alstria office REIT hohe Rendite u profitieren bei Immobillien Wertsteigerungen (Seite 13)
eröffnet am 20.02.15 21:30:36 von
neuester Beitrag 21.05.24 10:51:14 von
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Wenn ich mir das Orderbuch ansehe, dann sehe ich größere Positionen im Verkauf. Und die drücken auch früh immer den Kurs. Ich frage mich, woher der Verkaufsdruck noch kommt. Könnt ihr euch das erklären? Irgendjemand kauft die auch, aber halt niedrigeren Kursen. Haltet ihr es für möglich, dass Brookfield die Aktien schmeißt und unten wieder aufsammelt? Habe mal geschaut, beim Squeeze Out spielt die Bewertung eines Gutachters die maßgebliche Rolle, der Kurs ist nur die Untergrenze. Wenn man auf einen Squeeze out spekuliert, dann sind ca. 10 € pro Aktie Gewinn zu holen.
Habt ihr schon mal einen Squezze Out mit gemacht? Wird sich der Abfindungswert eher nach dem inneren Wert, also NAV pro Aktie oder nur nach Aktienkurs oder beides richten?
Werden nicht auch 1,40 pro Aktie ausgeschüttet?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.643.539 von Aktienduffy am 16.10.23 21:07:13Danke für die Antwort. Habe mich nich nicht so tief mit Alstria beschäftigt, kannte daher den Umstand der 3 Jahres Ausschluss nicht. Was meinst Du, werden die den Streubesitz wieder herstellen oder den Squezze out durchführen? Auf welches Szenario spekuliert du?
Bei 95% Besitz ist der Effekt bzgl. Streubesitz vernachlässigbar, ökonomisch ist es natürlich ein Irrsinn, 1 eur Cash auszukehren wenn das Eigenkapital bei 0,24 buchwert handelt, da wär ein Aktienrückkauf besser gewesen aus shareholderValue-gesichtspunkten.
Mit dem REIT-Status hat brookfield vermutlich von Anfang an abgeschlossen gehabt, weil sonst hätten sie nicht nach angebotsablauf weiter zugekauft, da ein REIT mindestens 15% freefloat haben muss und das wäre bis Ende 2024 wiederherzustellen und die 3 Jahre passen auch exakt mit dem Verzicht auf einen squeeze out für 3 Jahre nach Ende des Übernahmeangebots zusammen (siehe angebotsunterlage)
Mit dem REIT-Status hat brookfield vermutlich von Anfang an abgeschlossen gehabt, weil sonst hätten sie nicht nach angebotsablauf weiter zugekauft, da ein REIT mindestens 15% freefloat haben muss und das wäre bis Ende 2024 wiederherzustellen und die 3 Jahre passen auch exakt mit dem Verzicht auf einen squeeze out für 3 Jahre nach Ende des Übernahmeangebots zusammen (siehe angebotsunterlage)
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.640.506 von Aktienduffy am 16.10.23 11:46:12Aus meiner Sicht wird die anstehende Sonderdividende nicht die einzige bleiben in den nächsten Jahren. Brockfield refinanziert sich mE so den Kauf der Aktien, die rückblickend viel zu teuer waren. Weiß jemand von Euch, ob der Reit Status einen Squezze Out verhindert? Eigentlich macht es wenig Sinn für Brockfield dem Streubesitz die Sonderdividende zu geben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.640.506 von Aktienduffy am 16.10.23 11:46:12
Naja, aber es ist doch für die Bewertung der Aktie und vor allem der Anleihen ein gewaltiger Unterschied, ob ein Unternehmen wie Brookfield direkt beteiligt ist oder ob die Alstra-Beteiligung nur für einen von Brookfield verwalteten geschlossenen Immobilienfonds gekauft worden ist. Darüber hinaus ist ja selbst der geschlossene Immobilienfonds nicht direkt an Alstria beteiligt, sondern nur indirekt über ein kompliziertes Beteiligungsgeflecht, das über Luxemburg über die Bermudas zum Brookfield-Immobilienfonds führt. Es kann sich ja jede/r eigene Gedanken machen, was die Motivation gewesen sein dürfte, derartig komplexe Beteiligungsstrukturen, aber ich kann nicht erkennen, dass das Beteiligungsgeflecht in irgendeiner Form den Inhabern der Alstria-Anleihen dienen könnte.
Zitat von Aktienduffy: wer denn dann? wenn du darauf abzielst, dass ein von Brookfield finanziertes SPV der großaktionär ist, könnte man mit der gleichen Argumentationslinie behauptet, Blackrock ist in keinem einzigen Unternehmen investiert, weil das sind ja nur von Blackrock gemanagte Fonds...
Naja, aber es ist doch für die Bewertung der Aktie und vor allem der Anleihen ein gewaltiger Unterschied, ob ein Unternehmen wie Brookfield direkt beteiligt ist oder ob die Alstra-Beteiligung nur für einen von Brookfield verwalteten geschlossenen Immobilienfonds gekauft worden ist. Darüber hinaus ist ja selbst der geschlossene Immobilienfonds nicht direkt an Alstria beteiligt, sondern nur indirekt über ein kompliziertes Beteiligungsgeflecht, das über Luxemburg über die Bermudas zum Brookfield-Immobilienfonds führt. Es kann sich ja jede/r eigene Gedanken machen, was die Motivation gewesen sein dürfte, derartig komplexe Beteiligungsstrukturen, aber ich kann nicht erkennen, dass das Beteiligungsgeflecht in irgendeiner Form den Inhabern der Alstria-Anleihen dienen könnte.
wer denn dann? wenn du darauf abzielst, dass ein von Brookfield finanziertes SPV der großaktionär ist, könnte man mit der gleichen Argumentationslinie behauptet, Blackrock ist in keinem einzigen Unternehmen investiert, weil das sind ja nur von Blackrock gemanagte Fonds...
Aber einscheinend unterliegt sogar alstria selbst diesem Irrtum...
Sehr geehrter Herr xxx,
vielen Dank für Ihre Email.
Vorstand und Aufsichtsrat der alstria office REIT-AG tauschen sich regelmäßig über Maßnahmen eines effizienten Kapitalmanagements aus. Wie Sie sicherlich wissen, hält Brookfield rund 95% der Aktien der alstria office REIT-AG.
Beste Grüße / Kind regards
Rxxx Dxxxx
Head of Finance, Controlling & Reporting
alstria office REIT-AG • Steinstraße 7 • 20095 Hamburg
Aber einscheinend unterliegt sogar alstria selbst diesem Irrtum...
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Antwort auf Beitrag Nr.: 74.635.394 von honigbaer am 14.10.23 15:48:55
Bist Du Dir darüber im Klaren, dass Brookfield nicht Großaktionär bei Alstria ist und es auch nie war?
Zitat von honigbaer: Es reicht doch die Feststellung, dass Brookfield eher ein Assetmanager ist, als ein Immobilienunternehmen,
Bist Du Dir darüber im Klaren, dass Brookfield nicht Großaktionär bei Alstria ist und es auch nie war?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.634.554 von Herbert H am 14.10.23 11:17:13Es reicht doch die Feststellung, dass Brookfield eher ein Assetmanager ist, als ein Immobilienunternehmen, das selbst mit hohem Fremdkapitaleinsatz wirtschaftet und demzufolge in die Situation kommen könnte, selbst in einer Kreditklemme zu geraten. Beispielsweise Vonovias Handlungsspielraum scheint ja derzeit durch die eigene hohe Verschuldung sehr begrenzt zu sein.
Es ist keineswegs ausgeschlossen, dass Brookfield ein spekulatives Investmentvehikel aufgesetzt hat, zu dem nun auch Alstria gehört. Und wenn dort tatsächlich Unternehmen in Liquiditätsnot sind, es sind ja dann sozusagen Schwesterfirmen von Alstria, dann wird eben von Alstria ein Aderlass gefordert, um die nötige Kapitalinfusion zu veranlassen. Oder die Zwischengesellschaft braucht selbst nochmal Geld, weil die Übernahme von alstria nicht langfristig finanziert wurde. Finanzingenieure bei der Arbeit.
Ich hatte doch schon selbst mit dem "Vabanquespiel" angedeutet, dass beide Sichtweisen möglich sind.
Ich finde aber tatsächlich eher plausibel, dass die Leute bei Brookfield wissen, was sie tun. Dass das durch höhere Verschuldung und niedrigeres Eigekapital steigende Risko also gut kontrolliert werden kann.
Die Immobilienkrise ist ja nun bereits etwas fortgeschritten. Am Ende sind jene Unternehmen interessant, die in der Krise nicht gezwungen waren, Assets zu verkaufen, um ihre Schulden abzubauen.
Wenn Alstria nach der Dividendenzahlung am Markt nur noch mit 15% der Bilanzwerte der Immobilienbetände bezahlt wird, kann man natürlich immer noch streiten, ob die 2.090 Euro je qm zu teuer sind. Aber als Wette auf steigende Preise, was ja hier nur eine Erholung der Börsenbewertung Richtung Bilanzwerte bedeuten würde, wird Alstria vielleicht am Ende noch interessant.
Es ist keineswegs ausgeschlossen, dass Brookfield ein spekulatives Investmentvehikel aufgesetzt hat, zu dem nun auch Alstria gehört. Und wenn dort tatsächlich Unternehmen in Liquiditätsnot sind, es sind ja dann sozusagen Schwesterfirmen von Alstria, dann wird eben von Alstria ein Aderlass gefordert, um die nötige Kapitalinfusion zu veranlassen. Oder die Zwischengesellschaft braucht selbst nochmal Geld, weil die Übernahme von alstria nicht langfristig finanziert wurde. Finanzingenieure bei der Arbeit.
Ich hatte doch schon selbst mit dem "Vabanquespiel" angedeutet, dass beide Sichtweisen möglich sind.
Ich finde aber tatsächlich eher plausibel, dass die Leute bei Brookfield wissen, was sie tun. Dass das durch höhere Verschuldung und niedrigeres Eigekapital steigende Risko also gut kontrolliert werden kann.
Die Immobilienkrise ist ja nun bereits etwas fortgeschritten. Am Ende sind jene Unternehmen interessant, die in der Krise nicht gezwungen waren, Assets zu verkaufen, um ihre Schulden abzubauen.
Wenn Alstria nach der Dividendenzahlung am Markt nur noch mit 15% der Bilanzwerte der Immobilienbetände bezahlt wird, kann man natürlich immer noch streiten, ob die 2.090 Euro je qm zu teuer sind. Aber als Wette auf steigende Preise, was ja hier nur eine Erholung der Börsenbewertung Richtung Bilanzwerte bedeuten würde, wird Alstria vielleicht am Ende noch interessant.
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