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    DEFAMA, ein sich entwickelndes Immobilienjuwel? (Seite 379)

    eröffnet am 05.09.16 10:13:01 von
    neuester Beitrag 31.05.24 07:47:14 von
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      schrieb am 17.11.16 12:35:39
      Beitrag Nr. 56 ()
      Bei einem reinen online Lebensmitteleinkauf eines Haushalts wären enorme Gewichte und Abmessungen zu bewegen....von der Kunst, dies alles ohne Beschädigungen zu verpacken.......Chips.......Nudeln......Glaswaren.....Gemüse......Obst.......und zuzustellen......

      Ein auch enormer Aufwand an Verpackungsmüll......Mehrwegsysteme? Einwegmaterial zum Recycling?

      Und wenn ich online nicht alles beziehen kann oder will als Kunde, was bringt dann ein Teilbezug?

      Es würde mich nerven......ein vermeidbarer Mehraufwand....

      Und hinterlegte Onlineeinkaufszettel, die sich stzändig wiederholen?

      Bei uns ist jeder (!) Einkaufs anders......von den Mengen, der Zusammensetzung......den Produkten.....auch die zeitliche Taktung.......

      Und Spontankäufe sind eh das Salz in der Konsumentensuppe.


      Zum Thema Konzentration in "Fachmarktzentren":

      Ist zutreffend, die Bürger fahren lieber solche "Center" an. Die Discounterketten wissen dies und versuchen sich entsprechend zu positionieren.

      Wenn ein Standort in Raten stirbt, sind es stets zuerst die "Stand alone" Lagen.

      Deshalb gibt es auch viele Standorte, da mietet Discounterlebensmittelkette 1 neben Kette 2.......
      anstatt am anderen Ende des Ortes eine Immobilie anzumieten oder bauen zu lassen.

      Keine Frage des Baurechts, sondern der Standortqualität durch Massierung des Einzelhandels.
      Avatar
      schrieb am 17.11.16 11:16:12
      Beitrag Nr. 55 ()
      Immocash schrieb am 11.11.16 08:45:45 Beitrag Nr. 51

      >> Zum Thema Onlinehandel von Lebensmitteln ist es völlig egal was Ihr persönlich für vorlieben habt
      >> oder wie Ihr euch zükünftig verhalten werdet. Entscheidend ist wie sich der Markt und die Breite
      >> Masse verhält.
      Das stimmt natürlich.

      >> Wenn ein durchschnittliches Abwandern von 2-3% der Käufer dazu führt das 20-30%
      >> der Discounter nicht mehr profitabel arbeiten das würde ich das als ernstzunehmendes Risiko
      >> einstufen.
      Aber das ist erneut ein gutes Beispiel dafür, dass Du versuchst Dinge aufzubauschen. In den von Dir zitierten Artikeln heißt ganz klar es, dass ca. 3,5 bis 5 Prozent Umsatzverlust dazu führen könnten, dass „rund 15 Prozent der Supermärkte Verluste machen“. Du dagegen halbierst mal eben den benötigten Umsatzverlust auf 2-3 % und verdoppelst obendrein noch den Anteil der verlustreichen Filialen. Das ist aufbauschen in Reinstform.

      Immocash schrieb am 23.10.16 10:41:33 Beitrag Nr. 15
      immocash schrieb am 23.10.16 10:49:13 Beitrag Nr. 16

      >> In einer Studie, die dem Handelsblatt exklusiv vorliegt, haben die Experten von Oliver Wyman
      >> erstmals analysiert, welche Folgen die Expansion von Amazon für den deutschen
      >> Lebensmittelhandel haben wird. Danach dürfte sich mittelfristig ein Umsatz von sechs bis acht
      >> Milliarden Euro pro Jahr in den Onlinehandel verschieben. Das hat Auswirkungen auf das Filialnetz:
      >> Nach der Analyse könnten dadurch rund 15 Prozent der Supermärkte Verluste machen.
      Gemäß dem Statistikportal statista wurden im Jahr 2015 im Lebensmitteleinzelhandel 170 Mrd. Euro umgesetzt. 6 bis 8 Mrd. davon entsprächen also 3,5 bis knapp 5 Prozent.

      >> Jeder kann diese Artikel nun für sich selbst bewerten. Viele kennen die Situation in den Stadtzentren,
      >> in denen die Einzelhändler Ihre Geschäfte schließen, weil zu hohe Umsätze ins Internet abgewandert
      >> sind. Wenn diese Entwicklung zukünftig auch auf die Lebenmittelmärkte zutrifft, dann werden die
      >> Standorte am meisten davon betroffen sein, die sich in kleinen strukturschwachen Städten befinden.
      Ich hatte ja in meinem Beitrag Nr. 48 schon eine ganze Reihe von Argumenten aufgeführt, die aus heutiger Sicht gegen einen starken Anstieg des Onlinehandels mit Lebensmitteln sprechen. Aber es stimmt natürlich, das kann sich schnell ändern. Daher sollte man das als DeFaMa-Investor unbedingt im Auge behalten.
      Zusätzlich gehe ich allerdings davon aus, dass die strukturschwachen Regionen, in denen die DeFaMa investiert, als letztes von dem Online-Einkauf bei Lebensmitteln betroffen sein werden. Und man insofern Zeit haben wird zu reagieren. Und das hat mehrere Gründe:
      1.) Es ist immer wieder zu hören, das die Belieferung auf dem Land viel höhere Kosten verursacht als in der Stadt. Und schon in der Stadt gibt es bisher keinen umfassenden Lieferservice, der sich für den Anbieter rechnet. D.h. bevor es nicht in Großstädten funktioniert, funktioniert es auf dem Land schon gar nicht.
      Dazu muss man auch wissen, dass es zwei unterschiedliche Möglichkeiten der Belieferung gibt:
      Erstens die Belieferung erfolgt über Zentrallager, die sich aber nahe am Kunden befinden müssen. Auf diese Weise liefert Amazon, Allyouneed, Kaufland und andere. Der Vorteil ist: Es gibt Skaleneffekte, die längerfristig wohl dafür sorgen, dass bei diesem System die Lieferkosten am günstigsten sind. Nachteil ist: Diese Lagerstruktur muss erst flächendeckend aufgebaut werden und für die Skaleneffekte braucht man viele Kunden im Einzugsgebiet. Deshalb wird es dieses System zuerst in den Großstädten geben, weil man da am ehesten auf eine schnelle Auslastung dieser Lager hoffen kann. In Berlin hat Amazon so ein Lager direkt am KuDamm aufgebaut (siehe: http://www.bz-berlin.de/berlin/charlottenburg-wilmersdorf/v…). Wenn ich mich richtig erinnere in einer alten Saturn-Filiale.
      Zweitens kann die Belieferung auch aus den bestehenden Filialen der Lebensmittelhändler erfolgen. Rewe macht das wohl so. Und Real mit seinem Abholservice auch. Auch der mittlerweile wieder eingestellte Einkaufsdienst Shopwings hatte auf bestehende Filialen zurückgegriffen. Vorteil ist, dass man auf bestehende Strukturen zurückgreifen kann. Nachteil ist, dass die Logistikkosten in dem Fall wohl höher sind.
      Ich kann mir auch vorstellen, dass es ein zweigeteiltes System geben kann. Zentrallager in den Großstädten und Belieferung aus den Filialen auf dem Lande, weil dort der Aufbau dieser Lager nicht lohnt. Diese Variante würde natürlich dem Geschäftsmodell der DeFaMa entgegen kommen.
      2.) Gerade auf dem Land wohnen mehr ältere Leute. Für die ist der Einkauf eine Möglichkeit raus zu kommen und etwas zu unternehmen. Ich glaube nicht, dass sich das so schnell ändern wird.
      3.) Gerade bei frischen Lebensmittel wie Obst, Gemüse, nicht abgepackte Wurst sowie Brot & Brötchen ist es vielen Menschen wichtig, selbst vorher zu prüfen, was sie kaufen. Schon innerhalb eines Regals sind Reifegerade, Qualität und auch Größen oft sehr unterschiedlich. Der eine mag es lieber weich und saftig, der andere lieber fester. Das kann Online bisher nicht leisten. Bei Shopwings z.B. haben die Lieferanten oft vorher angerufen und gefragt, welchen Reifegrad man wünscht.
      4.) Wo sich Online-Lebensmitteleinkäufe für den Kunden wirklich lohnen, ist bei schweren Sachen oder bei den Sachen, die immer wieder gleich eingekauft werden müssen. Da könnte man dann Online einfach seine Liste von der Vorwoche anklicken und hätte damit den Einkauf innerhalb von 30 Minuten (Bestellung, Lieferung und Wegräumen) erledigt anstatt vielleicht in 3 Stunden (für eine vierköpfige Familie). Das wäre eine echte Zeitersparnis. Nur sprich mal mit Menschen, wie die ihre Lebensmittelkäufe organisieren. Viele gehen mehrmals die Woche, weil sie die Sachen frisch haben wollen. Da ist eine Onlinebestellung fast so aufwendig, wie der Einkauf im Supermarkt. Dazu ändern sich bei vielen Kunden der Umfang und die gekauften Waren von Einkauf zu Einkauf erheblich. Schau mal im Supermarkt, wie viele tatsächlich mit einem Einkaufzettel (oder Handy) gezielt nur das Einkaufen, was sie brauchen. Der überwiegende Teil der Kunden lässt sich lieber treiben und überlegt oft erst im Supermarkt was er braucht oder worauf er Lust hat. Viele lassen sich auch spontan „inspirieren“. Diese Leute sparen mit dem Online-Einkauf gar keine Zeit und haben - für die Dinge des täglichen Bedarfs - im Internet auch nicht mehr Auswahl. Und günstiger ist der Einkauf im Internet keinesfalls.


      Aber kommen wir nochmal zum Hauptargument zurück, nämlich, dass mittelfristig rund 15 % der Supermärkte Verluste machen könnten und deshalb vielleicht von einer Schließung bedroht sind.
      Erstmal ist mittelfristig ja sehr relativ. Sind das drei, fünf, acht Jahre oder sogar noch länger?
      Interessanter ist aber die Frage: Wie war das denn bisher in den strukturschwachen Regionen? Gerade im Osten, wo viele Städte seit der Wende einen massiven Rückgang der Einwohner hatten?

      Was ich meine, wird an einer Stadt wie Pasewalk deutlich, wo die Defama ein Fachmarktzentrum hat, das 1991 gebaut wurde. Seit 1990 bis heute hat die Stadt über 30 % der Einwohner verloren. Ergo haben auch der Einzelhandel und die Supermärkte in der Stadt über 30 % ihrer Kunden und damit auch um die 30 % ihres Umsatzes verloren (vermutlich sogar mehr, weil ja zusätzlich noch Umsatz ins Internet abgewandert ist). Trotzdem gibt es nach wie vor Supermärkte in Pasewalk. Und das Fachmarktzentrum der DeFaMa ist voll vermietet.
      Oder Brand-Erbisdorf, wo die DeFaMa ein Fachmarktzentrum hat, dass 1992 gebaut wurde. Seit 1992 ist die Einwohnerzahl in Brand-Erbisdorf um 25 % geschrumpft. Trotzdem ist das Fachmarktzentrum nach wie vor voll vermietet.
      Oder nehmen wir mal Bitterfeld-Wolfen. Dort hat die Dt. Konsum ein Fachmarktzentrum, das 1995 gebaut wurde. Das schlechte Image der Stadt Bitterfeld wird wohl nur noch von Bautzen übertroffen. In der Tat ist die Einwohnerzahl dort seit 1995 um krasse 40 % gefallen. Trotzdem hat die Dt. Konsum dort ein Fachmarktzentrum, das floriert.

      Warum? Hier kommt ein Effekt zum Tragen, den ich die Peripherie-Theorie nenne. Die Theorie wird u.a. von der DeFaMa aber auch der TLG und der Dt. Konsum propagiert.
      Die Theorie erklärt, welchen Effekt schrumpfende Einwohnerzahlen auf die Supermärkte einer Stadt haben könnten. Angenommen in einer Stadt gibt es 10 Lebensmittelmärkte (Rewe, Edeka, Aldi, Lidl, Penny, Norma, Netto etc.) und innerhalb von 10 Jahren schrumpft die Einwohnerzahl dieser Stadt um 20 %. Dann braucht die Stadt nach 10 Jahren immer noch 80 % der Supermärkte - also 8 anstatt 10.
      Die Frage ist nun: Welche zwei Supermärkte schließen? Wäre ja blöd, wenn es die eigenen sind.
      Gemäß der Peripherie-Theorie schließen eher alleinstehende (Single Tenant) Supermärkte am Rande der Stadt oder in den entwohnten Stadtgebieten. Starke Standorte - z.B. aufgrund er Lage oder weil es sich um eine Agglomeration von Geschäften (sprich ein Fachmarktzentrum) handelt - bleiben bestehen. Daran glaubt die TLG, das DeFaMa-Manangement und auch Rolf Elgeti von der Deutschen Konsum. Rolf Elgeti geht sogar noch weiter und mutmaßt, dass - obwohl die Kaufkraft in dem Ort zurückgeht - in so einem Fall die Mieten an dem starken Standort sogar steigen könnten, weil sich die ganze Kaufkraft dann dort konzentriert und jeder in dieses Fachmarktzentrum will.

      Die Theorie klingt ja ganz plausibel, leider fehlt mir bisher der Beweis dafür. Weder das Management der DeFaMa noch der Deutschen Konsum noch der TLG konnten diese Annahme mal an einem konkreten Beispiel aus der Vergangenheit beweisen. Dabei müsste es doch im Osten hunderte Städte geben, wo man nachvollziehen kann, dass es vor 10 oder 15 Jahren X Supermärkte gab und es heute durch Schließungen weniger Supermärkte gibt. Man sieht ja auch immer wieder leerstehende Supermärkte, aber die könnten ja auch durch Umzüge entstanden sein.
      Rolf Elgeti erzählte auf der HV 2016 nur, dass er genau das gerade in Bitterfeld erlebt. Nachdem die Deutsche Konsum dort ein Fachmarktzentrum revitalisiert und sogar ausgebaut hat, ist es nun der stärkste Standort und es sei auffällig, dass plötzlich viele einzelne Supermärkte in der Stadt zum Verkauf stehen. Aber ob das wirklich stimmt, kann ich als Außenstehender natürlich nicht überprüfen. Direkt neben dem FMZ in Bitterfeld gibt es tatsächlich einen leerstehenden Single Tenant Penny Supermarkt. Aber das ist mir als Beweis noch zu wenig. Schöner wäre es, dass im Zeitverlauf mal konkret zu sehen. Vielleicht kennt oder wohnt ja einer der LeserInnen hier im Board in so einer Stadt und kann das mal am konkreten Beispiel einer Stadt unterlegen. Darüber würde ich mich freuen.

      Fakt ist, ob der Umsatzschwund durch ein Rückgang der Bevölkerung oder das Abwandern ins Internet zustande kommt, spielt doch eigentlich keine Rolle. Die Peripherie-Theorie sollte in beiden Fällen greifen.

      Und anders als so mancher Wettbewerber kauft die DeFaMa auch nicht wild irgendwelche Supermärkte oder Fachmarktzentren zusammen. Hinter jedem Objekt stehen individuelle Überlegungen, warum man ausgerechnet dieses Objekt gekauft hat. Manchmal ist das auf einem Blick ersichtlich (wie z.B. Löwenberg, Pasewalk oder Radeberg) und manchmal nicht. Ob die Überlegungen auch langfristig alle aufgehen, muss man sehen. Aber die Renditen sind ja so hoch, dass langfristig auch einige Ausfälle verkraftet werden könnten.


      @ Kampfkater1969 schrieb am 11.11.16 13:00:48 Beitrag Nr. 54 ( 53.673.129 )

      >> ......die zitiere Quelle schreibt ja, das Potenzial im Online-Buchhandel sei fast ausgeschöpft.....
      >> Umkehrschluss: Es gibt auch Offline, welches überlebt. Bestärkt meine These, es wird je nach
      >> Branche nicht alles (!) online gehen können und auch wollen
      Das ist doch die interessante Frage. Klar wird sich irgendwann ein Equlibrium zwischen Online- und stationärem Handel herstellen. Eine Idee zu haben, welcher Anteil irgendwann auf welchen Vertriebskanal fällt, wäre ja schon mal ganz hilfreich.


      MfG J:)E
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      Avatar
      schrieb am 11.11.16 13:00:48
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.671.914 von immocash am 11.11.16 10:47:35


      ......die zitiere Quelle schreibt ja, das Potenzial im Online-Buchhandel sei fast ausgeschöpft.....


      Umkehrschluss: Es gibt auch Offline, welches überlebt.


      Bestärkt meine These, es wird je nach Branche nicht alles (!) online gehen können und auch wollen.

      Die Börse ist immer auch ein Wettstreit der Meinungen und Annahmen......

      Fühl mich deshalb aktuell nach meiner subjektiven Einschätzung als Aktionär bei DEFAMA gut aufgehoben......ist aber nicht objektiv.........weil mein Hirn darüber nachdachte....... ;-)
      Avatar
      schrieb am 11.11.16 10:47:35
      Beitrag Nr. 53 ()
      Spitzfindig ja, weil anderes nicht wahrgenommen wird.
      Vorurteile falsch, meine Urteile sind wohl durchdacht.
      Faktenresistent falsch, weil ich selbst meine Äusserungen durch Fakten bestätige und Eure Sichtweise (Kartoffelbrötchen) nicht mit Fakten hinterlegt ist.
      Gottgegebene Meinung: Jeder hat seine Meinung, der eine die richtige, der andere die falsche, der nächste merkt erst verspätet das seine Meinung falsch war. Jeder kann sich selbst einordnen, auch ich bin nicht frei von Fehlern, aber man sollte häufiger richtig liegen als falsch.

      Zum Thema Fakten noch ein kleiner Abschiedsgruß:

      Studie: Onlinehandel in Deutschland wächst weiter stark

      Do, 10.11.16 14:42

      KÖLN (dpa-AFX) - Der Onlinehandel in Deutschland wächst weiter stark. Das Umsatzvolumen der Internethändler werde sich in diesem Jahr voraussichtlich erneut um mehr als 11 Prozent auf 52,3 Milliarden Euro erhöhen, heißt es in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie des Kölner Instituts für Handelsforschung (IFH).

      "Die Wachstumsdynamik ist ungebrochen", sagte IFH-Geschäftsführer Kai Hudetz. Vergleiche man die realen Umsatzzuwächse und nicht die prozentualen Steigerungsraten, habe sich das Wachstum des Onlinehandels sogar noch beschleunigt. Über die Studie hatte zuvor auch das "Handelsblatt" berichtet.

      Angetrieben werde die Entwicklung von jenen Branchen, in denen der Internethandel bisher noch eine vergleichsweise untergeordnete Rolle spiele - etwa Wohnen und Einrichten, Heimwerken und Garten, aber auch Lebensmittel und Drogeriewaren. In anderen Bereichen wie dem Buchhandel sei dagegen das Marktpotenzial des Onlinehandels scheinbar fast ausgeschöpft, heißt es in der Studie./rea/DP/fbr
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      Avatar
      schrieb am 11.11.16 09:10:09
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.670.633 von immocash am 11.11.16 08:45:45@immocash: ich bin immer für eine kritische betrachtung der dinge zu haben. du erscheinst mir aber recht faktenresistent zu sein und erlaubst lediglich deine eigene gottgegebene meinung zuzulassen. da frage ich mich - und das nicht zum ersten mal - was du hier überhaupt willst und warum diese intensität, wenn du nicht mal investiert bist.

      du gibst schnell Spitzfindigkeiten und vorurteile ab. gestern war ich dr. müller, heute ein aktionär der ersten stunden, der nur seine aktien abladen möchte, was wird es morgen sein? ich habe meine Aktien übrigens erst ab diesem jahr gekauft, die letzten gestern zu 5,94. aktuell habe ich noch eine kauforder bei 5,51 drin.

      zur hv kannst du gerne kommen. da wird dir die gesellschaft bestimmt eine gästekarte ausstellen.

      also dann - auch nicht zum ersten mal: alles gute für die zukunft!

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      Avatar
      schrieb am 11.11.16 08:45:45
      Beitrag Nr. 51 ()
      @ philojoephus
      @ flat eric

      Ich habe meine Identität weder bestätigt noch dementiert, es tut hier auch nichts zur Sache, da Ihr euch ja auch nicht outet. Zum WO Stammtisch auf der HV werde ich wohl nicht kommen können, da ich kein Aktionär der DEFAMA bin.
      Eins kann ich aber feststellen, ich verfolge hier keine eingenen Interessen, da ich nichts verkaufen will und auch kein Aktionär der Gesellschaft bin.

      Meine Vermutung das sich hinter Euren IDs Vorstände verbergen mag falsch oder richtig sein, tut im Prinzip auch nichts zu Sache. Wenn Ihr Spekulationen anstellt, dann kann ich auch Spekulationen anstellen.

      Ihr hingegen habt eigenen Interessen, seit entweder im Unternehmen tätig oder Aktionäre der ersten Stunde, d.h. Ihr habt Eure Anteile vor dem Börsenlisting zu 2 oder 3 Euro erworben und profitiert vom pushen hier im Board und den hohen Kursen an der Börse.

      Ich habe nie falsche Behauptungen angestellt, dies lasse ich mir auch nicht von Euch unterstellen. Das Thema Optionen habe ich angesprochen mit dem Zusatz das ich es nicht prüfen kann ob esprivate Optionen von Herrn Schrader oder Optionen der Gesellschaft, oder Optionen der Gesellschaft an Herrn Schrader, der diese an Herrn Müller weitergeleitet hat. Ich kann es schlichtweg nicht prüfen und nicht Wissen, aber es war aus meiner Sicht ein berechtigter Einwand.

      Andere aus meiner Sicht wichtige Punkte, habe Ihre relativ unbedeutend dargestellt, z.B. das Thema der abmahnfähigen Bezeichnung des Unternehmens auf der Homepage oder in Ad-hoc Mitteilungen. Auch zum Thema Domainnamen kann man geteilter Meinung sein, aber dies haben wir denke ich durch und sollten es nicht weiter thematisieren.

      Was ich aber völlig lächerlich finde, ist das man sich hier über entdeckte Kartoffel- oder Wallnussbrötchen unterhält. Ich Frage mich da ob Ihr es nicht verstehen wollt, oder Euch einfach nur der notwendige Weitblick fehlt oder ob Ihr einfach nicht intellektuell in der Lage seit euch auf das wesentliche zu fokussieren.

      Zum Thema Onlinehandel von Lebensmitteln ist es völlig egal was Ihr persönlich für vorlieben habt oder wie Ihr euch zükünftig verhalten werdet. Entscheidend ist wie sich der Markt und die Breite Masse verhält.
      Wenn ein durchschnittliches Abwandern von 2-3% der Käufer dazu führt das 20-30% der Discounter nicht mehr profitabel arbeiten das würde ich das als ernstzunehmendes Risiko einstufen. Völlig egal ob Ihr bei den 98% seit, die Ihre Wallnussbrötchen noch beim Bäcker vor Ort kauft. Es muss nur 2-3% geben, die aufgrund von Bequemlichkeit (Ältere Leute, Pendler und stark Berufstätige, Mütter mit Kind etc) die ein Angebot von Amazon und co annehmen und der stationäre Handel bekommt es schwer. Unabhängig ob dieser zeitnah eine online Strategie entwickelt oder nicht. Wer hätte vor 5 oder 8 Jahren gedacht das man sich Schuhe bei zalando bestellt, wo man doch Schuhe am besten vor Ort im Geschäft anpropiert? Das Ergebnis ist denke ich eindeutig und über dieses müssen wir hoffentlich nicht diskutieren.

      Da mir die Diskussion mit Euch hier aber langsam zu zeitaufwendig wird und ich auch den Eindruck habe das man für neue Sichtweisen nicht offen ist und unnötig angefeindet wird, melde ich mich hier bei Euch ab. Es macht für mich schlichtweg keinen Sinn. Mir ist egal was Ihr denkt, wie Ihr handelt und was Ihr weiterhin unternehmt.

      Vielleicht ist es manchmal besser gegen den Strom zu schwimmen. Wenn man das macht was alle machen, dann bekommt man auch nur das was alle haben, und das ist im Durchschnitt nicht viel.

      Als nichts für ungut, aber ich bin hier raus.
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      Avatar
      schrieb am 10.11.16 18:40:36
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.665.620 von Kampfkater1969 am 10.11.16 16:17:12
      Zitat von Kampfkater1969: Ich z.B. habe heute vormittag bei einem Biolandwirt dessen frisch gebackenes Brot im Laden eingekauft. So ist schon der Duft genial......und man entdeckt Leckereien wie ein Walnussbrot etc.....

      Oder morgen früh, werden frische Brötchen vom Bäcker geholt.



      Kann ich bestätigen: habe vor einiger Zeit zufällig entdeckt, dass die nächstgelegene Tanke die gleichen Brötchen wie mein Lieblingsbäcker* verkauft - und zwar um einiges billiger. Bin trotzdem nach einem "Seitensprung" an diesem Tag seither immer dorthin gegangen, weil er einfach supernett ist. Das ist mir die 80 Cent pro Brötchenkauf allemal wert.

      *bei dem ich Kartoffel- und Walnussbrötchen entdeckt habe... hmmm!!!
      Avatar
      schrieb am 10.11.16 16:17:12
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.665.233 von philojoephus am 10.11.16 15:40:20

      Sehr gute Sammlung zum Thema, ob online die offline-Lebensmittelmärkte ersetzen wird.

      Vor meinem Einstieg bei DEFAMA habe ich mir diese Thematik auch gründlich überlegt.

      Denn in der Masse meiner Aktien suche ich die sinnvolle Langfristanlage und nicht den schnellen Gewinn.

      Auch weil der Mensch ein soziales Wesen sein möchte, wird er nicht den brutalen Schritt gehen, und alles, wirklich alles per Drohne oder Roboter in die Wohnung gebracht bekommen wollen.

      Denn, der jetzt noch vorhandene, wenn auch kurze Kontakt zum Paketboten, wird künftig entfallen.

      Und wer arbeitet schon (überwiegend) daheim? Und Schlange stehen bei Paketausgabe?

      Pilotversuche Roboterzustellung laufen schon, siehe auch Metrokonzern im Bereich Düsseldorf für Mediamarkt.


      Warum soll die Masse auf das "Vergnügen" verzichten, die Lebensmittel auch haptisch beim persönlichen Einkauf zu erfassen?

      Ich z.B. habe heute vormittag bei einem Biolandwirt dessen frisch gebackenes Brot im Laden eingekauft. So ist schon der Duft genial......und man entdeckt Leckereien wie ein Walnussbrot etc.....

      Oder morgen früh, werden frische Brötchen vom Bäcker geholt.

      Hat auch was mit Lebensqualität zu tun, der direkte persönliche Einkauf des Bedarfs des täglichen Lebens.

      Ein Buch oder eine neue bluray ist schnell online bestellt.

      Aber selbst bei Kleidung ist das räumliche Erlebnis schon unerstzlich für uns. Man fühlt und bewertet mit seinen Sinnen.

      Vieles wird künftig nur noch digital sein, aber der Lebensmitteleinzelhandel wohl nicht in der breiten Masse. Eher clevere Verknüpfung online-offline, mit Abholung im Markt, aber die Logistik der Warenzusammenstellung will auch bezahlt sein. Spätere Roboterrechnik wird dies können, im Büro einen Mail in den Supermarkt mit meiner Einkaufsliste. Roboter packt dort vor, und der Kunde kann dann noch sichten, was sonst an Spontankäufen lockt.....

      Purer Onlinevertrieb mag für erlesene Spezialiäten gelten, der vor Ort nicht zu finden ist, ohne einen Trip in die nächste Großstadt oder ins exotische Land.


      Sehe deshalb die aktuellen Standorte der DEFAMA nicht bedroht. Probleme werden Standorte bekommen in Ballungszonen, die ein zuviel an Discountflächen haben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.11.16 15:40:20
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.663.568 von immocash am 10.11.16 12:16:05@ immocash schrieb am 10.11.16 12:16:05 Beitrag Nr. 45

      >> Sollte ich zu Flat Eric lieber Dr. Müller oder Herr Schade und zu philojoephus lieber seinen
      >> Gegenpart sagen?
      Da liegst Du schon wieder falsch. Also, nur dass das klar ist: Ich bin weder Vorstand noch Mitarbeiter bei der DeFaMa. Ich bin Aktionär. Ein interessierter Aktionär. Aber danke, dass Du auf so elegante Weise meine Vermutungen bezüglich Deiner Interessen hier auf dem Board bestätigt hast.

      Ich habe kein Problem damit, wenn Du oder jemand anderes eine andere Meinung vertritt. Im Gegenteil, ich finde, dass Du mit Deinen Beiträgen Nr. 2, 15 und 16 die Diskussion auf diesem Board erst richtig voran gebracht hast. Davon hätte ich mir mehr gewünscht. Ob Fachmärkte z.B. in Zukunft durch den Onlinehandel ersetzt werden, ist entscheidend bei einem Investment in die DeFaMa. Von so einer Diskussion würden alle hier profitieren.
      Aber wie ein Vorstand seine Beteiligungs GmbH nennt oder welche Domains sich die AG gesichert hat, ist bei der Bewertung der DeFaMa irrelevant. Trotzdem hast Du es wiederholt thematisiert. Klar kann man das als Gegenargument anführen. Selbst für mich waren das Neuigkeiten. Aber Du hast meistens aus einer Mücke einen Elefanten gemacht und versucht auf diese Weise die Gesellschaft bewusst schlecht zu reden. Und wenn das die einzigen Argumente sind, worauf Du Dich stützen kannst, dann ist das halt sehr dünn. Und das weißt Du vermutlich sogar selbst. Weshalb Du dazu übergegangen bist, einfach Dinge zu behaupten und zu unterstellen, wie z.B. dass sich die Vorstände der DeFaMa über ein Optionsprogramm bereichern würden. Und das ist schlicht falsch. Und spätestens, wenn Du das wider besseren Wissen wiederholst, zeigt es, dass es Dir eben nicht darum geht, durch Austausch von Argumenten zu einer besseren Entscheidungsgrundlage zu kommen, sondern das du die DeFaMa einfach nur schlecht machen willst. Und dann musst Du Dich nicht wundern, dass Du hier im DeFaMa-Forum angegangen wirst.

      Also zurück zu einer sachlichen Diskussion.

      Klar ist, dass sich gerade verstärkt etwas tut im Onlinehandel mit Lebensmitteln. Klar ist aber auch, dass es derzeit noch kein wirklich funktionierendes Konzept gibt. Das kann sich ändern und das muss man als DeFaMa-Investor im Auge behalten. Hier mal eine Aufstellung an Argumenten, die ich mir zusammengestellt habe. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, zeigt aber, dass es viele Variablen gibt, die zu berücksichtigen sind. Es wird interessant sein zu sehen, welche Argumente davon in ein paar Jahren noch Bestand haben werden.

      MfG J:)E

      Was spricht aus heutiger Sicht gegen Online-Lebensmittelhandel (auf dem Land)?


      Allgemeine Argumente

      - Einkaufsgewohnheiten ändern sich sehr, sehr langsam - gerade auf dem Land, wo die Leute noch eine viel stärkere Bindung an ihren Supermarkt haben, als in der Stadt; (DeFaMa HV 13.06.15)
      - "Das Schizophrene am Onlinehandel mit Lebensmitteln ist: Dort, wo er den größten Mehrwert bieten würde – auf dem Land –, funktioniert er nicht, weil die Kosten durch die Decke gehen. Wo er sich rechnen könnte wie zum Beispiel in Berlin, gibt es an jeder Ecke einen Supermarkt, und das macht ihn für die Kunden unattraktiv." (Kai Hudetz, Geschäftsführer des Instituts für Handelsforschung (IFH), Die Welt 21.07.2016)
      - „Noch sind regelmäßige Kunden im Online-Lebensmittelhandel selten.“ (28.10.2013 WiWo)
      - „Auswahl, Verfügbarkeit, Preis unterscheiden sich für Güter des täglichen Bedarfs online und stationär im Drogeriegeschäft kaum - anders als bei Mode oder Elektronik. Das erschwert das Wachstum im Onlinebereich“ (Raoul Rossmann; Handelsblatt 25.04.2016)


      weil die Deutschen bei Lebensmitteln durch die Discounter sehr preissensibel sind

      -> „In Deutschland habe vor allem der hohe Marktanteil der Discounter die Online-Entwicklung lange Zeit gebremst, meint McKinsey..“ (23.07.15 dpa)
      -> „In Großbritannien, den USA oder der Schweiz ist der E-Food-Commerce hingegen schon längst etabliert. Laut Jochen Kirsch, Branchenanalyst des größten deutschsprachigen Blogs für E-Commerce Exciting Commerce, liegt das daran, dass man dort mit Lebensmitteln mehr Geld verdienen kann: „Der größte Unterschied ist, dass der Preisdruck in Deutschland extrem hoch ist. Es sind einfach sehr niedrige Margen, sodass sich Versandhandel kaum rentiert.“ In anderen Ländern wird oft mehr Geld für Lebensmittel ausgegeben. Mit den niedrigen Discounter-Preisen kann der Online-Handel hierzulande nicht konkurrieren. Versandgebühren oder Lieferkosten schrecken die preisbewussten Deutschen darüber hinaus ab. Hinzu kommt eine extrem hohe Marktdichte, die vielen Kunden die Notwendigkeit eines Online-Einkaufs nicht aufzeigt. “ (10/2013 http://digitale-zukunft-koeln.de/online-supermaerkte/)
      -> „Viele Shops berechnen die Lieferkosten daher extra. Teilweise sind auch die Produkte teurer als im Supermarkt vor Ort: Ein Liter Milch von Bärenmarke kostet so bei food.de 1,02 Euro, bei Emmas Enkel 1,20 Euro. Bei Rewe kostet der Liter 99 Cent - genauso viel wie im Markt vor Ort. Online-Shopping ist nichts für Schnäppchenjäger: Wer seinen Wochenendeinkauf normalerweise splittet und bei Kaufland, Rewe und Aldi für 52 Lebensmittel insgesamt rund 63 Euro zahlt, muss für die gleiche Auswahl bei food.de, der primär teurere Marken führt, 120 Euro rechnen - im Schnitt also fast doppelt so viel wie im Supermarkt und Discounter um die Ecke, ergaben die Testkäufe der WirtschaftsWoche-Redaktion.“ (28.10.2013 WiWo)


      Weil Deutsche sehr oft einkaufen - im Schnitt 150 mal im Jahr

      - Weil Deutsche sehr oft einkaufen - im Schnitt 150 mal - dadurch liegt der Durchschnittsbon bei Rossmann oder den Lebensmittelndiscountern sicherlich unter 20 Euro; da fallen 3-5 Euro Versandkosten richtig ins Gewicht und für 3-5 Euro kann man frische Lebensmittel nicht kostendeckend liefern;
      -> „Die größte Hürde im Onlinehandel mit Lebensmitteln ist für Haenecke neben der aufwendigen Logistik das Einkaufsverhalten der Deutschen. "Der Kunde ist wegen der hohen Dichte an Geschäften gewohnt, mehrmals in der Woche Lebensmittel einzukaufen mit einem durchschnittlichen Warenkorb im Wert von 15 bis 30 Euro", sagt der Bringmeister-Chef. Um profitabel zu sein, müsse eine Onlinebestellung aber einen deutlich höheren Wert von eher 80 bis 100 Euro haben.“ (HB 16.02.16)


      Die hohen Logistikkosten, die die Kunden nicht bezahlen wollen

      -> „Auch Olaf Koch, Chef des Düsseldorfer Handelskonzerns Metro, winkt ab. Lebensmittellieferungen an Restaurants und Caterer gehören zwar seit Jahren zum Kerngeschäft der Metro-Großhandelssparte Cash & Carry. Doch für die SB-Warenhaustochter Real sei ein Einstieg nicht geplant. "Bei der Belieferung von Endkunden stellen sich ganz andere Fragen als bei einem Service für Großabnehmer: Wie finanzieren Sie die letzten Meter der Belieferung, was machen Sie, wenn der Kunde nicht zu Hause ist? Wie gehen Sie mit der hohen Verderbquote um?", fragt Koch. "Sie müssen Ausfälle einkalkulieren, und wenn Sie das auf den Lieferpreis umlegen, wird es teuer." Das könne in Nischen funktionieren, aber nicht im großen Stil. Dafür sei der deutsche Lebensmittelhandel "einfach zu preissensitiv", sagt Koch.“ (28.10.2013 WiWo)
      -> „Somit wird die Schlacht um den Kunden im Online-Lebensmittelhandel am Ende über die wirtschaftlichste Logistik gewonnen. McKinsey-Experte Netzer ist beim Liefersystem über Filialen skeptisch. Dort müssten die Waren erst ein- und anschließend wieder ausgeräumt werden, dadurch entstünden doppelte Logistikkosten. Besser sei ein eigener Standort für Online-Waren, wie ihn die Post mit Allyouneed oder Real mit Lagern in Isernhagen und Köln-Porz betreibt. "Der Handel muss bereit sein, in Zentrallager zu investieren", fordert Netzer. "Wenn man erste Gehversuche von den Filialen aus macht, ist das aber durchaus sinnvoll." (28.10.2013 WiWo)
      -> „Das Manko: Kaum ein Essenslieferdienst ist profitabel. Selbst für Rewe, die Nummer zwei im deutschen Lebensmittelhandel, ist der Onlinedienst ein Zuschussgeschäft. Dabei zählen die Kölner zu den umtriebigsten im Markt. In 63 Städten können Kunden aus dem kompletten Supermarktsortiment wählen. Der Service kostet bis zu fünf Euro, ab einem Warenkorb von 100 Euro ist er kostenfrei.“ (24.03.2015 Handelsblatt)
      => Rewe liefert aus seinen Filialen heraus; wäre also keine Gefahr für das Geschäftsmodell von DeFaMa
      -> "Bei einem Durchschnittseinkauf von 50 Euro kosten Logistik und Lieferung rund 15 Euro", sagt McKinsey Experte Netzer. Für Händler ist das deutlich mehr, als wenn ein Kunde in der Filiale einkauft. ... Unternehmen, die sich an das schwierige Geschäftsmodell wagen, arbeiten aber bereits daran, den Aufwand zu senken. "Die Kosten könnten bald bei rund zehn Euro liegen, rund sieben Euro für die Zusammenstellung und drei Euro für die Zustellung", glaubt Berater Netzer. Bei entsprechender Effizienz könnten die Logistikkosten nur noch 10 bis 15 Prozent über denen beim Laden-Einkauf liegen. Die Zusatzkosten kann der Händler verrechnen, weil online tendenziell höhere Warenkörbe erzielt werden, oder der Kunde zahlt höhere Versandkosten, spart aber gleichzeitig Zeit und Sprit.“ (28.10.2013 WiWo)
      -> „Das Geschäft sei zu "kostenintensiv", weil die Kühlkette einen hohen logistischen Aufwand erfordere, heißt es etwa beim Discounter Lidl. Daher sei "ein Online-Warengeschäft nicht Ziel unserer Überlegungen".“ (28.10.2013 WiWo)
      -> „"Prime"-Kunden von Amazon ... Für sie übernimmt das Internetkaufhaus die Kosten der Eilzustellung. Wer nicht dazugehört, zahlt pro Same-Day-Belieferung zehn Euro - Geld, das anschließend an den Logistiker weiterfließt. "Der Service ist im Juli offiziell gestartet und steckt noch in den Kinderschuhen", berichtet Rausch über die neue Unternehmenstochter. "Bei weiter steigender Nachfrage wird der Zielpreis pro taggleicher Sendung voraussichtlich zwischen fünf und sechs Euro liegen." (HB 16.11.15)
      -> Man findet bestimmte Versuchsmodelle für den Onlinehandel von Lebensmitteln, die durchaus auch mal erfolgreich sind, aber dann nur eine kleine Klientel ansprechen - insbesondere in Großstädten wie Berlin; aber wir von der TLG gehen davon aus, dass der Onlinehandel mit Lebensmitteln auf absehbare Zeit zumindest keinen signifikanten Marktanteil einnehmen wird; das soll aber nicht heißen, dass es nicht langfristig Multichannelanbieter im Lebensmittelbereich geben wird; für unsere Objekte sehen wir da keine Gefahr; Im Elektronikbereich ist die Konkurrenz da durch das Internet sicher schärfer, weil das Produkt leichter vergleichbar ist, eine Digitalkamera ist überall gleich, aber ein Salatkopf eben nicht; Und es ist immer noch so, gerade auch in kleineren Städten, dass die Leute dort ihre Einkäufe gerne verbinden; d.h. der alleinstehende Media Markt auf der grünen Wiese wird es schwer haben, aber der Media Markt, der in eine vernünftige Ansammlung von Einzelhandelsgeschäften integriert ist, nicht, weil die Leute dort einfach ihre Einkäufe gesammelt erledigen; (TLG HV 2015)
      -> „Kompliziert ist bislang noch die Verpackung der Waren. Der Post- und Allyouneed-Kunde erhält mindestens zwei Pakete zeitgleich: eines mit frischen Waren wie Obst, Gemüse und Milch, eines mit haltbaren Produkten wie Reis und Müsli. Richtig aufwendig wird der Versand gekühlter Lebensmittel. Zwei Tüten mit je 250 Gramm Mozzarella benötigen sechs Kühlakkus, damit die kleinen Käsebälle 48 Stunden kalt bleiben - beides zusammen bringt mehr als vier Kilo auf die Waage. Wer mag, kann die Verpackung kostenlos zurückschicken, was ebenfalls Transportaufwand verursacht. Für Doris Gräfe, Lebensmittelexpertin der Verbraucherzentrale NRW in Düsseldorf sind die Verpackungen darum Hauptansatzpunkt für Kritik: "Man produziert Berge von Müll." Um das zu vermeiden, hat die Deutsche Post nun eine Mehrweg-Styroporbox entwickelt, die aber vorerst nur bei Abendlieferungen eingesetzt wird. Rund 25 Euro kostet sie im Einkauf und rechnet sich nach fünf Durchläufen.“ (28.10.2013 WiWo)
      -> Um die Lieferwege möglichst kurz zu halten, beliefert food.de nur Kunden in Ballungsräumen, genauso wie Rewe oder Emmas Enkel. "Wir könnten auch ländliche Regionen beliefern, aber dann mit einem besonderen Modell", sagt Schaal. Ob das in der Praxis funktioniert, ist allerdings fraglich: "In Seddin, einem kleinen Ort in der Nähe von Berlin, gibt es keinen Supermarkt mehr. Es wäre denkbar, dass alle Einwohner bestellen, und wir an einem vorab vereinbarten Tag vorbeikommen und die Waren liefern." (28.10.2013 WiWo)


      Anders als in anderen Ländern hat Deutschland im Lebensmitteleinzelhandel ein dichtes Verkaufsstellennetz

      -> "In Deutschland kauft nur einer von tausend Konsumenten frische Lebensmittel online. Das ist fast nichts." Auf der anderen Seite sei der deutsche Markt mit seinem dichten Filialnetz von Discountern und Supermärkten und festen Konsumgewohnheiten schwer zu knacken. (31.05.2015 DIE WELT)
      „In Deutschland habe vor allem der hohe Marktanteil der Discounter die Online-Entwicklung lange Zeit gebremst, meint McKinsey. Andere Branchenkenner verweisen auf das ungewöhnliche dichte Ladennetz in der Bundesrepublik, wodurch der spontanen Einkauf einfacher sei als etwa in vielen Regionen Frankreichs.“ (23.07.15 dpa)
      „Die Frage ist, ob es auch ein lohnenswertes Geschäft ist. Einiges spricht dagegen: In kaum einer Branche sind die Gewinnmargen so mickrig wie im Lebensmittelhandel. Und nirgendwo in Mitteleuropa ist die Filialdichte so hoch. Die großen Lebensmittelhändler halten sich deshalb bislang auffällig zurück. Aldi Süd sieht den Verkauf seines Sortiments übers Internet mit „hohen Kosten und Unsicherheiten verbunden“. Das sei mit den Prinzipien eines Discounters nicht vereinbar. Auch Marktführer Edeka plant nach eigenen Angaben keinen zentralen Onlineshop.“ (Spiegel 19.09.15)
      HANDELBLATT: Warum ist der Onlineanteil am Lebensmittelhandel in Deutschland so viel geringer als in den USA oder Großbritannien?
      TÄUBER: Der Bedarf an einem Onlineangebot von Lebensmitteln ist in Deutschland nicht so dringend wie in anderen Ländern. Es gibt eine vergleichsweise hohe Dichte an Läden mit sehr langen Öffnungszeiten.“ (16.02.2016 HB; Thomas Täuber ist verantwortlicher Geschäftsführer für den Bereich Einzelhandel bei der Unternehmensberatung Accenture)
      -> „Während Konkurrent Lidl schon Markenartikel in hellen Regalen präsentierte, lagen bei Aldi Nord die Eigenmarken noch lieblos in Pappkartons. ... Lidl habe als Erster die Marktlücke des aufgewerteten Discounters besetzt und profitiere davon heute noch, sagt Handelsexperte Planer. "Die Konkurrenten haben das lange verschlafen." Nun startet Aldi Nord eine rasante Aufholjagd. Nicht nur die Märkte werden modernisiert, auch die Logistik wurde überarbeitet, die Öffnungszeiten wurden verlängert. Die Belegschaft wurde deswegen in den vergangenen Jahren um mehr als 4.000 Mitarbeiter erweitert.“ (HB 29.07.2016)
      -> „Die Supermarktdichte ist in Deutschland ohnehin so hoch wie in keinem anderen Land in Europa.“ (Die Welt 21.07.2016)


      Weil die Lieferung nicht schnell genug erfolgt bzw. nicht sichergestellt ist, dass sie wirklich beim Empfänger landet

      - „Laut einer Studie der Unternehmensberater McKinsey werden in fünf Jahren 15 Prozent aller Paketzustellungen an Privathaushalte bereits am Bestelltag erfolgen - derzeit sind es weniger als ein Prozent. Allein in Deutschland soll es dafür einen Markt von 810 Millionen Euro geben. Treiber ist der amerikanische Riese Amazon, der ein solches Angebot inzwischen in zehn amerikanischen Städten unterhält. In New York liefert er sogar innerhalb einer Stunde.“ (Handelsblatt vom 15.07.2015)
      -> "Wenn ich mein Paket noch abholen muss, kann ich genauso gut in den Supermarkt gehen." (sagt Ole Nordhoff, Verantwortlicher für den Bereich Marktentwicklung bei DHL Paket) Deshalb hat die Post entschieden, in Köln, Berlin, den Ruhrgebietsstädten und in München Lebensmittel auch in den Abendstunden zuzustellen - wählen kann der Kunde zwischen 18 und 20 Uhr oder von 20 bis 22 Uhr. (28.10.2013 WiWo)
      -> „In Ingolstadt bietet der Konzern testweise Paketbriefkästen für ein oder zwei Einfamilienhäuser an. Die überdimensionierten Briefkästen stellen die Kunden vor ihre Haustür, Kühlakkus halten die Pakete mit Käse oder Wurst frisch. Je nach Größe zahlt der Hausbesitzer zwischen 99 und 179 Euro für die Kästen. Paketbote und Besitzer können die Kästen mit einem Schlüsselchip öffnen. Der Bote bringt Sendungen und nimmt Retouren wieder mit. Zwei Wasserkisten passen in die größte Version.“ (28.10.2013 WiWo)


      Weil die Ansprüche deutscher Kunden recht hoch sind

      -> „Laut einer Verbraucherstudie der Beratungsfirma Accenture unter 23.000 Konsumenten weltweit, zeichnen sich gerade deutsche Kunden durch besonders hohe Ansprüche und eine vergleichsweise niedrige Frustrationstoleranz aus. Anbieter, die nicht mit einer einfachen Geschäftsabwicklung, kompetenten Beratung, schnellen Problemlösungen und günstigen Preisen aufwarten können, sind schnell aus dem Rennen. Mehr als jeder Zweite (54 Prozent) hat im letzten Jahr in Deutschland mindestens einem Anbieter den Rücken gekehrt. Am stärksten betroffen waren der Einzelhandel sowie die Mobilfunk- und Telekommunikationsbranche, gefolgt von den Banken.“ (16.07.2015 Impact Media Verlag)
      -> „TÄUBER: Der deutsche Konsument ist sehr schwierig: Er ist einerseits sehr anspruchsvoll und andererseits sehr preisbewusst. Und er hat eine geringe Fehlertoleranz, es muss also alles sofort perfekt funktionieren. Zugleich ist es teuer und aufwendig, eine Lieferinfrastruktur aufzubauen, weil Deutschland nicht einen großen, sondern viele mittelgroße Ballungsräume hat und etwa die Hälfte der Bevölkerung in ländlichen Gebieten wohnt.“ (16.02.2016 HB; Thomas Täuber ist verantwortlicher Geschäftsführer für den Bereich Einzelhandel bei der Unternehmensberatung Accenture)


      Weil Einkaufen als eine angenehme Tätigkeit gesehen wird - gerade bei älteren Menschen

      -> „In einer aktuellen internationalen Vergleichsstudie der Nielsen-Marktforschung gaben nur 17 Prozent der Deutschen an, dass sie Waren des täglichen Bedarfs online kaufen. In China, dem aktuellen E-Commerce-Weltmeister, ordern 37 Prozent der Verbraucher regelmäßig Lebensmittel, Tierfutter oder Drogerieartikel per Laptop oder Smartphone. Im europäischen Durchschnitt sind es immerhin 26 Prozent. Der Grund für die Zurückhaltung der Deutschen ist offensichtlich: Fast die Hälfte (47 Prozent) gaben bei der Befragung an, sie empfänden den Gang in den Supermarkt oder zum Discounter als „angenehme“ oder gar „sehr angenehme“ Beschäftigung. Dessen sind sich auch die Online-Anbieter selbst bewusst. Für viele Verbraucher gehöre der Einkauf einfach zum eingefahrenen Tagesablauf, so Conrad Bloser, Mitgründer des Bringdienst-Start-ups Shopwings, gegenüber der WELT. Die meisten Verbraucher wollten die Lebensmittel selbst auswählen, die Paprika oder Mango selbst in der Hand halten. Allerdings gibt es Anzeichen, dass sich diese Einstellung schon bald ändert. Einkaufsverhalten, auch zu diesem Ergebnis kommt die Studie, ist eine Frage der Generationen. Unter den Jüngeren bis 34 Jahre bestellen im internationalen Durchschnitt bereits jetzt 30 Prozent Lebensmittel zur Lieferung nach Hause, weitere knapp 60 Prozent denken darüber nach.“ (16.07.2015 Impact Media Verlag)
      - „Die meisten Deutschen stehen Bringdiensten derweil reserviert gegenüber, folgt man einem weiteren Ergebnis der Studie. "65 Prozent der Befragten wollen nicht, dass eine fremde Person für sie im Supermarkt einkauft und ihnen die Einkäufe im Anschluss nach Hause bringt", heißt es in der Auswertung.“ (29.06.2015 DIE WELT)
      - „55 Prozent der befragten Verbraucher haben vor allem Zweifel an Frische und Qualität der gelieferten Produkte, haben die A.T.-Kearney-Berater in einer Studie herausgefunden. Teilweise zu Recht, wie Testkäufe der Verbraucherzentrale NRW zusammen mit dem WDR im Frühjahr ergaben. Der Online-Shop lebensmittel.de etwa fiel dabei durch: Die Eier waren zerquetscht, das Schweinefleisch angefroren, die Bananen braun, die Lieferung kam insgesamt zu spät. Der Online-Supermarkt hat Abhilfe versprochen, will die Verpackung verbessern und Bestellspitzen besser abfedern.“ (28.10.2013 WiWo)

      Jugendliche, die mit Smartphones aufgewachsen sind und bei denen die Geräte wesentlicher Bestandteil des Alltags sind. Selbst sie denken mehrheitlich nicht, dass der Online-Handel die Innenstädte ersetzen kann.

      AUCH SMART NATIVES FINDEN LÄDEN GUT
      Antwort 16- bis 25-jähriger Smartphone-Besitzer auf die Frage „Glauben Sie, dass Online-Shops stationäre Läden ersetzen können?“
      Ja........................3,2 %
      Eher ja...............23,7 %
      Eher nein...........46,8 %
      Nein..................26,3 %
      Quelle: ECC; TextilWirtschaft 13.03.2014
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.11.16 14:24:47
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.663.568 von immocash am 10.11.16 12:16:05@immocash: da kann ich dich beruhigen, ich bin nicht dr. müller, aber danke für das kompliment! selbiges sehe ich als kompliment an für joe (dessen beiträge zu den besten gehören, die ich hier im board überhaupt gelesen habe) in relation zu herrn schrade (den ich sehr schätze). dr. müller liest hier vielleicht mit, wird aber prinzipiell über den dingen stehen und besseres zu tun haben. besorge dir eine gästekarte für die hv und ich werde mich dir gegenüber offenbaren. wahrscheinlich werden wir aktionäre sowieso einen kleinen wo-tisch einrichten können. ich freue mich drauf!

      @kampfkater: schöner vergleich mit dem fußballspiel. ich wechsle zwischendurch gerne mal den einen oder anderen spieler aus ;). bei vib habe ich noch die hälfte meiner ursprünglichen aktien. die werden auch liegenbleiben. bei defama habe ich meine bestand noch nicht auf dem, was es mal sein soll, aber ich arbeite dran. irgendwann werde ich auch mal welche verkaufen (ziele vom kurs und dividende s.o.). ist ne frage des hebels bei möglichen neuen sachen. habe ich mit anderen nebenwerten auch so gemacht und bin gut damit gefahren.
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