Million-Projekt von Oli Klemm und weitere Coaching-Projekte (Seite 421)
eröffnet am 11.02.17 07:47:54 von
neuester Beitrag 01.05.24 00:59:09 von
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Es wurde vorhin schon gesagt: Das Problem ist WIE verkauft wird, nicht WAS verkauft wird. Ein paar Oli-Weisheiten sind schon sehr unterhaltsam, aber muss man dafür auch noch Geld bezahlen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.584.673 von tradeseven am 23.08.17 17:02:28
Das sehe ich auch so, ich habe auch paar "Kleinigkeiten" lernen dürfen, das mein Trading aber komplett auf den Kopf gestellt hat. Eine komplette neue Perspektive habe ich damals bekommen. Nicht von einem Schaufelverkäufer (könnte aber einer sein).
Per Se finde ich es nicht anrüchig, das ein Schaufelverkäufer seine Schaufeln verkaufen will. Es ist auch schlauer Schaufeln zu verkaufen, statt selber zu schaufeln. Das Problem bleibt halt leider immer, das viele Schaufeln einfach nichts taugen.
Zitat von tradeseven: ich muss ehrlich zugeben, dass ich früher genau die selbe meinung hatte, diese aber schmerzlich revidieren musste, als ich ein "paar" sachen von einem profi beigebracht bekam und das waren nur kleinichkeiten für den, für mich offenbarte sich dadurch aber ein neues universum.
Das sehe ich auch so, ich habe auch paar "Kleinigkeiten" lernen dürfen, das mein Trading aber komplett auf den Kopf gestellt hat. Eine komplette neue Perspektive habe ich damals bekommen. Nicht von einem Schaufelverkäufer (könnte aber einer sein).
Per Se finde ich es nicht anrüchig, das ein Schaufelverkäufer seine Schaufeln verkaufen will. Es ist auch schlauer Schaufeln zu verkaufen, statt selber zu schaufeln. Das Problem bleibt halt leider immer, das viele Schaufeln einfach nichts taugen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.584.442 von bomike am 23.08.17 16:41:03ja das mag schon so stimmen, für mich erschliesst sich so manches eben auch nicht. aber nur weil ihre persönliche oder meine meinung keinen sinn darin sehen kann es für den ausbilder oder kursteilnehmer der stein des weisen sein, es sind eben subjektive eindrücke die erst per backtest verifizierbar bleiben.
jetzt sind wir aber wieder bei den millionen die der couch haben muss um den erfolg vorleben zu können. nein, dass muss er eben nicht. denn die bereitschaft das gelernte umzusetzten liegt nicht am backtest einer strategie sondern am schüler selbst.
ganz nebenbei: oli hat noch nie etwas anderes behauptet. es geht nicht ums copy-trading sondern ums fische fangen, dass er als couch selbst noch viel erlernen muss, hat er auch mehrmals betont.
ich muss ehrlich zugeben, dass ich früher genau die selbe meinung hatte, diese aber schmerzlich revidieren musste, als ich ein "paar" sachen von einem profi beigebracht bekam und das waren nur kleinichkeiten für den, für mich offenbarte sich dadurch aber ein neues universum.
ich behaupte: der wissenstand eines 08/15 traders reicht einfach nicht aus um an den märkten zu bestehen, dafür bedarf es eine lernkurve die extern getrieben wird.
nochmal zur sicherheit: ich habe keinen service bei oli und ich kenne ihn nur aus seinen freien youtube videos.
jetzt sind wir aber wieder bei den millionen die der couch haben muss um den erfolg vorleben zu können. nein, dass muss er eben nicht. denn die bereitschaft das gelernte umzusetzten liegt nicht am backtest einer strategie sondern am schüler selbst.
ganz nebenbei: oli hat noch nie etwas anderes behauptet. es geht nicht ums copy-trading sondern ums fische fangen, dass er als couch selbst noch viel erlernen muss, hat er auch mehrmals betont.
ich muss ehrlich zugeben, dass ich früher genau die selbe meinung hatte, diese aber schmerzlich revidieren musste, als ich ein "paar" sachen von einem profi beigebracht bekam und das waren nur kleinichkeiten für den, für mich offenbarte sich dadurch aber ein neues universum.
ich behaupte: der wissenstand eines 08/15 traders reicht einfach nicht aus um an den märkten zu bestehen, dafür bedarf es eine lernkurve die extern getrieben wird.
nochmal zur sicherheit: ich habe keinen service bei oli und ich kenne ihn nur aus seinen freien youtube videos.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.584.280 von tradeseven am 23.08.17 16:26:10
Da ist mein Problem. Was vermittelt wird, ist nach meiner persönlichen (ganz eigener Meinung) fast immer Käse. Viele Aussagen sind (wieder meine Meinung) schwachsinnig. Und viele Aussagen sind zu recht gebogen um eben "besser" Produkte verkaufen zu können.
Beispiel (skizziertes Beispiel): "Märkte funktionieren so und so, weil sie so und so funktionieren, habe ich diese und jene Strategie entwickelt.. Kaufe diese Strategie, dann wirst auch Du reich werden..."
Das Dilemma ist ja nicht das Sie was verkaufen, sondern was sie verkaufen.
Zitat von tradeseven: ein guter couch organisiert erstmal den trader, erklärt ihm zusammenhänge und befreit ihn von so manchen märchen die in den "foren" von selbsternannten "experten" produziert werden und für das bezahlt man dann auch.
Da ist mein Problem. Was vermittelt wird, ist nach meiner persönlichen (ganz eigener Meinung) fast immer Käse. Viele Aussagen sind (wieder meine Meinung) schwachsinnig. Und viele Aussagen sind zu recht gebogen um eben "besser" Produkte verkaufen zu können.
Beispiel (skizziertes Beispiel): "Märkte funktionieren so und so, weil sie so und so funktionieren, habe ich diese und jene Strategie entwickelt.. Kaufe diese Strategie, dann wirst auch Du reich werden..."
Das Dilemma ist ja nicht das Sie was verkaufen, sondern was sie verkaufen.
ich glaube die ganze argumentationskette ist falsch! es gibt keinen beweis dafür, dass ein system dann nicht mehr funktioniert wenn es öffentlich ist. dieses würde ja implizieren, dass dieses "system" es nur im verborgenen geben darf! also kann auch dessen existenz nicht bewiesen werden. das ist ein zirkelschluss per deluxe!
dieses sind keine fakten, sondern persönliche schlussfolgerungen.
da der markt selbst, deren akteure, die daraus resultierende effizienz und das umfeld nicht prognostizierbar sind, kann es auch kein "geheimes" system geben. diese aussage wäre logisch und richtig, solange nicht das gegenteil bewiesen wird.
kurzum: es gibt keinen beweis für ein geheimes system, dass die besagten 5% reich macht.
ich rede hier nicht von algo´s und computer gestützten handel, der müsste hier aussen vor bleiben.
und jetzt komme ich zum casus knacksus: wenn ich hier ein system vorstellen würde, in allen einzelheiten erklärend und in sich logisch klingend, würden es 95% nicht anwenden können. ich glaube auch nicht, dass mehr als 10% morgens einen tradingplan haben, geschweige denn das geschehen abstrakt erfassen.
ein guter couch organisiert erstmal den trader, erklärt ihm zusammenhänge und befreit ihn von so manchen märchen die in den "foren" von selbsternannten "experten" produziert werden und für das bezahlt man dann auch.
dieses sind keine fakten, sondern persönliche schlussfolgerungen.
da der markt selbst, deren akteure, die daraus resultierende effizienz und das umfeld nicht prognostizierbar sind, kann es auch kein "geheimes" system geben. diese aussage wäre logisch und richtig, solange nicht das gegenteil bewiesen wird.
kurzum: es gibt keinen beweis für ein geheimes system, dass die besagten 5% reich macht.
ich rede hier nicht von algo´s und computer gestützten handel, der müsste hier aussen vor bleiben.
und jetzt komme ich zum casus knacksus: wenn ich hier ein system vorstellen würde, in allen einzelheiten erklärend und in sich logisch klingend, würden es 95% nicht anwenden können. ich glaube auch nicht, dass mehr als 10% morgens einen tradingplan haben, geschweige denn das geschehen abstrakt erfassen.
ein guter couch organisiert erstmal den trader, erklärt ihm zusammenhänge und befreit ihn von so manchen märchen die in den "foren" von selbsternannten "experten" produziert werden und für das bezahlt man dann auch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.584.025 von Tradi13 am 23.08.17 16:00:46
Aber dann war der Verkäufer doch gar kein gescheiterter Trader, wenn die Strategie funktioniert.
Strategien mit diskretionärem Anteil sind zwar nicht 1:1 reproduzierbar, dass heißt aber deshalb nicht, dass man nicht was lernen kann. Am Ende sollte man durch eigene Erfahrungen seinen Weg auf Basis des Erlernten finden.
Zitat von Tradi13: Funktioniert die Strategie dann steigen die Kunden exponentiell! Ergo spätestens mittelfristig ist die Strategie kaputt.
Aber dann war der Verkäufer doch gar kein gescheiterter Trader, wenn die Strategie funktioniert.
Zitat von Tradi13: Ist der Diskretionäre Anteil hoch, was kann man dann lernen? Das ganze ist dann ja nicht reproduzierbar. Ich bin im übrigen eh der Meinung Bauchgefühl funktioniert auf Dauer nicht
Strategien mit diskretionärem Anteil sind zwar nicht 1:1 reproduzierbar, dass heißt aber deshalb nicht, dass man nicht was lernen kann. Am Ende sollte man durch eigene Erfahrungen seinen Weg auf Basis des Erlernten finden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.583.974 von MakeCashNotWar am 23.08.17 15:56:31
Funktioniert die Strategie dann steigen die Kunden exponentiell! Ergo spätestens mittelfristig ist die Strategie kaputt.
Ist der Diskretionäre Anteil hoch, was kann man dann lernen? Das ganze ist dann ja nicht reproduzierbar. Ich bin im übrigen eh der Meinung Bauchgefühl funktioniert auf Dauer nicht
Zitat von MakeCashNotWar:Zitat von Tradi13: Wenn er erfolgreich ist verkauft er sein Wissen nicht! Er würde sich damit selbst schaden! Es kann also per se keine erfolgreichen Tradingcoaches geben. Das ist Wunschdenken!
Ein Schullehrer der dir Mathe beibringt schadet sich nicht selbst. Ob du weißt dass 1+1=2 ist oder nicht ist egal. Er wird seinen Beruf und seine Hobbys auch weiterhin ohne Nachteile ausüben können. Ein Tradingcoach der seine Strategie verkauft wird aber sein Trading nicht mehr ausüben können da egal wie eine Strategie funktioniert diese in der Masse scheitern wird, der Markt stellt sich auf eben diese ein!
Das hängt von Dingen ab, wie z.B. die Anzahl der Kunden des Tradingcoachs im Vergleich zur Marktgröße oder auch wie hoch der diskretionäre Anteil des vermittelten Know-hows ist.
Funktioniert die Strategie dann steigen die Kunden exponentiell! Ergo spätestens mittelfristig ist die Strategie kaputt.
Ist der Diskretionäre Anteil hoch, was kann man dann lernen? Das ganze ist dann ja nicht reproduzierbar. Ich bin im übrigen eh der Meinung Bauchgefühl funktioniert auf Dauer nicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.583.941 von ben79 am 23.08.17 15:53:26Was für ein Käse. Warren Buffet ist kein Daytrader - so wie Oli.
WB ist ein Investor. Buy & Hold. Bilanzen studieren. Unterbewertete Firmen analysieren. Fundamentale Analysen. - Vielleicht hast Du schonmal was davon gehört?
WB ist ein Investor. Buy & Hold. Bilanzen studieren. Unterbewertete Firmen analysieren. Fundamentale Analysen. - Vielleicht hast Du schonmal was davon gehört?
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.583.941 von ben79 am 23.08.17 15:53:26Wir sind hier im Daytrader Bereich. Seit wann ist Warren in diesem Bereich tätig, muss mir wohl entgangen sein
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.583.815 von Tradi13 am 23.08.17 15:41:02
Das hängt von Dingen ab, wie z.B. die Anzahl der Kunden des Tradingcoachs im Vergleich zur Marktgröße oder auch wie hoch der diskretionäre Anteil des vermittelten Know-hows ist.
Zitat von Tradi13: Wenn er erfolgreich ist verkauft er sein Wissen nicht! Er würde sich damit selbst schaden! Es kann also per se keine erfolgreichen Tradingcoaches geben. Das ist Wunschdenken!
Ein Schullehrer der dir Mathe beibringt schadet sich nicht selbst. Ob du weißt dass 1+1=2 ist oder nicht ist egal. Er wird seinen Beruf und seine Hobbys auch weiterhin ohne Nachteile ausüben können. Ein Tradingcoach der seine Strategie verkauft wird aber sein Trading nicht mehr ausüben können da egal wie eine Strategie funktioniert diese in der Masse scheitern wird, der Markt stellt sich auf eben diese ein!
Das hängt von Dingen ab, wie z.B. die Anzahl der Kunden des Tradingcoachs im Vergleich zur Marktgröße oder auch wie hoch der diskretionäre Anteil des vermittelten Know-hows ist.