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    HAIER SMART HOME CO LTD: Wie Apple nur für Haushaltsgeräte.....WKN A2JM2W (Seite 324)

    eröffnet am 04.01.20 16:53:03 von
    neuester Beitrag 23.05.24 16:42:45 von
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      schrieb am 21.06.22 14:38:31
      Beitrag Nr. 8.627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.820.059 von Dactylus2 am 20.06.22 23:34:52
      Zitat von Dactylus2: Ich stelle Unternehmen EK zur Verwertung zur Verfügung. Mich interessiert primär, dass dieses EK rentabel verwertet wird. Ob das Unternehmen eine hohe Fertigungstiefe hat (hohe Umsatzrendite, große Kapitalbindung) oder eine geringe Fertigungstiefe hat (geringe Umsatzrendite, geringe Kapitalbindung) ist mir bei gleicher EK-Rendite gleich.


      Du setzt als Annahme, dass die Unternehmen die gleiche Kapitalstruktur hätten. Haben sie aber im Allgemeinen nicht und im Konkreten, Samsung / Haier, eben auch nicht. Samsung hat eine höhere Eigenkapitalquote und dementsprechend eine niedrigere Eigenkapitalrendite. Der Nachteil bei der niedrigeren Eigenkapitalrendite steht aber die höhere Stabilität gegenüber, weil der Fremdkapitalhebel auch bei negative Veränderungen geringer ist.

      Eine Sonderabschreibung verändert am CF gar nichts. Die Eigenkapitalrendite steigt in den nachfolgenden Quartalen allein deswegen, weil die regulären Abschreibungen niedriger ausfallen.
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      schrieb am 21.06.22 13:48:09
      Beitrag Nr. 8.626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.820.950 von breitlings am 21.06.22 08:55:51Gilt auch für Dich

      Zitat von DJHLS:
      Zitat von trustone: Letztlich gehst Du ja selbst nicht nach den Fundamentaldaten, sondern schielst doch immer wieder auf die Börsenbewertung in Shanghai und Hongkong.
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      schrieb am 21.06.22 08:55:51
      Beitrag Nr. 8.625 ()
      Immer weiter geht es aufwärts mit der Haier Aktie in Asien.
      Die drei gleichen Stammaktien notieren nun wie folgt:

      A Aktie in Shanghai : 3,67 Euro
      H Aktie in Hongkong: 3,27 Euro
      D Aktie in Frankfurt: 1,07 Euro

      So etwas irrationales bei einem Weltkonzern habe ich noch nicht erlebt.
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      schrieb am 20.06.22 23:34:52
      Beitrag Nr. 8.624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.819.981 von katjuscha-research am 20.06.22 23:06:04
      Zitat von katjuscha-research: Wieso soll mich die EK Rendite mehr existieren als die Umsatzrendite?a


      Ich stelle Unternehmen EK zur Verwertung zur Verfügung. Mich interessiert primär, dass dieses EK rentabel verwertet wird. Ob das Unternehmen eine hohe Fertigungstiefe hat (hohe Umsatzrendite, große Kapitalbindung) oder eine geringe Fertigungstiefe hat (geringe Umsatzrendite, geringe Kapitalbindung) ist mir bei gleicher EK-Rendite gleich.
      Es gibt Unternehmen mit hoher EK-Rendite, aber niedrigen Margen und damit niedriger Cashflows.

      Der Cash flow lässt sich auf Umsatz oder Kapital beziehen wenn man denn gern solche Quotienten bildet. Ob er niedrig oder hoch ist, ist Resultat der Zahlungsmittelentwicklung. Bei gleichem Gewinn führen Höhe Abschreibungen zu hohen CFs und umgekehrt.
      Liegt halt am entsprechenden Eigenkapital. Was bringt mir ein UN mit niedrigem EK und dann hoher EK-Rendite im Vergleich zu einem UN mit höherem EK bei gleichem Reingewinn?

      Letzteres verwertet dein Kapital effizienter. Wenig EK bei gleicher Verschuldung und gleichem Gewinn = höhere Shareholder Value.
      EK hängt ja von so vielen Faktoren ab, die mit der eigentlichen Profitabilität ja nix zu tun haben müssen. Sind UN nach Sonderabschreibungen dann besser, weil sie plötzlich höhere EKR haben?


      Abschreibungen mindern den Gewinn. Bei gleichem Gewinn sind hohe Abschreibungen gut, da daraus höhere CFs resultieren.
      Für mich sind zukünftige Cashflows wichtig, möglichst FreeCashflows. Und das sieht bei Haier für ein Industrieunternehmen mehr als gut aus.

      Sehe ich auch so.
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      schrieb am 20.06.22 23:06:04
      Beitrag Nr. 8.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.819.108 von Dactylus2 am 20.06.22 20:08:22Wieso soll mich die EK Rendite mehr existieren als die Umsatzrendite?

      Es gibt Unternehmen mit hoher EK-Rendite, aber niedrigen Margen und damit niedriger Cashflows. Liegt halt am entsprechenden Eigenkapital. Was bringt mir ein UN mit niedrigem EK und dann hoher EK-Rendite im Vergleich zu einem UN mit höherem EK bei gleichem Reingewinn?

      EK hängt ja von so vielen Faktoren ab, die mit der eigentlichen Profitabilität ja nix zu tun haben müssen. Sind UN nach Sonderabschreibungen dann besser, weil sie plötzlich höhere EKR haben?

      Für mich sind zukünftige Cashflows wichtig, möglichst FreeCashflows. Und das sieht bei Haier für ein Industrieunternehmen mehr als gut aus.
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      schrieb am 20.06.22 23:00:09
      Beitrag Nr. 8.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.819.924 von trustone am 20.06.22 22:54:09Hi Trustone

      Wachstum in China agreed, da scheint es gut zu laufen. Wie sieht es denn aber in den Übersee-Märkten, allem voran USA aus? Die Einzelhandelsumsätze zeigen dort schon sehr deutlich, dass die Verbraucher sich mit größeren Abschaffungen zurückhalten, siehe zB Target im Mai..
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      schrieb am 20.06.22 22:59:54
      Beitrag Nr. 8.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.819.120 von Dactylus2 am 20.06.22 20:10:40
      Zitat von Dactylus2: Welche Daten hat die Handelsaufsicht? Doch nur die Kurse und Blockgrößen, oder?

      Na sämtliche Infos vom Broker. Da ist auch der Kunde mit eindeutiger ID dabei.
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      schrieb am 20.06.22 22:54:09
      Beitrag Nr. 8.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.819.564 von DJHLS am 20.06.22 21:20:05und wir könnten die Liste dazu alleine durch Berichte der letzten Tage weiterführen,

      bei diesem riesigen 14. tätigen 618 Shopping Festival in ganz China wuchsen die Haier Umsätze gegenüber dem Vorjahr um 23%,
      während der Gesamtumsatz aller Produktgruppen dieses Festivals nur um 1% wuchs,

      oder eben die heutige Aussage von Haier Europe, dass man auch in diesem Jahr zweistellig in Europa wachsen werde,
      während Whirlpool oder Electrolux mit leicht rückläufigen Umsätzen in Europa rechnen,

      das ist auch keine Schönfärberei von mir, sondern nur Fakten wie sie hier samt Quellen gepostet werden,
      Haier Smart Home | 1,083 €
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      schrieb am 20.06.22 22:41:45
      Beitrag Nr. 8.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.819.564 von DJHLS am 20.06.22 21:20:05auch darüber könnten wir jetzt wieder ausführlich diskutieren,
      ob Haier nicht eher auf dem Weg zur Apple Marktstellung unterwegs ist.............;)

      fakt ist, dass Haier vieles deutlich besser macht als die Konkurrenz,
      und genau das kann man auch am Umsatz und Gewinnwachstum ablesen,

      dieser Artikel von heute bringt das ganze nochmals auf den Punkt,
      deshalb liegt der faire Wert der Haier Aktie meiner Meinung nach auch zurecht bei über 3 Euro je Aktie,


      https://new.qq.com/omn/20220620/20220620A06YQQ00.html
      Vom letzten Jahr bis jetzt ist die Leistung von Haier Zhijia stetig gestiegen.

      Im vergangenen Jahr erzielte Haier Smart Home einen Umsatz von 227,556 Milliarden Yuan, eine Steigerung von 8,5 % gegenüber dem Vorjahr, der dem Mutterunternehmen zurechenbare Nettogewinn betrug 13,067 Milliarden Yuan, eine Steigerung von 47,1 % gegenüber dem Vorjahr.

      Im ersten Quartal dieses Jahres setzte Haier Smart Home seine starke Wachstumsdynamik fort. Der Umsatz betrug 60,251 Milliarden Yuan, eine Steigerung von 10 % gegenüber dem Vorjahr, was der höchste Wert in einem einzigen Quartal seit der Börsennotierung war; der der Muttergesellschaft zuzurechnende Nettogewinn betrug 3,52 Milliarden Yuan, eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 15,1 % und erzielte damit zwei aufeinanderfolgende Quartale Wachstum.

      Warum widersetzt sich Haier Zhijia dem Trend? „Diandian Caijing“ glaubt, dass es auf das genaue Erfassen des Pulses der Zeit und die Widerstandsfähigkeit der langfristigen Landwirtschaft zurückzuführen ist.

      Zhang Ruimin, Gründer der Haier Group, hat einmal ein klassisches Zitat gesagt: Es gibt keine erfolgreichen Unternehmen, nur Unternehmen der Zeit.

      Unternehmen in der Ära brauchen ein zukunftsorientiertes strategisches Layout und die Fähigkeit, Zyklen zu durchlaufen. Selbst wenn es in der Mitte Regen und Wind gibt, kann es sich noch vorwärts bewegen. Wenn die Branche unter Druck steht, kann sie sich der Herausforderung stellen.

      Seit letztem Jahr hat sich Haier Smart Home außergewöhnlich gut entwickelt, vor allem weil die Saat, die in der Vergangenheit gesät wurde, jetzt Früchte trägt.

      In Bezug auf die Leistung liegt die Kerndynamik von Haier Smart Home in zwei Bereichen: High-End-Märkte in Übersee – High-End erhöht die Gewinnmargen und Umsatzausweitung im Ausland.

      Diese beiden Blöcke, in der Tat, Haier Smart Home wurde sehr früh angelegt. Es wurde damals von der Außenwelt nicht bevorzugt, aber jetzt ist es zu einem starken Motor für das Unternehmen geworden, um voranzukommen.

      Reden wir über High-End. Ein wichtiger Grund für den Leistungsrückgang vieler Hausgerätehersteller seit dem vergangenen Jahr ist, dass die Preise der vorgelagerten Rohstoffe gestiegen sind und diverse Kosten weiter gestiegen sind. Die Hersteller müssen die Preise erhöhen, um die Gewinnmargen aufrechtzuerhalten. In einer Situation, in der die Verbrauchereinkommen aufgrund von Faktoren wie der Epidemie geschrumpft sind, bedeuten Preiserhöhungen jedoch den Verlust von Kunden, und Marktanteile können von anderen Marken erobert werden.

      Unter dem Dilemma ist High-End mit höherem Aufschlag für viele Hersteller zum Durchbruch geworden.

      Die spezifische Entwicklung des Marktes bestätigt dies. Im ersten Quartal dieses Jahres ging der Umsatz des gesamten Hausgerätemarkts im Jahresvergleich um 12,3 % zurück, aber der High-End-Haushaltsgerätemarkt widersetzte sich dem Trend. Laut CMM-Daten erzielten viele Kategorien von High-End-Haushaltsgeräten im ersten Quartal ein hohes Wachstum, wie z. bzw. 15,7 % im Jahresvergleich.

      Im High-End-Bereich ist die High-End-Marke Casarte von Haier Smart Home zweifellos führend: Laut CMM-Daten machte Casarte im vergangenen Jahr mehr als 40 % des 1W+ High-End-Marktes aus, und der durchschnittliche Stückpreis betrug das 2,4-fache die der Industrie. Insbesondere belegt Casarte den ersten Platz beim Einzelhandelsanteil von Kühlschränken, Waschmaschinen, Klimaanlagen und anderen Kategorien im High-End-Markt.

      Die Vorteile der High-Endisierung sind die Verbesserung der Rohertragsmarge und die Ausweitung der Gewinnmargen. Im ersten Quartal dieses Jahres stieg die Bruttogewinnmarge von Haier Smart Home auf 28,5 % und ist damit der einzige Hersteller unter den Big Three, der ein Wachstum der Bruttogewinnmarge verzeichnete.

      Die Fähigkeit, sich in der High-End-Entwicklung hervorzuheben, beruht auf dem fortschrittlichen Layout und der langfristigen Beständigkeit von Haier Smart Home.

      Bereits 2006 witterte Haier Zhijia den Markttrend und gründete die High-End-Marke Casarte. Damals steckten viele Hausgerätehersteller noch in den Marktzuwächsen des Preiskampfes.

      Später, mit der Verbesserung des Einkommensniveaus der Bewohner und dem Aufkommen der Flut der Konsumverbesserung, wurde die High-Endisierung zu einem Branchentrend. Und Casarte behielt die Führung auf der ganzen Strecke mit der Möglichkeit, früh ins Spiel einzusteigen.

      Im Jahr 2016 ist Casarte die Marke Nr. 1 auf dem Markt für Haushaltsgeräte der Spitzenklasse geworden. Seitdem hat Casarte in fünf aufeinanderfolgenden Jahren eine durchschnittliche Wachstumsrate von 36 % erreicht. Im ersten Quartal dieses Jahres stieg der Umsatz im Jahresvergleich um 32,3 %. Es hält einen hohen Anteil und ein hohes Wachstum zu hohen Preisen.

      High-Endisierung bringt hohe Gewinne und Übersee-Layout bringt hohe Einnahmen.

      Im vergangenen Jahr belief sich der Auslandsumsatz von Haier Smart Home auf 113,725 Milliarden Yuan, eine Steigerung von 13 % gegenüber dem Vorjahr. Zum ersten Mal machte es mehr als die Hälfte des Gesamtumsatzes aus und belegte den ersten Platz unter den drei größten Haushaltsgeräten Riesen. Im ersten Quartal dieses Jahres verzeichneten die Auslandseinnahmen von Haier Smart Home immer noch ein Wachstum von 4,2 %.

      Unter den Umständen, dass die inländische Verbrauchernachfrage unterdrückt wird, ist es für viele Hersteller zur Wahl geworden, ins Ausland zu gehen, um inkrementelles Wachstum zu erschließen. Nach Angaben der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission beliefen sich die Exporte von Haushaltsgeräten meines Landes im vergangenen Jahr auf etwa 98,72 Milliarden US-Dollar, was einer Steigerung von 22,3 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.

      Auch in Sachen Übersee hat Haier Zhijia früh angefangen.

      Man kann sagen, dass Haier Zhijia die erste Charge globaler Marken ist, die ins Ausland geht. In den folgenden Jahrzehnten wurde neben sukzessiven Akquisitionen auch ein lokalisierter Ansatz für die Dreifaltigkeit von "F&E, Fertigung und Marketing" geschaffen.

      Diese Spielweise ist in der aktuellen Situation extrem wichtig. Aufgrund der globalen Epidemie steigen die Lieferketten- und Transportkosten weiter an. Lokalisierung kann einerseits Transportkosten reduzieren und andererseits die Lieferkette entlasten. Ein Vorteil, den Hausgerätehersteller, die gerade ins Ausland gegangen sind, nicht haben.

      Das fortschrittliche High-End- und Übersee-Layout hat es Haier Zhijia ermöglicht, in den letzten zwei Jahren intensiv Ergebnisse zu sammeln und den Zyklus zu durchlaufen.

      Unternehmen der Zeit sind gut darin, die Gegenwart mit den Augen der Zukunft zu betrachten. Mit Blick auf die Zukunft schmiedet Haier Zhijia bereits Pläne.

      Das 2014 erschienene Buch The Coming Age of Scenes sagte voraus: „In den nächsten 25 Jahren kommt das Zeitalter der Scenes.

      Der Autor des Buches glaubt, dass die „Szenario-Ära“ bedeutet, dass Menschen mit Hilfe von Tools wie Big Data und mobilen Geräten ein Leben führen können, das „sichtbar“, „erinnerbar“ und „wahrnehmbar“ ist. Diese Idee ähnelt Haier Zhijias „Dreiflügeliger Vogel“-Strategie.

      2020 brachte Haier Smart Home die weltweit erste Szenemarke Tri-wing Bird auf den Markt. Anders als andere Hersteller, die sich auf den Verkauf von Produkten konzentrieren, zielt Tri-Winged Bird auf die spezifischen Bedürfnisse der Verbraucher ab, bietet Lösungen für eine ganze Reihe von Szenarien und verwirklicht ein intelligentes Leben, das Haushaltsgeräte, Einrichtungsgegenstände und Heimdekoration integriert.

      Als andere Hersteller von Preiskämpfen auf „Qualität verkaufen und teuer verkaufen“ umgestiegen sind, hat Haier Smart Home begonnen, „die Szene zu verkaufen“ mit einer zukunftsweisenden Vision.
      Haier Smart Home | 1,083 €
      Avatar
      schrieb am 20.06.22 21:20:05
      Beitrag Nr. 8.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 71.819.108 von Dactylus2 am 20.06.22 20:08:22
      Zitat von Dactylus2:
      Zitat von DJHLS: ...


      „Fundamental Daten erdrückend positiv“, „Markt die Haier Aktie mal nach den wirtschaftlichen und fundamentalen Kriterien bewerten“, etc.
      Solche Passagen finde ich ziemlich problematisch. Wer meint, schlauer zu sein als der Markt, dem lehrt der Markt meistens eine Portion Demut. Abgesehen davon ist ja jeder Marktteilnehmer selbst Teil des Markts. Das Herumnörgeln am Markt ist wohlfeil. Es hat ja einen Grund, warum wir hier „eben nicht alles auf Haier“ setzen – auch Du als Oberbulle nicht.

      Zu den Fundamentaldaten gehören auch solche, die Du stets ausblendest, um hier alles möglichst schön zu färben. Nur läßt sich der Markt eben nicht von Dir verbieten, auch auf solche Daten zu schauen.

      Die Achillesferse von Haier ist die schwache Marge. Ja, die Nettoumsatzrendite ist bei Haier höher als bei Elektrolux und Whirlpool und hat sich auch besser entwickelt, aber ist das ein Grund zur Freude? Es zeigt nur, dass diese Branche insgesamt margenschwach ist und ob Haier dauerhaft substanziell höhere Margen erwirtschaften kann als die anderen Haushaltsgroßgerätehersteller muss Haier halt erst noch beweisen. Solange das nicht passiert, wird vom Markt völlig rational unterstellt, dass Haier eine Nettoumsatzrendite in der Bandbreite der Branche erwirtschaftet – in manchen Jahren vielleicht über dem Mittel, in anderen darunter.

      Ein echter Weltmarktführer, dessen Markennamen jeder weltweit kennt und der neben Haushaltsgeräten eben auch Fernseher und Smartphone herstellt so wie die Chips dazu ist Samsung. Nettoumsatzrendite im letzten Quartal 14,31% (zum Vergleich Haier: 5,84%), Eigenkapitalquote 75%, Steigerung des Umsatzes um 20% und des Gewinns um 56,9%. Erwartetes KGV: 8,81

      Ich sage nicht, dass Haier ein schlechtes Unternehmen wäre oder das Samsung die bessere Aktie wäre – habe ja selbst Haier (D-Aktie) in meinem Depot viel stärker gewichtet als Samsung. Aber von erdrückenden Fundamentaldaten zu sprechen oder „den Markt“ zum Aufwachen aufzufordern, halte ich für reichlich deplatziert. Es gibt hier keine Gewissheit, dass die D-Shares den MSCI ACW IMI jemals schlagen oder in wie viel Jahren das mal der Fall sein könnte.

      Letztlich gehst Du ja selbst nicht nach den Fundamentaldaten, sondern schielst doch immer wieder auf die Börsenbewertung in Shanghai und Hongkong.

      Aus meiner Sicht ist die D-Aktie von Haier nach unten im Wesentlichen abgesichert. Die Marge ist zwar schwach, aber wenn Umsatz und Gewinn weiterhin mit zweistelligen CAGR wachsen, müßte die Bewertung jedenfalls höher sein als die von Hisense, wobei diese auch nur mit einem erwarteten KGV von 6,54% und einer Dividendenrendite von 4,73% bewertet sind. Da sollte bei Haier mehr drin sein.


      Im großen und ganzen zutreffend. Jedoch ist nicht die Umsatzrendite, sondern die EK-Rendite der entscheidende Erfolgsindikator. Der Kapitaleinsatz pro Umsatzeinheit von Samsung ist deutlich größer, sodass trotz höherer Umsatzmarge die EK-Rendite niedriger ausfällt und zwar in 21/22/23 nach marketscreener.com 14/14,7/14% und bei
      Haier mit 17,8/17,2/18,2%

      So extrem herausragend ist sie bei nüchterner Betrachtung nicht. Aber sehr gut :-)

      Bei Samsung scheut mich das risikoreiche und konkurrenzintensive Geschâft mit Unterhaltungselektronik.

      Zum schlagen des Indexes: Die Gewissheit gibt es nie und nur doofe Kleinaktionäre glauben das.


      Haier hat einfach einen höheren Fremdkapitalhebel als Samsung. Die Umsatzrendite halte ich daher für tatsächlich aussagekräftiger als die Eigenkapitalrendite. Konkurrenzintensiv ist das Geschäft mit Haushaltsgroßgeräten auch oder gar erst Recht. Bei Handys gibt es Marktsegmentierung. Samsung ist in der Preisklasse unterhalb der Apple-Produkte der Marktführer. Da Samsung auch die Chips selbst herstellt, haben sie sogar weniger Probleme mit Lieferketten und eine höhere Wertschöpfungstiefe.

      Über das gesamte Portfolio erzeuge die Diversifizierung auch eine Risikominimierung. Was mich bei Samsung stört ist, dieser südkoreanische Konglomeratsklüngel. Bei klarer Shareholdervalueausrichtung wäre da deutlich mehr drin.
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