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    Die Energiewende - Aktuelles (Seite 55)

    eröffnet am 02.09.14 12:09:53 von
    neuester Beitrag 04.06.24 18:34:49 von
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      Avatar
      schrieb am 19.03.23 03:01:27
      Beitrag Nr. 6.477 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.503.859 von for4zim am 18.03.23 11:22:32Auch dieser Artikel bestätigt Sie überhaupt nicht
      ...ich hatte geschrieben, dass ich annehme, dass die negativen Strahlungsantriebe durch die marine Verschweflung wesentlich höher waren als vom IPCC angegeben. Diese Forschungsergebnisse bestätigen es!
      In dieser Arbeit geht es weder um die Population von
      Phy­to­plank­ton, bzw. um die Blüte von Phy­to­plank­ton, noch um die CLAW-Hypothese.
      Damit werden sich Wolkenexperten auch nicht beschäftigen.
      https://www.ardmediathek.de/video/w-wie-wissen/raetselhafte-…
      Hier mal ein Video über die Wolkenforschung und eine interessante Aussage über den Einfluss von tiefliegenden Wolken auf das Klima, gegenüber dem Einfluss auf CO2, ab Minute 2.10 genau hinhören!
      Diese tiefliegenden Wolken wurden in der Vergangenheit durch Ship-Tracks gebildet/verdichtet und hatten einen maßgeblichen Anteil an den negativen Strahlungsantrieben.
      Mit der Reduzierung dieser Emissionen wurde die Erde aus dem Weltall gesehen dunkler und der Strahlungsantrieb erhöhte sich laut Satellitenmessungen um 1,6 W/m², meine Theorie;)
      Das Phy­to­plank­ton im letzten Jahrhundert um ca. die Hälfte abgenommen hat, ist nachweisbar. Das Phy­to­plank­ton die größte natürliche Schwefelquelle darstellt ist bestätigt. Das natürliche Schwefelaerosole in vorindustrieller Zeit für die Wolkenbildung (vor allem für die Wolkenbildung tiefliegender, kühlender Wolken) einen maßgeblichen Anteil hatten ist auch unabstreitbar.
      Durch den erhöhten Strahlungsantrieb durch weniger Wolken wird sich die Population von Phy­to­plank­ton und demnach auch die Wolkenbildung laut meiner Thermostat-Theorie wieder erhöhen (keine Behauptung, meine Theorie;) )
      Die negative Population von Phy­to­plank­ton in den letzten Jahrzehnten wurde mit der Klimaerwärmung begründet. Ausgerechnet im letzten Jahrzehnt, wo die Klimaerwärmung am stärksten war, nahm die Population wieder zu. Es muss also ein anderer Grund gewesen sein, weshalb die Population von Phy­to­plank­ton im letzten Jahrhundert so stark sank. Da ist die CLAW-Hypothese am plausibelsten!

      Ich muss es wiederholen: Ihre Alternativthese wird durch die wissenschaftliche Literatur nicht gedeckt und deshalb gibt es keine (absolut keine) kompetente Stelle, die Ihre These unterstützt.
      ...das spielt keine Rolle, wenn meine Theorie richtig ist wird es keine weitere Klimaerwärmung geben, wahrscheinlich wäre eher eine Abkühlung⛄

      Gruß Targo
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      Avatar
      schrieb am 18.03.23 11:22:32
      Beitrag Nr. 6.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.502.758 von Targo am 18.03.23 01:57:43Auch dieser Artikel bestätigt Sie überhaupt nicht, wenn Sie den mal wirklich nachlesen. Die Aussage ist, was Sie wohl auch richtig verstanden haben, dass es einen Bestätigungsfehler (confirmation bias) gibt, wenn man nur die sichtbaren Schiffspassagen (ship tracks) für die Bildung reflektierender Wolken auswertet, da es auch nicht sichtbare Schiffspassagen gibt, die einen Beitrag leisten. Insgesamt wird dann laut dieser Studie der negative Beitrag aus Wolken-Aerosol-Wechselwirkung auf den Strahlungsantrieb wesentlich größer. Damit reduziert sich also die Summe des Strahlungsantriebs. Im Gegenzug können jetzt zwei Effekte eine Rolle spielen und einen davon heben die Autoren hervor. Entweder heißt das, dass man den Treibhauseffekt als stärker annehmen muss. Hier ist allerdings der Fehler der Beobahctungen und Strahlungsantriebe vergleichsweise gering, bietet also nicht mehr so viel Spiel für weitere Kompensation. Die andere Möglichkeit ist, von stärkeren Rückkopplungen im Klimasystem auszugehen. Das heißt, möglicherweise ist die Klimasensitivität größer, das heißt, auch ein niedrigerer Strahlungsantrieb führt bereits zu einem größeren Temperaturanstieg.

      Was also die Autoren letztlich sagen ist, dass sie es für möglich halten, dass ihre Ergebnisse bedeuten, dass die Klimasensitivität größer ist als zuvor angenommen. Also größer als 3 Grad je Verdopplungsäquivalent des CO2-Mischungsverhältnisses.

      Was es nicht bedeutet ist (da im Artikel gar nicht behandelt), dass Sulfatemissionen aus Algen irgendetwas mit dem Klimasystem gemacht haben, dass die globale Erwärmung geringer wäre (die wird ja beobachtet) oder dass es zukünftig eine Abkühlung gibt (dazu müsste zum Beispiel der Schiffsverkehr dramatisch zunehmen - nicht um 20 oder 30%, sondern verdoppeln und das wieder und wieder im Laufe überschaubarer Zeiträume, denn der negative Antrieb muss ja im Betrag ständig zunehmen).

      Ich muss es wiederholen: Ihre Alternativthese wird durch die wissenschaftliche Literatur nicht gedeckt und deshalb gibt es keine (absolut keine) kompetente Stelle, die Ihre These unterstützt.
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      Avatar
      schrieb am 18.03.23 01:57:43
      Beitrag Nr. 6.475 ()
      https://www.nature.com/articles/s41586-022-05122-0

      ...unsere Ergebnisse bedeuten einen wesentlich größeren negativen Strahlungseffekt (und damit verbundene Kühlung) aus LWP-Anpassungen als zuvor gemeldet...da liegt der Hase im Pfeffer, die negativen Strahlungsantriebe für anthropogene Sulfat-Aerosole über die Wolkenbildung wurden als zu gering angegeben, weil die nicht sichtbaren/verdeckten Shiptracks nicht vom IPCC berücksichtigt wurden;)
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      Avatar
      schrieb am 18.03.23 01:41:37
      Beitrag Nr. 6.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.495.948 von rv_2011 am 17.03.23 10:58:10 Weil die Erde dunkler geworden ist (durch Entschwefelung) wird sie demnächst heller (Überkompensation durch Algen)
      ...wenigstens du hast mich verstanden, danke:)
      Avatar
      schrieb am 17.03.23 10:58:10
      Beitrag Nr. 6.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.495.609 von JEbel am 17.03.23 10:25:39Targo argumentiert doch (auch wenn das bestreitet) mit Überkompensation:

      Weil die Erde dunkler geworden ist (durch Entschwefelung) wird sie demnächst heller (Überkompensation durch Algen).
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      Avatar
      schrieb am 17.03.23 10:36:25
      Beitrag Nr. 6.472 ()
      Weder der Klimawandel, noch das Artensterben und schon gar nicht die Überfischung der Weltmeere ist "menschengemacht".
      Auch die Menge an Plastik in den Weltmeeren, oder die Umweltverschmutzung im Allgemeinen hat irgendwas mit dem Menschen zu tun.

      Auch ganz wichtig: Die Wasserknappheit in einigen Regionen oder die knapper werdenden Ressourcen, die Wohnungsnot und der
      Hunger in der Welt hat nichts, aber auch gar nichts mit der Größe der menschlichen Population und seinem Wachstum zu tun.

      Menschen sind so wunderbar, sie können der Umwelt gar nicht schaden. Sie würden damit doch sich selber schaden.
      Welcher Mensch würde würde denn sich selbst oder einem anderen schaden? Das ist doch absurd!

      Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht.
      So ist es Gottes Wille.
      Avatar
      schrieb am 17.03.23 10:25:39
      Beitrag Nr. 6.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.485.076 von Targo am 16.03.23 00:27:54
      Zitat von Targo: Leider ist das Gegenteil eingetreten


      Kannst Du Dich mal entscheiden, was Du vertreten willst? Einmal sagst Du es wird kühler, weil die Albedo zunimmt, weil die Wolkenoberseiten weißer werden, bei der nächsten Gelegenheit sagst Du, es wird wärmer, weil die Albedo abnimmt ("die Erde ist vom All aus gesehen dunkler geworden").

      Es geht Dir also nicht um Wahrheit, sondern Polemik.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.03.23 07:39:59
      Beitrag Nr. 6.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.472.887 von rv_2011 am 14.03.23 16:44:39
      Zitat von rv_2011: ....
      - die Erde besitzt kein Thermostat,
      ....

      Ach, na sowas :(

      @Targo Deine Thermostat-Theorie wird von rv_2011 bestritten! Wahrscheinlich gefällt ihm der Begriff "Thermostat" nicht, denn mit solch' einem Drehknopf kann man einfach die Heizung (CO2-) abstellen. :D

      Wie wäre es denn mit "Sensoren, die auf diverse Signale reagieren" und in geeigneter Weise eine Gegenkopplung einleiten? Damit wäre die verstärkte Wolkenbildung aufgrund von Algenwachstum eingeschlossen - ebenso die durch Störeinflüsse aufgetretenen "Pausen" (z.B. v. 1998 bis 2012).

      Ich nenne den Ablauf von Vorgängen, die ausgehend von einer Ursache über eine Reihe von Einzelvorgänge zu einem Ergebnis führen, eine "Wirkungskette". In diesem Sinne erklärt Prof. Malberg u.a. die Temperaturänderungen der letzten 300 Jahre aufgrund von Änderungen der Sonnenfleckentätigkeit (s. #.6449).

      Zur Vervollständigung der Wirkungskette fehlt m.E. nur noch ein Zusammenhang zwischen Wolkenbildung, Winde und Meeresströmungen bzw. direkte Einwirkung der kosmischen Strahlung auf die Erdoberfläche (das Forschungsthema von Henrik Svensmark).

      Ich schlage nochmal vor, daß wir neben der globalen Temperatur und dem CO2-Pegel die Sonnenfleckentätigkeit beobachten.
      Die nächste Aktualisierung von SC25 erfolgt im Juni.

      :look:
      Avatar
      schrieb am 16.03.23 09:01:16
      Beitrag Nr. 6.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.485.130 von Targo am 16.03.23 01:05:33"Jahrelang haben die den negativen, anthropogenen Einfluss von wolkenbildenden Aerosolen mit "NULL" angegeben."
      Das ist eine falsche Tatsachenbehauptung, die Sie einfach überprüfen können, wenn Sie sich die entsprechenden Tabellen zu den Strahlungsantrieben in den IPCC-Berichten anschauen. Es wurden dafür schon immer negative Strahlungsantriebe angegeben. Siehe hier Tabelle 8.4 aus dem 5. IPCC-Bericht mit den Angaben seit dem 1. IPCC-Bericht https://www.ipcc.ch/site/assets/uploads/2018/02/WG1AR5_all_f…:


      "Jetzt wo sie da in den neusten Sachstandsbericht einen negativen Strahlungsantrieb von 0,6W/qm reingefriemelt haben fabulierst du über anthropogene Treibhauseffekte über 100%...absolut lächerlich" Das impliziert eine weitere falsche Tatsachenbehauptung von Ihnen: in den Berichten wird der Strahlungsantrieb aus dem Treibhauseffekt mit Werten angegeben, die wahrscheinlich mehr als 100% der Erwärmung erklären. Das ist einfach das Schließen einer Bilanz, wenn es auch einen abkühlenden Effekt gibt, der einen Teil des Treibhauseffektes kompensiert.

      Das Bild ist aus dem 6. IPCC-Bericht: https://report.ipcc.ch/ar6/wg1/IPCC_AR6_WGI_FullReport.pdf - Technical Summary, Bild TS.15.

      "Der größte Rückgang der Emissionen von anthropogenen Sulfataerosolen ist schon eine Weile Geschichte, das wurde vom IPCC verschlafen." Der gefettete Teil ist eine durch nichts belegte Behauptung von Ihnen und kein Argument für irgend etwas.

      Was Sie zu Schiffsemissionen einstellen wollen, hat natürlich nichts mit Ihrem Rückgriff auf eine unbelegte CLAW-These zu tun. Sie wechseln dauernd Themen und Begründungen, um sich auf nichts festlegen zu müssen. Tatsache ist aber, dass es keine kompetente Stelle gibt, die Ihre Alternativthese zur globalen Erwärmung durch den Treibhauseffekt stützt.
      Avatar
      schrieb am 16.03.23 01:05:33
      Beitrag Nr. 6.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.476.754 von for4zim am 15.03.23 08:03:54"Ich gehe allerdings davon aus, daß der größte Anteil des erhöhten Strahlungsantriebs seit 2012 auf die Verminderung anthropogener Sulfat-Aerosole über den Meeren und damit auf verminderte Wolkenbildung zurückzuführen ist.."

      Niemand kann Sie daran hindern, "von etwas auszugehen", aber Sie haben das nicht berechnet. Es gibt keinen Beleg für Ihre Behauptung. Fakten sind, dass man Strahlungsantriebe beobachten und berechnen kann.


      Du berechnet hier nie was, sondern klebst an den Strahlungsantrieben des IPCC. Jahrelang haben die den negativen, anthropogenen Einfluss von wolkenbildenden Aerosolen mit "NULL" angegeben. Jetzt wo sie da in den neusten Sachstandsbericht einen negativen Strahlungsantrieb von 0,6W/qm reingefriemelt haben fabulierst du über anthropogene Treibhauseffekte über 100%...absolut lächerlich:laugh:
      Der größte Rückgang der Emissionen von anthropogenen Sulfataerosolen ist schon eine Weile Geschichte, das wurde vom IPCC verschlafen. Einige Arbeiten die in diese Sachstandsberichte einflossen basierten auf einem negativen Strahlungsantrieb von bis zu 1,8 W/qm, das waren die Einäugigen unter den Blinden:laugh:

      Es gibt wissenschaftliche Studien, die einen negativen Strahlungsantrieb von 1,3 W/qm +/-0,7Watt/qm durch Ship-Tracks vor 2012 annehmen und das diese Strahlungsantriebe nach der Senkung auf 0,5% Schwefelanteil in Schiffskraftstoffen fast auf "NULL" eliminiert wurden.
      Dazu stelle ich evtl. später noch einmal die entsprechenden Studien ein;)

      Gruß Targo
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