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    Wann platzt die TESLA-Blase (Seite 17409)

    eröffnet am 09.08.13 22:52:15 von
    neuester Beitrag 10.06.24 14:22:49 von
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      Avatar
      schrieb am 24.01.18 21:38:32
      Beitrag Nr. 35.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.818.249 von smallstick am 24.01.18 21:02:53
      Zitat von smallstick: es wurden 29000 Model S u. X verkauft, aber nur 25000 produziert!
      = 4000 mal 100 Tsd. = + 400 Mio. + ZEV Kredits z.b. + 150 Mio.

      Gilt für Cashflow, nicht für den Gewinn.
      Der Cashfloweffekt ist eindeutig, er wird vermindert mit Lageraufbau und steigt mit Lagerabbau.
      Viel weniger eindeutig ist die Wirkung auf die G&V, die im allgemeinen eher umgekehrt ist. Tendenziell steigert "auf Halde produzieren" den Gewinn etwas (weil ein Teil des Overheads auch in die Herstellungskosten hineingehen und die werden ja auf Lager gelegt) und senkt ihn beim Abtragen der Halde. Grob gesagt.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.18 21:06:24
      Beitrag Nr. 35.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.818.249 von smallstick am 24.01.18 21:02:53natürlich bei negativen Net Cash Flow, und letztendlicher Geldverbrennung aber halt US Like, und dann Short Squeeze und 10 % hoch der Dreck!
      Avatar
      schrieb am 24.01.18 21:02:53
      Beitrag Nr. 35.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.816.626 von EnergyRango am 24.01.18 19:00:02ganz so abwegig ist es bei der ganzen Bilanztrickserei bei Tesla eben leider nicht!

      nur mal so ungefähr!

      es wurden 29000 Model S u. X verkauft, aber nur 25000 produziert!
      = 4000 mal 100 Tsd. = + 400 Mio. + ZEV Kredits z.b. + 150 Mio.
      Kosten für Model 3 und Bestellungen in Q1 2018 geschoben!
      paar Mitarbeiter anstatt Lohn Model 3 vergünstigt usw.

      Tadaa 76 Mio. Gewnn!:cry:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.18 20:09:59
      Beitrag Nr. 35.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.814.925 von N424671 am 24.01.18 16:56:08
      Zitat von N424671: Die Passivseite konnte sich offensichtlich mit Bilanzabschreibungen auch reformieren. Das mache ich selber auch so, wenn es nicht mehr anders geht.


      Ja, Abschreibungen nimmt man ausschließlich auf der Aktivseite vor. Auf der Passivseite nennt man das Verlust (eigenkapitalwirksam) oder Kapitalschnitt/Haircut -->Insolvenz für das Fremdkapital.

      Ich hoffe also, dass das ein Scherz war.

      Mit Mutti sehe ich auch so. Die kann von mir aus irgendwann ein eigenes Museum analog dem in Bozen bekommen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.18 19:41:42
      Beitrag Nr. 35.012 ()
      Aus dem EmissionsLeugnerForum zum Thema Notbremsassistent von einem user mit eher weniger kumulierter Elektrosmogexposition bisher:;)

      Wir haben zwar ältere Actros von 2006. Aber wenn ich mir deren Abstandsregler und Notbremsassistenten angucke und mit dem aus meinem Model S von Ende 2017 vergleiche ist der Tesla wie ein 5jähriges Kind das mit der Tastatur am PC nen Rennspiel spielt, während der 12 Jahre alte LKW ein Profil mit 1A Equipment ist.. Das Model S sieht nicht mal halb so weit nach vorn, ist was Gas/Bremse betrifft dann extrem ruppig (bei eingeschaltetem AP mal das erlaubte Tempo von 120 auf 110 reduzieren, da geht der voll in die Reku, Kopfnicken inklusive) dass ich mich frage woran die da eigentlich die letzten 15 Jahre entwickelt haben.

      http://tff-forum.de/viewtopic.php?f=35&t=10377&start=4413

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      schrieb am 24.01.18 19:38:18
      Beitrag Nr. 35.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.815.441 von querdenker06 am 24.01.18 17:29:46wenn Musk 1 Milliarde Verlust in Gewinn umwandeln kann... ist er der größte Magier aller Zeiten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.01.18 19:00:02
      Beitrag Nr. 35.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.815.441 von querdenker06 am 24.01.18 17:29:46In Q4 Gewinn???

      Hast Du gerade was geraucht oder kannst Du nicht rechnen? :laugh::laugh::laugh:
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.18 17:29:46
      Beitrag Nr. 35.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.815.168 von querdenker06 am 24.01.18 17:11:22Wann kommen eigentlich die Q4 Zahlen?

      Was wenn Elon da wieder ein Bisschen getrickst hat, hat er ja schon mal gemacht, indem er Gewinne aus ZEV "Krediten" also Bonuszahlungen für emmissinsfreie Autos so geschickt verschoben hat, das Tesla wirklich mal in einem Quartal Gewinn geschrieben hat.

      Im Q4 hat er definitiv schon mal massiv inventory abgebaut, so was hübscht den cash flow auf. Wenn er noch deutlich mehr gemacht hat? Eventuell sind die Q4 Zahlen ja viel besser als erwartet. (Natürlich falls dann nur weil geschönt)

      Dann wäre beim Kurs deutlich Luft in Bereiche über 350 USD und Angriff auf die 400 USD.

      Falls es so kommt, idealer Zeitpunkt für ne KE, weil Tesla hat ja so tolle Projekte am laufen (semi, Modell Y....) und dann hat Elon erst mal wieder Geld und Luft bis zur Pleite.

      Short gehen würde ich bei dem Laden im Moment auf keinem Fall.

      Wenn beim M3 massive Qualitätsprobleme bei an Kunden gelieferten Fahrzeugen auftreten, und die werden kommen, fragt sich nur wann sie massiv werden, dann kann man wieder über short Positionen nachdenken. Abgesehen vom kurzen Zocken natürlich.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.18 17:11:22
      Beitrag Nr. 35.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.812.369 von DieroteZora am 24.01.18 13:33:06"Naja, GM ist in erster Linie dadurch saniert worden, dass alle Aktionäre und ich glaube auch der Großteil der Fremdkapitalgeber ihr Kapital verloren haben, der Staat den Laden übernommen/gestützt hat und dann über ein IPO neu an die Börse kam. Wenn man also die komplette Passivseite der Bilanz "restrukturiert" ist ein Überleben deutlich einfacher."

      Wann platzt die TESLA-Blase | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
      https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1184671-35001-35…

      Das ist nur ein kleiner Teil der Wahrheit, das was du über "Bob" Lutz sagst, ist total falsch. Falls Lutz bei GM etwas gemacht hat, dann hat er GM gerettet und nicht wie du sagst gegen die Wand gefahren.

      Als Lutz zu GM gekommen ist, war GM bereits ein schwer angeschlagener Konzern, der ohne Chapter 11 keine Chance hatte zu überleben. Nach Chapter 11 ist GM ja wie Phönix aus der Asche neu aufgestiegen und heute hoch profitabel. Haben die während der Inso gezaubert, hat GM innerhalb weniger Monate plötzlich aus heiterem Himmel wieder gelernt wie man profitabel Autos baut? War das Management wenige jahre vor der Inso total bescheuert?

      Nein das genaue Gegenteil war der fall, das Management hat GM vor Chapter eleven erfolgreich so aufgestellt, daß nach Chapter eleven ein gesundes Unternehmen entsteht.

      Was war das Problem von GM.

      Zwei Stichworte UAW und Pensionslasten.

      Gerade bei den alten US Autobauern war die Gewerkschaft (United Auto Workers) einmal extrem stark. Die haben als es der US Autoindustrie noch gut ging phantastische Lohnerhöhungen für die Mitarbeiter durchgedrückt, so hoch das z.B. GM diese Löhne garnicht zahlen konnte. Und da hat die UAW mit dem damiligen Mangement (70, 80 oder 90 Jahre) den Deal geschlossen, daß ein großer Teil der erkämpften Lohnerhähungen nicht direkt ausgezahlt wird, sondern in Pensionsansprüche der Mitarbeiter gewandelt wird.

      Das hat GM ab der Jahrtausendwende immer mehr in den Ruin getrieben und letzendlich zur Insolvenz geführt. Schon vor der Insolvenz hat GM versucht sich dieser Pensionsforderungen zu entledigen, indem man versucht hat möglichst große Bereiche der Teilefertigung die mal zu GM gehört haben zunächst in Tochtergesellschaften auszulagern, die dann kommplett von GM getrennt wurden. Da gab es dann z.B. einen Achshersteller (ehemals GM), der Chapter eleven beantragen mußte weil er mit Lohnvollkosten jenseits der 200 USD/Stunde nun wirklich nicht wettbewerbsfähig war. Senken konnte er diese Kosten auch nicht, weil wie willst du Pensionäre entlassen?

      Bei GM kamen doch auf einen Arbeiter 2-3 Pensionäre deren gesamter Lebensunterhalt aus der Pensionskasse von GM bezahlt werden mußte. Solche Belastungen hatten die auslöndischen Wettbewerber allen voran Toyota aber auch die deutschen Hersteller nicht, klar konnten die billiger produzieren (in den USA wohlgemerkt).

      Wenn Lutz bei GM eine Erfahrung gemacht hat, dann die wann ein Unternehmen nur noch durch Chapter eleven saniert werden kann, und da Lutz auf diesem Gebiet absoluter Experte sein dürft, sollte man ersnt nehmen was er zu tesla sagt.

      P.s.

      Die größten Verliere bei der GM Insolvenz waren nicht die Aktionäre, oder der Staat der teilweise einspringen mußte, sondern die Pensionäre die plötzlich ihre gesamte Altervorsorge verloren haben, die haben die Sanierung von GM in erster Linie bezahlt und möglich gemacht, allerdings waren sie bzw. ihre Gewerkschaft am meisten für die Pleite mit verantwortlich.

      Tesla ist anders wie GM aber da wird auch etwas aufgeblasen, was auf Dauer nie im Leben gut geht.

      Bei Tesla stellen sich damit eigentlich nur 2 Fragen:

      1. Wann kommt die Pleite bzw. Chapter eleven?

      Da würde ich mal sagen nicht so schnell wie hier einige glauben. Im Monent scheint es zumindest mit dem Kurs erst mal deutlich nach oben zu gehen.

      Codiman hat es im Beitrag 34.986 ziemlich gut auf den Punkt gebracht.

      Momentan sprich vieles dafür, daß es erst mal noch eine stampede aber noch oben gibt, nicht nach unten.

      Dazu passt auch Elons neuer Vertrag hervorragend. Es hat sich doch (fast) jeder daran gewähnt, daß Elon seine Ziele oft (immer) zum geplanten Termin nur zur Hälfte erreicht oder es halt doppelt so lange Dauer bis die Ziele erreicht werden. Na gut dafür liegen die neuen Ziele ja bei Börsenwerten jenseits der 500 Milliarden in den nächsten 10 Jahren.

      Also wenn Elon da in 10 Jahren nur die Hälfte schafft, oder halt 20 Jahre braucht ja dann müßten mehr als 100 Milliarden doch trotzdem in 1-2 Jahren erreicht werden.:laugh::laugh:

      Viele Anleger werden das glauben oder davon träumen und in Tesla rein gehen, womit sie genau das machen was die Instis wollen, die aktuell in tesla drin sind. Passt schon.

      Und da kommt der gute "Bob" Lutz ins Spiel wenn er sagt die Rechnung wird auf Dauer nicht aufgehen, weil es gibt ein ganz kleines und unwichtiges Ziel was Elon bei tesla noch nie erreicht hat (und nie erreichen wird) Geld verdienen, mit dem Verkauf der Produkte mehr einnehmen, als die Produktion unterm Strich kostet.

      Unterm Strich! GM hat rein operativ auch viel mehr Geld (bei Tesla darf man selbst daran zweifeln) verdient als die Produktion gekostet hat, nur nach Abzug der Pensionszahlungen war immer alles tiefrot.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.01.18 16:56:08
      Beitrag Nr. 35.007 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.812.369 von DieroteZora am 24.01.18 13:33:06
      Das kann ich so stehen lassen.
      Die Passivseite konnte sich offensichtlich mit Bilanzabschreibungen auch reformieren. Das mache ich selber auch so, wenn es nicht mehr anders geht.

      Nun gut Bob Lutz hatte auch das Vertrauen der amerikanischen Autolobby. Er ist in der Schweiz geboren und auch ausgebildet und sein Wort ist nicht so schwammig und naiv wie der Gründer von Tesla. Allerdings verkaufte Frau Merkel politisch gesehen als Mutti von Deutschland die Kukaroboter an Obama, der mit Mutti zusammen auch gar nichts verstanden hat von einer Produktion.
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10225123-bob-lutz…

      Was unsere Politker mit ihrer Vermittlungsarbeit für einen kognitiven Mist als mögliches Produktionsgeschäft verkaufen ist doch eine Zumutung für jeden Menschen in Europa. Politiker, die keinen Schimmer vom produktiven Geschäft haben wie Alexander Dobrindt bearbeiten im Auftrag Merkel ein Geschäft, das ein "Digitales Zeitalter" sein soll. Entschuldigung, das Digitale Zeitalter habe ich 1982 schon erlebt und Bob Lutz auch. Davon versteht ein Politker überhaupt nichts! Es gibt es auch nichts zum vermitteln für Mutti Mutti.

      Hoffentlich bleibt Frau Merkel mit Trump für die nächsten 20 Jahre eingeschneit in Davos, dann gibt es vielleicht noch Hoffnung für diese Welt. NiNa 424671. Jeder MBA weiss das, wir brauchen keine solchen Politiker, die ihre Verantwortung als Mutti und als Vater mit Familienanschluss sehen. [jetzt fluchen]
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