ADLER Real Estate -- heiße Empfehlung (Seite 169)
eröffnet am 09.06.13 16:42:23 von
neuester Beitrag 28.03.24 13:57:58 von
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01.04.24 · Roland Klaus |
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5,9900 | +33,11 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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1,2999 | -48,00 | |
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1,3400 | -49,81 | |
2,1900 | -49,89 |
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Verschiebung wirkt sich nicht wirklich Positiv aus.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------
Hamburg, 15. Juni 2016. Der Vorstand der ADLER Real Estate AG, Frankfurt am
Main (ISIN DE0005008007) hat angesichts der anhaltend schwierigen
Marktbedingungen und insbesondere der wachsenden Unsicherheit in Bezug auf
das bevorstehende Referendum über den Verbleib des Vereinten Königreichs in
der EU beschlossen, die Ausgabe der in Aktien der ADLER Real Estate AG
wandelbaren Schuldverschreibungen mit fünfjähriger Laufzeit zu verschieben
und die Bezugsfrist des öffentlichen Angebots bis einschließlich zum 15.
Juli 2016 zu verlängern.
Die endgültigen Bedingungen des Angebots werden vor Ablauf der verlängerten
Bezugsfrist festgelegt.
Zu dem am 10. Juni 2016 gebilligten Wertpapierprospekt wird die ADLER Real
Estate AG einen Nachtrag veröffentlichen.
Der Vorstand
Disclaimer:
Diese Veröffentlichung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine
Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von
Wertpapieren dar. Ein öffentliches Angebot von Wertpapieren der ADLER Real
Estate AG außerhalb Deutschlands findet nicht statt und ist auch nicht
vorgesehen. Das Angebot in Deutschland erfolgt ausschließlich auf der
Grundlage des veröffentlichten und bei der Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hinterlegten Wertpapierprospekts
einschließlich etwaiger diesbezüglicher Nachträge. Eine Anlageentscheidung
hinsichtlich der angebotenen Wertpapiere der ADLER Real Estate AG sollte
ausschließlich auf der Grundlage des Wertpapierprospekts einschließlich
etwaiger diesbezüglicher Nachträge erfolgen. Kostenlose Exemplare des
Wertpapierprospekts einschließlich etwaiger diesbezüglicher Nachträge sind
bei der ADLER Real Estate AG (Gänsemarkt 50, 20354 Hamburg) sowie auf der
Internetseite der ADLER Real Estate AG (http://www.adler-ag.com)
erhältlich.
Die Verbreitung dieser Mitteilung kann in bestimmten Rechtsordnungen
gesetzlichen Beschränkungen unterliegen. Personen, die in den Besitz dieser
Mitteilung gelangen, werden aufgefordert, sich über solche Beschränkungen
zu informieren und diese einzuhalten. Die Nichteinhaltung solcher
Beschränkungen kann einen Verstoß gegen die Wertpapiergesetze der
jeweiligen Rechtsordnung darstellen.
In den Mitgliedsstaaten des europäischen Wirtschaftsraums (EWR) (außerhalb
Deutschlands) werden die hierin erwähnten Wertpapiere auf der Grundlage
einer Ausnahmebestimmung von der Pflicht zur Veröffentlichung eines
Wertpapierprospekts angeboten. Diese Veröffentlichung richtet sich daher
außerhalb Deutschlands nur an diejenigen Personen in Mitgliedsländern des
EWR und ist ausschließlich für diejenigen Personen in Mitgliedsländern des
EWR bestimmt, die "qualifizierte Anleger" im Sinne des Artikels 2(1)(e) der
Prospektrichtlinie (Richtlinie 2003/71/EG in ihrer geltenden Fassung)
("qualifizierte Anleger") sind.
Die hierin enthaltenen Informationen dienen ausschließlich
Informationszwecken und stellen weder ein Angebot von Wertpapieren oder
eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf von Wertpapieren in
den Vereinigten Staaten dar. Die hierin genannten Wertpapiere sind nicht
und werden nicht gemäß dem United States Securities Act of 1933, in der
jeweils geltenden Fassung (der Securities Act) oder bei einer
Wertpapieraufsichtsbehörde eines Bundesstaates oder sonstigen zuständigen
Stelle in den Vereinigten Staaten registriert. Sie dürfen innerhalb der
Vereinigten Staaten weder angeboten noch verkauft werden, es sei denn dies
erfolgt auf der Grundlage einer Ausnahmeregelung von der
Registrierungspflicht gemäß dem Securities Act oder den anwendbaren
Wertpapiergesetzen eines Bundesstaates oder einer sonstigen zuständigen
Stelle der Vereinigten Staaten. Ein öffentliches Angebot von Wertpapieren
in den Vereinigten Staaten findet nicht statt.
Im Vereinigten Königreich wird diese Veröffentlichung nur verteilt und sie
richtet sich nur an Personen, die (i) professionelle Anleger sind und unter
Artikel 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial
Promotion) Order 2005 in der geltenden Fassung (die Verordnung) fallen oder
(ii) Personen sind, die unter Artikel 49(2)(a) bis (d) der Verordnung
fallen ("high net worth companies", "unincorporated associations" etc.)
(wobei diese Personen zusammen als Relevante Personen bezeichnet werden).
Dieses Dokument richtet sich nur an Relevante Personen und auf Basis dieses
Dokuments dürfen Personen nicht handeln und nicht vertrauen, die keine
Relevante Personen sind. Jede Investition oder jede Investitionstätigkeit,
auf die sich dieses Dokument bezieht, steht nur den Relevanten Personen
offen und wird nur mit Relevanten Personen eingegangen.
Kontakt für Rückfragen:
Dr. Rolf-Dieter Grass
ADLER Real Estate AG
Tel: 030 2000 91429
r.grass@adler-ag.com
15.06.2016 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap.de
Ich selber bin ja der Überzeugung , dass der Wert des Bestandes inzwischen noch höher ist, also noch mehr wert ist, als man als Buchwert in den Büchern hat.
Zwar wurden ja schon Hochschreibungen unmittelbar nach dem Kauf vorgenommen, aber danach wurde nichts weiter im Wert erhöht.
Sowohl nach der DCF Methode müssten sich in den letzten Monaten höhere Wert ergeben - die Zinsen sind nochmals gesunken - als auch anhand von Vergleichswerten müsste sichtbar sein, dass viele Wohnungen heute einen höheren Wert haben.
Sicher liegt vieles daran wo sich die Wohnungen befinden, und bei über 10 % Leerstand muss Adler wohl ne Menge in strukturschwachen Gebieten haben, oder ne Menge Wohnungen die in nicht vermietbaren Zustand sich befinden. Doch mit weiteren Preissteigerungen, werden auch diese Wohnungen wieder eine Chance haben, und lassen sich langfristig dann auch wieder vermieten.
Zwar wurden ja schon Hochschreibungen unmittelbar nach dem Kauf vorgenommen, aber danach wurde nichts weiter im Wert erhöht.
Sowohl nach der DCF Methode müssten sich in den letzten Monaten höhere Wert ergeben - die Zinsen sind nochmals gesunken - als auch anhand von Vergleichswerten müsste sichtbar sein, dass viele Wohnungen heute einen höheren Wert haben.
Sicher liegt vieles daran wo sich die Wohnungen befinden, und bei über 10 % Leerstand muss Adler wohl ne Menge in strukturschwachen Gebieten haben, oder ne Menge Wohnungen die in nicht vermietbaren Zustand sich befinden. Doch mit weiteren Preissteigerungen, werden auch diese Wohnungen wieder eine Chance haben, und lassen sich langfristig dann auch wieder vermieten.
Naja die Wohnungen stehen da zu 700 Euro in den Büchern und man hat nen hohen Hebel wenn wir inflation und weiter steigende Immobilienpreise bekommen,
Adler ist sehr spekulativ, kann aber auch zumindest kurzfristig gut gehen: http://www.investresearch.net/adler-real-estate-aktie/
Adler ist sehr spekulativ, kann aber auch zumindest kurzfristig gut gehen: http://www.investresearch.net/adler-real-estate-aktie/
ADLER Real Estate AG: ADLER Real Estate AG erwartet 2016 die fortgesetzte Verbesserung operativer und finanzieller Kennzahlen mit weiter steigenden Erträgen und Ergebnissen
09:30 21.04.16
DGAP-News: ADLER Real Estate AG / Schlagwort(e): Sonstiges
ADLER Real Estate AG: ADLER Real Estate AG erwartet 2016 die fortgesetzte
Verbesserung operativer und finanzieller Kennzahlen mit weiter steigenden
Erträgen und Ergebnissen
21.04.2016 / 09:27
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Corporate News
ADLER Real Estate AG erwartet 2016 die fortgesetzte Verbesserung operativer
und finanzieller Kennzahlen mit weiter steigenden Erträgen und Ergebnissen
- Erträge aus der Immobilienbewirtschaftung steigen in 2016
voraussichtlich um etwa 20 Prozent auf rund 260 Mio. Euro
- Vermietungsquote wird in 2016 voraussichtlich von 88,8% auf 90,8
Prozent steigen
- Erhöhung der Durchschnittsmiete um etwa 2% erwartet
- FFO I wird 2016 voraussichtlich 25 Mio. Euro erreichen (plus 55 Prozent
über Vorjahr)
- FFO II wird 2016 voraussichtlich wenigstens 45 Mio. Euro erreichen
(ohne Portfolio-Verkäufe)
- Weitere Verringerung des LTV auf ca. 65 Prozent in 2016 erwartet
- Durchschnittliche Zinsbelastung sinkt um ca. 0,25 Prozentpunkte auf
3,75 Prozent
- EPRA NAV wird voraussichtlich um mehr als 10% Prozent auf ca. 1.0 Mrd.
Euro wachsen
Hamburg, den 21. April 2016. Die ADLER Real Estate AG, Frankfurt/M. (ISIN
DE0005008007), wird im Geschäftsjahr 2016 ihre operativen und finanziellen
Ergebnisse weiter verbessern. Die Grundlage für diese positive Entwicklung
bilden zum Teil die Akquisitionen des Vorjahres, deren Beiträge im Jahr
2016 voll in die Konzernrechnung einfließen werden. Dies betrifft die
bedeutenden Synergien aus der Übernahme der Westgrund AG im Juni 2015
ebenso wie die laufenden Verbesserungen des Asset Managements des
Unternehmens.
Für die Erträge aus der Immobilienbewirtschaftung wird ein Anstieg um ca.
20 Prozent auf 260 Mio. Euro (Vorjahr: 216,6 Mio. Euro) erwartet. Dieser
Anstieg entstammt gleichermaßen dem erwarteten Wachstum der
Durchschnittsmiete aus den rund 50.000 Wohneinheiten von ADLER um ca. zwei
Prozent auf 5,04 Euro/m² (Vorjahr: 4,93 Euro/m²) bis Ende 2016 sowie aus
der Verringerung des Leerstands um ca. zwei Prozentpunkte von 11,2 Prozent
auf 9,2 Prozent Ende 2016. Die Vermietungsquote wird entsprechend von 88,8
Prozent auf 90,8 Prozent bis Ende 2016 ansteigen.
Im Ergebnis der laufenden operativen Verbesserungen, der
Durchschnittsmiete, der Vermietungsquote und der Synergien erwartet ADLER
für den FFO I ein deutliches Wachstum von etwa 55 Prozent auf etwa 25 Mio.
Euro in 2016. "Die letzten Jahre der ADLER waren durch ein erhebliches
Wachstum aufgrund von Akquisitionen geprägt. Diese, werden sich 2016
erstmals in vollem Umfang in Form von steigenden Erträgen aus dem laufenden
Geschäft auswirken und wir werden dabei auch von ersten Synergie-Vorteilen
aus dem Zusammenwachsen der Organisationen profitieren", sagt Arndt
Krienen, Mitglied des Vorstands der ADLER. "Die Rahmenbedingungen für die
Immobilienmärkte sind weiterhin sehr gut. Die Nachfrage nach Wohnraum
steigt und zwar nicht mehr nur allein in den Ballungsräumen, sondern auch
in den Randlagen, in denen die ADLER überwiegend mit ihren
Wohnungsbeständen vertreten ist." Krienen betont auch, dass ADLER weiterhin
zusätzliche Akquisitionsmöglichkeiten prüft.
Das FFO II wird unbeeinflusst von großen Portfolioverkäufen annähernd auf
dem Vorjahresniveau liegen und voraussichtlich 45 Mio. Euro erreichen. Ein
weiterer Anstieg könnte aus dem starken Wachstum des Marktes der
Wohnungsprivatisierung resultieren, insbesondere in Berlin, wo sich etwa 90
Prozent des Wohnimmobilienbestands der für die Privatisierung zuständigen
ADLER-Tochter ACCENTRO Real Estate AG befinden.
ADLER erwartet, dass die durchschnittliche Zinslast auf alle
Konzernverbindlichkeiten (WACD) infolge von Refinanzierungsmaßnahmen weiter
auf 3,75 Prozent oder darunter sinken wird, nachdem dieser Wert in 2015
bereits von 4,7 auf 3,99 Prozent zurückgegangen war. Der Loan-to-Value
(LTV) wird nach den Erwartungen von ADLER weiter auf ca. 65 Prozent sinken
(67,96 Prozent Ende 2015 und 68,7 Prozent Ende 2014). Auch der
Unternehmenswert wird sich verbessern; so sollte das EPRA NAV um mehr als
10 Prozent von 879 Mio. Euro in 2015 auf rund 1,0 Mrd. Euro zum Ende 2016
anziehen.
"Wir erwarten für die ADLER ein sehr solides Geschäftsjahr 2016, in dem wir
nicht nur die Marktchancen weiterhin nutzen werden, sondern dafür sorgen,
dass unser Immobilienbestand sich auch langfristig sehr positiv
entwickelt", so Krienen weiter.
Über ADLER Real Estate AG: Die ADLER Real Estate AG mit Sitz in Frankfurt
am Main und Verwaltungssitz in Hamburg konzentriert sich auf den Erwerb,
das Management und die Bewirtschaftung sowie auf die Privatisierung von
Wohnimmobilien. ADLER investiert vor allem in Portfolien bzw. Beteiligungen
an Wohnimmobiliengesellschaften in B-Lagen von Ballungsräumen, deren
Bestände einen positiven Cashflow erzielen und die über nachhaltige
Wertsteigerungspotentiale verfügen.
Die ADLER-Tochtergesellschaft ACCENTRO Real Estate AG gehört zu den größten
deutschen Privatisierern von Wohnungseigentum. ACCENTRO vertreibt gezielt
geeignete Wohnimmobilien aus den Beständen des ADLER-Konzerns und
vermittelt auch für Dritte Eigentumswohnungen an Selbstnutzer und
Kapitalanleger, die etwa mit dem Erwerb einer Wohnung für ihre
Altersabsicherung sorgen wollen.
Zudem ist ADLER mit 23,5 Prozent (Stand 31. Dezember 2015) an der conwert
Immobilien Invest SE, Wien, beteiligt, eines der führenden
Immobilienunternehmen in Österreich. conwert hält über 82 Prozent seiner
Immobilienbestände, viele davon in A-Städten in Deutschland.
Mit rund 50.000 Wohneinheiten gehört ADLER zu den fünf größten deutschen
börsennotierten Wohnungsunternehmen. Neben der Notierung im FTSE
EPRA/NAREIT Global Real Estate Index in London und im GPR General Index
werden die Aktien von ADLER im Small Cap Index, dem SDAX der Deutschen
Börse, gelistet.
09:30 21.04.16
DGAP-News: ADLER Real Estate AG / Schlagwort(e): Sonstiges
ADLER Real Estate AG: ADLER Real Estate AG erwartet 2016 die fortgesetzte
Verbesserung operativer und finanzieller Kennzahlen mit weiter steigenden
Erträgen und Ergebnissen
21.04.2016 / 09:27
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Corporate News
ADLER Real Estate AG erwartet 2016 die fortgesetzte Verbesserung operativer
und finanzieller Kennzahlen mit weiter steigenden Erträgen und Ergebnissen
- Erträge aus der Immobilienbewirtschaftung steigen in 2016
voraussichtlich um etwa 20 Prozent auf rund 260 Mio. Euro
- Vermietungsquote wird in 2016 voraussichtlich von 88,8% auf 90,8
Prozent steigen
- Erhöhung der Durchschnittsmiete um etwa 2% erwartet
- FFO I wird 2016 voraussichtlich 25 Mio. Euro erreichen (plus 55 Prozent
über Vorjahr)
- FFO II wird 2016 voraussichtlich wenigstens 45 Mio. Euro erreichen
(ohne Portfolio-Verkäufe)
- Weitere Verringerung des LTV auf ca. 65 Prozent in 2016 erwartet
- Durchschnittliche Zinsbelastung sinkt um ca. 0,25 Prozentpunkte auf
3,75 Prozent
- EPRA NAV wird voraussichtlich um mehr als 10% Prozent auf ca. 1.0 Mrd.
Euro wachsen
Hamburg, den 21. April 2016. Die ADLER Real Estate AG, Frankfurt/M. (ISIN
DE0005008007), wird im Geschäftsjahr 2016 ihre operativen und finanziellen
Ergebnisse weiter verbessern. Die Grundlage für diese positive Entwicklung
bilden zum Teil die Akquisitionen des Vorjahres, deren Beiträge im Jahr
2016 voll in die Konzernrechnung einfließen werden. Dies betrifft die
bedeutenden Synergien aus der Übernahme der Westgrund AG im Juni 2015
ebenso wie die laufenden Verbesserungen des Asset Managements des
Unternehmens.
Für die Erträge aus der Immobilienbewirtschaftung wird ein Anstieg um ca.
20 Prozent auf 260 Mio. Euro (Vorjahr: 216,6 Mio. Euro) erwartet. Dieser
Anstieg entstammt gleichermaßen dem erwarteten Wachstum der
Durchschnittsmiete aus den rund 50.000 Wohneinheiten von ADLER um ca. zwei
Prozent auf 5,04 Euro/m² (Vorjahr: 4,93 Euro/m²) bis Ende 2016 sowie aus
der Verringerung des Leerstands um ca. zwei Prozentpunkte von 11,2 Prozent
auf 9,2 Prozent Ende 2016. Die Vermietungsquote wird entsprechend von 88,8
Prozent auf 90,8 Prozent bis Ende 2016 ansteigen.
Im Ergebnis der laufenden operativen Verbesserungen, der
Durchschnittsmiete, der Vermietungsquote und der Synergien erwartet ADLER
für den FFO I ein deutliches Wachstum von etwa 55 Prozent auf etwa 25 Mio.
Euro in 2016. "Die letzten Jahre der ADLER waren durch ein erhebliches
Wachstum aufgrund von Akquisitionen geprägt. Diese, werden sich 2016
erstmals in vollem Umfang in Form von steigenden Erträgen aus dem laufenden
Geschäft auswirken und wir werden dabei auch von ersten Synergie-Vorteilen
aus dem Zusammenwachsen der Organisationen profitieren", sagt Arndt
Krienen, Mitglied des Vorstands der ADLER. "Die Rahmenbedingungen für die
Immobilienmärkte sind weiterhin sehr gut. Die Nachfrage nach Wohnraum
steigt und zwar nicht mehr nur allein in den Ballungsräumen, sondern auch
in den Randlagen, in denen die ADLER überwiegend mit ihren
Wohnungsbeständen vertreten ist." Krienen betont auch, dass ADLER weiterhin
zusätzliche Akquisitionsmöglichkeiten prüft.
Das FFO II wird unbeeinflusst von großen Portfolioverkäufen annähernd auf
dem Vorjahresniveau liegen und voraussichtlich 45 Mio. Euro erreichen. Ein
weiterer Anstieg könnte aus dem starken Wachstum des Marktes der
Wohnungsprivatisierung resultieren, insbesondere in Berlin, wo sich etwa 90
Prozent des Wohnimmobilienbestands der für die Privatisierung zuständigen
ADLER-Tochter ACCENTRO Real Estate AG befinden.
ADLER erwartet, dass die durchschnittliche Zinslast auf alle
Konzernverbindlichkeiten (WACD) infolge von Refinanzierungsmaßnahmen weiter
auf 3,75 Prozent oder darunter sinken wird, nachdem dieser Wert in 2015
bereits von 4,7 auf 3,99 Prozent zurückgegangen war. Der Loan-to-Value
(LTV) wird nach den Erwartungen von ADLER weiter auf ca. 65 Prozent sinken
(67,96 Prozent Ende 2015 und 68,7 Prozent Ende 2014). Auch der
Unternehmenswert wird sich verbessern; so sollte das EPRA NAV um mehr als
10 Prozent von 879 Mio. Euro in 2015 auf rund 1,0 Mrd. Euro zum Ende 2016
anziehen.
"Wir erwarten für die ADLER ein sehr solides Geschäftsjahr 2016, in dem wir
nicht nur die Marktchancen weiterhin nutzen werden, sondern dafür sorgen,
dass unser Immobilienbestand sich auch langfristig sehr positiv
entwickelt", so Krienen weiter.
Über ADLER Real Estate AG: Die ADLER Real Estate AG mit Sitz in Frankfurt
am Main und Verwaltungssitz in Hamburg konzentriert sich auf den Erwerb,
das Management und die Bewirtschaftung sowie auf die Privatisierung von
Wohnimmobilien. ADLER investiert vor allem in Portfolien bzw. Beteiligungen
an Wohnimmobiliengesellschaften in B-Lagen von Ballungsräumen, deren
Bestände einen positiven Cashflow erzielen und die über nachhaltige
Wertsteigerungspotentiale verfügen.
Die ADLER-Tochtergesellschaft ACCENTRO Real Estate AG gehört zu den größten
deutschen Privatisierern von Wohnungseigentum. ACCENTRO vertreibt gezielt
geeignete Wohnimmobilien aus den Beständen des ADLER-Konzerns und
vermittelt auch für Dritte Eigentumswohnungen an Selbstnutzer und
Kapitalanleger, die etwa mit dem Erwerb einer Wohnung für ihre
Altersabsicherung sorgen wollen.
Zudem ist ADLER mit 23,5 Prozent (Stand 31. Dezember 2015) an der conwert
Immobilien Invest SE, Wien, beteiligt, eines der führenden
Immobilienunternehmen in Österreich. conwert hält über 82 Prozent seiner
Immobilienbestände, viele davon in A-Städten in Deutschland.
Mit rund 50.000 Wohneinheiten gehört ADLER zu den fünf größten deutschen
börsennotierten Wohnungsunternehmen. Neben der Notierung im FTSE
EPRA/NAREIT Global Real Estate Index in London und im GPR General Index
werden die Aktien von ADLER im Small Cap Index, dem SDAX der Deutschen
Börse, gelistet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.337.917 von gate4share am 19.12.15 01:47:51Adler soll erst einmal den Goodwill aus der Bilanz nehmen, der hat bei Immobilien-AGs nichts zu suchen.
Das wäre auch ein Zeichen der Stärke, das man auf solche Bilanztricksereien verzichten kann
Das wäre auch ein Zeichen der Stärke, das man auf solche Bilanztricksereien verzichten kann
Natürlich verdient Adler durch die Vermietung ständig, Monat für Monat Geld. Man macht nach der Zahlung von Zinsen, den Kosten für Instandhaltung und Verwaltung, und Gesellschaftskosten, und auch einem kleinsten Tilgungsanteil (evtl unter 1 %) einen deulichen Überschuss.
Das hatten wir doch hier schon mal vor ein paar Wochen, und ich meine da wäre das bewiesen worden, dass es so ist.
Hier war wohl die Ansicht, weil weniger Überschuss da war, als die Überschüsse von Wertzuschreibungen und Verkäufe, würde eben mit den operativen Geschäft der Vermietung kein Gewinn gemacht werden.
So ist das aber falsch.
Man müsste die Kosten den jweiligen Bereichen zuordnen, also die Verkaufskosten gehören aber zu den verkauften Objekten und auch einige immobilinebezogenen Kosten/Zinsen und auch einige Verwaltungskosten entstehen durch den Verkaufsbestand und nicht durch die reinen Vermietungsbestand.
Weiterhin muss ja von dem Gesamtgewinn ink. der Überschüsse aus Höherbewertung und Gewinne bei Verkäufen die Steuern gezahlt werdne, die dann entsprechend den Überschuss niedriger erscheinen lassen, als es der Fall wäre, wenn man nur die reinen Vermietungsgeschäfte berechnen würde.
Will das gern mal die nächsten Tage mal anhand eines Abschlusses ganz genau aufschlüsseln.
Also ich möche auf gar keinen Fall, etwas falsch darstellen und sollte tatsächlich kein Überschuss erreicht werden, durch das Vermietungsgeschäft, wäre das schrecklich und das ganze Geschäftsmodell steht dann im Zweifel.
Nur, das wurde hier auch hier schon gessagt, die Überschüsse sind am anfang noch nicht so hoch - man braucht eigentlich auch nur etwas mehr, als eine schwarze Null.
In der Tat muss Alder Real Estate noch relativ hohe Zinsen zahlen. Glaube ein teil davon ist aus der zeit verursacht wo man noch relativ teure Anleihen ausgegeben hat und auch für Bankfinanzierungen auch weil man noch kleiner war und die Zinsen damals etwas höher war, schon früher, vor mehr als 1 Jahr Darlehen abschloss.
Klar auch mag das geringe Eigenkapital dazu beitragen, dass Adler Real Estate keine Gelder mit Zinssätzen unter 2,5 % bekommt!
Es ist aber eben so, dass man bisher eigentlich ständig den Leerstand nach und nach, immer wieder senken konnte, und so Kosten reduzierte und die Einnahmen jahr für jahr auf gleichen Bestand gerechnet erhöhte. Weiterhin erhöhen sich ständig die MIeten. Vielleicht nicht so hoch, aber mit Sicherheit kann man quer über den Bestand, über einen längefren Zeitraum von vielleicht 10 Jahren mit 0,5 % bis 2,0% Mieterhöhungen rechnen.
Auch werden ständig kleine Tilgunen geleistet und so sinken die Zinsausgaben auf den beliehenden Bestand.
Also der Überschuss wird sich auf den gleichen Bestand berechnet ständig erhöhen. Nach 5 Jahren macht man mehr Überschuss und nach 10 Jahren nochmals mehr als vor 9 Jahren etc.
Adler war bisher ganz stark im Aufbau und ist es wohl noch! Diese Conwertsache ist ja auch noch nicht klar! Auch wissen wir ja nicht, ob man auch weiterhin noch agressiv ankaufen möchte, oder ob man meint, der Bestand wäre schon ausreichend um relativ günstig zu verwalten.
Das hatten wir doch hier schon mal vor ein paar Wochen, und ich meine da wäre das bewiesen worden, dass es so ist.
Hier war wohl die Ansicht, weil weniger Überschuss da war, als die Überschüsse von Wertzuschreibungen und Verkäufe, würde eben mit den operativen Geschäft der Vermietung kein Gewinn gemacht werden.
So ist das aber falsch.
Man müsste die Kosten den jweiligen Bereichen zuordnen, also die Verkaufskosten gehören aber zu den verkauften Objekten und auch einige immobilinebezogenen Kosten/Zinsen und auch einige Verwaltungskosten entstehen durch den Verkaufsbestand und nicht durch die reinen Vermietungsbestand.
Weiterhin muss ja von dem Gesamtgewinn ink. der Überschüsse aus Höherbewertung und Gewinne bei Verkäufen die Steuern gezahlt werdne, die dann entsprechend den Überschuss niedriger erscheinen lassen, als es der Fall wäre, wenn man nur die reinen Vermietungsgeschäfte berechnen würde.
Will das gern mal die nächsten Tage mal anhand eines Abschlusses ganz genau aufschlüsseln.
Also ich möche auf gar keinen Fall, etwas falsch darstellen und sollte tatsächlich kein Überschuss erreicht werden, durch das Vermietungsgeschäft, wäre das schrecklich und das ganze Geschäftsmodell steht dann im Zweifel.
Nur, das wurde hier auch hier schon gessagt, die Überschüsse sind am anfang noch nicht so hoch - man braucht eigentlich auch nur etwas mehr, als eine schwarze Null.
In der Tat muss Alder Real Estate noch relativ hohe Zinsen zahlen. Glaube ein teil davon ist aus der zeit verursacht wo man noch relativ teure Anleihen ausgegeben hat und auch für Bankfinanzierungen auch weil man noch kleiner war und die Zinsen damals etwas höher war, schon früher, vor mehr als 1 Jahr Darlehen abschloss.
Klar auch mag das geringe Eigenkapital dazu beitragen, dass Adler Real Estate keine Gelder mit Zinssätzen unter 2,5 % bekommt!
Es ist aber eben so, dass man bisher eigentlich ständig den Leerstand nach und nach, immer wieder senken konnte, und so Kosten reduzierte und die Einnahmen jahr für jahr auf gleichen Bestand gerechnet erhöhte. Weiterhin erhöhen sich ständig die MIeten. Vielleicht nicht so hoch, aber mit Sicherheit kann man quer über den Bestand, über einen längefren Zeitraum von vielleicht 10 Jahren mit 0,5 % bis 2,0% Mieterhöhungen rechnen.
Auch werden ständig kleine Tilgunen geleistet und so sinken die Zinsausgaben auf den beliehenden Bestand.
Also der Überschuss wird sich auf den gleichen Bestand berechnet ständig erhöhen. Nach 5 Jahren macht man mehr Überschuss und nach 10 Jahren nochmals mehr als vor 9 Jahren etc.
Adler war bisher ganz stark im Aufbau und ist es wohl noch! Diese Conwertsache ist ja auch noch nicht klar! Auch wissen wir ja nicht, ob man auch weiterhin noch agressiv ankaufen möchte, oder ob man meint, der Bestand wäre schon ausreichend um relativ günstig zu verwalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.332.922 von ackermann-t am 18.12.15 13:14:22Adler´s Bewertungen halte ich auch im Schnitt für deutlich überhöht. Allerdings könnte ich mir in Berlin ggf. sogar noch Reserven vorstellen:
Die Bewertungen für Immobilien sind dort den letzten 5 Jahren geradezu explodiert. So kosteten früher Plattenbauten deutlich weniger als das 10 fache der jährlichen NKM. Mittlerweile sind die Mieten deutlich gestiegen und zusätzlich sind die Multiplikatoren auf ca. 20 gestiegen (dem Senat und seiner Ankaufspolitik sei Dank). Insoweit kann beim Verkauf von Häusern die nach dem Kauf zunächst wertmäßig hochgeschrieben wurden ein Buchgewinn erzielt werden.
(ich kenne den Markt ganz gut, da ich dort Altbauten besitze, die sich im Wert ähnlich unglaublich entwickelt haben).
Außerhalb von Berlin (Wilhelmshaven, NRW etc.) halte ich die Bewertungen von Adler allerdings für deutlich oberzogen (insbesondere die Aussagen zum Conwertportfolio waren ja ganz putzig).
Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
Die Bewertungen für Immobilien sind dort den letzten 5 Jahren geradezu explodiert. So kosteten früher Plattenbauten deutlich weniger als das 10 fache der jährlichen NKM. Mittlerweile sind die Mieten deutlich gestiegen und zusätzlich sind die Multiplikatoren auf ca. 20 gestiegen (dem Senat und seiner Ankaufspolitik sei Dank). Insoweit kann beim Verkauf von Häusern die nach dem Kauf zunächst wertmäßig hochgeschrieben wurden ein Buchgewinn erzielt werden.
(ich kenne den Markt ganz gut, da ich dort Altbauten besitze, die sich im Wert ähnlich unglaublich entwickelt haben).
Außerhalb von Berlin (Wilhelmshaven, NRW etc.) halte ich die Bewertungen von Adler allerdings für deutlich oberzogen (insbesondere die Aussagen zum Conwertportfolio waren ja ganz putzig).
Nur meine Meinung. Irrtum vorbehalten. Keine Handlungsempfehlung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.332.628 von Hiberna am 18.12.15 12:39:32
Kann sein, dann hätten sie sich aber sehr viel Zeit mit der Ankaufsprüfung gelassen (16. Februar: Veröffentlichung Übernahmeangebot Adler, 4. Juni Beurkundung).
Und wenn es tatsächlich ein Bieterverfahren war, hatte Accentro zwei klare Vorteile:
1. Als Privatisierer kann man immer höhere Preise bieten als ein Händler oder Bestandshalter
2. Zum Zeitpunkt der Beurkundung war in jedem Fall klar, dass das Geld in der Gruppe bleibt
Letztendlich spielt es aber auch keine Rolle, da diese Geschäft nicht repräsentativ ist für die Erzielung der IAS40 Werte auf dem "freien Markt".
Zitat von Hiberna: [...]dass Accentro das Westgrund-Portfolio über ein Bieterverfahren erworben habe. Dieses Bieterverfahren habe bereits begonnen, bevor die Adler Real Estate AG ihre Absicht veröffentlicht habe, ein Übernahmeangebot für die Westgrund AG abzugeben. [...]
Kann sein, dann hätten sie sich aber sehr viel Zeit mit der Ankaufsprüfung gelassen (16. Februar: Veröffentlichung Übernahmeangebot Adler, 4. Juni Beurkundung).
Und wenn es tatsächlich ein Bieterverfahren war, hatte Accentro zwei klare Vorteile:
1. Als Privatisierer kann man immer höhere Preise bieten als ein Händler oder Bestandshalter
2. Zum Zeitpunkt der Beurkundung war in jedem Fall klar, dass das Geld in der Gruppe bleibt
Letztendlich spielt es aber auch keine Rolle, da diese Geschäft nicht repräsentativ ist für die Erzielung der IAS40 Werte auf dem "freien Markt".
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.331.968 von ackermann-t am 18.12.15 11:25:18Meine Auffassung könnte direkt widerlegt werden, wenn man mal einen Bestand veräußern würde, und tatsächlich des bilanzierten Wert erzielen würde.
Das hat man aber weder bei Adler noch bei Westgund in den letzten Jahren gesehen (wenn man von dem intercompany-deal Kreuzberg/Accentro absieht).
in der diesjährigen Hauptversammlung der Accentro AG sagte Herr Mingazzini, dass Accentro das Westgrund-Portfolio über ein Bieterverfahren erworben habe. Dieses Bieterverfahren habe bereits begonnen, bevor die Adler Real Estate AG ihre Absicht veröffentlicht habe, ein Übernahmeangebot für die Westgrund AG abzugeben.
Wenn dies richtig beschrieben ist, dann könnte diese Transaktion wie unter nicht verbundenen Unternehmen abgewickelt worden sein.
Das hat man aber weder bei Adler noch bei Westgund in den letzten Jahren gesehen (wenn man von dem intercompany-deal Kreuzberg/Accentro absieht).
in der diesjährigen Hauptversammlung der Accentro AG sagte Herr Mingazzini, dass Accentro das Westgrund-Portfolio über ein Bieterverfahren erworben habe. Dieses Bieterverfahren habe bereits begonnen, bevor die Adler Real Estate AG ihre Absicht veröffentlicht habe, ein Übernahmeangebot für die Westgrund AG abzugeben.
Wenn dies richtig beschrieben ist, dann könnte diese Transaktion wie unter nicht verbundenen Unternehmen abgewickelt worden sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.312.996 von deepvalue am 15.12.15 23:33:04
Hallo deepvalue,
da möchte ich gerne widersprechen, wobei es wahrscheinlich nur um Begrifflichkeiten geht.
Selbstverständlich werden in den Immobiliengutachten Marktwerte gezeigt (Verkehrswert/Ertragswert), und im Fall Westgrund/Adler wird dieser Wert mit der DCF Methode ermittelt.
Bei dieser Methode kann man mit minimalen Parameteränderungen (z.B. beim Liegenschaftszins oder bei den kalkulierten Instandhaltungskosten) erhebliche Wertänderungen erreichen.
Bei der TAG gab es ja mal das Thema das die Transaktionskosten in der Kalkulation herausgelassen wurden, was die Werte erheblich in die Höhe schnellen liess.
Das ist ja alles bekannt und es ist auch legitim.
Nur muss eben jeder Anleger für sich entscheiden, inwieweit er diesen Werten vertraut.
Die Banken jedenfalls tun das nicht, und erstellen zur Beleihungswertermittlung ihre eigenen Gutachten, die doch häufig sehr stark von den bilanzierten Werten abweichen.
Meine Auffassung könnte direkt widerlegt werden, wenn man mal einen Bestand veräußern würde, und tatsächlich des bilanzierten Wert erzielen würde.
Das hat man aber weder bei Adler noch bei Westgund in den letzten Jahren gesehen (wenn man von dem intercompany-deal Kreuzberg/Accentro absieht).
@gate4share
Du bestehst beharrlich und in jedem posting darauf, dass aus der Bewirtschaftung der Immobilien positiver Cash Flow erwirtschaftet wird. Kannst Du das anhand der vorliegenden Abschlüsse irgendwo belegen?
Rechne mal das Bewirtschaftungsergebnis abzüglich Kapitaldienst (inkl. Tilgung, die beim FFO ja nicht berücksichtigt ist) und abzüglich der Company-Kosten (Personal etc.). Da wird es aber extrem eng mit dem Kassenbestand.
Ich möchte den Wert hier keinesfalls schlecht reden. Ich denke nur, dass man bei so einem Geschäftsmodell, bei dem die Werte kaum greifbar sind, extrem vorsichtig sein muss.
Das ist aber nur meine Meinung.
Zitat von deepvalue: Der Marktwert und der DCF-Wert haben direkt so nichts miteinander zu tun!!!
Hier handelt es sich um zwei Welten!!!
[...]
Der Marktwert auf dem aktuellen Transaktionsmarkt spielt dabei nur eine geringe Rolle.
Hallo deepvalue,
da möchte ich gerne widersprechen, wobei es wahrscheinlich nur um Begrifflichkeiten geht.
Selbstverständlich werden in den Immobiliengutachten Marktwerte gezeigt (Verkehrswert/Ertragswert), und im Fall Westgrund/Adler wird dieser Wert mit der DCF Methode ermittelt.
Bei dieser Methode kann man mit minimalen Parameteränderungen (z.B. beim Liegenschaftszins oder bei den kalkulierten Instandhaltungskosten) erhebliche Wertänderungen erreichen.
Bei der TAG gab es ja mal das Thema das die Transaktionskosten in der Kalkulation herausgelassen wurden, was die Werte erheblich in die Höhe schnellen liess.
Das ist ja alles bekannt und es ist auch legitim.
Nur muss eben jeder Anleger für sich entscheiden, inwieweit er diesen Werten vertraut.
Die Banken jedenfalls tun das nicht, und erstellen zur Beleihungswertermittlung ihre eigenen Gutachten, die doch häufig sehr stark von den bilanzierten Werten abweichen.
Meine Auffassung könnte direkt widerlegt werden, wenn man mal einen Bestand veräußern würde, und tatsächlich des bilanzierten Wert erzielen würde.
Das hat man aber weder bei Adler noch bei Westgund in den letzten Jahren gesehen (wenn man von dem intercompany-deal Kreuzberg/Accentro absieht).
@gate4share
Du bestehst beharrlich und in jedem posting darauf, dass aus der Bewirtschaftung der Immobilien positiver Cash Flow erwirtschaftet wird. Kannst Du das anhand der vorliegenden Abschlüsse irgendwo belegen?
Rechne mal das Bewirtschaftungsergebnis abzüglich Kapitaldienst (inkl. Tilgung, die beim FFO ja nicht berücksichtigt ist) und abzüglich der Company-Kosten (Personal etc.). Da wird es aber extrem eng mit dem Kassenbestand.
Ich möchte den Wert hier keinesfalls schlecht reden. Ich denke nur, dass man bei so einem Geschäftsmodell, bei dem die Werte kaum greifbar sind, extrem vorsichtig sein muss.
Das ist aber nur meine Meinung.
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