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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 3180)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 30.05.24 08:23:03 von
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      schrieb am 26.02.17 21:12:16
      Beitrag Nr. 25.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.415.525 von provinzler am 26.02.17 18:09:50
      Zitat von provinzler: Hallo zusammen,
      [...]

      Cash und Money Moneyement
      Jeder muss für sich selbst entscheiden, aber welcher Reserve an Barmitteln der eigene Nachtschlaf gesichert ist. Viel hängt von der persönlichen Lebenssituation ab. Wer ein Haus oder ein Auto besitzt, kann leichter mal mit unerwarteten Kosten und Reparaturen konfrontiert werden als jemand, der ein gemietetes Appartment bewohnt. 5 Jahre Lebenshaltungskosten wie von LRS propagiert erscheint mir jedoch ziemlich viel. Für einen westdeutschen Durchschnittsverdiener mit durchschnittlicher Sparquote von ca. 10% sind das immerhin 100k€.
      Ich persönlich halte derzeit etwa 3 Monate Lebenshaltungskosten in Cash respektive Sichteinlagen vor und plane bis zum 35.Lebensjahr auf etwa 6 Monate aufzustocken. Weiters betrachte ich den Cashanteil des Depots im Zweifelsfall als eine Art Dispolinie, bei deren Nutzung das Depot 10% Zinsen kassiert. Das sehr langfristige Ziel sind für mich 2 Jahre Lebenshaltungskosten, aber bis dahin ist noch ein sehr weiter Weg.


      Sry, wenn das missverständlich war. Es geht lediglich um eine Reserve für unvorhersehbares + vorhersehbares - nicht um Lebenshaltungskosten.

      Beispiele:
      Neue Haushaltsgeräte oder einen neue PC Ausstattung
      Neues Auto
      Reperaturen am Haus
      Zahnersatz (hatte ich grad ;))
      etc.
      Avatar
      schrieb am 26.02.17 20:39:09
      Beitrag Nr. 25.101 ()
      $-Anleihen aus Schwellenländern
      Ich will Adi nicht Konkurrenz machen, aber ich bin heute auf einen Anleihenfonds von Blackrock gestossen, den man sich mal näher ansehen sollte und er auch insbesondere für Dividendenjäger interessant ist, da hier monatlich ausgeschüttet wird.

      https://www.ishares.com/de/privatanleger/de/produkte/254531/…

      Zusammengefasst werden in dem Fonds auf $ laufende Anleihen aus Schwellenländern. Der $/€-Dollarkurs wird gehedgt. Die Ausschüttung letztes Jahr waren ca. 6% in 12 Tranchen.
      Kosten sind 0,5% p.a.

      Wer sich den Kauf von Einzelanleihen nicht traut und vor allem durch die meist eingebaute "Kindersicherung" bei vielen Anleihen der Zugang sowieso nicht anders möglich ist für Kleinanleger, wäre dies durch diesen Fonds eine Möglichkeit.
      Avatar
      schrieb am 26.02.17 19:44:43
      Beitrag Nr. 25.100 ()
      Guten Abend in die Runde,

      war heute genau das Richtige um den Kopf mal wieder etwas freizubekommen. Tolles Wetter im Tannheimer Tal. Nach so einer Wanderung schaut man gleich etwas optimistischer in die Zukunft.

      Zumal ich jetzt ja einige Aufgaben vor mir habe. Nachdem ich jetzt doch etwas aufgeräumt hab werde ich nächste Woche erstmal eine zusätzliche Anleihe kaufen. Hab ja schon erwähnt was da in Frage kommt. Parallel bleibt auch noch Platz für eine Aktie, wobei ich hier etwas flexibel agieren werde. Mal schaun wo sich eine kurzfristige gute Einstiegsgelegenheit zeigt. Könnte z.B. Bakkafrost sein welche Zahlen bringt; oder natürlich auch meine Hassliebe Gemalto mit der ich irgendwann schon auch noch fertig werde. Oder sie mit mir. :D

      Freut mich übrigens bei diesen Tech- und IoT-Diskussionen dass immer wieder mein IT-Trio - Intel, Cisco, IBM -erwähnt wird. Machen zusammen immerhin 10% von meinem Depot aus. Kann also nicht behaupten dass ich im Sektor unterinvestiert bin da ich ja noch zusätzlich paar kleinere Positionen habe.

      Übrigens @Investival - hab ich das seinerzeit überlesen dass Du vor einem Jahr IBM verkauft hast ?? Musst ja wirklich einen Kracher als Ersatz gekauft haben da auch IBM seitdem nicht schlecht (von 120 auf 180$) performed hat. ;)

      PS: muss schón mal bemerken: zum Glück kommen zur Zeit keine Newbies wie vor 2-3 Jahren mit der obligatorischen Frage "was kaufen". Ich denke wir hätten da ein kleines Problem mit gutem Gewissen paar Anfangspositionen zu nennen. Ist ja fast alles "zu teuer" - oder ??? :cool: Manche trauen sich aber trotzdem auch jetzt noch zum Kauf zu raten und da gefallen mir die Tipps von Markus Zschaber natürlich recht gut. Post und Pepsi hab ich, Siemens hatte ich und Fielmann will ich noch irgendwann:

      http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/aktientipps-v…

      Schönen Abend noch
      Timburg
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.02.17 18:09:50
      Beitrag Nr. 25.099 ()
      Hallo zusammen,

      eine soziale Ader hat nichts mit der politischen Einstellung zu tun. Eine soziale Ader hat etwas damit zu tun, den Menschen mit denen man zu tun hat, insbesondere denen die sozial schlechter gestellt sind, wohlwollend und mit Respekt zu begegnen. Es hat etwas damit zu tun bisweilen pro bono die eigene Arbeit zur Verfügung zu stellen, oder finanziell sinnvolle Projekte zu fördern, die Menschen in die Lage versetzen sich selbst besser zu helfen. Da Politik aufgrund der katastrophalen Anreizstrukturen (Wählerbestechung erforderlich für Machterhalt) für solches Handeln per se das falsche Vehikel ist und auch bleiben wird, sind die politischen Präferenzen an der Stelle nur in soweit erheblich, ob die Präferenzen einer systematischen Verbesserung des Produktivitäts- und mithin Wohlstandsniveaus förderlich oder abträglich ist. Aufgrund der angesprochenen Anreizstrukturen und der verbreiteten Ignoranz breiter Bevölkerungsschichten, kann es dabei immer nur um ein "geringstes Übel" gehen, nie jedoch um eine konstruktive Lösung. Verfügt man selbst über einen im Weltmaßstab klar überdurchschnittlichen Wohlstand, was auf jeden Einzelnen, der sich hier im Thread äußert, zutrifft, so ist es sicherlich nicht verkehrt einen Beitrag zu leisten Menschen, die in ungünstigere Bedingungen hinein geboren wurden zu helfen auf die Füße zu kommen, was nicht bedeutet sie dauerhaft zu alimentieren (Give a man a fish and you feed him for a day, teach him how to fish and you feed him a lifetime). Die grundlegende Botschaft, die Warren Buffett vor sich herträgt ist, auch beim Gutes tun, den ROI nicht außer Acht zu lassen.

      Bewertungen
      Wenn ich davon spreche, dass ein Wert "zu teuer" ist, so ist damit nicht gemeint, dass der Kurs fallen muss, und die Bewertung nicht mehr durch die Fundamentaldaten gedeckt ist. Es bedeutet lediglich, dass in meinen Augen die Sicherheitsmarge nicht ausreicht um einen Kauf zu rechtfertigen. Abgesehen von einigen notorischen Ausreißern bewegen sich die meisten Werte in einem Bewertungsspektrum, für dessen Rechtfertigung es keine überbordenden Phantasie benötigt. Was allerdings rar geworden ist, sind die augenfälligen Schnäppchen, wie man sie vor einigen Jahren noch problemlos auflesen konnte. Bis von einer systematischen Übertreibung gesprochen werden kann und es geboten wäre, Verkäufe zu tätigen weil der Kurs den Wert substantiell übersteigt, ist es noch ein ziemlich weiter Weg.

      Cash und Money Moneyement
      Jeder muss für sich selbst entscheiden, aber welcher Reserve an Barmitteln der eigene Nachtschlaf gesichert ist. Viel hängt von der persönlichen Lebenssituation ab. Wer ein Haus oder ein Auto besitzt, kann leichter mal mit unerwarteten Kosten und Reparaturen konfrontiert werden als jemand, der ein gemietetes Appartment bewohnt. 5 Jahre Lebenshaltungskosten wie von LRS propagiert erscheint mir jedoch ziemlich viel. Für einen westdeutschen Durchschnittsverdiener mit durchschnittlicher Sparquote von ca. 10% sind das immerhin 100k€.
      Ich persönlich halte derzeit etwa 3 Monate Lebenshaltungskosten in Cash respektive Sichteinlagen vor und plane bis zum 35.Lebensjahr auf etwa 6 Monate aufzustocken. Weiters betrachte ich den Cashanteil des Depots im Zweifelsfall als eine Art Dispolinie, bei deren Nutzung das Depot 10% Zinsen kassiert. Das sehr langfristige Ziel sind für mich 2 Jahre Lebenshaltungskosten, aber bis dahin ist noch ein sehr weiter Weg.

      Immobilien
      Hier wird einem gern mal unterstellt, man würde Leuten davon abhalten wollen sich Komfort zu gönnen, auch wenn man das gar nicht gesagt hat. Ich warne nur davor sich eine Konsumausgabe als Investment schönzurechnen, in dem man Kosten unterschlägt, wozu auch die Opportunitätskosten für den Eigenkapitalanteil gehören. Mein Vorschlag für potentielle Hauskäufer ist es, sich selbst virtuell als Vermieter zu betrachten, der ausrechnet, wieviel Miete er von sich selbst verlangen muss, damit sich sein Investment rechnet. Mit dieser Information ausgestattet kann man m.E. deutlich besser entscheiden, ob der Preis den man bezahlt für den gebotenen Komfort angemessen und mit den eigenen Einkommensverhältnissen zusammenpassend (auch hier Sicherheitsmarge nicht vergessen, man kann einen Job auch mal verlieren, falls man kein Beamter ist). Trifft das alles zu, kann man guten Gewissens von sich behaupten, in die eigenen vier Wände "investiert" zu haben. Schaue ich mir die hier in der Gegend aufgerufenen Preise so an, habe ich derzeit eher den Eindruck, dass eine erhebliche Anzahl Menschen mit den eigenen vier Wänden eher "spekuliert". Neben dem Risiko bei der Refinanzierung zusätzliche Sicherheiten beibringen zu müssen, wenn es dann höhere Zinsen geben sollte, dürften vielen u.a. in einigen Jahren anfallende Instandhaltungsmaßnahmen für die keine Rücklagen gebildet wurden auf die Füße fallen. Dass Spielereien mit Tilgungsträgern, Fremdwährungskrediten und kurze Kreditlaufzeiten (Stichwort: Fristenkongruenz) gefährlich sind, dürfte sich zumindestens hier im Thread herumgesprochen haben. Fazit: Man kann, soll und darf gerne bauen, sollte sich dabei aber tunlichst nicht in die Tasche lügen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.02.17 17:49:50
      Beitrag Nr. 25.098 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.415.405 von Spielderspiele am 26.02.17 17:42:40Das mit den 5% pro Jahr Währungsverlust war nur eine Beispielrechnung dass man auch in schlechten 5 Jahren sehr wahrscheinlich immer noch rund 5% pro Jahr an Gewinn macht. Das ist keine persönliche Einschätzung wo der ZAR oder der TRY oder wer auch immer in 1,2,3,4,5 Jahren steht.

      Die Anleihe schaue ich mir an, wenn möglich solche Fragen bei mir im Thread stellen. Dann wird es auch nicht vergessen und andere lesen ja nicht unbedingt hier mit. Wäre einfach besser diesen und meinen Thread nicht zu vermischen.

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      Avatar
      schrieb am 26.02.17 17:42:40
      Beitrag Nr. 25.097 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.412.534 von investival am 25.02.17 21:04:22@Investival:
      Herzlichen Dank für Deine Einschätzung, finde ich sehr hilfreich und wertvoll trotz oder vielleicht gerade wegen Deiner kleinen Understatement-Attitude (Dachte mir schon, dass ich 'IoT'-Pseudomöchtegern hier noch in die richtige Spur gesetzt werde) :D.

      Muss mir Deine Argumente zu einigen Themen noch ein wenig genauer ansehen die kommenden Tage, insbesondere werde ich auch noch abwarten bis Telit mit Zahlen kommt und dann entscheiden ob und wie hoch ich da rein gehe.


      @Timburg:
      Du hast mich mit Deinen Überlegungen zu Anleihen inzwischen auch schon angesteckt :yawn:, ich hatte ja im letzten Jahr schonmal darüber nachgedacht, aber das ganze dann wieder verschoben. Hatte damals aber auch nicht an die ganzen exotischen Währungen gedacht. Aber inzwischen könnte ich mir auch vorstellen eine Anleihe mit ins Depot zu nehmen, da ich dabei im Falle einer Baisse mit weniger Vola rechne - und ein paar schöne Zinsen für die nächsten 3-5 Jahre sind ja nicht so schlecht, ich denke da vor allem an eine Anleihe auf ZAR.


      @1erhart
      Ich habe Deine Beispielrechnung in Deinem Thread gesehen, die Du mit 5% Währungsverlust pro Jahr kalkuliert hast - sieht sehr vernünftig aus.
      Ich will das Währungsrisiko eigentlich nicht zu lange fahre, deshalb finde ich die hier ganz interessant:
      ---> A1X3E4 - insbesondere da es bei der auch kein Emittentenrisiko gibt.
      Was hälst Du von der ? Da ich mich in Anleihen nicht so auskenne würde ich mich über eine kurze Einschätzung von Dir sehr freuen :)

      Bevor das hier noch ein Anleihenthread wird, höre ich jetzt aber wieder auf :laugh:

      Schönen Sonntag noch !
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.02.17 23:35:29
      Beitrag Nr. 25.096 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.412.510 von vidar am 25.02.17 21:00:51Politische Selbsteinschätzungen sind schwierig, würde heute eher von einer sozialen Ader als von einer linken Einstellung sprechen. Konservativ hört sich irgendwie altbacken an, würde ich auch nicht als politische Einstellung nehmen. Leistungsorientiert und sozial- was ist man dann?
      Der Geist der stets verneint- und das mit Recht, denn was entsteht ist wert, dass es zugrunde geht:D
      @Timburg
      mach dir da mal keine Sorgen mit deinem Sohn und dem Studium, das wird laufen wie "geschnitten Brot". Wenn man mit dem Virus infiziert ist zieht man das auch durch. Uns haben sie in der ersten Vorlesung gesagt , dass kein anderer Studiengang nachher 95% Absolventen hat.
      Habe immer viel nebenher im Krankenhaus gearbeitet und dadurch die Theorie leichter gelernt.
      Musik als Hobby, das werden oft Chirurgen;)
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.02.17 21:22:11
      Beitrag Nr. 25.095 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.394.759 von investival am 23.02.17 16:08:58In Sachen Luxusgüterproduzenten teile ich deine Ansichten voll und ganz. Na ja, ich hab da auch 'n bissl geschlafen. Gibt ja etliche weitere interessante Kandidaten in dem Sektor. Moncler zum Beispiel. Ich hab sie ja alle auf der WL. Aber irgendwie verschlafen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.17 21:12:53
      Beitrag Nr. 25.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.409.003 von Timburg am 25.02.17 09:04:12Ja, ja ... Karibikausflüge sind halt nicht billig. :D In Sachen Auto handhaben wir's im Osten wie früher, als quasi auf die kubanische sprich sozialistische Art, jeder hilft jedem. Das erspart teure Werkstattbesuche. ;)

      Und was den Zahnarzt angeht, weiß nicht ob ich's schon mal empfohlen hab. Spart einiges ...

      https://www.dentaltravel.ch/


      Ist trotz Anreise/Hotel allemal günstiger als hierzulande, lt. Aussagen eines Kollegen und meines Bruders. Der Kollege war schon dort und wirklich sehr zufrieden.
      Avatar
      schrieb am 25.02.17 21:04:22
      Beitrag Nr. 25.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.393.910 von Spielderspiele am 23.02.17 14:46:45
      IoT-Betrachtungen
      Die seitens @cd_Kunde provozierte erneute crash-Diskussion zeigt also Wirkung, :D ...
      – Ich mach' trotz der neuen Zinsaffinität hier aber mal weiter mit Chancen am Aktienmarkt,

      Zitat von Spielderspiele:
      Zitat von investival: ...
      Nun ja, die Zahlenwerke der beiden sind (schon) auf den 1. Blick bei beiden wenig überzeugend; Mickermargen, unstet-richtungslose, dazu nicht immer positive FCFs. Im Grunde sind sie Zeugnis bzw. Indiz dafür, was @El_Matador bemäkelt, und in gewisser Weise auch meine Ansicht vom 'IoT' als einem zwar längeren (im übrigen nicht neuen), aber mit ? behafteten Trend stützt; v.a. hinsichtlich einer moat-Chance für irgendeinen einen peer.

      Die vs. T. doppelt große S.W., mit immerhin schon 14 statt 5 Analysten bei <1 Mrd marketcap [– btw: die etwas größere CVGW bspw. verfolgen 7 (mit aktuell allerdings positiverem Sentiment], laviert immer noch um den breakeven herum, hat zuletzt aber ein sehr gutes Quartal hingelegt. Falls das nun nachhaltig ist ... was Mr.M. mit +100 % binnen ein paar Monaten offenbar annimmt ... – Mag man freilich auch als Indiz hernehmen, dass der Sektor noch nicht groß überspekuliert aber hochaffin für good news ist.

      Mein link letztens ist im übrigen aber wohl relativ belanglos: S.W. ist auch mit CSCO (und, wie T., vielen anderen Größen) verpartnert.
      T. ansonsten mit bisher deutlich stetigerer (Positiv-)Entwicklung, und l.J. wenn auch bereits ¼ tiefer massive insider-Käufen; gefällt mir ohne weiteres research auch besser als S.W., würde hier aber auch nicht weniger Mentalstrapaze als mit Gemalto, die das IoT-Thema ja auch beackert, erwarten.

      Ist halt nicht zu übersehen, dass 'IoT' resp. 'm2m' von praktisch allen namhaften ITs adressiert wird und entsprechend Kapital verteilt auf sich zieht; von daher würde+werde ich für einen IoT/M2M-Einzelwert mal keine anhaltenden Hochbewertungen erwarten, sondern ggf. eher eine Juniperisierung: JNPR hat man medial ja mal als CSCO-»Thronfolger« hochgeschrie(b)en, woraus Mr.M. dann, nach in den Jahren zuvor heftigen mfr. Avancen und -sellouts bei JNPR, das machte ...



      ... CSCO zzgl. insgesamt ~3,x USD Div. die in Kürze erhöht werden sollte, also 80+ %




      "Die vs. T. doppelt große S.W., mit immerhin schon 14 statt 5 Analysten bei <1 Mrd marketcap [– btw: die etwas größere CVGW bspw. verfolgen 7 (mit aktuell allerdings positiverem Sentiment], laviert immer noch um den breakeven herum, hat zuletzt aber ein sehr gutes Quartal hingelegt. Falls das nun nachhaltig ist ... was Mr.M. mit +100 % binnen ein paar Monaten offenbar annimmt ... – Mag man freilich auch als Indiz hernehmen, dass der Sektor noch nicht groß überspekuliert aber hochaffin für good news ist."
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      Bevor ich auch was zum Thema Crash schreibe, noch was zu Wachstumswerten :D.
      Wenn man IOT spielt sollte man sich dann auch die ansehen, deren Performance nicht rumlaviert :D, sondern in den letzten Jahren bereits als 4-bagger aufgefallen ist, wie beispielsweise Swks.
      Das ist im Vergleich mit T. und S.W. ein Schwergewicht mit einer MK von über 16Mrd. und haben sich wie z.B. auch T. mittlerweile fast komplett auf das Thema IOT fokussiert. Sind dazu mit einer Net Profit Margin von > 27% hoch profitabel. Und sowohl T. als auch Swks sind mit einem KGV um die 15 auch noch nicht "zu teuer" :cool:

      Dieses "Nichtrumlavieren" gilt natürlich auch für die anderen IT Schwergewichte GOOG, AMZN, IBM etc.

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      "Ist halt nicht zu übersehen, dass 'IoT' resp. 'm2m' von praktisch allen namhaften ITs adressiert wird und entsprechend Kapital verteilt auf sich zieht; von daher würde+werde ich für einen IoT/M2M-Einzelwert mal keine anhaltenden Hochbewertungen erwarten, sondern ggf. eher eine Juniperisierung "

      <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

      Das ist natürlich richtig und deshalb ist das Thema "fehlende Strukturierung" die @Linkshaender schon bemängelt hat beim Nachdenken über eine Investition sicher nicht unwichtig.
      Man muss sich eben Teilbereiche genau ansehen und deren Hauptakteure um auf eine mögliche höhere Bewertung zu setzen.
      Gutes Beispiel dafür mMn sind die Themen die zeitnah und nicht erst in den kommenden Jahrzehnten umgesetzt werden, dazu mal als Beispiele:

      1. Autonomes Fahren, Crowdsourcing vieler Fahrzeuge. Großer Profituer m.E. : MobilEye.

      MobilEye hat aktuell gute Zahlen gemeldet, kooperiert u.a. mit VW, BMW, Intel um die Voraussetzungen für automatisiertes Fahren zu schaffen. Mobileye rangiert dabei in einem Randbereich des IOT Themas, indem es durch Sensor- bzw. kameragestützte Systeme automatisiertes Fahren erst ermöglicht. Mobileye habe ich seit ca. 2 Monaten im Depot, aktuell ca. 17% vorne.

      2. Ohne auf Smart Home (Intelligenter Kühlschrank :D,Heizung,Sicherheitstechnik etc.), das Thema das für die meisten sicher am eingängigsten ist, eingehen zu wollen, steht auf der Agenda vieler Hersteller das Thema "Smart Cities" weit oben.
      Ein Profiteur m.E.: IBM
      IBM hat unter dem Stichwort "Smart Cities" bereits vor ca. 10 Jahren auf der Cebit das Thema adressiert.
      Die größten Städte der Welt (Mexiko-Stadt, Peking, Shanghei) haben mittlerweile mehr als 20 Mio Einwohner - mit wachsender Tendenz. Die Herausforderungen die in solchen gigantischen Städten immer drängender werden sind u.a.
      a) Verkehrskollaps - notwendig daher automatisierte, intelligente Verkehrsleit- und Parkleitsysteme und neue Lösungen für den Individualverkehr
      b) Energiemanagement (Strom,Heizung,Wasser etc), insbesondere das Managen von regionalen- und spitzenverbrauchsorientierten Analysen + Lösungen
      c) Die Städte ersticken im Müll - also "smarte Müllbeseitigungs-bzw. verwertungslösungen
      d) "Daten" über optimierte (Notfall-)versorgung der Bewohner (Lebensmittel, Wasser etc.)
      e) Medizinische Versorgung - automatisierte Leitsysteme für freie Klinik-Arzt-Kapazitäten (gerade auch für Notfälle), Verfügbarkeit von Patientendaten mit automatischen Zuweisungen zu Kompetenzcentern etc.

      IBM hat diese Themen wie gesagt bereits vor Jahren adressiert und inzwischen mit "Watson" Lösungen für die enormen Datenvolumen, die hier verarbeitet, analysiert und in (selbstlernende) Steuerungssysteme umgesetzt werden müssen.
      Die jüngsten Kursanstiege nach jahrelangem rumdümpeln zeigen m.E. dass M.M. dieses Potenzial zumindest z.T. auch sieht.
      Bin leider nicht investiert - warte hier auf Kursrücksetzer - IBM ist für mich für die kommenden Jahre ein hervorragendes Investment, zumal ich auch sehr viel vom IBM Management (u.a. Rometti) halte (das ich zum Teil auch kenne :yawn:).

      Hier noch ein sehr interessanter Artikel (vor allem wegen der weiterführenden links im Artikel), welche aktuellen Themen Gartner im Bereich IOT sieht:

      http://www.gartner.com/technology/research/internet-of-thing…


      Conclusion für mich lautet:
      für meine eigenen Investments Strukturierung herbeiführen durch das Betrachten von bestimmten, bereits stärker konkretisierten Lösungsansätzen und diese Teilbereiche durchleuchten. Die o.g. Unternehmen Telit, Skyworks, MobilEye, IBM sind dafür natürlich nur Beispiele.
      [/url]
      Dachte mir schon, dass ich 'IoT'-Pseudomöchtegern hier noch in die richtige Spur gesetzt werde,

      SWKS

      >> Wenn man IOT spielt sollte man sich dann auch die ansehen, deren Performance nicht rumlaviert :D <<
      Da hast zweifelsohne Recht, :D :) – und zwar auch die operative Performance betreffend (hat auch der cBär bereits gut reflektiert).

      Passt als noch frischer Dividendenstarter + -erhöher zudem gut in diesen thread; in deren Bilanz bleibt richtig was hängen, und hinreichend gute Wachstumsphantasie darf man wohl haben. Möglicherweise ist deren weitgehend organisch gewachsener one-stop-shop-Charakter resp. darauf gründende Expertise entscheidend auch vs. ihrer nachrückenden peers; Suppenhaar da allerdings die Stagnation yoy, was deren rel. Niedrigbewertung z.T. rechtfertigt.

      Telit

      Deren Geschäftsansatz nicht zuletzt mit der b2b-affinen SAP- und CSCO-Kooperation finde ich spezieller, eigentlich auch stringenter; sie adressieren thematisch mit der Industrie ex automotive das Abnehmersegment, was lt. einer U-Blox-Präsentation die relativ größten Wachstumschancen verspricht.
      Aber deren nicht mal Gemalto-like Margen ... :rolleyes: die zudem Übernahmeninteressen in Grenzen halten dürften.

      Das Margenkontra gilt, nach 1. Ansicht, auch für die vom Oberkassler genannten peers mit z.T. monosegmentieller Adressierung QTNA (adressiert telecoms) und EXTR; sehen eher etwas wie Trittbrettfahrer aus.
      Dito Entrepreneur Trigiant in Sachen Kabeltechnik + mit Cayman-Adresse, wo ich ohnehin die analytischen Finger von lasse.

      Kapsch TrafficCom

      -fällt mir in Oberkassel's peer list ungleich positiver auf: Schon länger im Markt, nach einem Margenhänger wieder verbessert (worauf ich bei Gemalto noch warte), gutes aber (noch?) gewinnlabiles Wachstum wie SWKS ohne Aktienemissionen (stattdessen Kredit; SWLS refinanziert ihr Wachstum hingegen aus dem Geschäft).
      Könnte sich als smart-city-peerleader etablieren; nicht uninteressant vlt./u.U. sogar trotz anstrengender Chartoptik interessanter als Telit.

      Mobileye

      -wird für ihre eindeutig speziellere Adressierung (in Anbetracht der Innovationserfordernis ja nicht nur das selfdriving betreffend einer nicht gerade finanzgesunden, zyklischen Branche; @El_Matador wies darauf eben nochmal hin) weit hoffnungsvoller als SWKS oder Telit bewertet wobei, gegen TSLA ... ist das ja fast noch nix, :D
      Self driving ist halt schon einiges hipper als das etwas nebulös-vielschichtige IoT-Universum. Und da hat Mobileye einen klar dominanten Marktanteil, den es mit nun starken Partnern auch halten sollte.
      Mobileye konnte sich im Geldtsunami gut heißt für den ipo-Zeichner sehr teuer mit EK refinanzieren und darüber leicht stark wachsen und den breakeven schnell erreichen, was für eine insgesamte Unternehmensqualität spricht.

      Abgesehen von den noch zu lösenden technischen (und juristischen) Problemen sehe ich indes nicht die breite Aufpreis(!)akzeptanz für die hernach absehbare Zukunft, die eine x-bagger-Perspektive für den gesamten Zeitraum begründen würde. F bspw. rechnet mit 20 % selfdriving in 2030 ... – Wenn es denn so kommt: Was soll der Mobileye-Kurs ausgehend von einer marketcap von 10 Mrd denn bis dahin seriös=nachhaltig noch groß machen ...?

      Infolge Inflation und/oder Zinserhöhungen und/oder Steuer+Abgabenerhöhungen und/oder politisch-ökonomischen Friktionen für (KFZ-)Konsumenten dürfen sich die Rahmenbedingungen auch nur in gewichtigen Teilmärkten jedenfalls nicht verschlechtern – realistisch?
      Und falls sie das wirklich nicht tun, müssen sich die Jungen der 1.+2. Welt für's eigene Auto nicht minder interessieren als die Alten (und da nicht nur die prekäre Klientel, die @codiman mal ins Feld führte) = keine Ausweitung von Fahrgemeinschaften + carsharing + Uber; realistisch?

      Was zudem fast untergeht in der Mobileye- und auch in der gesamten IoT-story ist meinerseits gefühlt, dass Hacke+Schaufel INTC da mit Knowhow wie Qualitäts(! – darauf wird es im IoT in vielen Bereichen sehr stark ankommen)fertigungskapazitäten in zumindest schnell darstellbarer hinreichender Größenordnung im Boot sitzt und sich die Fertigung entsprechend honorieren lassen dürfte. Zu haben für ein ev/fcf von 15 – und jederzeit locker in der Lage, einen sobald für sie absehbar nachhaltigen Profiteur uns zeitig ergo für sie renditeträchtig vor der Nase wegzukaufen ... vlt. ja die margenstärkere und breiter adressierende SWKS mit vgl.weise schnödem ev/fcf = 16 ...
      Ok – INTC ist, wie CSCO und lange Zeit auch MSFT, halt nicht mehr so hipp, weil die ihren crash + hernach zähesten Bewertungskorrekturausklang schon hinter sich haben, *g* ...

      Derweil sind dräuende Patentstreitigkeiten, wie sie in hippen Moden gerne inflationieren, auch nicht außeracht zu lassen:
      http://www.businessinsider.de/klagewelle-droht-streit-um-rob…
      – Mit einem innerhalb der peergroup schon langjährig prosperierenden Unternehmen wie SWKS wäre man da ggf. wohl auf der unverdächtigen um nicht zu sagen »richtigen« Seite.

      AMZN

      -ist für mich kein IT- sondern bis auf noch viel weiteres ein retail-Schwergewicht.
      Bezos war sehr fix im cloud service providing (neben MSFT), was de fakto einen transition point bei AMZN weg vom micktigen 08/15 retail business darstellt. Bei AMZN ist vs. der ½ so großen INTC + CSCO + der 25x kleineren SWKS eine Ver3(!)fachung deren FCFs eingepreist; also quasi noch 2 weitere Coups wie mit ihrer 'AWS' ... – Welche sollen/könn(t)en das sein ...? Und was gibt's bzw. gäbe's darüber hinaus an halbwegs seriöser Kursphantasie?

      IBM

      -ist da wohl schon was anderes, und namentlich seitens @provinzler auch fundamental schon haarklein auseinander gesetzt.
      [War meinerseits zwar nicht grundfalsch aber auch nicht gerade nötig, vor ~1 Jahr gegen was anderes zu tauschen]
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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