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    Lang & Schwarz, LS1LUS ehemals WKN 645932 - LS-X (Seite 2525)

    eröffnet am 26.10.13 17:07:42 von
    neuester Beitrag 20.06.24 18:00:45 von
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      Avatar
      schrieb am 04.10.18 20:58:36
      Beitrag Nr. 8.837 ()
      Ich seh's so:

      Die entscheidende Frage bei L+S, die wir hier nach den ausserordentlich erfolgreichen Quartalen Q3/17, Q4/17 und Q1/18 mit 'ja' beantwortet haben, war ...: Hat sich bei L+S im Geschäft etwas Neues/Gewinnsteigenderes ergeben bzw. etabliert, das auch in den zukünftigen Quartalen seine Wirkung entfalten wird? Was es denn ist bzw. war, das konnten wir mMn bisher nicht so recht identifizieren (wikifolio isses nicht!). Daher hat zumindest mich (uns?) die Aussage des Vorstandes, in 2018 ein Ergebnis ähnlich wie 2017 erzielen zu können angesicht des Q1/18-Ergebnisses und der Annahme, dass da 'was neues Gewinnsteigerndes etabliert ist bei L+S doch erstaunt (was? ... nur soviel wie in 2018?).

      Jetzt nach Q2/18 kann diese o.g. Frage offensichtlich nicht mehr mit 'ja' beantwortet werden.
      Oder???

      (Die Steuer-/Rückstellungen - Thematik mal ganz aussen vor gelassen)
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      Avatar
      schrieb am 04.10.18 19:06:49
      Beitrag Nr. 8.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.868.256 von hugohebel am 04.10.18 13:10:54na ja, das sind erheblich Unterschiede zwischen Zyklik und Vola.

      na klar sind diverse Branchen wie Autos zyklisch. Da geht es um die Realwirtschaft, die gewissen Zyklen unterliegt, aber in langen Zeiträumen. Wir sprechen da von Jahren.

      Bei L&S reden wir derzeit von Quartalsschwankungen von 1-2 Quartalen. Was hat das mit Zyklik zu tun? Das ist klassische Volalität, zumal hier noch dazu kommt, dass die Sommerquartale 2+3 ohnehin meist schwächer sind. Bei L&S speziell kommt in Sachen Vola hinzu, dass es Aktivitäten gibt, die diese Vola noch verschärfen, wie beispielsweise das Geschäft Kapitalerhöhungen zu begleiten.

      Ich stelle ja gar nicht in Abrede, dass Börsenumsätze schwanken. Wenn es einen Crash beim Dax gibt, würde einfach aufgrund des niedrigeren Kursniveaus auch der Börsenumsatz schrumpfen. Aber das hat nichts mit der Zyklik einer Branche in der Realwirtschaft zu tun. Mal abgesehen davon, dass wir keinen Crash vorliegen haben. Das Q2 war das erste schwächere Quartal, und hier wird ernszthaft angefangen über Zyklik zu reden?

      Sorry, aber das find ich genauso albern wie die Leute, die nach dem 2.Halbjahr 2017 plötzlich die starken Quartale als Maßstab für zukünftige Gewinne genommen haben. Wo wart ihr da denn eigentlich alle? Ich kann mich an einige User erinnern, die heute negativ schreiben und bei 35 noch euphorisch waren. Wie geht das denn? Ein einziges Quartal hat alles verändert? Ne echt, da muss man doch aufhorchen als Anleger, wenn jetzt plötzlich so viele kritische Stimmen aufkommen.

      Vergleicht doch mal die einzelnen Quartale der letzten 2-3 Jahre hinsichtlich Gewinnausweis und Börsenumsätzen! Da müsste doch jedem halbwegs denkenden Anleger auffallen, dass diese extremen Unterschiede der letzten 3-4 Quartale nicht an den Marktumsätzen im allgemeinen gelegen haben können, jedenfalls nicht allein. Und dadurch ergibt sich denklogisch, dass wir hier von einer erhöhten Volatilität der Gewinne ausgehen müssen, die diverse Ursachen haben dürfte, inklusive Saisonalität, Breite des Geschäftsmodells, vielleicht sogar bilanzieller Fragen.



      @Futech

      ich bin bezüglich Q3 kein Hellseher. Die Börsenumsätze waren ähnlich, aber das heißt nicht zwingend, dass der Gewinn genauso niedrig war. Ich finde ohnehin, dass man hier nicht auf Quartalsebene denken darf. Lass in Q4 oder im 1.Halbjahr nicht nur höhere Umsätze vorhanden sein, sondern auch wieder einen Markt für Neuemissionen/Kapitalerhöhungen etc., plus größere Aktivitäten in den wikifolios, und vielleicht bilanzielle/steuierliche Vorteile, dann sehen die Gewinne schon wieder viel besser aus. Und dann wird hier im Forum plötzlich wieder gepusht was das Zeug hält, was ich nebenbei gesagt für genauso fragwürdig halte. Ein gesunder Mittelweg scheint heutzutage allgemein der Gesellschaft und der Börse nicht mehr möglich zu sein. Sehr bedenklich, politisch als auch was Aktienkultur angeht. Derzeit gibt es ja extreme Bewertungsunterschiede am Markt, für die es keine wirklich sinnvollen Erklärungen gibt, bis auf Geldflüsse und Psychologie in einem von ETFs und Trendfolge getriebenen Markt. Und das erleichtert natürlich auch den Pessimisten bei ohnehin schon stark abgestürzten Aktien, nochmal richtig drauf zu hauen, insbesondere wenn das letzte Quartal eines Unternehmens mies war. Dann ist es leicht zu unterstellen, es könnte genauso weiter gehen. Wie soll man das als Bulle auch entkräften? Und bei den überbewerteten Trendaktie unterstellt man als Bulle auch einfach, dass der Markt weiter in diese Aktien gehen muss, weil die Anleger ja irgendwo Geld verdienen wollen. Also sagt man, dass alle Antizykliker irgendwie doof sind. Und so wird die ganzen Sache zu einer selbsterfüllenden Prophezeiung mit immer größer werdenden Unterschieden. Im Grunde wie in der Gesellschaft insgesamt. Wer schon reich ist, wird reicher, weil er sein Geld arbeiten lassen kann (wenn ers richtug macht). Wer kein Geld hat, dem wird noch gesagt, er solle lustigerweise sein nicht vorhandenes Geld in Aktien zur Altersvorsorge anlegen. Aber die werden dadurch eher noch ärmer, weil sie meist mit wenigen Gel was sie vielleicht haben zum falschen Zeitpunkt in Aktien getrieben werden, und dann stehen sie erst recht dumm da. Aber ich schweife langsam ab ...
      Avatar
      schrieb am 04.10.18 18:23:41
      Beitrag Nr. 8.835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.866.003 von katjuscha-research am 04.10.18 09:04:37
      Katjusha
      Nachdem das dritte Quartal börsenmäßig gelaufen ist: Wie wird es Deiner Meinung nach bei L&S gewinnmäßig gelaufen sein? Hat der Vorstand von L & S nicht plausibel erläutert, warum Q2 so enttäuscht hat?
      Avatar
      schrieb am 04.10.18 18:19:01
      Beitrag Nr. 8.834 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.867.881 von francescoDC am 04.10.18 12:33:37
      Franz
      Du hast Dich ja hier als der klassische "Klugscheißer" geoutet. Katjusha hat sich dagegen mit den angesprochenen Themen beschäftigt und eine, wie ich finde, fundierte Stellungnahme gepostet. So macht das Forum dann auch Sinn!
      Avatar
      schrieb am 04.10.18 13:10:54
      Beitrag Nr. 8.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.867.641 von katjuscha-research am 04.10.18 12:06:01Da habe ich eine komplett gegenteilige Meinung.

      volatil und zyklisch was ist der Unterschied? Die Autoverkäufe zeigen seit Jahren nach oben, trotzdem würde niemand auf die Idee kommen VW und Daimler plötzlich als Nichtzykliker zu bezeichnen die nur gewissen temporären Nachfragevolatilitäten unterliegen. Langfristig wird es sicherlich immer mehr Autos geben. Aber trotzdem unterliegt man Zyklen. Ähnliches gilt für die Chipindustrie.

      Die Börsenumsätze sind zyklisch. In seitwärts und langsamen abwärtsphasen nehmen diesen extrem ab. Nach einem Crash können sie auch längere Zeit erstmal am Boden liegen. In guten Zeiten explodieren diese dann.

      Selbiges gilt für Kapitalmarkttransaktionen. Auch die fallen fast immer in Schönwetterperioden an der Börse. Sind also mindestens ähnlich volatil (zyklisch).

      Das wikifolio nicht schlecht ist für ein gewisses Grundgerüst unterschreibe ich. Wobei ich nicht glaube, dass wenn wiki tatsächlich größer werden sollte L&S exklusiv auf ewig der einzige bleiben wird. Zumal man sich regulatorisch hier mindestens in einer Grauzone bewegt die die Bafin auf den Plan rufen kann.

      Dieser Beitrag ist nicht gegen L&S als Aktie gerichtet sondern einzig darauf das man hier ein extrem zyklisches Basisgeschäft hat,. Auch wenn dieses in Summe geglättet über einen 10 Jahreszeitraum sicherlich wachsen dürfte unter dem Strich. Aber das gilt bei einer wachsenden Weltbevölkerung doch für fast alles?!?





      Zitat von katjuscha-research: nöö, sollte er nicht.

      unter zyklisch versteh ich was anderes, weil eben Börsenumsätze nicht wirklich zyklisch sind. Sie sind volatil, durchaus auch oft saisonal. Das ist nen Unterschied.
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      schrieb am 04.10.18 12:33:37
      Beitrag Nr. 8.832 ()
      Da hat sich also jemand extra registriert, um aus Wikipedia den Begriff "Eigenkapitalquote" rüber zu kopieren.

      Da hätte als Nickname "Klugscheisser" besser gepasst.

      Nicht daß wir hier was gegen Neue haben, aber Klugscheisser und Leute, die ein Haar in der Suppe suchen, haben wir schon genug.

      Nur mit dem Lesen haperts allenthalben.

      Ich weise regelmäßig darauf hin, daß ich nach Möglichkeit KEINE Fachbegriffe verwende, sondern versuche, meine Argumeentation in NORMALEM Deutsch zu bringen.

      Daher werden Haar-Sucher in meinen Beiträgen immer fündig werden.

      Franz
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      Avatar
      schrieb am 04.10.18 12:06:01
      Beitrag Nr. 8.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.866.945 von hugohebel am 04.10.18 10:49:26nöö, sollte er nicht.

      unter zyklisch versteh ich was anderes, weil eben Börsenumsätze nicht wirklich zyklisch sind. Sie sind volatil, durchaus auch oft saisonal. Das ist nen Unterschied.
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      schrieb am 04.10.18 10:49:26
      Beitrag Nr. 8.830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.866.003 von katjuscha-research am 04.10.18 09:04:37Der Satz sollte eher lauten.

      "L&S ist extrem zyklisch weil man größtenteils von den Umsätzen an der Börse abhängig ist."



      Zitat von katjuscha-research: L&S ist nicht wirklich extrem zyklisch, sondern größtenteils von den Umsätzen der Börse abhängig,
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      Avatar
      schrieb am 04.10.18 09:04:37
      Beitrag Nr. 8.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.865.133 von Funtech am 04.10.18 03:19:07nöö, der Absturz ist nicht von Uninformierten ausgelöst worden, sondern von Leuten, die sich nur durch durch ein Quartalsergebnis dazu hinreissen ließen. Das muss ja nicht falsch sein, aber natürlich ist das keine umfassende Analyse, sondern zeigt erstmal wie stark psychologisch Anleger agieren. Gibt es mal 1-2 starke Quartal in Folge, wird hochgerechnet was da alles gehen kann und Kursziele von 50 € und höher ausgerufen. Gibt's ein schlechtes Quartal, wird genauso nur seitenverkehrt hochgerechnet und was von Kurszielen 10-15 € erzählt.
      L&S ist nicht wirklich extrem zyklisch, sondern größtenteils von den Umsätzen der Börse abhängig, direkt durch ihre Finanzprodukte, indirekt durch machbare Kapitalerhöhungen etc.. Aber der Umfang insgesamt ist viel höher als vor 4-5 Jahren, da (egal ob wikifolio nun stagniert oder nicht) wikifolio etwaige Schwankungen im klassischen Geschäft besser abfedert bzw. den Umsatz insgesamt auf eine andere Stufe gestellt hat. Sich einzelne Quartale rauszugreifen und ängstlich zu kaufen oder zu verkaufen, ist im nachhinein wohl wegen dem grundsätzlichen Lemmingverhalten von Börsianern sogar die richtige Option (wieso soll man sich auch gegen den Markt stemmen?), aber ob das rein fundamental deshalb logischer ist, würd ich mal in Zweifel ziehen. Ein Quartal macht noch keinen Sommer. Und niemand hier weiß (auch wenn manch ein Bär oder Bulle gerne so tut) wieso Q2 unterm Strich so schlecht war. Das kann sich im 2.Halbjahr schon wieder stark relativieren. Schließlich kann kaum jemand erklären, wieso bei auch nicht so viel besseren Rahmenbedingungen im 2.Halbjahr 2017 und teils auch schon davor, die Zahlen wesentlich besser waren als in Q2/18. Da wird es auf der ein oder anderen Seite "Sonderfaktoren" oder/und gewisse Hebeleffekte gegeben haben, die so weder nach oben noch nach unten immer auftreten. Sowas wird sich in Zukunft glätten über die Jahre hinweg.
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      Avatar
      schrieb am 04.10.18 03:19:07
      Beitrag Nr. 8.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.863.429 von francescoDC am 03.10.18 20:09:30Warum werden User, die eine andere Meinung haben, gleich mit "keine Ahnung" von Dir abgekanzelt? Du hast auch eine eigenwillige Art, bilanzrechtliche Vorschriften zu bewerten. Abschreibungen sind keine Verluste, sondern man nimmt die vor, weil das ein Steuersparmodell ist ?? Ist das wirklich ernst von Dir gemeint?
      Dass L & S im Markt weiterhin als Makleraktie gesehen wird sieht man schon daran, dass sie die starke Abwärtsbewegung z.B. von mwb nachvollzogen haben. L & S hat meiner Einschätzung nach keine Chance, ertragsmäßig positiv abzuschneiden wenn die Börse und deren Umsätze sich negativ entwickeln. Bist Du der Meinung alles ist in Butter im operativen Geschäft von L&S wenn die Aktie sich in drei Monaten fast halbiert? Der Kurssturz ist also nur von Verkäufen von "Uninformierten" ausgelöst wurde? Warum kauft das Management oder die Gesellschaft keine Aktien zurück wenn der Kurs nur durch Verkäufe von "Uninformierten" zustande gekommen ist? Gerade dann müssten doch "Informierte" ihre Chance suchen? Ich denke, dass die L & S-Fans wie Du zu lange geträumt haben und Schwierigkeiten haben, nachzuvollziehen warum sie in so kurzer Zeit auf den Boden der Tatsachen heruntergezogen worden sind. Meiner Ansicht nach hat bei L&S eine Neubewertung stattgefunden. Viele Anleger sind desillusioniert auch ob der dramatisch falschen Einschätzung des Geschäftes durch das Management am Jahresanfang. Nennenswert steigende Kurse sehe ich kurz- und mittelfristig bei L&S nicht - es sei denn, das Umfeld verändert sich dramatisch zum Positiven.
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