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    Die Energiewende - Aktuelles (Seite 238)

    eröffnet am 02.09.14 12:09:53 von
    neuester Beitrag 26.05.24 09:02:27 von
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      schrieb am 01.04.22 15:42:27
      Beitrag Nr. 4.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.255.175 von Doppelvize am 01.04.22 14:32:44Sag das doch mal @dekrug, @nickelich, @depodoc etc., die immer noch den Stand der Wissenschaft leugnen und das Forum mit immer wieder demselben Quatsch vollspammen!
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      schrieb am 01.04.22 15:00:06
      Beitrag Nr. 4.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.253.987 von for4zim am 01.04.22 12:54:13for4zim : "In diesem Thread geht es um die Energiewende."
      ... richtig und man möchte es nicht glauben, daß sich for4zim daran erinnert.
      "Die Kernthese dabei ist, dass wir unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduzieren müssen."
      ... bei relistischer Betrachtung, die allerdings for4zim fremd ist, erwarten wir für das Jahr 2100 ausgehend von der bisherigen Temperaturzunahme eine durchschnittlich 0,3°C bis 0,8°C höhere Temperatur, was keinerlei kostenintensive Maßnahmen rechtfertigen würde.
      "Der laufende Krieg zeigt deutlich, wie gefährlich die Abhängigkeit von Importen fossiler Brennstoffe ist."
      ... da gibt es derzeit den Krieg in der Ukraine und den Krieg im Jemen. Wir sind von den billigen Gaslieferungen Russlands abhängig , aber möchten auch nicht auf das billige Erdöl aus Saudi-Arabien verzichten.
      "Diesen Aspekt hat man in einem seit 8 Jahren laufenden Thread wohl noch nicht ausreichend gewürdigt."
      ... die ganze Zeit dreht es sich hier um den Preis von Energie, bei dem die alternative, grüne Energieerzeugung trotz aller Subventionen nicht mithalten kann. Strom aus heimischer Braunkohle ist viel billiger und immer verfügbar im Gegensatz zu Windstrom bei Flaute und Solarstrom
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      schrieb am 01.04.22 14:32:44
      Beitrag Nr. 4.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.253.987 von for4zim am 01.04.22 12:54:13
      Zitat von for4zim: In diesem Thread geht es um die Energiewende. Die Kernthese dabei ist, dass wir unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduzieren müssen.

      Der laufende Krieg zeigt deutlich, wie gefährlich die Abhängigkeit von Importen fossiler Brennstoffe ist. Diesen
      Exakt! Und es geht nicht um historische Temperaturkurven. Noch dazu ist der menschengemachte Anstieg längst bewiesen, und keine Diskussion wert.
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      schrieb am 01.04.22 13:45:42
      Beitrag Nr. 4.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.253.327 von dekrug am 01.04.22 11:59:54
      Zitat von dekrug:
      Zitat von rv_2011: Viel gravierender ist aber, dass die zweite Voraussetzung nicht gegeben ist: Die Randbedingen haben sich in den letzten hundert Jahren (und beschleunigt in den letzten 50 Jahren) durch die anthropogenen Emissionen dramatisch verändert.
      Genau das wird mit der Fourier-Analyse widerlegt: Die Randbedingungen der letzten 150 Jahre haben sich eben nicht verändert, schon gar nicht dramatisch. CO2 hat eben keinen Einfluß auf den Klimaverlauf. Wenn dem so wäre, müßte die Ist-Kurve (blau) schon Mitte der 90er Jahre von der Sollkurve (rot) deutlich sichtbar (dramatisch) abweichen. Dies ist aber nicht der Fall, im Gegenteil hinkt der Ist-Verlauf dem Soll-Verlauf bis 2000 hinterher.

      Genau das ist falsch: Ab 1970 laufen die rote und die blaue Kurve in entgegengesetzte Richtung - siehe Grafik, in der ich in den Ausschnitt aus der Lüdecke-Grafik (mit ergänzter Hadcrut-Temperatur) bei exakt 1970 eine Linie eingezogen habe.
      Die rote Kurve der Fouriertransformation fällt ab ca. 1950 stark ab; die blaue Kurve der Globaltemperatur steigt aber seit ca. 1970 steil an. Das beweist, dass sich spätestens seit 1970 die Randbedingungen dramatisch verändert haben und eine Extrapolation der Fourier-Zyklen für eine Prognose unbrauchbar ist.
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      schrieb am 01.04.22 12:58:56
      Beitrag Nr. 4.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.253.975 von for4zim am 01.04.22 12:51:59Was man im Grunde hier sieht ist, dass die Fourier-Analyse genau das NICHT beschreibt, was das wesentliche Merkmal der Temperaturänderungen der letzten 50 Jahre ist, nämlich den Anstieg. Die Fourier-Analyse zeigt hingegen einen Abfall der Temperatur. Die Fourier-Analyse zeigt also womöglich tatsächlich nur natürliche Ursachen von Klimaänderungen auf, und kann genau deshalb nicht erfassen, was passiert, wenn die Klimaänderungen menschengemacht sind. Im Grunde beweist also die Fourier-Analyse das Gegenteil von dem, was sich dekrug dabei gedacht hat, nämlich dass die globael Erwärmung nicht natürlich, sondern menschengemacht ist.

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      schrieb am 01.04.22 12:54:13
      Beitrag Nr. 4.635 ()
      In diesem Thread geht es um die Energiewende. Die Kernthese dabei ist, dass wir unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduzieren müssen.

      Der laufende Krieg zeigt deutlich, wie gefährlich die Abhängigkeit von Importen fossiler Brennstoffe ist. Diesen Aspekt hat man in einem seit 8 Jahren laufenden Thread wohl noch nicht ausreichend gewürdigt.
      92 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 01.04.22 12:51:59
      Beitrag Nr. 4.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.253.327 von dekrug am 01.04.22 11:59:54Wenn man als einziges Werkzeug einen Hammer hat, sieht alles wie ein Nagel aus. Wenn man eine beliebige Zeitreihe mit einer Fourieranalyse beschreibt, sieht sie aus, als wäre sie aus sinus- und cosinus-Funktionen zusammengesetzt. Das ist in der Realität aber dann oft gar nicht der Fall. Es kommt also nur die Zyklik aus einer solchen Analyse heraus, die man bereits vorher hingesetzt hat. Das macht die Aussagen der Art "Es wird damit bewiesen, dass nur zyklische Vorgänge..." dumm und verlogen - dumm, weil man ja weiß, welche Annahme man hineingesteckt hat und verlogen, weil man so tut, als wüsste man es nicht.

      Wir wissen (nicht glauben oder nehmen an, wir wissen), dass keine Zyklik vorliegt, weil wir die Messungen der Temperatur im globalen Mittel kennen - die sind völlig unzyklisch über die letzten 150 Jahre und zeigen im Gegenteil einen starken, sich beschleunigenden Trend. Die globale Temperatur ist in 50 Jahren um gut 1 Grad gestiegen - das ist ohne Präzedenz seit 10.000 Jahren.

      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 01.04.22 12:45:15
      Beitrag Nr. 4.633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.253.327 von dekrug am 01.04.22 11:59:54Da Sie auf die physikalische Ebene gar nicht eingehen, können Sie auch gar nichts dazu widerlegen. Lüdecke hat nur eine Anpassung an vorhandene Daten gemacht, die rein mathematisch erfolgt: sie sagt nichts über Ursachen aus und hat vor allem keinen prognostischen Wert.
      Avatar
      schrieb am 01.04.22 11:59:54
      Beitrag Nr. 4.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.249.736 von rv_2011 am 01.04.22 00:50:16
      Zitat von rv_2011: ... ...
      Nein: Die o.g. Voraussetzungen sind bei der Globaltemperatur nicht gegeben. Aus der guten Korrelation lässt sich allenfalls schließen, dass es wahrscheinlich zyklische Prozesse gibt, die in der Vergangenheit die Temperatur beeinflusst haben. (Auch dass ist sehr zweifelhaft, weil erstens die benutzte Temperaturrekonstruktion willkürlich zusammengestückelt ist und zweitens der Nachweis physikalischer Antriebe für diese Zyklen fehlt.)
      Viel gravierender ist aber, dass die zweite Voraussetzung nicht gegeben ist: Die Randbedingen haben sich in den letzten hundert Jahren (und beschleunigt in den letzten 50 Jahren) durch die anthropogenen Emissionen dramatisch verändert.
      ...

      Genau das wird mit der Fourier-Analyse widerlegt: Die Randbedingungen der letzten 150 Jahre haben sich eben nicht verändert, schon gar nicht dramatisch. CO2 hat eben keinen Einfluß auf den Klimaverlauf. Wenn dem so wäre, müßte die Ist-Kurve (blau) schon Mitte der 90er Jahre von der Sollkurve (rot) deutlich sichtbar (dramatisch) abweichen. Dies ist aber nicht der Fall, im Gegenteil hinkt der Ist-Verlauf dem Soll-Verlauf bis 2000 hinterher.

      Welche anderen zyklischen Prozesse als die im Vortrag und in der Beschreibung mit einem umfangreiche Literaturverzeichnis belegten kosmischen Vorgänge sollen das sein, die in der Vergangenheit mit einem Zyklus von 1000 Jahren (0 - 1000 - 2000) unser Klima gesteuert haben? Dazu auch noch eine regelmäßige Verformung des Sinus-Verlaufs durch 2. und 5. Harmonische?
      Drei Hauptzyklen + ein 4. kosmischer Zyklus, den sie noch mit hinzugenommen haben, um Feinheiten nachzubilden - sonst nichts!

      Welche anderen zyklischen Prozesse als die aufgeführten, die letztendlich alle über die Sonne auf unser Klima einwirken, sollen das sein? Etwa Vulkanausbrüche in so regelmäßigen Abständen?

      Neee, das ist absolut unglaubwürdig!

      Die CO2-Klima-Theorie ist mit der Fourier-Analyse von Lüdecke und Weiß widerlegt.

      :cool:
      18 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.04.22 00:50:16
      Beitrag Nr. 4.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.245.092 von dekrug am 31.03.22 15:57:22Auch wenn das nicht zum Thema gehört, eine Antwort:
      Zitat von dekrug: Wir haben vermutlich beide Erfahrung mit verschiedenen Anwendungsarten der Fourier-Analyse.
      Selbstverständlich wende ich (wie du vermutlich auch) ohne es zu merken die Fouriertransformation täglich an - z.B. wenn ich ein jpg-Bild ansehe oder abspeichere oder eine mp3-Datei anhöre.
      Meine erste Erfahrung war eine physikalische(!) Fourier-Analyse einer unbekannten Schwingung mittels Resonanzkreisen im physikalischen Praktikum.
      Später habe ich die Fouriertransformation und ihre Anwendungen regelmäßig in einer Vorlesung über effiziente Algorithmen behandelt.

      Ich habe Fourier-Analysen verwendet, um die Fortsetzung eines laufenden Vorgangs darzustellen.
      Ich vermute mal, dass es sich bei dem "laufenden Vorgang" um einen Vorgang handelte, von dem bekannt war, dass er zyklisch ist und dass die Randbedingen sich während der Fortsetzung nicht ändern würden.
      Dasselbe haben auch Lüdecke und Weiß gemacht. Sie haben sich den Klimaverlauf der letzten 2000 Jahre angesehen, die Grundwelle erkannt (Zyklus 1) und 2 Harmonische gefunden.
      Nein: Die o.g. Voraussetzungen sind bei der Globaltemperatur nicht gegeben. Aus der guten Korrelation lässt sich allenfalls schließen, dass es wahrscheinlich zyklische Prozesse gibt, die in der Vergangenheit die Temperatur beeinflusst haben. (Auch dass ist sehr zweifelhaft, weil erstens die benutzte Temperaturrekonstruktion willkürlich zusammengestückelt ist und zweitens der Nachweis physikalischer Antriebe für diese Zyklen fehlt.)
      Viel gravierender ist aber, dass die zweite Voraussetzung nicht gegeben ist: Die Randbedingen haben sich in den letzten hundert Jahren (und beschleunigt in den letzten 50 Jahren) durch die anthropogenen Emissionen dramatisch verändert.
      ... Dieser Anstieg, welcher offiziell als bisher einziger, angeblicher Beweis für den Klimaeinfluss von CO2 angeführt wird...
      Dieses Zitat von Lüdecke ist haarsträubender Unsinn. Der Treibhauseffekt ist qualitativ und (mit einer gewissen Unsicherheit) quantitativ vielfältig belegt:
      (1) Er folgt unmittelbar aus den Strahlungsgesetzen.
      (2) Er wird direkt beobachtet (Strahlungsmessungen durch Satelliten, in der Atmosphäre und am Erdboden, Beobachtung der Tropopausenhöhe).
      (3) Mit ihm kann man (zusammen mit natürlichen Einflüssen wie Vulkanismus oder Änderungen der Sonnenaktivität) die Temperaturrekonstruktionen der vergangenen Jahrhundete mindestens so gut approximieren wie Lüdecke mit seinen Zyklen.

      Den zyklischen Verlauf von AMO habe ich wiederholt angesprochen. Ich hätte nun gerne geklärt, inwieweit El Nino bzw. La Nina evtl. ebenfalls zyklisch verlaufen und wovon diese Meeresströmungen ggf. getriggert werden.
      Da ENSO (also El Nino bzw. La Nina) einen bedeutenden kurzfristigen Einfluss auf's Klima hat, gibt es mehrere Forschergruppen, die sich mit ENSO-Prognosen beschäftigen - mit eher geringem Erfolg, soweit es über einige Monate hinaus geht. Die Ursache sind wohl stochastische Änderungen der Luftdruckverteilung über dem äquatorialen Pazifik. Eine Einführung kannst du z.B. bei Wikipedia finden.
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