DEFAMA, ein sich entwickelndes Immobilienjuwel? (Seite 355)
eröffnet am 05.09.16 10:13:01 von
neuester Beitrag 31.05.24 07:47:14 von
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Nachdem die Aktie ziemlich hochgepusht wurde hat sie jetzt wieder eine solide Kaufbasis ereicht.
Ich nehme DEFAMA auf meine Watchlist.
Ich nehme DEFAMA auf meine Watchlist.
Kaum zu glauben, dass hier wer für 9,80 € hinwirft...
Da hab ich mir doch glatt noch ein paar Stücke gegönnt
Da hab ich mir doch glatt noch ein paar Stücke gegönnt
10€ , was geht denn hier ab
Korrektur, Kursziel der BO 18,00 Euro. Hatte mich vertan.
Börse online hat deren Defama-Position glattgestellt, da sich beim Kurs nichts tut- mit dem Hinweis, das Langfristanleger den Wert halten können. Finde ich verwunderlich, da die bei der Erstempfehlung ausdrücklich darauf hingewiesen haben, dass man einen Haltezeitraum von mindestens 12-18 Monaten avisieren sollte. Kursziel 12€.
Coverage der DEFAMA durch neuen Analysten (MM Warburg)
Hallo zusammen,ich empfehle die heute erschienene Lektüre von MM Warburg, die im Rahmen der Umplatzierung eine ausführliche Analyse zu DEFAMA mit Kursziel 12 € und einer bis 2021 erwarteten Dividendenrendite von über 5 % erstellt hat. Zu finden auf der Unternehmenshomepage.
http://defama.de/home/investoren/research/
Viele Grüße und schönes Wochenende!
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.263.628 von philojoephus am 24.11.17 09:20:16Ich interpretiere das alles wie folgt:
Wenn die Altaktionäre bei 11,10 € auf einmal deutlich abgegeben, gehe ich davon aus, dass hier erst einmal der Deckel drauf ist und man in den nächsten Monaten eher weniger Zukäufe vermeldet und langsamer wächst. Ansonsten wäre eine KE der richtige Weg gewesen, auch um hohes Investoreninteresse zu bedienen!
Stattdessen deckt sich meine obige Vermutung mit den von dir zitierten Aussagen der Deutschen Konsum-REIT, dass es ein deutlich gestiegenes Interesse an Fachmarktzentren gibt - siehe Käufe TLG. Für DEFAMA bedeutet das, dass es schwieriger wird günstige Objekte (Kaufpreiskriterium maximal 9-fache Jahresnettomiete) zu erwerben. Ich hatte in den letzten Monaten schon darauf hingewiesen, dass zuletzt nur noch relativ kleine Objekte von DEFAMA gekauft wurden. Ist vielleicht schon Folge des gestiegenen Konkurrenzdrucks bei größeren Fachmarktzentren.
Letztlich lockt nun zum Teil auch der eigene Erfolg der DEFAMA weitere Konkurrenz in diese Nische...
Wenn die Altaktionäre bei 11,10 € auf einmal deutlich abgegeben, gehe ich davon aus, dass hier erst einmal der Deckel drauf ist und man in den nächsten Monaten eher weniger Zukäufe vermeldet und langsamer wächst. Ansonsten wäre eine KE der richtige Weg gewesen, auch um hohes Investoreninteresse zu bedienen!
Stattdessen deckt sich meine obige Vermutung mit den von dir zitierten Aussagen der Deutschen Konsum-REIT, dass es ein deutlich gestiegenes Interesse an Fachmarktzentren gibt - siehe Käufe TLG. Für DEFAMA bedeutet das, dass es schwieriger wird günstige Objekte (Kaufpreiskriterium maximal 9-fache Jahresnettomiete) zu erwerben. Ich hatte in den letzten Monaten schon darauf hingewiesen, dass zuletzt nur noch relativ kleine Objekte von DEFAMA gekauft wurden. Ist vielleicht schon Folge des gestiegenen Konkurrenzdrucks bei größeren Fachmarktzentren.
Letztlich lockt nun zum Teil auch der eigene Erfolg der DEFAMA weitere Konkurrenz in diese Nische...
DEFAMA weitet Streubesitz durch Umplatzierung aus
@ allDas muss ja eine sehr erfolgreiche internationale Roadshow gewesen sein. Meinen Glückwunsch dazu.
Kaum ist der Vorstand zurück, wird schon ein dickes Aktienpaket umplatziert (siehe Pressemeldung unten).
Allerdings war ich etwas von der Anzahl der verkauften Aktien erstaunt. Der Vorstand hatte auf der SRC Konferenz im September gesagt, dass er überlegt „in nächster Zeit zur persönlichen Risikodiversifikation etwa 10 % (seiner) Aktien zu verkaufen“ (siehe mein Beitrag Nr. 207).
Wenn ich das jetzt richtig überschlagen habe, haben beide zusammen im Durchschnitt knapp 20 % ihrer Aktien verkauft. Also doppelt so viel wie avisiert. Zuerst hatte etwas Sorge, dass der Markt das vielleicht als Kassemachen interpretieren könnte. Dem würde ich aber entgegenhalten, dass der Vorstand immer noch 80 % seines Bestandes hat. Also den weit überwiegenden Teil und damit dürfte sein Interesse an einer kursschonenden Platzierung viel größer sein, als Kasse zu machen. Und man kann diesen großen Schluck aus der Pulle auch positiv interpretieren - vermutlich verkauft der Vorstand damit eine ganze Weile nichts mehr. D.h. Großinvestoren können nicht hoffen auf diesem Weg an ein Paket zu kommen.
Und aus zwei weiteren Gründen finde ich diese Umplatzierung gar nicht so schlecht:
1.) Der Streubesitz und damit die Liquidität in der Aktie wurde deutlich erhöht. Damit erhöht sich die Handelbarkeit, was größeren Investoren einen Einstieg ermöglicht. Und die sind tendenziell bereit höhere Preise zu zahlen, als kleinere Investoren. Wie das laufen kann, hat man nach der letzten Kapitalerhöhung im Dezember 2016 gesehen. Im Anschluss sind sowohl der Aktienhandel als auch der Aktienkurs über die Börse deutlich angestiegen.
2.) Besonders interessant finde ich aber den Grund für das erhöhte Verkaufsvolumen: „Das ursprünglich vorgesehene Platzierungsvolumen wurde kurzfristig noch deutlich erhöht, um die starke Aktiennachfrage seitens der Investoren zumindest weitgehend befriedigen zu können. “
„Kurzfristig“ bedeutet doch, dass es seitens des Vorstandes nicht geplant war, soviel zu verkaufen. Ergo haben sie mehr verkauft als sie wollten, was wiederum bedeutet, dass sie nun den Sack länger zuhalten können, als ursprünglich vielleicht geplant.
Der ganze Satz reiht sich 1a in die Aussagen der Deutschen Konsum und den Portfoliokauf der TLG ein. Die Deutsche Konsum spricht seit zwei Quartalen davon, dass es eine „deutlich anziehende Nachfrage nach Nahversorgungsimmobilien“ gibt (siehe auch die DGAP-Meldung der Dt. Konsum vom 16.11.2017). Und die TLG hat erst letzte Woche ein Portfolio gekauft, dass dem Portfolio der DeFaMa ziemlich ähnlich scheint, nachdem sie solche Immobilien jahrelang nicht mehr gekauft hatte (siehe mein Beitrag Nr. 272).
Und das „zumindest weitgehend“ muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen ... Das bedeutet doch, dass nicht die ganze Nachfrage befriedigt wurde. Da eine Kapitalerhöhung noch eine Weile auf sich warten lassen dürfte, muss sich nun jeder Großinvestor, der nicht alle Stücke bekommen hat oder sogar leer ausgegangen ist, überlegen ob er Stücke über die Börse (zu)kauft. Das dürfte den Kurs nach unten gut absichern und spricht für eine kursschonende Platzierung.
Und das Eigenkapitalforum mit seinen ganzen One-on-Ones ist ja erst nächste Woche. Falls sich jemand vorgenommen hatte nach seinem Gespräch mit dem Vorstand da eine Kaufentscheidung zu fällen, wird er nun sehen müssen, wie er an die Stücke kommt.
Gefällt mir!
Mal sehen, wie der Markt die Umplazierung interpretiert.
MfG JE
DEFAMA weitet Streubesitz durch Umplatzierung aus
24.11.2017 / 08:04 DGAP-News -- Die Deutsche Fachmarkt AG (DEFAMA) hat durch eine Umplatzierung aus dem Bestand des Managements ihren Streubesitz deutlich ausgeweitet. Insgesamt wurden 329.000 Aktien an institutionelle Investoren im In- und Ausland umplatziert. Dies entspricht einem Anteil von gut 9% des Grundkapitals der DEFAMA. Der Verkaufspreis je Aktie betrug 11,10 EUR. Begleitet wurde die Umplatzierung von M.M.Warburg & CO.
Das Management der DEFAMA bzw. diesen zuzurechnende Gesellschaften halten auch nach der Umplatzierung noch mehr als 42% an der Gesellschaft. Der Streubesitz erhöht sich auf nunmehr rund 47,5%. Das ursprünglich vorgesehene Platzierungsvolumen wurde kurzfristig noch deutlich erhöht, um die starke Aktiennachfrage seitens der Investoren zumindest weitgehend befriedigen zu können.
"Wir freuen uns über das große Interesse an unserer Aktie", sagt Matthias Schrade, Vorstand der DEFAMA. "Durch die Umplatzierung haben wir einer Reihe neuer Aktionäre den Einstieg ermöglicht, die über die Börse nicht im benötigten Umfang an Stücke kommen konnten."
DEFAMA wird durch die Ausweitung des Streubesitzes und den gestiegenen Bekanntheitsgrad bei institutionellen Anlegern von einem künftig liquideren Börsenhandel profitieren. Dazu beitragen soll auch der beantragte Wechsel in das Qualitätssegment m:access, über den die Münchner Börse voraussichtlich bis Jahresende entscheiden wird.
DEFAMA weitet Streubesitz durch Umplatzierung aus
Die Deutsche Fachmarkt AG (DEFAMA) hat durch eine Umplatzierung aus dem Bestand des Managements ihren Streubesitz deutlich ausgeweitet. Insgesamt wurden 329.000 Aktien an institutionelle Investoren im In- und Ausland umplatziert. Dies entspricht einem Anteil von gut 9% des Grundkapitals der DEFAMA. Der Verkaufspreis je Aktie betrug 11,10 EUR. Begleitet wurde die Umplatzierung von M.M.Warburg & CO.
Das Management der DEFAMA bzw. diesen zuzurechnende Gesellschaften halten auch nach der Umplatzierung noch mehr als 42% an der Gesellschaft. Der Streubesitz erhöht sich auf nunmehr rund 47,5%. Das ursprünglich vorgesehene Platzierungsvolumen wurde kurzfristig noch deutlich erhöht, um die starke Aktiennachfrage seitens der Investoren zumindest weitgehend befriedigen zu können.
„Wir freuen uns über das große Interesse an unserer Aktie“, sagt Matthias Schrade, Vorstand der DEFAMA. „Durch die Umplatzierung haben wir einer Reihe neuer Aktionäre den Einstieg ermöglicht, die über die Börse nicht im benötigten Umfang an Stücke kommen konnten.“
DEFAMA wird durch die Ausweitung des Streubesitzes und den gestiegenen Bekanntheitsgrad bei institutionellen Anlegern von einem künftig liquideren Börsenhandel profitieren. Dazu beitragen soll auch der beantragte Wechsel in das Qualitätssegment m:access, über den die Münchner Börse voraussichtlich bis Jahresende entscheiden wird.
Die Deutsche Fachmarkt AG (DEFAMA) hat durch eine Umplatzierung aus dem Bestand des Managements ihren Streubesitz deutlich ausgeweitet. Insgesamt wurden 329.000 Aktien an institutionelle Investoren im In- und Ausland umplatziert. Dies entspricht einem Anteil von gut 9% des Grundkapitals der DEFAMA. Der Verkaufspreis je Aktie betrug 11,10 EUR. Begleitet wurde die Umplatzierung von M.M.Warburg & CO.
Das Management der DEFAMA bzw. diesen zuzurechnende Gesellschaften halten auch nach der Umplatzierung noch mehr als 42% an der Gesellschaft. Der Streubesitz erhöht sich auf nunmehr rund 47,5%. Das ursprünglich vorgesehene Platzierungsvolumen wurde kurzfristig noch deutlich erhöht, um die starke Aktiennachfrage seitens der Investoren zumindest weitgehend befriedigen zu können.
„Wir freuen uns über das große Interesse an unserer Aktie“, sagt Matthias Schrade, Vorstand der DEFAMA. „Durch die Umplatzierung haben wir einer Reihe neuer Aktionäre den Einstieg ermöglicht, die über die Börse nicht im benötigten Umfang an Stücke kommen konnten.“
DEFAMA wird durch die Ausweitung des Streubesitzes und den gestiegenen Bekanntheitsgrad bei institutionellen Anlegern von einem künftig liquideren Börsenhandel profitieren. Dazu beitragen soll auch der beantragte Wechsel in das Qualitätssegment m:access, über den die Münchner Börse voraussichtlich bis Jahresende entscheiden wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.168.100 von philojoephus am 13.11.17 11:02:52Da würde ich es aber für die Aktionäree und wohl auch Vorstände es besser finden, wenn die TLG nicht übernimmt, sondern die Defama regelmssig an die TLG ein Paket mit Märken verkauft. Die man evtl zur 8 bis 9,5 fachen Miete ankauft und zur 13 bis 14 fachen Miete verkauft, als ein Objekt. Evtl bietet dann defama auch noch das assetmanangment und das proberty Manangment gegen Bezahlung an. Denn könnte, so meine ich die Defama richtig erfolgreich werden.
Ach aj und ma besten verkauft man immer nur 94,9% und bleibt mit 5% weiter beteiligt, weil dann der Käufer die Grunderwerbssteuer spart. Da müsste es in etwa der gleiche Preis sind ob man 100 % oder 95% verkauft.
Also eine Übernahme finde ich unschön. habe ich jetzt schon bei mehreren AGs gesehen, erst hatte man gut Kurssteigerungen , bekam ständig eine Dividende und dann übernimmt einer ,und man bekommt, wenn es gut läuft, aber nur dann, vielleicht mal 10 bis 20% mehr als den aktuellen Kurs.
Ich würde lieber langfristig beteiligt bleiben und mit verdienen!
Ach aj und ma besten verkauft man immer nur 94,9% und bleibt mit 5% weiter beteiligt, weil dann der Käufer die Grunderwerbssteuer spart. Da müsste es in etwa der gleiche Preis sind ob man 100 % oder 95% verkauft.
Also eine Übernahme finde ich unschön. habe ich jetzt schon bei mehreren AGs gesehen, erst hatte man gut Kurssteigerungen , bekam ständig eine Dividende und dann übernimmt einer ,und man bekommt, wenn es gut läuft, aber nur dann, vielleicht mal 10 bis 20% mehr als den aktuellen Kurs.
Ich würde lieber langfristig beteiligt bleiben und mit verdienen!
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