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    Bitcoin oder doch Shitcoin?! (Seite 4709)

    eröffnet am 05.07.15 01:18:03 von
    neuester Beitrag 16.06.24 21:02:25 von
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      schrieb am 21.05.17 13:15:46
      Beitrag Nr. 66 ()
      Auf allen größeren Börsen wird der Bitcoin jetzt für über $2000 gehandelt. Es geht vorwärts!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 19.05.17 13:44:55
      !
      Dieser Beitrag wurde von CommunitySupport moderiert. Grund: Spam, Werbung
      Avatar
      schrieb am 12.05.17 16:32:11
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.924.647 von filmen am 11.05.17 21:58:52
      Zitat von filmen: Falls der bitcoin es schaffen sollte sich als 4. große Anlageklasse zu profilieren (neben Rohstoffen, Aktien und Immobilien) ist only the sky the Limit:)

      ich sehe das ganze etwas positiver als die meisten Foristen hier:

      1. Wenn alle (oder viele Anleger) "Blase" schreien, dann ist es keine. Blasen erkennt man erst im Nachhinein.
      2. Bitcoins haben durchaus einen realen Nutzen=Wert. Man kann mit ihnen schon jetzt vereinzelt zahlen und die Aktzeptanz wächst ständig.
      Ausserdem kann man relativ schnell und relativ billig grenzüberschreitend Überweisungen tätigen. Notfalls auch anonym, man muss nicht unbedingt etablierte Börsen nutzen. Es reicht wenn man den private Key kennt. (zu Hause kann man dann in die nationale Währung tauschen) (Stichwort Nigeria)
      3. Bitcoins sind deflationär.
      Im Moment wird zwar noch geschürft, aber die max. Menge ist eben bei 21. Mio gedeckelt und über 16 Mio sind schon gefunden. Wichtig: jedes Jahr gehen Bitcoins unwiderruflich verloren. (paperwallet verschlampt, verbrannt, Passwort vergessen, Festplatte gechrasht etc. )

      Es gibt einen RIESEN-Unterschied zu Rohstoffen der gerne vergessen wird: Wenn der Preis für Rohstoffe steigt, steigt zeitversetzt die Förderung--->steigt das Angebot--> sinkt der Preis. d.h. jede Rohstoffhausse trägt den Keim ihres Untergangs schon in sich. Das hat man bsp. in jüngster Vergangenheit beim Öl wieder schön sehen können. Trifft natürlich auf alle Rohstoffe, also auch auf Edelmetalle zu.
      Es gibt noch sehr sehr viel nicht gefördertes Gold/Silber/Platin in der Erde. Obwohl das gewonnene Gold/Tonne Abraum ständig abnimmt, nimmt aufgrund des technologischen Fortschritts und neuer Investitionen die jährlich geförderte Menge ständig zu. (s.h. Wikipedia"Gold")

      Dieser "Regelkreis" greift aber nicht bei Bitcoin, es gibt einfach nicht mehr genug "unentdeckte" (76% sind schon geschürft) Selbst eine massive Steigerung der Hashrate würde o.g. Regelkreis nur kurz auslösen, bevor endgültig Schluss wäre.
      Von daher ist sogar Gold inflationärer als Bitcoin.
      Zumindest theoretisch vereinen Bitcoins deswegen die Vorteile aus beiden Welten. (Rohstoff und Fiat Währung)
      Ich glaube auch nicht das in absehbarer Zeit eine neue bessere Kryptowährung den Bitcoin so schnell verdrängen wird. Der Bitcoin lebt durch seine Bekanntheit, Vertrauen und Akzeptanz, das kann man nur schwer aufholen, er ist ausserdem der einzige Token mit dem man schon in der realen Welt zahlen kann.
      Wenn der Bitcoin seine weitere Verbreitung in der jetzigen Geschwindigkeit fortsetzt kann es nicht bei einer Marktcap von 36 Milliarden Dollar bleiben. Gold hat eine Marktcap von 8 Billionen Dollar. Euro, Dollar M3 Geldmengen liegen bei >10 Bio.
      Das Netto Geldvermögen global (ohne Immobilien) liegt bei etwa 100 Bio Dollar, wenn mittelfristig nur 1% davon in Bitcoins fliessen würde, würde ein Coin auf etwa 45000 steigen. Ihr haltet mich evtl für bescheuert, aber das ist mein Kursziel für 2030:D

      Vorrausetzung dafür ist allerdings das die Miner Community das Skalierungsproblem hinbekommt:
      https://bitcoinblog.de/2016/05/18/100-000-transaktionen-je-s…

      Falls das Wirklicheit würde, wären Bitcoins ausserdem perfekt für Mikrozahlungen geeignet, das hätte dann sogar das Potenzial das Internet in seiner jetzigen Struktur zu revolutionieren. :)
      Avatar
      schrieb am 12.05.17 16:12:56
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.928.808 von EvenLonger am 12.05.17 12:22:07
      Zitat von EvenLonger: Das Problem, dass ich mit bitoin habe, ist eher Konzentration des "Vermögens"

      Was hat das mit Bitcoin zu tun? Jede Form von Vermögen konzentriert sich, das ist ganz natürlich.
      Du kannst 10 Leuten einen Lottogewinn geben. Einer wird das Geld anlegen und sich das Vermögen einteilen, die restlichen haben nach spätestens 5 Jahren alles ausgegeben.

      Ich wette, dass der ganz große Teil (>90%) in den Händen ganz weniger Leute liegt, nämlich die von Anfang an dabei waren. Das finde ich dann ehrlich gesagt alles andere als fair

      Die meisten die von Anfang an dabei waren haben verkauft als die Kurse angestiegen sind. Die Dollar-Parität war ein großes Ereignis oder als der Kurs von $2 auf $30 stieg. Oder sie haben die Coins verloren.
      Ich finde das übrigens auch ganz fair. Wer ganz am Anfang dabei sein wollte konnte mit einem normalen PC leicht hunderte oder tausende Coins minen, aber das war auch nur so weil sich niemand dafür interessierte und es fast sinnlos war. Das ist der Risikoaufschlag.
      Wie hätte man es noch fairer machen können? Wie fair findest dass man Berkshire Hathaway Aktien für unter $100 kaufen konnte?

      Warum soll bitoin dann also bitte das Fiatgeld ersetzen wenn sich de facto nichts ändert?

      Mit Bitcoin ändert sich einiges aber es ist eben keine sozialistische Maschine zur "sozial gerechten" Umverteilung. Bei Bitcoin steht das Besitzen im Vordergrund und nicht behördliche Kontrolle oder Gleichmacherei.
      Avatar
      schrieb am 12.05.17 12:22:07
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.924.647 von filmen am 11.05.17 21:58:52
      Zitat von filmen: Falls der bitcoin es schaffen sollte sich als 4. große Anlageklasse zu profilieren (neben Rohstoffen, Aktien und Immobilien) ist only the sky the Limit:)

      Das Netto Geldvermögen global (ohne Immobilien) liegt bei etwa 100 Bio Dollar, wenn mittelfristig nur 1% davon in Bitcoins fliessen würde, würde ein Coin auf etwa 45000 steigen. Ihr haltet mich evtl für bescheuert, aber das ist mein Kursziel für 2030:D

      Ich kenn die ganzen Rechnungen und Kursziele, das macht in der Theorie möglicherweise Sinn. Glaube versetzt ja bekanntlich Berge.

      Das Problem, dass ich mit bitoin habe, ist eher Konzentration des "Vermögens" - gibt es denn halbwegs seriöse Statistiken darüber, wer wieviel coins besitzt? Ich wette, dass der ganz große Teil (>90%) in den Händen ganz weniger Leute liegt, nämlich die von Anfang an dabei waren. Das finde ich dann ehrlich gesagt alles andere als fair und das, wo doch gerade bitcoin eine Art Revolution von unten sein soll. Würde es so kommen, wie du sagst, wären ganz wenige stinkreich und das Groß der Leute schaut in die Röhre. Also alles wie bisher. Warum soll bitoin dann also bitte das Fiatgeld ersetzen wenn sich de facto nichts ändert?

      Eins ist jedenfalls sicher, die menschliche Gier. Darauf konnte man sich schon immer verlassen. Und heute gibt's einen recht positiven Artikel über bitoins in der Springer-Presse. Spätestens dann müssten eigentlich alle Alarmglocken angehen ;-)

      Grüße
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      Avatar
      schrieb am 11.05.17 21:58:52
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.923.105 von abgemeldet-577022 am 11.05.17 18:50:14Falls der bitcoin es schaffen sollte sich als 4. große Anlageklasse zu profilieren (neben Rohstoffen, Aktien und Immobilien) ist only the sky the Limit:)

      ich sehe das ganze etwas positiver als die meisten Foristen hier:

      1. Wenn alle (oder viele Anleger) "Blase" schreien, dann ist es keine. Blasen erkennt man erst im Nachhinein.
      2. Bitcoins haben durchaus einen realen Nutzen=Wert. Man kann mit ihnen schon jetzt vereinzelt zahlen und die Aktzeptanz wächst ständig.
      Ausserdem kann man relativ schnell und relativ billig grenzüberschreitend Überweisungen tätigen. Notfalls auch anonym, man muss nicht unbedingt etablierte Börsen nutzen. Es reicht wenn man den private Key kennt. (zu Hause kann man dann in die nationale Währung tauschen) (Stichwort Nigeria)
      3. Bitcoins sind deflationär.
      Im Moment wird zwar noch geschürft, aber die max. Menge ist eben bei 21. Mio gedeckelt und über 16 Mio sind schon gefunden. Wichtig: jedes Jahr gehen Bitcoins unwiderruflich verloren. (paperwallet verschlampt, verbrannt, Passwort vergessen, Festplatte gechrasht etc. )

      Es gibt einen RIESEN-Unterschied zu Rohstoffen der gerne vergessen wird: Wenn der Preis für Rohstoffe steigt, steigt zeitversetzt die Förderung--->steigt das Angebot--> sinkt der Preis. d.h. jede Rohstoffhausse trägt den Keim ihres Untergangs schon in sich. Das hat man bsp. in jüngster Vergangenheit beim Öl wieder schön sehen können. Trifft natürlich auf alle Rohstoffe, also auch auf Edelmetalle zu.
      Es gibt noch sehr sehr viel nicht gefördertes Gold/Silber/Platin in der Erde. Obwohl das gewonnene Gold/Tonne Abraum ständig abnimmt, nimmt aufgrund des technologischen Fortschritts und neuer Investitionen die jährlich geförderte Menge ständig zu. (s.h. Wikipedia"Gold")

      Dieser "Regelkreis" greift aber nicht bei Bitcoin, es gibt einfach nicht mehr genug "unentdeckte" (76% sind schon geschürft) Selbst eine massive Steigerung der Hashrate würde o.g. Regelkreis nur kurz auslösen, bevor endgültig Schluss wäre.
      Von daher ist sogar Gold inflationärer als Bitcoin.
      Zumindest theoretisch vereinen Bitcoins deswegen die Vorteile aus beiden Welten. (Rohstoff und Fiat Währung)
      Ich glaube auch nicht das in absehbarer Zeit eine neue bessere Kryptowährung den Bitcoin so schnell verdrängen wird. Der Bitcoin lebt durch seine Bekanntheit, Vertrauen und Akzeptanz, das kann man nur schwer aufholen, er ist ausserdem der einzige Token mit dem man schon in der realen Welt zahlen kann.
      Wenn der Bitcoin seine weitere Verbreitung in der jetzigen Geschwindigkeit fortsetzt kann es nicht bei einer Marktcap von 36 Milliarden Dollar bleiben. Gold hat eine Marktcap von 8 Billionen Dollar. Euro, Dollar M3 Geldmengen liegen bei >10 Bio.
      Das Netto Geldvermögen global (ohne Immobilien) liegt bei etwa 100 Bio Dollar, wenn mittelfristig nur 1% davon in Bitcoins fliessen würde, würde ein Coin auf etwa 45000 steigen. Ihr haltet mich evtl für bescheuert, aber das ist mein Kursziel für 2030:D

      Vorrausetzung dafür ist allerdings das die Miner Community das Skalierungsproblem hinbekommt:
      https://bitcoinblog.de/2016/05/18/100-000-transaktionen-je-s…

      Falls das Wirklicheit würde, wären Bitcoins ausserdem perfekt für Mikrozahlungen geeignet, das hätte dann sogar das Potenzial das Internet in seiner jetzigen Struktur zu revolutionieren. :)
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.05.17 18:50:14
      Beitrag Nr. 60 ()
      Hallo,

      ich bin neu und würde mich auch gern an der Diskussion beteiligen. Ich habe zwar nur 1,5 Bitcoins bitte nicht lachen, aber als ich den vor ein paar Jahren kaufte war er praktisch umsonst. Und jetzt diese Steigerung unglaublich. Kürzlich habe ich einen Artikel gelesen in dem spekuliert wurde das ein Bitcoin irgendwann einmal 300.000 Dollar kosten könnte weil man den Bitcoin nicht unbegrenzt vermehren kann. Der Bitcoin wäre dann so etwas wie das Fundament für andere Digitale Währungen die ihren Wert dann auf den Bitcoin beziehen. Ein Liter Benzin würde dann 1,20 XY kosten den X-hundertstel oder tausendstel Wert eines Bitcoin. So richtig verstanden habe ich es nicht, aber es klang ziemlich gut und einleuchtend :-)

      Was denkt ihr darüber?
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      Avatar
      schrieb am 11.05.17 18:07:21
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.922.304 von XBT am 11.05.17 17:19:37
      Auf jeden Fall. Ich rechne zwar auch die kommenden Jahre mit starker Volatilität, glaube aber an den langfristigen Erfolg des Bitcoin... und auch dem von Ethereum (ETH).

      Viele Grüße
      Avatar
      schrieb am 11.05.17 17:19:37
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.921.419 von Philipp_G am 11.05.17 16:04:48
      Zitat von Philipp_G: Könnte bald wieder einkrachen wie 2013.


      Das Jahr 2013 war heftig, der Kurs war insgesamt über 5000% gestiegen, kurzzeitig sogar über 8000%. Ich denke das darf nicht unser Maßstab sein.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.05.17 16:04:48
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.920.501 von EvenLonger am 11.05.17 14:40:42
      Ich bin bei ca. 670,- € rein. Momentan ist mir der krasse Anstieg auch nicht so ganz geheuer.
      Könnte bald wieder einkrachen wie 2013.
      Aber ich glaube, dass Blochain-basierte Technologien Zukunft haben.
      Stichworte "Ethereum" und "Smart Contracts".

      Will das eher wie Kosto halten, gekauft, Schlaftabletten genommen, jahrelang geschlafen und dann schauen. Sollte es nix werden, war es nur Spielgeld, welches nicht existenziell war.

      Viele Grüße
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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