Steuern auf Verluste - wie wir das wieder weg kriegen (Seite 313)

[chris-trader]

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/marco-buschmann/fra…

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/marco-buschmann/fra…

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/marco-buschmann/fra…

Kurz mal mit copy&paste die selbe Antwort hingerotzt. Auch wenn denen die Hände gebunden sind. Eine interessierte und ambitionierte Antwort sieht anders aus. Scheint im Gegemteil alles rechtens und verfassungskonform für Buschmann und die FDP Sippe zu sein.
Diese Partei reiht sich ein in Linke, SPD, Grüne, AFD und CDU. Alle nicht wählbar.
Mal sehen, ob es eine liberale und nicht linke oder rechte Kleinstpartei in der Bananenrepublik gibt, die ihre Agenda noch ernst nimmt. Ansonsten halten nicht wählen. Allemal besser als Flitzpiepen wie Lindner, Buschmann, Toncar und Co in irgendwelche Posten zu verhelfen.

[Pulpman]

Typische inhaltleere Phrasendrescherei. Antwort aus der Bausteinschublade. Und dann wundern die sich warum die so verachtet werden.

[Marktrauschen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.138.897 von chris-trader am 22.01.23 17:00:54

Er hat geantwortet:

Als Freien Demokraten und als Fortschrittskoalition ist es uns wichtig, attraktive Rahmenbedingungen für die Vermögensbildung der Bevölkerung, insbesondere die Altersversorgung, zu schaffen. Daher haben Bundesfinanzminister Christian Lindner und ich zusammen bereits letztes Jahr Eckpunkte für ein Zukunftsfinanzierungsgesetz vorgelegt. Damit wollen wir den Kapitalmarkt in Deutschland attraktiver machen und stärken.

Daher werden wir die steuer- und finanzrechtliche Regulierung einer Prüfung unterziehen und hier Modernisierungen beschließen. Zu genauen Details des Zukunftsfinanzierungsgesetzes kann ich mich an dieser Stelle noch nicht äußern.

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/marco-buschmann/fra…

[TradeIntraday]

Lindner kündigt »ambitioniertes« Steuerprogramm an
Er soll alles enthalten, was »ökonomisch und politisch realistisch« ist: Bundesfinanzminister Lindner will bald einen umfassenden Steuerplan vorstellen

https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/christian-lindner-…

Dann warten wir mal ab, um wieder enttäuscht zu werden.

[startvestor]

Das Urteil des BVerfG zur Parteienfinanzierung ist typisch. Das BVerfG greift den Gesetzgeber nicht direkt an, sondern macht’s wie so oft über die schwache Begründung.

Das wird so auch bei der Bindingsteuer laufen. Binding schwurbelte dort ja von Haushaltsrisiken (meint: es fehlen die Steuern auf die Verluste) und Anlegerschutz (meint: Zocker sind Abschaum). Das ist natürlich keine Begründung, sondern Propaganda. Das sieht jeder. Das BVerfG wird es vornehmer ausdrücken:

Der Gesetzgeber hat nicht hinreichend gezeigt, welche Haushaltsrisiken vorlagen und von welchen Anlegern die Rede ist.

[synth]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.140.409 von ValueIn am 23.01.23 01:36:36

Noch mal zur Erinnerung du behauptest:

Zitat von ValueIn:

Zitat von Gerrera: ...
Braucht man das zum Traden? Ich hab Geld auf einem Brokerkonto und hebel das mit Margin. 2k Einsatz 200k bewegen.

Wie lange handelst Du schon mit 100 fachem Hebel? Nicht länger als 24 Monate...
Ich dachte das wäre ein ernsthaftes Forum hier...

und

Zitat von ValueIn: Selbst bei profitablen Gewinnchancen wirst Du mit einer Serien von negativen Trades einen Blow up erleiden mit einem 100er Hebel.

Wie in meinen Beispielen dargelegt ist das nun mal Unsinn.

Zitat von ValueIn: Aha pauschaler Buchverweis... Du verstehst nicht mal ansatzweise wovon ich rede, schade aber Du wirst es noch merken.

Meine Angst hält sich in Grenzen, ich habe sowas 10+ Jahre gehandelt, was soll ich da jetzt "noch merken", ein Konto geschrottet habe ich nie entgegen deiner individuellen Glaubenssätze zum Hebel, wieso sollte das auch passieren wenn man MM+RM beachtet. Und wie im Beispiel ausgeführt, ein Konto schnell komplett zu schrotten ist so selbst mit Zufallstrading gar nicht mal so einfach.

Zitat von ValueIn: Von welchem Broker sprichst Du überhaupt ? "Bei FX verhalten sich die Kosten sogar prozentual Konstant zum investierten Volumen" das ist eher negativ denn ich möchte das sich Kosten reduzieren wenn ich die Order Größe erhöht damit sie prozentual kleiner werden.

Ist bei den FX Brokern auch so, mit größeren Konten/Volumina bekommst du in der Regel bessere Kondition aber darum ging es nicht denn der Ausgangspunkt der Diskussion waren 2k Einsatz also Studentenkonto, dein Beispiel Order Größe erhöhen greift hier nicht. Wie im Beispiel dargelegt, der Typ mit dem 2k Konto will diversifizieren und die Order Größe eben NICHT erhöhen. sondern stattdessen die Orderanzahl erhöhen damit er kein Klumpenrisiko hat.

Zitat von ValueIn: Trade weiter bei irgendeinem CFD Broker mit 100 fachem Hebel.

Dank der SPD ist das leider nicht mehr möglich außer man will in die GmbH. Aber es gibt zum Glück zB noch Aktien aber dies ist wiederum nur mit weit weit größerem Konto sinnvoll. Das thematisierte 2k Konto bzw der Student ist natürlich jetzt raus aus dem Spiel, dies war er mit Hebel eben nicht.

Zitat von ValueIn: Was diskutiere ich mir Dir Du hast Recht und das Gras ist blau.

Zitat von ValueIn: https://medium.com/@tradingshiksha/the-donkey-said-to-the-tiger-the-grass-is-blue-18e048412344

Nun die Frage ist wer behauptet von uns das Gras ist blau Ich habe das Jahre gemacht, bringe als einziger in der Runde konkrete Beispiele, ist doch alles nicht so kompliziert. Hebel kann riskant sein, muss es aber nicht. Deine Argumente basieren auf externen Verweisen wie Bücher oder Esel-Tiger-Löwengeschichten. Dein Glaubenssatz zum Hebel ist offensichtlich etwas festgefahren. Wer so offensiv Dinge behauptet darf sich nicht wundern, dass es auch mal eine kritische Rückfrage gibt

[Horst_Sindermann]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.145.539 von startvestor am 23.01.23 18:31:17

Das hat nix mit sozialistischer Propaganda zu tun. Ich erkenne den sozialistischen Wolf, auch wenn er einen Schafsmantel anhat und Kreide frisst!

Ich habe auch nicht gesagt, dass die Aktien seit 2000 nur gefallen sind. Der Verlauf ist bestenfalls als seitwärts zu bezeichnen und wenn man regelmäßig investiert hätte (Sparplan) hätte man über 20 Jahre ein kleines Plus. Dieses würde dann dummerweise durch Kreditkosten (lt. Herrn Lindner) und den noch zu errichteten Bürokratieapparat (abgewählte Politiker müssen schließlich auch versorgt werden und wir können nicht 10.000 "Bädergesellschaften" gründen, um diese zu versorgen) aufgefressen. Und wer an an eine schlanke Struktur a la Norwegen in Deutschland glaubt, wird auf dem Holzweg sein..... Und Investionen im Mutterland des Kapitalismus z.Bsp. an der Nasdaq??? Mit den Sozen und den Grüne??? Eher fallen Weihnachten und Ostern auf einen Tag...

[startvestor]

Mir scheint, die sozialistische Propaganda steckt halt auch im Horst noch drin, aber bei vielen Westlern ebenso. Böse Aktien, hohoho, sie können sogar vom Superspekulationshoch 2000 aus fallen.

Selbst die staatliche Rente ist eine Spekulation auf Wachstum und Inflation. Oder ist die nominal die gleiche wie vor 30 Jahren?

Natürlich ginge es besser, so wie es Amis oder Briten machen. Aber bitte hört mir mit Sozialismus auf.

[Gerrera]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.144.633 von lululeom am 23.01.23 16:42:21

Zitat von lululeom: Eben. Wenn die Aktienrente dazu dient, dass man steuervergünstigt fürs Alter vorsorgen kann, dann gerne. So wird es aber nicht enden. Es wird ein reines Versorungspaket für die Finanzwirtschaft. Gerade jetzt sollte man verstanden haben, dass langfristig nur Werte im Inland zählen. Wer glaubt denn, dass in 40 Jahren unsere Rente von chinesischen Firmen bezahlt wird. Das ist doch total naiv. Wir sind nicht mehr in 2019.

Niemand kann in die Zukunft sehen. Aber Werte im Inland sind bei den aktuellen Themen wie Energiekrise, Deindustrialisierung und Fachkräftemangel gerade eher ein No-Go. Und in China hat das Wachstum gerade auch ein Ende. Trotzdem wird der DAX in 30 Jahren deutlich höher stehen als heute und die US-Indizes sowieso. Und dann stehen die heute 40-Jährigen mit 70 da, schauen auf ihre kleine Staatsrente, während der DAX bei, was weiß ich bei 135.000 steht? Das wäre die DAX-Rendite der letzten 30 Jahre von heute, 30 Jahre die Zukunft prognostiziert.

[lululeom]

Eben. Wenn die Aktienrente dazu dient, dass man steuervergünstigt fürs Alter vorsorgen kann, dann gerne. So wird es aber nicht enden. Es wird ein reines Versorungspaket für die Finanzwirtschaft. Gerade jetzt sollte man verstanden haben, dass langfristig nur Werte im Inland zählen. Wer glaubt denn, dass in 40 Jahren unsere Rente von chinesischen Firmen bezahlt wird. Das ist doch total naiv. Wir sind nicht mehr in 2019.