Uniper ? (Seite 189)
eröffnet am 12.09.16 10:13:40 von
neuester Beitrag 18.05.24 14:19:43 von
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klar stand der kurs gestern noch bei 13 eur, aber nun ist klar was sache ist. dass der kurs von 13 auf 8 binnen 24 std geht, spricht eine eindeutige sprache. der altaktionär ist der dumme, wie immer. uniper wird nie wieder zweistellig werden, nur meine meinung
https://charts.comdirect.de/charts/rebrush/design_big.chart?…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 72.036.100 von mightymo am 22.07.22 13:12:37
Umso unverständlicher, dass der Kurs neulich noch bei 12 € stand.....
Zitat von mightymo: keine Ahnung wie man als Aktionär bei diesen Kursen nicht verkaufen kann. Einfach mal logisch denken und nachrechnen.
Der Bund erhält fast 30% der Shares zu 1,70 was eine gewaltige Verwässerung der Altaktionäre bedeutet. Zudem steigen die Schulden nun rasant an.
Scary...
die 5€ sind derweil realistischer als alles andere, ob der Boden da gefunden wird....habe großes dejaveu alá HypoRealEstate....
Umso unverständlicher, dass der Kurs neulich noch bei 12 € stand.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.035.935 von Galileo_Investments am 22.07.22 12:52:55da es eine KE ist, koennte man evtl sagen die " menge " oder summe der aktie steigt evtl- von 100 auf 130 % !?
keine Ahnung wie man als Aktionär bei diesen Kursen nicht verkaufen kann. Einfach mal logisch denken und nachrechnen.
Der Bund erhält fast 30% der Shares zu 1,70 was eine gewaltige Verwässerung der Altaktionäre bedeutet. Zudem steigen die Schulden nun rasant an.
Scary...
die 5€ sind derweil realistischer als alles andere, ob der Boden da gefunden wird....habe großes dejaveu alá HypoRealEstate....
Der Bund erhält fast 30% der Shares zu 1,70 was eine gewaltige Verwässerung der Altaktionäre bedeutet. Zudem steigen die Schulden nun rasant an.
Scary...
die 5€ sind derweil realistischer als alles andere, ob der Boden da gefunden wird....habe großes dejaveu alá HypoRealEstate....
besser der bund sitzt im boot als diese shorties, welche gerade den ball hin und her bewegen
Kurse von 1,5 Euro wären phantasie, wobei ich da dann auch zuschlagen würde
😎🍻
Kurse von 1,5 Euro wären phantasie, wobei ich da dann auch zuschlagen würde
😎🍻
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.035.935 von Galileo_Investments am 22.07.22 12:52:55
Nein, der Bund stellt doch außerdem noch 7 Mrd KfW Kredit zur Verfügung, er muss also jedenfalls 7,267 Mrd für die 30% Anteil riskieren.
Ich würde daraus aber jetzt nicht direkt einen Unternehmenswert von 25 Mrd hochrechnen. Uniper bekommt 7 Mrd Hilfskredite und muss im Gegenzug die Aktien entsprechend unter Wert an den Bund verkaufen.
Zitat von Galileo_Investments: Der Staat bekommt 30 Prozent an Juniper für 267 Mio Euro. Bedeutet also juniper wird mit weniger als 1 mrd. Marked Kap bewertet. Ist das korrekt? Vg G
Nein, der Bund stellt doch außerdem noch 7 Mrd KfW Kredit zur Verfügung, er muss also jedenfalls 7,267 Mrd für die 30% Anteil riskieren.
Ich würde daraus aber jetzt nicht direkt einen Unternehmenswert von 25 Mrd hochrechnen. Uniper bekommt 7 Mrd Hilfskredite und muss im Gegenzug die Aktien entsprechend unter Wert an den Bund verkaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.035.935 von Galileo_Investments am 22.07.22 12:52:55
Nein.
Zitat von Galileo_Investments: Der Staat bekommt 30 Prozent an Juniper für 267 Mio Euro. Bedeutet also juniper wird mit weniger als 1 mrd. Marked Kap bewertet. Ist das korrekt? Vg G
Nein.
22.07.22, 12:33 | Von Dow Jones News
Scholz: Uniper von überragender Bedeutung für die Wirtschaft
Von Hans Bentzien
BERLIN (Dow Jones) - Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Teilverstaatlichung des Gasversorgers Uniper mit dessen Bedeutung für die Wirtschaft erklärt, auf das nicht zwingend ähnliche Schritte bei anderen Unternehmen folgen müssten. "Uniper ist von überragender wirtschaftlicher Bedeutung für die Wirtschaft Deutschlands", sagte Scholz in einer eigens einberufenen Pressekonferenz. Auf die Frage, ob damit der "Lehman-Moment" für die gesamte Gasbranche abgewendet sei, antwortete der Kanzler: "Jedes Unternehmen ist ein Einzelfall, es gibt keine Blaupause." Allerdings zeige der Bund am Beispiel Unipers, dass er in der Lage sei, sich am Eigenkapital eines Unternehmens zu beteiligen.
Scholz verwies darauf, dass die bisherigen Gesellschafter angesichts eines Aktienpreises von 1,70 Euro bei der Kapitalerhöhung einen "substanziellen Beitrag" leisteten. Der Bundeskanzler kündigte zusätzliche Hilfen für Unternehmen an Haushalte an. So sollen etwa die Hilfen für sehr energieintensive Unternehmen über September hinaus verlängert werden.
Zudem sollen die Gasversorger in die Lage versetzt werden, ihre beim Einkauf auf dem Weltmarkt zu zahlenden hohen Preise größtenteils an die Kunden weiterzugeben - ab dem 1.10, vielleicht auch schon ab 1.9.", wie Scholz sagte. Die Gasversorger sollen dann 90 Prozent der Differenz zwischen ihrem vertraglich vereinbarten Einkaufspreis und dem tatsächlich gezahlten Preis an ihre Kunden - in Regel andere Energieversorger - weitergeben.
Kontakt zum Autor: hans.bentzien@dowjones.com
DJG/hab/kla
Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Scholz: Uniper von überragender Bedeutung für die Wirtschaft
Von Hans Bentzien
BERLIN (Dow Jones) - Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Teilverstaatlichung des Gasversorgers Uniper mit dessen Bedeutung für die Wirtschaft erklärt, auf das nicht zwingend ähnliche Schritte bei anderen Unternehmen folgen müssten. "Uniper ist von überragender wirtschaftlicher Bedeutung für die Wirtschaft Deutschlands", sagte Scholz in einer eigens einberufenen Pressekonferenz. Auf die Frage, ob damit der "Lehman-Moment" für die gesamte Gasbranche abgewendet sei, antwortete der Kanzler: "Jedes Unternehmen ist ein Einzelfall, es gibt keine Blaupause." Allerdings zeige der Bund am Beispiel Unipers, dass er in der Lage sei, sich am Eigenkapital eines Unternehmens zu beteiligen.
Scholz verwies darauf, dass die bisherigen Gesellschafter angesichts eines Aktienpreises von 1,70 Euro bei der Kapitalerhöhung einen "substanziellen Beitrag" leisteten. Der Bundeskanzler kündigte zusätzliche Hilfen für Unternehmen an Haushalte an. So sollen etwa die Hilfen für sehr energieintensive Unternehmen über September hinaus verlängert werden.
Zudem sollen die Gasversorger in die Lage versetzt werden, ihre beim Einkauf auf dem Weltmarkt zu zahlenden hohen Preise größtenteils an die Kunden weiterzugeben - ab dem 1.10, vielleicht auch schon ab 1.9.", wie Scholz sagte. Die Gasversorger sollen dann 90 Prozent der Differenz zwischen ihrem vertraglich vereinbarten Einkaufspreis und dem tatsächlich gezahlten Preis an ihre Kunden - in Regel andere Energieversorger - weitergeben.
Kontakt zum Autor: hans.bentzien@dowjones.com
DJG/hab/kla
Copyright (c) 2022 Dow Jones & Company, Inc. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Der Staat bekommt 30 Prozent an Juniper für 267 Mio Euro. Bedeutet also juniper wird mit weniger als 1 mrd. Marked Kap bewertet. Ist das korrekt? Vg G
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.035.596 von Wally69 am 22.07.22 12:12:28
Mal ne doofe Frage als bundesdeuter Gaskunde: Das bedeutet doch aber, dass bereits geschlossene Verträge die über den 01.10.22 hinaus bereits verbindlich mit einem Stadtwerk geschlossen wurden, nicht betroffen sind?! Oder können die jetzt einfach den Vertrag für ungültig erklären? Die müssen ja zu den damaligen Beschaffungskosten bereits eingekauft haben und können sich nicht auf jetzt höhere Beschaffungskosten berufen!
Zitat von Wally69: Das Stabilisierungspaket sieht laut Uniper eine Kapitalerhöhung von rund 267 Millionen Euro zum Ausgabepreis von 1,70 Euro je Aktie unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre vor. Die Kapitalerhöhung führe zu einer Beteiligung des Bundes an Uniper von rund 30 Prozent. Weiter solle ein sogenanntes Pflichtwandelinstrument in Höhe von bis zu 7,7 Milliarden Euro an den Bund ausgegeben werden. Diese Papiere sind verzinsliche Papiere, bei denen die Wandlung in Aktien spätestens zum Ende der Laufzeit verpflichtend ist. Sie werden daher von Ratingagenturen als eigenkapitalähnliches Instrument angesehen.
Das für Uniper gewährte Darlehen über die staatliche Bank KfW solle von 2 Milliarden auf 9 Milliarden Euro erhöht werden. Die Bundesregierung habe Uniper in den Verhandlungen erläutert, dass ab dem 1. Oktober 2022 ein allgemeiner Mechanismus zur Weitergabe von 90 Prozent der Ersatzbeschaffungskosten für alle Importeure infolge russischer Gaskürzungen eingeführt werden solle. Uniper hat ausschließlich gewerbliche Kunden, darunter Stadtwerke. Sie könnten die höheren Kosten in einem nächsten Schritt aber weitergeben. Die Vereinbarung sehe vor, dass die Bundesregierung für eine weitergehende Unterstützung bereitstehe, sollten die Verluste wegen Ersatzbeschaffungen, die nicht durch operative Gewinne aus den anderen Geschäftsbereichen kompensiert werden können, einen Betrag von 7 Milliarden Euro übersteigen.
Mal ne doofe Frage als bundesdeuter Gaskunde: Das bedeutet doch aber, dass bereits geschlossene Verträge die über den 01.10.22 hinaus bereits verbindlich mit einem Stadtwerk geschlossen wurden, nicht betroffen sind?! Oder können die jetzt einfach den Vertrag für ungültig erklären? Die müssen ja zu den damaligen Beschaffungskosten bereits eingekauft haben und können sich nicht auf jetzt höhere Beschaffungskosten berufen!
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