DEFAMA, ein sich entwickelndes Immobilienjuwel? (Seite 364)
eröffnet am 05.09.16 10:13:01 von
neuester Beitrag 15.05.24 14:13:14 von
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Mal sehen ob in diesen Jahr noch weitere Käufe kommen werden.
Ich bin auf den Halbjahresbericht im August gespannt
Ich bin auf den Halbjahresbericht im August gespannt
Die Wohnungen hat auch nur zur 9fachen Jahresmiete bzw anteilig dann unter 600 Euro qm.
Die Vermietung von Wohnungen ist zwar etwas aufwendiger, aber dafür ist hier der dauerhafte Mieterfolg hier sicherer als bei gewerblichen Immobilien. Vielleicht könnte man den Wohnbereich auch abteilen und mit hohem Gewinn separat verkaufen- mehr wert als 9fache Miete oder unter 600 Euro qm ist Wohnungsfläche auf jeden Fall.
Die Vermietung von Wohnungen ist zwar etwas aufwendiger, aber dafür ist hier der dauerhafte Mieterfolg hier sicherer als bei gewerblichen Immobilien. Vielleicht könnte man den Wohnbereich auch abteilen und mit hohem Gewinn separat verkaufen- mehr wert als 9fache Miete oder unter 600 Euro qm ist Wohnungsfläche auf jeden Fall.
DEFAMA kauft Nahversorgungszentren im Harz
• Nahversorgungszentren mit Wohnanteil in Sangerhausen und Harzgerode
• 7.200 qm vermietbare Fläche; Nettokaltmiete von rund 420 T€
• Annualisierte Jahresnettokaltmiete der DEFAMA steigt auf gut 5,8 Mio. €
Die Deutsche Fachmarkt AG (DEFAMA) hat Kaufverträge über zwei Nahversorgungszentren mit Wohnanteil geschlossen. Die Transaktion wird als sogenannter Share-Deal abgewickelt, wobei DEFAMA jeweils 94% der Objektgesellschaften erwirbt. Der Kaufpreis beläuft sich auf insgesamt 3,75 Mio. €. Die jährlichen Nettomieterträge werden nach Vollvermietung bei rund 420 T€ liegen.
Die Nutzfläche der zwei Objekte beträgt insgesamt gut 7.200 qm, davon knapp ein Drittel Wohnen. Wichtigste Mieter der Objekte in Sangerhausen und Harzgerode sind EDEKA, TEDi und NKD. Daneben sind in den Objekten weitere kleinere Mieter wie Bäcker, Fleischer, Lotto/Zeitschriften und Friseur vertreten. Beide Objekte sind voll bzw. nahezu vollvermietet und in ihrem jeweiligen Marktumfeld stark positioniert.
Mit Abschluss dieser Käufe steigt die annualisierte Jahresnettomiete der DEFAMA-Gruppe auf mehr als 5,8 Mio. €. Das Portfolio umfasst 20 Standorte mit rund 80.000 qm Nutzfläche, die zu 97% vermietet sind. Zu den größten Mietern zählen ALDI, EDEKA, LIDL, Netto, NORMA, Penny, REWE, Coop/Sky, Dänisches Bettenlager, Deichmann, Takko, Hammer und toom. Auf Basis des aktuellen Portfolios liegt der annualisierte FFO nun bei über 3 Mio. €, entsprechend 0,86 € je Aktie.
• Nahversorgungszentren mit Wohnanteil in Sangerhausen und Harzgerode
• 7.200 qm vermietbare Fläche; Nettokaltmiete von rund 420 T€
• Annualisierte Jahresnettokaltmiete der DEFAMA steigt auf gut 5,8 Mio. €
Die Deutsche Fachmarkt AG (DEFAMA) hat Kaufverträge über zwei Nahversorgungszentren mit Wohnanteil geschlossen. Die Transaktion wird als sogenannter Share-Deal abgewickelt, wobei DEFAMA jeweils 94% der Objektgesellschaften erwirbt. Der Kaufpreis beläuft sich auf insgesamt 3,75 Mio. €. Die jährlichen Nettomieterträge werden nach Vollvermietung bei rund 420 T€ liegen.
Die Nutzfläche der zwei Objekte beträgt insgesamt gut 7.200 qm, davon knapp ein Drittel Wohnen. Wichtigste Mieter der Objekte in Sangerhausen und Harzgerode sind EDEKA, TEDi und NKD. Daneben sind in den Objekten weitere kleinere Mieter wie Bäcker, Fleischer, Lotto/Zeitschriften und Friseur vertreten. Beide Objekte sind voll bzw. nahezu vollvermietet und in ihrem jeweiligen Marktumfeld stark positioniert.
Mit Abschluss dieser Käufe steigt die annualisierte Jahresnettomiete der DEFAMA-Gruppe auf mehr als 5,8 Mio. €. Das Portfolio umfasst 20 Standorte mit rund 80.000 qm Nutzfläche, die zu 97% vermietet sind. Zu den größten Mietern zählen ALDI, EDEKA, LIDL, Netto, NORMA, Penny, REWE, Coop/Sky, Dänisches Bettenlager, Deichmann, Takko, Hammer und toom. Auf Basis des aktuellen Portfolios liegt der annualisierte FFO nun bei über 3 Mio. €, entsprechend 0,86 € je Aktie.
Ich habe heute nun doch die Hälfte meiner Position abgegeben. Inklusive Dividende zu einem Kurs mit einer 10 vor dem Komma. Die andere Hälfte werde ich langfristig halten und mich nächstes Jahr über eine gesteigerte Dividende freuen.
Bei Rückschlägen stehe ich natürlich bereit, um wieder aufzustocken. Irgendwann wird es an den Märkten auch mal wieder in die andere Richtung gehen. Momentan halte ich die DEFAMA-Aktie für fair bewertet. Solange hier keine weiteren Zukäufe im Portfolio erfolgen, dürfte das weitere Kurspotential begrenzt sein.
Der Vorstand sollte das aktuelle Niveau für eine KE nutzen. Auch wenn man das Kapital kurzfristig nicht benötigt.
Bei Rückschlägen stehe ich natürlich bereit, um wieder aufzustocken. Irgendwann wird es an den Märkten auch mal wieder in die andere Richtung gehen. Momentan halte ich die DEFAMA-Aktie für fair bewertet. Solange hier keine weiteren Zukäufe im Portfolio erfolgen, dürfte das weitere Kurspotential begrenzt sein.
Der Vorstand sollte das aktuelle Niveau für eine KE nutzen. Auch wenn man das Kapital kurzfristig nicht benötigt.
bei gsc research gibt es einen interessanten und ausführlichen bericht über die diesjährige hv. vermutlich wird der auch bald auf der defama homepage eingestellt. sieht alles soweit gut aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.205.291 von Aktienangler am 26.06.17 12:34:35Hallo zusammen,
wer in solch einem Center war und sich die Kunden dort ansieht, der weiß, dass es Jahrzehnte dauern wird, bis der Online-Handel dort ein Thema sein könnte. Keine gehetzten, alles optimierenden Juppies oder so. Also: Es bleibt ein Zeitrahmen > 25 Jahre. Dann kauf auch vielleicht ich meine Lebensmittel online :-(
Diese Woche sehen wir vielleicht schon die 10 Euronen. Bin gespannt auf die kommenden Analysten-Meinungen.
Hoffe auf viele weiterhin vernünftige, sachkundige und gewinnbringende Zukäufe von Hr. Schrade und dessen Team (noch in 2017?). Weiter so!
Gruß an alle,
OldGold
wer in solch einem Center war und sich die Kunden dort ansieht, der weiß, dass es Jahrzehnte dauern wird, bis der Online-Handel dort ein Thema sein könnte. Keine gehetzten, alles optimierenden Juppies oder so. Also: Es bleibt ein Zeitrahmen > 25 Jahre. Dann kauf auch vielleicht ich meine Lebensmittel online :-(
Diese Woche sehen wir vielleicht schon die 10 Euronen. Bin gespannt auf die kommenden Analysten-Meinungen.
Hoffe auf viele weiterhin vernünftige, sachkundige und gewinnbringende Zukäufe von Hr. Schrade und dessen Team (noch in 2017?). Weiter so!
Gruß an alle,
OldGold
Wer bzgl. DEFAMA Angst vor dem Online-Handel hat, sollte sich mal die HV-Präsentation des Vorstandes ansehen:
http://defama.de/wp-content/uploads/2017/06/HV-2017-Präsenta…
DEFAMA operiert in einer Nische, die vom Online-Handel kaum betroffen ist.
Seite 6 bringt das auf den Punkt:
Konzentration auf typische Nahversorgungszentren > Keine Probleme durch vermehrten Online-Handel
Das basiert auch darauf, dass es in kleinen Städten/eher ländlichen Regionen - zu mindest was frische Lebensmittel angeht - auf absehbare Zeit keinen Online-Handel geben wird.
http://defama.de/wp-content/uploads/2017/06/HV-2017-Präsenta…
DEFAMA operiert in einer Nische, die vom Online-Handel kaum betroffen ist.
Seite 6 bringt das auf den Punkt:
Konzentration auf typische Nahversorgungszentren > Keine Probleme durch vermehrten Online-Handel
Das basiert auch darauf, dass es in kleinen Städten/eher ländlichen Regionen - zu mindest was frische Lebensmittel angeht - auf absehbare Zeit keinen Online-Handel geben wird.
so schlecht scheint die hv wohl nicht gelaufen zu sein. der dividendenabschlag ist schon aufgeholt UND es gibt ein plus von 0,30 euro auf aktuell 9,40 euro. in der spitze sind schon 9,85 euro bezahlt worden. wenn man nur den jetzigen stand der dinge anschaut, finde ich das schon recht sportlich. aber bekanntermaßen wird ja die zukunft gehandelt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.200.163 von immocash am 25.06.17 11:01:20
Völliger plakativer Blödsinn im Manager Magazin, unterschrieben von vermeintlichen Experten.
Ich nehme einfach mal dieses Beispiel - Zitat:
"In der Weise, wie E-Commerce negativ auf die Performance von Einzelhändlern wirkt, so positiv sind die Auswirkungen auf die Logistik mit neuen Standort- und Flächenanforderungen", sagt zudem Helge Scheunemann, der das Research von JLL in Deutschland leitet."
Dazu gebe ich zu bedenken:
1. Warum sollen traditionelle Einzelhändler nicht auch E-Commerce können, wenn E-Commerce = Amazon neuerdings auch in "stationär" macht?
2. REWEonline gibt es bereits in 75 deutschen Städten, Amazon Fresh nur in Berlin (und demnächst München). REWEonline macht in Deutschland einen viel größeren Online-Umsatz mit frischen Lebensmitteln als Amazon/Amazon Fresh und hat seine Logistik längst geregelt. Genauso wie alle anderen großen deutschen und weltweiten Einzelhändler, die den Online-Marktplatz sicher nicht kampflos hergeben.
3. Amazon kaufte zuletzt Whole Foods für 14 Mrd und wird einfach die existierende Logistik von Whole Foods nutzen.
Alle drei Punkte widerlegen das obige Zitat und deuten eher darauf hin, dass die gestiegenen Investitionen in Logistik - und Lagerimmobilien eventuell nur ein kurzzeitiger Ausreißer sind und vermutlich eher auf "Spekulationen" als einer völligen Marktneuordnung beruhen. Nach dem Kauf von Whole Foods muss man auch die Verhältnisse bei Amazon Fresh zurechtrücken: Auf einmal ist der Online-Handel auch bei Amazon Fresh der weitaus kleinere Teil (gerade einmal 10 Mio USD im ersten Quartal 2017!! http://www.supermarketnews.com/online-retail/amazon-fresh-sa…) und die Firma nur einer von vielen Lebensmitteleinzelhändlern. Kein Grund zur Aufregung.
Beispiel Großbritannien (wo ich zur Zeit lebe): Der Lebensmitteleinzelhandel wird zu 70% durch die großen Ketten Tesco, Sainsbury's, ASDA (Walmart-Tochter) und Morrisons beherrscht. Leider wird in diesem Artikel hier (http://www.wiwo.de/unternehmen/handel/amazon-fresh-inszenier…) zwar darauf eingegangen, aber nicht erwähnt, dass man bei allen Vieren auch online shoppen kann und auch der online Markt in UK längst aufgeteilt ist - keine Chance für Amazon fresh - die kommen hier viel zu spät. Ich gehe übrigens regelmäßig bei 3 der Ketten in den Store und bestelle genauso oft online. Ich schließe mal von mir auf die Mehrheit der Kunden: je nach Situation entscheidet man sich für das eine oder andere (online oder Laden), legt sich aber nicht fest. Deshalb muss Amazon fresh auch in stationären Handel investieren - aber da zu bestehen, wird angesichts der Macht der bestehenden Händler und Discounter vor allem in Deutschland ganz schwer!
Zitat von immocash: http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/immobilien-in…
Völliger plakativer Blödsinn im Manager Magazin, unterschrieben von vermeintlichen Experten.
Ich nehme einfach mal dieses Beispiel - Zitat:
"In der Weise, wie E-Commerce negativ auf die Performance von Einzelhändlern wirkt, so positiv sind die Auswirkungen auf die Logistik mit neuen Standort- und Flächenanforderungen", sagt zudem Helge Scheunemann, der das Research von JLL in Deutschland leitet."
Dazu gebe ich zu bedenken:
1. Warum sollen traditionelle Einzelhändler nicht auch E-Commerce können, wenn E-Commerce = Amazon neuerdings auch in "stationär" macht?
2. REWEonline gibt es bereits in 75 deutschen Städten, Amazon Fresh nur in Berlin (und demnächst München). REWEonline macht in Deutschland einen viel größeren Online-Umsatz mit frischen Lebensmitteln als Amazon/Amazon Fresh und hat seine Logistik längst geregelt. Genauso wie alle anderen großen deutschen und weltweiten Einzelhändler, die den Online-Marktplatz sicher nicht kampflos hergeben.
3. Amazon kaufte zuletzt Whole Foods für 14 Mrd und wird einfach die existierende Logistik von Whole Foods nutzen.
Alle drei Punkte widerlegen das obige Zitat und deuten eher darauf hin, dass die gestiegenen Investitionen in Logistik - und Lagerimmobilien eventuell nur ein kurzzeitiger Ausreißer sind und vermutlich eher auf "Spekulationen" als einer völligen Marktneuordnung beruhen. Nach dem Kauf von Whole Foods muss man auch die Verhältnisse bei Amazon Fresh zurechtrücken: Auf einmal ist der Online-Handel auch bei Amazon Fresh der weitaus kleinere Teil (gerade einmal 10 Mio USD im ersten Quartal 2017!! http://www.supermarketnews.com/online-retail/amazon-fresh-sa…) und die Firma nur einer von vielen Lebensmitteleinzelhändlern. Kein Grund zur Aufregung.
Beispiel Großbritannien (wo ich zur Zeit lebe): Der Lebensmitteleinzelhandel wird zu 70% durch die großen Ketten Tesco, Sainsbury's, ASDA (Walmart-Tochter) und Morrisons beherrscht. Leider wird in diesem Artikel hier (http://www.wiwo.de/unternehmen/handel/amazon-fresh-inszenier…) zwar darauf eingegangen, aber nicht erwähnt, dass man bei allen Vieren auch online shoppen kann und auch der online Markt in UK längst aufgeteilt ist - keine Chance für Amazon fresh - die kommen hier viel zu spät. Ich gehe übrigens regelmäßig bei 3 der Ketten in den Store und bestelle genauso oft online. Ich schließe mal von mir auf die Mehrheit der Kunden: je nach Situation entscheidet man sich für das eine oder andere (online oder Laden), legt sich aber nicht fest. Deshalb muss Amazon fresh auch in stationären Handel investieren - aber da zu bestehen, wird angesichts der Macht der bestehenden Händler und Discounter vor allem in Deutschland ganz schwer!
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.200.163 von immocash am 25.06.17 11:01:20für jemand der keine aktien der defama hat und auch niemals besitzen wird, verwendest du aber viel zeit, um gegen die ag zu wettern. gibt es da wirklich nichts, womit du deine zeit besser verwenden kannst???
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