität der Geldpolitik und das Verbot der monetären Finanzierung von Haushaltsdefiziten“. Italienische Politiker, allen voran Ministerpräsident Berlusconi, haben Draghis Rede nicht beherzigt und erinnern immer mehr an die Argumente derjenigen, die die Trennung von Zentralbank und Regierung 1981 kritisiert hatten.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/trichets-nachfolger-ma…
Hier also schreibt die Politik der Bank vor, nicht umgekehrt, das Gegenteil deiner Ausführung. Damit wird einmal mehr klar, dass deine Ausführung nur eine Lobbyaktion beschreibt.
Auch wird am Gezänk der Pöstchenverteilung der politisch gewollte Einfluß deutlich. Das ist keine italienische Erfindung, aber sie haben auch erst nach bösen Erlebnissen erkannt, was ein solch politischer Einfluß bedeuten kann.
Und genau da stehen wir jetzt mit "dem Fuß in der Tür zu einem brennenden Raum". Mutti hat da letzte Woche den Spagat ihres Lebens gemacht-->EFSF einerseits, italienischen (auch anderer) Gelüsten den Garaus andererseits. Obs halten wird? Bin mir nicht sicher, zu groß die Verlockung und wie man an den bereits laufenden Diskussionen in Italien erkennt, von falschen Rattenfängern gelenkt/beeinflu8t.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.284.465 von Rhum56 am 01.11.11 11:04:02Was sagt denn hierzu dein Glaube?
Ich muß es leider immer wiederholen:
1. Verheißenes Land oder Palästinenserstaat---beides geht nicht
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1111250-1-10/verh…
2. Der wahre Grund der Weltfinanzkriese --ist der Versuch Israel und Jerusalem zu teilen
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1144851-1-10/der-…
Hierzu ist auch folgendes Grundlage meiner Aussagen:
Der Kampf um Jerusalem beginnt--Jerusalem als Taumelbecher für alle Völker--sagt die Bibel voraus
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1133689-1-10/der-…
Wer mich per Mail kontaktieren will sollte es tun
Ich muß es leider immer wiederholen:
1. Verheißenes Land oder Palästinenserstaat---beides geht nicht
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1111250-1-10/verh…
2. Der wahre Grund der Weltfinanzkriese --ist der Versuch Israel und Jerusalem zu teilen
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1144851-1-10/der-…
Hierzu ist auch folgendes Grundlage meiner Aussagen:
Der Kampf um Jerusalem beginnt--Jerusalem als Taumelbecher für alle Völker--sagt die Bibel voraus
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1133689-1-10/der-…
Wer mich per Mail kontaktieren will sollte es tun
und dann die Reaktion der Märkte gleich dabei:
..Der Aufschlag richtungsweisender zehnjähriger italienischer Staatspapiere zu deutschen Titeln kletterte im Vormittagshandel auf bis zu 4,34 Prozentpunkte. Er lag damit so hoch wie noch nie seit Einführung des Euro an den Finanzmärkten im Jahr 1999. Der jüngste Anstieg resultiert sowohl aus fallenden Wertpapierkursen in Italien als auch stark steigenden Anleihekursen in Deutschland.
Italien war zuletzt wegen seines hohen Schuldenstands und politischer Unstimmigkeiten ins Kreuzfeuer der Finanzmärkte geraten. Deutsche Staatsanleihen gelten indes nach wie vor als sehr sicher. Daher muss Deutschland den Anlegern auch deutlich niedrigere Zinsen bieten als Italien: Während Deutschland derzeit für zehn Jahre rund 1,8 Prozent zahlen muss, liegt der entsprechende Zins in Italien bei rund 6,1 Prozent.
http://www.boerse.de/top-stories/Risikoaufschlag-f-r-italien…
..Der Aufschlag richtungsweisender zehnjähriger italienischer Staatspapiere zu deutschen Titeln kletterte im Vormittagshandel auf bis zu 4,34 Prozentpunkte. Er lag damit so hoch wie noch nie seit Einführung des Euro an den Finanzmärkten im Jahr 1999. Der jüngste Anstieg resultiert sowohl aus fallenden Wertpapierkursen in Italien als auch stark steigenden Anleihekursen in Deutschland.
Italien war zuletzt wegen seines hohen Schuldenstands und politischer Unstimmigkeiten ins Kreuzfeuer der Finanzmärkte geraten. Deutsche Staatsanleihen gelten indes nach wie vor als sehr sicher. Daher muss Deutschland den Anlegern auch deutlich niedrigere Zinsen bieten als Italien: Während Deutschland derzeit für zehn Jahre rund 1,8 Prozent zahlen muss, liegt der entsprechende Zins in Italien bei rund 6,1 Prozent.
http://www.boerse.de/top-stories/Risikoaufschlag-f-r-italien…
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.284.687 von Rhum56 am 01.11.11 11:35:28liegt der entsprechende Zins in Italien bei rund 6,1 Prozent.
Die können auch 10% zahlen, denn selbst bei NULL Prozent sind die Italiener Pleite
Die können auch 10% zahlen, denn selbst bei NULL Prozent sind die Italiener Pleite
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.284.671 von GueldnerG45S am 01.11.11 11:33:01Kannste mir mal sagen, was das jetzt mit dem Bau der neuen Mülheimer Brück zu tun hat?
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.284.687 von Rhum56 am 01.11.11 11:35:28Dass Deutschland heute noch sicher ist, kann sich schnell ändern. wenn italien griechenland folgt, wird das wohl den rahmen sprengen. aber bei italien läuft ja alles voll korrekt ab, wenn es darum geht, die insolvenz rechtzeitig zu melden
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.284.779 von Blog-Buster am 01.11.11 11:49:48Seh das etwas differenziert, auch wenn viele Deine Meinung teilen.
Es gibt Beispiele im Leben, wo pleite neben Wohlstand existieren können. Der Zinsaufschlag für die Italiener beruht auf der finanzpolitisch riskannten Linie. Hab nicht umsonst 2 Postings vorher was dazu eincopiert (mit Link) Viele Italiener haben gelernt, Berlusconi eher nicht. Persönlich kann er sich den "Nicht-Lern-Luxus" leisten, sein Land eher nicht, bzw bekommt erneut die Konsequenzen.
Da haben wir auch Beispiele in D, wo es unterschiedliche Einstufungen gibt. Das Ganze muß nun EU-weit ebenfalls umgesetzt werden, ist es aber aktuell nicht wirklich, das Problem.
Aber die Märkte leben es in etwa vor, weshalb man noch sagen kann: Ruhe bewahren.
Es gibt Beispiele im Leben, wo pleite neben Wohlstand existieren können. Der Zinsaufschlag für die Italiener beruht auf der finanzpolitisch riskannten Linie. Hab nicht umsonst 2 Postings vorher was dazu eincopiert (mit Link) Viele Italiener haben gelernt, Berlusconi eher nicht. Persönlich kann er sich den "Nicht-Lern-Luxus" leisten, sein Land eher nicht, bzw bekommt erneut die Konsequenzen.
Da haben wir auch Beispiele in D, wo es unterschiedliche Einstufungen gibt. Das Ganze muß nun EU-weit ebenfalls umgesetzt werden, ist es aber aktuell nicht wirklich, das Problem.
Aber die Märkte leben es in etwa vor, weshalb man noch sagen kann: Ruhe bewahren.
Papandreou hat heute das Ende des Euro eingeläutet. Wir werden ihm dafür noch dankbar sein!
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.284.888 von sepplpeter am 01.11.11 12:03:54 Zuerst seine Schulden halbiert und dann Pleite anmelden, die machen weiter so--die Griechen
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.284.888 von sepplpeter am 01.11.11 12:03:54So einfach wirds nicht sein.
.....Das Hauptproblem bei einer Rückkehr zur nationalen Währung besteht darin, dass die Drachme massiv an Wert verlieren wird. Weil die Schulden aber weiterhin in Euro bestehen, müsste die Regierung immer mehr Drachmen aufwenden, um die Euro-Schulden zu bezahlen. Sie wäre rasch bankrott.
Deshalb würde es vorher wohl zu einem noch radikaleren Schuldenschnitt kommen. Dann müssten auch die staatlichen Gläubiger auf einen Teil ihrer Forderungen verzichten. Schließlich lagern immer mehr griechische Verbindlichkeiten bei der EZB und den anderen Euro-Ländern. Zu diesem Verzicht käme es wohl auch bei einem Verbleib Griechenlands in der Währungsunion. Nur eben später statt früher.
.....
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,795189,00.h…
.....Das Hauptproblem bei einer Rückkehr zur nationalen Währung besteht darin, dass die Drachme massiv an Wert verlieren wird. Weil die Schulden aber weiterhin in Euro bestehen, müsste die Regierung immer mehr Drachmen aufwenden, um die Euro-Schulden zu bezahlen. Sie wäre rasch bankrott.
Deshalb würde es vorher wohl zu einem noch radikaleren Schuldenschnitt kommen. Dann müssten auch die staatlichen Gläubiger auf einen Teil ihrer Forderungen verzichten. Schließlich lagern immer mehr griechische Verbindlichkeiten bei der EZB und den anderen Euro-Ländern. Zu diesem Verzicht käme es wohl auch bei einem Verbleib Griechenlands in der Währungsunion. Nur eben später statt früher.
.....
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,795189,00.h…
Michael Winkler bringts mal wieder auf den Punkt:
"Die Betteltour der Euro-Oberen ist bisher ein einziger Mißerfolg.
Die Leute, die tatsächlich Geld haben, freuen sich über eine 20%-Garantie, von einem Staatenhaufen, bei dem die meisten Mitglieder mit Billionenschulden gesegnet sind.
Die Konstruktion ist wirklich ungeheuer genial: 80% der Anlage sind gefährdet, und wenn diese 80% sich in Wohlgefallen auflösen, sind die garantierten 20% ebenfalls weg, weil jene Länder, die diese 80% nicht mehr bezahlen können, für die 20% garantiert haben."
Quelle:
http://www.michaelwinkler.de/Kommentar.html
"Die Betteltour der Euro-Oberen ist bisher ein einziger Mißerfolg.
Die Leute, die tatsächlich Geld haben, freuen sich über eine 20%-Garantie, von einem Staatenhaufen, bei dem die meisten Mitglieder mit Billionenschulden gesegnet sind.
Die Konstruktion ist wirklich ungeheuer genial: 80% der Anlage sind gefährdet, und wenn diese 80% sich in Wohlgefallen auflösen, sind die garantierten 20% ebenfalls weg, weil jene Länder, die diese 80% nicht mehr bezahlen können, für die 20% garantiert haben."
Quelle:
http://www.michaelwinkler.de/Kommentar.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.287.243 von Kohlenzieher am 01.11.11 18:26:43 Das heißt wir sind alle Pleite, die USA sowieso auch
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.288.619 von GueldnerG45S am 01.11.11 23:15:39 Das heißt wir sind alle Pleite, die USA sowieso auch
Tja, wer alles Pleite ist, das wissen wir.
Aber:
Auf der anderen Seite stehen die Geldgeber.
Mit auf den Cent genauen gleichen Betrag.
Bloß eben mit anderem Vorzeichen.
Und dem Recht, Geld zu drucken.
http://www.youtube.com/watch?v=9BrLrwbkQWQ
Tja, wer alles Pleite ist, das wissen wir.
Aber:
Auf der anderen Seite stehen die Geldgeber.
Mit auf den Cent genauen gleichen Betrag.
Bloß eben mit anderem Vorzeichen.
Und dem Recht, Geld zu drucken.
http://www.youtube.com/watch?v=9BrLrwbkQWQ
Mal Ehrlich--wer kann den EURO noch retten, wir Deutschen werden das alleine nicht schaffen
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.308.407 von GueldnerG45S am 06.11.11 13:00:45Um gerettet werden zu können, muß der Euro abba erst a mal absaufen.
Funxuniert abba nitt, wenn du das sagst. Et muß erst richtig watt passieren, verstehse.
Der Grieche is schwimmen gewöhnt auf Grund seiner reichen Wasserstätten um de Inselchen, kann also nix passieren. Der Italiener is auch mitten zwischen den See, kann wahrscheinlich auch nix passieren.
Bleibt die Frage, wo denn was passieren könnte?
Dann haben wir ja noch Merkules, na da kann doch nix passieren.
Wie die dat immer hinkricht, chot oh chot.
Funxuniert abba nitt, wenn du das sagst. Et muß erst richtig watt passieren, verstehse.
Der Grieche is schwimmen gewöhnt auf Grund seiner reichen Wasserstätten um de Inselchen, kann also nix passieren. Der Italiener is auch mitten zwischen den See, kann wahrscheinlich auch nix passieren.
Bleibt die Frage, wo denn was passieren könnte?
Dann haben wir ja noch Merkules, na da kann doch nix passieren.
Wie die dat immer hinkricht, chot oh chot.
Zitat von GueldnerG45S: wird der EURO jetzt bald sterben
Nach Berichten über Ausstiegs-Pläne
Macht Griechenland den Euro kaputt?
Wie hält der Euro das nur aus?
Wilde Gerüchte, dass Griechenland aus dem Euro aussteigen will, haben Europas Währung auf Talfahrt geschickt – trotz aller Dementis. Der Druck wächst. Die Zukunft ist ungewiss.
Am Freitagabend trafen sich die wichtigsten EU-Finanzminister. Thema: die Lage in Griechenland.
„Spiegel Online“ hatte im Vorfeld berichtet, die griechische Regierung denke darüber nach, die Euro-Zone zu verlassen. Sowohl die EU als auch die Helenen selbst wollten später von einer derartigen Überlegung nichts mehr wissen. Ein fader Nachgeschmack bleibt – auch das Ersuchen nach finanzielle Hilfen war vor gut einem Jahr von Athen aus noch heftig verneint worden...
BILD.de beantwortet die wichtigsten Fragen:
KANN EIN LAND AUS DEM EURO AUSSTEIGEN?
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/euro/griechenland-ausstie…
Nicht Griechenland ist Problem ... Italien ist es . Der Euro wird durch Italien kaputt gehen.
Gute nacht Deutschland ..... dieses Land hat fertig !!!
Der Euro ist bereits tot.
Das Märchen von der Rettung erzählt man Schwachmaten, bei welchen die Hoffnung als Letztes stirbt.
Der Euro war von Anfang geplant, um Europa wirtschaftzlich zu zerstören und dem Großkapital nach dem Crash die beste Ausganglslage zur Schaffung der neuen Weltordnung zu bescheren.
Es wird nnur noch so viel wie möglich Geld an die Banken umgeleitet.
Zu Zerstörung der materiellen Basis der Steuerzahler.
http://www.youtube.com/watch?v=1h52XO9fnx0&feature=related
Poste ich seit Jahren, damals haben die meisten was von Verschwörungstheorie gefaselt, weil sie net durchgesehen haben und durch Glaube an Bild und Politikerlügen sich wie immer in unbelehrbarer Weise gegenseitig Armutszuegnisse ausgestellt haben.
Es ist zwar spät (und damit teurer), aber noch nicht zu spät.
http://www.westgold.de/html/prizeList.php
Die Professoren, die gegen alle Entscheidungen der Regierung geklagt haben (und immer meine volle Unterstützung hatten), beweisen sich immer noch als Wegweiser.
Wer natürlich an die "Wirtschaftsweisen" (welche nicht eine einzige Krise vorausgesehen haben) glaubt, weil er nicht durchsieht, soll natürlich meinen Segen haben.
Hier kann man sich anhören, wie Tot der Euro bereits ist
http://www.youtube.com/watch?v=w-Kqp4Bm3qQ&feature=related
und hier, dass kluge Leute alles getan haben, um das zu verhindern.
http://www.youtube.com/watch?v=ejAn-nFfAA0
Das Märchen von der Rettung erzählt man Schwachmaten, bei welchen die Hoffnung als Letztes stirbt.
Der Euro war von Anfang geplant, um Europa wirtschaftzlich zu zerstören und dem Großkapital nach dem Crash die beste Ausganglslage zur Schaffung der neuen Weltordnung zu bescheren.
Es wird nnur noch so viel wie möglich Geld an die Banken umgeleitet.
Zu Zerstörung der materiellen Basis der Steuerzahler.
http://www.youtube.com/watch?v=1h52XO9fnx0&feature=related
Poste ich seit Jahren, damals haben die meisten was von Verschwörungstheorie gefaselt, weil sie net durchgesehen haben und durch Glaube an Bild und Politikerlügen sich wie immer in unbelehrbarer Weise gegenseitig Armutszuegnisse ausgestellt haben.
Es ist zwar spät (und damit teurer), aber noch nicht zu spät.
http://www.westgold.de/html/prizeList.php
Die Professoren, die gegen alle Entscheidungen der Regierung geklagt haben (und immer meine volle Unterstützung hatten), beweisen sich immer noch als Wegweiser.
Wer natürlich an die "Wirtschaftsweisen" (welche nicht eine einzige Krise vorausgesehen haben) glaubt, weil er nicht durchsieht, soll natürlich meinen Segen haben.
Hier kann man sich anhören, wie Tot der Euro bereits ist
http://www.youtube.com/watch?v=w-Kqp4Bm3qQ&feature=related
und hier, dass kluge Leute alles getan haben, um das zu verhindern.
http://www.youtube.com/watch?v=ejAn-nFfAA0
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.333.094 von Kohlenzieher am 10.11.11 18:46:44Wenn der Euro schon jetzt tot ist, kannste mir denn wenigstens auch den Segen geben, von dem du da sprichst?
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.333.234 von Rhum56 am 10.11.11 19:13:00Warum brauchst Du Segen, wenn der Euro Tot ist?
Gehst du auch schlafen, wenn der Euro müde ist?
Oder futterst, wenn er hunger hat?
Segen kriegt von mir, wie ich geschrieben habe, die endlose parade menschlicher Trümmerhaufen, die immer noch an Bild, Politiker und Wirtschaftsweise glaubt.
Du bist doch wenigstens noch in der Lage, mitzudiskutieren.
Da sieht es im "Ministerium" schon anders aus.
Die fühlen sich als "Geschäftlsleute"
Mit "Geschäftsführern".
Mit "Geschäftsbereichen".
Kannste alles hier nachlaesen:
http://www.bundesregierung.de/Webs/Breg/DE/Bundesregierung/R…
Und wenn Du wissen willst, warum bei den Tagungen dort meist nur leere Sitze und zur Vertretung Mikrofone da sind, dann guck Dir mal in dem Link
http://www.bundesregierung.de/Webs/Breg/DE/Bundesregierung/R…
§ 22 (2) an!!!
" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.bundesregierung.de/Webs/Breg/DE/Bundesregierung/R…
§ 22 (2) an!!!
Gehst du auch schlafen, wenn der Euro müde ist?
Oder futterst, wenn er hunger hat?
Segen kriegt von mir, wie ich geschrieben habe, die endlose parade menschlicher Trümmerhaufen, die immer noch an Bild, Politiker und Wirtschaftsweise glaubt.
Du bist doch wenigstens noch in der Lage, mitzudiskutieren.
Da sieht es im "Ministerium" schon anders aus.
Die fühlen sich als "Geschäftlsleute"
Mit "Geschäftsführern".
Mit "Geschäftsbereichen".
Kannste alles hier nachlaesen:
http://www.bundesregierung.de/Webs/Breg/DE/Bundesregierung/R…
Und wenn Du wissen willst, warum bei den Tagungen dort meist nur leere Sitze und zur Vertretung Mikrofone da sind, dann guck Dir mal in dem Link
http://www.bundesregierung.de/Webs/Breg/DE/Bundesregierung/R…
§ 22 (2) an!!!
" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.bundesregierung.de/Webs/Breg/DE/Bundesregierung/R…
§ 22 (2) an!!!
Wer den Link net aufkriegt:
http://www.bundesregierung.de/Webs/Breg/DE/Bundesregierung/R…
§22 (2)
keiner da
Mehr Geld für Behindertentoiletten
Bessere Versorgung für behinderte Minister
Behindertendiät beratschlagen
doofer Wähler würde sogar ernsthaft über Höhe diskutieren
Ich mach erst ma Pause, und hol mir ne Bild
http://www.bundesregierung.de/Webs/Breg/DE/Bundesregierung/R…
§22 (2)
keiner da
Mehr Geld für Behindertentoiletten
Bessere Versorgung für behinderte Minister
Behindertendiät beratschlagen
doofer Wähler würde sogar ernsthaft über Höhe diskutieren
Ich mach erst ma Pause, und hol mir ne Bild
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.333.533 von Kohlenzieher am 10.11.11 20:06:05Gute Idee.
Es sprach der Spatz : Und jetzt gehts rund.
Dann flog er in den Lüfter.
Bild sprach zuerst mit der Frikadelle.
Da biste imma im Bilde.
Es sprach der Spatz : Und jetzt gehts rund.
Dann flog er in den Lüfter.
Bild sprach zuerst mit der Frikadelle.
Da biste imma im Bilde.
"Behinderte Bundesminister haben für ihre Vertretung zu sorgen."
Dann können wir ja alle Beschlüsse der Bundesregierung für ungültig ansehen, weil Rolli selber teilgenommen hat.
Dann können wir ja alle Beschlüsse der Bundesregierung für ungültig ansehen, weil Rolli selber teilgenommen hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.333.747 von Borealis am 10.11.11 20:49:39das unterstellt...das nur rolli `behindert` ist!
die haben doch alle nen riesen schaden!!
die haben doch alle nen riesen schaden!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.333.606 von Rhum56 am 10.11.11 20:19:35
Bild sprach zuerst mit der Frikadelle.
Da biste imma im Bilde." target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">Gute Idee.
Es sprach der Spatz : Und jetzt gehts rund.
Dann flog er in den Lüfter.
Bild sprach zuerst mit der Frikadelle.
Da biste imma im Bilde.
Nö, net was Du denkst!
Hab mir vor lachen eingemacht und kein Klopapier mehr da.
Und so ne Sch.. kann man nur mit noch größerer....
Bild sprach zuerst mit der Frikadelle.
Da biste imma im Bilde." target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">Gute Idee.
Es sprach der Spatz : Und jetzt gehts rund.
Dann flog er in den Lüfter.
Bild sprach zuerst mit der Frikadelle.
Da biste imma im Bilde.
Nö, net was Du denkst!
Hab mir vor lachen eingemacht und kein Klopapier mehr da.
Und so ne Sch.. kann man nur mit noch größerer....
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.333.747 von Borealis am 10.11.11 20:49:39"Behinderte Bundesminister haben für ihre Vertretung zu sorgen."
Dann können wir ja alle Beschlüsse der Bundesregierung für ungültig ansehen, weil Rolli selber teilgenommen hat.
Wieso?
http://wn.com/YouTube_Neues_aus_der_Anstalt_Sch%C3%A4uble_Pa…
Dann können wir ja alle Beschlüsse der Bundesregierung für ungültig ansehen, weil Rolli selber teilgenommen hat.
Wieso?
http://wn.com/YouTube_Neues_aus_der_Anstalt_Sch%C3%A4uble_Pa…
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.333.773 von Kohlenzieher am 10.11.11 20:56:15Du hast offensichtlich einen Insulaner-Fan-Club.
Hab dir was mitgebracht von da:
...Seit Angela Merkel die Eiserne Lady Europas ist und die Wirtschaftswunder-Deutschen die Führung in Europa übernommen haben, stehen die britischen Leitartikler Kopf. Die Euro-Krise befeuert die Leidenschaften auf der rezessionsgeplagten Insel, wie es sonst nur der Fußball tut. Es geht wie immer um Sieg und Niederlage und sowieso um offene historische Rechnungen.
Erst mal sind sie vernehmlich erleichtert, die Insulaner, dass sie ja eigentlich nicht zu Europa gehören. Sie sitzen auf dem Zaun. Der Euro - ein "brennendes Haus ohne Türen, ein Wahnsystem", wie ihn Außenminister William Hague nannte. Eine Reihe von Tory-Abgeordneten würde lieber heute als morgen aus der EU austreten.
Sie verstehen sich nach wie vor als Weltreich, unsere britischen Nachbarn, auch wenn ihnen die Welt abhanden gekommen ist. Aber das kompensieren sie dadurch, dass sie gerne in Kriege ziehen, an der Seite ihres amerikanischen Cousins.
Es gibt, soweit ich es erkennen kann, zwei Lager auf der Insel. Die einen sagen: Gott sei Dank haben wir das Pfund. Die anderen sagen: geschieht dem Kontinent recht. Alle zusammen sagen: Irgendwie ist Deutschland schuld.
....
Doch im wesentlichen gibt der "Telegraph" die Richtung vor: Nicht Griechenland, sondern Deutschland ist das Problem und gehört ausgeschlossen aus der Euro-Zone. Im Ernst. Warum? Darum: Die Deutschen haben die Euro-Zone destabilisiert mit ihrer Lohndisziplin, ihrer rücksichtslosen Produktivität, die die sattsam bekannte Panzermentalität verrät. Der "Spectator" argumentiert ähnlich ("Schimpft nicht auf die Griechen"). Und die "Financial Times" stöhnt über die Deutschen, die "nicht wissen, was sie wollen".
Für das Insel-Publikum legt "Vanity Fair"-Autor Michael Lewis die Deutschen auf die Couch und analysiert ihr Seelengeknäul aus "Geld, Exkrementen und Nazivergangenheit".
...
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,797247,00.html
Immer wieder schön, wenn das Neidbild sich mal wieder zeigt.
Hab dir was mitgebracht von da:
...Seit Angela Merkel die Eiserne Lady Europas ist und die Wirtschaftswunder-Deutschen die Führung in Europa übernommen haben, stehen die britischen Leitartikler Kopf. Die Euro-Krise befeuert die Leidenschaften auf der rezessionsgeplagten Insel, wie es sonst nur der Fußball tut. Es geht wie immer um Sieg und Niederlage und sowieso um offene historische Rechnungen.
Erst mal sind sie vernehmlich erleichtert, die Insulaner, dass sie ja eigentlich nicht zu Europa gehören. Sie sitzen auf dem Zaun. Der Euro - ein "brennendes Haus ohne Türen, ein Wahnsystem", wie ihn Außenminister William Hague nannte. Eine Reihe von Tory-Abgeordneten würde lieber heute als morgen aus der EU austreten.
Sie verstehen sich nach wie vor als Weltreich, unsere britischen Nachbarn, auch wenn ihnen die Welt abhanden gekommen ist. Aber das kompensieren sie dadurch, dass sie gerne in Kriege ziehen, an der Seite ihres amerikanischen Cousins.
Es gibt, soweit ich es erkennen kann, zwei Lager auf der Insel. Die einen sagen: Gott sei Dank haben wir das Pfund. Die anderen sagen: geschieht dem Kontinent recht. Alle zusammen sagen: Irgendwie ist Deutschland schuld.
....
Doch im wesentlichen gibt der "Telegraph" die Richtung vor: Nicht Griechenland, sondern Deutschland ist das Problem und gehört ausgeschlossen aus der Euro-Zone. Im Ernst. Warum? Darum: Die Deutschen haben die Euro-Zone destabilisiert mit ihrer Lohndisziplin, ihrer rücksichtslosen Produktivität, die die sattsam bekannte Panzermentalität verrät. Der "Spectator" argumentiert ähnlich ("Schimpft nicht auf die Griechen"). Und die "Financial Times" stöhnt über die Deutschen, die "nicht wissen, was sie wollen".
Für das Insel-Publikum legt "Vanity Fair"-Autor Michael Lewis die Deutschen auf die Couch und analysiert ihr Seelengeknäul aus "Geld, Exkrementen und Nazivergangenheit".
...
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,797247,00.html
Immer wieder schön, wenn das Neidbild sich mal wieder zeigt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.343.361 von Rhum56 am 13.11.11 16:07:43Du hast offensichtlich einen Insulaner-Fan-Club.
Hab dir was mitgebracht von da:
...Seit Angela Merkel die Eiserne Lady Europas ist und die Wirtschaftswunder-Deutschen die Führung in Europa übernommen haben, stehen die britischen Leitartikler Kopf. Die Euro-Krise befeuert die Leidenschaften auf der rezessionsgeplagten Insel, wie es sonst nur der Fußball tut. Es geht wie immer um Sieg und Niederlage und sowieso um offene historische Rechnungen.
Erst mal sind sie vernehmlich erleichtert, die Insulaner, dass sie ja eigentlich nicht zu Europa gehören. Sie sitzen auf dem Zaun. Der Euro - ein "brennendes Haus ohne Türen, ein Wahnsystem", wie ihn Außenminister William Hague nannte. Eine Reihe von Tory-Abgeordneten würde lieber heute als morgen aus der EU austreten.
Sie verstehen sich nach wie vor als Weltreich, unsere britischen Nachbarn, auch wenn ihnen die Welt abhanden gekommen ist. Aber das kompensieren sie dadurch, dass sie gerne in Kriege ziehen, an der Seite ihres amerikanischen Cousins.
Es gibt, soweit ich es erkennen kann, zwei Lager auf der Insel. Die einen sagen: Gott sei Dank haben wir das Pfund. Die anderen sagen: geschieht dem Kontinent recht. Alle zusammen sagen: Irgendwie ist Deutschland schuld.
....
Doch im wesentlichen gibt der "Telegraph" die Richtung vor: Nicht Griechenland, sondern Deutschland ist das Problem und gehört ausgeschlossen aus der Euro-Zone. Im Ernst. Warum? Darum: Die Deutschen haben die Euro-Zone destabilisiert mit ihrer Lohndisziplin, ihrer rücksichtslosen Produktivität, die die sattsam bekannte Panzermentalität verrät. Der "Spectator" argumentiert ähnlich ("Schimpft nicht auf die Griechen"). Und die "Financial Times" stöhnt über die Deutschen, die "nicht wissen, was sie wollen".
Für das Insel-Publikum legt "Vanity Fair"-Autor Michael Lewis die Deutschen auf die Couch und analysiert ihr Seelengeknäul aus "Geld, Exkrementen und Nazivergangenheit".
...
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,797247,00.html
Immer wieder schön, wenn das Neidbild sich mal wieder zeigt.
Na ja, wenns der Spiegel schreibt.
Komischerweise scheint nicht nur die britische Bevölkerung, sondern sogar deren Regierung ihre Kolonien nicht mehr zu überblicken.
Haben die vergessen, dass sie neben USA, Sowjetunion und China Hauptsiegermacht im 2. WK waren?
Haben die ihre Truppen in D. vergessen?
Und das wir noch keinen Friedensvertrag haben?
Wenn ich so ins Grundgesetz gucke,
http://dejure.org/gesetze/GG/120.html
kann ichs ja nachlesen.
"Gesetze" gibts ja in D. bekanntlich nur für Arme, die sich nicht wehren können.
Wer Geld und Macht hat, wird nicht nach den völkerrechtlich ungültigen Gesetzen der BRD verurteilt.
Da müssen schon die Shaef-Befehle herhalten, welche nach Völkerrecht die einzige gültige Rechtgrundlage sind.
Wie z.B. beim Urteil gegen Schalk-Golodkowski.
http://www.hrr-strafrecht.de/hrr/5/99/5-97-99.php3
Merkel erfüllt genau so wie ihre Vorgänger die Besatzer-Befehle.
Aber das ist ja bekanntlich selbst für Politiker in mittlerer Führungsebene zu hoch, wie soll da der Bürger und der Pressejournalist noch durchsehen.
Gruß
Kohle
Hab dir was mitgebracht von da:
...Seit Angela Merkel die Eiserne Lady Europas ist und die Wirtschaftswunder-Deutschen die Führung in Europa übernommen haben, stehen die britischen Leitartikler Kopf. Die Euro-Krise befeuert die Leidenschaften auf der rezessionsgeplagten Insel, wie es sonst nur der Fußball tut. Es geht wie immer um Sieg und Niederlage und sowieso um offene historische Rechnungen.
Erst mal sind sie vernehmlich erleichtert, die Insulaner, dass sie ja eigentlich nicht zu Europa gehören. Sie sitzen auf dem Zaun. Der Euro - ein "brennendes Haus ohne Türen, ein Wahnsystem", wie ihn Außenminister William Hague nannte. Eine Reihe von Tory-Abgeordneten würde lieber heute als morgen aus der EU austreten.
Sie verstehen sich nach wie vor als Weltreich, unsere britischen Nachbarn, auch wenn ihnen die Welt abhanden gekommen ist. Aber das kompensieren sie dadurch, dass sie gerne in Kriege ziehen, an der Seite ihres amerikanischen Cousins.
Es gibt, soweit ich es erkennen kann, zwei Lager auf der Insel. Die einen sagen: Gott sei Dank haben wir das Pfund. Die anderen sagen: geschieht dem Kontinent recht. Alle zusammen sagen: Irgendwie ist Deutschland schuld.
....
Doch im wesentlichen gibt der "Telegraph" die Richtung vor: Nicht Griechenland, sondern Deutschland ist das Problem und gehört ausgeschlossen aus der Euro-Zone. Im Ernst. Warum? Darum: Die Deutschen haben die Euro-Zone destabilisiert mit ihrer Lohndisziplin, ihrer rücksichtslosen Produktivität, die die sattsam bekannte Panzermentalität verrät. Der "Spectator" argumentiert ähnlich ("Schimpft nicht auf die Griechen"). Und die "Financial Times" stöhnt über die Deutschen, die "nicht wissen, was sie wollen".
Für das Insel-Publikum legt "Vanity Fair"-Autor Michael Lewis die Deutschen auf die Couch und analysiert ihr Seelengeknäul aus "Geld, Exkrementen und Nazivergangenheit".
...
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,797247,00.html
Immer wieder schön, wenn das Neidbild sich mal wieder zeigt.
Na ja, wenns der Spiegel schreibt.
Komischerweise scheint nicht nur die britische Bevölkerung, sondern sogar deren Regierung ihre Kolonien nicht mehr zu überblicken.
Haben die vergessen, dass sie neben USA, Sowjetunion und China Hauptsiegermacht im 2. WK waren?
Haben die ihre Truppen in D. vergessen?
Und das wir noch keinen Friedensvertrag haben?
Wenn ich so ins Grundgesetz gucke,
http://dejure.org/gesetze/GG/120.html
kann ichs ja nachlesen.
"Gesetze" gibts ja in D. bekanntlich nur für Arme, die sich nicht wehren können.
Wer Geld und Macht hat, wird nicht nach den völkerrechtlich ungültigen Gesetzen der BRD verurteilt.
Da müssen schon die Shaef-Befehle herhalten, welche nach Völkerrecht die einzige gültige Rechtgrundlage sind.
Wie z.B. beim Urteil gegen Schalk-Golodkowski.
http://www.hrr-strafrecht.de/hrr/5/99/5-97-99.php3
Merkel erfüllt genau so wie ihre Vorgänger die Besatzer-Befehle.
Aber das ist ja bekanntlich selbst für Politiker in mittlerer Führungsebene zu hoch, wie soll da der Bürger und der Pressejournalist noch durchsehen.
Gruß
Kohle
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.344.114 von Kohlenzieher am 13.11.11 22:38:06Sehen so empfangene Besatzerbefehle aus?
...http://www.n-tv.de/politik/Krisengipfel-entscheidet-ueber-Eu…
...Vor allem in kleineren EU-Ländern sind die deutsch-französischen Vorgaben umstritten. Sie wollen ein Diktat der beiden Großen nicht akzeptieren. So wies beispielsweise die finnische Finanzministerin Jutta Urpilainen die Vorschläge aus Paris und Berlin zurück, dass schon eine einfache Mehrheit der Euro-Mitgliedsländer ausreichen solle, um über Operationen des künftigen Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) zu entscheiden. Es sei vom finnischen Standpunkt aus "extrem beunruhigend" wenn Entscheidungen über den ESM nicht im Konsens getroffen würden. Ebenso unverständlich sei es auch Sicht Finnlands, dass private Investoren bei ESM-Anleihen von der Haftung ausgeschlossen werden sollen.
"Harte Verhandlungen" kündigte auch der britische Premier David Cameron an. Er werde keine Vertragsänderung unterschreiben, wenn darin keine Klausel zum Schutz der britischen Interessen enthalten sei. Der britische Finanzsektor müsse gesichert werden, sagte Cameron in London.....
--------------
@Kohle, war das auch so beim Bilderberger Astronauten-show-down erkennbar?
Ich seh da eher, das einer der ex-Besatzer schwächelt.
...http://www.n-tv.de/politik/Krisengipfel-entscheidet-ueber-Eu…
...Vor allem in kleineren EU-Ländern sind die deutsch-französischen Vorgaben umstritten. Sie wollen ein Diktat der beiden Großen nicht akzeptieren. So wies beispielsweise die finnische Finanzministerin Jutta Urpilainen die Vorschläge aus Paris und Berlin zurück, dass schon eine einfache Mehrheit der Euro-Mitgliedsländer ausreichen solle, um über Operationen des künftigen Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) zu entscheiden. Es sei vom finnischen Standpunkt aus "extrem beunruhigend" wenn Entscheidungen über den ESM nicht im Konsens getroffen würden. Ebenso unverständlich sei es auch Sicht Finnlands, dass private Investoren bei ESM-Anleihen von der Haftung ausgeschlossen werden sollen.
"Harte Verhandlungen" kündigte auch der britische Premier David Cameron an. Er werde keine Vertragsänderung unterschreiben, wenn darin keine Klausel zum Schutz der britischen Interessen enthalten sei. Der britische Finanzsektor müsse gesichert werden, sagte Cameron in London.....
--------------
@Kohle, war das auch so beim Bilderberger Astronauten-show-down erkennbar?
Ich seh da eher, das einer der ex-Besatzer schwächelt.
Wird der EURO jetzt bald sterben ?
Vielleicht wird er ja so lange am Leben erhalten wie Osama...
Vielleicht wird er ja so lange am Leben erhalten wie Osama...
Uuii, da schwächelt ja auch noch ein Poster.
Dabei haben se jetzt auch noch "Luftunterstützung" mit der neuen Hab-Acht-Marktaugen-Apparatur Standard & Poors angefordert. Na, ob das wohl hilft. Man bedenke die Wachsamkeit dieses Instruments 2008 bei der Lehmann-Kiste....
@Kohle, vielleicht kriegt der Euro ja auch noch etwas Unterstützung von Merkozy, die machen das schon... Kannste nich mal bei Bilderberger nachfragen, wie denn die aktuelle Befehlslage ist. Isch was dat nitt.:O
Dabei haben se jetzt auch noch "Luftunterstützung" mit der neuen Hab-Acht-Marktaugen-Apparatur Standard & Poors angefordert. Na, ob das wohl hilft. Man bedenke die Wachsamkeit dieses Instruments 2008 bei der Lehmann-Kiste....
@Kohle, vielleicht kriegt der Euro ja auch noch etwas Unterstützung von Merkozy, die machen das schon... Kannste nich mal bei Bilderberger nachfragen, wie denn die aktuelle Befehlslage ist. Isch was dat nitt.:O
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.453.369 von Rhum56 am 08.12.11 09:31:41@Kohle, vielleicht kriegt der Euro ja auch noch etwas Unterstützung von Merkozy, die machen das schon... Kannste nich mal bei Bilderberger nachfragen, wie denn die aktuelle Befehlslage ist. Isch was dat nitt.:O
Also, Rockefeller sagt, er verläßt sich weiterhin auf CIA-Agenten Sarkozy.
Der hat sie mit seinem mafiösem Charm voll im Griff.
Und Rockefeller kann einschätzen, was Sarkozy da für ein Opfer bringt.
Schließlich hat er sie ja auf der Bilderbergerkonferenz 2005 selbst gesehen...
http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/heimliches-m…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/heimliches-m…
http://www.fosar-bludorf.com/bilderberger/Liste.htm
Na ja, vielleicht macht Rockefeller ja auch mal wieder neue alte Geschäfte mit Sarkozy.
Ma kennt sich ja noch aus Zeiten der Prohibition...
http://www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_10/LP09310_0704…
Gruß
Kohle
Also, Rockefeller sagt, er verläßt sich weiterhin auf CIA-Agenten Sarkozy.
Der hat sie mit seinem mafiösem Charm voll im Griff.
Und Rockefeller kann einschätzen, was Sarkozy da für ein Opfer bringt.
Schließlich hat er sie ja auf der Bilderbergerkonferenz 2005 selbst gesehen...
http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/heimliches-m…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://www.merkur-online.de/lokales/nachrichten/heimliches-m…
http://www.fosar-bludorf.com/bilderberger/Liste.htm
Na ja, vielleicht macht Rockefeller ja auch mal wieder neue alte Geschäfte mit Sarkozy.
Ma kennt sich ja noch aus Zeiten der Prohibition...
http://www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_10/LP09310_0704…
Gruß
Kohle
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.455.373 von Kohlenzieher am 08.12.11 15:42:38Bush jr. hat sich auch auf die CIA verlassen und dann kam der Irak....Äm, war abba nicht bei Bilderberger abgesprochen, oder?
Klingt alles sehr logisch, die Amis steuern alles mögliche, aber hier wird alles mögliche bei Bilderbergers Astronauten-Show abgesprochen.
Bald kommt der Weihnachtsmann
Klingt alles sehr logisch, die Amis steuern alles mögliche, aber hier wird alles mögliche bei Bilderbergers Astronauten-Show abgesprochen.
Bald kommt der Weihnachtsmann
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.455.487 von Rhum56 am 08.12.11 16:07:54Bush jr. hat sich auch auf die CIA verlassen und dann kam der Irak....Äm, war abba nicht bei Bilderberger abgesprochen, oder?
Bilderberger hat nicht das Primat.
Die Eigentümer der FED bestimmen.
Die haben das Recht, Dollars zu drucken, die Macht und die Traditionen.
Die haben auch die Bilderberger gegründet.
Findeste genug bei Wiki.
Die Kriege haben die Eigentümer der FED beschlossen:
http://marialourdesblog.wordpress.com/2011/12/05/pentagon-be…
Bilderberger hat nicht das Primat.
Die Eigentümer der FED bestimmen.
Die haben das Recht, Dollars zu drucken, die Macht und die Traditionen.
Die haben auch die Bilderberger gegründet.
Findeste genug bei Wiki.
Die Kriege haben die Eigentümer der FED beschlossen:
http://marialourdesblog.wordpress.com/2011/12/05/pentagon-be…
DieEZB weigert sich, die europäischen Staatsschulden über die Notenpresse zu finanzieren:
"Wir haben einen Vertrag, und der besagt, dass unser Primärauftrag die Preisstabilität ist", sagte Draghi am Donnerstag in Frankfurt. Die Finanzierung von Staatsschulden sei hingegen aus gutem Grund verboten. Weiterlesen...
"Wir haben einen Vertrag, und der besagt, dass unser Primärauftrag die Preisstabilität ist", sagte Draghi am Donnerstag in Frankfurt. Die Finanzierung von Staatsschulden sei hingegen aus gutem Grund verboten. Weiterlesen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.456.794 von Psychopath am 08.12.11 19:08:43Und das unter italienischer Führung, alle Achtung. Hätte ich nicht gedacht, ist aber so richtig!
Das nun die Insulaner sich weiter zicken, war auch recht wahrscheinlich. Na dann bleiben se eben draußen, wie gehabt. Möglicherweise bildet sich nun das Euro-Kernland auf eine andere Art...wer weiss?
Das nun die Insulaner sich weiter zicken, war auch recht wahrscheinlich. Na dann bleiben se eben draußen, wie gehabt. Möglicherweise bildet sich nun das Euro-Kernland auf eine andere Art...wer weiss?
Durch Italiens Gnaden und Inflation wird der Euro gerettet
25. Dezember 2011, 21:53, NZZ Online
«Die Zukunft des Euro hängt von Italien ab»
Wirtschaftsforschungsinstitute sind besorgt über die Schuldenkrise
Experten halten es für möglich, dass die Eurozone auseinanderbricht. (Bild: Keystone / EPA / Boris Rössler
Führende Wirtschaftsexperten warnen vor weiteren Gefahren durch die Euro-Schuldenkrise. Für den Chefökonomen der Deutschen Bank entscheidet sich die Zukunft des Euro in Italien. Gelöst werden könne das Schuldenproblem wohl nur durch höhere Inflation.
http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/eurozone_eu…
25. Dezember 2011, 21:53, NZZ Online
«Die Zukunft des Euro hängt von Italien ab»
Wirtschaftsforschungsinstitute sind besorgt über die Schuldenkrise
Experten halten es für möglich, dass die Eurozone auseinanderbricht. (Bild: Keystone / EPA / Boris Rössler
Führende Wirtschaftsexperten warnen vor weiteren Gefahren durch die Euro-Schuldenkrise. Für den Chefökonomen der Deutschen Bank entscheidet sich die Zukunft des Euro in Italien. Gelöst werden könne das Schuldenproblem wohl nur durch höhere Inflation.
http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/eurozone_eu…
"Gelöst werden könne das Schuldenproblem wohl nur durch höhere Inflation."
Mit Inflation wird überhaupt kein Problem gelöst, sondern nur weiter vor sich her geschoben. Das "neugedruckte" Geld, mit dem die alten Finanzlöcher gestopft werden sollen, kommt ja auch nicht schuldfrei auf die Welt, sondern stellt wieder nur neue Schulden dar.
Mit Inflation wird überhaupt kein Problem gelöst, sondern nur weiter vor sich her geschoben. Das "neugedruckte" Geld, mit dem die alten Finanzlöcher gestopft werden sollen, kommt ja auch nicht schuldfrei auf die Welt, sondern stellt wieder nur neue Schulden dar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.522.767 von Borealis am 27.12.11 11:29:21Schulden tilgen Schulden, so einfach ist das eben
Schulden san in,wer kane Schulden hat der ist nicht modern
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1146917-neustebei…
Schulden san in,wer kane Schulden hat der ist nicht modern
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1146917-neustebei…
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.522.767 von Borealis am 27.12.11 11:29:21Mit Inflation wird überhaupt kein Problem gelöst, sondern nur weiter vor sich her geschoben. Das "neugedruckte" Geld, mit dem die alten Finanzlöcher gestopft werden sollen, kommt ja auch nicht schuldfrei auf die Welt, sondern stellt wieder nur neue Schulden dar.
Klingt auf den ersten Blick logisch.
Ist aber nur so, wenn der Zins über der Inflationsrate liegt (wie allgemein üblich). Regelt sich auch marktwirtschaftlich normalerweise so.
Und da liegt der Haken.
Wenn Du nämlich mit Gewalt (per gesetz o.ä.) den Zins weit unter der Inflationsrate beläßt, ist das streng genommen auch eine Abwertung.
Nur eben in kleineren Raten.
Glaubste nicht, daß das in Erwägung gezogen wird?
Na, denn gucke mal hier:
http://www.jjahnke.net/rundbr88.html#2569
Gruß
Kohlenzieher
Klingt auf den ersten Blick logisch.
Ist aber nur so, wenn der Zins über der Inflationsrate liegt (wie allgemein üblich). Regelt sich auch marktwirtschaftlich normalerweise so.
Und da liegt der Haken.
Wenn Du nämlich mit Gewalt (per gesetz o.ä.) den Zins weit unter der Inflationsrate beläßt, ist das streng genommen auch eine Abwertung.
Nur eben in kleineren Raten.
Glaubste nicht, daß das in Erwägung gezogen wird?
Na, denn gucke mal hier:
http://www.jjahnke.net/rundbr88.html#2569
Gruß
Kohlenzieher
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.523.364 von Kohlenzieher am 27.12.11 14:59:04So wirds erklärt in einem Börsenblättchen:
Allerdings werden Staatsschulden in
den Euro-Ländern geschickt in den
angelsächsischen Medien dramatisiert
und dann in Europa fast in einer Art
von Selbstzerfleischung auf die Spitze
getrieben. Die Lage im Euro-Land ist
sicher nicht rosig. Doch die Schieflagen
der USA und von Großbritannien
sind erheblich größer. Ich habe Ihnen
das in meinen Analysen schonungslos
dargestellt. Wie kommen Staaten aus
ihrer Überschuldung heraus? Die Lösung
läuft auf die „finanzielle Repression“
hinaus (übersetzt: „finanzielle
Unterdrückung“). Ein unschöner Begriff
mit ebensolchen Folgen für uns
Anleger.
Finanzielle Repression:
So nimmt Ihnen der Staat die
Kaufkraft stückweise weg
Das Konzept der finanziellen Repression
ist nicht neu. Praktiziert wird es seit
jeher. Geprägt wurde es theoretisch
erstmals 1973 durch die Stanford-Ökonomen
Edward Shaw und Ronald
McKinnon. Neu diskutiert wurde das
Konzept dann aufgrund eines im März
2011 publizierten Papiers des National
Bureau of Economic Research (NBER)
der USA. Die beiden Ökonominnen
Carmen Reinhart und Belen Sbrancia
analysieren darin die Möglichkeiten
von Staaten, auf hohe Schulden zu reagieren:
– Stopp des Schuldendienstes mit
anschließender Restrukturierung,
um die Kredite wieder bedienen zu
können
– Erhöhung der Steuern
– „Weginflationieren“
3 Pfeiler an Maßnahmen werden eingesetzt:
– Beschränkung der Zinshöhe
– Einschränkung des Anlagespektrums
durch Kapitalverkehrsbeschränkungen
oder Anlagevorschriften
für institutionelle Investoren
– direkte oder indirekte Eingriffe des
Staates in das Finanzsystem
Probates Mittel
der Staaten
– Das Konzept der regressiven Inflation
praktizierten die USA durch die
Regulation Q ab 1933 mit einem
Höchstzins für Bankguthaben und
einem Verbot von Zinsen auf Sichtguthaben.
Erst ab 1980 wurden die
Limits für Höchstzinsen sukzessive
gesenkt und liefen erst am
31.3.1986 aus. Darüber hinaus wurden
die Renditen langlaufender UST-
Bonds bei 2,5% Jahreszins von
1942 bis 1951 gedeckelt. Die US-Notenbank
brauchte in dieser Zeitspanne
sogar nur moderat T-Bonds
aufzukaufen und hielt 1951 rund
9,5% aller ausstehenden US-Staatsanleihen.
Durch ein Verbot von
Geldtransfers ins Ausland wurde verhindert,
dort zu investieren. Banken
und Pensionsfonds erhielten Vorgaben,
„sichere“ Staatsanleihen zu halten.
1947 mit einer Inflationsspitze
von mehr als 20% lag die T-Bonds-
Rendite bei nur 2,5%! Auch Großbritannien
praktizierte regressive Inflation
von 1945 bis 1980 – ähnlich
wie die USA. Beide Länder ersparten
auf diese Weise jährliche Zinszahlungen
in geschätzter Höhe von
3 bis 4% des Bruttoinlandsprodukts
(BIP) und damit bis zu 25% der gesamten
Steuereinnahmen. Die durch
den Zweiten Weltkrieg aufgetürmte
Staatsverschuldung konnte auf diese
Weise – relativ betrachtet – halbiert
werden.
– In Italien und Australien erreichten
die ersparten Zinszahlungen bis zu
5% des BIP.
– Auch Deutschland hatte von 1937
bis 1967 Obergrenzen für Zinsen
auf Bankeinlagen.
Staatsanleihen = Risiko ohne
Rendite!
Das Prinzip ist einfach: Die Inflationsrate
übersteigt die Zinssätze. Der Staat
entzieht Ihnen die Rendite, um seine
Schulden bedienen zu können. Sie erinnern
sich noch an die 1970er Jahre:
Die Preise stiegen – und auch die Zinsen.
Inzwischen gibt es diese parallele
Entwicklung nicht mehr. Die Inflation
zieht im Trend an, die Zinsen bleiben
niedrig bzw. werden auf nahezu null
gesenkt. Politisch wird das damit begründet,
die zarte Konjunkturerholung
nicht abwürgen zu wollen. Tatsächlich
sollen die Mini-Zinsen die hohen
Staatsschulden finanzieren helfen. Deshalb
liegen die Leitzinsen in den USA
zwischen 0 und 0,25% und im Euro-
Land bei inzwischen wieder bei 1%.
Ein wichtiger Grund ist in Wahrheit,
dass die negativen Realzinsen die Anleger
um ihre Rendite bringen. Die
Last tragen somit in Wirklichkeit Konsumenten
und Anleger als Halter klassischer
Lebens- und Rentenversicherungspolicen.
Strafsteuer auf Ihre
Ersparnisse
Finanzielle Repression wirkt somit wie
eine Zusatzsteuer auf Ersparnisse. Müssten
Staaten höhere Zinsen zahlen,
würde sich die Schuldenspirale noch
schneller nach oben drehen. Staaten
nehmen auf diese Weise steigende
Steuereinnahmen auf höhere nominale
Werte ein, zahlen niedrige Zinsen
und können sich so sukzessive entschulden.
Dabei beeinflusst der Staat
heimische Anleger, Staatspapiere zu
kaufen, und zwar zu für ihn günstigen
Konditionen.
Negativer Realzins:
Der Albtraum für jeden
Anleger
Liegt die Inflationsrate über den Zinsen,
ist der Realzins negativ – ein Paradies
für Schuldner, der Albtraum für
Gläubiger. Phasen negativer Realzinsen
haben in der frühen Nachkriegszeit dazu
geführt, dass Anleihen unattraktiver
wurden. Wer konnte, baute seine Aktienbestände
aus. Die Kombination aus
Zinsobergrenze und Inflation ist eine
riesige Umverteilung von den überwiegend
privaten Gläubigern zugunsten
des Staates als Schuldner. Es ist real
eine „finanzielle Unterdrückungsteuer“.
Diese Wirkung setzt voraus,
dass der Staat die Zinsen künstlich
niedrig halten kann. Dem steht eine
freie Zinsbildung am Markt gegenüber.
Staaten agieren heute allerdings diskreter
als früher. Zahlreiche Regulierungen
sind eher informell als offiziell
verfügt. Die Renditen von Staatsanleihen
werden aktuell selten gesetzlich gekappt.
Ausnahme ist Spanien, wo es
seit 2010 praktisch eine Zinsobergrenze
für Einlagen gibt. Jedes Finanzinstitut,
das mehr nimmt, muss den doppelten
Betrag an den Einlagensicherungsfonds
abgeben. Japan führte im
März 2010 die geplante Privatisierung
der Post nicht durch, damit weiterhin
ein Großteil der staatlichen Schulden
von dort erworben wird.
Heute werden Staatsanleihe-Renditen
generell noch nicht mit gesetzlichen Limits
nach oben versehen. Aber die
Zentralbanken mischen sich weltweit
verstärkt aus wirtschaftspolitischen
Gründen ein, setzen Leitzinsen niedrig
an, kaufen Staatsanleihen auf und regulieren
in ihrem Sinne.
Nachfrage, die keine ist
In zahlreichen Ländern – Deutschland
ausgenommen – werden bei der Versteigerung
von Staatsanleihen völlig
marktferne Angebote von Großanlegern
abgegeben. Die wollen tatsächlich
keine Anleihen erwerben, und ihre unsinnigen
Gebote sorgen auch dafür. Allerdings
so wird so eine rege Nachfrage
nach Staatspapieren vorgegaukelt, um
die Renditen niedrig zu halten. Manche
europäischen Staaten manipulieren auf
diese Weise – so die Analyse von Reinhart
und Sbrancia – ihre Zinsen auf ein
künstlich niedriges Niveau.
Künstlich niedrige
Zinsen
Dazu zähle ich auch die umfangreichen
Anleihekäufe der US-Notenbank
Fed sowie der Bank of England – und
die EZB folgt inzwischen, wenn auch
noch mit Abstand. Zinssätze und Risiko
als sich bedingende Komponenten,
sind hier in Wirklichkeit unvereinbar.
Es herrscht wirklich jeweils ein
System finanzieller Unterdrückung. In
vielen Ländern kommt auch noch eine
hohe Verschuldung der Privathaushalte
hinzu, sodass die Neigung zur finanziellen
Unterdrückung zunehmen
wird.
OC-Einschätzung: Bill Gross, der Chef
der größten, privaten Anleihe-Fondsgruppe,
erwähnte das obige Beispiel
von Mark Twain Anfang 2011, als er
die hohe US-Verschuldung anprangerte
und massiv US-Staatsanleihen verkaufte.
Die Kurse zogen aber weiter an,
da die Papiere noch immer als angeblich
sicherer Hafen gefragt sind. Jetzt
bittet der bekannte Anleihe-Guru in einem
Brief seine Anleger gar um Entschuldigung
und empfiehlt ausdrücklich,
in unsicheren Zeiten US-Staatsanleihen
zu kaufen. Davon rate ich
weiter strikt ab!
----------------------------
@Kohle, diesmal bist du näher drann, Jahnke hat es etwas anders belichtet betrachtet.
Nicht bestätigt ist die Lenkung (EU-Terain) durch Eigentümer der FED. Interessant aber auch, dass amerikanische Analysen mal ganz anders ausfallen, als es hier im Diskussionsboard oft genug herbei gewünschelt wird.
Allerdings werden Staatsschulden in
den Euro-Ländern geschickt in den
angelsächsischen Medien dramatisiert
und dann in Europa fast in einer Art
von Selbstzerfleischung auf die Spitze
getrieben. Die Lage im Euro-Land ist
sicher nicht rosig. Doch die Schieflagen
der USA und von Großbritannien
sind erheblich größer. Ich habe Ihnen
das in meinen Analysen schonungslos
dargestellt. Wie kommen Staaten aus
ihrer Überschuldung heraus? Die Lösung
läuft auf die „finanzielle Repression“
hinaus (übersetzt: „finanzielle
Unterdrückung“). Ein unschöner Begriff
mit ebensolchen Folgen für uns
Anleger.
Finanzielle Repression:
So nimmt Ihnen der Staat die
Kaufkraft stückweise weg
Das Konzept der finanziellen Repression
ist nicht neu. Praktiziert wird es seit
jeher. Geprägt wurde es theoretisch
erstmals 1973 durch die Stanford-Ökonomen
Edward Shaw und Ronald
McKinnon. Neu diskutiert wurde das
Konzept dann aufgrund eines im März
2011 publizierten Papiers des National
Bureau of Economic Research (NBER)
der USA. Die beiden Ökonominnen
Carmen Reinhart und Belen Sbrancia
analysieren darin die Möglichkeiten
von Staaten, auf hohe Schulden zu reagieren:
– Stopp des Schuldendienstes mit
anschließender Restrukturierung,
um die Kredite wieder bedienen zu
können
– Erhöhung der Steuern
– „Weginflationieren“
3 Pfeiler an Maßnahmen werden eingesetzt:
– Beschränkung der Zinshöhe
– Einschränkung des Anlagespektrums
durch Kapitalverkehrsbeschränkungen
oder Anlagevorschriften
für institutionelle Investoren
– direkte oder indirekte Eingriffe des
Staates in das Finanzsystem
Probates Mittel
der Staaten
– Das Konzept der regressiven Inflation
praktizierten die USA durch die
Regulation Q ab 1933 mit einem
Höchstzins für Bankguthaben und
einem Verbot von Zinsen auf Sichtguthaben.
Erst ab 1980 wurden die
Limits für Höchstzinsen sukzessive
gesenkt und liefen erst am
31.3.1986 aus. Darüber hinaus wurden
die Renditen langlaufender UST-
Bonds bei 2,5% Jahreszins von
1942 bis 1951 gedeckelt. Die US-Notenbank
brauchte in dieser Zeitspanne
sogar nur moderat T-Bonds
aufzukaufen und hielt 1951 rund
9,5% aller ausstehenden US-Staatsanleihen.
Durch ein Verbot von
Geldtransfers ins Ausland wurde verhindert,
dort zu investieren. Banken
und Pensionsfonds erhielten Vorgaben,
„sichere“ Staatsanleihen zu halten.
1947 mit einer Inflationsspitze
von mehr als 20% lag die T-Bonds-
Rendite bei nur 2,5%! Auch Großbritannien
praktizierte regressive Inflation
von 1945 bis 1980 – ähnlich
wie die USA. Beide Länder ersparten
auf diese Weise jährliche Zinszahlungen
in geschätzter Höhe von
3 bis 4% des Bruttoinlandsprodukts
(BIP) und damit bis zu 25% der gesamten
Steuereinnahmen. Die durch
den Zweiten Weltkrieg aufgetürmte
Staatsverschuldung konnte auf diese
Weise – relativ betrachtet – halbiert
werden.
– In Italien und Australien erreichten
die ersparten Zinszahlungen bis zu
5% des BIP.
– Auch Deutschland hatte von 1937
bis 1967 Obergrenzen für Zinsen
auf Bankeinlagen.
Staatsanleihen = Risiko ohne
Rendite!
Das Prinzip ist einfach: Die Inflationsrate
übersteigt die Zinssätze. Der Staat
entzieht Ihnen die Rendite, um seine
Schulden bedienen zu können. Sie erinnern
sich noch an die 1970er Jahre:
Die Preise stiegen – und auch die Zinsen.
Inzwischen gibt es diese parallele
Entwicklung nicht mehr. Die Inflation
zieht im Trend an, die Zinsen bleiben
niedrig bzw. werden auf nahezu null
gesenkt. Politisch wird das damit begründet,
die zarte Konjunkturerholung
nicht abwürgen zu wollen. Tatsächlich
sollen die Mini-Zinsen die hohen
Staatsschulden finanzieren helfen. Deshalb
liegen die Leitzinsen in den USA
zwischen 0 und 0,25% und im Euro-
Land bei inzwischen wieder bei 1%.
Ein wichtiger Grund ist in Wahrheit,
dass die negativen Realzinsen die Anleger
um ihre Rendite bringen. Die
Last tragen somit in Wirklichkeit Konsumenten
und Anleger als Halter klassischer
Lebens- und Rentenversicherungspolicen.
Strafsteuer auf Ihre
Ersparnisse
Finanzielle Repression wirkt somit wie
eine Zusatzsteuer auf Ersparnisse. Müssten
Staaten höhere Zinsen zahlen,
würde sich die Schuldenspirale noch
schneller nach oben drehen. Staaten
nehmen auf diese Weise steigende
Steuereinnahmen auf höhere nominale
Werte ein, zahlen niedrige Zinsen
und können sich so sukzessive entschulden.
Dabei beeinflusst der Staat
heimische Anleger, Staatspapiere zu
kaufen, und zwar zu für ihn günstigen
Konditionen.
Negativer Realzins:
Der Albtraum für jeden
Anleger
Liegt die Inflationsrate über den Zinsen,
ist der Realzins negativ – ein Paradies
für Schuldner, der Albtraum für
Gläubiger. Phasen negativer Realzinsen
haben in der frühen Nachkriegszeit dazu
geführt, dass Anleihen unattraktiver
wurden. Wer konnte, baute seine Aktienbestände
aus. Die Kombination aus
Zinsobergrenze und Inflation ist eine
riesige Umverteilung von den überwiegend
privaten Gläubigern zugunsten
des Staates als Schuldner. Es ist real
eine „finanzielle Unterdrückungsteuer“.
Diese Wirkung setzt voraus,
dass der Staat die Zinsen künstlich
niedrig halten kann. Dem steht eine
freie Zinsbildung am Markt gegenüber.
Staaten agieren heute allerdings diskreter
als früher. Zahlreiche Regulierungen
sind eher informell als offiziell
verfügt. Die Renditen von Staatsanleihen
werden aktuell selten gesetzlich gekappt.
Ausnahme ist Spanien, wo es
seit 2010 praktisch eine Zinsobergrenze
für Einlagen gibt. Jedes Finanzinstitut,
das mehr nimmt, muss den doppelten
Betrag an den Einlagensicherungsfonds
abgeben. Japan führte im
März 2010 die geplante Privatisierung
der Post nicht durch, damit weiterhin
ein Großteil der staatlichen Schulden
von dort erworben wird.
Heute werden Staatsanleihe-Renditen
generell noch nicht mit gesetzlichen Limits
nach oben versehen. Aber die
Zentralbanken mischen sich weltweit
verstärkt aus wirtschaftspolitischen
Gründen ein, setzen Leitzinsen niedrig
an, kaufen Staatsanleihen auf und regulieren
in ihrem Sinne.
Nachfrage, die keine ist
In zahlreichen Ländern – Deutschland
ausgenommen – werden bei der Versteigerung
von Staatsanleihen völlig
marktferne Angebote von Großanlegern
abgegeben. Die wollen tatsächlich
keine Anleihen erwerben, und ihre unsinnigen
Gebote sorgen auch dafür. Allerdings
so wird so eine rege Nachfrage
nach Staatspapieren vorgegaukelt, um
die Renditen niedrig zu halten. Manche
europäischen Staaten manipulieren auf
diese Weise – so die Analyse von Reinhart
und Sbrancia – ihre Zinsen auf ein
künstlich niedriges Niveau.
Künstlich niedrige
Zinsen
Dazu zähle ich auch die umfangreichen
Anleihekäufe der US-Notenbank
Fed sowie der Bank of England – und
die EZB folgt inzwischen, wenn auch
noch mit Abstand. Zinssätze und Risiko
als sich bedingende Komponenten,
sind hier in Wirklichkeit unvereinbar.
Es herrscht wirklich jeweils ein
System finanzieller Unterdrückung. In
vielen Ländern kommt auch noch eine
hohe Verschuldung der Privathaushalte
hinzu, sodass die Neigung zur finanziellen
Unterdrückung zunehmen
wird.
OC-Einschätzung: Bill Gross, der Chef
der größten, privaten Anleihe-Fondsgruppe,
erwähnte das obige Beispiel
von Mark Twain Anfang 2011, als er
die hohe US-Verschuldung anprangerte
und massiv US-Staatsanleihen verkaufte.
Die Kurse zogen aber weiter an,
da die Papiere noch immer als angeblich
sicherer Hafen gefragt sind. Jetzt
bittet der bekannte Anleihe-Guru in einem
Brief seine Anleger gar um Entschuldigung
und empfiehlt ausdrücklich,
in unsicheren Zeiten US-Staatsanleihen
zu kaufen. Davon rate ich
weiter strikt ab!
----------------------------
@Kohle, diesmal bist du näher drann, Jahnke hat es etwas anders belichtet betrachtet.
Nicht bestätigt ist die Lenkung (EU-Terain) durch Eigentümer der FED. Interessant aber auch, dass amerikanische Analysen mal ganz anders ausfallen, als es hier im Diskussionsboard oft genug herbei gewünschelt wird.
Die Fed macht den Dollar weichEuro bläht die Brust
Drei Themen bestimmen kurz vor dem Wochenende die Lage an den Devisenmärkten: Die Politik billigen Geldes in den USA, die zähen Verhandlungen in Griechenland und die anstehende Bond-Auktion in Italien. Die Aussichten auf dauerhafte Niedrigzinsen im Dollar-Raum verhelfen dem Euro zu neuer Stärke. Doch die Entwicklungen in Athen könnten den Aufwind abrupt stoppen.
Euro / US-Dollar 1,31
Dem Euro geht am Morgen etwas die Puste aus: Die Gemeinschaftswährung notierte kurz vor Handelsstart an den europäischen Aktienmärkten bei rund 1,31 Dollar. Am Vortag war der Euro zeitweise auf ein Fünf-Monats-Hoch von 1,3184 Dollar gestiegen. Die Nullzinspolitik der Fed hatte den Dollar geschwächt und dem Euro Auftrieb gegeben, hieß es am Markt. Der Dollar gibt gegenüber den meisten Währungen nach, weil Anleger in Devisen aus Ländern mit höheren Leitzinsen mehr Renditechancen sehen.
Mitte der Woche hatte die Federal Reserve (Fed) angekündigt, die Zinsen bis Ende 2014 in der Spanne zwischen 0 und 0,25 Prozent belassen zu wollen......
Drei Themen bestimmen kurz vor dem Wochenende die Lage an den Devisenmärkten: Die Politik billigen Geldes in den USA, die zähen Verhandlungen in Griechenland und die anstehende Bond-Auktion in Italien. Die Aussichten auf dauerhafte Niedrigzinsen im Dollar-Raum verhelfen dem Euro zu neuer Stärke. Doch die Entwicklungen in Athen könnten den Aufwind abrupt stoppen.
Euro / US-Dollar 1,31
Dem Euro geht am Morgen etwas die Puste aus: Die Gemeinschaftswährung notierte kurz vor Handelsstart an den europäischen Aktienmärkten bei rund 1,31 Dollar. Am Vortag war der Euro zeitweise auf ein Fünf-Monats-Hoch von 1,3184 Dollar gestiegen. Die Nullzinspolitik der Fed hatte den Dollar geschwächt und dem Euro Auftrieb gegeben, hieß es am Markt. Der Dollar gibt gegenüber den meisten Währungen nach, weil Anleger in Devisen aus Ländern mit höheren Leitzinsen mehr Renditechancen sehen.
Mitte der Woche hatte die Federal Reserve (Fed) angekündigt, die Zinsen bis Ende 2014 in der Spanne zwischen 0 und 0,25 Prozent belassen zu wollen......
Interessante Schilderung der Lage.
Die Realwirtschaft ist gesund
Billionenaufwand den Finanzsektor künstlich beatmen müssen. Kann das auf Dauer gutgehen? Es kann. Wer den Blick über den Krisenrand hinaushebt, sieht auch warum. Für die Bewohner der westlichen Industrieländer stellt sich die Finanzkrise, die sich zur Staatsschuldenkrise erweitert hat, als historischer Einschnitt dar, der die jahrzehntelang gewohnten Wachstumsmodelle und -raten infrage stellt. Für die Menschen in den aufstrebenden Wirtschaftsnationen wie China, Indien oder Brasilien ist die Finanzkrise aber nur ein externer Störfaktor, der ihren eigenen Aufstieg bremst – und ein Anlass, aus den Fehlern des Westens zu lernen.
Chinesen, Brasilianer, Inder und andere werden sich deshalb von der anhaltenden Finanzkrise im Westen nicht davon abhalten lassen, in ihre Infrastruktur und Industrialisierung zu investieren und ihren wachsenden Wohlstand auch für den Kauf westlicher Luxusgüter zu nutzen. Davon profitieren global tätige Unternehmen, die entsprechende Güter herstellen. Davon hat Deutschland besonders viele, und deswegen geht es der deutschen Wirtschaft auch trotz Finanz- und Euro-Schuldenkrise seit zwei Jahren besser als denen anderer traditioneller Industriestaaten. Aber auch Apple hat genau aus diesem Grund einen schier fabelhaften Gewinnsprung veröffentlicht.
Darum ist es auch kein Wunder, dass der Ifo-Index als wichtigster Frühindikator für die Entwicklung der deutschen Konjunktur schon nach einer kurzen Delle wieder deutlich aufwärts weist. Es hat sich gelohnt, dass die deutschen Unternehmenslenker sich nicht von der extrem negativen Stimmung der Finanzmärkte und der Kritik vieler Ökonomen an den Rettungsbemühungen für die Währungsunion haben anstecken lassen...
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/k…
Hat was wares, finde ich.
Die Realwirtschaft ist gesund
Billionenaufwand den Finanzsektor künstlich beatmen müssen. Kann das auf Dauer gutgehen? Es kann. Wer den Blick über den Krisenrand hinaushebt, sieht auch warum. Für die Bewohner der westlichen Industrieländer stellt sich die Finanzkrise, die sich zur Staatsschuldenkrise erweitert hat, als historischer Einschnitt dar, der die jahrzehntelang gewohnten Wachstumsmodelle und -raten infrage stellt. Für die Menschen in den aufstrebenden Wirtschaftsnationen wie China, Indien oder Brasilien ist die Finanzkrise aber nur ein externer Störfaktor, der ihren eigenen Aufstieg bremst – und ein Anlass, aus den Fehlern des Westens zu lernen.
Chinesen, Brasilianer, Inder und andere werden sich deshalb von der anhaltenden Finanzkrise im Westen nicht davon abhalten lassen, in ihre Infrastruktur und Industrialisierung zu investieren und ihren wachsenden Wohlstand auch für den Kauf westlicher Luxusgüter zu nutzen. Davon profitieren global tätige Unternehmen, die entsprechende Güter herstellen. Davon hat Deutschland besonders viele, und deswegen geht es der deutschen Wirtschaft auch trotz Finanz- und Euro-Schuldenkrise seit zwei Jahren besser als denen anderer traditioneller Industriestaaten. Aber auch Apple hat genau aus diesem Grund einen schier fabelhaften Gewinnsprung veröffentlicht.
Darum ist es auch kein Wunder, dass der Ifo-Index als wichtigster Frühindikator für die Entwicklung der deutschen Konjunktur schon nach einer kurzen Delle wieder deutlich aufwärts weist. Es hat sich gelohnt, dass die deutschen Unternehmenslenker sich nicht von der extrem negativen Stimmung der Finanzmärkte und der Kritik vieler Ökonomen an den Rettungsbemühungen für die Währungsunion haben anstecken lassen...
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/nachrichten/k…
Hat was wares, finde ich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.627.800 von Rhum56 am 21.01.12 18:04:10@Kohle, diesmal bist du näher drann, Jahnke hat es etwas anders belichtet betrachtet.
Nicht bestätigt ist die Lenkung (EU-Terain) durch Eigentümer der FED. Interessant aber auch, dass amerikanische Analysen mal ganz anders ausfallen, als es hier im Diskussionsboard oft genug herbei gewünschelt wird.
Denkste?
Na, dann wollen wir mal.
sauron62
schrieb am 25.01.12 16:04:11
Beitrag Nr.130734
(42.646.177)
Die Fed, sie kanns halt nicht lassen!
Update !
Hält die US-amerikanische Notenbank mit teuflischen Absichten Europa über Wasser?
Für Jim Sinclair ist es „… glasklar, dass die über USD 500 Milliarden aus dem jüngsten Swap-Geschäft zwischen der Fed und der EZB an die europäischen Banken weiterverliehen wurden, damit die Banken die Staatsanleihen der verschiedenen europäischen Länder kaufen konnten.“
Natürlich ist die Fed nicht die Caritas.
Die Fed hat der EZB 500 Milliarden Dollar geliehen, damit die EZB diese Dollar den Banken weiterreicht, und die haben dafür Staatsanleihen der notleidenden südeuropäischen Staaten gekauft. Damit wurden vier Fliegen mit einer Klappe geschlagen:
- 1. Die Zinsen für diese Staatsanleihen sind (gerade noch!) im Rahmen des Erträglichen.
- 2. Der Kollaps des Anleihemarktes wurde im letzten Moment verhindert.
- 3. Die Fed kann die Zügel weiter in der Hand behalten.
- 4. Die EZB ist nun Schuldner der Fed.
Infolge der höheren Eigenkapitalbestimmungen für die Banken (Basel III), infolge der Ratingabstufungen europ. Länder u. Banken und des Wertverfalls zahlreicher dollarnominierter Assets ist es um die Solvenz der Banken miserabel bestellt. Italienische, französische Großbanken u.a. sind eigentlich Pleite. Um sie zu retten, hat ihnen die EZB 500 Milliarden Kredit gegeben. Die Banken konnten für das Geld Anleihen kaufen, diese bei der EZB gegen Euro hinterlegen. Das Geld kam über die Fed zur EZB.
Die Fed als einzige Zentralbank der Welt, die in der Lage ist, solche Beträge aus dem Nichts heraus zu schaffen, veranstaltet derartige „Geldgeschäfte“ natürlich höchst eigennützig. Ein Zusammenbruch des europäischen Finanzmarktes hätte vor den USA nicht Halt gemacht. Mit dem Swap-Geschäft hat die Fed also auch den Finanzmarkt zuhause gerettet.
Es könnte aber noch mehr dahinter stecken.
Laut Bob Chapman, dem Herausgeber des International Forecaster, passiert gerade folgendes: „Inmitten dieser beunruhigenden Atmosphäre schmeißen die USA jetzt den Laden, was in Europa aber keiner zugeben will".
Für die Europäer – und besonders für Deutschland – lauert in dieser „Hilfe“ ein dramatisches Risiko:
Der bedeutende Teil der Goldreserven aller Euro-Länder (Frankreich ausgenommen) lagert im Keller der Fed. Können die Europäer demnächst die geliehenen Dollars nicht zurückzahlen, kann die Fed (im Falle Zahlungsunfähigkeit der EZB) das Gold der Deutschen Bundesbank (27%-haftung für die Verbindlichkeiten der Fed), wie auch das Gold der anderen Zentralbanken pfänden. Sobald der Euro abstürzt (und in der Folge der ebenso schwache Dollar auf der Devisenwippe nach oben steigt), hat die Fed als Gläubiger die europäischen Schuldner in der Hand und damit deren Gold. Die Fed muss das Geld nicht einmal in Europa einkassieren, sie hält es seit Jahren im eigenen Keller.
Da in 2012 eine riesige Summe an Staatsschulden „übergerollt“ (durch Ausgabe neuer Staatsanleihen verlängert) werden muss (Spanien und Italien benötigen zusammen allein 2012 schon 600 Milliarden Euro), bleibt den klammen Europäern nichts anderes übrig, als die „hilfreiche“ Hand der Fed erneut zu ergreifen.
Die tatsächliche Swap-Summe liegt lt. Bob Chapman schon jetzt bei 1 Billion.
Das Gold der Deutschen Bundesbank gehört quasi schon heute der Fed (nicht den USA). Auch die übrigen Euro-Länder besitzen ihr Gold nur noch pro forma.
Da die Fed auf diese Weise das einzige Land der Welt mit einem überzeugenden Goldbesitz sein wird (erworben mit bedruckten Papierschnipseln), ist es denkbar, dass diese privatwirtschaftliche Institution (*) die Welt mit einer neuen Leitwährung beglücken wird – zu einem Zeitpunkt, an dem alle anderen Währungen der Welt wertlos geworden sind. Die Fed könnte mit ihrer neuen (goldgedeckten Währung) wie Phönix aus der Asche aufsteigen. In einer von der Finanzkrise geschüttelten Welt gäbe es eine Weltbank mit einer werthaltigen Währung. Was das bedeutet, kann sich jeder selbst ausrechnen.
Das bevorstehende Finanzdesasters wäre dann tatsächlich von langer Hand geplant. Dazu passt, dass die Schlüsselbank des Fed-Systems, Goldman Sachs an allen strategischen Schaltstellen des europäischen Finanzsystems seine Mitarbeiter positioniert hat:
(Grafik bei zerohedge gefunden)
andere Quelle:
http://www.saarbruecker-homepage.de/einfach-easy/item/257-fe…
Viel spaß
Kohlenzieher
Nicht bestätigt ist die Lenkung (EU-Terain) durch Eigentümer der FED. Interessant aber auch, dass amerikanische Analysen mal ganz anders ausfallen, als es hier im Diskussionsboard oft genug herbei gewünschelt wird.
Denkste?
Na, dann wollen wir mal.
sauron62
schrieb am 25.01.12 16:04:11
Beitrag Nr.130734
(42.646.177)
Die Fed, sie kanns halt nicht lassen!
Update !
Hält die US-amerikanische Notenbank mit teuflischen Absichten Europa über Wasser?
Für Jim Sinclair ist es „… glasklar, dass die über USD 500 Milliarden aus dem jüngsten Swap-Geschäft zwischen der Fed und der EZB an die europäischen Banken weiterverliehen wurden, damit die Banken die Staatsanleihen der verschiedenen europäischen Länder kaufen konnten.“
Natürlich ist die Fed nicht die Caritas.
Die Fed hat der EZB 500 Milliarden Dollar geliehen, damit die EZB diese Dollar den Banken weiterreicht, und die haben dafür Staatsanleihen der notleidenden südeuropäischen Staaten gekauft. Damit wurden vier Fliegen mit einer Klappe geschlagen:
- 1. Die Zinsen für diese Staatsanleihen sind (gerade noch!) im Rahmen des Erträglichen.
- 2. Der Kollaps des Anleihemarktes wurde im letzten Moment verhindert.
- 3. Die Fed kann die Zügel weiter in der Hand behalten.
- 4. Die EZB ist nun Schuldner der Fed.
Infolge der höheren Eigenkapitalbestimmungen für die Banken (Basel III), infolge der Ratingabstufungen europ. Länder u. Banken und des Wertverfalls zahlreicher dollarnominierter Assets ist es um die Solvenz der Banken miserabel bestellt. Italienische, französische Großbanken u.a. sind eigentlich Pleite. Um sie zu retten, hat ihnen die EZB 500 Milliarden Kredit gegeben. Die Banken konnten für das Geld Anleihen kaufen, diese bei der EZB gegen Euro hinterlegen. Das Geld kam über die Fed zur EZB.
Die Fed als einzige Zentralbank der Welt, die in der Lage ist, solche Beträge aus dem Nichts heraus zu schaffen, veranstaltet derartige „Geldgeschäfte“ natürlich höchst eigennützig. Ein Zusammenbruch des europäischen Finanzmarktes hätte vor den USA nicht Halt gemacht. Mit dem Swap-Geschäft hat die Fed also auch den Finanzmarkt zuhause gerettet.
Es könnte aber noch mehr dahinter stecken.
Laut Bob Chapman, dem Herausgeber des International Forecaster, passiert gerade folgendes: „Inmitten dieser beunruhigenden Atmosphäre schmeißen die USA jetzt den Laden, was in Europa aber keiner zugeben will".
Für die Europäer – und besonders für Deutschland – lauert in dieser „Hilfe“ ein dramatisches Risiko:
Der bedeutende Teil der Goldreserven aller Euro-Länder (Frankreich ausgenommen) lagert im Keller der Fed. Können die Europäer demnächst die geliehenen Dollars nicht zurückzahlen, kann die Fed (im Falle Zahlungsunfähigkeit der EZB) das Gold der Deutschen Bundesbank (27%-haftung für die Verbindlichkeiten der Fed), wie auch das Gold der anderen Zentralbanken pfänden. Sobald der Euro abstürzt (und in der Folge der ebenso schwache Dollar auf der Devisenwippe nach oben steigt), hat die Fed als Gläubiger die europäischen Schuldner in der Hand und damit deren Gold. Die Fed muss das Geld nicht einmal in Europa einkassieren, sie hält es seit Jahren im eigenen Keller.
Da in 2012 eine riesige Summe an Staatsschulden „übergerollt“ (durch Ausgabe neuer Staatsanleihen verlängert) werden muss (Spanien und Italien benötigen zusammen allein 2012 schon 600 Milliarden Euro), bleibt den klammen Europäern nichts anderes übrig, als die „hilfreiche“ Hand der Fed erneut zu ergreifen.
Die tatsächliche Swap-Summe liegt lt. Bob Chapman schon jetzt bei 1 Billion.
Das Gold der Deutschen Bundesbank gehört quasi schon heute der Fed (nicht den USA). Auch die übrigen Euro-Länder besitzen ihr Gold nur noch pro forma.
Da die Fed auf diese Weise das einzige Land der Welt mit einem überzeugenden Goldbesitz sein wird (erworben mit bedruckten Papierschnipseln), ist es denkbar, dass diese privatwirtschaftliche Institution (*) die Welt mit einer neuen Leitwährung beglücken wird – zu einem Zeitpunkt, an dem alle anderen Währungen der Welt wertlos geworden sind. Die Fed könnte mit ihrer neuen (goldgedeckten Währung) wie Phönix aus der Asche aufsteigen. In einer von der Finanzkrise geschüttelten Welt gäbe es eine Weltbank mit einer werthaltigen Währung. Was das bedeutet, kann sich jeder selbst ausrechnen.
Das bevorstehende Finanzdesasters wäre dann tatsächlich von langer Hand geplant. Dazu passt, dass die Schlüsselbank des Fed-Systems, Goldman Sachs an allen strategischen Schaltstellen des europäischen Finanzsystems seine Mitarbeiter positioniert hat:
(Grafik bei zerohedge gefunden)
andere Quelle:
http://www.saarbruecker-homepage.de/einfach-easy/item/257-fe…
Viel spaß
Kohlenzieher
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.456.794 von Psychopath am 08.12.11 19:08:43"Wir haben einen Vertrag, und der besagt, dass unser Primärauftrag die Preisstabilität ist", sagte Draghi am Donnerstag in Frankfurt. Die Finanzierung von Staatsschulden sei hingegen aus gutem Grund verboten. Weiterlesen...
Ist das rein zufällig der Draghi, der auch die griechischen Staatsfinanzen frisiert hat?
http://www.freiewelt.net/nachricht-7094/hat-mario-draghi-gri…
Der Draghi, der von Goldman Sachs so gut bezahlt wurde und vielleicht noch wird?
http://www.focus.de/finanzen/news/neuer-ezb-chef-draghi-der-…
Na, denn läuft ja alles nach dem Plan der FED.
Schön guten Tag auch
Kohlenzieher
Ist das rein zufällig der Draghi, der auch die griechischen Staatsfinanzen frisiert hat?
http://www.freiewelt.net/nachricht-7094/hat-mario-draghi-gri…
Der Draghi, der von Goldman Sachs so gut bezahlt wurde und vielleicht noch wird?
http://www.focus.de/finanzen/news/neuer-ezb-chef-draghi-der-…
Na, denn läuft ja alles nach dem Plan der FED.
Schön guten Tag auch
Kohlenzieher
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.666.014 von Kohlenzieher am 30.01.12 06:30:37Ist das rein zufällig der Draghi, der auch die griechischen Staatsfinanzen frisiert hat
@Kohle, das wurde behaupet, lanxiert, aber auch dementiert und macht darüber hinaus logisch keinen Sinn---->Bullshit.
1. In Griechenland gibts genug Leutchen, die was frisieren könnten.
2. Welchen Nutzen sollte Draghi davon haben?
Dann stellt sich die Frage, was um alles in der Welt dich zu solch fantasievollen Fraen treibt? Bleib doch mal locker und hinterfrage mal etwas!
Glaubst du ernsthaft, das die EZB auf USD angewiesen ist? Die Zeiten, das die Amerikaner für uns 20 DM Scheine drucken mußten sind vorbei.
Könnte allerdings sein, das die FED hier ihre Kohle besser verzinst bekommt, denn die amerikanischen Verhältnisse sind derart demoliert, dass die europäischen Verhältnisse den 4-fachen Zins hergeben.
@Kohle, das wurde behaupet, lanxiert, aber auch dementiert und macht darüber hinaus logisch keinen Sinn---->Bullshit.
1. In Griechenland gibts genug Leutchen, die was frisieren könnten.
2. Welchen Nutzen sollte Draghi davon haben?
Dann stellt sich die Frage, was um alles in der Welt dich zu solch fantasievollen Fraen treibt? Bleib doch mal locker und hinterfrage mal etwas!
Glaubst du ernsthaft, das die EZB auf USD angewiesen ist? Die Zeiten, das die Amerikaner für uns 20 DM Scheine drucken mußten sind vorbei.
Könnte allerdings sein, das die FED hier ihre Kohle besser verzinst bekommt, denn die amerikanischen Verhältnisse sind derart demoliert, dass die europäischen Verhältnisse den 4-fachen Zins hergeben.
nun ja, der Scheich Achminetschad will laut meinem informanten sobald seine Atombombe fertig ist, weltweit nur noch iranische Gulden als Währung gelten lassen. Fortschrittliche Länder stellen schon jetzt auf iranische Gulden um,
das ist allerdings von unserer Kanzlerin Merkel anscheinend wieder zuviel verlangt. Das könnten wir zwar auch jetzt schon machen aber nein,
natürlich macht sies nicht.
das ist allerdings von unserer Kanzlerin Merkel anscheinend wieder zuviel verlangt. Das könnten wir zwar auch jetzt schon machen aber nein,
natürlich macht sies nicht.
In einem Jahr wird der EURO in seiner heutigen Form nicht mehr da sein
Das BESTE wäre wenn Deutschland und einige weitere aus dem EURO rauß gehen
Quelleer Euro taumelt seiner nächsten Rettung entgegen
http://swrmediathek.de/player.htm?show=0a497c10-4b15-11e1-a2…
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/euro-krise/eu-gipfel-brue…
Das BESTE wäre wenn Deutschland und einige weitere aus dem EURO rauß gehen
Quelleer Euro taumelt seiner nächsten Rettung entgegen
http://swrmediathek.de/player.htm?show=0a497c10-4b15-11e1-a2…
http://www.bild.de/geld/wirtschaft/euro-krise/eu-gipfel-brue…
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.665.550 von Kohlenzieher am 29.01.12 21:17:47Die Goldgeschichte scheint ja bei dir nen Turbo in der Fantsiewelt auszulösen.
Die Bundesbank-Goldbestände liegen in London, Paris und das Meiste in New York. Das hat historische Gründe und würde Heute bei Änderung/Verlagerung Misstrauen hervor bringen.
Klartext: Vor dem gesichtsverlust zittern alle mehr, als es der Wille geworden ist, es in die heimischen Gefilde zu holen. Das machen andere Länder auch so. Hinzu käme ein starker Wertverlust des Kurses bei einer konzertierten Veräußerung.
Darum bringt es als physische Lagerschatz der Bundesbank mehr und man beläßt es im wesentlichen beim Lagerort.
Gab auch Vereinbarungen zu möglichen Veräußerungen. Sie mal, wer dabei die Federführer waren:
...Die weltgrößten Goldreserven besitzen die USA, gefolgt von Deutschland und dem Internationalen Währungsfonds (IWF), welcher jedoch am 19. September 2009 ankündigte, sich von insgesamt 403 Tonnen Gold, das heißt einem Achtel seiner Reserven zu trennen.[9] Den Goldverkauf empfahl im Februar 2007 ein achtköpfiges Beratergremium, dem überwiegend ehemalige und amtierende Notenbankchefs (darunter Alan Greenspan und Jean-Claude Trichet) angehörten.[10] 200 Tonnen wurden an die Reserve Bank of India, sowie 10 Tonnen an die Central Bank of Sri Lanka und 2 Tonnen an die Bank of Mauritius verkauft. Die restlichen 191 Tonnen des IWF-Goldes sind am offenen Markt veräußert worden.[11]
Teile der Goldvorräte der USA werden beispielsweise in Fort Knox gelagert. Der größte Teil des Goldes der USA lagert im Keller der Federal Reserve Bank of New York in Manhattan. Dort betreibt die US-Notenbank für rund 60 Staaten das mit 550.000 Barren größte Goldlager der Welt.
...
Kannst du bei wiki nachlesen, ich verzichte jetzt auf Kleinigkeiten
Wäre die EZB also so eine kleine Leuchte, wie du sie uns hier erscheinen lassen möchtest, wäre sie wohl eher nicht lange gefragt worden.
Du darfst dir aber getrost mal Gedanken machen, warum die EZB den Leitzins bei 1% stehen hat, die FED aber 0-0,25 % ansagt.
Kann es vielleicht ein Spiegel dafür sein, welche wirtschaftlichen Zustände vorliegen, demnach also europäische Zustände eher besser sind, eine etwas bessere verzinsung zulassen?
Das sind Finanzmarktregeln und nicht Wünsche. Die jedoch werden propagiert, dabei dem Dollar und mal dem Euro was schlechtes angeheftet. So wenig, wie der Dollar aufhören wird, zu existieren, sowenig auch der Euro, im Gegenteil, denn da spiegeln sich auch noch die Außenhandelsergebnisse.
Wir registrieren seit fast 6 Jahren, wie sich eine Chinawährung vom starren Dollarbündnis löst, dabei gemäß der marktwirtschaftlichen Stärke ihres Heimatlandes erstarkt, wie es auch bei anderen aufstrebenden Nationen, z.B. Brasilien oder Indien der Fall ist.
Wir registrieren, das unser Export in die USA deutlich besser geworden ist, trotz deren "Anstrengungen" den Dollar schwächeln zu lassen, weil der Euro sich schön mitschwächeln ließ, ausgelöst durch Wackelkandidaten im Euroverbund.
Keinesfalls aber ist hier die FED der Ansager, das kann man schon erkennen, lieber Kohle. Auf jeden Fall aber machen auch die Amerikaner hier ihre Geschäfte, auch die Banken, es war immer so, wie auch umgekehrt. Eine deutsche Bank z.B. ist auch nicht von der Caritas.
Die Bundesbank-Goldbestände liegen in London, Paris und das Meiste in New York. Das hat historische Gründe und würde Heute bei Änderung/Verlagerung Misstrauen hervor bringen.
Klartext: Vor dem gesichtsverlust zittern alle mehr, als es der Wille geworden ist, es in die heimischen Gefilde zu holen. Das machen andere Länder auch so. Hinzu käme ein starker Wertverlust des Kurses bei einer konzertierten Veräußerung.
Darum bringt es als physische Lagerschatz der Bundesbank mehr und man beläßt es im wesentlichen beim Lagerort.
Gab auch Vereinbarungen zu möglichen Veräußerungen. Sie mal, wer dabei die Federführer waren:
...Die weltgrößten Goldreserven besitzen die USA, gefolgt von Deutschland und dem Internationalen Währungsfonds (IWF), welcher jedoch am 19. September 2009 ankündigte, sich von insgesamt 403 Tonnen Gold, das heißt einem Achtel seiner Reserven zu trennen.[9] Den Goldverkauf empfahl im Februar 2007 ein achtköpfiges Beratergremium, dem überwiegend ehemalige und amtierende Notenbankchefs (darunter Alan Greenspan und Jean-Claude Trichet) angehörten.[10] 200 Tonnen wurden an die Reserve Bank of India, sowie 10 Tonnen an die Central Bank of Sri Lanka und 2 Tonnen an die Bank of Mauritius verkauft. Die restlichen 191 Tonnen des IWF-Goldes sind am offenen Markt veräußert worden.[11]
Teile der Goldvorräte der USA werden beispielsweise in Fort Knox gelagert. Der größte Teil des Goldes der USA lagert im Keller der Federal Reserve Bank of New York in Manhattan. Dort betreibt die US-Notenbank für rund 60 Staaten das mit 550.000 Barren größte Goldlager der Welt.
...
Kannst du bei wiki nachlesen, ich verzichte jetzt auf Kleinigkeiten
Wäre die EZB also so eine kleine Leuchte, wie du sie uns hier erscheinen lassen möchtest, wäre sie wohl eher nicht lange gefragt worden.
Du darfst dir aber getrost mal Gedanken machen, warum die EZB den Leitzins bei 1% stehen hat, die FED aber 0-0,25 % ansagt.
Kann es vielleicht ein Spiegel dafür sein, welche wirtschaftlichen Zustände vorliegen, demnach also europäische Zustände eher besser sind, eine etwas bessere verzinsung zulassen?
Das sind Finanzmarktregeln und nicht Wünsche. Die jedoch werden propagiert, dabei dem Dollar und mal dem Euro was schlechtes angeheftet. So wenig, wie der Dollar aufhören wird, zu existieren, sowenig auch der Euro, im Gegenteil, denn da spiegeln sich auch noch die Außenhandelsergebnisse.
Wir registrieren seit fast 6 Jahren, wie sich eine Chinawährung vom starren Dollarbündnis löst, dabei gemäß der marktwirtschaftlichen Stärke ihres Heimatlandes erstarkt, wie es auch bei anderen aufstrebenden Nationen, z.B. Brasilien oder Indien der Fall ist.
Wir registrieren, das unser Export in die USA deutlich besser geworden ist, trotz deren "Anstrengungen" den Dollar schwächeln zu lassen, weil der Euro sich schön mitschwächeln ließ, ausgelöst durch Wackelkandidaten im Euroverbund.
Keinesfalls aber ist hier die FED der Ansager, das kann man schon erkennen, lieber Kohle. Auf jeden Fall aber machen auch die Amerikaner hier ihre Geschäfte, auch die Banken, es war immer so, wie auch umgekehrt. Eine deutsche Bank z.B. ist auch nicht von der Caritas.
Euro
So zum Beispiel sieht es der Audi-Chef:
...Wir Deutsche profitieren derart von der Währungsunion, dass wir alles tun müssen, die europäische Gemeinschaftswährung wieder stark und unangreifbar zu machen. Glücklicherweise hat sich in Kontinentaleuropa endlich die Überzeugung durchgesetzt, dass es Zeit ist für eine solide Haushaltsführung. Dass nicht kurzfristige Effekte gefragt sind, sondern eine von Nachhaltigkeit geprägte „große Lösung“.
Dieser Schritt erfordert Mut von unseren Politikern, denn er bewirkt große Veränderungen. Eine einzige Legislaturperiode ist zu kurz, um dies zu bewältigen. Als die 17 Euro-Staaten jüngst dem Vorstoß der deutschen Bundesregierung für eine verfassungsrechtlich verankerte Schuldenbremse und automatische Sanktionen gegen Defizitsünder folgten, war dies ein klares Signal, ein Sieg der Vernunft.
Als Unternehmenslenker sage ich: Es gibt keine Alternative zum Euro. Auf dem Weg zu einer Fiskalunion muss die EU-Kommission daher mehr Rechte in Bezug auf die nationalen Haushalte erhalten. Die hoch verschuldeten Nachbarn in Europa müssen erkennen, dass die Gemeinschaft nicht nur mit Geldspritzen und Bürgschaften, sondern auch beim Sparen und Konsolidieren helfen kann – und will. Gelingt dies nicht, stolpern wir irgendwann über unsere eigenen Rettungsschirme.
....
http://www.wiwo.de/politik/europa/denkfabrik-audi-chef-stadl…
So zum Beispiel sieht es der Audi-Chef:
...Wir Deutsche profitieren derart von der Währungsunion, dass wir alles tun müssen, die europäische Gemeinschaftswährung wieder stark und unangreifbar zu machen. Glücklicherweise hat sich in Kontinentaleuropa endlich die Überzeugung durchgesetzt, dass es Zeit ist für eine solide Haushaltsführung. Dass nicht kurzfristige Effekte gefragt sind, sondern eine von Nachhaltigkeit geprägte „große Lösung“.
Dieser Schritt erfordert Mut von unseren Politikern, denn er bewirkt große Veränderungen. Eine einzige Legislaturperiode ist zu kurz, um dies zu bewältigen. Als die 17 Euro-Staaten jüngst dem Vorstoß der deutschen Bundesregierung für eine verfassungsrechtlich verankerte Schuldenbremse und automatische Sanktionen gegen Defizitsünder folgten, war dies ein klares Signal, ein Sieg der Vernunft.
Als Unternehmenslenker sage ich: Es gibt keine Alternative zum Euro. Auf dem Weg zu einer Fiskalunion muss die EU-Kommission daher mehr Rechte in Bezug auf die nationalen Haushalte erhalten. Die hoch verschuldeten Nachbarn in Europa müssen erkennen, dass die Gemeinschaft nicht nur mit Geldspritzen und Bürgschaften, sondern auch beim Sparen und Konsolidieren helfen kann – und will. Gelingt dies nicht, stolpern wir irgendwann über unsere eigenen Rettungsschirme.
....
http://www.wiwo.de/politik/europa/denkfabrik-audi-chef-stadl…
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.675.840 von Rhum56 am 31.01.12 18:53:53Hi!Ja,der Euro ist "Alternativlos"!,das sieht man in "Griechenland,Portugal,Italien,Spanien usw.!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.675.840 von Rhum56 am 31.01.12 18:53:53Schönes Europa!Griechische Regierung verteilt Lebensmittelcoupons an Schüler
,http://nachrichten.t-online.de/griechenland-regierung-vertei…,Das griechische Bildungsministerium hat angekündigt, zur Unterstützung der durch die staatlichen Sparmaßnahmen am härtesten betroffenen Schüler und Familien Lebensmittelcoupons zu verteilen.
Von kommender Woche an sollten an 18 Schulen in neun Arbeitervierteln kostenlos Coupons für Milch, Früchte und Kekse verteilt werden, sagte der stellvertretende Bildungsminister, Evi Christofilopoulou, dem Parlament nach Angaben der halbamtlichen Nachrichtenagentur ANA.
Berichte über entkräftete Kinder in Schulen
Die Regierung steht seit Monaten unter Druck zu handeln, nachdem in den Medien Berichte über unterernährte Schüler aufgetaucht waren
,http://nachrichten.t-online.de/griechenland-regierung-vertei…,Das griechische Bildungsministerium hat angekündigt, zur Unterstützung der durch die staatlichen Sparmaßnahmen am härtesten betroffenen Schüler und Familien Lebensmittelcoupons zu verteilen.
Von kommender Woche an sollten an 18 Schulen in neun Arbeitervierteln kostenlos Coupons für Milch, Früchte und Kekse verteilt werden, sagte der stellvertretende Bildungsminister, Evi Christofilopoulou, dem Parlament nach Angaben der halbamtlichen Nachrichtenagentur ANA.
Berichte über entkräftete Kinder in Schulen
Die Regierung steht seit Monaten unter Druck zu handeln, nachdem in den Medien Berichte über unterernährte Schüler aufgetaucht waren
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.675.966 von daxhasser am 31.01.12 19:11:13Nun, was willst du uns denn damit zum Thema sagen?
Hungernde arme Kinder findest du auch in Deutschland, brauchst also dafür nicht nach Griechenland reisen.
Und mit den weiteren gelaufenen und noch kommenden Geschehnissen in den genannten Ländern wirst du auch nicht den Werdegang des Euros erklären können. Es ist schade, das ein Land wie Griechenland, welches historische betrachtet eine große Kultur hatte, so an den Rand gefahren worden ist. Aber sind das die anderen Europäer schuld, oder liegt der Fehler eher in deren Bereich? Denke, ist zunächst nicht schwer zu beantworten.
Schwerer dagegen ist es aus der Misere wieder heraus zu kommen, denn da sind die meisten Länder ähnlich strukturiert: Bezahlen müssen immer die Kleinen, auch bei uns. Sichtbar aber, das der Sumpf bei den Griechen aktuell tiefer ist, DAS PROBLEM !!
Auch wenn die Griechen murren über die anderen Europäer, müssen sie doch sich selber die Frage beantworten, was sie denn ohne die anderen machen würde?
Hungernde arme Kinder findest du auch in Deutschland, brauchst also dafür nicht nach Griechenland reisen.
Und mit den weiteren gelaufenen und noch kommenden Geschehnissen in den genannten Ländern wirst du auch nicht den Werdegang des Euros erklären können. Es ist schade, das ein Land wie Griechenland, welches historische betrachtet eine große Kultur hatte, so an den Rand gefahren worden ist. Aber sind das die anderen Europäer schuld, oder liegt der Fehler eher in deren Bereich? Denke, ist zunächst nicht schwer zu beantworten.
Schwerer dagegen ist es aus der Misere wieder heraus zu kommen, denn da sind die meisten Länder ähnlich strukturiert: Bezahlen müssen immer die Kleinen, auch bei uns. Sichtbar aber, das der Sumpf bei den Griechen aktuell tiefer ist, DAS PROBLEM !!
Auch wenn die Griechen murren über die anderen Europäer, müssen sie doch sich selber die Frage beantworten, was sie denn ohne die anderen machen würde?
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.675.966 von daxhasser am 31.01.12 19:11:13Ja, solche Zustände gab es in Griechenland nicht, als sie noch arm und nicht in der EU waren. Da lebten die Familien noch bescheiden und kauften lieber Nahrungsmittel und Klamotten statt Autos und Elektronik-Geräte.
Bei uns in den Supermärkten gab es Angebote für Kartoffel. 10 Kilo teilweise für unter 2 Euro; das macht 20 Euro für 100 Kilo. In Griechenland sollten sie nicht teurer sein. 20 Euro im Monat sollte jede Familie auch in Griechenland haben und ein wenig Brennholz, um die Kartoffeln warm zu machen. Ganze Völker haben sich über kürzere oder längere Zeiträume nur mit Kartoffel ernährt, unter schlechteren Bedingungen als in Griechenland. Deshalb: Hungernde Kinder, so lange es billige, ja saubillige Kartoffel in rauen Mengen gibt, ist ein Zeichen der Dekadenz derer, die diese Ernährungschance nicht nutzen und nicht die Schuld jener, die durch harte Arbeit über Jahrzehnte hinweg Exportübschüsse erzielen.
Übrigens: In der Zeit, als die Deutschen aber auch die Iren überwiegend von Kartoffeln lebten, hatten sie den idealen Body-Mass-Index und waren fit wie ein Iltis.
mfg
thefarmer
Bei uns in den Supermärkten gab es Angebote für Kartoffel. 10 Kilo teilweise für unter 2 Euro; das macht 20 Euro für 100 Kilo. In Griechenland sollten sie nicht teurer sein. 20 Euro im Monat sollte jede Familie auch in Griechenland haben und ein wenig Brennholz, um die Kartoffeln warm zu machen. Ganze Völker haben sich über kürzere oder längere Zeiträume nur mit Kartoffel ernährt, unter schlechteren Bedingungen als in Griechenland. Deshalb: Hungernde Kinder, so lange es billige, ja saubillige Kartoffel in rauen Mengen gibt, ist ein Zeichen der Dekadenz derer, die diese Ernährungschance nicht nutzen und nicht die Schuld jener, die durch harte Arbeit über Jahrzehnte hinweg Exportübschüsse erzielen.
Übrigens: In der Zeit, als die Deutschen aber auch die Iren überwiegend von Kartoffeln lebten, hatten sie den idealen Body-Mass-Index und waren fit wie ein Iltis.
mfg
thefarmer
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.684.620 von thefarmer am 02.02.12 03:13:25 Übrigens: In der Zeit, als die Deutschen aber auch die Iren überwiegend von Kartoffeln lebten, hatten sie den idealen Body-Mass-Index und waren fit wie ein Iltis.
Du bist wohl vom Fach
Ja, es stimmt jeder sollte mit dem zufrieden sein, was er hat und der EURO wurde eben für manche Länder zum Konsumieren und Schulden machen gesehen.
Du bist wohl vom Fach
Ja, es stimmt jeder sollte mit dem zufrieden sein, was er hat und der EURO wurde eben für manche Länder zum Konsumieren und Schulden machen gesehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.684.775 von GueldnerG45S am 02.02.12 07:41:27der EURO wurde eben für manche Länder zum Konsumieren und Schulden machen gesehen.
Nur halb wahr. Der nicht perfekte Konstrukt "Euro" bescherte manchen Mitgliedern ungerechtfertig tiefes Zinsniveau, was zum vermehrten Schulden machen verlockte.
Darüber hinaus ist das Schulden machen ein eigentlich übliches Instrument in der Marktwirtschaft, weiter ausgelegt, dem eigentlichen Handelssystem. Auch bei uns wird seit etlichen Jahrzehnten sehr deutlich über die Verhältnisse verschuldet, privat, wie in der Öffentlichen Hand, den Ländern und dem Bund. Der steigert seit 45 Jahren permanent die Verschuldung und zahlt nicht real zurück.
Daneben hat sich ein langfristig sinkender Zinstrend herausgebildet, der nicht nur den marktwirtschaftlichen Gesetzen folgt, sondern auch besonders politischen Einflüssen gehorcht. Das hat nun zu einem realen Negativzins geführt und zwar in USA und Europa, was einer Inflationsbegünstigung gleich kommt und dem Anleger beinahe alle Anlageformen verhagelt. Das wiederum landet schlußendlich in einer Beschädigung unserer Altersversorgung, das echte Problem.
Das umzudrehen ist die größte und noch garnicht angefaßte politische Aufgabe und da macht Merkulix auch mal nix.:O
Nur halb wahr. Der nicht perfekte Konstrukt "Euro" bescherte manchen Mitgliedern ungerechtfertig tiefes Zinsniveau, was zum vermehrten Schulden machen verlockte.
Darüber hinaus ist das Schulden machen ein eigentlich übliches Instrument in der Marktwirtschaft, weiter ausgelegt, dem eigentlichen Handelssystem. Auch bei uns wird seit etlichen Jahrzehnten sehr deutlich über die Verhältnisse verschuldet, privat, wie in der Öffentlichen Hand, den Ländern und dem Bund. Der steigert seit 45 Jahren permanent die Verschuldung und zahlt nicht real zurück.
Daneben hat sich ein langfristig sinkender Zinstrend herausgebildet, der nicht nur den marktwirtschaftlichen Gesetzen folgt, sondern auch besonders politischen Einflüssen gehorcht. Das hat nun zu einem realen Negativzins geführt und zwar in USA und Europa, was einer Inflationsbegünstigung gleich kommt und dem Anleger beinahe alle Anlageformen verhagelt. Das wiederum landet schlußendlich in einer Beschädigung unserer Altersversorgung, das echte Problem.
Das umzudrehen ist die größte und noch garnicht angefaßte politische Aufgabe und da macht Merkulix auch mal nix.:O
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.684.775 von GueldnerG45S am 02.02.12 07:41:27Nein, ich baue keine Kartoffel, wenn das die Anspielung "vom Fach" war; sondern ich schau hin und wieder nur in die Werbeprosekte. Erst kürzlich wurden dort 10-Kilo-Netze für 1,77 beworben. Kann man sogar ergoogeln. Steht GueldnerG45S vielleicht für einen Traktor???
mfg
thefarmer
mfg
thefarmer
War nicht früher: "Höhere Rendite--höheres Risiko" und das soll gerade jetzt in der Eurokrise nicht mehr stimmen
Autor: Frank Stocker| 27.02.2012
So gibt es mehr Zinsen ohne deutlich höheres Risiko
Die Deutschen haben rund zwei Drittel ihres Vermögens in Anlagen investiert, deren Rendite unter der Inflationsrate liegt. Oft gibt es bessere Alternativen.
http://www.welt.de/finanzen/vermoegenscheck/article13890567/…
Autor: Frank Stocker| 27.02.2012
So gibt es mehr Zinsen ohne deutlich höheres Risiko
Die Deutschen haben rund zwei Drittel ihres Vermögens in Anlagen investiert, deren Rendite unter der Inflationsrate liegt. Oft gibt es bessere Alternativen.
http://www.welt.de/finanzen/vermoegenscheck/article13890567/…
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