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    AFD- würdet ihr sie wählen ? (Seite 28)

    eröffnet am 16.04.13 08:36:21 von
    neuester Beitrag 16.06.24 15:58:58 von
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      schrieb am 11.06.24 08:59:23
      Beitrag Nr. 223.636 ()
      Die Rechten haben die Europawahl aus ihrer Sicht mit hervorragendem Ergebnis abgeschlossen. Man kann aber keineswegs von einer "vereinten" Rechten sprechen! Und das ist sehr gut so! Die Rechten in Italien, Frankreich usw. werden m.E. die deutschen Rechten bestimmt nicht mit offenen Armen empfangen! Das Dritte Reich sitzt noch außerordentlich tief.
      Also, Freunde der parlamentarischen Demokratie und des westlichen Systems: Keine Bange vor Höcke, Weidel, Chrupalla usw., die können keinen großen Schaden anrichten.
      Im Buhlen um Putins Segen haben sie übrigens ernsthafte Konkurrenz bekommen: Sahra Wagenknecht und ihre Partei. Sie werden sich wohl gegenseitig Stimmen wegnehmen, das wird schmerzhaft für die AfD werden! ;)
      Die Wutbürger und Systemfeinde werden ihre Stimmen auf zwei Parteien verteilen ... ;) :)
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      Avatar
      schrieb am 11.06.24 08:54:57
      Beitrag Nr. 223.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.922.989 von Bilanzgewinn am 11.06.24 06:34:33Sie meinen also, wer zur Union abwandern konnte, hätte das getan, an der Restmenge für die AfD wären aber die demokratischen Parteien trotzdem irgendwie schuld. Falls Sie das wundert, dass ich das so formuliere - der Startpunkt war, dass die anderen Parteien irgendwie an der Radikalisierung der AfD schuld wären. Wir sind bereits dahin gedriftet, dass die demokratischen Parteien daran schuld wären, dass die AfD Stimmen bekommt. Ist mir auch entgangen, dass wir unbemerkt die Fragestellung verschoben haben.

      Also, ich meine immer noch, dass die AfD sich durch sich selbst radikalisiert hat und nicht die Haltung anderer Parteien das erzeugt hat. Die andere Frage ist, warum Wähler zur AfD gehen und ob die demokratischen Parteien das verhindern können. Meine Antwort war, dass das, was die demokratischen Parteien tun können, das ist, was geschieht. Sie machen Angebote - Wähler entscheiden. Wenn die Ampel nicht liefert, kann der Wähler zur Union gehen. Aber offensichtlich macht der Wähler etwas anderes. Sie haben auf die Demoskopie verweisen und ich habe das zur Kenntnis genommen: die Union macht in den abgefragten Punkten die Angebote, die gefordert sind.

      Ergebnis: im Bund hatte die AfD 22% in Umfragen. Es brauchte das Thema Remigration und dann Krah/Bystron, damit die AfD auf ihren Kern beschränkt wird, so um die 16% jetzt. Wir haben noch nicht ehrausgefunden, ob das ein Erfolg ist oder nicht. Hätten die demokratischen Parteien irgendetwas besser machen können? Oder hätten die Wähler etwas besser machen können? Der Dissens ist wohl, dass ich viel stärker hinterfrage, was eigentlich der Wähler macht und viel stärker berücksichtige, dass keine Partei alle Probleme lösen kann, weil das nicht geht. Jede Partei muss bestimmte Wählergruppen vertreten und die Antworten sind für verschiedene Gruppen verschieden. Es gibt also keine allgemein richtige Politik. Vielleicht hat die Ampel gravierende Fehler gemacht (meine persönliche Meinung, ja, hat sie). Aber ich vertrete keine große Wählergruppe, meine persönliche Meinung ist da recht wertlos.

      Man kann das Problem aber auch von der anderen Seite her beschreiben: die AfD-Wähler bestehen wesentlich aus Leuten, die rechtsradikal bis rechtsextremistisch und verschwörungstheoretisch angelegt sind. Denen ist egal, ob gute Politik gemacht wird oder ob die AfD kriminelle, unfähige oder landesverräterische Politiker haben, die wollen genau diese Parolen hören, die die AfD absondert und wollen ihre Angst, ihren Hass und ihren Neid bedient haben. Früher waren viele von denen Nichtwähler, da keine rechte Partei für den Zweck geeignet schien, aber die AfD hat die kritische Masse gesammelt und die Wählerschar gebunden. Und das geht auch nicht mehr so schnell weg.

      Sie zählen drei Fehler der Ampel auf.
      Nichtverlängerung der AKW-Laufzeiten - ich glaube nicht, dass das Wähler zur AfD getrieben hat. Übrigens war die Entscheidung hier nach Fukushima gefallen, und damals wegen des Wählerwillens. Die Entscheidung damals war in der Sache falsch, aber wahltaktisch aus Sicht der Union alternativlos. Gehampel um 1 oder 2 Jahre mehr Laufzeit ab 2022 hingegen wäre verunsichernd, teuer und kontraproduktiv gewesen. Wie gesagt, das hat die Wähler auch nicht zur AfD getrieben. Der Streit um diese Frage hat allerdings der Ampel vermutlich geschadet.
      Bürgergeld - das Gesetzpaket verstehe ich persönlich nicht. Sie erwähnten, dass das auch die Bürger so sahen. Für SPD und Grüne natürlich schwierig - das gehörte zu ihren Kernfragen. Die Frage wäre da eher an den Wähler: wenn ihr das nicht wollt, warum habt ihr in der Wahl die SPD stark gemacht? Logisch wäre hier ein Ausweichen zu Union und FDP. Aber wieso zur AfD?
      Migration - hier ist es so, dass sich im Moment alle Parteien von rechtsradikaler Befindlichkeit treiben lassen. Weil die Migration an sich kein Problem ist. Die meisten Wähler glauben aber etwas anderes. Das Problem sind zu wenig Deutschkurse, zu wenig Behördenmitarbeiter, zu wenig Wohnraum. Die Migration an sich brauchen wir, und wir bekommen das, was wir bekommen können, weil Deutschland kein englischsprachiges Land ist, und wir daher nur die zweitbesten Migranten bekommen. Ich müsste hier mehr in die Details gehen, und bedaure, dass das jetzt oberflächlich daherkommt. Aber wenn ich das erläutere, ist das ein eigener Thread. Ich möchte das nur zusammenfassen: die Ampel kann bezüglich der Wählerwanderung zur AfD nichts richtig machen, weil es nicht geht. Keine demokratische Partei könnte die Forderungen auch nur erreichen, die hier die AfD aufstellt. Nur eine rechtsradikale Partei kann sagen: kompromisslos Grenzen zu, auch wenn das auf Migration und Export und internationales Ansehen angewiesene Deutschland dadurch zu Schaden kommt. Im Moment kommen alle Parteien bedenklich in rechtsradikales Fahrwasser, aber es wird nicht helfen - die AfD kann man bei Abschottungspolitik nie toppen, man kann nur ihre Themen bedienen und dadurch wichtiger machen. Ein Riesenfehler aller Parteien gegenwärtig.
      Was bei Ihnen also fehlt: Wohnungsbaupolitik, Behördenausbau, Infrastruktur. Da hampelt die Ampel, die Union kommt ins Schwimmen, die AfD hat da ohnehin nichts anzubieten. Weil es auch sehr schwierig ist.

      Sie summieren die Demoskopiewerte als Unzufriedenheit mit den Grünen auf. Ja, richtig. Das ist gegenwärtig Mode. Ich bin kein Grünenwähler aus diversen Gründen. Aber ich will fair sein. Die Grünen haben gar nicht so viele Fehler gemacht, sicherlich nicht mehr als die anderen Ampelparteien. Sie haben nur gerade die falschen Themen aus Wählersicht. Dafür können die Grünen nichts. Die können nichts dafür, dass plötzlich der Wähler nur noch etwas zum Thema Migration hören will, und zwar, dass die aufhört, was Quatsch wäre, aber kaum noch etwas zu Klimaschutz, obwohl das Thema 2024 exakt gleich wichtig ist wie 2019 - Klimawandel läuft über Jahrhunderte, das ist nicht nach 5 Jahren vorbei.

      Ich würde es gerne sehen, wie Sie das schreiben, dass die demokratischen Parteien durch gute Politik Wähler von der AfD zurückholen. Ich zweifele nur stärker die Fähigkeit der betroffenen Wähler an, gute Politik zu erkennen und darauf zu reagieren. Die von ihnen genannten 20% Menschen mit deutlich rechtsradikalen Ansichten sind halt immer da, und normalerweise fragmentiert man diese Gruppe, ein Teil ist auch Nichtwähler - so war das in der Vergangenheit. Was aber noch als Zusatzproblem dazu kommt, ist Ostdeutschland. Ich weiß nicht, was wie man diese Menschen noch ansprechen will - da ist einfach eine Region gekippt. Das ist keine Frage guter Politik, sondern eher der Erwartungen. Kein vernünftiger Mensch kann erwarten, dass die Wahl verfassungsfeindlicher Parteien eine sinnvolle Antwort auf regionale Anforderungen ist. Da werden auch gerade viele bemühte, kompetente Landes- und Kommunalpolitiker von der Wählerschaft verheizt.
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      Avatar
      schrieb am 11.06.24 08:53:01
      Beitrag Nr. 223.634 ()
      Sehr vertrauenswürdig dieser Mann im Gegensatz zu den Pharisäern der Grünen oder Blackrock- Merz.
      Avatar
      schrieb am 11.06.24 08:49:48
      Beitrag Nr. 223.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.923.187 von codiman am 11.06.24 07:34:32die Ausbürgerung der Ostdeutschen

      Heißt das nicht Remigration :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.06.24 07:53:42
      Beitrag Nr. 223.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.923.187 von codiman am 11.06.24 07:34:32Fabio de Masi ist einer derjenigen Politiker, denen man als Person gern Verantwortung in die Hand geben möchte.

      Spätestens seit Cum- ex hat er sich persönlich bewiesen. Das glatte Gegenteil: Lisa Paus (war auch mal Mitglied im BT- Ausschuss zu cum- ex). Allein diese beiden Personalien dokumentieren sehr gut, was politisch schief läuft.

      Wie absurd ist es eigentlich, Kritik daran zu üben, AfD- Wähler (m/w/d) anzusprechen?
      Wer hindert eigentlich Politiker (m/w/d), sich den Themen anzunehmen und Lösungen zu erarbeiten, die die Menschen (hauptsächlich) beschäftigen, so wie es die AfD macht? Sie tun es selbst.
      Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
      Wer als Politiker (m/w/d) nur Randthemen adressiert (mögen diese auch ggfs. berechtigt sein), beschränkt sein Wählerpotential auch auf eine kleine Teilmenge, es sei denn, die anderen selbst nicht betroffenen haben keine eigenen anderen Anliegen/Probleme/Herausforderungen. Wie wahrscheinlich ist das wohl? ... ;)

      VG

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      Avatar
      schrieb am 11.06.24 07:34:32
      Beitrag Nr. 223.631 ()
      Ein Auszug von Fabio de Masi - schön auf den Punkt gebracht:
      (…)Diese einfältige und dumme Selbstgerechtigkeit der liberalen Eliten angesichts der Stärke rechter Parteien: Man fragt sich wann in den Talkshows die Wieder-Einführung des Ständewahlrechts oder die Ausbürgerung der Ostdeutschen gefordert wird!

      Anstatt sich eine Minute einmal mit dem Offensichtlichen zu befassen, dass die Stärke der AfD etwas mit einer Regierung zu tun hat, deren Arbeit von etwa 80 Prozent der Bevölkerung katastrophal bewertet wird (zeitweilige Verdopplung der AfD Wählerschaft unter Ampel, hoher Erfolg unter Menschen mit niedrigen Einkommen, Studienlage zu Zusammenhang Kürzungspolitik und Aufstieg rechter Parteien) wird die Nase über Kritiker der Ampel gerümpft und der „Diskurs“ für die Stärke der AfD verantwortlich gemacht. Was für ein esoterischer Unfug.

      Sonntags wird man dafür kritisiert, dass man ja auch AfD Wähler anspreche, Montags wird dem BSW erklärt, dass wir die AfD nicht hinreichend geschwächt hätten (obwohl die Ampel sie überhaupt erst so gestärkt hat).
      (…)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.06.24 06:34:33
      Beitrag Nr. 223.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.922.458 von for4zim am 10.06.24 21:46:37
      Zitat von for4zim: Was die n-tv-Umfrage angeht: warum wählen dann die Wähler nicht die Union, wenn sie mit der Ampel unzufrieden sind und die Unionsvorschläge unterstützen würden, sondern lieber Verfassungsfeinde?

      Und andere Frage: was hat das mit der Europawahl zu tun? Regiert im Europaparlament die Ampel? Die AfD im Europaparlament hat eine wirklich furchtbare Leistungsbilanz - hat das irgendeinen AfD-Wähler interessiert?


      Nimmt doch einfach zur Kenntnis, was die Demoskopie (z.B. infratest dimap) ermittelt hat.

      Selbstverständlich sind Wähler der Ampelparteien aufgrund der Unzufriedenheit zur Union übergelaufen. Viele aus der Arbeiterschicht fremdeln aber mit "Blackrock-Merz" und wählen dann eher AfD oder BSW.

      Was hat das mit der Europawahl zu tun?

      55 Prozent der wahlberechtigten Deutschen sagen denn auch, für sie sei eher die Bundespolitik ausschlaggebend bei ihrer Wahlentscheidung gewesen, nur 38 Prozent nennen die Europapolitik.

      Etwa die Hälfte gibt sogar an, die Europawahl sei eine gute Gelegenheit gewesen, der Bundesregierung einen Denkzettel zu verpassen. So ist es naheliegend, dass die Analyse des Wahlergebnisses auch einiges mit dem Blick auf die Arbeit der Ampel-Parteien im Bund zu tun hat.

      https://www.tagesschau.de/europawahl/analyse-wahlabend-100.h…

      Die Ampelparteien haben insbesondere in drei Politikbereichen Entscheidungen gegen den Wunsch der großen Mehrheit der Bevölkerung getroffen:

      - Nichtverlängerung der AKW-Laufzeiten (hier wollte eine deutliche Mehrheit wenigstens eine kurzfristige Verlängerung von mindestens zwei Jahren)
      - Ausgestaltung Bürgergeld
      - Migrationspolitik

      Daraus resultiert:

      "Nur 22 Prozent der Deutschen sind mit der Arbeit der Bundesregierung zufrieden. Ein derart niedriger Wert wurde bei keiner der Europa- oder Bundestagswahlen der vergangenen elf Jahre für eine amtierende Bundesregierung gemessen."

      https://www.tagesschau.de/europawahl/analyse-wahlabend-100.h…

      Als treibende Kraft für diese aus Sicht der Bevölkerung getroffenen "Fehlentscheidungen" werden die Grünen angesehen.

      Danach gefragt, wen sie „bei einer Bundestagswahl auf keinen Fall wählen“ würden, nannten Ende Februar von gut 3800 Befragten 63 Prozent die AfD und 55 Prozent die Grünen. Bis zur letzten Wahl im September lag die Zahl für die Grünen stets stabil bei 35 Prozent.


      Die pragmatische Mitte ist jünger, besser gebildet, veränderungsbereit und im Grundsatz zukunftsoptimistisch, aber aktuell sehr erschöpft. Und dort ist laut Umfrage die Ablehnung der Grünen (56 Prozent) sogar stärker als die Ablehnung der AfD (53 Prozent).

      https://table.media/berlin/news/stimmung-in-der-politischen-…

      Umgekehrt werfen viele (ehemaligen) SPD und FDP-Wähler ihren Parteien fehlende Durchsetzungskraft gegenüber den Grünen vor und sind deswegen zu Union, AfD und BSW abgewandert.

      Wir bereits in meinem anderen Link zur Wahlanalyse verortet, haben wir aktuell nicht mehr "Nazis" als früher in der Bevölkerung. Der Anteil der Bevölkerung mit rechtsextremen oder stark rechten Ansichten ist ziemlich konstant bei gut 20 %. Wir haben aktuell nur eine Regierung, die mit ihrer Politik in den oben genannten Punkten einen Großteil der Bevölkerung verärgert.

      Dass man Rechtswähler wieder zurückholen kann, wurde schon oft in der jüngeren Geschichte bewiesen.
      Ich denke an den Niedergang der "Republikaner" nach der Asylrechtsänderung in Deutschland oder den Rückgang der rechten Parteien in Dänemark.
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      Avatar
      schrieb am 11.06.24 02:25:31
      Beitrag Nr. 223.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.922.434 von Doppelvize am 10.06.24 21:40:02Bertrand Russell wurde widerlegt
      durch den Realexistierenden Sozialismus
      und durch Kurt Gödel.
      Avatar
      schrieb am 11.06.24 01:58:56
      Beitrag Nr. 223.628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.922.320 von StillhalterTrader am 10.06.24 21:14:37Ja halt mal unten, genau betrachtet haben die Kommunisten noch mehr Morde begangen,
      aber heute drehen die Putinisten alle Opfer auf Konto der "Nazis",
      auf daß die Verbrechen der russischen Stalinisten verharmlost werden mögen.
      21 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.06.24 22:42:50
      Beitrag Nr. 223.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.922.458 von for4zim am 10.06.24 21:46:37Was die n-tv-Umfrage angeht: warum wählen dann die Wähler nicht die Union, wenn sie mit der Ampel unzufrieden sind und die Unionsvorschläge unterstützen würden, sondern lieber Verfassungsfeinde?

      In einer Demokratie wird frei und geheim gewählt.
      Offensichtlich sehen die Wähler (m/w/d) der AfD ihre Interessen durch diese vertreten und nicht durch die Union.

      Wenn man liest was Du schreibst, wird man den Eindruck nicht los, als hätten sich nach Deinem Verständnis die etablierten Parteien den "Markt" "Mitwirkung bei der politischen Willensbildung" (vgl. Art. 21 Abs. 1 GG) ausschliesslich unter sich aufgeteilt (Man darf zwischen A, B, C und D aussuchen.). Sonst würdest Du nicht solch eine Frage stellen.

      VG
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