Drone Delivery Canada erfolgversprechende Zukunftstechnologie (Seite 499)
eröffnet am 14.03.17 17:56:11 von
neuester Beitrag 03.05.24 11:49:47 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 59.484.219 von MrKanister1 am 20.12.18 20:35:13
Die Gegenleistung ist schlichtweg nicht da. So wie das Projekt beschrieben ist, macht es keinerlei Sinn. Aber vielleicht erfahren wir ja noch, wofür die 2,5 Millionen denn nun tatsächlich ausgegeben werden sollen.
Zitat von MrKanister1: Es spült 2,5 Mille in die Kasse von DDC, so definierst du also ökonomisch wertlos. Na Hut ab!
Die Gegenleistung ist schlichtweg nicht da. So wie das Projekt beschrieben ist, macht es keinerlei Sinn. Aber vielleicht erfahren wir ja noch, wofür die 2,5 Millionen denn nun tatsächlich ausgegeben werden sollen.
Es spült 2,5 Mille in die Kasse von DDC, so definierst du also ökonomisch wertlos. Na Hut ab!
Sehe keinen großen Nachteil, dass Stan Kapashesit mit an Bord ist.
Auf dem ganzen Rest der Welt gibt es Vetterleswirtschaft.
Der kennt die Probleme und Nöte der anderen 999 Remote Communitys bestimmt am Besten.
Das es offiziell für DDC noch kein kommerzielles BVLOS gibt ist doch nur noch eine kurze Frage der Zeit. Die entsprechenden Leute waren doch bei den Tests anwesend. Erfolgreicher als 100% geht nicht.
Zitat:
The Company is currently permitted to commercially operate its drone delivery platform within the Moosonee and Moose Factory communities with its Compliant Special Flight Operations Certificate (SFOC) which permits DDC to conduct drone operations in all Canadian provinces and territories.
Kann man das SFOC einsehen?
Hier sind sich glaube alle einig, dass
a) weiterhin Helikopter zum Einsatz kommen
b) für alles was in die Drohne passt, die Drohnenlieferung wohl günstiger sein wird.
Hätte ich Kohlen locker - ich würde nachlegen.
Auf dem ganzen Rest der Welt gibt es Vetterleswirtschaft.
Der kennt die Probleme und Nöte der anderen 999 Remote Communitys bestimmt am Besten.
Das es offiziell für DDC noch kein kommerzielles BVLOS gibt ist doch nur noch eine kurze Frage der Zeit. Die entsprechenden Leute waren doch bei den Tests anwesend. Erfolgreicher als 100% geht nicht.
Zitat:
The Company is currently permitted to commercially operate its drone delivery platform within the Moosonee and Moose Factory communities with its Compliant Special Flight Operations Certificate (SFOC) which permits DDC to conduct drone operations in all Canadian provinces and territories.
Kann man das SFOC einsehen?
Hier sind sich glaube alle einig, dass
a) weiterhin Helikopter zum Einsatz kommen
b) für alles was in die Drohne passt, die Drohnenlieferung wohl günstiger sein wird.
Hätte ich Kohlen locker - ich würde nachlegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.483.817 von MrKanister1 am 20.12.18 20:04:19
Ich sehe kein geeignetes Funding-Programm von Transport Canada, aber vielleicht erfolgt die Förderung ja durch Programme anderer Behörden. Für den Northern Call liegt Moosonee falsch und für den Continuous Call erscheinen schlichtweg die Voraussetzungen nicht gegeben.
Aber auch im Falle einer vollen Förderung und Erteilung der Genehmigungen durch Transport Canada ist das Projekt nach wie vor ökonomisch wertlos (sogar schlimmer im Prinzip) und kann nur als erweiterter Langzeit-Drohnenbetriebstest einigermaßen sinnstiftend wirken.
Zitat von MrKanister1: Der Betrag 2,5 Mille muss ja irgend wo herkommen, schätze mal die Höhe haben Toni, Stan und die Kollegen von TC damals bei den Tests im Oktober schon bei dem einen oder anderen Kamilletee im Baucontainer ausgehandelt, so dass dies das Maximum sein wird, was dann auch problemlos von TC durchgewunken wird, also Probleme bei der Genehmigung wirds da nicht geben.
Ich sehe kein geeignetes Funding-Programm von Transport Canada, aber vielleicht erfolgt die Förderung ja durch Programme anderer Behörden. Für den Northern Call liegt Moosonee falsch und für den Continuous Call erscheinen schlichtweg die Voraussetzungen nicht gegeben.
Aber auch im Falle einer vollen Förderung und Erteilung der Genehmigungen durch Transport Canada ist das Projekt nach wie vor ökonomisch wertlos (sogar schlimmer im Prinzip) und kann nur als erweiterter Langzeit-Drohnenbetriebstest einigermaßen sinnstiftend wirken.
Es gibt ja Menschen, die drehen sich alles so zurecht wie sie es möchten. Das teuerste beim Start eines Helis ist der Start und die Landung, das bedeutet je kürzer der Flug umso höher die Flugkosten pro Minute. Das zum Argument die Strecken wären ja so kurz. Gerade das würde für Dronen sprechen.
Der Betrag 2,5 Mille muss ja irgend wo herkommen, schätze mal die Höhe haben Toni, Stan und die Kollegen von TC damals bei den Tests im Oktober schon bei dem einen oder anderen Kamilletee im Baucontainer ausgehandelt, so dass dies das Maximum sein wird, was dann auch problemlos von TC durchgewunken wird, also Probleme bei der Genehmigung wirds da nicht geben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.483.658 von gutgebauter am 20.12.18 19:48:57
Noch einer, der den Text nicht gelesen hat, dabei stand dort ja explizit:
"Die Betriebskosten eines Helikopters pro Flugminute betragen von 20 Euro bei einem Standard-Hubschrauber bis zu 60 Euro für einen vollausgerüsteten Rettungshelikopter."
Die extrem kurze Helikopter-Flugzeit nach Moose Factory ist ja gerade das Problem für die Wirtschaftlichkeit der Drohnen an diesem Ort.
Aber, wie gesagt, die Drohne konkurriert dort ja nur in Teilbereichen des Jahres mit dem Helikopter. Gegen Boote und Autos sieht es dann vollends finster aus.
Zitat von gutgebauter: Wenn man von etwas keine Ahnung hat sollte man es sen lassen. Hier hat offenbar jemand bezüglich der Heliflugkosten null Ahnung oder will manipulieren. Das geht dann so: man behauptet ein Flug kostet 20, 40 Dollar. Man(n) verschweigt aber das sind die Kosten pro Minute. Jetzt kann sich jeder mal ausrechnen was so ein Flug wirklich kostet. Diese Zahlen stammen übrigens aus den Jahren 2014/15. Das ganze wird natürlich billiger mit einem Spielzeughubschrauber. In diesem Sinn guten Flug und immer locker durch die Hose atmen. Übrigens ich hasse es wenn Mann mich für doof verkaufen möchte.
Noch einer, der den Text nicht gelesen hat, dabei stand dort ja explizit:
"Die Betriebskosten eines Helikopters pro Flugminute betragen von 20 Euro bei einem Standard-Hubschrauber bis zu 60 Euro für einen vollausgerüsteten Rettungshelikopter."
Die extrem kurze Helikopter-Flugzeit nach Moose Factory ist ja gerade das Problem für die Wirtschaftlichkeit der Drohnen an diesem Ort.
Aber, wie gesagt, die Drohne konkurriert dort ja nur in Teilbereichen des Jahres mit dem Helikopter. Gegen Boote und Autos sieht es dann vollends finster aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.483.343 von Frudost am 20.12.18 19:22:04
Sprichst Du von der Robin-oder von der Condor-Drohne?
Die letztere gibt es noch nicht. Bisher hat an solchen Megadrohnen meines Wissens auch nur Griff Aviation aus Norwegen gearbeitet (Griff Aviation Guardian / Griff 300), ob diese mittlerweile fertig entwickelt und kommerziell verfügbar sind, ist mir nicht bekannt.
Selbst die Robin übertrifft aber mit ihrer Zuladung alle mir bekannten Drohnen und befindet sich ja auch schon im Testflugbetrieb. Trotzdem wird sie in Moosonee / Moose Factory nicht zum Einsatz kommen können, da nicht genehmigt. DDC hat ja bereits auch explizit die Sparrow-Drohne genannt.
Aber selbst mit der Robin ist bei Frachtstücken mit den falschen Abmessungen oder einem Gewicht von über 25 Kilogramm dann auch Schluss. Diese Drohne würde aber zumindest ökonomischer eingesetzt werden können als die Sparrow, aber auch mit ihr kann keine umfassende Versorgung einer Northern Community gewährleistet werden.
Zitat von Frudost: die nächste Generation ist doch schon in Arbeit
Sprichst Du von der Robin-oder von der Condor-Drohne?
Die letztere gibt es noch nicht. Bisher hat an solchen Megadrohnen meines Wissens auch nur Griff Aviation aus Norwegen gearbeitet (Griff Aviation Guardian / Griff 300), ob diese mittlerweile fertig entwickelt und kommerziell verfügbar sind, ist mir nicht bekannt.
Selbst die Robin übertrifft aber mit ihrer Zuladung alle mir bekannten Drohnen und befindet sich ja auch schon im Testflugbetrieb. Trotzdem wird sie in Moosonee / Moose Factory nicht zum Einsatz kommen können, da nicht genehmigt. DDC hat ja bereits auch explizit die Sparrow-Drohne genannt.
Aber selbst mit der Robin ist bei Frachtstücken mit den falschen Abmessungen oder einem Gewicht von über 25 Kilogramm dann auch Schluss. Diese Drohne würde aber zumindest ökonomischer eingesetzt werden können als die Sparrow, aber auch mit ihr kann keine umfassende Versorgung einer Northern Community gewährleistet werden.
Wenn man von etwas keine Ahnung hat sollte man es sen lassen. Hier hat offenbar jemand bezüglich der Heliflugkosten null Ahnung oder will manipulieren. Das geht dann so: man behauptet ein Flug kostet 20, 40 Dollar. Man(n) verschweigt aber das sind die Kosten pro Minute. Jetzt kann sich jeder mal ausrechnen was so ein Flug wirklich kostet. Diese Zahlen stammen übrigens aus den Jahren 2014/15. Das ganze wird natürlich billiger mit einem Spielzeughubschrauber. In diesem Sinn guten Flug und immer locker durch die Hose atmen. Übrigens ich hasse es wenn Mann mich für doof verkaufen möchte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.481.735 von Mitox am 20.12.18 17:09:30
Den alten Helikopter mit Verbrennungsmotor werden sie aber nach wie vor benötigen, anders lassen sich Personen und Frachten über 5 Kilogramm dort leider nicht transportieren im Frühling und im Herbst
Neue Technik und Innovation müssen aber am Ende einer nicht auf Wirtschaftlichkeit angelegten Testphase sich letztlich immer an ökonomischen Aspekten messen lassen und diese sind in der bislang kolportierten Form des Projektes schlichtweg nicht gegeben.
Das kann im Prinzip auch jeder sehen, sollte man zumindest meinen.
Mit der Sparrow kann nur ein Zusatzangebot geschaffen werden, das bei kleinen Sendungen mit sehr großer Dringlichkeit einen extra durchzuführenden Hubschrauberflug oder auch eine Bootsfahrt unnötig macht, für alles andere macht ihr Einsatz in Moosonee / Moose Factory schlichtweg keinen Sinn.
Das kann mit größeren Drohnen und bei tatsächlich schwierig zu versorgenden Northern Communities schon etwas anders aussehen, aber die hat man nicht und eine allgemeine BVLOS-Lizenz gibt es von Transport Canada auch nicht.
DDCs Flüge in Moosonee / Moose Factory (so denn finanzielle Mittel genehmigt werden und Transport Canada seinen Segen gibt) würde entsprechend hauptsächlich zur weiteren Technologieerprobung und Datensammlung für Transport Canada dienen - ist ja auch aller Ehren wert.
Bloß als Beispiel für den ökomisch sinnstiftenden Einsatz von Transportdrohnen ist dieser Fall denkbar ungeeignet.
Zitat von Mitox: ]
Vielleicht wollen die keinen alten Helikopter mit Verbrennerantrieb.
Die möchten Innovation mit Umweltfreundlichen Antrieb.
Das neue Technik und Innovation in kleiner Stückzahl am Anfang seinem Preis hat ,dürfte jeden klar sein.
Den alten Helikopter mit Verbrennungsmotor werden sie aber nach wie vor benötigen, anders lassen sich Personen und Frachten über 5 Kilogramm dort leider nicht transportieren im Frühling und im Herbst
Neue Technik und Innovation müssen aber am Ende einer nicht auf Wirtschaftlichkeit angelegten Testphase sich letztlich immer an ökonomischen Aspekten messen lassen und diese sind in der bislang kolportierten Form des Projektes schlichtweg nicht gegeben.
Das kann im Prinzip auch jeder sehen, sollte man zumindest meinen.
Mit der Sparrow kann nur ein Zusatzangebot geschaffen werden, das bei kleinen Sendungen mit sehr großer Dringlichkeit einen extra durchzuführenden Hubschrauberflug oder auch eine Bootsfahrt unnötig macht, für alles andere macht ihr Einsatz in Moosonee / Moose Factory schlichtweg keinen Sinn.
Das kann mit größeren Drohnen und bei tatsächlich schwierig zu versorgenden Northern Communities schon etwas anders aussehen, aber die hat man nicht und eine allgemeine BVLOS-Lizenz gibt es von Transport Canada auch nicht.
DDCs Flüge in Moosonee / Moose Factory (so denn finanzielle Mittel genehmigt werden und Transport Canada seinen Segen gibt) würde entsprechend hauptsächlich zur weiteren Technologieerprobung und Datensammlung für Transport Canada dienen - ist ja auch aller Ehren wert.
Bloß als Beispiel für den ökomisch sinnstiftenden Einsatz von Transportdrohnen ist dieser Fall denkbar ungeeignet.
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